Geopolitische Wochenschau 12/23

Oberst MacGregor: Der sich zuspitzende Sturm in der Ukraine bedeutet den Untergang für den Westen

Im Gegensatz zur schwerfälligen und ideologisch geprägten Außenpolitik der Sowjetunion hat das heutige Russland geschickt die Unterstützung für seine Sache in Lateinamerika, Afrika, dem Nahen Osten und Südasien kultiviert. Die Tatsache, dass die Wirtschaftssanktionen des Westens der US-amerikanischen und der europäischen Wirtschaft geschadet und den russischen Rubel zu einer der stärksten Währungen des internationalen Systems gemacht haben, hat das Ansehen Washingtons in der Welt kaum verbessert.

Alles in allem ist Washingtons militärische Strategie, Russland zu schwächen, zu isolieren oder gar zu zerstören, ein kolossaler Fehlschlag, der Washingtons Stellvertreterkrieg mit Russland auf einen wahrhaft gefährlichen Weg bringt. Wenn man angesichts des Abstiegs der Ukraine in die Vergessenheit unbeirrt weitermacht, ignoriert man drei metastasierende Bedrohungen: 1. Anhaltend hohe Inflation und steigende Zinssätze, die auf eine wirtschaftliche Schwäche hindeuten. (Die erste amerikanische Bankenpleite seit 2020 erinnert an die finanzielle Schwäche der USA). 2. Die Bedrohung von Stabilität und Wohlstand in den europäischen Gesellschaften, die bereits von mehreren Wellen unerwünschter Flüchtlinge/Migranten betroffen sind. 3. Die Gefahr eines größeren europäischen Krieges.

Absaufen und ein interessanter Wassertropfen

Wenig überraschend hat sich auch gleich das ami Aussen-Schandmaul zu den chinesischen Überlegungen zum Frieden geäussert. blinken: „Kein Frieden ohne kompletten russischen Rückzug!“

Will heissen *kein Frieden, auf gar keinen Fall!*. Der „Trick“ der amis ist so primitiv wie durchscheinend, nämlich: Mache das absolut Inakzeptable zur Bedingung. Was blinken da fordert, ist nichts weniger als dass die in ukrostan lebenden Russen wieder zum Freiwild werden wie vor der Sonder-Operation, nur dass zusätzlich Russland auch noch auf die Knie gehen soll. Ich frage mich zunehmend, was die amidioten sich so spritzen …

Diese Verrotteten kommen nicht und sagen „Ich will euer Land zerstören“, sie kommen nicht und sagen „wir wollen euer Bildungs-System zu einer stinkenden Ruine machen“ und sie sagen auch nicht „wir wollen euch bis auf die Knochen ausplündern“ sondern sie „kommen, um zu befreien“, „um mehr Gerechtigkeit ins Bildungs-System zu bringen“, „um die armen geschundenen DDR-Bürger ins Land der frischen Bananen zu jeder Jahreszeit und im Überfluss zu bringen“.

Merkt ihr’s? Am Anfang ist immer der süße Apfel und am Ende liegt etwas in Trümmern.

Die Russen, zumindest die meisten, kennen und wissen das. Sie haben mehr als reichlich süße Äpfel gesehen und sie haben auch gesehen, wie Töchter sich (notgedrungen und verzweifelt) als Nutten verkauften, damit die Familie etwas zu essen hat. Sie haben gesehen, wie nennenswerte Teile der Intelligentsia ins „goldene Ausland“ gelockt wurden während die Wissenschaftler, Professoren und Studenten in Russland erbärmlich gefroren haben und Hunger litten. Sie haben gesehen wie „wunderbare“ Konzerne kamen und das Land erbarmungslos ausraubten, sogar bis an den Punkt, wo Russland die amis für ihr eigenes, aus ihrem Land gepumptes Erdöl bezahlen mussten.

Russen haben sehr schmerzvoll (wieder und wieder) gelernt, dass man eine feste, tragfähige Referenz haben muss und diese Referenz heisst „Reales“ und dahinter stehend der Schöpfer.

Russen machen keinen Lärm, sind nicht geil auf Aufmerksamkeit – wie die amis, die jeden lauen Furz ihrer Militär-Forscher lärmend mit 3D-Animationen zelebrieren und in die Welt brüllen. Russen *arbeiten* real und an Realem. Und wenn sie fertig sind, teilen sie es mit. Und dann ist auch bereits ausführlich getestet und überprüft.

