Geopolitische Wochenschau 31/22

In Video: Ukrainian Brigades Refuse To Fight

So far, dozens of Ukrainian units refused to fight against the Russian military. They filmed video appeals addressing Vladimir Zelensky and the General Staff of Ukraine claiming that they have no necessary supplies, did not receive the proper military training or have no military equipment. A lot of Ukrainian servicemen were left by their military commanders. A lot of units suffered heavy losses and claim they are used as cannon fodder.

Warum die Turbine für Nord Stream nicht nach Russland geliefert werden kann

Deutsche Medien und Politiker beschuldigen Russland, die Turbine für Nord Stream nicht anzunehmen. Sie verschweigen dabei jedoch die wahren Gründe.”

Aufgrund der kanadischen Sanktionen und ohne die Zustimmung von Gazprom wurde das Triebwerk jedoch nicht nach Russland, sondern nach Deutschland geliefert, was nicht den Vertragsbedingungen entspricht. Die kanadischen Behörden haben der Siemens Energy Canada Limited, die nicht Vertragspartei ist, Dokumente für die Ausfuhr der Turbine ausgestellt, die in keinem Zusammenhang mit dem laufenden Vertrag stehen. Im Falle des Transports der Turbine nach Russland besteht die Gefahr, dass die kanadischen Behörden dies als Verstoß gegen die Bedingungen der erteilten Genehmigung oder als Umgehung derselben betrachten. Das wiederum könnte dazu führen, dass die Genehmigung entzogen wird und andere Turbinen der Portovaja-Kompressorstation nicht mehr in Kanada überholt werden können.

Die Lieferung von Kanada nach Deutschland birgt ebenfalls Risiken im Zusammenhang mit der Anwendung von EU-Sanktionen. Insbesondere die Bestimmungen der EU-Verordnung Nr. 833/2014 (in ihrer geänderten und ergänzten Fassung) sehen vor, dass der Verkauf, die Lieferung, die Weitergabe, der Verkauf oder die Ausfuhr von Gasturbinentriebwerken, Technologie und anderen in den Sanktionslisten aufgeführten Gütern direkt oder indirekt an Personen oder Einrichtungen in Russland oder zur Verwendung in Russland verboten ist, und zwar unabhängig davon, ob die aufgeführten Güter oder Technologien in der EU hergestellt wurden.

Die Lieferung der Turbine ist also aus juristischen Gründen so nicht möglich, weil hier Lieferwege genutzt wurden, die in den Verträgen nicht vorgesehen sind und weil Firmen ohne vertragliche Grundlage in Prozesse involviert wurden, was Haftungsfragen und andere juristische Probleme aufwerfen kann.

Das wichtigste Problem sind jedoch die Sanktionen der EU, Großbritanniens und Kanadas, denn wenn Gazprom die Turbine annimmt, ohne eine Garantie zu haben, dass das nicht gegen deren Sanktionen verstößt, machen sich Gazprom-Mitarbeiter wegen der Umgehung von Sanktionen strafbar. Außerdem könnte eine solche Umgehung der Sanktionen zu weiteren Enteignungen von Gazprom-Eigentum führen.

Daher fordert Gazprom von der EU, in der die Turbine nun liegt und nach deren Sanktionen die Lieferung von Maschinen zur Gas- und Ölförderung und zum Transport von Gas und Öl an Russland verboten ist, eine Garantie, dass diese Sanktionen nicht für die Turbine gelten. Von Großbritannien fordert Gazprom ebenfalls eine Garantie dafür, dass die Lieferung der Turbine nicht gegen britische Sanktionen verstößt, weil eine britische Tochterfirma von Siemens für die Wartung der Turbinen zuständig ist. Sollte die Lieferung gegen die britischen Sanktionen verstoßen, könnte das des Ende der Wartung weiterer Turbinen bedeuten.

Und auch Kanada muss offiziell erklären, dass die Lieferung der Turbine nach Russland nicht gegen seine Sanktionen verstößt. Kanada hat die Turbine zwar nach Deutschland geliefert, aber gemäß den kanadischen Sanktionen ist die Weitergabe der Turbine an Gazprom ein Verstoß gegen die kanadischen Sanktionen und könnte ebenfalls das Verbot der Wartung weiterer Turbinen in Kanada und andere Strafen wegen Umgehung der Sanktionen nach sich ziehen.

Gazprom will sich mit den Worten westlicher Politiker, das Ganze gehe schon in Ordnung, nicht abspeisen lassen, denn Gazprom möchte langfristig planen können und nicht bei jeder Wartung einer Turbine unsicher sein müssen, ob das dieses Mal gut geht, oder nicht. Gazprom beruft sich dabei nicht zuletzt auf seine Verpflichtungen seinen – in diesem Fall europäischen – Kunden gegenüber, um die Lieferverträge langfristig einhalten zu können, und nicht nur von der Wartung einer Turbine bis zur Wartung der nächsten Turbine.

⭐️⭐️⭐️
Russisches Verteidigungsministerium bezeichnet COVID-19 als US-Biowaffe

Besondere Aufmerksamkeit sollte der Entdeckung von Betäubungsmitteln in den von ukrainischen Soldaten verlassenen Positionen gewidmet werden, darunter Opioide wie Methadon, Codepsin, Codeterp sowie ephedrinartige Substanzen: t-Phedrin und Tri-Phedrin.

Die synthetische Droge Methadon wird bei der Behandlung von Drogenabhängigkeit als Ersatztherapie eingesetzt.

Es sei daran erinnert, dass in Nazi-Deutschland während des Zweiten Weltkriegs, insbesondere in der Zeit von 1943 bis 1945, Pervitin-Tabletten, ein Amphetamin-Derivat, an Militärangehörige, insbesondere an SS-Truppen, verabreicht wurden, um psycho-emotionalen Stress abzubauen.

Die Droge wurde auch von den US-Truppen im Korea- und Vietnamkrieg massenhaft eingesetzt.

Die Nebenwirkung solcher Suchtmittel ist vor allem übermäßige Aggression, was die extreme Grausamkeit einiger ukrainischer Soldaten gegenüber der Zivilbevölkerung und den Beschuss von Städten im Donbass erklärt.”

Erreger von Infektionskrankheiten, die in den Interessenbereich des Pentagons fallen, werden zu Pandemien, von denen US-Pharmakonzerne und ihre Gönner, die Führer der Demokratischen Partei der USA, profitieren.

Lässt Russland UNO und Rotes Kreuz nicht in das Gefangenenlager in Jelenovka?

Daher stellt sich die Frage, warum UNO und Rotes Kreuz nicht nach Jelenovka fahren. Die Antwort liegt in einer Formalie. UNO und Rotes Kreuz erkennen die Ukraine in den Grenzen an, in denen sie unabhängig geworden ist. Das bedeutet, dass sie für eine Reise auf ukrainischem Gebiet – das der Donbass nach deren Verständnis ist – die Erlaubnis von Kiew brauchen.

Kiew erlaubt ihnen in aller Regel jedoch nicht, aus Russland in den Donbass einzureisen. Für den Donbass ist das formal ukrainische Rote Kreuz zuständig, das über Russland in den Donbass reisen müsste. Die Alternative wäre, durch die Frontlinie in den Donbass zu kommen, was aus verständlichen Gründen derzeit viel zu gefährlich und wahrscheinlich sogar unmöglich ist. Das gleiche gilt auch für die UNO, die den Donbass nicht ohne Erlaubnis aus Kiew betreten darf. Auch ihr wird von Kiew meist nicht erlaubt wird, über Russland in den Donbass zu reisen.

Genau da liegt das Problem: Kiew verhindert die internationalen Inspektionen und Untersuchungen durch UNO und Rotes Kreuz, indem es deren Delegation nicht erlaubt, über Russland einzureisen. Eine direkte Einreise aus der Ukraine ist aber derzeit unmöglich.

How the CIA Gave Birth To ISIS

First of all, foreign military occupations will always lead to violent insurgencies. Only weeks after the fall of Saddam Hussein, the United States Army went from hero to brutal occupiers. For example, on April 29, 2003, in Fallujah, the US Army shot at a peaceful crowd of protesters and killed 15 innocent people and wounded at least 65 others.

In the now famous prison of Abu Ghraib, the US military put hundreds of Iraqis, many of them completely innocent and tortured them in horrendous ways.

Once again, the United States brought pain, death, chaos and misery on its path, which pushed thousands of Iraqis in the arms of extremist groups.

To make sure the country would be in absolute chaos, the United States decided to completely disband the Iraqi Army overnight. This led to the unemployment of half a million Iraqis, who were already angry at the United States for destroying their country. These Iraqis were also armed and well trained. These Iraqis became recruits for the insurgency.

It is not surprising that much of the Islamic State’s senior leaders were former Iraqi army officers.

Some would say that the creation of ISIS was voluntary and was a way to create a group that would serve, in the end, the United States government’s interests.

Why is the Islamic State useful? It’s pretty simple; the United States had a plan and needed someone to help them fight wars for them. The United States knew that the Islamic State would fight their enemies; Iran, Syria, Iraq and also the group Hezbollah.

Die Ergebnisse meiner Recherche-Reise im Donbass

Ein Beispiel dafür waren die Verbindungen der Firma Rosemont Seneca von Hunter Biden, dem Sohn von US-Präsident Joe Biden, zur von der CIA gegründeten Firma Metabiota, und deren Verbindungen in die Ukraine. Ich kannte die Firma von Hunter Biden und auch ihre Verbindungen in die Ukraine schon lange. Auch Metabiota kannten wir aus der Arbeit an „Inside Corona“ sehr gut.

Dass es zwischen denen einen Verbindung gibt, hat das russische Verteidigungsministerium gemeldet und Mr. X hat sich daraufhin die 128.000 Emails angeschaut, die auf dem berühmten Laptop von Hunter Biden waren, den er im Drogenrausch in einer Reparaturwerkstatt vergessen hatte. Die Mails – und viele andere Infos von der Festplatte – sind inzwischen öffentlich im Netz zugänglich und man kann sie herunterladen. Mr. X hat sich ein Programm geschrieben, mit dem er diese 128.000 Mail nach Suchbegriffen durchsuchen kann, hat einen Testlauf gemacht und die Mails nach dem Wort „Metabiota“ durchsucht.

Das Ergebnis waren viele Mails, die bestätigt haben, was das russische Verteidigungsministerium gemeldet hat: Hunter Bidens Firma Rosemont Seneca hat in Metabiota investiert, viel Korrespondenz mit Metabiota gehabt und dabei wurde übrigens auch erwähnt, dass Metabiota an Ebola forscht, was auch in der Ukraine mit Geld des Pentagon getan wird. Das ist ein Beispiel dafür, wie leicht sich die allermeisten Angaben des russischen Verteidigungsministeriums mit unseren Daten überprüfen können. Das meiste ist uns entweder bekannt, oder liegt als „unentdeckter Schatz“ in unseren Daten. Und das, was an den russischen Veröffentlichungen für uns neu ist, fügt sich wie Puzzleteile in das Gesamtbild ein.”

Ich berichte deshalb so viel und so ausführlich darüber, weil diese Aktivitäten des Pentagon brandgefährlich sind. Nach allem, was wir aus unseren Daten wissen, ist das russische Verteidigungsministerium bei seinen Veröffentlichungen sehr zurückhaltend und weist nur nicht sehr deutlich auf die Gefahren hin.

Selbst russische Medien berichten kaum über das Thema und sogar im Donbass denken sehr viele, dass die Veröffentlichungen des russischen Verteidigungsministeriums nur russische Horrorgeschichten sind. Diese Leute sind dann sehr überrascht, wenn ich meinen Computer öffne und ihnen innerhalb von fünf Minuten belege, dass das nicht nur keine frei erfundene Propaganda ist, sondern dass es – nach unseren Erkenntnissen -noch weitaus schlimmer ist, als das russische Verteidigungsministerium (bisher) meldet.

Mir ist es daher wichtig, auf diese Gefahren hinzuweisen und das Thema bekannter zu machen, damit vor allem die Öffentlichkeit in Russland sich dessen bewusst wird. Der Grund ist, dass ich hoffe, dass die westlichen Medien und Politiker dieses Thema dann irgendwann nicht mehr ignorieren oder als „russische Propaganda“ abtun können. Ich will, dass bekannt wird, was das Pentagon in der Ukraine (und in vielen anderen Ländern der Welt) treibt oder getrieben hat.

Kiew: Die USA haben bei der Zielwahl der HIMARS-Raketen das letzte Wort

Die von den USA an die Ukraine gelieferten HIMARS-Mehrfachraketenwerfer haben eine große Reichweite sind sehr genau. Mit ihnen wurden in letzter Zeit nicht nur Brücken beschossen, sondern auch zivile Ziele in der Region Lugansk und das Kriegsgefangenenlager Jelenovka bei Donezk.

Nun hat ein Sprecher des ukrainischen Verteidigungsministeriums erklärt, dass Washington das ukrainische Militär mit „Echtzeitinformationen“ von Satelliten versorgt und bei der Wahl der Ziele das letzte Wort hat. Das wäre nicht nur wegen dem Beschuss von zivilen Zielen und Gefangenenlagern ein Kriegsverbrechen, es wäre auch ein weiterer Beleg dafür, dass sich die USA – aus völkerrechtlicher Sicht – mit Russland im Krieg befinden.”

Skibitsky wies darauf hin, dass die Ukraine „Echtzeitinformationen“ für den Beschuss verwendet. Gleichzeitig behauptete er, dass Washington Kiew keine direkten Daten für die Zielerfassung zur Verfügung stellt.

Er sagte nicht, welche Satelliten Kiew bei den Angriffen einsetzt. „Ich kann nicht sagen, ob britische oder amerikanische [Satelliten] <…> aber wir haben sehr gute Bilder.“ Skibitsky fügte hinzu, dass der ukrainische Geheimdienst „gut mit den Partnern im Vereinigten Königreich“ und mit den Geheimdiensten anderer Länder zusammenarbeitet.

Russland behauptet, die Ausbreitung der Affenpocken sei von 4 von den USA betriebenen biologischen Labors in Nigeria ausgegangen

Nachdem Russland die USA beschuldigt hat, militärisch-biologische Labors in der Ukraine zu unterhalten, behauptet es nun, dass es mindestens vier biologische Labors der USA in Nigeria gibt.

Monate nachdem Russland die Vereinigten Staaten beschuldigt hatte, biologische Labors in der Ukraine zu unterhalten, hat es nun behauptet, dass es mindestens vier von den USA betriebene biologische Labors in Nigeria gibt, von wo aus das Affenpockenvirus verbreitet wurde. Wie Sputnik berichtet, hat Igor Kirillov, der Chef der russischen Strahlen-, chemischen und biologischen Verteidigungstruppen, am Freitag ein neues Briefing herausgegeben, in dem er behauptet, dass die Vereinigten Staaten vier biologische Labors in Nigeria haben.

Kirillov wies darauf hin, dass die WHO zu dem Schluss gekommen sei, dass das derzeitige Affenpockenvirus aus Nigeria stamme und dass dies ein weiterer Staat sei, in dem die Vereinigten Staaten ihre biologischen Labors eingerichtet hätten. Nach den vorliegenden Erkenntnissen verfüge das afrikanische Land über mindestens vier von den USA kontrollierte Biolabors. Kirillov zitierte auch Medienberichte, die sich auf eine Simulation der Münchner Sicherheitskonferenz und der Nuklearen Bedrohungsinitiative aus dem Jahr 2021 stützen, in der die Ausbreitung einer biotechnisch hergestellten, hochgradig tödlichen Form von Affenpocken simuliert wurde.

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Satire! Die Deutsche Wochenschau 2022: Neues aus Trizonesien!

Die Deutsche Wochenschau 2022 ist eine Produktion von Wochenschau TV. Mit originalen Texten 1:1 aus den deutschen Leit- & Qualitätsmedien.

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UN sagt „gefährlichen“ Verschwörungstheorien den Kampf an: „Die Welt wird NICHT heimlich von der globalen Elite manipuliert

Die Vereinten Nationen haben Verschwörungstheorien den Kampf angesagt. Sie bezeichnen die Zunahme des Verschwörungsdenkens als „besorgniserregend und gefährlich“ und geben der Öffentlichkeit ein Instrumentarium an die Hand, mit dem sie jeden „entlarven“ können, der es wagt zu behaupten, dass die Regierungen der Welt alles andere als ehrlich, aufrecht und transparent sind.

Die UNO warnt auch, dass George Soros, die Rothschilds und der Staat Israel nicht mit „angeblichen Verschwörungen“ in Verbindung gebracht werden dürfen [sic!].

Die UNESCO hat sich mit Twitter, der Europäischen Kommission und dem Jüdischen Weltkongress zusammengetan, um die Kampagne #ThinkBeforeSharing zu starten: Stoppt die Verbreitung von Verschwörungstheorien.

Europe hypnotized into war economy

So EU sanctions are now cutting off dozens of key and highly varied Russian produce without which Europe as we know it will cease to exist. This involves foodstuffs, minerals of every sort, energy re oil & gas & coal & refined products thereof, etc., etc., plus key technologies and products from space rocket engines to nuclear fuels. Even Roscosmos announced that Russia will withdraw from the International Space Station (ISS) project with the West after 2024 while by that time with an orbital station of its own. At any rate, the new European vendor problems for hundreds of products include each and every aspect of sales & procurement, sourcing & logistics, negotiations, pricing, contract terms, payment, banking procedures, sampling and testing, delivery pathway coordination, additional trucking, roads, vessels and inland waterways for shut down pipeline delivery, on-the-fly solutions for new problems, railroads, loading and unloading yards, ports, process alignment & upgrade, synchronization, scheduling, building and adapting key infrastructure, insurance, guarantees, new administrative matters, buffer storage, vendor vetting, multiple regulatory compliance, etc., etc. So the most efficient and swift Euro-Russian trade routines have today turned into logistical and management nightmares. Europe now and for the near future — in most unfavorable circumstances — needs to run unexpected risks to re-do all such hard work in a hurry and for every banned Russian product, not just coal & oil & nat-gas. And it is not a “plug & play” process either. It takes time. Tons of changes have to be made even after finding a trustworthy vendor. It is costly, cumbersome, and prone to project creep & fatigue. All fully unnecessary and chaotic.

No country in the EU is anywhere ready for any of the above, let alone all of Europe at the very same time with the very same deadline. Furthermore, an impaired Germany would mean a very different Europe something which at this late stage cannot be avoided even if Germans wanted to get their feet wet in a hurry. Jim Rickards now says that “Almost everything you heard about the war in Ukraine from U.S. media over the course of March, April, and May was a lie.” Furthermore, the Western news regarding the impact of the Ukraine war contained very few truths that can confuse just as much. Per Rickards “The economies of the U.S. and the EU are in or very near to recession. Inflation is out of control in the West and commodity shortages will lead quickly to food shortages and more empty shelves in supermarkets… as economic sanctions have backfired ”. And now labor unions add fuel to the fire fully knowing they have the leverage to worsen inflation which is the hottest political topic nowadays. So they now demand better working conditions “with protests turning up at all spots in the global supply chain, including railways, trucking, warehouses, and ports…” At any rate, today Russia is taking full control and will probably retain for itself what up until 2022 were Ukraine´s best assets. That includes its industrial core, its enormously large and specialized natural resources, a most fertile land reminiscent of the Argentine Pampas, and all the ports and the major rivers with Russian territory unscathed. No wonder Hungarian Prime Minister Viktor Orbán wants plain “out” of the current European non-strategy despite that Euroclear is raking in dozens of millions in profits from seized Russian bank accounts.

Rachel Marsden at RT has summarized it very precisely as follows: “The conflict in Ukraine risks creating the ultimate nightmare for Western elites: an alternative group of allies over which the West has no control, but with the capacity to offer opportunities that are competitive with what their own governments or countries are offering… Western elites are doubling down in Ukraine to save the world order that protects their own selfish interests, thinking that it’s the way to prevent a parallel option from emerging. It’s as simple as that. And they don’t care if it’s the average citizen who has to pay the price”.

Going to Samarkand

The SCO and other pan-Eurasian organizations play a completely different – respectful, consensual – ball game. And that’s why they are catching the full attention of most of the Global South.

The meeting of the SCO Ministerial Council  in Tashkent this past Friday involved some very serious business. That was the key preparatory reunion previous to the SCO summit in mid-September in fabled Samarkand, where the SCO will release a much-awaited “Declaration of Samarkand”.

What happened in Tashkent was predictably unreported across the collective West and still not digested across great swathes of the East.

So once again it’s up to Russian Foreign Minister Sergei Lavrov to cut to the chase. The world’s foremost diplomat – amidst the tragic drama of the American-concocted Era of Non-Diplomacy, Threats and Sanctions – has singled out the two overlapping main themes propelling the SCO as one of the key organizations on the path towards Eurasia integration.

Interconnectivity and “the creation of efficient transport corridors”. The War of Economic Corridors is one of the key features of the 21st

Drawing “the roadmap for the gradual increase in the share of national currencies in mutual settlements.”

Yet it was in the Q@A session that Lavrov for all practical purposes detailed all the major trends in the current, incandescent state of international relations. These are the key takeaways.

Russia’s New Naval Doctrine Identifies US as Main Threat

Russian President Vladimir Putin on Sunday signed a new naval doctrine for Russia that names the US as Moscow’s main rival on the seas. He signed the doctrine ahead of a speech commemorating Russia’s Navy Day in St. Petersburg, Russia’s port city on the Baltic Sea.

The 55-page doctrine says that the major threat facing Russia on the world’s oceans is “the US strategic course towards dominance in the world ocean and its global influence on international processes, including those related to the use of transportation lanes and energy resources of the world ocean.

According to Russia’s Tass news agency, the doctrine also identifies the expansion of NATO’s military infrastructure up to Russia’s borders and the alliance’s drills in waters near Russia as major security threats.

Lavrov Picked Up The Phone.

On July 29, Foreign Minister Sergey Lavrov had a telephone conversation with US Secretary of State Antony Blinken, at the latter’s initiative. The ministers discussed current developments in Ukraine. Sergey Lavrov laid out Russia’s principled approaches in the context of the special military operation in the Donetsk People’s Republic, the Lugansk People’s Republic and Ukraine. He emphasised that its goals and tasks will be fully achieved. The Foreign Minister drew the Secretary of State’s attention to the fact that the continued arming of the armed forces of Ukraine and nationalist battalions with US and NATO weapons, which are being used against civilians on a large scale, is only prolonging the agony of the Kiev regime by dragging out the conflict and increasing the number of victims. Mr Lavrov stressed that the armed forces of Russia strictly observe the norms of international law and that Russia has engaged in consistent efforts to restore peaceful life on the territories that it is liberating.

And so on. Lavrov, however, noted that Blinken had to wait “only 24 hours” (wink, wink) and, after all, it was State Department which was bombarding Russian FM with requests to talk to them. While the issue of exchange of imprisoned citizens was, indeed, discussed, in reality, the whole thing was about the US desperately trying to gauge Moscow’s mood against the background of events in Ukraine, which are developing pretty badly for Washington’s SOBs in Kiev and, certainly, not in accordance to plans by Blinken, Sullivan, Nuland and other Washington “strategists” who wouldn’t be able to plan properly the visit to grocery store, let alone fighting Russia in Ukraine. That is the reason I always smile when some Russian “analysts” calls Vicki Nuland an “experienced diplomat”. It is difficult to explain to people that being a four wheel drive uncultured bitch who learned some basics of diplomatic decorum is not enough to be a real diplomat. Let alone great diplomat.

⭐️⭐️⭐️⭐️ (Basiswissen)
Was ist eigentlich die „regelbasierte Weltordnung“?

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde unter der Führung der Siegermächte die UNO geschaffen und die Siegermächte USA, Sowjetunion, China, Großbritannien und Frankreich haben dabei den UNO-Sicherheitsrat geschaffen. Man muss verstehen, dass die UNO erschaffen wurde, als die Welt noch unter dem Schock der Schrecken des Zweiten Weltkrieges stand und die Menschen daher die Forderung „Nie wieder Krieg!“ noch ernst genommen haben, weil sie aus eigener Erfahrung wussten, was Krieg bedeutet.

Daher war ein ganz zentraler Punkt dieses neu geschaffenen Völkerrechts das Gewaltverbot. In der UN-Charta ist ein Gewaltverbot festgeschrieben, was bedeutet, dass Staaten andere Staaten nicht angreifen dürfen. Die Ausnahmen sind in Kapitel VII der UN-Charta geregelt.

Das Kapitel VII trägt den Titel „Maßnahmen bei Bedrohung oder Bruch des Friedens und bei Angriffshandlungen“ und damit ist eigentlich schon alles gesagt. Ausnahmen vom Gewaltverbot sind nur vorgesehen, wenn ein Staat militärisch angegriffen wird und sich dagegen verteidigt, oder wenn man einem militärisch angegriffenen Bündnispartner zur Hilfe kommt, oder wenn der UNO-Sicherheitsrat einen Krieg gegen einen Staat ausdrücklich per Resolution gestattet. Dazu muss der UNO-Sicherheitsrat zunächst feststellen, „ob eine Bedrohung oder ein Bruch des Friedens oder eine Angriffshandlung vorliegt“ (Artikel 39 der UN-Charta) und kann dann Maßnahmen beschließen.

Zu den Maßnahmen, die nach einer solchen Feststellung des UNO-Sicherheitsrates beschlossen werden können, gehören auch Wirtschaftssanktionen gegen einen Staat. Das ist ein wichtiges Detail, denn er bedeutet, dass alle Wirtschaftssanktionen, die ohne UNO-Mandat beschlossen werden, völkerrechtswidrig sind. “

Von den damit de facto 13 Kriegen des 21. Jahrhunderts hat der Westen nachweislich mindestens vier selbst angefangen, nämlich die Kriege in Afghanistan, dem Irak, Syrien und Libyen.

Wir können also festhalten, dass die Staaten des Westens und ihre Verbündeten von den 13 Krieges des 21. Jahrhunderts neun Kriege entweder selbst angefangen haben, oder aber zumindest nicht unbeteiligt an deren Ausbrüchen waren.

Bei den übrigen vier Kriegen des 21. Jahrhunderts, die Wikipedia auflistet, handelt es sich um den Bürgerkrieg in der Elfenbeinküste, den Bürgerkrieg im Tschad, den Drogenkrieg in Mexiko und den Bürgerkrieg in Sri Lanka.

Man kann daher ganz objektiv festhalten, dass der Westen und seine Verbündeten an 2/3 der Kriege des 21. Jahrhunderts nicht nur beteiligt waren, sondern sie (teilweise) sogar begonnen haben.

Erst in den 1990er Jahren begann der Westen, das Thema der Humanität als Vorwand für Kriege wieder aufzugreifen und berief Kommissionen ein, die unter dem Vorwand der Menschenrechte eine Konstruktion erfinden sollten, die solche völkerrechtswidrigen Kriege legal aussehen lässt. Aber alle vom Westen einberufenen Kommissionen ändern nichts daran, dass als „humanitäre Intervention“ bezeichnete Kriege illegal sind, denn die UN-Charta wurde nicht verändert, weshalb das Gewaltverbot weiterhin gültig ist.

Daher versucht der Westen alles, um die UNO zu schwächen, denn sie steht seinen Kriegen entgegen. Deshalb hört man von den offiziell so friedensbewegten Politikern und Medien des Westens gerne, dass der UNO-Sicherheitsrat „nötige Beschlüsse verhindert“ und daher eigentlich ignoriert werden könnte, weil er die Lösung von Problemen verhindert. Wahr daran ist bestenfalls, dass der UNO-Sicherheitsrat mit den Vetos von Russland und China verhindert, dass der Westen seine Kriege legalisieren kann, aber das hört man in den westlichen Medien natürlich nicht.

Um die Menschen daran zu gewöhnen, dass das Völkerrecht – wenn es nach dem Westen geht – am besten gleich ganz abgeschafft werden soll, werden immer neue Formulierungen erfunden. Seit einigen Jahren fordert der Westen eine „regelbasierte Weltordnung“, allerdings ohne zu erklären, was das für Regeln sind und wer sie festlegt. Im Klartext sagt der Westen, wenn er diese Formulierung benutzt, nichts anderes, als dass er die Regeln vorgeben (und jederzeit ändern) und auch noch selbst überwachen will. Der Westen will die Regeln für die ganze Welt festlegen, nur darum geht es bei der „regelbasierten Weltordnung“.

Ukrainische Armee wirft Anti-Personen-Streuminen über Zentrum von Donezk ab

Man lernt nie aus, denn wie ich gestern erfahren musste, gibt es Anti-Personen-Minen, die aus Raketen abgeworfen werden können. Gestern Abend war ich im Zentrum von Donezk unterwegs, als solche Minen hier abgeworfen wurden. “

Als wir gestern Abend wieder zu Hause waren, musste ich noch einmal zum Kiosk um die Ecke, weil wir noch Saft brauchten, als wir mit Freunden in der Küche gesessen haben. Vor dem Kiosk gab es nur ein Gesprächsthema, denn es waren bereits Autos über die Minen gefahren, denen sie das Rad weggesprengt haben. Beeindruckend war dabei die Atmosphäre, denn ich konnte spüren, wie solche Angriffe die Menschen zusammenschweißen. Es herrschte eine nicht mit Worten zu beschreibende Verbundenheit zwischen vollkommen fremden Menschen, die sich gegenseitig warnten, wo sie die Minen liegen gesehen haben. Und alle sind vorsichtig mit Taschenlampen gegangen, um die Fläche vor sich genau auszuleuchten, damit man nicht aus Versehen auf so eine Mine tritt.

Der Einsatz solcher Minen ist ein Kriegsverbrechen, erst recht, wenn sie gegen Zivilisten eingesetzt werden. Und das ist hier unbestreitbar passiert, denn es gibt in den betroffenen Stadtteilen und im Zentrum von Donezk keine militärischen Ziele, dafür aber Wohngebiete, Schulen, Kindergärten, Spielplätze, Krankenhäuser und so weiter.

