audiatur et altera pars – Ausgabe 49/22

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Putins Reaktion auf Merkel-Interview: „Wir hätten die Militäroperation früher beginnen sollen“

In Russland hatten viele Experten und anscheinend auch Politiker eine hohe Meinung von Merkel. Auch Putin hat immer wieder positiv über sie gesprochen. Man in Russland hat zwar verstanden, dass Merkel eine grundsätzlich anti-russische Politik macht und dadurch eingeschränkt war, dass sie den Anweisungen aus Washington folgen musste, aber man hielt Merkel zumindest für ehrlich und war der Meinung, dass mit ihr – trotz aller Meinungsverschiedenheiten – Vereinbarungen treffen kann. Ich habe in russischen Talkshows einige Wortgefechte mit russischen Experten gehabt, weil meine Haltung zu Merkel – höflich ausgedrückt – wesentlich kritischer ist.

Die russische Naivität in Bezug auf Merkel ist nun vorbei, denn sie sagte vor einigen Tagen in einem Interview mit der „Zeit“, dass sie nie vor hatte, das Minsker Abkommen umzusetzen, sondern dass das Abkommen nur den Zweck hatte, Zeit zu gewinnen und die Ukraine für einen Krieg gegen Russland zu bewaffnen. Diese Aussage von Merkel, die deutsche Medien komplett ignoriert haben, war in der internationalen Politik eine Sensation und in Russland berichten die Medien ausführlich darüber.

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums wurde besonders deutlich, denn sie hat vor dem Hintergrund der Forderungen aus dem Westen, ein internationales Gericht für russische Kriegsverbrechen in der Ukraine zu schaffen, gefordert, Merkel vor ein internationales Tribunal zu stellen. Immerhin bedeutet Merkels Aussage nicht weniger, als dass sie jahrelang auf einen Krieg mit Russland hingearbeitet hat.

Journalistin: Angela Merkel sagte in diesen Tagen, das Minsker Abkommen sei nur geschlossen worden, um der Ukraine Zeit zu geben, sich vorzubereiten und dann in einen Krieg mit Russland zu ziehen. Sagen Sie, wie können wir das verstehen? Wussten wir, dass unsere Partner so mit uns umgegangen sind?

Putin: Ehrlich gesagt, kam das für mich völlig überraschend. Das ist enttäuschend.

Offen gesagt, habe ich nicht erwartet, das von der ehemaligen Bundeskanzlerin zu hören, denn ich bin immer davon ausgegangen, dass die Führung der Bundesrepublik Deutschland uns gegenüber aufrichtig ist. Ja, sie waren natürlich auf der Seite der Ukraine, haben die Ukraine unterstützt, aber ich dachte trotzdem, dass die Führung der Bundesrepublik immer aufrichtig eine Lösung auf der Grundlage der Prinzipien angestrebt hat, auf die wir uns geeinigt und die wir erreicht hatten, auch im Rahmen des Minsk-Prozesses.

Was jetzt gesagt wurde, beweist nur, dass wir alles richtig gemacht haben, was die Einleitung der Militäroperation angeht. Warum? Weil sich herausgestellt hat, dass niemand all diese Minsker Abkommen umsetzen wollte. Die ukrainische Führung hat das auch mit den Worten des ehemaligen Präsidenten Poroschenko gesagt: Er hat es unterzeichnet, aber er hatte nicht vor, es umsetzen.

Es stellt sich natürlich die Frage des Vertrauens. Und natürlich ist das Vertrauen fast gleich Null, aber nach solchen Äußerungen stellt sich natürlich die Frage des Vertrauens: Wie und worüber kann man verhandeln und kann man mit irgendjemandem verhandeln, und wo sind die Garantien? Das ist natürlich die große Frage.

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Merkel Admits Minsk Agreement was to Trick Russia

Merkel has basically said that the Minsk Agreement was to buy time for Ukraine to build up its army and never was there any intention of allowing the Russians in the Donbas to vote on their own future. Merkel admitted that they negotiated in bad faith with Putin simply to allow Ukraine time to fortify itself thereby buying time to build its army. She also said that at the time, NATO was weak and could not provide support to Kyiv to the extent they do currently. The Minsk agreements were signed to pretend to resolve the Donbas conflict.

Merkel has been frank and one must question WHY would Putin ever agree to any agreement with Ukraine when they NEVER comply with what they agree to. It is now abundantly clear that the Minsk agreements were NEVER intended to be carried out by the current Kyiv government. They were simply used to buy time to build up their forces for war against Russia.

Western Media refuses to tell the truth and is pushing us into World War III by championing Ukraine without ever looking closely at the facts.

Amherd säbelt an der Neutralität: Verteidigungs-Ministerin will eine Sicherheitskooperation mit der EU. Verpulvert die Bundesrätin einen Teil des Militär-Etats in Brüssel?

Unter dem Eindruck des Ukraine-Krieges haben die EU-Zusammenarbeits-Turbos im Verteidigungsdepartement aber wieder Aufwind: Bundesrätin Viola Amherd treibt die engere Zusammenarbeit mit der EU im militärischen Bereich voran.

So hat Anfang November der Aussenbeauftragte der EU, Josep Borrel, sein Konzept zum Aufbau einer schnellen 5000 Mann starken Einsatztruppe vorgestellt. Knapp einen Monat später steht Pälvi Pulli, Amherds Chef-Beamtin für Sicherheitspolitik, bei den EU-Kommissaren in Brüssel auf der Matte. Die Schweiz wolle internationale Kooperationen in der Sicherheitspolitik verstärken, heisst es in einem Tweet des Verteidigungsdepartements.

Völlig unnötig bediente sich die unbedarfte VBS-Chefin, die schon während der Corona-Krise wenig gesunden Menschenverstand bewies, an Bundesgeldern, als sie die Leute zu Hause einsperren wollte und einen überrissenen und übertriebenen Militäreinsatz befahl. Nur nimmt sie jetzt eine weitere Demontage der Schweizer Neutralität in Kauf.

Oberstes Gericht der Ukraine: Symbole der SS-Division Galizien sind keine Nazi-Symbole

Westliche Medien und Politiker behaupten, die heutige Ukraine wäre kein Nazi-Staat. Aus diesem Grund wird es im Westen wohl keine Medienberichte darüber geben, dass das Oberster Gericht der Ukraine geurteilt hat, dass die Symbole der SS-Division Galizien keine Nazi-Symbole sind.

Laut der ukrainischen Staats-Propaganda gelten die Mitglieder der SS-Division Galizien als Nationalhelden, die für die Unabhängigkeit der Ukraine gekämpft haben. Diese Nazi-Kriegsverbrecher sind ein wichtiger Teil die nationalen Identität, die die nazistischen Maidan-Regierungen der Ukraine geschaffen haben. Dabei werden die Kriegsverbrechen, bei denen die SS-Division Galizien ganze Dörfer ausgerottet hat, bestritten und die SS-Leute als Helden im Kampf für die Freiheit der Ukraine verklärt.

Dagegen gab es innerhalb der Ukraine Widerstand, der nun juristische beendet wurde.

„Der Oberste Gerichtshof hat ein langes juristisches Epos beendet, das vor fünf Jahren begonnen hat. <…> Das Urteil des Sechsten Verwaltungsberufungsgerichts vom 23. September 2020, das dem ukrainischen Institut für Nationales Gedenken das Recht gab, zu argumentieren, dass die Symbole der SS-Division Galizien nicht nationalsozialistisch, also in der Ukraine nicht verboten sind, wurde bestätigt“, zitierte das Portal einen Beitrag auf Jakubenkos Facebook-Seite.

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Merkel: „Minsker Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben“

Es ist faszinierend, mit welcher Chuzpe westliche Medien und Politiker auf das Kurzzeitgedächtnis der Menschen setzen. Acht Jahre lang war das gängige Narrativ, dass Russland das Minsker Abkommen nicht umsetzt und dass die Russland-Sanktionen so lange nicht aufgehoben werden können, bis Russland das Abkommen endlich umsetzt. Das war dreist gelogen, denn erstens wurden in dem Abkommen keine Forderungen an Russland gestellt, die es hätte umsetzen können. Und zweitens war es Kiew, das keinen der 13 Punkte des Abkommens umgesetzt hat.

Der ehemalige ukrainische Präsident Poroschenko hat schon im Sommer offen gesagt, dass er nie vorhatte, das Minsker Abkommen umzusetzen, sondern dass das Abkommen der Ukraine nur Zeit für die Aufrüstung geben sollte. Und er fügte hinzu, dass das Abkommen seine Aufgabe aus dieser Warte erfüllt habe. Niemand habe vorgehabt, das Abkommen umzusetzen.

Auch Merkel, die das Abkommen mit ausgehandelt hat, hat sich im Sommer ähnlich geäußert. Nun hat sie das in einem Interview mit der „Zeit“ wiederholt. Sie sagte:

„Und das Minsker Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben. Sie hat diese Zeit hat auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht. Die Ukraine von 2014/15 ist nicht die Ukraine von heute. Wie man am Kampf um Debalzewe (Eisenbahnerstadt im Donbass, Oblast Donezk, d. Red.) Anfang 2015 gesehen hat, hätte Putin sie damals leicht überrennen können. Und ich bezweifle sehr, dass die Nato-Staaten damals so viel hätten tun können wie heute, um der Ukraine zu helfen.“

Damit bestätigen den Beteiligten das, was acht Jahre lang als russische Propaganda diskreditiert wurde.

Der „Putschversuch“ in Deutschland und was die Medien wann wussten

Aber wenn man sich die offiziellen Verlautbarungen anhört, bekommt man das Gefühl, dass diese Typen brandgefährlich gewesen seien. In meinen Augen wird das bewusst dramatisiert.

Dafür, dass hier bewusst ein mediales Drama organisiert wurde, spricht die Tatsache, dass Spiegel, Bild und andere Medien offensichtlich von Anfang an vor Ort waren. Sie haben schon kurz nach Beginn der Razzien und Festnahmen live berichtet. Es ist ausgesprochen merkwürdig, dass unter anderem die beiden – ohnehin sehr regierungsnahen – Medien Spiegel und Bild fast gleichzeitig zu berichten begannen, während die meisten anderen Medien erst sehr viel später berichtet haben. Das sieht durchaus orchestriert aus und macht den Eindruck, dass sie im Vorwege eingeweiht waren. Dazu gleich mehr.

Aber wenn wir annehmen, dass wir es mit brandgefährlichen „Putschisten“ und „Terroristen“ und der „größten Verschwörung seit Gründung der Bundesrepublik“ zu tun haben, dann stellt sich die Frage, wieso die Behörden Journalisten im Vorwege informiert haben. Geheimhaltung ist vor einer solchen Aktion, an der bundesweit immerhin 3.000 Polizisten teilgenommen haben, vorn höchster Wichtigkeit.

Ölpreisdeckel und Sanktionen: Baerbock blamiert sich in Indien

Die Fakten zum Vergleich: Den Russland-Sanktionen des US-dominierten Westens haben sich etwa 50 Länder angeschlossen. Das sind die Staaten der EU und der NATO und noch einige US-Vasallen in anderen Teilen der Welt, wie zum Beispiel Japan, Australien und Südkorea [+ die Schweiz!]. 140 Länder haben sich den Sanktionen nicht angeschlossen, darunter Indien.