Beispiel Hyperschall Waffen-Systeme.

Eine Kinschal hat ca. einen Monat nach dem Beginn der Sonder-Operation nicht irgendein Ziel zerstört sondern ein sehr wichtiges Waffen-Lager von natu/ukros, das *mehr als 150m unter der Erde* war und *zusätzlich durch mehrere Schichten Stahl-Beton* geschützt war und *als Atomschlag-sicher galt*.

Wissen die Meisten im werte-westen nicht einmal.

Präsident Xi Jinping, gleich nach seiner Ankunft, Zitat „China und Russland sind gute Nachbarn und verlässliche Partner“. Und: Er merkte noch an, „dass China bereit ist, zusammen mit Russland die auf internationalem Recht basierende Welt-Ordnung zu schützen“ (zum besseren Verständnis: Im Gegensatz zur angelsächsischen „auf Regeln basierenden Welt-Ordnung“).
Ich empfehle auch hier aufmerksam zu hören, zu sehen und zu verstehen. Was Präsident Xi da nämlich sagte, war im Grunde „Die Herrschaft der angelsachsen ist vorbei. Dafür sorgen und das garantieren wir. Und wer meint, einen Keil zwischen uns treiben zu können, der a) irrt sich und b) wacht mit Schmerzen auf“.

Duh!

Russia is rapidly boosting its military production capacity to meet the demands of the Ukraine campaign, Dmitry Medvedev, the deputy chair of the country’s national security council, has told journalists. “Our enemies thought that our industry would be overwhelmed,” the official, who also has previously served as Russian president and prime minister, said by videolink on Wednesday. “There were endless claims: munitions are running out, tanks are running out, missiles are running out.” Medvedev said he’d witnessed military factories working round the clock during his inspections. And new manufacturing capacities are being built, he added. “Sure, we didn’t think it would be necessary sometime ago. But it became a necessity,” he said of the expansion.

And here is the trick, Western “democracies” and FIRE “economies” cannot do that even if they will allocate (print, that is) needed sums of money. Recalling what Jeffrey Sachs once said about Russia:”We cut the patient open and learned that it has a different anatomy.” I continue to write about this for years–Russian economy differs dramatically from those of the combined West. As Medvedev stated:

Where Russia lags behind, Medvedev acknowledged, is in designing and producing large strike drones. However the country has “several models that have already gone into series production.” “I am certain that [putting these to use] is a matter of several months,” he promised.

This is the point, at this stage Russian Military-Industrial Complex and economy in general are the only entities in the world capable to R&D, introduce and ramp up dramatically the mass production of the advanced weapon systems in a very short period of time. Guess what Main Organizational Mobilization Directorate of Russian General Staff does? Yes, it constantly plans and counts, counts, counts and, believe me, they know how to count. They also know when and how NATO nations lose any capacity to measure up to a modern war–and that holds the answer to the puzzle of Russia’s strategy in SMO.

Die Schönwetterkapitäne des VBS als willfährige Handlanger der USA?

Die Führung des VBS fabuliert in der gegenwärtigen Lage darüber, dass unsere Armee in der Zukunft die Schweiz vor allem gegen Cyberwar schützen und den Kampf im überbauten Gebiet führen soll. Der wirkliche Krieg gegen die Ukraine wird offenbar durch diese Schönwetterkapitäne negiert:

Nicht zum ersten Mal wird die Schweizer Armee durch amerikanischen Einfluss zu desaströsen Entscheidungen und Handlungen genötigt.

Unter Bundesrat Adolf Ogi wurde unsere Armee durch Schweizerische Berufsoffiziere, die an deramerikanischen Generalstabschule von Fort Leavenworth, Kansas, ausgebildet worden waren, Ende der 90er Jahren des letzten Jahrhunderts durch eine Reform systematisch demoliert. Die Schweizer Armee war noch 1990 die einzige kampfstarke Armee, die die USA in Mitteleuropa noch nicht kontrolliertenDer Demolierungsprozess wurde in Anlehnung an eindamaliges amerikanisches Reformprojekt als Armee XXI bezeichnet. Die Zerstörung unserer Verteidigung mit der Abrissbirne wurde unter den nachfolgenden Bundesräten SchmidMaurer und Parmelin fortgesetzt.Die Demolierung dauert immer noch an.