Leider finden die westlichen Medien nicht, dass sie ihre Leser über diese Kriegsverbrechen der ukrainischen Regierung informieren müssen.

Ukraine riskiert Atomunfall und untersagt der IAEO Inspektion von AKW

Die ukrainische Armee greift das unter russischer Kontrolle stehende AKW bei Saporischschja immer wieder mit Kampfdrohnen an. Das wird nicht bestritten, auch Kiew hat am 22 Juli den Einsatz von Kamikaze-Drohnen bestätigt. Allerdings behauptet Kiew, dass es die Drohnen gegen militärische Ziele nahe dem Kraftwerk eingesetzt habe, während Russland in Wort und Bild meldet, dass die Kamikaze-Drohnen auf das Gelände der Kraftwerks abgefeuert wurden.

Das AKW bei Saporischschja ist das größte Kernkraftwerk Europas, man möchte sich nicht einmal vorstellen, was passiert, wenn Kiew wichtige Anlagen des AKW beschädigt. Kiew geht dieses Risiko jedoch bewusst ein.

Assad and Zelenskyy – a contrast in media coverage

In the early hours of Friday morning, Israeli airstrikes on the Syrian capital of Damascus resulted in the deaths of three Syrian soldiers, only a month after Damascus International Airport was bombed under similar circumstances, with Tel Aviv alleging that it was being used by Iran to transport weapons into the Arab Republic, where Tehran is operating in an anti-terrorist capacity under official invite from the Syrian government. 

This air campaign, which began in 2013 following the Iranian intervention in the proxy war on Syria which had begun two years previously, has stepped up markedly in recent years, with Israel recently threatening to assassinate Syrian President Bashar al-Assad in an airstrike should the Islamic Republic continue to co-operate with its Arab counterpart.

What is interesting to note however, is that despite remaining President in the face of an 11-year long regime change operation, involving the arming and training of terrorist groups by the United States, Britain and Israel, as well as direct military action from those states, Bashar al-Assad is not afforded the same heroic descriptions gifted to his Ukrainian counterpart, Volodymyr  Zelenskyy, a newfound darling of the corporate media since the Russian military intervention in Ukraine began in February of this year.

To understand why, one must look at the wider geopolitical factors at play in both conflicts.

Timber Sycamore, the CIA operation intended to violently overthrow Assad, has its roots in the Syrian leader’s 2009 refusal to allow US-allied Qatar to build a pipeline through his country, an arrangement that would have undermined his relationship with key-ally Russia.

Kiev Assassinated Dozens Of Its Own Azov Heroes (18+)

In the early morning of July 29, Kiev’s forces shelled a detention center for Ukrainian prisoners of war (POWs) in the village of Elenovka in the Donetsk People’s Republic. The blow was struck precisely at the barracks in which the captured soldiers of the Ukrainian Nazi Azov regiment were held.

The Russian Ministry of Defence confirmed the attack. According to the Russia’s Defense Ministry and local authorities, Ukrainian troops used US-supplied HIMARS multiple rocket launchers to strike the detention center.

Initially, the Russian Ministry of Defense reported that 40 Ukrainian POWs were killed and 75 others were injured. Later, the DPR territorial defense headquarters reported that the death toll in the missile strike has grown to 53.  DPR forces continue clear the debris, so the number of casualties may grow. Eight employees of the detention center received injuries of varying severity.

The attack was carried out at about two o’clock in the morning. The targets were barracks, where only militants from Azov were held. The target was successfully hit, which means that the reconnaissance and determination of the target were carried out in advance.

Geopolitische Wochenschau 30/22

Schroeder Goes To Moscow And Other Items.

Gerhard Schröder is in Moscow. According to SPIEGEL information, the talks are about gas deliveries through the Nord Stream 1 pipeline. He traveled to Russia via Baku.

Well, not so fast. Even considering Schroeder and Putin’s long and friendly relations, the issue is more than just the ability to sustain Germany’s economy, which, mind you, decided to kill it completely on its own. Russia didn’t elect globalist elites in Germany, Germany did, and the time of excuses is over–once you made your bed, you must sleep in it. There is, of course, a possible twist to this NS1 “issue”, which is, indeed, to a large degree technical–one must do maintenance of turbines–but there is a Nord Stream 2. Remember? The one which was shut down by cowards in Berlin under US pressure? 

Germany surely can atone for her behavior by finding a spine, since NS2 is already filled with gas and has, surprise, surprise, Russian-made turbines which do not require going outside Russian jurisdiction and can be easily maintained. Get it? NS 1, however, delenda est. Well, for now, anyway, until remnants of Ukraine exist. Which brings us to this ever important issue of “strategery” and promised “offensive” by VSU. Let us go to RUSSIAN definition of OFFENSIVE which sounds from good ol’ Great Soviet Encyclopedia (taken from Military one).

An den eigenen Maßstäben gemessen: Die USA fördern den internationalen Terror

Eine in den US-Kongress eingebrachte Resolution fordert das US-Außenministerium auf, Russland als Staat einzustufen, der den internationalen Terror unterstützt. Interessant wird es, wenn man die Resolution liest, denn erstens wird dort teilweise auf Ereignisse Bezug genommen, die 20 Jahre in der Vergangenheit liegen, und zweitens bedeuten die in der Resolution genannten Punkte, dass die USA selbst der größte Förderer des internationalen Terrorismus sind.

Wir schauen uns hier die Resolution und die darin enthaltenen Vorwürfen gegen Russland an und wenden dabei die gleichen Maßstäbe, die der US-Kongress gegen Russland anwendet, an die USA an.

Wenn die Zerstörung von Städten vor 20 Jahren ein Grund ist, einen Staat heute als Terrorstaat einzustufen, was bedeutet das für die USA, die in ihrem illegalen Irakkrieg vor 20 Jahren ungezählte irakische Städte bis auf die Grundmauern zerbombt haben?

Ist es eigentlich Terror, wenn ein Staat (USA) in anderen Ländern Putsche organisiert und die an die Macht geputschten Regierungen dabei unterstützt, dass sie ihre eigene Bevölkerung abschlachten?

Der Krieg in Syrien konnte nur beginnen, weil die CIA ihn mit viel Geld und Waffenlieferungen an eben diese Terroristen erst möglich gemacht hat. Darüber wird in Deutschland allerdings nicht berichtet, dabei wurde das von der US-Regierung offen zugegeben. Die CIA-Operation hieß „Timber Sycamore“

US Military Failing to Meet Recruitment Goals

The current Commander in Chief is not patriotic and does not inspire young men to join the military. We abandoned operations in Afghanistan, forced service members to undergo vaccinations, and continue to heighten tensions with foreign nations to a level where another world war is possible.

The US military, under the Biden Administration, has also implemented woke policies that deter future members from enlisting or re-enlisting. Elaine Donnelly, president of the Center for Military Readiness, said prioritizing the woke agenda has alienated the once core conservative, traditional members. “It sends a message that if your son or daughter joins the military, if they’re not of a certain skin complexion or sex, they might be investigated for extremism,” she stated. “They alienated their constituency.”

The Army is now stating that it could fail to reach its recruitment goal by an alarming 25% in 2022. The Army is set to decline by 10,000 troops this year, and an additional 14,000 to 21,000 in 2023. All branches of the military are failing to recruit members, but these figures have not been seen since the end of the Vietnam War. The Army has until September 30 to meet its recruitment goal of 60,000 soldiers. So far, they have only achieved 50% of that figure.

Gonzalo Lira: The Persecution of Alina Lipp and Graham Phillips

When Lipp and Phillips can be sanctioned in this way with no outcry from the news media, then it’s just one tiny step to where commenters on blogs can be sanctioned also.

Sitrep Operation Z: collapses and progress

The SMO is making steady but slow progress if one does not take into consideration that Russia and the Republics are reconstructing and instituting military-civilian social structures all the time.

Military Summary reports or considers that the entire South of the front line has already collapsed in some areas and is in the process of collapsing in others. Only small and under-equipped Ukrainian forces remain, are being cleaned, or retreating or surrendering.

These two reports in from the Republics:

  • Less than 10% of the military personnel remained in the Armed Forces of Ukraine after the start of the special operation – Ministry of Information of the DPR.
  • Donetsk People’s Republic will be liberated from the Ukrainian army by end of August – Information Minister of Donetsk Republic.

EU Energy Panic Cycle to Begin

On August 1, the European Commission will begin to reduce its demand for gas with no alternative in place. Unsurprisingly, our computer states that a Panic Cycle will begin in August or September and go into Q1 of 2023.”

The bloc plans to fill its gas storage capacities to 80% by November, but that may be a lofty goal. European Commissioner for Energy Kadri Simson expressed pessimism in interviews.  “We risk ending this winter with empty storage, which will be impossible to refill in time for the next heating season,” she warned, as this crisis is only beginning.  Simson and others are calling on the public sector to reduce demand.

Armee hat die Autonomie über Truppenverpflegung verloren

tja…

UN-Sonderberichterstatterin verurteilt westliche Sanktionen

Der Westen brüstet sich unter anderem damit, für die Menschenrechte weltweit einzutreten. Dass westliche Sanktionen in Wahrheit immer die Schwächsten in den sanktionierten Ländern treffen und oft sogar zum Tod tausender Menschen führen, wird im Westen hingegen gerne ignoriert. Dabei ist allgemein bekannt, dass die westlichen Sanktionen zum Beispiel gegen den Irak in den 1990er Jahren den Tod von einer halben Million Kinder verursacht haben. Gleiches geschieht heute in Syrien, Venezuela und anderen vom Westen sanktionierten Ländern, denen westliche Sanktionen sogar der Zugang zu Medikamenten erschweren.

In Peking fand eine Konferenz über die weltweite Lage der Menschenrechte statt, auf der Elena Dovgan, UN-Sonderberichterstatterin über die negativen Auswirkungen einseitiger Zwangsmaßnahmen auf den Schutz der Menschenrechte, erklärt hat, dass einseitige Sanktionen die Lage der Menschenrechte weltweit stark verschlechtern. Als UN-Sonderberichterstatterin hat sie natürlich keine Länder direkt kritisiert, aber da es der Westen ist, der weltweit einseitige Sanktionen gegen alle verhängt, die sich der Linie des Westens nicht unterordnen wollen, ist klar, wen sie gemeint hat.

Eine Karriere wie in einem James Bond-Film

Nachzulesen ist dies bei Mike Sutton, einem englischen Royal Airforce-Piloten, der kürzlich ein Buch über den europäischen Typhoon publiziert hat.

Darin gesteht er dem F-35 zu, für frühe und komplexe Einsätze in der Anfangsphase eines Konflikts, wo der Kampf in der Luft gegen einen sehr fortschrittlichen Gegner geführt werden müsse, die Eigenschaft „stealth“, also nahezu unsichtbar zu sein, als entscheidende aufzuweisen.

Erst wenn diese Flugzeuge im Kampf vernichtet worden seien, müssten andere Typen, so der europäische Typhoon oder der französische Rafale, zum Einsatz kommen.

Darin kommt der Respekt zum Ausdruck, den die obersten NATO-Instanzen vor den russischen Suchoi-Kampffliegern haben, die unseren Maschinen im Ernstfall gegenüberstehen würden.

Für die Schweiz heisst dies, ihre 36 F-35-Bomber würden im Rahmen eines NATO-Einsatzes gegen Russland (wen sonst?) zum Einsatz kommen.

Ist diese erste Phase des Luftkampfs vorbei – Profis rechnen mit 14 Tagen – müssten andere Kampfflugzeuge die Verteidigung der Schweiz übernehmen. Aber welche? Dazu hat sich Viola Amherd bisher nicht geäussert.”

Wir wollen als einziges bisher bekanntes Land exklusiv auf den sündhaft teuren F-35 umsteigen.

Dieser dient der NATO als Kampfflugzeug für den Erstschlag in der Abwehr. Die neutrale Schweiz darf im Rahmen der NATO selber kein anderes Land angreifen.

Die Lobbyisten des F-35, darunter die bürgerlichen Parteien der Schweiz, haben einen ausgezeichneten Job gemacht. Vor allem für die Amerikaner.

Der nachdenkliche Schweizer Steuerzahler reibt sich die Augen.

National Security Search Engine: Google’s Ranks are Filled with CIA Agents

Google – one of the largest and most influential organizations in the modern world – is filled with ex-CIA agents. Studying employment websites and databases, MintPress has ascertained that the Silicon Valley giant has recently hired dozens of professionals from the Central Intelligence Agency in recent years. Moreover, an inordinate number of these recruits work in highly politically sensitive fields, wielding considerable control over how its products work and what the world sees on its screens and in its search results.

Chief amongst these is the trust and safety department, whose staff, in the words of then Google trust and safety vice president Kristie Canegallo, “[d]ecide what content is allowed on our platform” – in other words, setting the rules of the internet, determining what billions see and what they do not see. Before Google, Canegallo had been President Obama’s Deputy White House Chief of Staff for Implementation and is currently Chief of Staff at the Department of Homeland Security.

Der Medienhype um die selbst verursachte Gaskrise

Man sieht eindeutig, dass die Probleme bei allen Pipelines nicht von Russland geschaffen wurden. Bei einer Pipeline hat die Ukraine den Gasfluss reduziert, bei der zweiten hat Polen den Gasfluss gestoppt, Nord Stream 2 wurde gleich ganz verboten und im Süden hat Bulgarien auf russisches Gas verzichtet. Nur bei Nord Stream 1 gibt es die Streitfrage mit den Turbinen, die sich aber eigentlich ganz pragmatisch lösen ließe, indem man Nord Stream 2 in Betrieb nimmt.

Man könnte, wenn man trotz der Gaskrise unbedingt weniger russisches Gas importieren will, im Gegenzug zur Inbetriebnahme von Nord Stream 2 sogar Nord Stream 1 abstellen. Da beide Pipelines die gleiche Kapazität haben, würde das zumindest die Probleme mit den Turbinen von Nord Stream 1 lösen.

Da die Probleme bei allen Pipelines von den Europäern oder der Ukraine verursacht wurden, bin ich geneigt, bei Nord Stream 1 der Version der Russen zu glauben, denn für die Russen ist der Verkauf von Gas nur ein Geschäft. Der Westen wirft Russland vor, das Thema Gas zu politisieren, dabei ist das Gegenteil der Fall: Westliche Länder haben Nord Stream 2 aus politischen Gründen gestoppt und auch die Probleme mit anderen Pipelines sind politischer Natur, die von EU-Ländern (oder der Ukraine) verursacht worden.

Die EU fährt aus Realitätsverweigerung mit Vollgas an die Wand

Dass die Energie- und Gaskrise, die sich in Europa nicht nur abzeichnet, sondern schon für jeden spürbar geworden ist, inzwischen zwangsläufig zu einer echten Krise im Winter führen wird, steht nicht mehr in Frage. Stattdessen bereiten Politik und Medien die Menschen in der EU auf den „totalen Wirtschaftskrieg“ vor. Fast möchte man sagen, dass es schade ist, dass der Berliner Sportpalast nicht mehr steht, denn er wäre eine passende Kulisse für die Erklärungen von Minister Habeck, EU-Chefin von der Leyen und all den anderen Politikern, die die Menschen derzeit auf alle möglichen Entbehrungen im totalen Wirtschaftskrieg einstimmen.

Es wird kalt im Winter, und zwar nicht nur draußen, sondern auch drinnen. Und da Gas und Energie auch der Wirtschaft fehlen, dürften viele Firmen (vorübergehend?) dicht machen. Wenn dann auch noch ein Corona-Lockdown hinzukommt, der die Menschen, die noch Arbeit haben, zwingt, in ihren kalten Wohnungen ein Homeoffice einzurichten, dann ist die „Winterromantik“ perfekt.

Es ist immer noch nicht zu spät, die im Winter drohende Katastrophe abzuwenden oder sie zumindest abzuschwächen. Die EU könnte die Sanktionen aufheben, die den Menschen und der Wirtschaft in Europa am meisten schaden. Man könnte die Probleme mit Nord Stream 1 lösen, Nord Stream 2 einschalten, Polen zwingen, die Jamal-Pipeline wieder zu öffnen und Druck auf die Ukraine ausüben, ihre Pipeline wieder mit Volllast zu betreiben

Aber das wird nicht getan. Stattdessen gefällt sich der deutsche Wirtschaftsminister, dessen oberste Aufgabe es eigentlich ist, die deutsche Wirtschaft zu schützen, darin, immer neue Einschränkungen für den Gasverbrauch auszusprechen, die an der Lage jedoch nichts ändern werden.

Putin im O-Ton: Was es mit der Turbine von Nord Stream auf sich hat

Auf der Pressekonferenz im Iran erinnerte Wladimir Putin daran, wie die europäischen Gasprobleme entstanden sind. Mit leichtem Humor sagte er:

„Ich habe darüber schon oft gesprochen, ich weiß nicht, ob es sich lohnt, auf die Energiepolitik der europäischen Länder einzugehen, die die Bedeutung der traditionellen Energiequellen vernachlässigt und auf nicht-traditionelle Energien gesetzt haben. Sie sind große Spezialisten für nicht-traditionelle Beziehungen und haben daher beschlossen, auch im Energiebereich auf nicht-traditionelle Energien zu setzen: Auf Solar- und Windenergie. Der Winter war lang, es gab keinen Wind – das ist alles. Das ist das Ergebnis der Politik der letzten vielen Jahre, wahrscheinlich des letzten Jahrzehnts. Damit hat alles angefangen, nicht wegen irgendwelcher Aktionen von Russland und Gazprom, und die Preise sind nach unten gegangen.“ (Anm. d. Übers.: Als „nicht-traditionelle Beziehungen“ bezeichnet man in Russland homosexuelle Beziehungen)

Russland war schon immer ein zuverlässiger Gaslieferant für ausländische Märkte und wird es auch in Zukunft bleiben. Die Europäer sind in die Falle ihrer eigenen Sanktionen getappt. Sie würden nach wie vor gerne russisches Gas erhalten, aber jede Gaspipeline ist in erster Linie ein komplexes technisches Gebilde, das regelmäßig gewartet und repariert werden muss. Und das ist etwas, was Europa nicht verstehen will. Putin erklärt es im Detail:

„Bis vor kurzem haben wir Europa ohne die Türkei beliefert, die Türkei erhielt etwas mehr als 30 Milliarden Kubikmeter pro Jahr. Europa erhielt 55 Milliarden durch Nord Stream 1, 33 Milliarden, wenn ich mich recht erinnere, durch die Jamal-Europa-Pipeline und durch zwei weitere Pipelines, die durch die Ukraine führen. Ja, durch die Türkei gehen jetzt etwa 12 Milliarden über Turkish Stream nach Europa. Die Ukraine kündigte plötzlich an, dass sie eine der beiden Routen auf ihrem Territorium schließen würde. Angeblich, weil die Gaspumpstation nicht unter ihrer Kontrolle steht, sondern auf dem Gebiet der LNR liegt. Die wurde aber schon seit einigen Monaten von der LNR kontrolliert, nun hat Kiew sie vor kurzem ohne Angabe von Gründen geschlossen. Dort funktionierte alles normal, niemand hat gestört. Meiner Meinung nach wurde sie einfach aus politischen Gründen geschlossen. Das ist das Erste.

Was geschah dann? Polen hat Sanktionen gegen Jamal-Europa verhängt. Durch sie wurden 33 Milliarden Kubikmeter geleitet. Früher haben sie uns jeden Tag 33 bis 34 Millionen Kubikmeter abgenommen. Sie haben die Pipeline komplett geschlossen. Aber dann haben wir gesehen, dass sie Jamal-Europa in umgekehrter Richtung nutzen und angefangen haben, etwa 32 Millionen Kubikmeter pro Tag aus Deutschland schicken. Woher kommt das deutsche Gas? Es ist unser russisches Gas. Warum aus Deutschland? Weil das für die Polen billiger geworden ist. Früher haben sie es uns zu einem sehr teuren Preis abgenommen, der eher dem Marktpreis entsprach, während Deutschland es uns im Rahmen langfristiger Verträge 3 bis 4 Mal billiger bekommt als der Marktpreis.

Für deutsche Unternehmen ist es profitabel, es mit einem geringen Aufschlag an Polen zu verkaufen. Für die Polen ist es profitabel, es zu kaufen, weil es billiger ist, als es direkt von uns zu beziehen. Die Gasmenge auf dem europäischen Markt ist jedoch zurückgegangen, und der Marktpreis ist gestiegen. Wer hat gewonnen? Alle Europäer haben nur verloren. Jamal-Europa ist das Zweite.

Zuerst wurde eine der Routen in der Ukraine geschlossen, dann wurde Jamal-Europa geschlossen. Nord Stream 1 ist eine der Hauptrouten, durch die wir 55 Milliarden Kubikmeter pro Jahr pumpen. Dort sind fünf Siemens-Gasverdichterstationen in Betrieb, davon eine in Reserve. Eine Turbine musste zur Reparatur geschickt werden. Dafür sollte eine überholte Turbine aus dem Siemens-Werk in Kanada kommen, aber sie wurde in Kanada mit Sanktionen belegt. So war eine Pumpstation, nur eine Maschine, außer Betrieb, weil die gewartete nicht aus Kanada gekommen ist. Jetzt heißt es, dass wir diese Maschine bald aus Kanada erhalten werden, aber Gazprom hat noch keine offiziellen Dokumente dazu.

Natürlich müssen wir sie bekommen, denn es ist unser Eigentum, sie ist das Eigentum von Gazprom. Gazprom muss nicht nur das Metall, nicht nur die Maschine, bekommen, sondern auch die Dokumente dafür – die juristischen Dokumente und die technische Dokumentation. Wir müssen verstehen, was Gazprom bekommt, in welchem Zustand sich das Gerät befindet und welchen rechtlichen Status es hat: ob es unter Sanktionen steht oder nicht, was damit zu tun ist, vielleicht nehmen sie sie morgen zurück.

Aber das ist noch nicht alles. Die Sache ist die, dass Ende Juli eine andere Turbine zur Reparatur geschickt werden soll. Und woher bekommen wir die reparierten Exemplare? Das ist überhaupt nicht klar. Und eine weitere ist bereits außer Betrieb, weil sich ein Teil der Innenverkleidung gelöst hat, wie Siemens bestätigte.

Jetzt sind zwei Maschinen in Betrieb, die 60 Millionen Kubikmeter pro Tag pumpen. Wenn ein weiteres Gerät kommt, ist das gut, dann funktionieren zwei Geräte. Und wenn eine nicht kommt, wird es nur eine geben, dann sind es nur 30 Millionen Kubikmeter pro Tag. Man kann ausrechnen, wie viel Kubikmeter gepumpt werden können.

Was hat Gazprom damit zu tun? Die Europäer haben eine Route geschlossen, bei der zweiten Route haben sie diese Gaspumpstationen sanktioniert. Gazprom ist bereit, so viel zu pumpen, wie gebraucht wird. Sie haben doch selbst alles geschlossen. Gazprom hat seine Verpflichtungen in vollem Umfang erfüllt, erfüllt sie und wird sie auch weiterhin erfüllen, wenn sie es wollen.

Wenn sie alles mit ihren eigenen Händen schließen und dann Schuldige suchen, dann wäre das einfach nur lustig, wenn es nicht so traurig wäre.“”

„Unsere Regierung weiß nicht, wie sie das Land in zwei Monaten heizen will! Dennoch beharrt diese Regierung aus Gründen des Kilmaschutzes auf dem Ausstieg aus der Kohle. Wie passt das eine zum anderen?! Der Plan, auf erneuerbare Energien umzusteigen, ist gescheitert, aber die Regierung will ihn trotzdem verwirklichen. Das wird nicht klappen!“, ist Michael Kretschmer, Ministerpräsident von Sachsen, überzeugt.

Lawrow: Russland will die Kiewer Regierung auswechseln

Deutsche Medien melden entrüstet, der russische Außenminister Lawrow habe zum ersten Mal offen gesagt, dass Russland die ukrainische Regierung stürzen will. Die Entrüstung in Medien und Politik über diese „neue Erklärung“ Russlands ist entweder gelogen, oder ein Zeichen von kompletter Unwissenheit über den Ukraine-Konflikt, denn das ist ganz und gar nicht neu.

Die USA haben ihren Einfluss auf arabische Länder weitgehend verloren

Die Hegemonie der USA war in der Region nie sonderlich beliebt. Das hat viele Gründe. Da wäre zum Beispiel die bedingungslose Unterstützung der USA für Israel, das aus Sicht der Araber die islamischen Brüder, die Palästinenser, blutig und brutal unterdrückt.

Auch war es in der arabischen Bevölkerung mehr als unbeliebt, dass „die Ungläubigen“ mit ihrer Anwesenheit das „heilige Land“ Saudi-Arabien mit seinen vielen für den Islam heiligen Stätten „entehren“. Hinzu kommt die Arroganz der USA, aller Welt ihre Politik und ihre „Werte“ aufzuzwingen, von denen viele mit den Islam, wie er in den Ländern gelebt wird, unvereinbar sind.

Dass man sich trotzdem auf die USA als Partner eingelassen hat, hatte rein pragmatisch Gründe. Die USA boten den arabischen Ländern Schutz vor dem aufstrebenden Iran, der eine Machtstellung in der Region fordert. Die USA haben im Tausch dafür, dass die Länder ihr Öl nur in Dollar gehandelt und so die gigantische Nachfrage nach Dollar ermöglicht haben, die den USA ihre defizitäre Wirtschaftspolitik erlaubt, modernste Waffe ohne jede Ausnahme geliefert.

On the Future of Europe: A Proposition from 1 January 2023

The future European Regions are still independent, if integral, parts of Eurasia, within the Russian resource and security umbrella, on which they depend. Non-Russian Europe has its own personality and culture, which varies amongst its members. Geographically, historically and linguistically, the 450 million people of the old EU and non-EU Europe can be divided into eight European Regions. What are they, in order of population?

1. Germania (122 million):

Germany, Austria, the South Tyrol, the Netherlands, Flanders (Northern ‘Belgium’), German-speaking East ‘Belgium’, Luxembourg, German-speaking Switzerland and Liechtenstein. These countries, with about twice as many people as most of the other European Regions, have all been influenced by the same culture of Germanic organisation, order and productivity. This could provide direction to the way out of their present black hole.

2. Francia (74 million):

France, Wallonia and Brussels, French-speaking Switzerland and Monaco. All share in the same Catholic and post-Catholic French-speaking culture. A return to ancient roots and historic cultural heritage could give direction to this Region in the future.

Many are at present profoundly pessimistic about the future of the European Peninsula. The EU is collapsing and has for some time been collapsing for all to see. However, we see no long-term reason for such pessimism. Once ‘Europe’ has reconnected with its geographical and historical roots in Asia, it will have a future again. In time, we are convinced that history will come to see Europe’s previous thousand years as in many ways a deviation from and a distortion of its historic destiny, which is as an integral, if idiosyncatic, part of the Asian landmass.

Logistical nightmares for the Ukrainian army

In early July, right after Lisichansk was won by the Russian forces, the Russian military and its allies from DNR and LNR, put on display there a large number of captured Ukrainian military equipment. Rows of tanks, rocket launchers and armored vehicles stretched for hundreds of meters. All this was seized by the Russians in just one sector of the front alone. Let’s be honest, most of the Western military assistance to Ukraine is quickly destroyed or falls into the hands of the Russian military, without having any significant impact on the course of the war, and successful exceptions like the US-supplied M142 HIMARS only confirm the rule. Why is this happening?

The whole thing might be pretty simple: while receiving Stinger anti-aircraft missiles, Javelin anti-tank systems and French Ceasar self-propelled guns, the Ukrainian army must quickly switch to a single NATO standard, strengthen its combat capability in the wish to stop Russian army. On closer examination, however, it turns out that everything is way more complicated. The unified NATO standard is mainly associated with the calibers of ammunition, and not with the unification of equipment. It is impossible to switch from the German “Leopard” to the French “Leclerc” without a long and serious preparation. A good MRLS operator, used to the Soviet-designed Grad, will not be able to handle America’s famous HIMARS. Each weapon system handed over to Kyiv also requires special retraining of Ukrainian military specialists. And this is just the tip of the iceberg though.

Gonzalo Lira: Zelensky Is About To Be Assassinated By The Americans?

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Five months into the Special Military Operation – a summary

Five months ago, on February 24th, Russia began what she called a “special military operation” (SMO). In very simple terms, this is what Russia has achieved so far: Ukraine has lost about 20% of its territory, about 3 thousand towns and villages, half of the gross national product, and a third of coal production. It completely lost access to the Sea of Azov, and traffic through the Black Sea ports froze due to fighting and mining of waterways. The number of refugees has reached 7 million (source).

But these factoids don’t even begin to tell the full story. There would be many ways that this story could be told, but to begin I want to list a few elements of the official western narrative which have now faceplanted and nobody sane would take seriously. I will present a few them in no specific order”

The truth is that by the laws of warfare the Ukraine lost the war in less than a week.

What is my evidence for such an apparently outlandish and over-the-top statement? Simple: since the beginning of the SMO, the Ukrainians failed to execute a single operational level attack or counter-attack. At most they were able to execute small, tactical level attacks, the vast majority of which almost instantly failed, a few were defeated in a few days, and, crucially, not a single one gave the Ukrainian side the operational initiative. Not once.

So what happened?

If Kiev had any agency and if the Ukrainian leadership cared about their country and people, they would have immediately sued for peace. But Kiev never had any agency and the buffoons in power do not give a damn about the Ukrainian people.