Der Spiegel hingegen suggeriert seinen Lesern mit der Formulierung, dass sich „viele Staaten der Erde demonstrativ gegen den Kreml gestellt und Russland mit harten Sanktionen belegt“ hätten und dass Indien „zu den wenigen Ausnahmen“ gehöre, wahrheitswidrig, der Westen stelle mit seiner anti-russischen Politik die Mehrheit in der Weltgemeinschaft. Das Gegenteil ist der Fall, wie die nackten Zahlen zeigen.

Baerbock ist von ihrer moralischen Überlegenheit so überzeugt, dass sie sich um so offensichtliche Kleinigkeiten nicht schert. Daher hat sie sogar noch nachgelegt und in der ehemaligen Kronkolonie Indien von der „regelbasierter Ordnung“ gesprochen und deren Einhaltung gefordert. Das war ebenfalls dumm, denn die „regelbasierte Weltordnung“ bedeutet im Klartext nichts anderes, als dass sich die ganze Welt dem Willen und den Regeln des Westens zu fügen hat.

Dass Baerbocks neokoloniale Forderung, Indien sollen sich dem Willen des Westens unterwerfen, in Ländern, die als ehemalige Kolonien des Westens damit reichlich Erfahrung gesammelt haben, nicht gut ankommt, ist offensichtlich. Baerbock hat das trotzdem getan, denn sie sieht durch den Einmarsch Russlands in die Ukraine die „regelbasierte Weltordnung“ verletzt und hat in Indien darum geworben, sich den Sanktionen des Westens anzuschließen.

Kaczynski: Deutschland müsste ein Land „mit viel weniger Bevölkerung“ sein

Der Nationalismus der polnischen Regierungspartei und ihrer Vertreter wird in deutschen Medien totgeschwiegen. Dass die polnische Regierung Reparationsforderungen an Deutschland in Höhe von über einer Billion Euro gestellt hat, die sie jedes Jahr erhöhen will, wird nur am Rande erwähnt.

Führende polnische Politiker geben offen Erklärungen ab, die auch von den Nazis unter Hitler stammen könnten, denn sie bedauern de facto, dass es nicht zu Völkermorden in ihren Nachbarländern Deutschland und Russland gekommen ist.

Die polnische Regierung legte am 1. September einen dreibändigen Bericht vor, der von Experten der Republik über die Verluste erstellt wurde, die Polen durch den Angriff Nazi-Deutschlands und die deutsche Besatzung in den Jahren 1939-1945 erlitten hat. Der endgültige Betrag lautet 6.220.609.000.000 Zloty (etwa 1,3-1,5 Billionen Dollar). Am 3. Oktober unterzeichnete der polnische Außenminister Zbigniew Rau eine Note, in der er Entschädigungen von der BRD forderte. Berlin erklärte, es habe das Dokument erhalten und prüfe es.

Die Bundesregierung hat wiederholt darauf hingewiesen, dass sie keinen Grund für irgendwelche Zahlungen sieht, weil Polen 1953 offiziell auf Reparationen verzichtet hat. Warschau behauptet, dass das Abkommen von 1953 auf Druck der UdSSR unterzeichnet wurde und nur die nicht mehr existierende Deutsche Demokratische Republik und die Volksrepublik Polen betraf, die nach Ansicht polnischer Analysten kein souveräner Staat war.

Seit Tagen Proteste in der Mongolei

Die Mongolei ist kein Land, auf dem der Fokus der Medien ruht. Da der von den USA geführte Westen momentan jedoch bemüht ist, rund um Russland Spannungsherde zu schaffen, um Russland zu schwächen, sind Proteste in der Mongolei durchaus ein potenziell interessantes Thema.

Die Proteste haben begonnen, nachdem in dem Land bekannt wurde, dass Kohle im großen Stil unter Umgehung des Zolls nach China exportiert worden ist. Das ist ein Fall von Korruption, bei dem sich irgendwer die Differenz in die Tasche gesteckt hat. Die Demonstranten vermuten, dass Regierungsmitglieder daran beteiligt waren und fordern die Veröffentlichung der Namen der Verdächtigen. Die Regierung mauert in der Frage bisher, vermeidet aber auch ein hartes Vorgehen gegen die Demonstranten, die sogar schon in den Regierungssitz eingedrungen waren, ihn dann aber wieder friedlich verlassen haben.

Die Proteste in Ulaanbaatar begannen am 4. Dezember aus Unzufriedenheit über die Untersuchung von Kohleexporten nach China unter Umgehung des Zolls. Am 5. Dezember versuchten Demonstranten, das mongolische Regierungsgebäude zu stürmen. Die Demonstranten forderten die Bekanntgabe der Namen der Verdächtigen, zu denen nach Ansicht der Demonstranten auch hochrangige Politiker gehören könnten. Die Regierung hat eine Arbeitsgruppe für den Dialog mit den Demonstranten eingerichtet, die vom Leiter der Regierungsverwaltung und Vorsitzenden der regierenden Mongolischen Volkspartei, Dashzegwijn Amarbayasgalan, geleitet wird. Das mongolische Parlament hat auf einer Dringlichkeitssitzung die Verhängung des Ausnahmezustands in Ulaanbaatar beraten, nachdem die Menschen das Regierungsgebäude friedlich verlassen hatten, jedoch entschieden, dass diese Maßnahme noch nicht notwendig sei.

Warum der Ölpreisdeckel die EU-Wirtschaft endgültig tötet

Die EU importierte im Jahr 2021 2,2 Millionen Barrel Rohöl pro Tag, davon 0,7 Millionen Barrel pro Tag über Pipelines, sowie 1,2 Millionen Barrel pro Tag an raffinierten Ölprodukten, wie aus Daten der IEA hervorgeht. 2019 kamen 25 Prozent des in die EU importierten Öls aus Russland. Russland war damit der mit Abstand größte Öl-Lieferant für die EU. Auf Platz zwei folgte mit großem Abstand Norwegen mit etwa zehn Prozent, auf Platz drei der Irak mit knapp neun Prozent, auf Platz vier Nigeria mit acht Prozent und auf Platz fünf Kasachstan mit ebenfalls knapp acht Prozent. Übrigens sind die kasachischen Ölexporte stark von Russland abhängig, weil sie über russisches Hoheitsgebiet laufen.

Um die aktuelle Lage zu verstehen, muss man zwischen Pipeline-Öl und Tanker-Öl unterscheiden, denn der Ölpreisdeckel richtet sich nur gegen Tanker-Öl. Für russisches Öl, das über Pipelines in die EU fließt, gilt der Ölpreisdeckel nicht. Diese Ausnahme hat Ungarn zur Bedingung für seine Zustimmung zu der Maßnahme gemacht, weil Ungar nicht weiß, wie es fehlendes russisches Öl ersetzen könnte und für den ungarischen Ministerpräsidenten Orban – im Gegensatz zu allen anderen Regierungschefs der EU – das Wohl seines eigenen Volkes (und nicht die geopolitischen Interessen der USA) an erster Stelle steht.”

Die EU hat beschlossen, das für russisches Öl ab sofort ein Höchstpreis von 60 Dollar pro Barrel gelten soll. Jeder Volswirtschaftsstudent weiß, dass staatlich festgelegte Höchstpreise noch nie funktioniert haben. Sobald sich im Spiel von Angebot und Nachfrage ein höherer Preis bildet, wird derjenige, der einen Höchstpreis festgesetzt hat, keine Ware mehr bekommen, weil niemand sie unter Wert verkauft.

In der Praxis wird das beim Ölpreisdeckel der EU dazu führen, dass Öl in Europa knapp wird, weil es fast unmöglich ist, spontan ein Viertel des europäischen Bedarfs an Öl woanders zu aufzutreiben. Die EU wird sicherlich Öl beziehen können, aber erstens dürfte sich, dank der Maßnahme der EU, der Ölpreis auf den Weltmärkten erhöhen und zweitens wird es in der EU in jedem Fall zu wenig Öl geben, was innerhalb der EU zwangsläufig zu einem höheren Preis für Ölprodukte wie Benzin führen wird.

Russland hat von Anfang an mitgeteilt, dass den Export von Öl an jedes Land unterbinden wird, das sich einer Deckelung der Ölpreise anschließt. Sobald der Ölpreisdeckel, dem sich auch die G7 anschließen wollen, in Kraft tritt, werden die betroffenen Staaten kein Öl mehr per Tanker aus Russland bekommen.

Wie die EU ab heute bis zu 25 Prozent ihres importierten Öls ersetzen will, hat Brüssel übrigens nicht mitgeteilt.

Russland ist in den letzten Monaten jedoch nicht untätig geblieben und hat laut Medienberichten mehr als 100 Öltanker gekauft, um sich von der Abhängigkeit westlicher (oder generell ausländischer) Reedereien zu befreien.

Der Ölpreisdeckel wird Russland finanziell wohl vorübergehenden Schaden zufügen, aber für Russland ist das „nur“ ein überschaubarer finanzieller Schaden. Die EU hingegen wird einen konkreten Mangel an Öl haben, was erstens die Preise innerhalb der EU in die Höhe treiben wird und zweitens sogar zu einem echten Mangel an Öl führen kann. Die wirtschaftlichen Folgen davon wären vielleicht noch verheerender als das, was wir bei der derzeitigen Gaskrise erleben.

Die amerikanische F-35 für Deutschland: Das nächste Fass ohne Boden

Die F-35 sollen die alten Tornados der Bundeswehr ersetzen. Dass die Bundesregierung dafür ausgerechnet das teuerste – und dabei noch immer nicht ausgereifte – Flugzeug der Welt geordert hat, ist ein weiteres Zeichen der Vasallentreue zu den USA. Die USA haben Druck gemacht, denn sie haben sich de facto geweigert, ein anderes Flugzeug für den Einsatz der in Deutschland gelagerten Atomwaffen zu zertifizieren. Dass die „atomare Teilhabe“, in deren Rahmen die Bundeswehr im Kriegsfall US-Atombomben einsetzen soll, gegen den Atomwaffensperrvertrag verstößt, sei hier nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

Das Problem ist laut Spezialisten, dass das deutsche Verteidigungsministerium den Fliegerhorst in Büchel bis 2026 grundlegend modernisieren muss, um die neuen US-Kampfjets unterzubringen. In diesem Zusammenhang sind „zeitliche Verzögerungen und zusätzlicher Finanzbedarf“ nicht auszuschließen. Allein in den Umbau des Luftwaffenstützpunkts müssen rund 500 Millionen Euro investiert werden. Ob die Regierung die Modernisierung bis 2026 abschließen kann, ist laut Spiegel noch unklar.

Es bestehe auch das „Risiko, dass eine rechtzeitige Erteilung einer nationalen Zulassung für den Flugbetrieb nicht zeitgerecht möglich sei, da entsprechende Unterlagen nicht (zeitgerecht) vorliegen oder auch aufgrund rechtlicher Vorgaben in Zukunft nicht zur Verfügung gestellt werden können.“ Und es kommt noch besser. Die F-35A erfüllt derzeit nicht alle Anforderungen an die aeronautische Ausrüstung und „werde diese voraussichtlich auch absehbar nicht erfüllen“, so dass „mit Einschränkungen im Flugbetrieb gerechnet werden muss“, heißt es in dem Dokument des Finanzministeriums.