Wie Selensky sich hunderte Millionen Euro in die Tasche gesteckt hat

Der ukrainische Abgeordnete Geo Leros, früher ein Mitstreiter von Selensky, hat Selensky und seinem Mitarbeiter Jermak schon 2020 Machtmissbrauch und 2022 auch Korruption vorgeworfen. Dafür hat die Rada, das ukrainische Parlament, ihn bestraft und dem gewählten Abgeordneten vor einigen Wochen die Teilnahme an Parlamentssitzungen untersagt. So funktioniert die ukrainische Vorzeigedemokratie, für die sich der Westen einsetzt und für die die Menschen in Deutschland gerade verarmen.

In einem Video, das am Mittwoch auf YouTube veröffentlicht wurde, sagte der Abgeordnete, dass im Verteidigungssektor des Landes inmitten der täglichen Hilferufe Kiews an den Westen Veruntreuungen in Milliardenhöhe stattfänden. Er zeigte dabei drei Verträge des Verteidigungsministeriums mit dem Staatsunternehmen Progress über den Kauf von in Bulgarien hergestellten Munition zu Preisen, die zwei- bis dreimal höher waren als auf dem Markt. „Das Kurioseste ist, dass die größten Verträge vom Staatsunternehmen Progress abgeschlossen wurden, dessen Preise zwei- bis dreimal höher waren als die seiner Konkurrenten. Die Überbezahlung bei drei Verträgen belief sich auf 6,7 Milliarden Griwna (170 Millionen Euro), die in die Taschen von irgendjemandem geflossen sind“, so der Abgeordnete.

Haftbefehl für Putin? Für Bush und Blair gibt es das schon lange

Es ist eine Sache, einen Haftbefehl auszustellen, und eine andere, diesen zu vollstrecken. Das musste Malaysia [Anm. Red.: Klingelt es? MH17?] schon vor zwölf Jahren lernen, als dort ein Tribunal gegen den ehemaligen US-Präsident Bush und den britischen Ex-Premier Blair abgehalten worden ist. Allerdings ging dort dem Haftbefehl ein ordentliches Gerichtsverfahren voraus.

Im November 2011 fand in Kuala Lumpur/Malaysia ein Tribunal statt, das zu dem Schluss kam, dass George W. Bush und Tony Blair zur Verhaftung ausgeschrieben werden müssen. Der Vorwurf lautete: Verbrechen gegen den Frieden. Das Strafverfahren gegen den ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush und den ehemaligen britischen Premierminister Tony Blair vor der Kuala Lumpur War Crimes Commission (KLWCC) endete mit einem Schuldspruch gegen die Angeklagten. Bush und Blair wurden auf die offizielle Liste der weltweit gesuchten Kriegsverbrecher gesetzt. Es war ein ordentliches Verfahren, mit Ankläger, Verteidiger und Richter. So sollte verfahren werden, bevor ein Haftbefehl ausgestellt wird.

Die Niederschrift zu dem Verfahren lässt es an Deutlichkeit nicht fehlen. Anzumerken ist, dass dieses Tribunal nicht vor einem „Wald-und-Wiesen-Gericht“ abgehalten worden ist. Immerhin war der vorsitzende Richter Bundesrichter Datuk Abdul Kadir Sulaiman. In seinem Urteil führt er aus: „Das Tribunal kommt zu dem einstimmigen Entschluss, dass hinreichende Verdachtsgründe vorliegen, die darauf schließen lassen, dass Präsident George W. Bush und Premierminister Anthony Blair ein Verbrechen gegen den Frieden begingen, indem sie entschieden, den Irak zu überfallen, zu erobern und den Sturz Saddam Husseins herbeizuführen.“

IWF-Kredit sichert ukrainische Rückzahlungen an EU und USA

Dass der IWF als eine von den USA zur Durchsetzung ihrer eigenen politischen Ziele gegründete Organisation ist, macht der neue Kredit für die Ukraine einmal mehr deutlich. Der IWF wurde 1945 im Zuge des Bretton-Woods-Systems gegründet und die Staaten des US-geführten Westens haben dort genug Stimmen, um den IWF zu kontrollieren. Allerdings haben sich im Laufe der Zeit fast alle Staaten der Welt am IWF beteiligt und dem Fonds auch Kapital überwiesen. Damit haben die USA einen finanziellen Hebel, mit dem sie Gelder, die von anderen Staaten in den Fonds eingebracht wurden, für ihre eigenen Zwecke einsetzen können.