Instead, it was the US that told the Ukrainians to never surrender or pull back, even if that meant huge losses in both manpower and firepower. The West, which despises and hates the Ukrainians almost as much as it hates the Russians were delighted to see the hated Ukrainians and the hated Russians killing each other (well, mostly Russians doing the killing). Furthermore, being military incompetent, the leaders of the West apparently believed that supplying weapons, money, instructors, and special forces to the Ukrainians could, if not turn the tide, slow down Russia enough to create fear, uncertainty, and doubts in the Russian public opinion. That plan also spectacularly failed, Putin is as popular as ever, the 5th column and the 6th columns in Russia are in despair (many emigrate) and the SMO has the full support of the Russian nation.

And yet, let’s look at the outcomes on three levels:

  • Military: the best proxy the USA had in history (the Ukrainian armed forces) is being slowly and inexorably destroyed by about only 8-10 percent of the Russian armed forces.
  • Economic: while some sectors in Russia did suffer from the so-called “sanctions” (they are not sanctions, but acts of war and crude robbery, only the UNSC can impose legal sanctions), all in all, Russia did great, and seems to be set on a path for economic success due to the fact that a) most countries have refused to obey Washington’s demands and b) the Russian economy is powerful and real, not virtual like the western economies. It will take a couple of years for Russia to adapt, but now that this process has begun, it is unstoppable.
  • Propaganda: here the image is pretty clear: on one hand we have the USA and its colonies, then a few countries with comprador elites that are hated by most people, and countries that openly defy Washington.

Let’s look at the map which shows which countries did and did not impose “sanctions” on Russia:

Notice that pretty much the entire green zone is composed of countries that the West has invaded, robbed, devastated, enslaved, subverted, forcibly converted, bombed, economically “sanctioned” with blockades and blackmail (by means so-called “secondary sanctions” which is a euphemism for blackmail and extortion) and, more recently, upon which the full satanic insanity of Wokeness has been imposed (hence the US embassies flying “homopride” flags). The population of these green countries, which I call “Zone B”, knows the true score and they mostly hate and despise the West. And that places all their comprador ruling elites in a very tricky situation: their US masters want them to declare total war on Russia while their population is mostly sympathetic to Russia. In the past, this would have been a no-brainer, Uncle Shmuel with his CIA-run death squads, aircraft carriers and seemingly infinite money printing capability was much more vital to these comprador elites than their own population. But now that death squads have been largely replaced with woked-out fairies which are only good at shooting unarmed civilians, now that US aircraft carriers don’t really frighten even countries like Iran, the DPRK or Venezuela and now that the entire Western-built international economic and financial system is collapsing, these comprador elites have to become much, much more careful lest they end up like the US stooges in Bolivia: out of power and in jail.  Even Colombia seems to be slowly slipping away, as does Brazil.  And I won’t even mention the absolute lack of utility of the likes of Guaido, Tikhanovskaia or the “friends of Syria” gang (Maduro, Lukashenko and Assad or all doing great, thank you!).

The writing is on the wall, and only those who deliberately shut their eyes fail to see it.

Western currencies will fail

The “Russian sanctions” boomerang hollowed out Europe´s economic underpinnings. Accordingly, the euro started its downfall as the most visible negative outcome derived from the EU´s unwarranted Russophobic policies. Meanwhile, both Anglo-Saxons Plan A (“lets all rape Russia together”) and alternate Plan B (“lets rape Europe with UK help instead”) have unfolded in plain sight. So with the sudden and sharp devaluation of the European euro — and with the realization that plan A is now fully out of the question — now plan B is getting ready to kick in. In parallel, it is now becoming clear that the world will probably split into two competing areas, in which case the BRICS-non-NATO countries will need to find and implement their own currency — possibly based on commodities — something which requires time and negotiations. Or quite possibly through a brand new international BRICS bank with currency swap arrangements or ´special´ SDRs as recently suggested, which also require time. So, in order to continue their “normal” lives — besides the now-troubled traditional Western currencies — all nations may also soon end up needing either Rubles or gold or Renminbis or, in some special cases, the proper barter swaps partners, formulations, and procedures based on the pivoting price of gold as reference.

Heat wave in Europe causes forest fires, which are treated differently compared to those in the Brazilian Amazon

Europeans claim that they can and will use their lands as they wish, the most practical example I can think of being Germany’s recently, which entirely destroyed a 12 thousand year old forest region for charcoal extraction. There have been reactions from groups that fight for environmental preservation.

And, not to forget that there has never been any talk about turning forested or inhospitable regions (with a great variety of fauna and flora) into international regions or countries in Europe: in 1918, a presidential advisor to Woodrow Wilson, former American president, openly said that in place of the great Russia, five other countries could emerge: one in Siberia (precisely the inhospitable and forested region of Russia) and another four in the European part. Which obviously did not occur. And it never will.

Just as it will not happen in the Amazon. And just as it will not occur in the forests (which still exist) of Europe.

Each country is also sovereign to dictate its environmental policies, respecting the appropriate treaties and conventions, but always preserving the national interest allied to the green economy movement, so far beneficial to all.

Operation ZOV: quagmire and fog

The US is not paying its UN dues and their UN Ambassador is crying about it!

US Losing Influence at UN – Envoy

The US being billions of dollars behind on its UN commitments is hurting Washington’s ability to influence the world organization, Ambassador Linda Thomas-Greenfield told the Senate Foreign Relations Committee on Wednesday.

While the American delegation has resisted attempts at shaming over the issue, it has created an opening for China, she told lawmakers.

“That is really the crux of the challenge that I face in New York every single day, as we are put in a position of having to compete with our adversaries on being able to influence the UN actions,” Thomas-Greenfield said.

“Every gap that we leave is an opening for the Chinese. They flow into every open space that we leave,” she added.

Kick ’em out!  As they also do not follow international law agreed upon and documented at the UN.

Nasrallah: If Lebanon is denied its oil and gas resources, we will shut down all Israeli platforms

Now I come to the main point of my speech tonight. One of the results of the July (2006) war is the establishment of a balance of deterrence in the struggle against the Israeli enemy, between Lebanon and the enemy entity. These equations, this balance… Of course, I am not talking about a balance of forces in terms of the number of our respective soldiers, our respective naval power or our respective air forces. That’s not what I’m talking about. I’m talking about a balance of deterrence, a balance of fear, a balance of terror. It’s a different kind of equation (than a strict balance of power).

For the past 16 years, that is, from 2006 to the present, Lebanon has enjoyed an excellent security situation with regard to the fight against the Israeli enemy, if we compare it to what used to happen before. The enemy has been unable to include Lebanon in its strategy of “the battle between wars” (conducting episodic strikes without starting a war, as it does in Syria), and Israel thinks a thousand times before taking any military action against Lebanon, knowing that there would be retaliation (from Hezbollah). That is why when Israel tries to do something (in Lebanon), it tries to carry out security operations (against Hezbollah) trying as much as possible not to leave any footprints, any traces (of its involvement). This achievement (of the Resistance) is still valid.

⭐️⭐️
Vladimir Putin’s speech on the forum “Powerful ideas for a new era” 2022.

⭐️⭐️⭐️
Go East, My Son!

American nineteenth-century folklore tells of a young man asking his elders’ advice on what calling he should take up. The answer was a firm “Go West my son and grow!”, or to that effect. The gist of the advice was that the American West was at the time viewed as virgin, not yet settled and built up by the European immigrants. In fact, most of those who headed West did succeed, subject to exhibiting diligence, persistence, hard work, and some luck.

But today, in the twenty-first century, circumstances have changed. The West has matured, competition has increased, and returns have shrunk. Endless series of bubble booms and busts continue to occur and at ever shorter intervals. Classical economics concepts have gradually changed away from a real production economy to a paper economy which is considered by some to be fictitious, unreal, and unsustainable.

Today’s Western economy is dominated by the FIRE sectors (Finance, Insurance, and Real Estate) plus the military industry, all of which have usurped the bulk of the economy’s wealth and income, leaving far too little for the other sectors to survive let alone grow. The result is an alarming rise in extreme inequality with, it is claimed, the top 1% (or 10%) of the population owning the bulk of the wealth and income.

Other sectors have also grown, most prominent are those related to IT and services. But these are highly volatile and high-risk businesses and not all who enter them succeed or remain and prosper. Quite a few have turned into Zombie companies that absorb endless bouts of capital increases in the millions and even billions of Dollars but fail to show a profit.

It is clear that the chess board layout is rapidly changing, and opportunities are aplenty. There is no logical reason not to head East and South… remember the early bird is usually well rewarded.

For those about to rock, NAM 2.0 salutes you

Those were the days, in 1955, at the legendary Bandung conference in Indonesia, when the newly emancipated Global South started dreaming of building a new world, via what became configured later in 1961 in Belgrade as the Non-Aligned Movement (NAM).

The Empire of Chaos – and Lies – would never allow a starring role for NAM. So it played dirty: everything from hardcore subversion and bribing to military coups and proto-color revolutions.

Yet now, the Spirit of Bandung lives again, via a sort of NAM 2.0 on steroids: a Newly Aligned Movement, with the leaders of Eurasian integration at the vanguard.

We just had a taste of which way the geopolitical wind is blowing at the gathering of a new power troika in Tehran. Unlike Stalin, Roosevelt and Churchill in 1943, Putin, Raisi and Erdogan did not meet to carve up the world. They met essentially to discuss how another world is possible – through bilaterals, trilaterals, multilaterals and an enhanced role for an array of relatively new geopolitical and geoeconomic institutions.

Russia – and China – have been on the forefront of all recent key decisions. Their diplomacy has brought Iran to join the SCO as a full member. Their pull is attracting key Global South players to join BRICS+. Russia has all but convinced Turkey to join BRICS+, the SCO and the EAEU, and facilitated the re-approximation of Tehran and Ankara as well as Tehran and Riyadh. Russia has largely influenced the remake/remodel process across West Asia.

This NAM 2.0 drive – of which China is a key player – stands in stark opposition to how the Empire of Chaos – and Lies – wove its toxic net, via the war on terror, since the start of the millennium. The Empire tried to subdue what it described as MENA (Middle East-Northern Africa) on the basis of two invasions/occupations (Afghanistan-Iraq); a total devastation (Libya); and a protracted proxy war (Syria). All eventually failed.

Atomuhren, Krieg und Katastrophe!!!

Springen wir zum Vergleich mal rüber nach Russland, wo man, kennen wir ja, nur „alten und/oder veralteten Schrott“ hat. Man sehe sich nur mal die Tu-160, den weissen Schwan an. Uralt – auch die „Neuen“ sehen praktisch genau wie die Alten aus. „Sollen ruhig kommen“ denken amis da „die holt meine 12-jährige Tochter mit der pump-gun runter, hehe“.

Ich lächle da nur ruhig, fast sanft. Warum? Weil es im Ernstfall *völlig und absolut* bedeutungslos ist, was Dummbeutel „denken“; was zählt ist ausschließlich eins: Tatsächliche und reale Wirkung.

Ja, es stimmt, die Tu-160 wurde, so sieht es von aussen aus, nicht verändert. Allerdings muss man da zwei „Aber“ hinzufügen. Aber 1: Marketing-Fuzzis, dealer, Prospekt-Wichser brauchen ständig Neues und „noch Besseres“ (laut Brochüre). Profis nicht. Profis brauchen das, was gebraucht wird, um die Aufgabe zu erledigen. Die Tu-160 war und ist nach wie vor so ungefähr das Beste – und sehr lange Bewährte! – in ihrem Segment. Wozu sollte man sehr, sehr viel Geld ausgeben und sehr lange und sehr aufwendig etwas Neues entwickeln, testen, produzieren und einführen, was, wenn überhaupt, nur einen Hauch besser ist?

Nochmal, ein Flieger ist nur ein Haufen Blech. Erst gute Piloten und jede Menge Umfeld machen daraus eine gute Waffe. Plus Erfahrung, je mehr, desto besser.
Tatsächlich stecken in den neuen Schwänen reichlich Verbesserungen, meist übrigens „kleine“, Details. Aber erstens scheissen die Russen auf Show und bevorzugen reale Fakten und zweitens kennen Russen den Begriff „Respekt“, auch vor nahezu-Perfektion, bewährter Solidität und der großartigen Leistung ihrer Vorgänger. Die pfuschen garantiert nicht dumm-arrogant und ahnungslos an etwas nahezu Perfektem herum, um es „zeitgemäßer“ und „schicker“ zu machen. Und falls ein begabter aber noch unreifer junger Schnösel doch mal auf den Gedanken käme, so würde ihm sein Chef nur zwei Worte sagen „Nein, das ist gut so“ (sind im Russischen nur zwei (oder drei, wenn’s schick sein soll) Worte).

Ihr seht also, dass es sehr, sehr gute und solide Gründe dafür gibt, dass Russland nur wenig Neigung zeigt, „modernen Trends“ zu folgen und/oder Bewährtes und Eingespieltes in großem Stil unnötig zu ändern.

Idiotistan, Zitat, „Offizielle des Pentagon haben Besorgnis geäussert, dass die Waffen-Lieferungen [an ukrostan] die [ami] Einsatz-Bereitschaft gefährden könnte, falls der Krieg weitergeht“. frankreich, Zitat, „hat bereits ein Drittel seiner Langstrecken-Geschütze an ukrostan gegeben“.

Anmerkungen dazu: „Besorgnis äussern“ ist Behördensprech für „Alarm-Glocken läuten“.

Das Fazit ist einfach. Wenn es zu einem (offiziellen) Krieg gegen Russland käme, dann durch einen bereits erheblich geschwächten Gegner. Ich sagte es ja dieser Tage bereits: Wer einen Schredder betreibt, der braucht Material dafür – und der werte-westen liefert zuverlässig (und sehr dumm; wobei, seien wir fair, politster nicht für Klugheit sondern für willigen Gehorsam nach oben da sind).

Lasst mich mal den Scheinwerfer auf eine Facette richten. In ukrostan wurden schon erheblich mehr Waffen-Systeme vernichtet als ukrostan überhaupt hatte. Schauen wir uns mal einen besonders schmerzhaften und im Ernstfall wohl sehr schwerwiegenden, ja brandgefährlichen und tödlichen Bereich an: Luftfahrzeuge.

Man neigt im werte-westen (à la americaine) dazu, Zahlen und Material zu überschätzen und Menschen und „Details“ zu unterschätzen. Ja, die ost-eu-ropäischen Staaten haben viel Zeug aus der Sowjetzeit behalten und ja, *ein* Grund (wenn auch der für politster wohl entscheidende, zumal man das Geld doch für Dringenderes wie z.B. für regime-Paläste brauchte)) war schlicht Sparen, zumal viele Systeme relativ neu waren; wichtige und interessante Rand-Anmerkung: *Nein* das „Sowjet-Zeug“ ist *nicht nur* aus Sowjet-Zeiten; ziemlich viel wurde auch in den 90ern und so manches auch in den 2000ern beschafft. Aber das nur am Rande.

Weitaus wichtiger ist, dass Flieger und Hubschrauber per se nur Blechhäufen sind. Nützlich und einsetzbar werden sie erst durch Piloten und jede Menge Umfeld; das fägt bei Mechanikern und Ersatzteil-Lagern an und hört keineswegs bei eher selten gesehenen „Details“ auf, z.B. der Werkstatt-Ausrüstung oder sogar der Länge und Beschaffenheit der Flugfelder.

Dazu kommt, das „Flieger oder Hubschrauber Typ xyz fliegen können“ Lichtjahre entfernt ist von „ein erfahrener und guter Kampf-Pilot sein“. Wenn man z.B. von Mig auf F-irgendwas umstellt, dann ist es erstens so, dass die Flieger nicht selten nur einen – und keineswegs den größten – Teil der Kosten ausmachen. Und wenn man seinen Piloten die neuen Systeme dann hinstellt, nachdem sie irgendwo ein paar Monate ausgebildet wurden, dann heisst das absolut *nicht*, dass die am nächsten Tag einen Einsatz unter Kriegs-Bedingungen mit der neuen Kiste fliegen können, geschweige denn gegen einen Gegner wie Russland. Es heisst einfach nur, dass die Piloten mit hoher Wahrscheinlichkeit bei *Übungen* unter Friedensbedingungen heil wieder runter kommen und auch die Maschine noch heil ist.

Auch: Im Krieg ist vieles Muskel-Gedächtnis. Eben deshalb wird so manches bis zum Erbrechen wieder und wieder und wieder exerziert. Wenn du mit einem sich schnell nähernden feindlichen Flug-Objekt, hochwahrscheinlich einer Rakete konfrontiert, erst zwei Sekunden überlegen musst, dann bist du hochwahrscheinlich tot und deine Kiste Schrott. Njet, das muss vollautomatisch gehen, auch im Halbschlaf. Etwas anders aber durchaus nicht unähnlich ist es bei vielem drumherum; wenn du als Wartungs-Techniker eine ganze Weile lang erst nachschlagen musst, dann ist die Relation Einsatz-Zeit zu Wartungs-Zeit, die bei nato Fliegern sowie tendenziell unerfreulich ist, nochmal erheblich schlechter.

Kurz, da gibt es so einiges an „Maschinerie“, die perfekt eingespielt sein und wie geschmiert laufen muss. Ist das nicht der Fall, dann hat das im Ernstfall extrem schmerzhafte Folgen.

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Which Side Is Aggressor In War In Ukraine?

According to Ukraine’s Government, Russia’s 24 February 2022 invasion of Ukraine was entirely unprovoked, not at all responding to a threat that Ukraine was posing to Russia’s national security.

According to Russia’s Government, this invasion was a result of Ukraine’s seeking NATO membership — membership in America’s anti-Russian NATO military alliance, which America kept as being a military alliance against Russia and against countries that are friendly toward Russia, even after America had repeatedly promised to Russia in 1990 that it would not do that (and on the basis of which American promise the Soviet Union and its communism and its Warsaw Pact military alliance against America all terminated in 1991).

The reason why Ukraine was extremely of national-security concern to Russia after the successful U.S. coup in Ukraine in 2014 and installation there of a rabidly anti-Russian government by the United States — which unquestionably was a coup there, and which the EU knew nothing about until it was already over, so that this was clearly a U.S. coup, and had actually been in the planning stages by the U.S. Government ever since at least June of 2011 (but EU officials didn’t even care about that) — is this:

Ukraine is just a 5-minute missile-flying-time away from Moscow, and is therefore the Russia-bordering nation that would pose the biggest danger to Russia if added to NATO. During the 1962 Cuban Missile Crisis, America had threatened to initiate nuclear war against the Soviet Union if the Soviet Union would position its nuclear missiles in Cuba, 1,131 miles from Washington DC, which would today be about 10 minutes away from blitz-nuking Washington but was 15 minutes away in 1962. (Ukraine, by contrast, is only 353 miles away from Moscow.) Consequently, Ukraine’s joining NATO would be MUCH more dangerous today to Russia than the U.S.S.R.’s placing its missiles in Cuba would have been to the U.S. in 1962. And, yet, America was right in 1962 to threaten nuclear war over that, but nonetheless expects and demands that Russia will allow Ukraine into NATO, and that Russia will enable Moscow to be nuked by America within only 5 minutes. What sense does that U.S. demand make? Clearly, America is heading for conquest against Russia. Russia refuses to allow it. That is the real issue in this war.

Mobilization And Math.

The Russian army regularly strikes targets in Ukraine with quasi-ballistic, aeroballistic or cruise missiles of operational-tactical, medium and long range, sea, land and air based. The enemy is still waiting for them to run out, but this will never happen – the industry has already reached such a rate of production that it covered the mass consumption of missiles and various guided munitions since the first days of the SMO. Now their production exceeds the daily consumption. That is, the stocks of these weapons, on the contrary, are growing.

Well, don’t tell me that I didn’t warn;)) In the end, even Russia’s heads of administrative units–krais, oblasts etc.–meaning governors and their deputies take courses in Russia’s Academy of General Staff. I wonder why, wink, wink. The astonishing number of cruise missiles Russia expended since the start of SMO, which started to circulate recently in Western media, of around 2,500 is already more than the number of Tomahawks the United States spent in all of her military campaigns combined in the 20th and 21st centuries. Anyone remembers issues with TLAM stocks by the 78th day of NATO’s gang rape of Yugoslavia in 1999? I do, many do. Well, there you go. A famous Chinese proverb says that if you sit long enough at the shore of the river, you will see, at some point, a corpse of your enemy floating past you. It is much easier to observe the process when you have industry pumping up those high-precision stand-off weapons in, well, industrial quantities.

Bundestagspräsidentin warnt junge Rekruten: Der Verteidigungsfall kann tatsächlich eintreten

Beim feierlichen Gelöbnis am Jahrestag des gescheiterten Attentats auf Adolf Hitler am 20. Juli hat Bundestagspräsidentin Bärbel Bas die neuen Soldatinnen und Soldaten daran erinnert, dass ihr Eintreten in die Streitkräfte in der aktuellen weltpolitischen Lage eine neue Bedeutung habe. Wenn Sie heute Ihre Gelöbnisformel sprechen, wissen Sie: In diesem Moment verteidigen in der Ukraine Soldatinnen und Soldaten ihre Heimat und setzen dafür ihr Leben ein. Und Sie wissen, dass der Verteidigungsfall auch für Deutschland tatsächlich eintreten kann.

Russlands Antwort auf Behauptungen, Russland sei international isoliert

Im Westen ist man sich offenbar gar nicht bewusst, wie sehr man sich in letzter Zeit lächerlich macht. Der Westen hält sich für den Nabel der Welt und vergisst dabei, dass der Westen sich immer mehr marginalisiert. Die G7, die sich als „führende Industrienationen der Welt“ bezeichnen, bestreiten nur noch weniger als ein Drittel der Weltwirtschaft, Tendenz weiter fallend, während der Anteil der BRICS-Staaten schnell wächst.

Auch geografisch stellt der kollektive Westen nur einen kleinen Teil der Welt dar. Und bei der Bevölkerung stellt der Westen gar nur etwas über zehn Prozent der Weltbevölkerung. Trotzdem verkündet der Westen, wenn es um internationale Politik geht, die „internationale Gemeinschaft“ meine dieses oder jenes, verurteile dieses oder jenes Land, derzeit vor allem Russland, und so weiter.

Den Russland-Sanktionen haben sich nur US-Vasallen angeschlossen, also Länder, die zum kollektiven Westen gehören, das sind etwas über 50 Staaten der Welt. Die restlichen über 130 Staaten haben keine Russland-Sanktionen verhängt und haben das auch nicht vor. Schon daran sieht man, dass es eher der Westen ist, der sich international isoliert, als Russland oder China. Das chinesische Außenministerium hat auf einer Weltkarte gezeigt, was der kollektive Westen als die „internationale Gemeinschaft“ bezeichnet, und was die internationale Gemeinschaft tatsächlich ist.

Natürlich sind die Satellitenstaaten der USA bereit, jedes Abenteuer Washingtons zu unterstützen. Das ist kein Geheimnis und war nie verborgen. Die Verbündeten haben offen erklärt, dass sie einen Großteil ihrer Außen- und Innenpolitik und ihrer Souveränität an politisch-militärische Bündnisse delegieren. Sie haben das schon vor langer Zeit erklärt, ohne zu ahnen, welche verheerenden Folgen das für sie haben würde.

USA rauben syrisches Öl und unterstützen den Kampf der Kurden gegen die Türkei

Die USA halten seit Jahren illegal einen Teil Nordsyriens besetzt, in dem sich wichtige Ölquellen befinden und wo auch Getreide angebaut wird. Die USA rauben diese Bodenschätze Syriens und bringen sie in den Irak. Das ist auch Mainstream-Medien wie dem Spiegel bekannt, denn 2019 hat der Spiegel darüber berichtet.

Die USA haben die syrischen Ölfelder vom IS erobert und besetzen sie seitdem. Das Öl transportieren sie in den Irak und verkaufen es, wobei nicht bekannt ist, wofür das dabei eingenommene Geld verwendet wird. Auch an dem Getreide der Region halten sich die USA schadlos.

Wie russische Offizielle sich über die westliche(n) Politik(er) lustig machen

Der ehemalige russische Präsident und heutige Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, macht in letzter Zeit durch deutliche Posts auf Telegram Schlagzeilen, in denen er kein Blatt mehr vor den Mund nimmt, was die Politik des Westens angeht. Jetzt hat er zwei Posts veröffentlicht, in denen er zuerst die angeblichen Sünden Russlands ironisch kommentiert hat, um dann die tatsächlichen Sünden des Westens aufzulisten. Da man zum Wochenende auch mal schmunzeln sollte, habe ich die beiden Posts übersetzt.

Energiekrise – Fachleute erörtern und keiner TUT etwas dagegen

Im Moment herrst grosse Aufregung im Berner und Berliner Politik – Hühnerstall:  Wir haben zu wenig Energie für den Winter.

Diese Erkenntnis ist schon lobenswert. Aber dass wir etwas dagegen EFFEKTIV und ENTSCHEIDEND Tun können, sehen diese “Experten” nicht:

  1. Sanktionen aufheben
  2. Sich bei Russland entschuldigen
  3. Nordstream 2 und die übrigen Gasleitungen aufmachen
  4. Freundschaftliche Beziehungen mit Russland wieder aufbauen

Der grösste Teil unserer Probleme wäre innert Wochenfrist gelöst.

Aber das DARF man offenbar in Bern und Berlin nicht. Das hat der grosse Bruder verboten.

Also labert man lieber etwas herum, gründet wieder eine dieser sinnlosen “Task Forces” (tönt Englisch, also muss es gut sein) und verkündet irgendetwas von Energiesparen.

Ach wie sind wir in Europa krank.

Geopolitische Wochenschau 29/22

The power troika trumps Biden in West Asia

Khamenei, on NATO, did tell it like it is: “If the road is open for NATO, then the organization sees no borders. If it had not been stopped in Ukraine, then after a while the alliance would have started a war under the pretext of Crimea.”

There were no leaks on the Joint Comprehensive Plan of Action (JCPOA) impasse between the US and Iran – but it’s clear, based on the recent negotiations in Vienna, that Moscow will not interfere with Tehran’s nuclear decisions. Not only are Tehran-Moscow-Beijing fully aware of who’s preventing the JCPOA from getting back on track, they also see how this counter-productive stalling process prevents the collective west from badly needed access to Iranian oil.

Then there’s the weapons front. Iran is one of the world’s leaders in drone production: Pelican, Arash, Homa, Chamrosh, Jubin, Ababil, Bavar, recon drones, attack drones, even kamikaze drones, cheap and effective, mostly deployed from naval platforms in West Asia.”

Now compare all of the above with the recent visit to the region by the so-called “leader of the free world,” who merrily alternates between shaking hands with invisible people to reading – literally – whatever is scrolling on a teleprompter. We’re talking of US President Joe Biden, of course.

Fact: Biden threatened Iran with military strikes and as a mere supplicant, begged the Saudis to pump more oil to offset the “turbulence” in the global energy markets caused by the collective west’s sanction hysteria. Context: the glaring absence of any vision or anything even resembling a draft of foreign policy plan for West Asia.

So oil prices duly jumped upward after Biden’s trip: Brent crude rose more than four percent to $105 a barrel, bringing prices back to above $100 after a lull of several months.

The heart of the matter is that if OPEC or OPEC+ (which includes Russia) ever decide to increase their oil supplies, they will do it based on their internal deliberations, and not under exceptionalist pressure.

As for the imperial threat of military strikes on Iran, it qualifies as pure dementia. The whole Persian Gulf – not to mention the whole of West Asia – knows that were US/Israel to attack Iran, fierce retaliation would simply evaporate with the region’s energy production, with apocalyptic consequences including the collapse of trillions of dollars in derivatives.

Biden then had the gall to say, “We have made progress in strengthening our relations with the Gulf states. We will not leave a vacuum for Russia and China to fill in the Middle East”.

Well, in real life it is the “indispensable nation” that has self-morphed into a vacuum. Only bought-and-paid for Arab vassals – most of them monarchs – believe in the building of an “Arab NATO” (copyright Jordan’s King Abdullah) to take on Iran. Russia and China are already all over the place in West Asia and beyond.

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Putin im O-Ton über die kommende neue Weltordnung

Es entsteht der Eindruck, dass der Westen der Welt einfach kein Zukunftsmodell anbieten kann. Ja, natürlich ist diese „goldene Milliarde“ nicht zufällig „golden“ geworden, sie hat viel erreicht. Aber sie hat ihre Positionen nicht aufgrund irgendwelcher verwirklichten Ideen eingenommen – zum größten Teil hat sie ihre Position durch das Ausrauben anderer Nationen in Asien und Afrika eingenommen. Wie sonst? So war es: Wie sehr wurde Indien ausgeplündert. Deshalb haben die Eliten dieser „goldenen Milliarde“ heute auch so eine panische Angst davor, dass andere Zentren der Welt ihre Varianten der Entwicklung einführen könnten.

Doch so sehr die westlichen und supranationalen Eliten auch versuchen, die bestehende Ordnung zu bewahren, es entsteht eine neue Epoche, ein neuer Abschnitt der Weltgeschichte. Und nur wirklich souveräne Staaten können eine hohe Wachstumsdynamik gewährleisten, ein Beispiel für andere in Bezug Standards und die Lebensqualität der Menschen, den Schutz traditioneller Werte und hoher humanistischer Ideale sein, und Entwicklungsmodelle, in denen der Mensch nicht Mittel, sondern das höchsten Ziel ist, anbieten.

Souveränität ist die Freiheit der nationalen Entwicklung und damit die Freiheit jedes Einzelnen: Die Kompetenz des Staates in Technologie, Kultur, Intellekt und Bildung, das ist Souveränität. Und natürlich ist die wichtigste Komponente der Souveränität eine verantwortungsbewusste, aktive und national denkende, national orientierte Zivilgesellschaft.