Lambrecht verhandelt direkt mit dem Weißen Haus über den Kauf der F-35. Während Länder wie Italien oder die Schweiz von Anfang an auf die Beteiligung nationaler Rüstungsunternehmen am Verhandlungsprozess bestanden haben, hat die deutsche Regierung ihre eigenen Unternehmen ausgeschlossen. Die befürchten nun, dass ihnen wertvolle Aufträge entgehen, zum Beispiel für die Produktion von Ersatzteilen, die Wartung und Reparatur der Flugzeuge.

Gleichzeitig wäre ein Scheitern des F-35-Beschaffungsprojekts eine persönliche Niederlage für Scholz. In dem Fall wäre das erste Opfer natürlich Lambrecht, die in letzter Zeit wegen ihrer schleppenden Waffenlieferungen an Kiew und der logistischen Situation der Bundeswehr heftig kritisiert wurde. Kürzlich wurde bekannt, dass die Lager der deutschen Armee so leer sind, dass die Munition im Falle eines Kampfeinsatzes nur noch für 30 Tage reichen dürfte.

About Timing…

My timing. Just yesterday I spoke about the necessity to look at the things that really matter on the global stage and that REAL news was Russia’s “abrupt” withdrawal from START consultations. I also stressed, that technically Russia doesn’t need START mainly due to these two major reasons (there are some other less important reasons too):

  1. Technologically in terms of strategic arms, or arms having a capacity to provide a strategic effect, while not being strategic in de jure sense, Russia is so ahead of the United States that…
  2. The United States doesn’t have both technological and, most importantly, industrial wherewithal to close the gap, which is widening and makes namely the United States a party in a position of needing this treaty desperately.

State Department, evidently, never knew–not surprising–that others can play the game too, and it is going to hurt like hell. Recall, that many, yours truly included, pointed out to the fact that the MAD eventually will “dissipate” for a single reason that the US lag in anti-missile technology both qualitatively and quantitatively may, and most likely, will become so massive that the US deterrent my lose a lot of its credibility, which is the foundation of MAD. It was the US, not Russia, who abrogated ABM Treaty–after that the US discovered that it is nowhere near the ABM and anti-hypersonic capabilities of such systems as S-500 or A-235 Nudol, among other new physical principles weapons such as laser Peresvet and who knows what else.

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Mails beweisen die Zensur von Meldungen über Bidens Korruption bei Twitter

Elon Musk hat interne Mails von Twitter veröffentlichen lassen, die beweisen, dass Twitter Joe Biden im letzten US-Wahlkampf unterstützt hat, indem konsequent alles zensiert und gelöscht wurde, was Twitter-User über den Skandal um Hunter Bidens Laptop schreiben wollten. Neu ist an der Geschichte, außer vielen interessanten Details, nicht viel.

Mitte November 2020, also knapp zwei Wochen vor den US-Präsidentschaftswahlen und in der heißen Phase des Wahlkampfes Trump gegen Biden, hat die New York Post eine Geschichte über Hunter Bidens Laptop veröffentlicht. Hunter Biden, der Sohn von Joe Biden, hatte im Drogenrausch seinen Laptop zur Reparatur gegeben und ihn dann vergessen. Nach Ablauf der gesetzlichen Fristen hat der Eigentümer der Werkstatt sich den Laptop angeschaut und ihn dann dem FBI übergeben. Allerdings ist dabei auch eine Kopie der Festplatte bei Trumps Anwalt Rudy Giuliani gelandet.

Die Festplatte enthielt eine politische Atombombe, denn auf dem Laptop waren knapp 130.000 Emails von Hunter Biden, die belegt haben, in welche korrupten Geschäfte Hunter verstrickt war und dass sein Vater Joe Biden nicht nur von all dem wusste, sondern dass er bei jedem einzelnen der Geschäfte die Hand aufgehalten hat. Das Prinzip war immer das gleiche: Joe Biden hat seinen politischen Einfluss genutzt, um Firmen gute Geschäfte zuzuschanzen oder die sie – wie in der Ukraine bei Burisma gegen die Zahlung von Millionen an Hunter Biden – vor Strafverfolgung zu schützen, wobei Bidens Kinder oder sein Bruder bei diesen Firmen vorher hohe Posten oder gut dotierte Beraterverträge bekommen haben. Und Joe hat bei all dem immer die Hand aufgehalten.

Der Laptop wurde in der US-Presse, zumindest bei den Medien, die später darüber berichtet haben, als „Laptop aus der Hölle“ bekannt. Wären die Informationen von dem Laptop in den letzten zwei Wochen vor der US-Wahl an die Öffentlichkeit gekommen, hätten Joe Biden und die Demokraten nicht nur die Wahl abschreiben können, Joe Biden und seine Familie wären für viele Jahre im Gefängnis gelandet. Die Verbrechen, die der Laptop belegt, reichen von Steuerhinterziehung über Amtsmissbrauch und Korruption bis zu Menschenhandel. Insgesamt stehen 14 Anklagepunkte gegen den Biden-Clan im Raum.

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Blame the Deep State for Carnage in Ukraine

From the onset of the Ukraine war, the corporate media, politicians, and all the controlled NGOs throughout America and Western Europe were lockstep in their claim that the Russian military action in eastern Ukraine was unprovoked and unjustified—an act of aggression that could not be allowed to stand. 

There was one problem with this propaganda blitz: it was totally untrue. The Deep State—the  government elites, intelligence community, and the military establishment—has spent decades threatening and provoking Russia by pushing NATO up against their border.

You do not have to like Russia to see this, and you can detest Vladimir Putin until the cows come home. The fundamental issue remains the same: the Russians view NATO on their border as an act of aggression and a threat to their national security, and we have known this for decades.

The record is clear and unassailable.

In 2014 the United States assisted, if not outright directed, a coup d’état against an elected government in Ukraine because that government wanted friendly relations with Russia—a larger neighbor with a shared history stretching back centuries.

After numerous rebuffed Russian diplomatic overtures to resolve the dangers posed by an unfriendly and NATO-armed Ukraine, Russia did act—as Kennan, Burns, and others predicted. The Russians moved in 2014 to defend their southern border. By supporting local Russian-speaking separatists, Russia was able to secure Crimea, a peninsula that had been central to the Russian Navy for 300 years. Did they go further? No. Did they start a full-on war?  No. But they did as they had promised and moved to defend their nation’s southern front. As Professor John Mearsheimer pointed out in a June 6, 2022, lecture, there was a long list of provocations by the U.S. and NATO leading up to that.

Many of these provocations were outlined in the 2019 Rand Corporation report entitled Extending Russia. The Rand Corporation is a Deep State think tank which has helped engineer most of the U.S. foreign interventions since its founding in 1948. But even the Rand report summary warns against going so far as to precipitate military action. Apparently the brain-trust of Nuland, Biden, and Blinken didn’t read that part. For years, they have made Ukraine a de facto member of NATO, a neutral nation in name only. Since the 2015 Minsk treaty, they have poked the bear—and they kept poking until the bear lashed out. How does that serve America’s interests?

Foreign policy and military elites must be held to account for the death and destruction their antagonistic policies have unleashed. They can pretend they didn’t know what would happen, but serious foreign policy experts outside the Washington bubble know better.

Milchmädchen-Rechnung, Bombe und Abgrund

Ich hatte ja neulich geschrieben, „unser“ iris-t „Luftabwehr-System“ sei ein schlechter Scherz. Das ist auch so, aber ich habe herausgefunden, wie man daraus ein wirklich verheerendes System machen kann: Man gibt es nicht „Partnern“ sondern verschenkt es an den Feind! Wenn der es dann einsetzt, so zeigen bereits mehrere Vorfälle in ukrostan, dann greift iris-t entweder eigenes Gerät an oder zerstört ungünstig plazierte zivile Häuser.

Ich rate der buntewehr erneut drängend, ihr *wirkliches* Potential zu nutzen und Feinde durch Todlachen zu vernichten!

Allerdings besteht ein nicht unbeträchtliches Risiko, auch da nur einen zweiten oder dritten Platz zu schaffen. Der Grund: Ich zitiere mal den brit Kriegs-Minister ben wallace, der dieser Tage erklärte „Die Größe der brit Armee ist nur dann ausreichend, wenn ihr Ziel darin besteht, zuhause zu bleiben und herumzuwursteln“ (Der Grund: Bald nur noch knapp über 70000 Soldaten, das kleinste Militär seit 200 Jahren).

Kurz, die brits haben ein Pinscherchen, das versucht, auf Löwe zu machen, z.B. gegenüber den Russen.

Übrigens, Witz im Witz: Die in britland von den brits „super hai änd, tootahl top“ ausgebildeten ukro Fallschirmjäger sind zum größten Teil bereits tot.

Aber keine Sorge, bald schon wollen die amis (die noch schlechtere Berufsmörder haben als die brits) 2500 ukros/Monat trainieren – in Deutschland. Man *will* die Russen anscheinend geradezu drängend zu uns einladen.

Nun (kurz) einige diverse Nachrichten:
Ich danke dem ukro fuzzi für nationale Sicherheit, weil er nämlich öffentlich und belegbar kundtat, dass man „Russland und die russ. Barbaren“ vernichten soll und zwar komplett und allesamt.
Was gibt’s da zu danken, fragen Sie? Einfach. Erstens ist damit die „schlaue“ Linie der ukros und deren fans durchkreuzt, zwar durch und durch Nazi zu sein und Russen hemmungslos zu hassen, aber vorzutäuschen, man sei kein Nazi (sondern z.B. „dämokratisch“ gesinnt). Und zweitens ist damit alles, absolut alles, was die russischen Streitkräfte dort machen, rechtlich picobello als notwendige Maßnahme begründet. Und drittens kann man nun jeden (z.B. „unserer“ politster) wohlbegründet als Nazi bezeichnen, der/die sich nicht öffentlich und klar von dem ukro Nazi-regime distanziert.

Und damit sind wir auch bei der Bombe, die von elon musk gezündet wurde, indem er einem glaubwürdigen und angesehenen wirklichen Journalisten einen großen Haufen an internen twitter Unterlagen, u.a. auch interne Gespräche, aushändigte. Der Journalist, Taibbi (schon mehrfach positiv aufgefallen), hat bereits einen (vermutlich noch sehr kleinen) Teil veröffentlicht. Hieraus wird bereits ersichtlich, was für ein verbrecherisches Rattenloch twitter war. Besonders unangenehm fällt eine Führungskraft auf, die indische Chef-Juristin, die sogar am Chef vorbei engste Kontakte zu dämokraten-Größen unterhielt und extrem im Interesse der offensichtlich kriminellen dämokraten-politster und des biden Familien-Clans agierte (vermutlich interessante Frage am Rande: Warum waren so viele inder in Spitzenpositionen bei twitter?).

Die „eliten“ haben bereits so gut wie verloren. Ihre Chancen, gegen Russland zu gewinnen (von China und einigen Anderen mal ganz abgesehen) sind erschreckend nahe bei Null.