Das zeigt der vom IWF nun angekündigte 15,6-Milliarden-Dollar-Kredit an Kiew, denn die Summe des IWF-Kredits, der aus dem Kapital aller am IWF beteiligten Staaten aufgebracht wird, deckt sich auf wundersame ziemlich genau mit der Summe, die die Ukraine während der Laufzeit des neuen IWF-Programms für alte Kredite an die Staaten des Westens – vor allem die EU und die USA – zurückzahlen muss. Offensichtlich wollen die USA und die EU ihre früher an die Ukraine vergebenen Kredite auf Kosten der Weltgemeinschaft retten.

Hinzu kommt, dass der IWF zum ersten Mal in seiner Geschichte ein Land finanziert, das sich im Krieg befindet, wofür der IWF sogar extra seine Regeln ändern musste. Der IWF wird damit faktisch zur Kriegspartei. Davon, dass der IWF eine neutrale internationale Organisation ist, konnte ohnehin nie die Rede sein, aber dieser Kredit macht das noch einmal deutlich.

Der Westen zeigt, wofür er wirklich kämpft

Uranmunition ist dafür vorgesehen, schwer gepanzerte Ziele, wie zum Beispiel Kampfpanzer, zu bekämpfen. Allerdings wird diese Munition beim Aufschlag auf ein Ziel pulverisiert und dabei wird großflächig hochgiftiger Uranstaub verteilt. Dieser Staub sorgt in den betroffenen Gegenden für einen explosionsartigen Anstieg von Krebserkrankungen und auch für Geburten missgebildeter Kinder.

Das stört die Staaten des Westens allerdings nicht, weshalb sie sowohl in Jugoslawien als auch im Irak diese Munition eingesetzt haben, was zu den genannten Folgen geführt hat. Im ehemaligen Jugoslawien haben zum Beispiel über 2.000 Menschen die NATO wegen ihrer gesundheitlichen Probleme, die von der Uranmunition verursacht wurden, verklagt, was westlichen Medien jedoch kaum eine Meldung wert war.

Dass Großbritannien nun verkündet hat, seine Bradley-Kampfpanzer, die es an Kiew liefern will, zusammen mit dieser hochgiftigen und radioaktiven Munition zu liefern, ist zum einen hochgefährlich, weil Russland das als den Einsatz von Waffen mit einer „nuklearen Komponente“ wertet, also faktisch als die Lieferung von nuklearen Waffen. Außerdem zeigt es in aller Deutlichkeit, dass es dem Westen nicht um die Ukraine oder die Menschen in dem Land geht, wenn er Waffen liefert, die das Land im Falle ihres Einsatzes großflächig verseuchen werden.

⭐️⭐️
Scholz bekam in Washington Anweisungen zur Vertuschung der Nord-Stream-Sprengung

Seymour Hersh, der die US-Regierung beschuldigt, die Nord Streams gesprengt zu haben, hat einen neuen Artikel veröffentlicht, in dem er mitteilt, Scholz habe bei seinem Washington-Besuch Anweisungen von Biden zur Vertuschung der US-Beteiligung erhalten.

Die Pressesprecher des Weißen Hauses und der CIA haben stets bestritten, dass Amerika für die Sprengung der Pipelines verantwortlich war, und diese Pro-forma-Dementis reichten dem Pressekorps des Weißen Hauses völlig aus. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass ein dort tätiger Reporter die Pressesprecherin des Weißen Hauses gefragt hat, ob Biden das getan hat, was jeder ernstzunehmende Regierungschef tun würde: Den amerikanischen Geheimdienst offiziell zu „beauftragen“, eine gründliche Untersuchung mit allen seinen Mitteln durchzuführen und herauszufinden, wer die Tat in der Ostsee begangen hat. Laut einer Quelle innerhalb der Geheimdienst-Community hat der Präsident das nicht getan und wird es auch nicht tun. Warum nicht? Weil er die Antwort kennt.