Putin wurde in der Diskussion nach seiner Einschätzung über den Rückzug westlicher Technologiefirmen aus Russland gefragt und welche Auswirkungen das haben wird. Außerdem ging es um die Förderung eines Start-Up, das auf Zukunftstechnologien setzt und dafür einige Milliarden Rubel Hilfe braucht. Putins Antwort, in der er sich auch an den Chef der Bank wandte, war:

In diesem Fall möchte ich sagen, dass, wenn kein Glück hilft, eben Unglück hilft. Die Tatsache, dass sie gehen, zwingt uns endlich, uns selbst zu bewegen. Denn wer sich ständig auf fremde Technik verlässt, gerät in Abhängigkeit. In diese demütigende Abhängigkeit. Was sind neun Milliarden?! Igor Iwanowitsch hat ein Bankvermögen von 4,6 Billionen Rubel. Können Sie keinen Zehner auftreiben? Wovon reden wir hier?“

Geopolitik ist leider so simpel: Es geht nie um „Werte“ oder Menschenrechte, es geht immer nur um handfeste Vorteile, die einem Staat Geld und/oder Macht bringen. Kanada bautseine Frackingindustrie nach Kräften aus und sucht Absatzmärkte für sein Öl und Gas. Russisches Gas über eine Blockade von Nord Stream 1 zu vom europäischen Markt zu verbannen, ist für Kanada ein gutes Geschäft. Oft sind kompliziert klingende geopolitische Zusammenhänge so banal und leicht verständlich.

Eskaliert die Lage in der Ukraine im August?

Derzeit erleben wir eine Wiederholung dieser Situation, denn wieder zeigt Russland klar seine roten Linien auf, während Kiew verkündet, genau diese überschreiten zu wollen und der Westen Kiew die dazu nötige Rückendeckung, dieses Mal in Form der nötigen Waffen, bietet.

Konkret geht es darum, dass Russland Angriffe der Ukraine auf russisches Territorium, vor allem auf zivile Ziele, als rote Linie betrachtet, deren Übertretung eine sehr harte militärische Reaktion Russlands nach sich ziehen würde.

Die Ukraine beschießt seit April immer wieder Ortschaften, also zivile Ziele, in Russland. Außerdem bezeichnen ukrainische Generäle die neue Krimbrücke über die Straße von Kertsch als „Ziel Nummer eins“ für Angriffe gegen Russland und in Kiew wird auch offen davon gesprochen, die Krim zu beschießen.

Der Westen tut seinerseits nichts, um Kiew von dieser Rhetorik der Eskalation abzubringen, im Gegenteil. Die USA liefern der Ukraine HIMARS-Raketenwerfer und Raketen, wobei auch über die Lieferung der Version gesprochen wird, die eine Reichweite von 300 Kilometern hat. Diese Waffen würden Angriffe bis tief ins russische Hinterland – und auf die Krim und die Krimbrücke – möglich machen.

Offiziell verspricht Kiew den USA und den NATO-Staaten, die gelieferten Waffen nicht gegen das russische Staatsgebiet einzusetzen, aber wer kann das garantieren, wenn man bedenkt, wie oft Kiew in den letzten Jahren wortbrüchig geworden ist? Diese Zusage dürfte ohnehin nur eine Formalie sein, die die Kritiker der Lieferung solcher Raketen in den USA ruhigstellen soll, die eine direkte Konfrontation mit Russland befürchten. Washington kann sich nun auf das Kiewer Versprechen berufen und notfalls seine Hände in Unschuld waschen, wenn Kiew sich mal wieder nicht an sein gegebenes Wort halten sollte.

Biden’s Hatred of Russia Predates Putin

we have nothing but hatred building up on both sides, Ramzan Kadyrov, the Chechen leader, has come out and declared that  he is waiting on an order from the Russian president to blast Western countries into “smithereens.” Once upon a time, we use to fear nuclear war. Today, we seem to be praying for it. There are no peacemakers anymore – only seething hatred. Anyone who talks against war is called a Putin Supporter. But this shows all along the hatred of Russia existed long before Putin.

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Russia’s top diplomat, Foreign Minister Sergey Lavrov, talks with RT’s editor-in-chief, Margarita Simonyan in an exclusive interview about the challenges Russia faces amid the Ukraine conflict

Russia’s top diplomat, Foreign Minister Sergey Lavrov, talks with RT’s editor-in-chief, Margarita Simonyan in an exclusive interview about the challenges Russia faces amid the Ukraine conflict.

Major news day for Russia: In conclusion of his working visit to Iran, Vladimir Putin answered questions from the media.

Question: Mr President, a serious energy crisis is developing in Europe, which is discussing the possibility of Gazprom cutting off gas deliveries. The company has allegedly issued an official notification to one of its German clients, citing force majeure circumstances.

Are there grounds for accusing Russia of causing this energy crisis? Will Gazprom continue to honour its obligations

Vladimir Putin: First of all, Gazprom has always honoured, and will continue to honour its commitments.

There are no grounds at all for the attempts by our partners to shift or try to shift the blame for their own mistakes on Russia and Gazprom.

What is the situation with energy deliveries? In 2020, in the first half of 2020, gas cost 100 euros per 1,000 cubic metres in Europe. The price rose to 250 euros in the first half of 2021. Today it is 1,700 euros per 1,000 cubic metres of gas.

What is happening? I have spoken about this on numerous occasions, and I do not know if we should go into detail regarding the energy policies of European countries, which underrate the importance of traditional sources of energy and have put money on non-traditional energy sources. They are big experts on non-traditional relations, and they have also decided to make a bid for non-traditional energy sources like the sun and wind.

Last winter was long, there wasno wind, and that did it. Investment in the fixed assets of traditional energy producers has decreased because of previous political decisions: banks do not finance them, insurance companies do not insure them, local governments do not allocate land plots for new projects, and pipeline and other forms of transportation are not developing. This is a result of many years, probably a decade of this policy. This is the root cause of price hikes rather than any actions by Russia or Gazprom.

What is going on today? Until recently, we supplied gas to Europe without Turkiye: we supplied around 30 billion cubic metres a year to Turkiye, and 170 billion to Europe, 55 billion via Nord Stream 1, and, if memory serves me, 33 billion were supplied via Yamal-Europe, via the two strings that run through Ukraine. About 12 billion were delivered to Europe through Turkiye via TurkStream.

Ukraine suddenly announced that it was going to close one of the two routes on its territory. Allegedly because the gas pumping station is not under its control but on the territory of the Lugansk People’s Republic. But it found itself under the control of the Lugansk People’s Republic several months before, and they closed it just recently without any grounds. Everything was functioning normally there, no one interfered. In my opinion, they closed it simply for political reasons.

What happened next? Poland imposed sanctions on Yamal-Europe, which supplied 33 billion cubic metres of gas. They used to take 34, I think, 33–34 million cubic metres a day from us. They shut it down completely. But then we saw that they turned on the Yamal-Europe pipeline in reverse mode, and they started taking about 32 million a day from Germany. Where is the gas from Germany coming from? It is our Russian gas. Why from Germany? Because it turned out to be cheaper for the Poles. They used to get it from us at a very high price, closer to the market price, whereas Germany gets it from us 3–4 times cheaper than the market price under long-term contracts.

It is profitable for German companies to sell it to the Poles at a small premium. It is profitable for the Poles to buy it because it is cheaper than to buy it directly from us. But the volume of gas in the European market has decreased, and the total market price”

U.S. Game-Plan to Conquer Russia & China Is Clarified

On 27 September 21, the brilliant geostrategic analyst Brian Berletic headlined “US War Plans with China Taking Shape”. He linked to and analyzed the then-latest draft of the U.S. Government’s detailed plans to conquer China. (The plan had been drawn-up in 2016, but sounds like today.) The objective of these plans is for the U.S. Government to continue into the indefinite future the U.S. Government’s dominance over the entire world, and to do this by conquering first Russia, and then China — conquering both of the now-rising superpowers — thereby not only extending its presently existing global dominance, but even increasing that, with the ultimate goal being for the U.S. to become the world’s first-ever all-encompassing global empire (by crippling both Russia and China).

Die Ergebnisse des Treffens der Präsidenten Russlands, Irans und der Türkei

Das Gipfeltreffen der Präsidenten Russlands, der Türkei und des Iran wurde mit Spannung erwartet. Immerhin waren die Türkei und der Iran lange Rivalen, die sich jedoch unter russischer Vermittlung ein ganzes Stück angenähert haben. Außerdem wird berichtet, der Iran könnte den BRICS oder auch dem Verteidigungsbündnis Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (ODKB) beitreten, in dem sich Russland mit einer Reihe ehemaliger Sowjetrepubliken zusammengetan hat. Auch über eine verstärkte militärische Zusammenarbeit zwischen Russland und dem Iran wurde viel spekuliert.

Der Troika von Astana kommt eine Schlüsselrolle bei der Beendigung des Syrienkonflikts zu, heißt es in der gemeinsamen Erklärung zum Abschluss des Treffens. Der russische Präsident Wladimir Putin verurteilte gesondert die destruktive Linie des Westens in Syrien, während sein iranischer Amtskollege Ebrahim Raisi erklärte, die Troika sei sich einig, dass die US-Streitkräfte die arabische Republik verlassen sollten.

Die Staats- und Regierungschefs verurteilten „Israels anhaltende militärische Angriffe in Syrien, die sich auch gegen zivile Ziele richten“, und erinnerten an die Notwendigkeit, die UN-Beschlüsse zur Ablehnung der Besetzung der Golanhöhen zu respektieren.

Putin wies gesondert auf die „zerstörerische Politik der westlichen Staaten unter Führung der Vereinigten Staaten“ hin, die den Separatismus in bestimmten Regionen Syriens fördere und „die Bodenschätze des Landes ausplündert, um schließlich eine Zerstückelung des syrischen Staates herbeizuführen.

Law Enforcement Collapsed In Ukraine

Amid the ongoing hostilities in Ukraine, the Kiev regime executed a crackdown on top security officials.

The President of Ukraine Zelensky dismissed the head of the country’s Security Service (SBU) Ivan Bakanov for non-fulfillment of duties that entailed human casualties. Ukrainian Prosecutor General Irina Venediktova was also dismissed from her post.

Zelensky accused officials of betrayal as there is a large number of cases of treason and collaboration with Russian special services in Ukrainian law enforcement agencies. 651 criminal cases have already been launched.

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Why Russia Is Not Running Out Of Ammo.

The hint is in the latest statements by Vladimir Putin, Sergei Lavrov, Ushakov and many others. To put it in simple terms: Russia is NOT running out of ammo, high precision stand off weapons, tanks and aircraft because Russia was getting ready for the war with NATO (euphemism for combined West) in which even SMO is but one of many fronts and operations. Surely, RUSI’s report on the “return” (I never heard of it ever going away) of “industrial warfare” may have come as a surprise to West’s “elites”, but the truth is–human civilization and its, sadly, major product–the warfare–always ran, runs and will continue to run on such things as steel, aluminum, oil, other sources of energy, other materials which are crucial in production of anything war related starting from fuel and artillery shells to finished and highly complex things such as satellites, submarines and combat aircraft. No steel, aluminum, composite materials or oil–no civilization and no modern warfare.

And even in this horrifying, unthinkable, business there are many indicators that Russia may survive in one form or another, while combined West will cease to exist physically. It is a horrifying scenario to even contemplate, but it is clear that Russia already has in place a serious ABM program, which will only expand and may, in the future, mitigate US nuclear deterrent. In fact, all indicators of that are in place. But then again, I warned about it for years when was calling on the US (Europe is not a factor here) to engage Russia on a whole host of issues of mutual relations in order to find modus vivendi. It is late now, especially against the background of an economic catastrophe unfolding for the combined West and the issue is now existential and metaphysical, not just geopolitical one. And Russia is not running out of ammo.

Erläuterungen der Allianz gegen den F-35 zum Bericht der EFK

Die Eidgenössische Finanzkontrolle bestätigt, was längst alle Fachleute wissen: Die USA haben der Schweiz zur Beschaffung der F-35A nie verbindliche „Festpreise“ und noch viel weniger „Preisgarantien“ angeboten, wie das VBS seit langem behauptet. Vielmehr handelt es sich bei den im Kaufvertrag (LOA) zwischen der Schweiz und den USA genannten Offertpreisen allein um geschätzte Preise. Wie hoch die Rechnung aus den USA ausfallen wird, weiss noch niemand. Die US-Regierung hat ja für das Produktionslos 19 (2027) bis 22 (2030) mit Lockheed Martin und Pratt & Whitney noch gar keine Verhandlungen geführt. Werden diese Verhandlungen zu höheren Preisen als den im LOA genannten Schätzpreis führen, so wird die Schweiz diese dennoch bezahlen müssen. Das ist höchstwahrscheinlich, wissen wir doch aus den Budgeteingaben der US Air Force, dass die Stückpreise der F-35A in den kommenden Jahren sehr stark ansteigen werden. Die Eidg. Finanzkontrolle hält unmissverständlich fest, dass die Schweiz in jedem Fall bezahlen muss und allein das US-Recht anwendbar ist. Es bestehe „bei der Beschaffung der F-35A keine rechtliche Sicherheit für einen Festpreis im Sinne einer Pauschale nach schweizerischer Rechtsprechung“. Ein nach Ausstellung des Kaufvertrages (LOA) erstellter Brief vom 7. Dezember 2021 regelt allein die Kommunikation und ist ohne jede rechtliche Verbindlichkeit.

Die Armee unterstützt die Ukraine mit Knowhow für die humanitäre Minenräumung

Im Rahmen der Partnerschaft für den Frieden (PfP) der Nato führt die Schweizer Armee zusammen mit dem Genfer Minenzentrum (Geneva International Centre for Humanitarian Demining, GICHD) regelmässig Ausbildungskurse auf internationaler Ebene durch. Die Schweizer Armee unterstützt neu spezifisch zivile ukrainische Behörden in der humanitären Minenräumung, indem sie ukrainische Expertinnen und Experten zu Ausbildungskursen einlädt. In den kommenden Wochen werden mehrere Expertinnen und Experten aus der Ukraine ausgebildet werden. Die Schweizer Armee übernimmt die Reise- und Aufenthaltskosten der Teilnehmenden. Mit diesem Beitrag sollen Räumarbeiten in der humanitären Minenräumung in der Ukraine sicherer, effizienter und wirksamer durchgeführt werden können.

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Die USA zerstören nicht nur die Ukraine, sondern auch Europa

„Es ist an der Zeit, dass die transatlantische Gemeinschaft einige harte Entscheidungen trifft. Der Westen braucht Energie, um unabhängig von seinen Feinden zu sein. Der Westen braucht Öl, Gas und Kernenergie, um zu prosperieren, die Energiesicherheit zu gewährleisten und den Planeten und die Umwelt zu schützen. Dazu muss Amerika der führende Exporteur von Öl und Gas werden. Und Europa braucht eine verantwortungsvolle Energiepolitik, die auf gesunden Menschenverstand, Innovation und marktwirtschaftliche Lösungen setzt, statt auf eine politische Agenda mit unerfüllbaren Fantasien.“

Das heißt, Europa soll sich Amerika komplett unterwerfen und sogar seine grüne Energie begraben. Freundliches amerikanisches Gas und Öl lösen alle Probleme. Und keinerlei Abhängigkeit von den Feinden.

Hören Sie, mit einem Freund wie den USA braucht Europa keine Feinde mehr. Ist es nicht Amerika mit seinem Beharren auf der Osterweiterung der NATO, das Europa in diesen miserablen Zustand gebracht hat? Ist es nicht Amerika, das jetzt auf die anti-russischen Sanktionen drängt, die für Europa so zerstörerisch sind? Die deutsche Wirtschaft – der Motor Europas – droht zu entgleisen und seine Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren.

Die USA schalten Europa als wirtschaftlichen Konkurrenten einfach aus. Infolgedessen steht der Dollar bereits über dem Euro. Was weiter? Es waren die Amerikaner, die Europa gegen Russland ausgespielt haben. Ist das etwa freundschaftlich? Hätten Sie auf Putin gehört und unsere Vorschläge zur gleichberechtigten Sicherheit akzeptiert, wäre alles gut gewesen, vom Frieden bis zu Nord Stream 2.

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Russian Foreign Minister Sergey Lavrov’s article «Staged incidents as the Western approach to doing politics»

Today, the Russian Armed Forces, together with the self-defence units of the Donetsk and Lugansk people’s republics, are delivering on the objectives of the special military operation with great resolve to put an end to the outrageous discrimination and genocide of the Russian people and eliminate direct threats to the security of the Russian Federation that the United States and its satellites have been creating on Ukrainian territory for years. While losing on the battlefield, the Ukrainian regime and its Western patrons have descended to staging bloody incidents to demonise our country in the eyes of the international community. We have already seen Bucha, Mariupol, Kramatorsk, and Kremenchug. The Russian Defence Ministry has been regularly issuing warnings, with facts in hand, about upcoming staged incidents and fakes.

There is a distinctive pattern that betrays the provocations staged by the West and its henchmen. In fact, they started long before the Ukrainian events.

Take 1999 – the village of Račak in Serbia’s Autonomous Province of Kosovo and Metohija. A group of OSCE inspectors arrived at the site where several dozen corpses dressed in civilian clothes were discovered. Without any investigation, the mission head declared the incident an act of genocide, even though making a conclusion of this kind was not part of the mandate issued to this international official. NATO immediately launched a military aggression against Yugoslavia, during which it intentionally destroyed a television centre, bridges, passenger trains and other civilian targets. Later, it was proved with conclusive evidence that the dead bodies were not civilians, but militants of the Kosovo Liberation Army, an illegal armed group, dressed in civilian clothes. But by that time the staged incident has already taken its toll, offering a pretext for the first illegal use of force against an OSCE member state since the signing of the Helsinki Final Act in 1975. It is telling that the statement that triggered the bombings came from William Walker, a US citizen who headed the OSCE’s Kosovo Verification Mission. Separating Kosovo from Serbia by force and setting up Camp Bondsteel, the largest US military base in the Balkans, were the main outcomes of the aggression.

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´Rape Europe´ is next, stupid

“ Washington and London have drawn ´useful European idiots´ into an economic war against Russia ” – said former Russian president Dmitry Medvedev – adding that “the onset of a systemic crisis in the Eurozone is beginning to come true.” He added that Anglo-Saxons on both sides of the Atlantic conned EU members “like a couple of shell-game tricksters” by drawing them into an unwarranted economic war against Moscow which is actually an Anglo-Saxon project, not theirs. Paraphrasing James Carville, “it´s the Anglo-Saxons, stupid”. The US-UK cabal does not want Europe and Russia to trade, do business, relate, or grow together in any way, shape, or form. So they designed, built and forced upon Europe the current John Bolton-Ukraine war which had plan A (now failed) with Russia as target and plan B as substitute with Europe itself as the intended victim coming next. What Dmitry Medvedev may not know though is that such ”useful European idiots” can be broken down into 3 fairly distinct categories starting with the EU “well-trained career idiots” basically focused on continuously earning salaries and perks way above their capabilities. So they know that (a) the EU system rewards them generously despite their obvious mediocrity and limitations and (b) thus do not dare to question, doubt, let alone defy the EU system or dictats. They all know and feel every day of their lives that the EU ´system´ has a very strict pecking order and what top-cock (or top-hen) says to do or say or think is to be summarily executed without questioning the mandate, even if against European best interests as is the case.

This simplifies the problem from the Washington-London perspective as by controlling a handful of EU leaders (more on that later) the rest just follow the Pied Piper of Hamelin. Furthermore, these EU-captured intellectual simpleton retards are not dumb enough to the extreme of questioning their unequivocal role (they are aware of it) and accordingly constantly strengthen their vested-interests relationship. In sum, they work hard at it.

Then there is a second category of “useful European idiots” grouping the visible top EU leaders – many unelected — who can either be (a) plain corrupt as traditionally allowed for in Europe or (b) perceive themselves as God-chosen to lead Europe to a glorious yet undefined destiny no matter if actively hijacking any representational capacity and values they may have received. For lack of a better term, this “affection” – which pretty much comes with the territory – in medical circles is sometimes also known as “bronzemia” a rare hematological disease that makes the patient believe his destiny is to end up in a bronze sculpture and adored – literally — just like a Greek God of sorts. For example, it is very well known that EU Commission President Ursula von den Leyen abhors British leadership, let alone after the yet un-resolved Brexit due to unconfessable trickery from Perfidious Albion. But she still accepts and follows Anglo-Saxon mandates because of what she perceives to be her role in achieving the still unknown greater European “good”. Go figure… Finally, the third group of “useful European idiots” are regular everyday Europeans that – so as not to abandon their zone of political and economic / financial comfort – knowingly allow their leaders to betray their best interests without getting their feet wet in any way.”

if Europeans do not react soon enough and revert course 180 degrees, Europe will continue vassalized depending ever more upon the US and thus self-hurting itself with “Russian” sanctions, not Russia, allowing for the US and London to eventually come in and pick up the pieces and keeping it all for peanuts as per their plan B. And this would mean that the hot shooting Ukraine war would stop. By the way, Russia could just watch the scene also unable to cover the whole globe and being fed-up of so much unjustified past aggression from the EU. And besides just sick and tired of so much nonsense and wasted opportunities during decades of accommodation to European needs. So with or without sanctions, Russia could simply sell ever-lower amounts of oil & gas & food and other strategic commodities to Europe and other Asian “unfriendlies” which are not that easy to find elsewhere as badly needed regarding quality, quantity, price, type, delivery, etc.

This would happen most probably not because Russia wanted to starve and freeze anybody, but rather because she would have simply found new and much better export clients elsewhere and with whom to relate and grow together in every sense, most probably ever-growing BRICS+ Accordingly, Russia would prefer to take better care of such new business, trade and political partners – with different currencies involved, not dollars nor euros — and leaving aside all the great opportunities missed after decades of Russia behaving as an excellent EU business partner to no avail. So, for whatever reasons and without firing a single shot, Russian sanctions could just impoverish Europe and other “unfriendlies” to the point which US and UK investors could step in and buy it out like vulture funds for pennies on the dollar. This outcome would be welcomed by the US & the UK, of course, the real puppeteers pulling the strings of it all and ready to prey upon the impoverished. So unless “Russian sanctions” are reverted 180 degrees, the US & UK would achieve their carefully planned plan B negatively affecting Europe and other “unfriendlies” for having dismissed Russia as a reliable business associate. So the (supposed) “international community” (ha!) is in for some surprises while three more countries are set to join BRICS+.

Die EU erkennt die freie Wahl der Menschen in der Ukraine nicht an

Schon seit 2019 können Menschen aus dem Donbass die russische Staatsangehörigkeit in einem vereinfachten Verfahren beantragen. Das ist freiwillig, aber die EU erkennt die russischen Pässe der Menschen aus dem Donbass nicht an. Nun wurde das russische Programm auch auf die südukrainischen Gebiete ausgedehnt, die unter russischer Kontrolle sind, und auch das will die EU nicht anerkennen. Das erklärte EU-Chefdiplomat Borrell auf Twitter.”

Das ist bemerkenswert, denn die EU setzt sich angeblich für Menschenrechte ein. Ist es kein Menschenrecht, seine Staatsangehörigkeit selbst zu wählen? Oder gilt dieses Menschenrecht nicht, wenn jemand die russische Staatsangehörigkeit bekommen möchte? Das Angebot ist schließlich freiwillig, niemand wird zu irgendetwas gezwungen. Aber anscheinend ist es der EU unheimlich, dass die Menschen in den Gebieten mehrheitlich Russen werden wollen, denn das passt nicht zu dem Narrativ des Westens, Russland würde die Gebiete zwangsweise „russifizieren“.

Auch auf der Krim konnten die Menschen ab 2014 entscheiden, ob sie Russen werden oder Ukrainer (mit Bleiberecht und Arbeitserlaubnis) bleiben wollten. Kaum jemand auf der Krim wollte Ukrainer bleiben. Gleiches ist im Donbass passiert, wo hunderttausende Menschen die russische Staatsangehörigkeit beantragt und bekommen haben. Und nun wiederholt sich das gerade in der Südukraine, wo auch bereits Referenden über den Beitritt zu Russland geplant werden.

Aber die demokratische Wahl der Menschen ist in der EU nur dann gerne gesehen, wenn die Menschen das wollen, was die EU möchte. Wenn die Menschen etwas möchten, was der EU nicht gefällt, dann ist der EU das nicht recht und sie erkennt die freie Wahl der Menschen nicht an.

World Shocked By Bolton’s Admission US Conducts Coups

John Bolton is one of the most prominent neoconservative politicians in recent US history. He has been described as so hawkish that it made the late John McCain look like Dalai Lama. One of the very first things Bolton did while serving as the US National Security Advisor in the Trump administration was to make sure the US withdrew from the Iran nuclear deal (officially JCPOA). Immediately after, Bolton focused all of his political power and influence on pushing for a Venezuela invasion.

After Russia intervened, the Trump administration decided this was not a very good idea. Bolton then refocused on advocating for invasions or at least regime change in Iran, Syria, Libya, Venezuela, Cuba, Yemen, North Korea, etc. His warmongering became too much of a liability for the Trump administration and a major point of contention between Bolton and the then president himself, so much so that he was eventually fired after approximately a year and a half in office.

There is virtually no positive thing one might say about Bolton. However, there is one major aspect of his otherwise deeply unlikable personality. John Bolton is unambiguously direct. He seldom sugarcoats the message he is trying to convey. Unlike his neoliberal counterparts and political rivals, certain of their own “moral high ground” over everyone else, but who support the exact same US foreign policy as Bolton himself does, the neoconservative politician at least never tried masking US intentions with worthless rhetoric. Precisely this happened during an interview with Jake Tapper of CNN’s “The Lead” on Tuesday, where Bolton discussed US involvement in (geo)political shenanigans around the world, during which he admitted directly taking part in organizing coups to further US interests.

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An die Ukraine gelieferte Waffen gehen für den Kampf gegen die Türkei an die kurdische YPG

In einem Interview, bei dem ich anwesend war, hat der in Donezk zum Tode verurteilte Brite Aiden Aslin erzählt, dass vom Westen an die Ukraine gelieferten Waffen an die Kurden der YPG geliefert werden, wo sie gegen die Türkei eingesetzt werden.”

Er erzählte von der Korruption in der ukrainischen Armee. Die Baracken wurden aus billigstem Material gebaut, Toiletten und Duschen sind schnell kaputt gewesen und so weiter. Dann sagte er, dass sie von den aus dem Westen gelieferten Waffen nur die ältesten bekommen hätten, zum Beispiel Panzerabwehrraketen älterer Generationen. Er sagte, dass hohe ukrainische Offiziere die modernen Waffen verkaufen.

Darin war nach seinen Erzählungen auch der ukrainische Geheimdienst SBU verwickelt, er erwähnte einen SBU–Offizier, den er nur „Mr. Gray“ nannte, weil der immer in grauen T-Shirts herumgelaufen ist. Die modernsten Waffen würden einfach aus dem Lagern verschwinden.

Das deckt sich Warnungen aus den USA oder von Europol, die sagen, sobald die Waffen über die ukrainische Grenze gehen, verschwinden sie in einem „schwarzen Loch“ – Europol warnt auch davor, dass die Waffen bei Terroristen oder dem organisierten Verbrechen in Europa landen.

Zu diesem Zeitpunkt lief das Interview schon eine ganze Weile. John und ich waren plötzlich hellwach, denn das war mehr als unerwartet. John hakte nach und Aslin erzählte, dass es im Grunde ein „Kreisgeschäft“ sei: Die USA liefern die Waffen an die Ukraine, von dort geht ein Teil der Waffen an die Kurden der YPG, die wiederum von der US-Regierung das Geld für den Kauf dieser Waffen bekommt, die von ukrainischen Militärs für einen Bruchteil ihres offiziellen Preises verkauft werden.

Das bedeutet, dass die USA heimlich die Kurden bewaffnen, die in Nord-Syrien gegen die Türkei kämpfen. Dabei ist die Türkei immerhin formal ein NATO-Verbündeter der USA. John hat das mehrmals hinterfragt und Aslin hat einige Details erzählt, die er in der Ukraine erlebt und von seinen kurdischen Freunden erzählt bekommen hat.

Dass die USA die hochkorrupte Ukraine für alle möglichen undurchsichtigen Aktivitäten nutzen, ist nicht neu. Ich erinnere nur an den Gasrevers oder an die Biowaffenlabore. Für solche Aktivitäten bietet sich ein so korruptes Land wie die Ukraine geradezu an.

Nachdem John und Aslin das Thema ausgiebig diskutiert hatten, kam Aslin zum Persönlichen. Er beklagte sich, er sei von der Ukraine betrogen worden. Er habe, seit er 2018 dem ukrainischen Militär beigetreten ist, geglaubt, er kämpfe eine gute Sache. Aber die Gefangennahme und seine Zeit im Gefängnis habe sein Weltbild auf den Kopf gestellt.

Er hatte befürchtet, von den Russen gefoltert oder erschossen zu werden. Stattdessen waren die Russen, die ihn vernommen haben, respektvoll und professionell, wie er sagte. Er sei gut behandelt worden, das Essen im Gefängnis sei gut, die Behandlung ebenfalls.

Und in dem Gefängnis in Donezk bekomme er jeden Tag mit, wie heftig die ukrainische Armee die Stadt beschießt, in der es keine militärischen Ziele gibt. Die Explosionen in Donezk sind ständig zu hören und oft so laut, dass man sie wie ein Gewitter durch geschlossene Fenster hört. Fast jeden Tag sterben in Donezk Zivilisten durch ukrainischen Beschuss. Er sagte, Artilleristen wüssten genau, worauf sie schießen, es gebe schließlich Aufklärung. Und in Donezk schießt die Ukraine ausschließlich auf zivile Ziele.

Dass sich die Situation in Wahrheit vollkommen anders darstellt, als man ihm in der Ukraine erzählt hat, ärgert ihn und fühlt sich von den Verantwortlichen in der Ukraine betrogen.