Vielleicht wird nun klar, warum ich seit Monaten sage, dass ukrostan per se scheissegal ist; ukrostan ist einfach nur der Austragungsort, zumindest der derzeitige.
Selbstverständlich hätten die russischen Streitkräfte ukrostan schon lange und recht locker komplett fertigmachen und/oder in die Steinzeit zurück bomben können. Nur: Es stand nunmal ein Krieg an und er war unausweichbar und der werte-westen hatte sich ukrostan als Rammbock ausgesucht. Aber wenn (u.a. Präsident Putin) doch klar war, worum es *wirklich* geht, warum um Himmels Willen sollte er dann das Nachbar-Land, zumal dort auch sehr viele Slawen leben, in Schutt und Asche bomben? Schlimm genug, dass im Zuge des Kriegs reichlich Zerstörung angerichtet würde.
Zweitens war es auch militärisch sinnvoll und klug so vorzugehen wie Russland vorging. Und er hat wunderbar funktioniert, der russische Schredder. Praktisch alle natu-Länder sind im Hinblick auf Material und Munition erheblich geschwächt; nicht wenige sind sogar bereits „bewusstlos“.

Es zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Zeit seit März. Die amis wollen nicht nur keine (direkte) militärische Auseinandersetzung mit den Russen – und sagen das auch laut und deutlich – sondern sie verweigerten auch beharrlich die Lieferung von Waffen-Systemen, die geeignet wären, russisches Territorium anzugreifen.

Zweitens haben die angelsachsen schon immer feige und verschlagen gekämpft und Andere zumindest den größten Teil der Arbeit machen lassen; in den wenigen Fällen, in denen sie das nicht so handhabten, ging es entweder um ein extrem unterlegenes Opfer oder aber sie haben satt auf die Fresse gekriegt.

Der Unruhestifter

Normale diplomatische Gepflogenheiten zwischen Nachbarstaaten scheinen vergessen, ein alter europäischer Grundsatz wurde beiseitegeschoben, nämlich dass die andere Seite stets anzuhören ist. Und das hat, trotz der verfahrenen Situation im Ukraine-Krieg, auch für die Russische Föderation zu gelten, darauf wies zu Recht der ungarische Ministerpräsident Victor Orbán bei einer Diskussionsveranstaltung in Berlin hin.

Führende Mitglieder der Bundesregierung haben stattdessen jedoch in schändlicher Weise in das Geheule eingestimmt, Russland müsse „in die Knie gezwungen werden“. Viele in unserem Lande werden es Bundeskanzler Olaf Scholz hoch anrechnen, dass er nicht in diesen von anderen mit Inbrunst gepflegten Jargon verfallen ist. Schließlich gibt es, selbst wenn man den Begriff „Staatsräson“ aufgrund der wunderbaren Ordnung des deutschen Grundgesetzes eigentlich nicht verwenden will, vor dem Hintergrund der Geschichte des letzten Jahrhunderts mehr als zwingende Gründe, sich entsprechend zu verhalten.”

Das zeigt die Entwicklung bei den russisch-ukrainischen Verhandlungen, wo man nach übereinstimmenden Presseberichten noch Ende März 2022 von einer umfassenden Einigung ausgehen konnte. Die Hoffnung wurde aber durch den damaligen britischen Premierminister Boris Johnson ad infinitum zunichte gemacht und damit auch die Gespräche zur Beendigung des Konflikts. Und da der Westen die Russische Föderation gegenwärtig — vielleicht auch niemals — besiegen kann, setzt sich der Krieg fort, geht über die Eskalationsstufen immer weiter und wird immer grausamer.

Man muss leider den Eindruck gewinnen, dass von den am Krieg in vielfältiger Weise beteiligten westlichen Regierungen die Opfer und Millionenschäden bei ihren Beschlüssen nicht berücksichtigt werden oder gänzlich ausgeblendet sind. So dürfte wohl nur ein noch größeres Elend dem Blutvergießen ein Ende setzen — oder der berühmte „weiße Ritter“. Denn den gibt es durchaus.

audiatur et altera pars – Ausgabe 48/22

Russia withdraws from the Western project

At present, Russia’s complete and final break with the “collective West” (which means the countries of NATO, the EU, Switzerland, Australia, New Zealand, Japan and, with some reservations, the Republic of Korea, Taiwan and Singapore) is becoming not only an objective reality, but also an objective necessity. Over the past half century, the Western model of development has undergone a very serious degradation, and this degradation continues to deepen.

The Goldilocks War

Seldom is to be found a war-watcher who is happy with the progress and the duration of the war. Luckily, Russian state television shows a very significant one these almost daily. It is Russia’s president, Vladimir Vladimirovich Putin. Having paid attention to him for over twenty years now, I can confidently state that never has he been so imbued with calm, self-assured serenity leavened with droll humor. This is not the demeanor of someone who feels at any risk of losing a war. The brass at the Ministry of Defense appear dour and glum on camera—a demeanor befitting men who send other men to fight and possibly to be wounded or to die; but off-camera they flash each other quick Mona Lisa smiles. (Russian men don’t give stupid American-style fish-eyed toothy grins, rarely show their teeth when smiling, and never in the presence of wolves or bears).

It can be observed rather readily that those who are the least happy with the course of the Russian campaign are also the least likely to be Russian. Least happy of all are the good folks at the Center for Informational and Political Operations of the Ukrainian Security Service who are charged with creating and maintaining the Phantom of Ukrainian Victory. These are followed by people in and around Washington, who are quite infuriated by Russian dawdling and foot-dragging. They have also been hard-pressed to show that the Ukrainians are winning while the Russians are losing; to this end, they have portrayed every Russian tactical repositioning or tactical withdrawal as a huge, humiliating defeat personally for Putin and every relentless, suicidal Ukrainian attack on Russian positions as a great heroic victory. But this PR tactic has lost effectiveness over time and now the Ukraine has become a toxic topic in the US that most American politicians would prefer to forget about, or at least keep out of the news.

Allow me to introduce Goldilocks with her three bears and her porridge not to hot and not too cold. What Russia seems to be doing is keeping their special military operation moving along at a steady pace—not to fast and not too slow. Going too fast would not allow enough time to cook the various fish; going too fast would also increase the cost of the campaign in casualties and resources. Going too slow would give the Ukrainians and NATO time to regroup and rearm and prevent the proper thermal processing of the various fish.

In an effort to find the optimal pace for the conflict, Russia initially committed only a tenth of its professional active-duty soldiers, then worked hard to minimize the casualty rate. It opted to start turning off the lights all over the former Ukraine only after the Kiev regime tried to blow up the Kerch Strait bridge that linked Crimea with the Russian mainland. Finally, it called up just 1% of reservists to relieve the pressure from the frontline troops and potentially prepare for the next stage, which is a winter campaign—for which the Russians are famous.

Numbers…

As I have discussed previously, Russia’s current military leadership is not following the tactics Soviet generals employed in WW II (i.e., mass troop assaults). Russia primarily has relied on massive artillery and rocket/missile strikes before launching a ground offensive. The Russian rate of artillery fire is unlike anything we’ve seen in history. More importantly, the accuracy of the artillery is enhanced by the use of drones and satellites to adjust fires, with updated coordinates relayed in real time to the artillery units.  

Another factor contributing to Ukraine’s horrendous casualties is its lack of air power and effective air defense systems to counter Russian batteries. If Ukrainian troops try to attack a Russian fixed position, their movement by foot or vehicle is unprotected and vulnerable to Russian artillery or combat air.

It appears that some Western analysts who previously pooh-poohed the Russian tactics, are finally beginning to realize that Russia is serious about de-militarizing Ukraine via methodical, grinding tactics. There will come a point when Ukraine runs out of men and cannot field a combat effective force. It appears that day is approaching.

Munition für die Bundeswehr: Es knirscht zwischen Verteidigungs- und Finanzministerium

Die Munitionslage der Bundeswehr und die Probleme zwischen Teilen der Bundesregierung und der Rüstungsindustrie haben auch Friktionen zwischen den Ressorts für Verteidigung und Finanzen offengelegt. Ungewöhnlich schnell und ungewöhnlich deutlich im Ton reagierte das Bundesfinanzministerium auf ein Schreiben, in dem das Verteidigungsressort mehr Mittel für die Munitionsbeschaffung gefordert hatte.

Wer profitiert eigentlich von dem Krieg in der Ukraine?

„Es ist für jeden offensichtlich, wer davon profitiert. Wer davon profitiert, der hat es natürlich getan“, sagte der russische Präsident Wladimir Putin nach den Bombenanschlägen auf die Nord-Stream-Gaspipelines im September. „Den Angelsachsen reichen die Sanktionen nicht, sie sind zu Sabotage übergegangen“, um die europäische Energieinfrastruktur zu zerstören, erklärte der russische Staatschef.

Der lateinische Ausspruch, den er auf Russisch zitierte – fecit, cui prodest („getan von dem, dem es nützt“) – ist seit alten, vorchristlichen Zeiten bekannt. Schon im alten Rom ließen sich Juristen bei der Untersuchung von Verbrechen von diesem Grundsatz leiten. Und heutzutage hilft er, die Logik der Ereignisse im totalen hybriden Krieg nachzuvollziehen, der von denselben Angelsachsen, also den USA, Großbritannien und ihren engsten „Freunden und Verbündeten“, gegen Russland entfesselt wurde.

Im Prinzip ist es natürlich nicht nötig, nach Beweisen die Einmischung der USA in der Ukraine zu suchen. Es genügt, an die ganz offizielle Erklärung des derzeitigen Pentagon-Chefs Lloyd Austin zu den Zielen Washingtons in der Auseinandersetzung mit Moskau zu erinnern. Er begann mit der banalen These der Unterstützung der ukrainischen „Souveränität“, fügte dann aber hinzu: „Wir wollen, dass Russland so weit geschwächt wird, dass es nicht mehr in der Lage ist, solche Dinge zu tun, wie es sie beim Einmarsch in die Ukraine getan hat.“ Der New York Times zufolge „schimpfte“ Biden damals über seinen Minister, weil er zu offen war, aber seinen Worten wurde nicht widersprochen und hinter den Kulissen „bestätigten Offizielle, dass das tatsächlich die langfristige Strategie ist.“

Und das ist keineswegs eine einsame oder gar isolierte Meinung im Capitol Hill. Ein anderer demokratischer Kongressabgeordneter, Seth Moulton, erklärte in einem Interview mit dem konservativen Sender Fox News: „Letztendlich müssen wir uns bewusst werden, dass wir uns im Krieg befinden. Und nicht nur in einem Krieg zur Unterstützung der Ukrainer. Wir befinden uns im Grunde genommen – wenn auch teilweise durch fremde Hände (through a proxy) – im Krieg mit Russland. Und es ist wichtig, dass wir gewinnen.

Nicht vom Kongress autorisiert: Die geheimen Kriege der USA

In den USA wurden nach 9/11 Gesetze geschaffen, die es der US-Regierung erlauben, ohne Genehmigung des US-Parlamentes Kriege zu führen. Das ganze Ausmaß der Möglichleiten, die die US-Regierung hat, am amerikanischen Parlament – also an jeder (auch nur pseudo-)demokratischen Kontrolle – vorbei Kriege in aller Welt zu führen, ist sogar nur den wenigsten US-Experten bekannt.