Die beiden Zeitungen wiesen in ihren Berichten darauf hin, dass es, wie die Times es ausdrückte, „viel gab, was sie nicht wussten“. Die neuen Informationen hätten jedoch auch dazu geführt, dass die Beamten „zunehmend optimistisch“ seien, dass man zu einer eindeutigen Schlussfolgerung über die Täter kommen werde. Aber das würde lange dauern, sagten verschiedene hochrangige Beamte in Washington und Deutschland. Die Botschaft war, dass die Presse und die Öffentlichkeit aufhören sollten, Fragen zu stellen und die Ermittler die Wahrheit herausfinden lassen sollten. Diese würde natürlich nie ans Licht kommen. Holger Stark, der Autor des Berichts in Die Zeit, ging noch einen Schritt weiter und merkte an, dass es einige „in den internationalen Sicherheitsdiensten“ gebe, die die Möglichkeit nicht ausgeschlossen hätten, dass die Yachtgeschichte „eine Operation unter falscher Flagge“ sei. In der Tat, das war sie.

Die Reporter der Times in Washington waren der Gnade der Beamten des Weißen Hauses ausgeliefert, „die Zugang zu Geheimdienstinformationen hatten“. Aber die Informationen, die sie erhielten, stammten von einer Gruppe von CIA-Experten für Täuschung und Propaganda, deren Aufgabe es war, die Zeitung mit einer Titelgeschichte zu füttern – und einen Präsidenten zu schützen, der eine unkluge Entscheidung getroffen hat und jetzt darüber lügt.

Frankreich für 4 Jahre blockiert

Die Krise, die Frankreich jetzt durchmacht, ist nicht noch eine zusätzliche Episode in einem ewig turbulenten Land. Es ist eine tiefe Krise des Regimes, die nur mit dem Beginn einer neuen Gesellschaft gelöst werden kann. Das Land wird mehrere Jahre lang eine Blockade durchlaufen, bevor es sich auf eine vollständige Transformation einlässt, eine Revolution, die mindestens eine Generation dauern wird.

Seit mehreren Wochen folgen Riesendemonstrationen in Frankreich aufeinander. An den Tankstellen vieler Departements gibt es keinen Treibstoff mehr und hunderte Tonnen Müll stapeln sich im Zentrum der Großstädte.

Präsident Macron hat absichtlich eine Sackgasse geschaffen, aus der niemand einen Ausweg hat. Seine Regierung empfing alle Gewerkschaften während anderthalb Jahren, um alle ihre Vorschläge abzulehnen. Er hat Massendemonstrationen im ganzen Land miterlebt, vor allem in mittelgroßen Städten, ohne zu reagieren. Dann spielten er und die NUPES [Koalition der linken Parlamentsabgeordneten] mit dem Zeitplan, damit die Abgeordneten in erster Lesung nicht über diesen Text abstimmen konnten, und schließlich missbrauchte er eine Ausnahmebestimmung der Verfassung, um den Text in zweiter Lesung durchzusetzen.

Aus seiner Sicht hat der Präsident gewonnen, weil sein Gesetz als “verabschiedet” gilt. Doch in der Praxis hat er verloren, weil er alle Gewerkschaften und das, was an populären politischen Parteien im Land zählt, gegen ihn zusammenbrachte. Nur Parlamentarier, die Mitglieder seiner Partei Renaissance (ehemals La République en Marche) sind, unterstützten ihn, wie auch einige wenige, die behaupteten, der ehemaligen gaullistischen Partei Les Républicains anzugehören. 8 bis 9 von 10 Franzosen sind gegen diesen Text und sind nun überzeugt, dass die Exekutive sich nicht um sie kümmert.