Geopolitische Wochenschau 28/22

Der NDB ist atlantisch unterwandert: Auf einem Auge komplett blind während das andere in den Spiegel schielt

Der Lagebericht folgt den westlichen Illusionen und einem atlantischen Narrativ während er ein unkritisches Selbstbild pflegt. Er ist daher als Grundlagendokument nicht brauchbar und in seiner Konsequenz für die Schweiz gefährlich.

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Bericht aus dem Konfliktgebiet: Der Wiederaufbau von Mariupol

Das Tempo, in dem Mariupol wiederaufgebaut wird, ist beeindruckend. Neue Wohngebiete und Krankenhäuser werden buchstäblich aus dem Boden gestampft und noch in diesem Jahr fertiggestellt.

Als ich die Stadt jetzt am 13. Juli zum dritten Mal besucht habe, war ich ehrlich überrascht. Natürlich wird das Bild immer noch von der Zerstörung dominiert und natürlich sieht man noch überall Trümmer, wenn auch schon viel weniger. Am beeindrucktesten waren jedoch die Menschen. Sie sind optimistisch und lachen sehr viel. Und der Wiederaufbau der Stadt geht rasend schnell voran.

Als erstes waren wir auf einer Baustelle, auf der zwölf Wohnblocks gebaut werden, von denen die ersten schon zum Jahresende fertig werden sollen. Das ist realistisch, denn die Rohbauten stehen schon zum größten Teil. Die Anlage ist so geplant, dass eine Schule und ein Kindergarten direkt in Laufreichweite sind. Im Erdgeschoss sind geschäftliche Räume für kleine Läden, Friseur und was man sonst noch im Alltag braucht, vorgesehen.

Die Anlage wird vom russischen Verteidigungsministerium gebaut und nach Fertigstellung an die Regierung der Volksrepublik Donezk übergeben, zu der Mariupol gehört. Die wird die Wohnungen nach sozialen Gesichtspunkten an Menschen aus Mariupol vergeben, wobei kinderreiche Familien Vorrang haben. Die Wohnungen werden den Familien als schuldenfreie Eigentumswohnungen überschrieben, es sind keine Mietwohnungen.

Die Wohnungen werden mit Innenausbau und schlüsselfertig übergeben, man kann also sofort einziehen. Badezimmer und Toilette sind inklusive, außerdem sind in der Küche ein Waschbecken und ein einfacher Herd enthalten. Die Familien müssen nur noch Möbel und einen Kühlschrank besorgen. Eine Wohnung war bereits fertiggestellt, daher kann ich zeigen, in welchem Zustand sie an die Familien übergeben werden.

In Mariupol gibt es mehrere solcher Bauprojekte, insgesamt sollen noch in diesem Jahr über eintausend Wohnungen fertiggestellt werden, wie uns der Chef der Donezker Volksrepublik später an dem Tag bei einer Pressekonferenz mitgeteilt hat. Es gibt mehrere Bauträger, die Bauprojekte werden aus Russland finanziert, unter anderem aus meiner Heimatstadt St. Petersburg, die gerade erst eine Städtepartnerschaft mit Mariupol eingegangen ist und den Aufbau unterstützt.

Der Bau dieser Objekte wird zwar von russischen Spezialisten geleitet, aber die Aufträge für Subunternehmer werden nach Möglichkeit in Mariupol vergeben, weshalb auf den Baustellen viele Menschen aus Mariupol Arbeit gefunden haben. In der weitgehend zerstörten Stadt einen Arbeitsplatz zu haben und von seinem eigenen Gehalt zu leben, anstatt auf humanitäre Hilfe angewiesen zu sein, ist ein sehr wichtiger Aspekt für die Menschen dort.

Der Aufbau der Stadt geht erstaunlich schnell voran, der Hafen der Stadt ist bereits in Betrieb. Von dort werden Kohle, Stahl und Getreide exportiert, während derzeit in erster Linie Baumaterial für die vielen Bauprojekte im Donbass angeliefert wird.

Das habe ich auch den Chefarzt gefragt. Er nahm mich zu Seite und hat mir einen regelrechten Vortrag gehalten. Er sagte, kein Mensch wolle Krieg. Aber die Maidan-Regierungen, oder besser gesagt, ihre „Kuratoren“ aus den USA, hätten das Ziel gehabt, die Brudervölker der Russen und Ukrainer aufeinanderzuhetzen, und das sei ihnen geklungen. Aus dieser Sicht hätten die USA ihr Ziel erreicht. Er erzählte mir von Fackelmärschen der „Asow-Nazis“ in Mariupol, wie er sie nannte. Das seien reine Nazis, es habe keine andere Möglichkeit gegeben, als gegen sie vorzugehen. Er erzählte ausführlich von der Unterdrückung von allem Russischen seit 2014.

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Nachbefragung «Sicherheit 2022»: Kritischere Betrachtung der Neutralität, grösserer Pessimismus und stärkere Befürwortung der Armee infolge des Krieges in der Ukraine

Mit dem Krieg in der Ukraine blicken Schweizerinnen und Schweizer pessimistischer in die Zukunft. Der Krieg führt zu einer kritischeren Sicht auf die Schweizer Neutralität. Gleichzeitig werden sicherheitspolitische Kooperationen mit der NATO oder der EU beliebter.”

Zwar steht die Schweizer Bevölkerung mit einer Befürwortung von 89% nach wie vor klar hinter dem Neutralitätsprinzip. Erstmals seit über 20 Jahren zeigt sich jedoch ein Rückgang bei der Zustimmung zur Schweizer Neutralität (–8 Pp im Vergleich zum Januar 2022). Allgemein wird die Neutralität deutlich kritischer betrachtet als in den letzten Jahren. So sind nur noch 58% der Schweizer und Schweizerinnen davon überzeugt, dass die Neutralität die Schweiz vor internationalen Konflikten schützt. Im Januar 2022 waren es noch 69%. Zunehmend als Hindernis für die Neutralität wird auch die internationale Verflechtung der Schweiz gesehen. 39% (+10 Pp) sehen deshalb Schwierigkeiten bei der Umsetzung der Neutralität.

Mit 52% (+7 Pp gegenüber Januar 2021) ist die Zustimmung zu einer Annäherung der Schweiz an die NATO auf einem Höchststand. Zwar ist auch der Wunsch nach einem NATO-Beitritt mit 27% Zustimmung deutlich höher als in früheren Jahren, eine klare Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer spricht sich jedoch wie bis anhin dagegen aus. Deutlich mehr Unterstützung als vor dem Krieg in der Ukraine findet die Haltung, dass eine Mitgliedschaft in einem europäischen Verteidigungsbündnis der Schweiz mehr Sicherheit bringen würde als die Beibehaltung der Neutralität (35% Zustimmung, +12 Pp gegenüber Januar 2021).

Die positive Haltung der Schweizerinnen und Schweizer gegenüber der Armee hat sich weiter akzentuiert. Die Zustimmung zur Notwendigkeit ist auf 80% (+5 Pp) gestiegen. Vor allem aber hat die Forderung nach einer «vollständig ausgerüsteten» Armee zugenommen und erreicht einen Höchstwert von 74%. Grosse Veränderungen aufgrund des Krieges in der Ukraine zeigen sich auch bei der Einschätzung zu den Verteidigungsausgaben. Schweizerinnen und Schweizer, welche die Armeeausgaben als «zu wenig» hoch bewerten, machen nun 19% (+12 Pp) aus. Seit Messbeginn in den 1980er Jahren war dieser Anteil noch nie so gross.

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Arms for victory over Russia? No, for their resale!

Hardly a day passes by without Europeans and Americans hearing about new statements coming from Ukrainian politicians. “We will win, we will stop Putin!” they say and start asking for more arms supplies. Ukraine has already received thousands of man-portable anti-tank and anti-aircraft weapons, hundreds of armored vehicles and howitzers, but it keeps asking for more. The Ukrainian military loses something on the battlefield, something falls into the hands of the Russians, who recently put seized Ukrainian weapons for display in the recently captured Lisichansk, but many tons military ammunition and hundreds of weapons do not reach the frontlines, ending up in the hands of numerous resellers, who sell them on the “black Internet.” These days, in Kyiv you can get everything at a reasonable price, from a pistol all the way to a self-propelled howitzer.”

The Russians have created a very profitable loophole for those who do not want to fight for anyone. It is even strange that they have not yet hung banners in the Ukrainian segment of the Internet – ‘’get Russian citizenship and an apartment in the Moscow region in exchange for a Western self-propelled guns’’. How it works?

On the radio wave of the Ukrainian units, Russian negotiators persuade the artillerymen and tankers to advance to the indicated points and surrender with their equipment. In exchange – Russian documents, freedom and some money. The brought “Caesar”, “HIMARS” or PzH 2000 is considered sufficient proof of loyalty that the military who surrendered with it would avoid filtration and prisoner camps. With new documents, they start a new life somewhere in a cozy Ural city far from the front line, and even send money in bitcoins to their families so that they can go to them.

Prices vary and are discussed, for 2 “Caesars” the Russians gave 120,000, although their Ukrainian “partners” desperately bargained and asked for 2 million. However, freedom and Russian passports are also a significant part of the fee … But one PzH 2000 self-propelled gun, according to various sources, cost the Russians more than $ 100,000. With this money (although the dollar has fallen significantly in price), you can buy a one-room apartment in the Moscow region. True, there is a significant problem, Russia cannot demonstrate the most interesting samples immediately after their purchase. This poses a threat to the families of the military, who transferred such weapons.

Albania is the most suitable starting point both in logistics and in terms of the presence of serious criminal structures. Also, according to operational data, the smugglers have the logistical support of the Albanian intelligence service.

Bericht aus dem Konfliktgebiet: Severodonezk und Lisitschansk

Die Städte Severodonezk und Lisitschansk wurden in Juli oft in den Medien erwähnt, denn dort fanden heftige Kämpfe statt. Anfang Juli sind diese beiden Städte, die einander gegenüber an zwei Ufern eines Flusses liegen, von den Russen befreit worden, wie die Menschen es dort bezeichnen. Damit beherrscht die Ukraine kein Stück Land des Gebietes Lugansk mehr, der 3. Juli wird dort nun als Tag der Befreiung als Feiertag begangen.

Am ersten Tag meiner aktuellen Reise in den Donbass war ich unter anderem in diesen beiden Städten.

Das ist jedoch nicht so. Der Mann erzählte mir, dass sie den Weizen, und alle anderen landwirtschaftlichen Erzeugnisse, wie immer normal verkaufen. Nichts werde von irgendwem geraubt, alles laufe normal. Derzeit sind die Käufer russische Firmen. Auf meine Nachfrage, ob er Anrufe aus Europa bekäme, die sich für seinen Weizen interessieren, sagte er, es gäbe keine solchen Anrufe. Er würde sofort an europäische Kunden verkaufen, für ihn zähle nur, wer wie viel bezahlt. Einschränkungen, seinen Weizen zu verkaufen, gäbe es nicht.

Der Weizen des Betriebes geht nach seiner Aussage vor allem in den Nahen Osten und nach Ägypten, aber ganz genau wisse er das nicht. Die Ernte läuft dort nach Plan, die Firma ist mit den Erträgen weitgehend zufrieden.

LNR-Chef will ukrainische Armee weitere 300 Kilometer zurückdrängen

Die ukrainische Armee beschießt Donezk so heftig, wie nie zuvor. Das kann ich aus eigenem Erleben bestätigen, denn ich bin derzeit in Donezk und während ich dies schreibe, höre ich immer wieder laute Explosionen. Lugansk hatte in den letzten Wochen mehr Glück, denn dort konnte die ukrainische Armee schnell weit zurückgeworfen werden und am 3. Juli wurden die letzten ukrainischen Truppen aus Severodonezk und Lisitschansk, den letzten beiden Städten unter ukrainischer Kontrolle im Gebiet Lugansk vertrieben.

Aktuell wird jedoch auch Lugansk wieder beschossen, wobei die von den USA gelieferten HIMARS Raketenwerfer zum Einsatz kommen. Wieder werden westliche Waffen von der ukrainischen Armee eingesetzt, um zivile Ziele zu beschießen. In der Nacht vom 13. auf den 14. Juli wurden neun HIMARS-Raketen auf Orte in der Nähe von Lugansk abgefeuert.

Die HIMARS sind Raketenwerfer, die mit Raketen unterschiedlicher Reichweite von 32 bis 300 Kilometer bestückt werden können. Nun wurden offenbar auch Raketen mit 300 Kilometer Reichweite von den USA geliefert und von der ukrainischen Armee auf zivile Ziele in Lugansk abgefeuert.”

Durch die Lieferung dieser Waffen macht sich der Westen nicht nur mitschuldig an den Kriegsverbrechen der ukrainischen Armee, die gezielt zivile Ziele im Donbass beschießt, sondern verlängert den Krieg weiter. Wenn Kiew die Donbass-Republiken mit dem Beschuss ziviler Ziele aus einer Entfernung bis zu 300 Kilometern dazu zwingt, weiter vorzugehen, dann trägt der Westen die Verantwortung für diese vermeidbare Verlängerung der Kampfhandlungen.

Speaking of Harpoons.

Konashenkov today confirmed that several “launchers” of Harpoons have been annihilated by Russian Armed Forces, namely by OTRK Iskander (in Russian). They have been destroyed in Berezan of Odessa Oblast.”

As I already stated not for once: Pentagon and CIA planners of VSU “offensive” which was to start in early March and was forestalled by Russia launching SMO on 24 February, have miscalculated, again. It is one thing to plan operations against Taliban or Saddam’s Army, totally another to plan something against Russian Armed Forces and especially based on ignorance of Russia’s military-industrial capability. As I already quoted my good media buddy Colonel Trukhan:”They (Pentagon) are not going to out-think us”. Rings especially true on the anniversary of a cataclysmic clash of Soviet and Wehrmacht’s armor at Prokhorovka during Kursk Battle in July of 1943.

Russia Sanctions and Asset Grab 2022

The West will remain fixated on making Russia pay for taking Ukraine. But the West lacks the ability to do so via conventional warfare (see this devastating analysis, The Return of Industrial Warfare, which shows that the West lacks the manufacturing capacity to match, let alone beat, Russia). So the only means left is economic war. Despite the fact that the West is losing decisively there too, it is determined to escalate, no matter how much harm it does to itself.

Russia has been measured in its responses. Perhaps the Russian leadership hoped that the West would recognize the balance of power and cool off after Russia force a Minsk-Accords-type solution plus a guarantee of neutrality upon Ukraine, which seemed a possible outcome as of the end-of-March negotiations in Istanbul, which the UK and US got Zelensky to undo. Russia knows there’s no point in negotiating with the West, or at least not the current actors.

Russia is nevertheless far from tit-for-tat-level retaliation; one assumes if nothing else Russia is now playing to China and India and the Global South to show that it is being pretty reasonable given the givens and trying to balance respecting contracts with not being ripped off. Merely requiring gas for roubles, and now “other commodities for roubles” as a way to prevent another $300 billion in foreign exchange reserves from being stolen was hardly a big ask,1 yet some buyers went ballistic. Poland and Bulgaria refused to comply with the new payment procedure and so Russia stopped shipping their contracted amounts.”

Germany is heading for a major economic crisis. The head of the German Federation of Trade Unions has been quoted as saying in the weekend, “Entire industries are in danger of collapsing forever because of the gas bottlenecks — especially, chemicals, glass-making, and aluminium industries, which are major suppliers to key automotive sector.” Massive unemployment is likely. When Germany sneezes, of course, Europe catches cold — not only the Eurozone but even post-Brexit Britain.

So the image that keeps coming to mind is a tsunami. Remember that those on a beach first see a placid scene, with the ocean pulling back much further than a normal low tide. And then the water comes in and sweeps everything before it.

Das russische Fernsehen über die Schizophrenie der Berliner Politik

Die Nachrichtenagentur Bloomberg hat Einzelheiten zu den neuen Sanktionen herausgefunden, die der Westen für Russland ausgearbeitet hat. Amerika und die EU wollen den Preis für russisches Öl auf 40 bis 60 Dollar begrenzen. Sie sagen, wir werden Öl von Russland zum Selbstkostenpreis kaufen, damit Putin nicht zu viel Geld verdient. Analysten der US-Bank JP Morgan Chase & Co. halten es für möglich, dass Russland Vergeltung übt. Zum Beispiel durch die Reduzierung der Ölförderung. Die Bank hat errechnet, dass der Preis des schwarzen Goldes auf den Märkten in die Stratosphäre steigen und 380 Dollar pro Barrel erreichen würde, wenn Russland seine Ölproduktion um nur 5 Millionen Barrel pro Tag reduzieren würde.

Die westlichen Staats- und Regierungschefs sehen, wie schon so oft, den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung überhaupt nicht. Höhere Ölpreise werden zu höheren Benzin- und Dieselpreisen führen. Wie auch sonst? Schon jetzt brechen die Kraftstoffpreise an den Tankstellen auf beiden Seiten des Atlantiks Rekorde, die Menschen gehen auf die Straße, um zu protestieren, und steigen massenhaft auf Fahrräder um. Die Menschen sind nervös. Alles wird immer teurer. Was passiert, wenn der Ölpreis um ein Vielfaches ansteigt, ist nicht schwer zu erraten. All diese Führer der freien Welt werden bildlich gesprochen auf Heugabeln gespießt, noch bevor die Zeit des Frostes beginnt.”

„Nord Stream 2 ist nicht genehmigt, das Projekt unterliegt Sanktionen, einschließlich amerikanischer Sanktionen. Wenn das passiert, sind wir als politische Kraft gegen Putin gescheitert“, sagte Habeck.

Das heißt, sowohl Scholz als auch Habeck versuchen, ihre Leute davon zu überzeugen, dass Washington, der Kreml oder wer auch immer die Schuld trägt, sie aber nichts damit zu tun haben. Dabei haben sie viel damit zu tun. Wenn sie gewollt hätten, könnte Nord Stream-2 bereits seit einem halben Jahr Gas nach Deutschland pumpen. Aber nein, der Kanzler und die Grünen haben die Augen davor verschlossen, dass die Zertifizierung der Pipeline absichtlich im bürokratischen Sumpf versenkt wurde. Und das war’s – es gibt nicht einmal einen Strohhalm zu gewinnen.

Nur drei Nachrichten, die sich direkt oder indirekt mit diesem Thema befassen: Erstens wird Deutschland Kiew nicht mit Marder- und Fuchs-Panzern beliefern – es hat selbst nicht genug davon; zweitens wurden zwei deutsche Soldaten, die die Krim-Brücke sprengen wollten, festgenommen und damit vor dem Tod bewahrt; und schließlich telefonierte Steinmeier mit Kiew und prügelte aus Selensky – und das ist keine Redensart, er hat ihn in der Abschrift des Gespräches wirklich an die Wand genagelt – eine Entschuldigung für die bekannte Kehrtwende heraus, und erreichte, dass Botschafter Melnyk, dessen Unhöflichkeit er satt hatte, nach Kiew zurückrufen wird und er erhielt auch dort eine formelle Einladung nach Kiew. Man kann schon jetzt sagen, dass das Ergebnis des Besuchs keine positiven Auswirkungen auf das Leben der Deutschen haben wird. Es ist nicht so, dass sie nicht genug von den derzeitigen Sanktionen und den Forderungen nach neuen Sanktionen hätten, wenn Marxisten und Mitglieder der alten Aristokratie es zwar unterschiedlich formulieren, aber in der Sache einig sind: Es reicht!

“Social Peace Is In Great Danger”: Germany Is Quietly Shutting Down As Energy Crunch Paralyzes Economy

Earlier today we wrote that Germany’s largest landlord, Vonovia, had taken the unprecedented step of restrictring heating at night, a terrifying preview of what lies in stock for the “most advanced” European nation this winter. Alas, it’s going to get worse, much worse.

According to the FT, Germany is now rationing hot water, dimming its street lights and shutting down swimming pools as the impact of its energy crunch begins to spread like the proverbial Ice-Nine wave, from industry to offices, leisure centers and residential homes.

The reason behind Germany’s slow motion paralysis is well-known: the huge increase in gas prices triggered by Russia’s move last month to sharply reduce supplies to Germany has plunged Europe’s biggest economy into its worst energy crisis since the oil price shock of 1973 (see “What’s Unfolding In Europe In Recent Days Is A Fresh Big Negative Supply Shock”)

With electricity prices hitting never before seen levels, gas importers and utilities are fighting for survival while consumer bills are going through the roof, with some warning of rising friction (not to mention the infamous wheelbarrows full of cash).

Some have already taken measures. The district of Lahn-Dill, near Frankfurt, is switching off the hot water in its 86 schools and 60 gyms from mid-September, a move it hopes will save it €100,000 in energy costs, and Düsseldorf has temporarily closed a massive swimming pool complex, the Münster-Therme. Meanwhile, Berlin has turned down the thermostat on open-air swimming pools, reducing their temperature by 2 degrees. In western Germany, Cologne is dimming its street lighting to 70 per cent of full strength from 11pm.

Residential customers are also taking action, reactivating wood-burning stoves and fireplaces. Sales of firewood, wood pellets and coal, as well as of gas canisters and cartridges, have shot up.

It is unclear how far such measures will soften the impact of higher heating bills, which which be through the roof. The GdW said the Ukraine war will push up energy prices for consumers by between 71 per cent and 200 per cent, amounting to additional annual costs of between €1,000 and €2,700 for a one-person household and up to €3,800 for four people, compared with 2021 levels.

Strategische und sicherheitspolitische Empfehlungen für die Schweiz – Innovative Sicherheits- und Geopolitik

Der Krieg in der Ukraine führt uns seit bald fünf Monaten vor Augen, dass kinetische und territorial geführte Konflikte nach wie vor Realität sind. Der klassisch militärische Angriff durch Russland hat aber geopolitisch weit mehr Implikationen als vordergründig sichtbar. Es werden bereits diverse geostrategische Spillover-Effekte sichtbar. Letztlich ist der Krieg in der Ukraine in diesem Kontext als Provokation und Herausforderung des westlichen Wertesystems durch andere Weltregionen und Ordnungsvorstellungen zu lesen. 

SIGA hat unter diesem Gesichtspunkt Handlungsempfehlungen für eine holistisch verstandene «Sicherheitsarchitektur Schweiz» zusammengetragen:

Reorganisation VBS und Gruppe Verteidigung: SIGA empfiehlt eine neue Kultur der Gesamtverteidigung jenseits des militärischen Begriffs zu etablieren. Der Krieg in der Ukraine hat gezeigt, wie wichtig die zivile Führung, Kommunikation, Vernetzung und der Rückhalt in der Gesellschaft sind. Eine Gesamtverteidigung 4.0, die Psychologie, Symbolik, aber auch Wirtschafts-, Finanz- und Währungspolitik sowie Informations- und Kommunikationspolitik strategisch verhandelt, ist dringend nötig. Dafür müsste auch das VBS und die Gruppe Verteidigung strukturell verändert werden, und dem Element der Strategie und Kollaborativität müsste mehr Raum gegeben werden. Wir empfehlen daher die Gruppe Verteidigung neu als Staatssekretariat zu organisieren (Artikel Schweiz am Wochenende vom 9.7.2022). Mit der Schaffung einer zivilen, militärstrategischen Führung im Bereich Verteidigung würden auch die eigentlichen Streitkräfte eine Stärkung und Aufwertung erfahren. Verwaltung und Armee, sowie Strategie und Operationen würden konsequent getrennt. Dabei stünden schlanke Strukturen, das Milizprinzip verstanden als aktive Verbindung zwischen Armee und Zivilgesellschaft, sowie die strategische interinstitutionelle Vernetzung im Zentrum.

Wokes Wirrwarr und eine Hypothese

Wenn man das Geplapper der werte-westlichen politster und medien so hört, muss man ja glauben, dass den bösen, bösen Russen und Chinesen eine Mehrheit von mindestens 140% der Bewohner und locker 99% aller Länder der Welt gegenüber stehen. Hier ein kurzer Blick auf die Realität: Früher mal, zu ihrer besten Zeit, standen die g7 mal für ca. 70% der Welt-Wirtschaft (Bruttosozialprodukte). Heute nur noch für um die 45% – sprich, nicht einmal mehr die Hälfte – und *nicht einmal 10%* der Welt-Bevölkerung. Anders ausgedrückt: Die ooohh so tollen g7 sind, was die Bevölkerungs-Zahlen angeht, eine lächerliche Minderheit und auch wirtschaftlich gesehen die *schwächere* Fraktion.

Erstaunlich irgendwie, dass wir in den werte-westlichen medien nie davon hören, wieviel Prozent der Welt-Bevölkerung sich eine neue, faire und gerechte Welt-Ordnung wünschen, wie sie von Russland und China voran getrieben wird. Kleiner Tip: Wer auf „die Mehrheit“ tippt, liegt richtig – aber: Man kann „demokratie“ auch übertreiben! Also haltet das Maul und beschränkt euch auch weiterhin darauf, wählen zu dürfen, von welchem korrupten und/oder akut unfähigen und/oder verkommenen Arschloch „eure Interessen (garantiert nicht) vertreten“ werden!”

Oder anders ausgedrückt dachte man mAn im Kreml „man muss den werte-westen nicht aufwendig angreifen. Gib den Schlaumeiern einfach die Gelegenheit, sich im Zorn eine Schlinge um den Hals zu legen und sie werden es tun. Und ganz nebenbei werden sie über die dann höheren Preise auch gleich noch für die Folgen ihres Kriegs- und Sanktions-terrors aufkommen. Und sie werden entweder die „eingefrorenen“ russischen Vermögen wieder auftauen und bis auf die letzte Kopeke zurück zahlen – oder sie selbst werden auch „eingefroren“ durch Gasmangel.

Russland wird wohl kein Getreide mehr an den Westen liefern

Der Westen wirft Russland ständig vor, den Hunger als Waffe einzusetzen und Afrika als Geisel zu nehmen. Das ist nun endgültig nicht mehr haltbar, dafür wird der Westen sich überlegen müssen, wo er nun Getreide herabkommen soll.

Den Getreideexport aus Russland verhindern die westlichen Sanktionen gegen russische Banken und Häfen, denn wenn man das russische Getreide wegen der Sanktionen gegen russische Banken nicht bezahlen kann, dann liefert Russland natürlich auch kein Getreide. Außerdem wurden viele russische Häfen sanktioniert, weshalb von denen aus kein Getreide exportiert werden kann.

Den Getreideexport aus der Ukraine verhindert Kiew, weil es seine Häfen vermint hat, sodass keine Handelsschiffe rein oder rauskommen. Die Minen will Kiew erst räumen, wenn der Westen Kiew die Waffen liefert, die Kiew haben will. Es ist also nicht Russland, dass den Getreideexport aus der Ukraine verhindert, es ist die Ukraine. Und das wird in Kiew auch ganz offen gesagt.

Die EU hat sogar Düngemittel aus Russland und Weißrussland – den beiden größten Düngemittelproduzenten der Welt – unter Sanktionen gestellt. Nicht Russland ist schuld daran, dass Düngemittel weltweit knapp sind, sondern die Sanktionen der EU. Importeure aus anderen Staaten haben nun Angst, Düngemittel aus Russland und Weißrussland zu importieren, weil die EU sie für ein Unterlaufen der EU-Sanktionen bestrafen könnte.

der russische Präsident Putin hat bei einem Treffen mit Dmitri Sergejew, dem Chef der russischen der Vereinigten Getreidegesellschaft, einen Beschluss von Sergejew unterstützt. Sergejew sagte bei dem Treffen mit Präsident Putin unter anderem:

„Unser Hauptziel ist es, die Vermittlung durch internationale Händler loszuwerden und direkt mit den Einfuhrländern zusammenzuarbeiten. Ägypten ist wahrscheinlich unser wichtigster, nennen wir es mal so, Kunde. In zwei Agrarsaisons nahmen wir mit 1,5 Millionen Tonnen Weizen den ersten Platz unter den russischen Exporteuren ein.
Wir gehen auch aktiv dazu über, mit unseren Partnern aus befreundeten Ländern in den Landeswährungen abzurechnen. So haben wir bereits mehrere Verträge mit türkischen Partnern unterzeichnet, den letzten im März dieses Jahres, die Bezahlung erfolgt in Rubel und der Gesamtbetrag beläuft sich auf drei Milliarden Rubel.“

Es bedeutet erstens, dass Russland nun sein Getreide (und wahrscheinlich auch andere Lebensmittel) nicht mehr gegen Dollar und Euro verkauft, sondern gegen Rubel oder die Währung des Partnerlandes. Das bedeutet eine weitere Schwächung des Dollar als Weltwährung, denn bisher wird Getreide international in Dollar gehandelt.

Zweitens ist der Hinweis auf die „befreundeten“ Länder wichtig, denn in Russland gibt es eine Liste der „unfreundlichen“ Länder. Das sind die Länder, die Sanktionen gegen Russland verhängt haben. Im Gegensatz zu dem Eindruck, den die westlichen Medien erwecken, ist das eine Minderheit von etwa 50 bis 60 Staaten, die alle Teil der Einflusssphäre der USA sind. Der Rest der über 190 Staaten der Welt hat keine Sanktionen gegen Russland verhängt und sich der anti-russischen Politik des US-geführten Westens nicht angeschlossen.

Dass hier also bewusst die „befreundeten“ Länder erwähnt werden, dürfte bedeuten, dass Russland den Export von Getreide und Lebensmitteln in „unfreundliche“ Länder (weitgehend) einstellen wird.

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Putin über den Westen: „Sie haben schon verloren“

Der so genannte kollektive Westen, angeführt von den USA, verhält sich bekanntlich seit Jahrzehnten gegenüber Russland äußerst aggressiv. Unsere Vorschläge für ein gleichberechtigtes Sicherheitssystem in Europa wurden abgelehnt. Initiativen zur Zusammenarbeit bei der Raketenabwehr wurden abgelehnt. Warnungen vor der Unannehmbarkeit der NATO-Erweiterung, insbesondere auf Kosten ehemaliger Sowjetrepubliken, wurden ignoriert. Schon die Idee einer möglichen Integration Russlands in eben dieses NATO-Bündnis in einer Zeit, als das Verhältnis zur NATO ungetrübt zu sein schien, erschien ihren Mitgliedern absurd.