Hinzu kommt, dass das Pentagon nach den geltenden Gesetzen auch die Möglichkeit hat, dem US-Parlament diese Kriege weitest möglich zu verheimlichen. Das hat dazu geführt, dass die US-Regierungen der letzten 20 Jahre viele Kriege gegen Länder und Kriegseinsätze in Ländern durchgeführt haben, die der Öffentlichkeit gar nicht bekannt sind. Abgesehen davon, dass solche Kriege gemäß Völkerrecht illegal sind, stellen sie auch eine große Gefahr dar, weil das Pentagon die USA – und damit den kollektiven Westen – in große Kriege hineinziehen kann, sollte ein vom Pentagon im Geheimen begonnener Krieg eskalieren.

Noch schlimmer ist, dass eine 2018 beschlossene und bisher bis 2025 gültige Regelung es dem Pentagon erlaubt, Militäroperationen ohne Zustimmung und sogar Wissen des US-Parlamentsgegen Atommächte wie Russland oder China durchzuführen. Ohne jede Form der öffentlichen Kontrolle kann das Pentagon riskante Operationen durchführen, die zu einem Atomkrieg führen können.

Wenn man vor diesem Hintergrund an die Aktivitäten des US-Militärs vor Chinas Küsten oder die Meldungen über in der Ukraine gegen die russische Armee kämpfende US-Spezialeinheiten denkt, dann stellt sich die Frage, was genau die USA im Geheimen treiben und wie weit sie zu gehen bereit sind.

⭐️⭐️⭐️
Bundesrat im Schraubstock: Ein Anruf aus Washington reichte, um die jahrhundertealte Neutralität der Schweiz zu schleifen. Jetzt wollen die Amerikaner noch mehr

Am 28. Februar kommunizierte der Bundesrat, die Sanktionen der EU gegen Moskau zu übernehmen. In ihrer Rede verkündete Irène Kälin den Bruch mit der Neutralitätspolitik. Die Nationalratspräsidentin sagte: «Neutralität bedeutet nicht, zu schweigen, sondern für Frieden und Menschenrechte einzustehen.» Wer sich hinter der Neutralität verstecke, stehe «auf der falschen Seite der Geschichte».

Die hehren Worte hallten bis über den Atlantik. Unbemerkt von der Öffentlichkeit und den meisten Ratsmitgliedern sass an diesem Nachmittag auch der amerikanische Botschafter Scott Miller auf der Besuchertribüne des Nationalrats und lauschte Kälins Ausführungen.

Miller war zu diesem Zeitpunkt erst seit einem Monat in Bern tätig. Der Meinungsumschwung seines Gastlandes war für ihn ein Triumph auf der ganzen Linie.

Noch vier Tage zuvor hatte Bundespräsident Cassis ihm erklärt, die Schweiz werde die Sanktionen nicht übernehmen. Der Bundesrat werde aber sicherstellen, dass die Strafmassnahmen nicht via Schweiz umgangen würden. Ziel sei es, dass die Eidgenossenschaft eine diplomatische Vermittlerrolle spielen könne.

Diese Position, die im Einklang mit der Neutralität der Schweiz stand, missfiel den Amerikanern. Und weil sie im gegenwärtigen Bundesrat einen schwachen Verteidiger schweizerischer Interessen zu erkennen glaubten, zogen Miller und seine Leute ein Powerplay auf.

Man erwarte [sic!!], dass der Bundesrat bei den Sanktionen gegen Russland mitmache. Dieser Wunsch eines befreundeten Staats kam im Ton eines Befehls daher. Für den Fall, dass sich Bern weigern sollte, die Direktiven aus Washington umzusetzen, wurden Retorsionsmassnahmen angedroht, vor allem gegen die Schweizer Banken.

Der Druck wirkte, der Bundesrat knickte ein.

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The Global South births a new game-changing payment system

Challenging the western monetary system, the Eurasia Economic Union is leading the Global South toward a new common payment system to bypass the US Dollar.

The Eurasia Economic Union (EAEU) is speeding up its design of a common payment system, which has been closely discussed for nearly a year with the Chinese under the stewardship of Sergei Glazyev, the EAEU’s minister in charge of Integration and Macro-economy.

The system will include a single payment card – in direct competition with Visa and Mastercard – merging the already existing Russian MIR, China’s UnionPay, India’s RuPay, Brazil’s Elo, and others.

As if all that was not game-changing enough, Russian President Vladimir Putin is raising the stakes by calling for a new international payment system based on blockchain and digital currencies.

⭐️⭐️
EU-Kommission bestätigt 100.000 tote ukrainische Soldaten und löscht das Video

Ursula von der Leyen, die EU-Kommissionspräsidentin, hat auf Twitter ein Video hochgeladen, in dem sie davon sprach, dass seit Februar schon 100.000 ukrainische Soldaten in dem Konflikt mit Russland getötet worden seien. Die Kernaussage des Videos war es, Russland zu bestrafen. Die EU werde die Einrichtung eines Gerichtes durchsetzen, das Russland für angebliche Kriegsverbrechen bestrafen soll, sie nannte Butscha als Beispiel, und Russland solle die angerichteten Schäden finanziell begleichen, sie sprach von 600 Milliarden Euro. Dazu, so von der Leyen, habe die EU 300 Milliarden Euro russischer Zentralbankreserven und 19 Milliarden Euro von „russischen Oligarchen“ eingefroren. Das Geld soll konfisziert und für den Wiederaufbau der Ukraine genutzt werden.

Das Video enthielt also nichts wirklich Neues, denn die Positionen der EU sind bekannt. Aber die Zahl der gefallenen Soldaten hat Kiew nicht gefallen, denn wo 100.000 Soldaten getötet wurden, da dürfte es außerdem noch bis zu 200.000 schwer verwundete und damit nicht mehr kampffähige Soldaten geben. Das wären Gesamtverluste von 300.000 Soldaten. Diese Zahlen wären ein klares Anzeichen dafür, dass die russischen Angaben der Wahrheit entsprechen und dass die Ukraine trotz aller westlichen Waffenlieferungen ausblutet und den Krieg daher verliert. Zur Erinnerung: Die ukrainische Armee umfasste vor Beginn der russischen Intervention fast 300.000 Soldaten.

Die EU-Kommission hat das Video auf Twitter daher schnell wieder gelöscht und eine neue Version des Videos hochgeladen, denn dass die Ukraine den Krieg verliert, widerspricht dem von der westlichen Propaganda gewollten Bild. Das neue Video ist um sieben Sekunden gekürzt worden und die Aussage, die Ukraine habe 100.000 getötete Soldaten zu beklagen, fehlt nun.

⭐️⭐️⭐️
Der Unterschied zwischen der russischen und der US-Kriegsstrategie

Seit mehr als 100 Jahren müssen wir beobachten, wie die USA in Übersee Kriege führen. Da wird eine durchgängige Strategie sichtbar. Die Sowjetunion, jetzt die Russische Föderation, haben vergleichsweise wenige Kriege geführt, aber dennoch sollte man erkennen, dass diese Kriege ganz anders geführt wurden und werden, als die der USA.

Wenn ich hier von der Kriegsstrategie der USA spreche, dann will ich auch darauf hinweisen, dass diese eine Fortsetzung der Strategie des British Empire ist. Die Kriegsherren in London haben zu oft Küstenstädte mit ihren überlegenen Kanonenbooten beschossen, ohne militärische Notwendigkeit. Das waren reine Terroraktionen mit dem Ziel, dem Feind wirtschaftlichen Schaden zuzufügen und die wehrfähigen Männer zu dezimieren oder andere Zivilisten zu veranlassen, gegen ihre Führung zu rebellieren. Man nehme beispielhaft den Krimkrieg 1853 bis 1856 oder den Beschuss chinesischer Küstenstädte während des Opiumkriegs.

Noch 1938 haben sowohl die USA als auch Großbritannien einer Verpflichtung zugestimmt, dass Städte und zivile Einrichtungen nicht mit Bombern angegriffen werden dürfen. Kein Jahr später haben sich die Briten nicht an ihre Selbstverpflichtung gehalten, indem sie nach der Kriegserklärung an Deutschland wegen des deutschen Einmarschs in Polen als erste Reaktion die Stadt Wilhelmshafen bombardiert haben. Bitte nicht vergessen: England hatte dem Deutschen Reich den Krieg erklärt. Im weiteren Verlauf dieses Krieges haben auch andere europäische Länder lernen müssen, das sich weder England noch die USA an ihre hehren Versprechen gehalten haben. Wussten Sie, dass etwa die Hälfte aller britischen Bomben während des Zweiten Weltkriegs nicht auf Deutschland abgeworfen worden sind? Glauben Sie nicht und wen hat es getroffen?

Im weiteren Verlauf des Zweiten Weltkriegs hat die Welt und vor allem Deutschland lernen müssen, wie die USA und England mit den modernen Waffensystemen Krieg führen. Sie haben nicht nur deutsche Städte mit ihren Bombern in Schutt und Asche gelegt, sondern auch französische, holländische, dänische und norwegische. Die einzigen Bomben, die auf französische Städte fielen, in der Normandie und auch auf Paris, waren amerikanische und britische. Lesen Sie dazu das oben genannte Werk, dass das mit mehr als 600 Quellen belegt. Man vergleiche dazu die Kriegsführung Russlands/der Sowjetunion. Die Sowjets haben keine Städte bombardiert.

Mit der Bombardierung der Städte im Zweiten Weltkrieg haben die USA eine „Tradition“ begründet. Auch im Koreakrieg haben die USA in Nordkorea alle Gebäude in Schutt und Asche gelegt, die mehr als ein Stockwerk hatten. Als es keine mehr gab, haben sie das uralte Bewässerungssystem zerstört und erst dadurch ist es dort zu einer Hungersnot gekommen. Während des Vietnamkriegs haben die US-Bomber tausende Tonnen Bomben über Hanoi abgeworfen. Ein reiner Terrorakt, der zu viele Zivilisten das Leben gekostet hat. Auch bei dem Terrorangriff auf Libyen traf es vor allem Tripolis und andere Städte dort. Das große Projekt zur Bewässerung der Wüste wurde nachhaltig zerstört. Beim zweiten Angriffskrieg gegen den Irak haben die USA mit Unterstützung durch England als erstes die Hauptstadt Bagdad mit einem Bombenhagel schwer getroffen. Die Verluste an Zivilisten während beider Irakkriege gehen in die Millionen.

Nun betrachten wir dazu, wie das russische Militär vorgeht. Wie bereits gesagt, hat auch die Sowjetunion keine Städte, also Zivilisten, bombardiert. Auch in Afghanistan gab es keine Flächenbombardements, die unzählige Zivilisten das Leben gekostet hätten. Es waren die USA und London, die die Taliban bewaffnet und so das Land in eine vierzigjährige Epoche des Krieges gestürzt haben. Und jetzt aktuell zur Sonderoperation in der Ukraine. Putin persönlich hatte angeordnet, der Zivilbevölkerung so wenige Schäden wie möglich zuzufügen. Das wurde allerdings vom ukrainischen Militär ausgenutzt, indem sie sich hinter Zivilisten und sozialen Einrichtungen verschanzt haben und darin sind sie von US-Ausbildern geschult worden. Erst das hat dazu geführt, dass zivile Bauten in Städten Schaden erlitten haben. Aber eines ist unübersehbar: Die Hauptstadt Kiew ebenso wie Odessa sind nahezu unbeschädigt, obwohl es für Russland ein Leichtes gewesen wäre, seine Raketen auf das Kriegsministerium und die ganze Stadt zu lenken.