Emmanuel Macrons politischer Selbstmord und sein Wille, das Land mit ihm zusammenbrechen zu lassen, verschleiern eine sehr tiefe Krise. Es ist kein Zufall, dass die Franzosen nacheinander einen US-Agenten an die Spitze des Landes gewählt haben: zuerst Nicolas Sarkozy, der die Unabhängigkeit Frankreichs zerstört und das Ergebnis des Referendums über die Europäische Verfassung verletzt hat, indem er denselben Text mit parlamentarischen Mitteln verabschieden ließ; dann einen „petit bourgeois“ [Kleinbürger], François Hollande, der die Präsidentschaft der Republik in eine Posse verwandelte; und endlich einen Investmentbanker, der den Élysée-Palast in einen Empfangsraum für Cocktails von US-Multimilliardären verwandelt hat. Viermal (sie haben Emmanuel Macron wiedergewählt) übernahmen die Franzosen die Verantwortung für diesen Abstieg in die Hölle. Sie waren überzeugt, dass ihr Land keine große Persönlichkeit brauchte, sondern nur kleine Reformen, um repariert zu werden.

In den kommenden Monaten und Jahren wird sich nichts mehr ändern können. Die Regierung wird keinen Text mehr durch das Parlament bringen, und ihre Beamten werden ihr ohnehin nicht mehr gehorchen. Sie werden die lästigen Akten unter den Akten-Stapel legen und sie warten lassen. Die Franzosen werden auch nicht mehr protestieren können, ohne dass brutale Repression auf sie einprasselt, wie es bereits bei den Gelbwesten der Fall war.

Die Europawahlen im Jahr 2024 und die Kommunalwahlen im Jahr 2026 werden eine Gelegenheit sein, den Gastgeber des Élysée-Palastes vor seiner Abreise im Jahr 2027 ein wenig mehr zu isolieren. Es sei denn, er gibt zu, dass der einzige Weg, das Land wieder funktionsfähig zu machen, darin besteht, dass er zurücktritt.

Die EU hat für den Haftbefehl gegen Putin bezahlt

Dass der Internationale Strafgerichtshof dem Willen seiner Geldgeber aus der EU folgt und ausschließlich gegen Russland ermittelt und nun sogar Haftbefehle ausgesprochen hat, ist auch deshalb nicht überraschend, weil praktisch alle Richter des Gerichtshofes aus den Staaten des Westens kommen. Von den derzeit 18 am Gerichtshof tätigen Richtern kommen elf aus Staaten des US-geführten Westens, wobei acht Richter aus NATO-Staaten sind (Tschechien, Großbritannien, Frankreich, Polen, Deutschland, Ungarn, Italien und Kanada) und weitere drei Richter ebenfalls aus Staaten kommen, die zum Machtbereich des US-geführten Westens gehören (Japan, Philippinen und Südkorea). Hinzu kommen noch Richter aus Staaten, die politisch ebenfalls dem Westen folgen (zum Beispiel Trinidad und Tobago oder die Dominikanische Republik).

Die Herkunft der Verantwortlichen beim Internationalen Gerichtshof stellt sicher, dass der Gerichtshof die politischen Wünsche des Westens ausführt. Und genau das erleben wir ja auch in der Praxis, denn der Internationale Strafgerichtshof hat nie gegen US-Präsidenten ermittelt, obwohl zum Beispiel George Bush Junior unbestritten illegal den Irak überfallen hat und dabei massenhaft Kriegsverbrechen begangen wurden, wofür ebenfalls niemand bestraft wurde. Gleiches gilt für alle anderen Kriege, die Staaten des Westens seit der Gründung des Gerichtshofes geführt haben und die nicht durch den UNO-Sicherheitsrat genehmigt waren und auch keine Verteidigung gegen einen Angriff auf eines der westlichen Länder gewesen sind.

A Picture Worth A Thousand Words.

Here is a photo from Syria, from Aleppo. Syrians doing their own version of Immortal Regiment carrying photos of Russian servicemen who died fighting for Syria’s independence and clearing it from ISIS plague.  

This is everything one needs to know about new world Russia and China are building. In related news, the names (identities) of foreign “volunteers” in 404 who executed Russian POWs in September 2022 in the town of Petropavlovka have been revealed–primarily citizens of the US, Poland, Finland and South Africa. One of them is a porn “star”. I guess they better start thinking about laying very low for the rest of their lives.

⭐️⭐️
Strategie der Schweiz zu Sicherheit und Verteidigung

Es gibt im militärischen Kontext Berichte zu den Teilbereichen Boden, Luft und Cyber. Offenbar fehlte der Schweiz bis jetzt aber eine übergeordnete Verteidigungsstrategie. Wo sehen Sie hier in Abgrenzung zum Sicherheitspolitischen Bericht den Mehrwert einer Ebene Verteidigungsstrategie?