Die müssten begreifen, dass sie schon mit dem Beginn unserer Militäroperation verloren haben, denn ihr Beginn bedeutet auch den Beginn des grundlegenden Zusammenbruchs der Weltordnung nach amerikanischem Vorbild. Das ist der Beginn des Übergangs vom liberal-globalistischen amerikanischen Egozentrismus zu einer wahrhaft multipolaren Welt. Einer Welt, die nicht auf egoistischen Regeln beruht, die jemand für sich selbst erfunden hat und hinter denen nichts anderes steht als das Streben nach Hegemonie, nicht auf heuchlerischer Doppelmoral, sondern auf dem Völkerrecht, auf der wahren Souveränität der Völker und Zivilisationen, auf ihrem Willen, ihr historisches Schicksal, ihre Werte und Traditionen zu leben und eine auf Demokratie, Gerechtigkeit und Gleichberechtigung basierende Zusammenarbeit aufzubauen. Und man muss verstehen, dass dieser Prozess nicht mehr aufgehalten werden kann.

Der Lauf der Geschichte ist unerbittlich, und die Versuche des kollektiven Westens, der Welt seine neue Weltordnung aufzuzwingen, sind zum Scheitern verurteilt.

Gleichzeitig möchte ich sagen und betonen: Wir haben viele Unterstützer, auch in den Vereinigten Staaten selbst und in Europa, und noch mehr auf anderen Kontinenten und in anderen Ländern, und es werden immer mehr, daran besteht kein Zweifel.

Auch in den Ländern, die bisher noch Satelliten der USA sind, wächst die Einsicht, dass der blinde Gehorsam ihrer herrschenden Eliten gegenüber dem Oberherrn in der Regel nicht ihren nationalen Interessen entspricht, sondern ihnen oft radikal widerspricht. Die Zunahme dieser Stimmung in der Gesellschaft müssen sie schlussendlich berücksichtigen.

Der Westen, der einst die Grundsätze der Demokratie wie Meinungsfreiheit, Pluralismus und Respekt für andere Meinungen verkündet hat, verkommt nun zum genauen Gegenteil – zum Totalitarismus. Dazu gehören Zensur, Schließung von Medien und willkürlicher Umgang mit Journalisten und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.

Diese Verbotspraxis erstreckt sich nicht nur auf den Informationsraum, sondern auch auf Politik, Kultur, Bildung, Kunst – auf alle Bereiche des öffentlichen Lebens in den westlichen Ländern. Und dieses Modell – das Modell des totalitären Liberalismus, einschließlich der berüchtigten Cancel Culture, der allgegenwärtigen Verbote – wollen sie der ganzen Welt aufzwingen, versuchen es ihr aufzuzwingen.

Heute hören wir, dass sie uns auf dem Schlachtfeld besiegen wollen. Was soll man dazu sagen? Sollen sie es doch versuchen. Wir haben schon oft gehört, dass der Westen uns „bis zum letzten Ukrainer“ bekämpfen will. Das ist eine Tragödie für das ukrainische Volk, aber es scheint, dass es in diese Richtung geht. Aber jeder sollte wissen, dass wir im Großen und Ganzen noch gar nichts Ernsthaftes begonnen haben.

Dabei verweigern wir keine Friedenverhandlungen, aber diejenigen, die sie verweigern, sollten wissen, dass es, je weiter es geht, es für sie umso schwieriger wird, sich mit uns zu einigen.

Geopolitische Wochenschau 27/22

Der NDB ist atlantisch unterwandert: Auf einem Auge komplett blind während das andere in den Spiegel schielt

Der Lagebericht folgt den westlichen Illusionen und einem atlantischen Narrativ während er ein unkritisches Selbstbild pflegt. Er ist daher als Grundlagendokument nicht brauchbar und in seiner Konsequenz für die Schweiz gefährlich.

Kampfflugzeug-Beschaffung – Geheimpapier zum 6-Milliarden-Kampfjetkauf enthüllt

Ein geheimes Dokument wirft ein neues Licht auf die Vorgänge rund um den Kampfjet-Entscheid des Bundesrats. Hat Verteidigungsministerin Viola Amherd von Verhandlungen über Gegengeschäfte mit Frankreich gewusst und nicht die Wahrheit gesagt?

History Will Judge The United States And Its Allies – John J. Mearsheimer

John Mearsheimer is Honorary Professor of Political Science at the Higher School of International Relations. He is the R. Wendell Harrison Distinguished Service Professor of Political Science at the University of Chicago. Mr Mearsheimer is best known for developing the theory of offensive realism, which describes the interaction between great powers as primarily driven by a rational desire to achieve regional hegemony in an anarchic international system.

The following speech was delivered by John Mearsheimer at the European University (EUI) in Florence on June 16. American political scientist John Mearsheimer in his international lecture states that the United States and NATO bear all the blame for the bloodshed in Ukraine. Here they are trying to defeat Russia and will not stop before the escalation of the conflict. “History will severely condemn the United States for its strikingly insane policy towards Ukraine,” the author concludes.”

First, the United States bears the main blame for the emergence of the Ukrainian crisis. This does not deny that Putin launched a military special operation in Ukraine, and he is also responsible for the actions that the Russian military is taking there. But this also does not deny that the allies also bear a certain share of the blame for Ukraine, although in the vast majority they simply blindly follow America in this conflict. My main contention is that the United States has pursued and is pursuing a policy towards Ukraine that Putin and other Russian leaders view as an existential threat to Russia. And they have repeatedly stated this over the years. I am especially referring to America’s obsession with dragging Ukraine into NATO and turning it into a stronghold of the West on the border with Russia. The Biden administration did not want to eliminate this threat with the help of diplomacy and in fact in 2021 confirmed the commitment of the United States to accept Ukraine into NATO. Putin responded with a military special operation in Ukraine, which began on February 24 this year.

Secondly, the Biden administration reacted to the start of the special operation by practically doubling its anti-Russian efforts. Washington and its Western allies are determined to achieve Russia’s defeat in Ukraine and apply all possible sanctions to significantly weaken Russian power. The United States is not seriously interested in finding a diplomatic solution to the conflict, which means that the war is likely to drag on for months, if not years. At the same time, Ukraine, which has already suffered terribly, will be even more damaged. In fact, the United States is helping Ukraine to follow the false path of imaginary “victories”, in fact, leading the country to complete collapse. In addition, there is also a danger of further escalation of the Ukrainian conflict, since NATO may be involved in it, and nuclear weapons may be used during hostilities. We live in times full of deadly dangers.

NATO Just Officially Restarted The Cold War

In reality, the “purely defensive alliance” never stopped fighting the Cold War, its raison d’etre.

With the latest summit naming Russia its No. 1 rival, NATO officially (re)started the Cold War, although in their minds, the old one never really stopped. As its first Secretary-General Ismay stated, NATO’s purpose is “to keep the Russians out, the Americans in, and the Germans down”. And this is precisely what NATO tried to do by launching its proxy war in Ukraine. As the alliance became obsolete, it needed to reinvent itself. And this conflict provided just that. US troops are back (in), the EU’s economy is ruined (down) and any prospect of EU-Russia cooperation is destroyed (out). With a recent announcement that it will increase its battle-ready troops to over 300,000 (nearly 10 times the current number), NATO is effectively cementing the (Second) Cold War, possibly for decades to come. Worse yet, the alliance is now targeting China and other countries as it tries to reconstitute itself on a global scale. However, the political West, increasingly isolated due to its aggressive (neo)liberal ideology, is now effectively waging this (new) Cold War against the entire world.

Syria Joins Russia In Recognizing Donetsk & Luhansk Republics

“The Syrian Arab Republic has decided to recognize the independence and sovereignty of both the Lugansk People’s Republic and the Donetsk People’s Republic,” a source at Syria’s foreign ministry told the Syrian Arab News Agency on June 29.”

The Syrian move was not surprising considering that the country was among the first to voice its support for the Russian special military operation in Ukraine.

Following the beginning of Russian counter-terrorism operations in Syria in 2015, the country took a series of political measures to strength its alliance with Russia. In 2016, Syria recognized Crimea as a part of Russia. Later in 2018, the country recognized South Ossetia and Abkhazia, where Russian troops are present, as independent states from the former Soviet state of Georgia.

Der Westen schließt die Reihen für die Schlacht

Die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich beginnen über den G7-Gipfel und die NATO gemeinsam den Aufmarsch. Für sie geht es darum, die Reihen ihrer Vasallen zu schließen und sie für eine Konfrontation sowohl gegen Russland als auch langfristig gegen China bereit zu halten. Wenn der Untertan wohl Interesse daran hat, seinem Oberherren zu dienen, hat er keine Lust in den Krieg zu ziehen.

Zwei Gipfeltreffen nacheinander, der G7 und der NATO-Gipfel, zeigen, dass der Westen alle seine Waffen – militärische, politische, wirtschaftliche – einsetzt, um die Vorherrschaft aufrechtzuerhalten, die er nun in einer Welt verliert, die immer multipolarer wird, wie es die wachsende Entwicklung der BRICS zeigt: die Wirtschaftsorganisation, die Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika zusammenbringt, der jetzt auch der Iran, Argentinien und andere Länder beitreten wollen.

Die Manipulation der öffentlichen Meinung

Das 20. Jahrhundert kann mit Fug und Recht als das Jahrhundert der Katastrophen bezeichnet werden, und einer der Hauptverantwortlichen für diese Zerstörung ist der amerikanische Publizist Walter Lippmann. Ideen entscheiden darüber, welche Politik von einer Nation umgesetzt wird. Lippmann, geboren 1889, hat als Berater des US-Präsidenten Woodrow Wilson dafür gesorgt, dass die USA in den Ersten Weltkrieg eintraten; Lippmann war Mitbegründer des Council on Foreign Relations; des US-amerikanischen Zweigs des Club of Rome, des US-amerikanischen Zweigs des britischen Tavistock-Instituts und er war der US-Vertreter des britischen Royal Institute of International Affairs — um nur die Schlagkräftigsten hier zu benennen. Alles in allem kann man sagen, dass Lippmann die traditionell antibritische Außenpolitik der Gründerväter der USA in eine vom englischen Empire abhängige Politik verkehrt hat.

Weißrussischer Generalstab wirft dem Westen Kriegsvorbereitungen vor

Der Chef der Hauptdirektion Aufklärung und stellvertretende Generalstabschef der weißrussischen Streitkräfte, Ruslan Kosygin, sagte, dass die militärischen Vorbereitungen des Westens, einschließlich der Vorbereitungen in Polen, in Wirklichkeit Vorbereitungen für Kriegshandlungen im Osten sind.

„Der gesamte Komplex der militärischen Vorbereitungen des Westens, einschließlich derjenigen in Polen, zeigt, dass Washington und Brüssel unter dem Vorwand der Abschreckung der Bedrohung aus dem Osten einen Mechanismus der schnellen Truppengruppierung für ihren möglichen Einsatz in geeigneten Gebieten sowie eine umfassende Unterstützung ihrer Aktionen ausarbeiten“, sagte er am Mittwoch vor Reportern, wie BelTA meldet. „In Wirklichkeit handelt es sich um die Vorbereitung von Kriegshandlungen im Osten.“

Laut Kosygin verwandeln sich Polen und die baltischen Staaten „in einen Schießplatz, auf dem die Vereinigten Staaten einen weiteren blutigen Konflikt in Europa gegen die Russische Föderation und ihre Verbündeten anzetteln wollen. Diese Pläne werden auch durch die Einsatz- und Gefechtsübungen bestätigt, bei denen die Fragen des Einsatzes von Truppen, der Bildung von Gruppen, ihres Einsatzes und der allseitigen Unterstützung ausgearbeitet werden, wobei Russland und Weißrussland als Feind betrachtet werden“, sagte Kosygin. Ihm zufolge verdienen die laufenden Aktivitäten zur Einrichtung des europäischen Segments des US-Raketenabwehrsystems unter dem Gesichtspunkt der Bewertung der Herausforderungen und militärischen Bedrohungen, auch für Weißrussland, besondere Aufmerksamkeit, da der Prozess der Inbetriebnahme der Raketenabwehrbasis in Polen derzeit beendet wird.

Georgien: EU garantiert bei Kriegsbeitritt den EU-Beitrittskandidaten-Status“ […what?]

Georgien wird den Status eines EU-Beitrittskandidaten im Dezember garantiert erhalten, wenn es in den Krieg mit Russland eintritt, aber es muss alles getan werden, um das zu verhindern. Das erklärte Irakli Kobachidse, der Vorsitzende der Regierungspartei „Georgischer Traum – Demokratisches Georgien“, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz.

„Wenn wir uns in den militärischen Konflikt (gegen Russland, Anm. TASS) einschalten, ist uns in diesem Fall im Dezember der Kandidatenstatus garantiert. Das ist einfache Logik. Wir sprechen absichtlich nicht darüber, wer uns zum Krieg auffordert und wer nicht“, sagte Kobachidse.

Der Vorsitzende der Regierungspartei äußerte die Hoffnung, dass die Republik im Dezember den Kandidatenstatus erhält, ohne Kampfhandlungen zu starten. Nach seinen Worten würde ein solcher Konflikt der Russischen Föderation die Durchführung der Militäroperation in der Ukraine erschweren, wäre aber für Georgien vernichtend. „Davon ausgehend sollten wir alles tun, um diesen Krieg zu vermeiden“, schloss Kobachidse.

Lukashenko’s Prediction Comes True – Regime Change Comes To Uzbekistan

Despite the current disturbances only starting several days ago, their sudden escalation to extreme violence, as well as the coordinated coverage of the situation by corporate media outlets, including the US government-funded Radio Free Europe, already bears all the hallmarks of a CIA regime change operation.”

Indeed, such a situation was predicted by Belarusian President Alexander Lukashenko in January of this year, when a similar regime-change attempt was taking place in Uzbekistan’s larger northern neighbour Kazakhstan.

This attempt, carried out in line with a May 2020 document published by neoconservative think tank the RAND Corporation, sought to destabilise the central Asian Republic in order for the after-effects to spill over into neighbouring Russia, with the 7,000km land border shared between both nations being the second largest in the world after Canada and the US.

Indeed, less than 24 hours after Uzbekistan’s state of emergency announcement, Russian Defense Minister Sergey Shoigu announced that the Luhansk People’s Republic had come fully under Russian control, highly coincidental timing that suggests that the current strife in Uzbekistan has been orchestrated as a means to eventually lead to further destabilisation along Russia’s southern border, just as Lukashenko predicted.

Ukrainian Officers Sold French CAESAR Howitzers To Russia For Low Price […what?]

Ukrainian officers had sold two French-made CAESAR self-propelled howitzers to Russia, the Donbass Insider reported on July 6.

French lawyer and politician Regis de Castelnau revealed on June 22 that two CAESAR howitzers had fallen into the hands of the Russian military. Back then, Regis said that the Russian military moved the howitzers to Uralvagonzavod plant in Nizhny Tagil, which develops and produces battle tanks, armored vehicles and howitzers, to be studied.

Later, the official Telegram channel of Uralvagonzavod confirmed Regis claims. The channel thanked France and President Emmanuel Macron for the howitzers, saying that they will be “handy”.

According to the Donbass Insider, Ukrainian officers sold the two French-made howitzers to Russia for the low price of $120,000 each. A single CAESAR howitzer costs at least seven million euros. The news blog speculated that the howitzers were sold to an intermediary, most likely an arms dealer, who in turn sold them to Russia.

Die Lithium-Lücke

Lithium, einer der wichtigsten Rohstoffe für die Energiewende, wird in den kommenden Jahren nicht in ausreichender Menge gefördert werden können; das könnte die Umstellung auf Elektroautos bremsen. Dies sagt eine aktuelle Untersuchung der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) voraus. Demnach wird die Nachfrage für Lithium, das für die Produktion von Lithium-Ionen-Batterien unverzichtbar ist, bis 2030 auf – je nach Szenario – 316.000 bis 550.000 Tonnen pro Jahr steigen. Im Jahr 2021 wurden weltweit 93.000 Tonnen produziert. Zwar wird der Abbau von Lithium längst in mehreren Ländern in hohem Tempo vorangetrieben. Doch warnt ein Experte der BGR: „Selbst wenn alle aktuell geplanten und im Bau befindlichen Projekte im Zeitplan umgesetzt werden“ – das ist eher unwahrscheinlich – „und wir von einem mittleren Nachfragewachstum ausgehen“, dann „werden wir nicht genug Lithium haben, um die weltweite Nachfrage 2030 zu decken“. Die „Lithium-Lücke“ wird – erneut: je nach Szenario – auf rund 90.000 bis 300.000 Tonnen pro Jahr geschätzt. Dies würde nicht nur die Energiewende im Straßenverkehr bremsen, sondern sie auch erheblich verteuern. Der Preis für Lithiumkarbonat ist schon seit Januar 2021 wegen zunehmender Knappheit auf das Siebenfache gestiegen.

We Are Z

Now freedom is represented by Z. Z means belonging to the Russian World, which is carrying out the existential Special Operation to save itself and the world from the global dictatorship of evil. The Russian World means all who are opposed to the Western/Anglo-Zionist/Globalist/NATO/Nazi ideology and its fake and failed puppet-states, which exist only to ensure the prolongation of colonial oppression and buy overpriced US arms and parrot their propaganda.

We who identify with Z live all over the world, even within the semi-conquered heartlands of the Evil Empire, in the USA, Canada, the UK, the EU, Israel, Japan, South Korea, Taiwan, Australia and New Zealand. Here in Europe we in Z fight against the US-imposed EU Fourth Reich. But everywhere the letter Z is to be drawn as a sign of hope by all free people who still believe in the God, Who is not mocked.

We are Z, who do not belong to your world.

Why don’t the African cosmos support the West in its sanctions war against Russia?

The answer may not be simple. But the memory of European colonisation in Africa, and its harmful effects, are still visible despite the independence of its states, may be a reasonable way of understanding it. An African adage teaches that “One should never forget the lessons learned in times of pain”, which seems to be the source of inspiration for the African cosmos – the set of entities that formally and materially hold the power relations in Africa – not to forget the tragic consequences of European colonisation, to protect their independence and not repeat the errors of the past. Without being simplistic or too complex, the answer to the question in question may have several reasons.

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Der Todeskampf des Westens

Sergej Lawrow verglich den Westen oft mit einem verwundeten Raubtier. Ihm zufolge sollte man es nicht provozieren, weil es vom Wahnsinn ergriffen würde und alles zerstören könnte. Es wäre besser, es zum Friedhof zu begleiten. Der Westen versteht das aber nicht so. Washington und London führen einen Kreuzzug gegen Moskau und Peking. Sie brüllen und sind zu allem bereit. Aber was können sie wirklich unternehmen?”

Der Westen hat sich ein Narrativ der russischen “militärischen Spezialoperation” in der Ukraine ausgedacht, das seine eigenen Aktionen seit der Auflösung der Sowjetunion ignoriert.

Er hat seine Unterschrift unter der Charta für europäische Sicherheit (auch bekannt als OSZE-Erklärung von Istanbul) vergessen und die Art und Weise, wie er sie verletzt hat, indem er nacheinander fast alle ehemaligen Mitglieder des Warschauer Paktes und einen Teil der neuen postsowjetischen Staaten [der EU] beitreten ließ. Der Westen hat vergessen, wie er in 2004 die ukrainische Regierung ausgetauscht hat und den Staatsstreich, durch den er in 2014 banderistische Nationalisten in Kiew an die Macht gebracht hat. Nachdem er mit der Vergangenheit tabula rasa gemacht hat, beschuldigt er Russland aller Übel. Er weigert sich, seine eigenen Handlungen in Frage zu stellen und denkt, dass er es damals mit Stärke durchgesetzt hat. Und für ihn schaffen seine Siege das Recht.

Um dieses imaginäre Narrativ zu bewahren, hat er bei sich zu Hause bereits die russischen Medien zum Schweigen gebracht. Man mag wohl behaupten, “Demokrat” zu sein, aber es ist besser, widersprüchliche Stimmen zu zensieren, statt zu lügen.

Der Westen geht also widerspruchslos an den ukrainischen Konflikt heran und redet sich selbst ein, dass er die Pflicht hat, allein zu bestimmen, Russland zu verurteilen und zu sanktionieren. Durch die Erpressung kleiner Staaten ist es ihm gelungen, einen Text von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zu erwirken, der ihm Recht zu geben scheint. Er plant nun, Russland zu zerstückeln, wie er es in Jugoslawien gemacht hat und dies im Irak, in Libyen, Syrien und im Jemen (Rumsfeld/Cebrowski-Strategie) versucht hat zu machen.

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You’re either with us or you’re a “systemic challenge”

Over 4 months after the start of Operation Z, zombified Western public opinion completely forgot – or willfully ignores – that Moscow spent the last stretch of 2021 demanding a serious discussion on legally binding security guarantees from Washington, with an emphasis on no more NATO eastward expansion and a return to the 1997 status quo.

Diplomacy did fail, as Washington emitted a non-response response. President Putin had stressed the follow-up would be a “military technical” response (that turned out to be Operation Z) even as the Americans warned that would trigger massive sanctions.

Contrary to Divide and Rule wishful thinking, what happened after February 24 only solidified the synergistic Russia-China strategic partnership – and their expanded circle, especially in the context of BRICS and the SCO. As Sergey Karaganov, head of Russia’s Council on Foreign and Defense Policy noted earlier this year, “China is our strategic cushion (…) We know that in any difficult situation, we can lean on it for military, political and economic support.”

That was outlined in detail for all the Global South to see by the landmark February 4th joint statement for Cooperation Entering a New Era – complete with the accelerated integration of BRI and the EAEU in tandem with military intelligence harmonization under the SCO (including new full member Iran), key foundation stones of multipolarism.

Now compare it with the wet dreams of the Council on Foreign Relations or assorted ravings by armchair strategic “experts” of “the top national security think tank in the world” whose military experience is limited to negotiating a can of beer.

Reasons for the Russian special military operation in Ukraine

More about the relations between Russia and Ukraine, the Kiev coup in 2014, American influence in Ukraine and the geopolitics of the current crisis can be seen in an excellent documentary ‘’Why the war between Russia and Ukraine began’’.

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Europe’s Third Attempt at Suicide and Generation Z+

Europe is a serial suicide. The first attempt began in Sarajevo in 1914 and finished in Versailles in 1919. The second began a generation later in Warsaw in 1939 and ended in Berlin in 1945. Having very nearly succeeded at the second attempt (it missed atomic bombs by mere months), Europe sobered up and slowed down, waiting till the centenary of 1914 before it tried for the third time. This attempt began in Kiev, again in Eastern Europe, in 2014 and is continuing in the Special Military Operation (SMO). At every attempt Europe has lost. The first time it lost three empires (the Russian, the Austro-Hungarian and the German), the second time two Empires, the fatally weakened British and French, so ensuring the supremacy of the American Empire in Europe, as in the rest of the world.

What will Europe lose this time? It will lose the only Empire remaining – the EU. When? Only some time after the conclusion of the SMO. Now, it would be foolish to predict with exactitude when that, which is the culmination of Europe’s third attempted suicide, will be. It could all be over in early July. Alternatively it could drag on for years. However, both those outcomes are extreme possibilities and there are other possibilities inbetween. Nevertheless, some tendencies are clear. It is only the extent and speed at which they will progress that is uncertain. In any case, whatever happens in the Ukraine, Europe will be reformatted. It will never be the same again. The seed sown by the Western elite in Kiev in 2014 is being reaped today in the harvest of division, discontent and poverty in Europe.

If we look at the three aims of the Special Military Operation, we can see that the first and second aims, the liberation of the Donbass and demilitarisation, are both 75% done, despite new arrivals of Western arms to prolong the agony. However, the reality is also that the operation has had to be much extended from the Donbass to the east and south of the Ukraine and there we are not even 50% done. However, the third aim, the denazification of the Ukraine, has not even begun and cannot begin until the murderous Zelensky regime has been replaced with a government which actually cherishes the independence and cultural traditions of the Ukraine. Then it will no longer be a servile chimpanzee of the LGBT West and its Nulands who, very politely speaking, have no time for Europe.

After the Western defeats, or rather routs, in Iraq and Afghanistan, NATO has no military or political future. In fact, it should have been abolished after the fall of the USSR. The Ukraine (or whatever it will be called in whatever borders it will have when its liberation is complete) is Russian. Just forget it, NATO. You have already lost. The expansion of NATO into Asia? What a joke. Taiwan is Chinese, as will be all the Western Pacific. Just forget it, NATO. You have already lost. The American Century which began in February/March 1917 with the palace revolt by corrupt aristocrats and generals in the Russian Empire, carefully orchestrated from London and New York, is over. Europe no longer needs to attempt suicide, let alone succeed. You are free to restore the sovereignty of your nation states.

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Die Britische Botschaft in Moskau hat eine neue Adresse und was der Spiegel daraus macht

Die Einwohner Moskaus haben den Beitrag Großbritanniens zur Entfesselung des Konflikts im Donbass gewürdigt, indem sie dafür gestimmt haben, das Gebiet bei der britischen Botschaft in „Platz der Volksrepublik Lugansk“ umzubenennen. Diese Einschätzung teilte der Botschafter der LNR in der Russischen Föderation, Rodion Miroschnik, am Montag der TASS mit.

„Ich bin sehr glücklich! Wenn man [in der Residenz des britischen Premierministers] in Downing Street 10 in London Briefe an ihre Botschaft in Moskau unterschreibt und sie an die Adresse „Platz der Volksrepublik Lugansk 1″ sendet, <…> werden sie sich ständig für das verantwortlich fühlen, was im Donbass geschehen ist! Ich denke, dass die Moskauer mit diesem Schritt den Beitrag der britischen Regierung zur Entfesselung des Konflikts im Donbass korrekt gewürdigt haben!“, sagte er.

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Und was ist mit dem Irak? 750 Milliarden für den Wiederaufbau der Ukraine

Es ist ausgesprochen löblich, dass sich der Westen so sehr für den Wiederaufbau der Ukraine einsetzen und dafür Milliarden locker machen will, die er gar nicht hat. Dazu wird sogar geprüft, ob man russische Vermögenswerte, die im Zuge der Sanktionen eingefroren wurden, konfiszieren und an die Ukraine überweisen kann.

Was Politik und Medien im Westen derzeit veranstalten, wird zukünftigen Generationen von Psychologen, Medienwissenschaftlern und anderen Fachrichtungen viel Stoff für Forschungen und Doktorarbeiten liefern, denn selten war die Macht von Propaganda auf die öffentliche Meinung so offensichtlich, wie derzeit.

Die Menschen im Westen verarmen an den Folgen der Politik ihrer Regierungen im Eiltempo, aber anstatt gegen die vollkommen unsinnigen Entscheidungen ihrer Regierungen zu protestieren, akzeptieren sie, dass Unsummen für die Bundeswehr (100 Milliarden zusätzlich) oder für den Wiederaufbau der Ukraine bereitgestellt werden. Die gerade stattfindende Verarmung betrifft praktisch jeden Menschen in Deutschland, trotzdem ertragen sie weitgehend klaglos, dass viel Geld für alles mögliche ausgegeben wird, während viele Menschen nicht mehr wissen, wo sie die zu erwartende Nachzahlung von 2.000 Euro für die Stromrechnung hernehmen sollen.

Die Medien haben es in der Hand, ob das Volk über einen Krieg sich empört, oder ob es einen Krieg gleichgültig hinnimmt oder sogar toll findet.

Wir erleben das gerade jeden Tag und ich bin sicher, dass diese so offensichtliche Propaganda, diese so offensichtliche Manipulation der öffentlichen Meinung, in Zukunft Thema vieler Doktorarbeiten sein wird. Man kann die Zahl der täglichen Artikel beim Spiegel nach Beginn der russischen Intervention in der Ukraine im Februar 2022 mit der Zahl der Artikel nach Beginn des Irakkrieges vergleichen.

Man kann dabei die Sprache analysieren, indem man sich anschaut, wen die Medien als „Machthaber“, „Herrscher“, „Diktator“, „Regime“ und so weiter bezeichnen, und wen sie als „Präsidenten“ oder „Regierung“ bezeichnen. Schon diese Auswahl der Bezeichnungen ist Propaganda, denn sie beeinflusst den Leser unterbewusst, ob er will oder nicht.

Und das Ergebnis sehen wir: Die Menschen sind mehrheitlich offenbar so sehr von der Propaganda beeinflusst, dass sie klaglos verarmen, aber gleichzeitig kein Problem damit haben, dass ihre Regierungen Milliarden für die Ukraine bereitstellen, während der Irak ihnen vollkommen egal war und ist.

⭐️⭐️⭐️⭐️
Was im neuen Strategiekonzept der NATO steht

TASS hat die wichtigsten Thesen des neuen Strategiekonzepts der NATO zusammengestellt.

Russland als Bedrohung

  • Die NATO erklärt Russland zur bedeutendsten und unmittelbarsten Sicherheitsbedrohung für das Bündnis.
  • Die Organisation will Russland nicht mehr als Partner ansehen, ist aber bereit, Kommunikationskanäle aufrechtzuerhalten. Die NATO erklärt außerdem, dass sie keine Konfrontation mit Moskau anstrebt und selbst keine Bedrohung für Moskau darstellt.
  • Eine Änderung der Beziehungen zwischen der NATO und Russland hängt von Moskau ab, meint das Bündnis.
  • Die NATO wird die Abschreckungs- und Verteidigungskapazitäten des Bündnisses als Reaktion auf Russland erheblich stärken.