Seit einigen Monaten hat sich die Situation verändert. Der Strom an Waffen aus dem Westen reißt nicht ab und so ergab sich die Kriegsnotwendigkeit, diesen Nachschub zu unterbrechen. Das wird erreicht, indem dem Zugverkehr der Strom genommen wird. Zielgenau wird die Strominfrastruktur beschossen und es ist erstaunlich, wie wenige Zivilisten dabei ums Leben kommen. Die NY-Times hat dazu geschrieben: Die russischen Waffen taugen nichts, weil so wenige Zivilisten umkommen.

Obwohl nun Russland in der Ukraine die Stromversorgung stilllegt, lässt Moskau die Baulichkeiten in den Städten von Angriffen aus. Wie Putin angeordnet hat, soll die zivile Substanz so wenig wie möglich beschädigt werden; die Leben von Zivilisten sollen geschont werden. Ja, auch die ukrainischen Zivilisten werden einen harten Winter erleben, aber auch wenn die Wohnungen kalt und dunkel sind, haben sie immer noch ein Dach über dem Kopf. Die beschädigte Stromversorgung kann nach Kriegsende ziemlich schnell repariert werden und so kann dann das zivile Leben in intakten Häusern schnell wieder Einzug halten. Nicht einmal in Kiew sind die Glaser mit Reparaturen überlastet.

Bei all den Unbilden, den Härten, die das russische Militär den Zivilisten jetzt auferlegt, sollte die US-Komponente nicht übersehen werden. Es sind Washington und wieder London, die den Herren in Kiew verboten haben, ein schnelles Ende dieses Kriegs durch einen vernünftigen Friedensschluss herbeizuführen. Sie liefern die Waffen, mit denen die ukrainische Armee andauernd Zivilisten im Donbas beschießt und ermordet. Auch der Beschuss des AKW in Saporoschije wird mit NATO-Waffen und Munition durchgeführt. Ohne diese Waffenlieferungen wäre dieser Krieg schon lange zu Ende und Russland hätte mit dem Beschuss der Energieinfrastruktur gar nicht erst beginnen müssen. So geht auch das Leid der Zivilisten in der Ukraine auf das Konto der menschenverachtenden Machtpolitik der USA.

Sergey Lavrov Interview for Film on Extremism in Europe – November 2022 – English Subtitles

Primärquelle

US paralyzed by Islamic Republic of Iran’s strategic swing

Iran’s parliament has just approved the accession of the Islamic Republic to the Shanghai Cooperation Organization (SCO), previously enshrined at the Samarkand summit last September, marking the culmination of a process that lasted no less than 15 years.

Iran has already applied to become a member of the expanding BRICS+, which before 2025 will be inevitably configured as the alternative Global South G20 that really matters.

Iran is already part of the Quad that really matters – alongside BRICS members Russia, China and India. Iran is deepening its strategic partnership with both China and Russia and increasing bilateral cooperation with India.

Iran is a key Chinese partner in the New Silk Roads, or Belt and Road Initiative (BRI). It is set to clinch a free trade agreement with the Eurasia Economic Union (EAEU) and is a key node of the International North-South Transportation Corridor (INSTC), alongside Russia and India.

All of the above configures the lightning-fast emergence of the Islamic Republic of Iran as a West Asia and Eurasia big power, with vast reach across the Global South.”

the fact is Iran has already turned West Asian geopolitics upside down – via its smart cruise missiles, extremely effective kamikaze drones, electronic warfare and even state-of-the-art hypersonic missiles.

Empire “planners” never saw this coming: a Russia-Iran strategic partnership that not only makes total sense geo-economically, but is also a military force multiplier.

So what’s left as Plan B for the Straussian neocon/neoliberal psychos in charge of US foreign policy is to hurl all manner of fall guys – from Kurds to the toxic MEK – into the Iran cauldron and, amplified 24/7 by hysterical mainstream media, pray for regime change.

Well, that’s not going to happen. Tehran just needs to wait, exercise restraint, and observe how so much color revolution virtue signaling will eventually fizzle out.

USA erwägen Lieferung von Raketen an Kiew, die Russlands Hinterland treffen können

Vor einigen Monaten wurde in den USA diskutiert, für die HIMARS-Raketenwerfer die ATACMS-Raketen an die Ukraine zu liefern, die eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern haben und damit auch Ziele tief im russischen Hinterland erreichen könnten. Damals wurde das, zumindest offiziell, abgelehnt, weil mit der Lieferung von Waffen, die das russische Hinterland erreichen können, die Gefahr besteht, dass die USA in den Krieg hineingezogen werden könnten. Russland sieht solche Angriffe auf sein Hinterland als eine seiner roten Linien an.

Anscheinend hat man in den USA diese Bedenken abgelegt, denn Reuters berichtet, dass Boeing dem Pentagon einen Vorschlag für die Lieferung von billigen Präzisionswaffen mit einer Reichweite von 150 Kilometern gemacht hat, der vom Pentagon geprüft wird.”

Die GLSDB könnte bereits im Frühjahr 2023 ausgeliefert werden, wie aus einem Dokument hervorgeht, das von Reuters und drei mit dem Plan vertrauten Personen eingesehen wurde. Die GLSDB kombiniert die GBU-39 Small Diameter Bomb (SDB) mit dem M26-Raketenmotor, die beide in US-Beständen vorhanden sind.

Doug Bush, der oberste Waffeneinkäufer der US-Armee, sagte letzte Woche vor Reportern im Pentagon, die Armee prüfe auch die Beschleunigung der Produktion von 155-Millimeter-Artilleriegeschossen, die derzeit nur in staatlichen Einrichtungen hergestellt werden, indem sie es Rüstungsunternehmen erlaubt, diese zu bauen.

⭐️⭐️⭐️⭐️
About Saving Face: Some Advice to Volodymyr Zelensky

As the US realises that the free nations of the world are turning against it, it will not hesitate to blame the Kiev regime. The US must save face. Kiev has been warned: it will have to start negotiating with Russia again. Zelensky had better plan his escape now, because Ukrainians will not forgive him for stringing them along with a pack of lies. Regardless of Zelensky’s delusional assertions that there will be no negotiations with Russia and that it will re-occupy Russian territories, including the Crimea, there are three reasons for him to throw in the towel now, before it all gets much, much worse.

Three Reasons To Surrender Now

  • Firstly, Russia has now reluctantly moved closer to the US ‘shock and awe’ strategy of destroying infrastructure, as the US did in Germany and Japan (World War II) and then Serbia and Iraq. Power stations and power networks, bridges and ‘decision centres’, such as certain government buildings in Kiev are being targeted. Russia is one or two mass missile strikes away from the knock-out blow which will disable the Ukrainian electricity, water and rail systems. With 50% of Ukrainian electricity infrastructure knocked out by the first three strikes on the electricity grid, demonstrations are starting against the deteriorating situation, with Zelensky sending in the hated and dreaded Ukrainian Secret Police, the SBU, to break them up. He is also banning coverage of them in his heavily-censored media. The electricity system has entered a stage of ‘arbitrary and uncontrolled imbalance’. Ukrainians have been told to leave the country for the winter. Where to? Who wants them anyway? And does this include the military too?
  • Secondly, once the infrastructure has been incapacitated, Russia’s 380,000 regular and newly mobilised troops will be fully incorporated into the Allied forces in eastern Ukraine. Even without them, Russian forces are continuing to advance in the Donbass. A winter offensive by some half a million troops will make huge gains on the whole front, advancing hundreds of kilometres and multiplying Kiev’s – and NATO’s – staggering losses. After success here, President Putin’s generals have the option of moving a serious force into the western Ukraine from Belarus in order to cut off NATO supply routes from Poland. This could easily lead to the total collapse of the already ravaged Ukrainian forces and their mercenaries. Now Russia is going all the way to Lvov and the Polish border. It has been forced to. The Kiev regime has brought it on itself. All Russia wanted was security for the Crimea and the Donbass and a neutral, non-nuclear Ukraine. It could all have been so simple.
  • Thirdly, Western countries, including even the brainless Stoltenberg, is suffering from Ukraine fatigue. The Ukrainian flags have nearly all come down in Europe. Support has waned as reality has dawned. NATO countries’ arms stocks have been seriously depleted and strikes and ensuing social chaos have appeared in Europe, This the result of double-digit inflation and economic recession, brought on by suicidal Western sanctions, yes, those ‘against Russia’ (!). ‘We are cold and hungry in our own country because you gave everything to that bunch of losers in Kiev and the Ukrainian freeloaders you invaded our country with’. The foul-mouthed thug Nuland has achieved her aim in Europe. All this makes Russia the strategic winner and is forcing the US/UK/EU to call on Zelensky to talk again. The British financier PM Sunak (who cares little for and knows even less about politics) used a modest British aid package, announced during his recent visit to Kiev, to tell Zelensky that bankrupt London can no longer pay. Kiev must negotiate with Moscow. Following this, there has been a delay in the fourth round of missile strikes on Ukrainian infrastructure. President Putin is waiting to see if Zelensky will cave in and start realistic talks before Russia unleashes the last assault on Ukrainian infrastructure and the winter offensive.”

Three Reasons To Run Now

Since NATO has categorically refused to send troops into the Ukraine and since there is no such thing as a ‘coalition of the willing’, apart from a few Polish and Baltic fanatics who are currently being wiped out as mercenaries in the Ukraine, what can Zelensky do? He could urge the Ukrainian commander-in-chief, General Zaluzhny, to open a last (yes, last) offensive in Donetsk or Zaporozhie in order to reboot support from the West. However, General Zaluzhny is fed up with sending his troops to commit suicide. He is, after all, a professional military man. Zelensky, on the other hand, is a White House court jester, who cares only about his own survival. Zaluzhny has other considerations. Here there is potential for a coup d’etat, a palace revolt in Kiev.

The clueless Stoltenberg (him again) has declared that the defeat of the Ukraine means (yet another) defeat for NATO. Actually, the superfluous NATO was long ago defeated, but Stoltenberg is too clueless to have seen the writing on the wall and join the long queues of now unemployed ex-slaves of the US, Afghan and Iraqi interpreters among them. The US and its NATO vassals must now backtrack. Some statement like: ‘We were let down by those vodka-drinking surrender-monkey Ukrainians (what can you expect from those Slav subhumans?), but we have won the greatest victory in our history because we have triumphed in stopping the brutal Russian beast at the Polish border. Mission accomplished’. That would do the job. The US and its vassals cannot save face, but, since they only care about PR, they can at least pretend to save face – by blaming Zelensky. They could, conveniently, have him assassinated, so he does not tell the truth about what has really been happening behind the scenes over the last few years (he knows far too much), blaming it on ‘extremists’ and making him into a new Jewish martyr. If I were Zelensky, I would leave for Tel Aviv today. Does the Ukraine have any planes left?

Der große Krieg und Denken

Nun zu den – noch immer nicht abgeschlossenen – „Wahlen“ in idiotistan.