Zu bemängeln ist die Gesamtschau, die einzelnen Bereiche unserer Verteidigungsstrategie sind zu wenig miteinander vernetzt, so wird z. B. die Kommunikation, die Digitalisierung und auch die Zusammenarbeit der politischen Behörden über Bund und Kantone zu wenig klar geregelt. Verteidigung ist mehr als Armee, Boden, Luft und Cyber. Das Zusammenspiel der politischen Entscheidungsträger, die Umsetzung in der Praxis und die schnelle Reaktion auf innen- wie aussenpolitische Entwicklungen gehören auch dazu – das geht über den Rahmen des Sicherheitspolitischen Berichts hinaus. Auch die Werterhaltung, der Unterhalt und die Logistik für die Armee ist für Krisenzeiten zu planen, was den Einbezug der Wirtschaft ebenfalls notwendig macht.”

Wo sehen Sie dabei die grössten Lücken in der Schweizer Verteidigungsarchitektur?

Die Verteidigungsarchitektur kann im Bereich der übergreifenden Zusammenarbeit, Digitalisierung, Kommunikation und Erhalt der sicherheitstechnologischen Industriebasis verbessert werden. Zuerst gilt es nun, die Ausgaben für die Verteidigung wie vom Parlament beschlossen bis 2030 auf mindestens 1 Prozent des BIP zu erhöhen. Die Aufschiebung bis 2035, wie vom Bundesrat beantragt, ist klar abzulehnen, der Sicherheitspolitik muss nun absolut erste Priorität zukommen. Der Personalbestand der Armee ist zu erhöhen, der Kernauftrag der Armee, nämlich der Verteidigungskampf, ist zu stärken, und die Lücken vor allem bei der Luftabwehr und der veralteten Artillerie mit zu kleiner Reichweite sind rasch zu schliessen. 🤷🏻‍♂️🤷🏻‍♂️

⭐️⭐️⭐️
Putin im O-Ton über die deutsche Regierung

Die Sowjetunion hat einst ihre Truppen aus Deutschland abgezogen und ihre faktische Besetzung des Landes beendet. Die Amerikaner haben das, wie Sie wissen, nicht getan, sie besetzen Deutschland weiterhin. Aber es geht ja nicht nur um Deutschland, sondern die Europäer haben meiner Meinung nach das Gen der Unabhängigkeit, der Souveränität und des nationalen Interesses verloren. Je mehr sie auf die Nase oder auf die Stirn geschlagen werden, desto tiefer verbeugen sie sich und desto breiter wurde ihr Lächeln. Es ist schwer, etwas dagegen zu tun, so ist die Generation der heutigen Führungskräfte, sie haben den Instinkt für das nationale Interesse verloren. Das hat viele Gründe – wirtschaftliche Abhängigkeit, politische Abhängigkeit, mediale Abhängigkeit, industrielle Abhängigkeit, es sind eine Menge Fäden, die diese Bedingungen der demütigenden Abhängigkeit schaffen. Da kann man nichts machen. Meiner Meinung nach wird sich alles irgendwann ändern, aber wann das sein wird, ist im Moment schwer zu sagen.

„Glauben Sie, dass es eine Zukunft für Nord Stream gibt?“, fragte Sarubin.

„Ja, natürlich, das glaube ich. Wenn unsere europäischen Partner daran interessiert sind, wenn ihr Instinkt für nationale Interessen wiederbelebt wird, dann hat das Projekt natürlich eine Chance. Aber manchmal habe ich den Eindruck, dass sie alles tun, was man ihnen von der anderen Seite des Ozeans sagt“, so Putin.

Wie in Russland über die Proteste in Frankreich berichtet wird

Wenn man sich diese Bilder ansieht, könnte man den Eindruck gewinnen, dass in Frankreich ein Volksaufstand oder eine Revolution im Gange ist. Doch bisher sind die Zusammenstöße, so lebhaft sie auch sein mögen, sehr lokal begrenzt. Das ist das 13. Pariser Arrondissement in der Nacht zum Sonntag. Die Barrikaden aus Mülltonnen brennen lichterloh, die Feuerwehr wird von den Demonstranten nicht durchgelassen, die Polizei hat kaum Zeit, den Verkehr für Autos zu sperren, und stürmt dann vor, um jeden, der sich ihr in den Weg stellt, zu ergreifen und festzunehmen.