Konfrontation mit China

  • Die Stärkung der Beziehungen zwischen Russland und China wird von der Allianz als unvereinbar mit den Werten der NATO angesehen.
  • Die Allianz ist der Ansicht, dass China versucht, die bestehende Weltordnung zu untergraben, indem es die globale Logistik und Wirtschaft kontrolliert.
  • Die Allianz plant eine verstärkte Zusammenarbeit mit Partnern im Indischen und Pazifischen Ozean.

Stärkung des Blocks

  • Die NATO-Erweiterung war ein historischer Erfolg für das Bündnis, der es gestärkt und „Sicherheit für Millionen von Europäern“ gebracht hat.
  • Die NATO wird die Koordinierung und Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen und der EU sowie mit anderen Organisationen verstärken. Das Bündnis wird weiterhin daran arbeiten, strategische Risiken zu verringern und Vertrauen und Berechenbarkeit durch Dialog zu schaffen.
  • Die NATO beabsichtigt, die Kräfte zur Abschreckung und Verteidigung Russlands „erheblich zu verstärken.“ Die Bündnispartner haben sich darauf geeinigt, ihre Militärhaushalte auf über 2 Prozent des BIP zu erhöhen.
  • Das Bündnis betrachtet die strategischen Nuklearstreitkräfte, insbesondere die der Vereinigten Staaten, als oberste Garantie für seine Sicherheit. Die nukleare Abschreckungsstrategie der NATO hängt auch von der vorwärtsgerichteten Stationierung von Kernwaffen der Vereinigten Staaten in Europa und von den Beiträgen interessierter Bündnispartner ab.
  • Die NATO ist dem Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen verpflichtet, der ein wesentliches Hindernis für die Weiterverbreitung dieser Waffen darstellt.
  • Das Bündnis plant die Entwicklung fortschrittlicher Technologien, einschließlich militärischer Anwendungen der künstlichen Intelligenz. Die technologische Entwicklung der strategischen Konkurrenten der NATO könnte die Sicherheit des Bündnisses untergraben, heißt es in dem Konzept.
  • Der Block schließt die Möglichkeit von Angriffen auf seine Mitglieder von außen nicht aus.
  • Die NATO ist der Ansicht, dass die internationale Architektur der Rüstungskontrolle derzeit ausgehöhlt wird, was sich negativ auf die strategische Stabilität auswirkt.
  • Die Entscheidung über die Aufnahme neuer Mitglieder kann nur von den Mitgliedern des Bündnisses getroffen werden; Dritte haben kein Mitspracherecht, heißt es in dem Dokument.
  • Der westliche Balkan und die Schwarzmeerregion sind für die NATO von strategischer Bedeutung, und das Bündnis wird die euro-atlantischen Bestrebungen der interessierten Staaten in diesen Regionen weiterhin unterstützen.
  • Der Block hält es für wichtig, Nicht-EU-Länder in die Verteidigungsanstrengungen der Europäischen Union einzubeziehen.
  • Die NATO ist sich bewusst, dass Instabilität und Unbeständigkeit in Afrika und im Nahen Osten direkte Auswirkungen auf die Sicherheit der Mitgliedstaaten und ihrer Partner haben.
  • Die NATO-Staaten haben einen Schnellreaktionsmechanismus für Cyber-Bedrohungen eingerichtet.
  • Die NATO ist der Ansicht, dass der Klimawandel schwerwiegende Auswirkungen auf die Verteidigungsfähigkeiten der Bündnispartner hat und ein „Bedrohungs- und Krisenmultiplikator“ ist.
  • Die Verbündeten halten eine kollektive Reaktion auf feindliche Aktionen im Weltraum und Cyberspace für möglich.

Verbindungen zur Ukraine

  • Der Block wird die Partnerschaften mit den in die Allianz strebenden Ländern Ukraine und Georgien weiter ausbauen.
  • Die Staats- und Regierungschefs der NATO haben ein erweitertes Hilfsprogramm für die Ukraine beschlossen. Kiew wird so lange wie nötig militärische und finanzielle Unterstützung erhalten.
  • Die NATO-Staaten werden den Wiederaufbau der Ukraine nach dem Ende der Feindseligkeiten unterstützen.
  • Die Teilnehmer des NATO-Gipfels machen Russland in vollem Umfang für die Ereignisse in der Ukraine verantwortlich und fordern es auf, die Militäroperation einzustellen.
  • Die Staats- und Regierungschefs der NATO sind der Ansicht, dass die Ukraine jedes Recht hat, sich selbst zu verteidigen, und selbst entscheiden kann, wie sie ihre Sicherheit gewährleisten will.

⭐️⭐️⭐️
Das Ende der Welt (wie wir sie kannten)

Dass das neue Strategiekonzept der NATO Diplomatie komplett ausschließt und voll auf Konfrontation mit Russland und China setzt, ist keine Überraschung. Aber für die Zukunft bedeutet dieser nun offen und offiziell rein konfrontative Ansatz sicher nichts Gutes.

Die NATO erklärt Russland zum Feind

Aus irgendeinem Grund halten Länder wie Deutschland noch immer an der NATO-Russland-Grundakte fest, obwohl die NATO sie längst beerdigt hat. In der NATO-Russland-Grundakte von 1997 haben die NATO und Russland vereinbart, sich nicht mehr als Gegner anzusehen und partnerschaftlich zusammenzuarbeiten.

Die NATO, vor allem die USA als Führungsmacht der NATO, haben diesen Vertrag aber schon sehr früh gebrochen, indem die USA einen Abrüstungsvertrag mit Russland nach dem anderen einseitig gekündigt haben. Das begann schon 2002 mit der Kündigung des ABM-Vertrages. Eine Zusammenstellung der ehemaligen Abrüstungsverträge finden Sie hier.

Die USA haben dann mit dem Aufbau ihrer sogenannten Raketenabwehr in Europa die Aggression gegen Russland begonnen. Der Name „Raketenabwehr“ ist irreführend, denn das System ist dazu ausgelegt, nicht nur Abwehrraketen zu verschießen, sondern auch atomwaffenfähige Marschflugkörper. Nachdem das System in Rumänien schon länger einsatzbereit ist, haben die USA im März auch die polnische Basis des Systems fertiggestellt.

Endgültig verabschiedet hat sich der Westen von der NATO-Russland-Grundakte, als er ab 2014 Truppen in Osteuropa stationiert hat, was laut der NATO-Russland-Grundakte verboten war. Der Vertrag war unter anderem zu Stande gekommen, um Russland davon zu überzeugen, dass die NATO-Erweiterungen keine Bedrohung für Russland sind. Mit der vertragswidrigen Stationierung von Truppen in Osteuropa war der Sinn und Zweck des Vertrages de facto hinfällig.

Trotz des geltenden Vertrages ist die NATO noch weiter gegangen und hat auch die Ukraine zu einem großen NATO-Stützpunkt ausgebaut. Das war nicht nur ein weiterer Bruch der NATO-Russland-Grundakte, sondern eine weitere unverhohlene Provokation. Um das zu verstehen, muss man sich nur fragen, wie die USA wohl reagieren würden, wenn Russland und China Mexiko zu einer großen Militärbasis für ihre Armeen ausbauen würden.”

Jetzt hat die NATO die Maske endgültig fallen gelassen und erstens angekündigt, ihre gegen Russland gerichtete schnelle Eingreiftruppe schon 2023 von 40.000 auf 300.000 Soldaten aufzustocken. Bereits zwei Wochen vor dem Gipfel hat eine NATO-Sprecherin offen gesagt, dass die NATO sich nicht mehr an das Verbot zur Stationierung gebunden fühle (gegen das die NATO ohnehin seit 2014 verstößt) und ihre Truppen in Osteuropa aufstocken werde.

Auf dem NATO-Gipfel wurde Russland nun offen zum Feind der NATO erklärt und es wurde verkündet, dass die NATO keinen Dialog mit Russland mehr führen wird. Die NATO möchte bestenfalls noch militärische Notfallkanäle zur Verhinderung militärischer Missverständnisse offenhalten. Da das NATO-Strategiekonzept auf fünf bis zehn Jahre angelegt ist, bedeutet das das endgültige Ende von Gesprächen. Die NATO setzt gegenüber Russland voll auf Konfrontation, was es nicht einmal im Kalten Krieg gegeben hat.

So definiert das neue NATO-Strategiekonzept das Schwarze Meer als Interessenssphäre der NATO, was eine weitere Provokation gegenüber Russland darstellt. Außerdem spricht die NATO offen von einer „Vorwärtsverteidigung“ und von „der vorwärtsgerichteten Stationierung von Kernwaffen der Vereinigten Staaten in Europa.“ „Vorwärtsverteidigung“ ist Neusprech und bedeutet „Angriff“, während eine „vorwärtsgerichtete Stationierung von Kernwaffen der Vereinigten Staaten in Europa“ nur bedeuten kann, dass die USA mehr Atomwaffen nach Europa bringen wollen.

Außerdem sagt die NATO offen, dass sie „Nicht-EU-Länder in die Verteidigungsanstrengungen der Europäischen Union“ einbeziehen möchte. Die NATO spricht also offen von einer Ausdehnung ihrer Interessenssphären, was sie Russland und China vorwirft, während ihre Vertreter vor der Presse behaupten, gar keine Politik der Interessenssphären zu verfolgen. Mit solchen öffentlichen Äußerungen belügen sie die Öffentlichkeit, während sie in der Praxis das Gegenteil von dem tun, was sie verkünden.

Das bedeutet, dass die NATO offen das tut, was sie Russland und China vorwirft: Sie teilt die Welt wieder – wie im Kalten Krieg – in Blöcke ein, indem sie neutrale Staaten vor die Wahl stellt, sich der NATO-Sanktionspolitik anzuschließen, oder selbst von den westlichen Sanktionen getroffen zu werden. Zur Entspannung der weltweiten Lage wird so eine Politik sicher nicht beitragen.

«Ukraine first!»: Die Schweiz liefert über Grossbritannien indirekt Waffen an die Ukraine. Dieser Neutralitätsbruch ist nicht der einzige Skandal

Unlängst wurde bekannt, dass die Schweiz auf die vertraglich vereinbarte Lieferung von schwedischen Panzerabwehrwaffen verzichtet. Oder präziser: Dass sie auf der Bestellliste noch einmal hintansteht und weitere Jahre geduldig zuwartet.

Warum?

Die hocheffizienten Panzerabwehrwaffen des Typs NLAW von Saab gehen mit dem Segen unserer Behörden statt ans eigene Land an Grossbritannien. Damit der britische Bedarf an modernsten Panzerabwehrwaffen wieder gedeckt ist, der durch Lieferungen an die Ukraine starke Lücken aufweist.

Auch ermöglichen die eigentlich der Schweiz zustehenden Panzerabwehrwaffen den Briten weitere Lieferungen an die Ukraine.

Es handelt sich also faktisch um eine indirekte Lieferung von Waffen in ein Kriegsgebiet, was der Schweiz neutralitätsrechtlich eigentlich verboten wäre.

Doch dieser Neutralitätsbruch ist nicht der einzige Skandal.

Interview mit in Donezk zum Tode verurteiltem britischen Soldaten

Aiden Aslin kämpft darum, dass seine Todesstrafe in eine Haftstrafe umgewandelt wird, weshalb der die Öffentlichkeit sucht und Interviews gibt. Ich finde es bemerkenswert, dass Donezk einem Mann, der in der Todeszelle sitzt, einfach so erlaubt, anzurufen, wen er will, denn er erwähnt, dass er auch mit Leuten aus dem Westen gesprochen hat, Auch hat er im Gefängnis offensichtlich Zugang zum Internet, denn er erzählt davon, dass er Kommentare liest, die unter Videos und Artikeln über ihn geschrieben werden.

Ich veröffentliche hier das Interview, das auch deutsche Untertitel hat, die zwar teilweise schwer zu lesen sind, weil Aiden Aslin kein Medienprofi ist und teilweise im Gespräch ziemlich hin und her springt, aber der Sinn des Gesagten dürfte auch ohne Englischkenntnisse verständlich sein.

Warum der NATO- und der G7-Gipfel Fehlschläge waren

Aufmerksame Beobachter hier und in Europa stellten übrigens fest, dass weder in Elmau noch in Madrid öffentlich Ideen und Vorschläge für einen Weg zum Frieden in der Ukraine geäußert wurden. Dafür wurde die Aufmerksamkeit auf die Aussage von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg gelenkt, dass sich das Bündnis seit 2014 auf eine Konfrontation mit Moskau vorbereitet habe. Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte später vor Journalisten, das sei nichts Neues und „genau das erklärt das entschlossene Vorgehen Russlands zum Schutz seiner eigenen Interessen“

Als „Trostpreis“ wurde der Ukraine anstelle der NATO-Mitgliedschaft kürzlich der Status eines Kandidaten für den Beitritt zur Europäischen Union verliehen. Aber auch dort kann man, wie die Türken sehr gut wissen, nicht nur Jahre, sondern Jahrzehnte auf das Versprochene warten.

Biden ist, wie ich bereits sagte, bei all dem vor allem an seinen eigenen Wahlchancen – und denen seiner Partei – interessiert. Bislang sehen diese Aussichten gelinde gesagt düster aus. Laut einer neuen Umfrage von Associated Press und der University of Chicago ist eine überwältigende Mehrheit der Amerikaner (85 % gegenüber 14 %) der Meinung, dass sich ihr Land in die falsche Richtung bewegt. Nahezu acht von zehn Demokraten sehen das ebenfalls so. Mit einem Verhältnis von 60 % zu 39 % bewerten die Wähler Biden persönlich negativ.

Bidens Haltung gegenüber Russland und der Ukraine hat er kürzlich in einem Essay für die New York Times dargelegt. Nach seinen Worten streben die USA „keinen Krieg zwischen der NATO und Russland an“, wollen nicht auf einen Regimechange in Moskau drängen, und „werden nicht direkt in den Ukraine-Konflikt eingreifen“, es sei denn, sie oder ihre Verbündeten werden angegriffen. Der Chef des Weißen Hauses versicherte auch, dass sein Land „die Ukraine nicht dazu anstiftet oder ausrüstet, außerhalb ihrer Grenzen zuzuschlagen“ und dass die USA „diesen Krieg nicht verlängern wollen, nur um Russland zu schaden.“

Natürlich wecken solche Zusicherungen bei vielen, und nicht nur in unserem Land, Zweifel. Putin erklärte daraufhin sofort, dass seiner Meinung nach „das Getue um zusätzliche Waffenlieferungen … nur ein Ziel hat: den bewaffneten Konflikt so lange wie möglich zu verlängern.“

Eine direkte Antwort auf Biden kam wieder von der New York Times, wo sein Essay abgedruckt wurde. „Sind wir sicher, dass sich Amerika in der Ukraine nicht im Krieg befindet?“ fragte die Journalistin und Forscherin beim Defense Priorities Centre Bonnie Critchen in der Überschrift ihres Kommentars.

Stellvertreterkrieg! Die Falken im Juni: Das ist gar nicht ihr Krieg, das ist unser Krieg!

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Kommuniqué der Staats- und Regierungschefs der G7 – Zusammenfassung

Wir werden Russland erhebliche anhaltende Kosten auferlegen, um zur Beendigung dieses Krieges beizutragen. Abgesehen von ihren unmittelbaren Auswirkungen beeinträchtigt die Aggression Russlands den weltweiten Wiederaufschwung und führt weltweit zu einer dramatischen Verschlechterung der Energiesicherheit und des Zugangs zu Nahrungsmitteln. Angesichts dessen bekennen wir uns weiterhin fest zu unserer beispiellosen Abstimmung in Bezug auf Sanktionen, so lange wie nötig, und handeln dabei zu jedem Zeitpunkt geeint, und werden Russlands Einnahmen verringern, auch in Bezug auf Gold.”

Wir werden unverzüglich Maßnahmen ergreifen, um die Energieversorgung zu sichern und den durch die außergewöhnlichen Marktbedingungen verursachten Anstieg der Preise zu bremsen, auch durch Prüfung zusätzlicher Maßnahmen wie Preisobergrenzen. Wir bekräftigen unser Bekenntnis, unsere Abhängigkeit von russischer Energie schrittweise zu beenden, ohne Abstriche bei unseren Klima- und Umweltzielen zu machen.

Ukraine War: 120 Days

The initial Russian offensive (“phase 1”) consisted of a direct advance from Belarus to the northern gates of Kiev and the simultaneous opening of multiple fronts in the north-east, east, and south of Ukraine. There have been various theories as to what the initial Russian strategy was (e.g. conquering Kiev or ‘binding Ukrainian forces’), but most likely, Russia tried to force a collapse or capitulation of the Ukrainian government, in which case Russia would have won the war without really fighting it.

Indeed, just one day after the beginning of the invasion, Russian President Vladimir Putin proposed a kind of “military coup” in Ukraine to make it easier to “reach an agreement”. There were also several rounds of negotiations between Moscow and Kiev in Belarus and Turkey.

Yet this initial, political-military plan failed and was halted in late March, about one month after the beginning of the invasion.

Nevertheless, already by early March Russia had conquered extensive territories in southern Ukraine connecting the Donbas and Crimea and had been able to restore water supply to the Crimean Peninsula, which had been cut off by Ukraine since 2014 (see map above).

By late April, Russia had essentially conquered the important southern Ukrainian port city of Mariupol (500k pre-war inhabitants), and by late May, the remaining Ukrainian forces in the Azovstal steel plant of Mariupol had surrendered. In addition, Russia conquered the southern Ukrainian cities of Melitopol (150k inhabitants) and Kherson (300k) without meeting much resistance.

Die Gipfelbilanz

Durchweg kritisch geben sich eine Reihe von Experten, die die Denkfabrik Carnegie Europe in der vergangenen Woche zu einer zentralen Entscheidung des EU-Gipfels vom 23. und 24. Juni befragt hat: zu der Entscheidung, der Ukraine den Status eines Beitrittskandidaten zu verleihen, den Nicht-EU-Ländern Südosteuropas aber, die sich ebenfalls um den EU-Beitritt bemühen, weiterhin keinerlei Fortschritte zu gewähren. In einer Stellungnahme heißt es, die Stimmung in Südosteuropa lasse sich in einer Zeitungsüberschrift vom 24. Juni auf den Punkt bringen: „für die Ukraine alles, für die Westbalkanländer nichts“. Das Versprechen der EU, die Länder Südosteuropas aufzunehmen, sei „weit davon entfernt, glaubwürdig zu sein“, heißt es in einer weiteren Stellungnahme. Wolle die EU ihre Glaubwürdigkeit zurückgewinnen, dann müsse eine „radikale“ Wende vollziehen, urteilt ein Experte. Einen Anlass dafür hätten die Erschütterungen durch den Ukraine-Krieg geboten; die EU habe ihre Chance jedoch verpfuscht. Mit Blick auf das Beitrittsversprechen an die Ukraine und an Moldawien heißt es: „Viele Beobachter bezweifeln, dass es ein glaubwürdiges oder auch nur ein realistisches Versprechen ist.“

Ukraine über alles? Über Moral und wirtschaftlichen Niedergang

Ein brillianter Vortrag. Bin jedesmal begeistert von Ihrer sachlichen Analyse. Ich sehe das ebenso, jedoch propagieren die deutschen Medien und Politik eine andere Sicht.

Selbst der arrogante und kurzsichtige Missbrauch des internationalen Zahlungssystems wird sich rächen. Wieviele Staaten orientieren sich an den westlichen Vorgaben, wenn sie diese Folgen/Sanktionen sehen?

Das klare „jein“ der Türkei zum NATO-Beitritt von Schweden und Finnland

Die Türkei hatte zu keinem Zeitpunkt etwas gegen den NATO-Beitritt von Schweden und Finnland. Die türkische Regierung hat den sogar begrüßt, allerdings ein paar Bedingungen gestellt. Schweden und Finnland beherbergen Mitglieder der in der Türkei verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und bieten ihnen auch politische Plattformen. Da die Türkei sich seit Jahrzehnten mit der PKK im Krieg sieht, kann die Türkei nach eigenem Empfinden der NATO-Mitgliedschaft von Ländern, die ihren Kriegsgegner unterstützen, nicht zustimmen. Außerdem haben beide Länder den Export bestimmter Rüstungsgüter in die Türkei verboten, was unter Verbündeten in einem Militärbündnis auch nicht eben normal ist.

Die Forderungen der Türkei (mehr Informationen dazu finden Sie hier) sind also durchaus nachvollziehbar, denn entweder ist man in einem Bündnis und unterstützt sich gegenseitig, oder nicht. Ein Bündnis nach dem Motto „Ja, aber“ ist kein Bündnis. Die Frage war also, ob die Türkei bei ihren Forderungen hart bleibt, oder einknickt – oder ob Schweden und Finnland einknicken und einige ihrer Gesetze ändern.

Nato will Schnelle Eingreiftruppe auf über 300.000 aufstocken

Schon kurz vor dem heutigen offiziellen Beginn des NATO-Gipfels in Madrid ließ die NATO die buchstäbliche Bombe platzen: Im Lichte der sich im weiter verschärfenden Konflikte mit Russland erhöht das Bündnis den Umfang seiner Schnellen Eingreiftruppe (NATO Response Force, NRF) auf mehrere hunderttausend SoldatInnen. Woher allerdings das Personal und das Geld für diese ambitionierten Pläne kommen sollen, ist allerdings derzeit noch vollkommen schleierhaft.

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Wie die USA sich an der Ukraine-Krise eine goldene Nase verdienen

Nur zwei Zahlen: 40 Milliarden Dollar, in dieser Höhe hat der US-Senat sich bereit erklärt, Kiew zu unterstützen. Und 100 Milliarden Dollar ist der Umfang des europäischen Gasmarktes, der in diesem Jahr von Russland besetzt ist. Indem sie unser Land von der europäischen Gasversorgung abschneiden und seinen Platz einnehmen, machen die USA ihre Kosten für die Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte innerhalb weniger Monate wieder wett.

Die Schlussfolgerung, dass sich die Eskalation in der Ukraine für die USA finanziell lohnen würde, konnte bereits im März gezogen werden, als die Europäische Kommission im Rahmen ihrer Ablehnung russischer Energielieferungen zusagte, zusätzlich 15 Milliarden Kubikmeter amerikanisches Flüssigerdgas zu kaufen.

Wie sich herausstellte, war das nur der Anfang der groß angelegten amerikanischen Markteroberung auf dem Kontinent: Es wurden Lieferungen von bis zu 50 Milliarden Kubikmeter angekündigt. Die USA streben ernsthaft danach, zum Hauptlieferanten für den europäischen Markt zu werden, was nach Ansicht von Experten ein bis drei Jahre dauern wird. Das dabei demonstrierte Wachstum wird eines der beeindruckendsten in der Geschichte sein, denn im Jahr 2021 betrug der Anteil der Amerikaner an den Importen der Alten Welt nur 6,3 Prozent.

Auch in einem anderen für sie traditionellen Exportbereich gibt es große Chancen für die Amerikaner. Nach dem Ausbruch der Feindseligkeiten in der Ukraine hat die Rüstungslobby in der Europäischen Union die Oberhand gewonnen. Im März kündigte Deutschland seine Absicht an, 100 Milliarden Euro für die Modernisierung seiner Streitkräfte auszugeben. Der Löwenanteil der künftigen Aufträge dürfte an die Amerikaner gehen, was sich in den Notierungen der US-Rüstungsindustrie widerspiegelte: Die Aktien der größten amerikanischen Rüstungskonzerne – Lockheed Martin und Raytheon Technologies – stiegen um 30 Prozent, während die anderen in einem spürbaren Plus verharrten.

Obwohl Deutschland und Frankreich ihre eigenen gemeinsamen Rüstungsprogramme entwickeln, ist der schnelle Kauf großer Mengen von Panzern und Flugzeugen nur bei den Amerikanern möglich. Unter diesen Umständen gibt es für die Bundeswehr keinen anderen Bezugspunkt als die NATO: Das Projekt der europäischen Streitkräfte bleibt trotz der französischen Bemühungen eine Totgeburt. Innerhalb der NATO dominieren seit jeher die amerikanischen Militärstandards, was eine bewusste politische Dimension hat. Der Kauf von hochwertigen Rüstungsgütern setzt eine langfristige Zusammenarbeit zwischen Käufer und Verkäufer voraus. Durch die Anschaffung von noch mehr amerikanischem Gerät als bisher werden die Deutschen jahrzehntelang auf Wartungsleistungen angewiesen sein, die nur die Vereinigten Staaten bieten können.

Der dritte hart umkämpfte Markt, auf dem die Amerikaner berechtigterweise Gewinne erwarten, ist die Landwirtschaft, und zu den Verlierern kann die Ukraine gehören. Vor dem Hintergrund der Panik in der Zweiten und Dritten Welt steigen die Preise für Getreide. Langwierige Kämpfe in der Ukraine haben eine längerfristige Folge: Das Land verliert seinen Status als zuverlässiger Lieferant. In dieser Situation könnten die Vereinigten Staaten, die über riesige landwirtschaftliche Flächen verfügen und bereit sind, die Produktion zu steigern, leicht an ihre Stelle treten.

Dass das nicht schon früher geschehen ist, liegt, wie im Fall von Frackinggas, an den Wettbewerbsnachteilen der amerikanischen Produkte. Zunächst einmal behindern die Entfernungen die Expansion. Es ist günstiger, Getreide und Sonnenblumenöl von Europa aus nach Afrika oder Asien zu liefern, was niedrigere Logistikkosten mit sich bringt. Aber wenn die ukrainischen Landwirte für längere Zeit aus dem Spiel genommen werden, werden die Abnehmer in der ganzen Welt keine andere Wahl haben, als zu einem anderen Lieferanten zu wechseln, wenn er nur groß genug ist. Schon aus diesem Grund dürfte eine lange Dauer der Militäroperation die USA keineswegs beunruhigen.

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Im Gespräch: Jacques Baud (Ukraine-Krieg, Geheimdienste, Nato und Medien)

Der aus Genf stammende Ökonom Jacques Baud war Oberst in der Schweizer Armee und zwischen 1983 und 1990 als Analyst im Schweizer Strategischen Nachrichtendienst für die Streitkräfte des Warschauer Paktes verantwortlich.

Baud war an mehreren UNO-Friedensmissionen beteiligt und in dieser Funktion unter anderem im Kongo, Sudan, Kenia und Afghanistan im Einsatz.

Am Ende seines Mandates wurde er von 2012 bis 2017 von der Schweizer Regierung nach Brüssel abkommandiert, um dort im Auftrag der NATO die Abteilung “Kampf gegen Kleinwaffen und Minen” zu leiten. Der Beginn der Ukrainekrise 2014 fiel also genau in diese Phase.

Krieg und Frieden sind die Lebensthemen des 67jährigen Pensionärs, der heute in Belgien lebt und dort über seine beruflichen Erfahrungen Bücher schreibt.

Im Gespräch mit Dirk Pohlmann liefert Jacques Baud verblüffende Informationen zu den Hintergründen der aktuellen Ukrainekrise, gibt Einblicke in die strategischen Ausrichtungen der NATO und Russland, beleuchtet die Rolle der europäischen Geheimdienste sowie die Zukunft Europas und überrascht mit einem spannenden Erklärungsversuch zur irrationalen Sanktionspolitik des Westens. Ein Interview der Sonderklasse!

Scott Ritter über die deutsche Haltung zu Russland: “Die Deutschen sind am Ende ihrer Kräfte”

Scott Ritter hat sich zur Zukunft der NATO geäußert und über die wirtschaftliche Entwicklung in der EU und speziell in Deutschland gesprochen. Die Europäer, so Ritter, würden bei Winteranbruch “in die Steinzeit zurückkehren”. Gerade Deutschland sei wirtschaftlich am Ende.”

Sie [die EU] sagten, dass sie die Gelegenheit nutzen werden, die sich ihnen durch die Russen bietet, sich von russischer Energie zu trennen, und dass sie ihr Engagement für grüne Energie wiederbeleben werden. (…) Das hat nicht funktioniert. Deutschland befindet sich im Gasnotstand. (…) Es wird rationiert. Die Energiewirtschaft wird heruntergefahren. (…) Sie müssen mehr Kohle reinbringen. Sie müssen die Kohleraftwerke hochfahren. Atomkraftwerke zum Anheizen haben sie nicht, weil sie die abgeschaltet haben. Die Deutschen sind am Ende ihrer Kräfte. Das ist der [wirtschaftliche] Tod.

Geopolitische Wochenschau 26/22

Fuel Shipping Costs Soar

The cost of shipping has added another variable to the complicated global inflation and energy crisis. According to the Baltic Exchange data as reported by Bloomberg, hauling rates have reached a high not seen since April 2020.

The TC-5 passage commonly used to transport fuel from the Middle East to Japan cost around $61 per day in February. That same voyage costs an alarming $50,000 per day.

Shipping costs from the US to Brazil on route TC-18 spiked from $3,800 per day in February to a high of $37,000 daily. The world is reliant on these fuels, and demand is expected to rise 6% this year alone.

Europe shot itself in the foot by eliminating its usage of Russian oil. The US and Canada similarly created their own energy crises by becoming reliant on fuel imports. A tax holiday or similar temporary bandage will not help the ongoing crisis that will certainly last beyond the Russia-Ukraine [and West’s proxy] war.

50 000 Ukrainian Soldiers Died Since February

According to the First Deputy Minister of Information of the DPR Daniil Bessonov, more than 50 thousand Ukrainian soldiers have died since the beginning of the Russian special operation in Ukraine.

The deputy minister aided that most of the combat-ready units of Ukraine were destroyed or captured.

“According to my observations, from what gets into the network, if you add all this into the overall picture, they have more than 50 thousand dead – this is if you take the entire front line. Counting the wounded is usually one to three, one to four, that is, roughly speaking, more than 150 thousand may be wounded,” Bezsonov said in his interview.

The report of the DPR official are confirmed by the claims of Ukrainian servicemen. Sky News agency has recently published an interview with an Ukrainian officer who was deployed in the Severodonetsk area.