Schock: Der General-Staatsanwalt in arizona verlangt nun alle relevanten Wahl-Daten, weil es sehr klare Hinweise auf (sprich Beweise für) Manipulationen gibt. Hach, isch tuhe ja sowas von schockiert und übarascht sein tun!

Beispiel: In über 60% der überwachten „Wahl“-Lokale des mit Abstand größten/wichtigsten Wahlbezirks gab es Probleme u.a. und insb. mit den Maschinen; in etlichen wurden nicht ausgewertete (gezählte) Wahlscheine mit ausgewerteten vermischt. Auch nahmen die Maschinen in zahlreichen Fällen Wahlscheine einfach nicht an.

Ist sicher nur ein „bedauerliches Versehen“, eine Serie von „bedauerlichen Einzelfällen“ und hat rahain gaar nichts damit zu tun, dass die „Siegerin“ zugleich auch die für die Durchführung der „Wahlen“ zuständige Ministerin war! Ährlisch, schwör isch voll krass!

In einem anderen bundesstaat, in new hampshire, haben die dämokraten per Gericht beantragt, eine Neuauszählung zu verhindern; sie argumentieren, dass die Ergebnisse auch dann als gültig gewertet werden sollen, wenn sie falsch sind. Sie merkens schon, die dämokratie und der rächtsstaat sind gesund …

Auch: Die dämokraten mit 1 Stimme Vorsprung kritisieren einen Minister für dessen Bereitschaft, auf korrekte Wahlergebnisse zu bestehen. Und die „Wahl“-Behörde hat erwiesenermaßen dreist gelogen.

Kapiert es endlich, ihr störrischen Bürger-Viecher! In eina ächtän dämokratie haben Wahlen gefälligst so auszugehen, dass sie den dämokratischen diktator bestätigen. Und wenn ihr das falsch macht, dann zwingt ihr das regime ja dazu, die „Wahlen“ zu, ähm, korrigieren. Zu unser aller Wohl nahtüürlich!

So, in paar Monaten schaumermal, ob ihrs endlich richtig macht oder ob man wieder zum Besten für euch, ahm, nachhelfen muss …

In Brasilien ficht bolsonaro nun die „offiziellen Wahlergebnisse“ an, u.a. mit dem Hinweis auf etliche Wahl-Maschinen mit der gleichen Nummer (sprich, erwiesener Beschiss). Na ja, das Übliche eben; rechtsradikale bestehen ja gewohnheitsmäßig starrsinning auf ehrliche und korrekt durchgeführte Wahlen, kennt man ja. Am besten, man zensiert diese rechten Teufel und entzieht denen einfach die Wahlberechtigung.

Im Krieg zählt *Reales*. „Real“ wie z.B. „selbst reale physische Rohstoffe haben“ oder wie in „eine reale Waffen-Industrie“ – im Gegensatz zu in Tabellen-Kalkulationen gewaltig wirkenden mik Konzernen, die in Wirklichkeit nur an der Geld-Aorta des Staates hängen und eine technische Pleite nach der anderen heraus hauen.

Hübsche Broschüren z.B. für eine Panzer-Haubitze 2000 kannst du dir im Ernstfall in den Arsch schieben oder Katzenklos damit auslegen. In der Realität, im Krieg wird Artillerie gebraucht, die, wenn nötig, rund um die Uhr zuverlässig, wartungsarm und zielgenau Granaten raushaut und nicht irgendeinen Mist, der rund um die Uhr und nach jeweils drei Salven einen eigenen Reparatur-Zug und reichlich Aus-/Wartungs-Zeit braucht.

Im Ernstfall ist es scheissegal wieviele hübsch in 3D gemalte Nullen dein BIP hat. Im Ernstfall zählt, ob dein Land wirklich und auch unter schwierigen Bedingungen überlebensfähig ist. Russland ist dazu fähig – und der ganze natu-Scheisshaufen zerbröselt seit Monaten. So einfach ist das.

Leute, die Sache ist gelaufen. Die BRICS Weltordnung, ich nenne sie mal so, *wird kommen*, Ende der Durchsage. Und sie wird nicht nur kommen, sondern sie wird sogar schneller kommen als gedacht. Und das unaufhaltsam – genau so unaufhaltsam wie der mittlerweile *offensichtliche* Untergang der usppa als Großmacht. Und ich sage euch noch was: Es wird *weitaus schlimmer* laufen als selbst pessimistische werte-westler meinen. Unter anderem auch, weil es absolut am Grundstock fehlt. Die werden dort erst mal ein Jahrzehnt brauchen, bis sie so weit sind, überhaupt in ersten Ansätzen sehen zu können, wie kaputt und verrottet ihr gelobtes Land ist.

Inzwischen scheissen sogar Länder wie der Iran oder auch japan ziemlich unverhohlen auf die amis. Das sollte selbst ami-Fans nachdenklich machen.

„Deutschland ist zu einer willenlosen, traurigen Gestalt am Rande geworden“

Katar, in das Deutschland große Hoffnungen gesetzt hatte, hat gerade mit China einen 27-Jahres-Vertrag über die Lieferung von vier Millionen Tonnen LNG pro Jahr abgeschlossen. Für die Deutschen reicht das Gas nicht. Asien, das zum wichtigsten Wachstumspunkt der Weltwirtschaft geworden ist, schluckt alles. Gut, dass Russland wenigstens an irgendwas nicht schuldig ist.

„Der russische Krieg und die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie könnten das Ende der günstigen Wirtschaftsperiode beschleunigt haben. Aber das war nicht die eigentliche Ursache. Jahrzehntelang haben Länder wie Vietnam und Indonesien relativ billige Waren vor allem für den europäischen, nordamerikanischen und in größerem Umfang auch für den chinesischen Markt produziert. Inzwischen ist die Mittelschicht dort auf eine Milliarde Menschen angewachsen – mit der entsprechenden Kaufkraft. Das ist eine der Hauptursachen für die Inflation“, sagte Scholz.

Die Haupttreiber der Inflation sind die Energiepreise und das bleibt auch im nächsten Jahr so. Aber bis dahin muss man es erst einmal schaffen, mit Stromrechnungen wie dieser. Auf Twitter veranstalten die Deutschen einen „Vorher-Nachher“-Wettbewerb. Eine Frau aus Zwickau postet eine Rechnung, auf der sie früher 93 Euro für Gas im Monat zahlte und jetzt 789. Ein anderer Mann schreibt, dass es bei ihm mehr ist, 949 Euro gegenüber 118 im letzten Jahr. Die absolute Gewinnerin ist bisher eine 77-jährige Rentnerin aus Leipzig: Ihre Rechnung ist von 295 Euro auf 1.385 Euro pro Monat gestiegen.

Die Regierung verspricht, die Dezember-Rechnungen der Bürger zu bezahlen, aber die anderen elf Monate müssen sie selbst bezahlen. Macht nichts, ist Außenministerin Baerbock sicher, das ertragen die Menschen, sagt sie: „Es ist ein Privileg, dass ich ein Land repräsentieren darf, wo die allergrößte Mehrheit sagt, es ist nicht einfach mit den Energiepreisen, es ist wahnsinnig schwierig, wenn die Lebensmittelpreise immer weiter steigen, und sie stellen zu Recht kritische Fragen an ihre Regierung, aber in dem zugleich eine 89-jährige Rentnerin ebenso wie ein 9-jähriges Schulmädchen sagen: Wir werden in diesem Winter an der Seite der Ukraine stehen.“

Das sind Bilder einer Demonstration, die zeitgleich mit der Haushaltsdebatte stattfand. Ob alle 89-jährigen Rentner und 9-jährigen Schulmädchen bereit sind, das zu tun, was Baerbock sagt, ist völlig unwichtig. Ignoranz und Oberlehrertum sind die beiden wichtigsten Eigenschaften der deutschen Grünen. “

Aber generell täten die Deutschen gut daran, weniger zu essen. Es ist sehr gut, dass zum Beispiel Rinderzüchter aufgrund der erzwungenen Reduzierungen der Herden eine Verknappung von Fleisch versprechen – die Rinder werden leichter und die Deutschen werden gesünder. „Wir müssen den Rindern mehr Raum geben. Bisher haben wir die Tiere an Ställe angepasst, aber in Zukunft möchte ich das Gegenteil erreichen: weniger Viehbestand, mehr Platz für die Tiere. Ich schreibe den Menschen nicht vor, was sie essen sollen, das sollen sie selbst entscheiden. Ich sage nur, dass wir grundsätzlich weniger Fleisch, mehr pflanzliche Lebensmittel, weniger Zucker und Salz essen müssen – für die Gesundheit und für das Klima“, sagte Cem Özdemir, der deutsche Minister für Ernährung und Landwirtschaft.

Bei den Waffenlieferungen kam es im Laufe der Woche zu einem Streit. Einerseits waren die Worte von NATO-Generalsekretär Stoltenberg Balsam für Kiews Seele: „Wir werden nicht zurückweichen. Langfristig werden wir die Ukraine bei der Umstellung von der Ausrüstung aus der Sowjetzeit auf moderne NATO-Standards, Doktrinen und Ausbildungsmaßnahmen unterstützen.“

Andererseits hat man es aber auch nicht eilig, sogar veraltete NATO-Systeme an Kiew zu liefern. Das wurde deutlich, als Polen die ihm von den Deutschen angebotenen Patriot-Luftabwehrsysteme direkt an die Ukraine weitergeben wollte. Die deutsche Verteidigungsministerin Lambrecht reagierte nervös, nach dem Motto, diese Komplexe seien in das Verteidigungssystem des Bündnisses integriert und müssten im NATO-Gebiet bleiben. Warschau hat nicht einmal versucht, dagegen zu wettern, denn sie in Polen zu haben, ist auch gut: Das reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass wieder eine ukrainische Rakete runterkommt. Sie haben Russland so eilig für den jüngsten Vorfall verantwortlich gemacht, dass sie selbst Angst bekamen, wie sich in einem Telefongespräch zwischen Präsident Duda und dem imaginären Macron herausstellte, als den sich die russische Prankster Vovan und Lexus erfolgreich ausgegeben haben. In dem Gespräch wiederholte Duda mehrmals, dass er „extrem vorsichtig“ sei, weil er garantiert keinen Krieg mit Russland wolle.

In dem Jahr, das die Regierung Scholz jetzt an der Macht ist, hat sich das Land stark zum Schlechten verändert. Natürlich gab es auch früher schon Momente, die Deutschlands mangelnde Unabhängigkeit widergespiegelt haben, aber jetzt ist Deutschland zu einer willenlosen, traurigen Gestalt am Rande geworden, hat bestenfalls noch eine helfende Funktion dabei, die Interessen von anderen zu bedienen.

Die EU ist sauer: USA profitieren auf Kosten der EU vom Krieg

Dass die USA auf Kosten der EU am Krieg in der Ukraine verdienen, ist für jeden Experten offensichtlich. Die USA verkaufen der EU ihr Frackinggas zu überhöhten Preisen, was die EU-Wirtschaft zwingt, Produktionsstandorte in anderen Teilen der Welt zu suchen. Das US-Gesetz zur Inflationsbekämpfung subventioniert zusätzlich noch die Energiekosten in den USA und lockt die europäischen Firmen, in den USA zu investieren und dort Produktionsstandorte zu eröffnen. Die US-Rüstungsindustrie verdient an den massiven Erhöhungen der Militärausgaben der NATO-Staaten.