Teil 3 von Alina Lipps Film „Donbass – Auf der Suche nach der Wahrheit“

Nun ist auch der dritte und letzte Teil von Alina Lipps Filmtrilogie über ihre Zeit im Donbass online. Im dritten Teil geht es darum, wie sie den Beginn der Militäroperation erlebt hat und um ihre ersten Besuche an der Front und im damals umkämpften Mariupol.

Besuch an der Front nahe Donezk und mehrere Interviews

Nach meinem Interview mit Dmitri Rogosin sind wir in Kontakt geblieben und er hat mich eingeladen, ihn zusammen mit dem Kameramann, der auch unser Interview gefilmt hat, in Donezk zu besuchen. Daher bin ich nach der Konferenz in Moskau wieder nach Südrussland gereist und am Freitag nach Donezk gefahren.

⚠️ Ein Soldat hat mir erzählt, dass sie sehr schnell gelernt haben, Hunde und Katzen bei sich zu haben, weil die Tiere es etwa drei Sekunden früher als ein Mensch spüren und an ihrem Verhalten zeigen, wenn eine Granate im Anflug ist. Die Haustiere retten den Soldaten Leben, weshalb die Tiere von den Soldaten besonders rührend umsorgt werden. ⚠️

Er hat mir von einem verlassenen Schäferhund erzählt, den seine Einheit vor einigen Monaten in einem Dorf gefunden hat. Zunächst war der Hund des Soldaten gegenüber aggressiv, aber nachdem sie ihn einige Tage gefüttert hatten, wurde er zutraulich und begann sie sogar zu bewachen. Der Hund hat ihnen mehrmals durch seine Warnungen vor anfliegenden Geschossen das Leben gerettet.

Aber als wir wegfuhren, ist uns vor allem in Erinnerung geblieben, dass die kleinen Jungs die Augen von Erwachsenen hatten. Es sind Kinder, die in ihrem Leben nie etwas anderes als den Krieg erlebt haben, der dort seit 2014 tobt. Die Explosionen machen ihnen anscheinend wirklich keine große Angst, obwohl Granaten auch auf ihren Grundstücken eingeschlagen sind und viele Nachbarhäuser mehr oder weniger stark von Beschuss beschädigt wurden. Sie kennen kein anderes Leben.

Maria Lwowa-Belowa ist die Kinderbeauftragte des russischen Präsidenten, gegen die der Internationale Gerichtshof gerade einen Haftbefehl ausgesprochen hat, weil sie angeblich – zusammen mit Präsident Putin – ukrainische Kinder nach Russland „deportieren“ würde. Dass sie Kindern, die durch ukrainische Minen und aus dem Westen gelieferte Artillerie verletzt werden, in Russland eine Reha organisiert, wertet der Westen als „Deportation“ von „ukrainischen“ Kindern nach Russland.

Who Will Take The Part…

Deputy Chairman of the Security Council of the Russian Federation Dmitry Medvedev, Foreign Minister Sergei Lavrov, Deputy Prime Minister Dmitry Chernyshenko, Head of the Central Bank Elvira Nabiullina, Defense Minister Sergei Shoigu, Head of Roscosmos Yuri Borisov and Director of the Federal Service for Military-Technical Cooperation Dmitry Shugaev will take part in the first round of Russian-Chinese Presidential Assistant for International Affairs Yuri Ushakov said. “We have a large representation planned, taking into account the importance of the visit … Negotiations in a narrow format”

easy to understand once you see these names: Shoigu, Borisov and Shugaev. Those are movers and shakers of Russia’s Armed Forces and Military-Industrial Complex and I can guarantee you that in Xi’s shopping list there will be many very advanced toys present which China will need to push back on the US in general, and AUKUS in particular. Those toys will also serve as a deterrent. It is absolutely clear that China will ask for hypersonics and for aviation. Now, will China ask for S-500? Recall, that India stated that she will be the first recipient of this complex. China DOES need Russia’s support and it will be fascinating to hear and see the results of this undeniably monstrously important summit in Moscow.  Per space–yes, I am sure the commitment to new space station and Lunar permanent station will be confirmed.

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