Der Westen zu Russland: Ich klaue Dir Dein Geld und sage, Du bist pleite!

Als Russland in der Ukraine interveniert hat, hat der Westen russische Vermögen im Wert von vielen Milliarden Dollar und Euro eingefroren. Dazu gehören, je nach Meldung, bis 300 Milliarden Dollar an Devisenreserven der russischen Zentralbank. Außerdem hat der Westen Russland mit seinen Sanktionen von den „internationalen Finanzmärkten“ (also den westlichen Finanzmärkten) abgeschnitten. Hinzu kommen die Sanktionen gegen russische Banken und die Abklemmung vieler russischer Banken vom internationalen Zahlungssystem SWIFT, was Zahlungen zwischen Russland und dem Ausland teilweise unmöglich macht.”

Das bedeutet, dass der Westen Russland etwa 300 Milliarden Dollar buchstäblich geklaut hat und auch noch verhindert, dass Russland Zahlungen an ausländische Gläubiger leisten kann.

Dass Russland nun zahlungsunfähig sein soll, liegt daran, dass der Westen Russland daran hindert, 100 Millionen Dollar an fälligen Zinsen zu bezahlen.

In einfachen Worten und in Summen umgerechnet, die jeder von uns verstehen kann, ist folgendes passiert: Der Westen hat Russland 300 Euro (also die 300 Milliarden) geklaut und sagt nun: „Russland ist pleite, weil es nicht in der Lage ist, zehn Cent zu bezahlen!“ Die 100 Millionen Dollar und Euro, die Russland an Zinsen bezahlen muss, verhalten sich im Verhältnis zu den 300 Milliarden Dollar geklauten Geldes wie zehn Cent im Verhältnis zu 300 Euro.

Daran sieht man schon, dass Russland in keiner Weise zahlungsunfähig ist, sondern dass der Westen zuerst Geld geklaut hat und dann von Zahlungsunfähigkeit spricht. Das weiß natürlich jeder Experte und internationale Anleger, weshalb das Gerede über Russlands angebliche Zahlungsunfähigkeit nur eine Show für die dumme Öffentlichkeit ist, die diese Zusammenhänge nicht kennt oder versteht und der man um jeden Preis klar machen will, dass Russland kurz vor dem Zusammenbruch steht.

Damit ist die Geschichte aber noch nicht zu Ende erzählt, denn Russland achtet – im Gegensatz zum Westen – sehr darauf, seine Verträge zu erfüllen. Russland hätte den Investoren, die jetzt auf ihr Geld warten, ja sagen können: „Wendet Euch an die EU und die USA, die haben unser Geld. Holt es Euch von denen!“

Das hat Russland allerdings nicht getan, sondern Russland hat die fälligen Zahlungen trotzdem geleistet.

Russian Ministry Of Defense Revealed How Civilian House In Kiev Was Hit On June 26

On June 26, the Russian Aerospace Forces struck four high-precision air-launched missiles at the workshops of the Artyom Rocket Construction Corporation in the Shevchenko district of Kiev. This enterprise produced ammunition for Ukrainian multiple rocket launchers.

According to objective control, all four missiles reached the target. The object was hit. The civilian infrastructure of the city of Kiev was not affected as a result of the use of precision weapons.

The Kiev regime attempted to intercept Russian high-precision missiles with anti-aircraft weapons stationed in the city. Ukrainian calculations of the S-300 and Buk-M1 anti-aircraft missile systems used more than 10 anti-aircraft missiles.

Due to the lack of coupling of air defense systems and radio equipment launchers located in urban areas, two S-300 anti-aircraft missiles were shot down in the air by Ukrainian Buks. Presumably one of the downed anti-aircraft missiles fell on a residential building.”

The footage from the spot shared by Ukrainian media confirmed that the destruction caused to the civilian building was likely not caused by the direct strike of the Russian precise missiles. If Russia intentionally struck the building, it would be completely destroyed. In fact, only a few apartments were seen destroyed and others were damaged by the blast.

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ = Beste, ausgewogene, faktenbasierte Analyse
Stand der militärischen Lage in der Ukraine Anfang Juni

Es sei daran erinnert, dass die am 24. Februar begonnene russische Offensive ziemlich genau der russischen Militärdoktrin folgte. Phase 1 bestand aus einer Hauptstoßrichtung in Richtung Donbass durch eine Koalition aus russischen Streitkräften, Streitkräften der Volksrepubliken Donezk (DNR) und Lugansk (LNR) und einer Nebenstoßrichtung in Richtung Kiew, die von russischen Streitkräften ausgeführt wurde. Logischerweise sind die von Wladimir Putin erklärten Ziele „Demilitarisierung“ und „Entnazifizierung“ der Bedrohung des Donbass auf der Hauptachse der Bemühungen angesiedelt. Die „Demilitarisierung“ betraf die ukrainischen Streitkräfte, die im Donbass für die Offensive gegen die DNR und die LNR zusammengezogen worden waren. Die „Entnazifizierung“ zielte vor allem auf die paramilitärischen Kräfte in Mariupol ab.

Die vom Pentagon angegebenen Zahlen zeigen, dass Russland seine Offensive mit rund 80 Bataillonskampfgruppen (BTG) mit insgesamt 65.000-80.000 Mann startete. Hinzu kommen noch die Milizen der DVR und der RLP. Wenn man bedenkt, dass die ukrainischen Streitkräfte zu diesem Zeitpunkt 200.000-250.000 Mann stark waren, stellt man fest, dass die Russen mit einer insgesamt drei- bis viermal kleineren Streitmacht angriffen. Im Donbass kann das Kräfteverhältnis auf 1 (Koalition) zu 2 (ukrainische Streitkräfte) geschätzt werden.

Dies scheint den Regeln der militärischen Kunst zu widersprechen. Aber nur scheinbar. Die russische Militärdoktrin lässt sich in drei Hauptkomponenten unterteilen: Taktik (taktika), operative Kunst (operativnoe iskoustvo) und Strategie (strategiya). Die operative Kunst ist keine Operationsart (wie von einigen Experten behauptet), sondern ein allgemeiner Rahmen, in dem militärische Operationen konzipiert werden. Laut der russischen Militärenzyklopädie ist dies die Ebene der Kreativität.

Die Russen sind Meister der operativen Kunst. Um eine Streitmacht mit zahlenmäßig unterlegenen Mitteln anzugreifen, schaffen sie lokale Überlegenheiten. Sie manövrieren ihre Truppen so, dass sie zeitlich und räumlich begrenzte Überlegenheit erzielen, die ausreicht, um einen Vorteil zu erlangen, und verlegen dann Truppen zurück, um in einem anderen Sektor eine weitere lokale Überlegenheit zu schaffen.

Um die ukrainische Verteidigung zu überwältigen, setzten die Russen am 24. Februar ein altes Konzept ein, das in den 1920er Jahren erdacht und während des Zweiten Weltkriegs ausgiebig genutzt worden war: die Manövergruppe (Groupe de manœuvreo – GMO). Die GMO, die oft mit dem Begriff „operative Kunst“ verwechselt wird, ist eine sehr bewegliche Ad-hoc-Truppe, die nach dem Prinzip des „fließenden Wassers“ in die Tiefe des feindlichen Dispositivs vorstößt. Die ukrainischen Stützpunkte und größeren Ortschaften werden ohne wirkliche Kampfhandlungen umgangen. Tatsächlich ist es nicht das Ziel des GMO, den Gegner zu vernichten, sondern günstige Positionen für die weitere Operation zu gewinnen.

Im Gegensatz zu den Erklärungen der „Experten“ in unseren Fernsehstudios – die uns versicherten, Wladimir Putin versuche, Kiew einzunehmen, und dann behaupteten, die Russen hätten „die Schlacht um Kiew verloren“ – hat die russische Koalition nie versucht, Kiew einzunehmen. Nach Angaben des Pentagons haben die Russen in diesem Gebiet nur etwa 20.000 bis 25.000 Mann stationiert. Zum Vergleich: Für die Eroberung der wesentlich kleineren Stadt Mariupol hatten sie schätzungsweise 40.000 Mann eingesetzt.

Zweitens scheint das Handeln der ukrainischen Streitkräfte eher von der Politik als von den Realitäten vor Ort bestimmt zu sein. Einige Entscheidungen scheinen gegen die Meinung der Generalstäbe getroffen zu werden. Dies gilt beispielsweise für den Befehl, um jeden Preis „durchzuhalten“. Eine Situation, die – auch hier – an den Ersten Weltkrieg erinnert. Es scheint, dass die Strategie der ukrainischen Regierung eher im politischen als im operativen Bereich angesiedelt ist.

Drittens scheinen die ukrainischen Verluste beeindruckend zu sein. Wolodymyr Selenskij räumt Verluste von 60-100 Mann pro Tag ein, was weit unter der Realität zu liegen scheint. Denn das Ziel, den Donbass um jeden Preis zu halten, bringt hohe Verluste mit sich, was die sozialen Netzwerke zu bestätigen scheinen. Die ukrainische Führung musste 7 Brigaden der Territorialverteidigung (Teroboronez), die für lokale Verteidigungsaufgaben konzipiert waren, zur Verstärkung der Kampfverbände im Osten des Landes entsenden.

Schlecht vorbereitet, werden diese Truppen zu leichten Zielen für die russische Koalition und ihre Verlustrate scheint enorm zu sein. Ein der Demokratischen Partei nahestehendes US-Medium schätzt diese Verluste auf 65% der Truppenstärke. Zum Vergleich: Ein Verband wird nach Verlusten von 15-25% als kampfunfähig eingestuft. Da die Teroboronetsi ohne wirkliche Vorbereitung in die Kampfgebiete geschickt werden, werden sie nach ihrer Ankunft nach und nach dezimiert. Diese Situation führte zu Frauendemonstrationen im gesamten nördlichen Teil des Landes, auch in Kiew, über die unsere Medien natürlich nicht berichten.

🦄🦄🦄🦄 = Propaganda der Woche
«Sicherheit Schweiz 2022»: Der Nachrichtendienst des Bundes publiziert seinen neuen Lagebericht

Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wird die nationale und internationale Sicherheitspolitik nachhaltig beeinflussen. Weiterhin wesentlich geprägt wird das sicherheitspolitische Umfeld der Schweiz durch die wachsende Konkurrenz der Grossmächte. In diesem Kontext sind die Fähigkeiten der Antizipation und Früherkennung des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB) zentral. Es gilt Bedrohungen und relevante Veränderungen im strategischen Umfeld der Schweiz rechtzeitig zu identifizieren und zu beurteilen und anschliessend die notwendigen präventiven Massnahmen zu ergreifen. Der neue Lagebericht «Sicherheit Schweiz 2022» des NDB stellt die wichtigsten Lageentwicklungen aus nachrichtendienstlicher Sicht vor.

NYT: Die USA und die NATO sind Kriegsparteien in der Ukraine

Während die russischen Truppen mit einer zermürbenden Kampagne zur Eroberung der Ostukraine fortfahren, hängt die Fähigkeit des Landes, dem Ansturm zu widerstehen, mehr denn je von der Hilfe der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten ab – einschließlich eines geheimen Netzwerks von Kommandos und Spionen, die sich beeilen, Waffen, Geheimdienstinformationen und Ausbildung zu liefern, so amerikanische und europäische Beamte.

Ein Großteil dieser Arbeit findet außerhalb der Ukraine statt, zum Beispiel auf Stützpunkten in Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Doch auch wenn die Regierung Biden erklärt hat, dass sie keine amerikanischen Truppen in der Ukraine stationieren wird, sind einige CIA-Mitarbeiter weiterhin im Geheimen im Land tätig, vor allem in der Hauptstadt Kiew, und überwachen einen Großteil der riesigen Mengen an Informationen, die die Vereinigten Staaten mit den ukrainischen Streitkräften austauschen, so aktuelle und ehemalige Beamte.

Gleichzeitig waren auch einige Dutzend Kommandoeinheiten aus anderen NATO-Ländern, darunter Großbritannien, Frankreich, Kanada und Litauen, in der Ukraine tätig. Die Vereinigten Staaten zogen ihre eigenen 150 Militärausbilder ab, bevor der Krieg im Februar begann, aber die Kommandotruppen dieser Verbündeten blieben entweder im Land oder sind seither ein- und ausgeflogen, um ukrainische Truppen auszubilden und zu beraten und Waffen und andere Hilfsgüter vor Ort zu liefern, so drei US-Beamte.

Über die Tätigkeit der CIA-Mitarbeiter oder der Kommandotruppen wurden nur wenige Einzelheiten bekannt, aber ihre Anwesenheit im Land – zusätzlich zu den diplomatischen Mitarbeitern, die zurückkehrten, nachdem Russland die Belagerung von Kiew aufgegeben hatte – deutet auf das Ausmaß der geheimen Bemühungen zur Unterstützung der Ukraine hin, die im Gange sind, und auf die Risiken, die Washington und seine Verbündeten eingehen.

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Der neue Eiserne Vorhang und das Ende des Wohlstandes im Westen

Das westliche System ist auf Pump aufgebaut, die Staaten des Westens sind die am höchsten verschuldeten Staaten der Welt. Das System der Globalisierung funktioniert nur solange, wie die Welt weiterhin Dollar und Euro haben möchte, aber die enormen Staatschulden im Westen werden diese Währungen entwerten und das sehen wir an der gerade erst beginnenden Inflation im Westen. Wir sind Zeugen des Zusammenbruchs des westlichen Wirtschafts- und Finanzsystems und um nicht unterzugehen, versucht der Westen, sich von den Ländern abzukoppeln, die gesunde Finanzen haben. Der Westen will zu einer eigenen „Insel“ werden und sich von allen anderen abschotten. Nur so können die westlichen Eliten, also die westlichen Oligarchen, ihre Macht zumindest im Westen behalten, denn welche Macht hätten sie noch in der internationalen Konkurrenz, wenn ihr Geld, das die Basis ihrer Macht ist, immer wertloser wird?”

Wenn man dieses Prinzip verstanden hat, dann erklärt sich auch die Liste der „Feindstaaten“, die der US-geführte Westen bekämpft. Ob Russland, China, Venezuela, Iran, der frühere Irak, das frühere Libyen, Syrien und so weiter: So unterschiedlich all diese Staaten aufgebaut sind, so unterschiedlich all ihre Regierungssysteme waren oder sind, sie hatten eines gemeinsam: Sie halten die westlichen Oligarchenstiftungen aus ihren Ländern fern, oder sie haben es versucht und wurden dafür vom Westen in die Steinzeit gebombt.

Dass der Grund dafür, dass der Westen diese Länder zu Feinden erklärt hat, dass es genau darum geht, zeigt das Beispiel der Golfmonarchien. Ginge es dem Westen um das, was die Oligarchenstiftungen der dummen Öffentlichkeit erzählen, also um Demokratie, Menschenrechte und so weiter, dann hätte der Westen massive Sanktionen gegen Saudi-Arabien und andere arabische Monarchien einführen müssen, denn die arabischen Monarchien sind von Demokratie und Menschenrechten weiter entfernt, als alle anderen Staaten der Welt. Dass LGBT-Leute dort öffentlich enthauptet werden, stört jedoch keine westliche Regierung, denn die arabischen Monarchien erlauben dem Westen den Zugriff auf ihre Bodenschätze und sind (zumindest noch) geopolitisch gehorsam.

Westliche Politiker sagen es inzwischen ganz offen: Der Wohlstand, den die Menschen im Westen seit Jahrzehnten gewohnt sind, geht seinem Ende entgegen. Dass es sich dabei um einen Prozess handelt, den Kritiker des westlichen Wirtschafts- und Finanzsystems seit Jahren vorhersagen, wird verschwiegen. Stattdessen geben Politik und Medien anderen die Schuld für die Misere. Zuerst war Covid schuld, nun ist Putin schuld.

Nichts davon stimmt, alle Probleme, die sich zu der derzeitigen Krise kumuliert haben, sind hausgemacht. Die Lieferketten wurden nicht von Covid zerstört, sondern von den Lockdown-Maßnahmen der Regierungen. Die Inflation ist nicht Putins Schuld, sondern hat ihre Wurzeln in der exorbitanten Ausweitung der Geldmenge in der EU und den USA, wo – im Kampf gegen die hausgemachten Folgen der Lockdown-Maßnahmen – Billionen Euro und Dollar ohne existierenden Gegenwert in Umlauf gebracht wurden. Die Gaskrise ist nicht Putins Schuld, sie hat ihre Anfänge in der Freigabe des Börsenhandels mit Erdgas in der EU, wodurch Gas in Europa zu einem Spekulationsobjekt wurde, dessen Preis über ein halbes Jahr vor den Ereignissen in der Ukraine zu explodieren begann.

SVP Positionspapier Armee: Massnahmen zur Wiedererlangung der Verteidigungsfähigkeit

Der Bundesrat und die Mitte-links-Mehrheit des Parlaments haben unsere Armee – einst bewundert und gefürchtet – kaputtgespart und mit einer Reihe verunglückter Reformen derart ausgehöhlt, dass sie ihre verfassungsmässige Aufgabe zur Wahrung der Sicherheit und der territorialen Integrität der Schweiz nicht mehr garantieren kann. Die Politik setzte falsche Prioritäten: Während die Sozial- und Asylausgaben explodierten, nahm der Anteil des Armeebudgets am Staatshaushalt dramatisch ab. Die internationalistische Ideologie, die in den 1990er Jahren aufkam und den Bundesrat und die Strategen in Bern von einem EU- und Nato-Beitritt schwärmen liess, führte zu einer bewusst herbeigeführten Schwächung der Armee. Die Lage ist desolat: Es mangelt an allem – an Mannschaft, Waffen, Ausrüstung. Es ist eine von niemandem bestrittene Tatsache, dass die Schweizer Armee nur wenige Wochen Widerstand leisten könnte – und dies auch nur partiell. Damit sind nicht nur Land und Leute mehr oder weniger schutzlos fremden Mächten ausgeliefert. Die Schweiz verletzt so auch das Staatsprinzip der bewaffneten Neutralität.

Is Medvedev ‘Too Harsh’ Thinking Russia Shouldn’t Extend Treaties With The West?

On Monday, Deputy Chairman of Russia’s Security Council Dmitry Medvedev stated there was no point in having arms reduction talks with the United States unless the declining power changes its bellicose behavior. Russia and the US, the world’s most powerful nuclear-armed countries, have negotiated a series of major strategic nuclear arms reduction treaties since the early 1980s.

Despite repeated US violations and unilateral withdrawal from important treaties during the Bush era, most notable of which was the ABM (Anti-Ballistic Missiles) Treaty, Russia was still willing to continue negotiations. In good faith and with global security in mind, Russia oftentimes offered more than necessary to accomplish a treaty which would minimize the threat of global nuclear annihilation, if not eliminate it entirely. Medvedev himself put a tremendous amount of effort and his political lifeblood into accomplishing this, making it the priority and the focal point of his presidency.

Wegen NATO-Übungen: Lukaschenko bittet Putin um Atomwaffen

Wenn sich Staatsoberhäupter treffen, dann wechseln sie immer ein paar Worte vor der Presse. In der Regel ist das ein recht langweiliger Austausch von Nettigkeiten, man spricht über irgendwelche Erfolge in der wirtschaftlichen oder kuturellen Zusammenarbeit und dann wird die Presse rausgeschickt und die „echten“ Gespräche beginnen hinter verschlossenen Türen.

Aber manchmal werden diese Termine auch genutzt, um Signale an andere zu senden. So scheint es dieses Mal gewesen zu sein, denn Lukaschenko hat von Übungen der NATO gesprochen, bei denen atomwaffenfähige Bomber den Abschuss von Atomwaffen auf Weißrussland trainieren. Solche NATO-Übungen – auch an der russischen Grenze – sind leider keine Seltenheit, wie ich schon des Öfteren berichtet habe.

Lukaschenko hat Putin daher gebeten, Russland möge Atomwaffen in Weißrussland stationieren, damit Weißrussland sich verteidigen kann. Putin hat das zwar nicht direkt zugesagt, aber Schritte zugesagt, um das zu ermöglichen. Dass die beiden Präsidenten das öffentlich besprochen haben, interpretiere ich als Warnung an die USA und die NATO-Staaten.

Lukaschenko: Uns beunruhigt die Situation und die Politik unserer Nachbarn sehr. Sie wissen ja, die polnische und litauische Führung. Die Politik der Konfrontation. Auch Sie bekommen ja genug ab, vor allem in der Ukraine: In letzter Zeit kommen die meisten Söldner, wie wir feststellen, aus Polen. Ich verstehe nicht, wozu sie die Konfrontation brauchen, aber es ist klar, dass sie hinter deren Rücken stehen und sie weiter drängen. Das ist eine ekelhaft Politik, ein aggressives Verhalten.

Das Gleiche gilt für Litauen. In letzter Zeit häufen sich Informationen über deren Absicht, den Transit von Russland über Weißrussland nach Kaliningrad zu stoppen, um Kaliningrad zu isolieren. Hören Sie, das kommt schon einer Kriegserklärung gleich, so etwas ist unter heutigen Bedingungen inakzeptabel.

Darum bitte ich Sie, die Frage einer gespiegelten Antwort zu überdenken. Die trainieren Flüge mit Nuklearsprengköpfen. Bitte helfen Sie uns, zumindest unsere Flugzeuge, die wir haben, die Su-35, glaube ich, die Atomsprengköpfe tragen können, anzupassen. Ich sage nicht, dass wir oder Sie morgen Atombomben dorthin verlegen werden, aber hier sind Scherze fehl am Platz. Wir erinnern uns an 1941, als man uns eingelullt hat, alles sei in Ordnung, alles würde ruhig bleiben, niemand würde angreifen, und dann waren wir nicht vorbereitet. Deshalb ist die Lage für uns sehr ernst und es ist nicht das erste Mal, dass ich diese Frage an Sie richte. Ich weiß, dass Sie sich im Verteidigungsministerium damit befasst haben.

Putin: Was die Sicherheit betrifft, so haben die Amerikaner in der Tat 200 taktische Nuklearsprengköpfe in Europa gelagert, hauptsächlich Atombomben, 200 in sechs europäischen Ländern, die Mitglieder des Nordatlantikblocks sind. Für ihren möglichen Einsatz stehen 257 Flugzeuge bereit, nicht nur aus den USA, sondern auch aus den anderen Ländern.

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Herr Habeck firehoses oil & gas

One way to begin to understand the problem is agreeing and accepting that European Commission President Ursula von der Leyden made a historical bad joke, by saying “ The EU will make sure to phase out Russian oil in an orderly fashion to allow us and our partners to secure alternative supply routes minimizing the impact on global markets”. Nope, you can´t do that in 6 months Ursula, if ever. So if you accept that´d be absolutely impossible then you are on the right track to understand the rest. Otherwise you´d be just playing games running around in circles. Hint: it´d be like trying to change the engine oil while cruising at 150 km/hr on a German autobahn. Of course, you can stop the car and change the oil, but in this case it would mean shutting down Europe for months. You cannot do that, can you ?”

In a nutshell, EU politicians have officially approved a forcefull mandate whereby all of Europe will have to execute in 6 short months what India and China would not dare doing in less than 10 (ten) years. That is 20 times more time. When the rubber meets the road, Europeans will realize that their political class are just a bunch of ignorant fools.

Furthermore, China & India had the enormous advantage of having to fine-tune and modify their plants for a single well-known, constant, homogenous, reliable, fully vetted Russian Urals blend… while Europe does (a) not have anywhere near that possibility and (b) does not even know what blends it will be able to find in large enough quantities and (c) it is now realizing that it will not ever be a single oil mix. So, eventually and if lucky enough (for how long ?) Europe will have to fine-tune its refineries and processing plants quite differently (not carbon copied as China & India) depending on what Europe happens to source and procure with the minimum corresponding performance and delivery guarantees. And in view of possible discontinuous supply of the right quality feedstocks, European refineries may very well find themselves back in square one and having to re-do everything all over. Refining and chemical processing are a key upstream sector, highly capital-intensive, thick skin required yet delicate & tricky, and also a very ugly business.

As if all of the above were not enough, Herr Habeck is now getting Europe ready for a firehose #2 project. Namely the DE-conversion from natural gas and the RE-conversion into dirty coal proposed by a member of the Green Party !!!!

You can´t make this stuff up, trust me that imagination cannot compete with European reality. So, the back-to-coal ´solution´ proposed is (a) very dirty against Europe´s Green Plan plus other climate pledges and regulations (b) ultra expensive (c) a major upheaval throughout Europe which would not make it for this coming winter soon knocking on the European doors, and probably not even for next winter 2024 at least throughout all of Europe… or even in 2025.

This completely separate – yet overlapping – set of major madhouse back-to-coal projects also imply enormous risk and major modifications and tight schedules all around, bids, bidders, contract oversight, etc. etc.etc for which nobody is prepared for nor regulators, nor vendors, nor consultants or engineering firms, nor end users, nor households or the industry at large. So this DE-conversion from natural gas and subsequent RE-conversion into coal simultaneous with the “firehose strategy #1” for Russian oil substitution means enormous additional time and ultra-high costs, technical limitations, interrupted services and production, upheaval everywhere, labor union conflicts, discomfort, civil works, electromechanical contracts, specialized labor, expertise, etc. etc. – nobody would be able to walk down the street for groceries or catching the subway — while all of this is done simultaneously throughout Europe ? This is not fiction

Vereinigung der russischen und belarussischen Armeen

Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu schlug seinem belarussischen Amtskollegen Viktor Chrenin am 23. Juni 2022 vor, ihre Kräfte zu bündeln, um gemeinsam für ihre Verteidigung zu sorgen. Er erklärte, dass dies in Bezug auf die Luftverteidigung dringend sei.

Lawrow: „Der Weg der Europäer erinnert an den Beginn des Zweiten Weltkriegs“

Bei einer Pressekonferenz hat der russische Außenminister Lawrow die heutige Politik der EU gegenüber Russland mit der Politik Hitlers gegenüber der Sowjetunion verglichen. In Deutschland ist das nicht so bekannt, aber nach dem Überfall auf die Sowjetunion war die Sprachregelung der Nazi-Propaganda, dass nicht Deutschland, sondern das „vereinte Europa“ einen Krieg gegen „den Feind im Osten“ führt. Vom „vereinten Europa“ zu sprechen, war auch nicht unberechtigt, denn aus praktisch allen europäischen Ländern haben sich Freiwillige für den Kampf gegen die Sowjetunion gemeldet. Die Zahl der nicht-deutschen Soldaten, die auf Seiten Deutschlands gegen die Sowjetunion gekämpft haben, ging in die Millionen. Auch die Sowjetunion sah sich daher nicht nur im Krieg gegen Nazi-Deutschland, sondern gegen „das faschistische Europa.“

Auf eine Journalistenfrage zur EU hat Lawrow daran erinnert und gesagt, dass der Weg, den die heutige EU-Führung politisch eingeschlagen hat, an die Zeit vor dem Beginn des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion erinnert.

Wichtig ist auch noch ein anderes Detail in Lawrows Antwort. Die russische Regierung wendet sich von der EU ab, das habe ich oft geschrieben. Die Politik, mit der Putin vor 20 Jahren angetreten ist, einen großen gemeinsamen Raum von Lissabon bis Wladiwostok zu schaffen, und die Putin 20 Jahre lang – trotz aller Anfeindungen aus Europa – unbeirrt verfolgt hat, wurde in Moskau für gescheitert erklärt. Auch das sagt Lawrow nun in aller Deutlichkeit.”

Es ist eine unvernünftige und leichtfertige Forderung der EU: Wer Beitrittskandidat werden will, muss auf dem Weg zur Mitgliedschaft eine anti-russische Haltung einnehmen. Die EU beweist, dass sie keine Tendenzen der Einigung in Europa will, dass sie die bestehenden Vereinbarungen zwischen der Russischen Föderation und den EU-Ländern über die Entwicklung gemeinsamer Räume in der Wirtschaft, im humanitären Bereich und in der inneren Sicherheit nicht erfüllt und auch nicht zu erfüllen gedenkt, dass sie die als hohe Ziele formulierten Aufgaben nicht erfüllen will: die Schaffung eines gemeinsamen Raums vom Atlantik bis zum Pazifik und so weiter.

All das liegt hinter uns, in der Vergangenheit. Wir sollten das Verhalten der EU realistisch betrachten und beobachten, welche Schritte sie tatsächlich unternimmt und wie die Beitrittsländer diesen Forderungen nachkommen oder ob sie versuchen, ihre Selbständigkeit zu behalten.

Wir haben wenig Illusionen darüber, dass sich die derzeitige Russophobie in der EU in absehbarer Zeit oder auf lange Sicht irgendwie „auflösen“ oder ändern wird. Der Weg, den die Europäer gewählt haben, erinnert an den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Hitler hat einen Großteil, wenn nicht sogar die meisten, der europäischen Länder unter seinem Banner für den Krieg gegen die Sowjetunion versammelt. Jetzt geschieht das Gleiche, einschließlich der EU, die zusammen mit der NATO eine moderne Koalition zusammenstellt, um gegen die Russische Föderation zu kämpfen, oder genaugenommen, um „Krieg“ zu führen. Wir werden das alles aufmerksam beobachten.

Jahresberichte zu Rüstungsstrategie des VBS – Weiterentwicklung und Verbesserung der Steuerungselemente im 2021

Um die Transparenz beim Thema Rüstungsbeschaffungen weiter zu stärken, informiert das Bundesamt für Rüstung armasuisse neu jeweils auch in Jahresberichten über die Umsetzung der Rüstungsstrategie des VBS. Der erste Jahresbericht zeigt den Stand im 2021. Bei den Arbeiten in diesem Jahr lag der Fokus auf der Weiterentwicklung und Verbesserung der Steuerungselemente der Sicherheitsrelevanten Technologie- und Industriebasis (STIB).