Dass dieser Zustand, in dem die USA sich am Ukraine-Krieg auf Kosten der EU bereichern, während die EU wirtschaftlich ausblutet und der Wohlstand der breiten Massen in Europa akut gefährdet ist, zu Streit im westlichen Bündnis führt, wird von deutschen Medien meist als russische Propaganda abgetan, denn die Geschlossenheit im Westen sei so groß, wie kaum je zuvor. Dass diese Behauptung nicht stimmt, konnte man bei Politico erfahren, denn das US-Portal hat ausführlich über die Beschwerden aus Europa berichtet, die in Washington jedoch auf taube Ohren stoßen. “

„Tatsache ist, wenn man es nüchtern betrachtet, dass die USA das Land sind, das am meisten von diesem Krieg profitiert, weil sie mehr Gas zu höheren Preisen verkaufen und weil sie mehr Waffen verkaufen“, sagte ein hoher Offizieller gegenüber POLITICO.

Die explosiven Kommentare, die öffentlich und privat von Offiziellen, Diplomaten und Ministern aus anderen Ländern unterstützt werden, folgen auf die wachsende Verärgerung in Europa über die amerikanischen Subventionen, die die europäische Industrie zu ruinieren drohen. Der Kreml dürfte die Vergiftung der Atmosphäre unter den westlichen Verbündeten wahrscheinlich begrüßen.

Als die EU-Staats- und Regierungschefs Biden letzte Woche auf dem G20-Treffen in Bali auf die hohen US-Gaspreise ansprachen, schien dem amerikanischen Präsidenten das Problem einfach nicht bewusst zu sein, so der oben zitierte hohe Offizielle. Andere EU-Offizielle und Diplomaten stimmten zu, dass die amerikanische Ignoranz gegenüber den Folgen für Europa ein großes Problem sei.

„Die Europäer sind spürbar frustriert über den Mangel an vorheriger Information und Konsultation“, sagte David Kleimann von der Denkfabrik Bruegel.

audiatur et altera pars – Ausgabe 47/22

US-Vertreter sagen es ganz offen: Die USA haben den Krieg in der Ukraine gewollt

Aus Sicht der Machthaber im Westen ist es ein wahrer Segen, dass die westlichen Medien keine kritischen Fragen stellen und dass die meisten Menschen ein zu geringes Wissen über politische Zusammenhänge haben, um öffentlich gemachte Aussagen zu verstehen. Darauf hat auch Scott Miller, der US-Botschafter in der Schweiz, gesetzt, als er bei einem Interview mit dem Schweizer Fernsehsender RTS offen geredet hat. RTS schreibt in seinem Artikel über das Interview mit US-Botschafter Scott Miller:

„Er unterstreicht die Rolle, die die Vereinigten Staaten über ihre Botschaft gespielt haben, noch bevor die Offensive am 24. Februar begann. Unmittelbar nach seiner Ankunft in Bern am 8. Januar habe er Gespräche mit Bundesräten und Staatssekretären geführt und ihnen US-Geheimdienstinformationen über die Invasion vorgelegt.

„Ich habe ihnen gesagt, dass wir beabsichtigen, eine Reihe von Sanktionen von beispiellosem Ausmaß und Umfang zu verhängen.“

Wahrscheinlich bemerken nur die Wenigsten, welchen politischen Sprengstoff diese Aussagen enthalten. Der normale Leser dürfte sich denken, dass die bösen Russen die Intervention in der Ukraine von langer Hand vorbereitet haben und dass die USA als „Schutzmacht der Demokratie“ gezwungen waren, darauf zu reagieren, indem sie „eine Reihe von Sanktionen von beispiellosem Ausmaß und Umfang“ vorbereitet haben. Dabei ist es genau anders herum, wie wir nun sehen werden, wenn wir uns die Chronologie der Eskalation in Erinnerung rufen, die zum Krieg in der Ukraine geführt hat. Die Chronologie ist zum Verständnis der Aussage von Miller unerlässlich.

  • Im Dezember 2021 forderte Russland von den USA und der NATO ultimativ gegenseitige Sicherheitsgarantien und den Abzug der NATO-Truppen aus der Ukraine und erklärte, dass es im Falle einer Ablehnung gegenseitiger Sicherheitsgarantien gezwungen sei, „militärtechnisch“ zu reagieren. Damit war klar, dass Russland auf weitere Bestrebungen, die Ukraine in die NATO zu ziehen, militärisch reagieren würde. Das war der Moment, in dem allen verantwortlichen Politikern bewusst war, dass eine Ablehnung von Verhandlungen mit Russland zu einem Krieg in der Ukraine führen würde. Der Krieg und all das Elend hätte verhindert werden können, wenn die USA bereit gewesen wären, einen neutralen Status der Ukraine dauerhaft zu garantieren.
  • Am 8. Januar 2022 wurde Scott Miller zum US-Botschafter in der Schweiz berufen und nun werden seine Aussagen aus dem aktuellen Interview interessant, denn er sagte, dass die USA „Geheimdienstinformationen über die Invasion“ hätten. Da die Gespräche zwischen Russland und den USA über die Frage, ob es zu Verhandlungen über die von Russland geforderten Sicherheitsgarantien kommt, zu diesem Zeitpunkt noch liefen, belegt die Aussage von Miller, dass die USA bereits beschlossen hatten, nicht in Verhandlungen einzutreten und sich der Folgen, nämlich der russischen Intervention in der Ukraine, in vollem Umfang bewusst waren. Miller bestätigt damit außerdem indirekt den erwähnten Bericht von Politico darüber, dass die Sanktionen schon Monate vorher ausgearbeitet wurden, was Bundeskanzler Scholz und andere westliche Politiker später auch bestätigt haben, als sie sagten, dass die Russland-Sanktionen „von langer Hand vorbereitet“ waren.

Dass die USA diesen Krieg wollten, ist an der Entwicklung deutlich zu sehen, denn die USA haben Selensky in seiner aggressiven Politik gegenüber Russland ermuntert. Von Verhandlungen mit Russland über die Ukraine war in Washington nie die Rede.

Der Ukraine-Krieg bringt es an den Tag: Europas schlimmster Feind sind die USA.

Der Ukraine-Krieg bringt es an den Tag: Europas schlimmster Feind sind die USA. Denn Joe Bidens Politik stellt die EU-Wirtschaft vor eine «existenzielle Herausforderung»”

Welches Land stellt eine existenzielle Bedrohung für Europa dar? Russland? China?

Nein, es sind die USA.

Wer so was sagt?

Thierry Breton, EU-Kommissar für den Binnenmarkt.

Bei einem Treffen mit Industrievertretern beklagte er wegen der US-Politik eine «existenzielle Herausforderung» für Europas Wirtschaft.

Mit den Worten von Fredrik Persson vom Lobby-Verband Bussines Europe: «Es ist wie ertrinken. Es passiert still.»

Was werden unsere Medien und Politiker tun, wenn der Sieg Russlands nicht mehr zu leugnen ist?

Es wird nie der Tag kommen, an dem wir in den Nachrichten hören, dass „Russland gewonnen hat“. Der Präsident wird es nie aussprechen. Die herrschende Klasse hat zu viel in das Narrativ investiert, dass Russlands Niederlage unmittelbar bevorsteht, und wenn die Öffentlichkeit etwas anderes erfährt, würde sie erkennen, wie sinnlos die Opfer des Krieges gewesen sind. Wenn also die Unvermeidbarkeit des russischen Sieges objektiv offensichtlich wird, werden die Medien eine neue Definition des Begriffs „Sieg“ schaffen und weiterhin behaupten, dass die Ukraine gewinnen kann.

Jedes Mal, wenn Kiew Land zurückgewonnen hat, war das ein Propaganda-„Sieg“, kein strategischer. Russland hat Land gegen Zeit getauscht, indem es die Ukraine in diesen Orten vorerst „gewinnen“ ließ, damit Russland so lange kämpfen kann, wie es für den Abschluss des Entmilitarisierungsprozesses erforderlich ist. Diese Gebiete haben sich für die Ukraine wiederholt als Belastung erwiesen, so dass Kiew seine eigentliche militärische Strategie für die Verpflichtung opfern musste, die Kontrolle über bestimmte Gebiete zu behalten.

Wenn diese Pyrrhussiege“ wieder zunichte gemacht werden, wird die Ukraine einen fatalen Rückgang ihrer militärischen Kapazitäten verzeichnen und eine PR-Krise erleben. Sie wird die Gebiete verloren haben, auf die sie sich verlassen hat, um weltweit als stark wahrgenommen zu werden. Sie wird auf ihre geschrumpfte Größe zurückgedrängt werden und nicht mehr in der Lage sein, ihren acht Jahre andauernden Beschuss des Donbass fortzusetzen. Der einzige Schaden, den Kiew und seine Marionetten Russland noch zufügen können, ist nackter Terrorismus, wie die Zerstörung der Nordstream-Pipeline oder der Brücke über die Straße von Kertsch. Sie werden ihre Söldner und die noch nicht beseitigten Nazi-Milizen einsetzen, um eine ständige Reihe assymetrischer Kriegshandlungen durchzuführen.

In einem Jahr wird die Ukraine höchstwahrscheinlich so aussehen. Und man wird uns immer noch sagen, wir müssten uns langfristig gegen Russland engagieren, wie groß auch immer das Risiko ist, dass dies zu einem dritten Weltkrieg führt. Wenn sich die Schwere der Niederlage Washingtons in der Ukraine bemerkbar macht, werden wir durch neue Lügen abgelenkt werden. Diese Lügen werden dazu dienen, Unterstützung für eine Intervention in Taiwan, weitere Versuche einer farbigen Revolution, neue Invasionen in anfällige mittelamerikanische Länder, Sanktionen gegen Länder wie Äthiopien und die laufenden Kosten des Wirtschaftskriegs gegen Russland zu erzeugen. Man wird uns erzählen, dass China und Russland sich der Verbrechen der Aggression schuldig gemacht haben, dass die Zielländer der Sanktionen sich der Menschenrechtsverletzungen schuldig gemacht haben und dass die verarmten Länder Washington brauchen, um sie aus den Krisen der Welt zu retten. All diese Propaganda ist ein durchsichtiger Trick, um ein verfallendes System zu stützen. Es müssen mehr Menschen dafür gewonnen werden, die Täuschungen zu erkennen und sich an der proletarischen Revolution zu beteiligen.

Electric War

Every military analyst knows the basic rule: an invasion force should number three times the defending force. The Russian Army at the start of the SMO was at a small fraction of that rule. The Russian Armed Forces arguably have a standing army of 1.3 million troops. Surely they could have spared a few tens of thousands more than the initial 100,000. But they did not. It was a political decision.

Ukraine was part of Russia for nearly four centuries. The very idea of its independence was invented in Austria during WWI for the purpose of undermining the Russian Army – and that certainly happened. The present “independence” was set up so local Trotskyite oligarchs could loot the nation as a Russia-aligned government was about to move against those oligarchs.

The 2014 Kiev coup was essentially set up by Zbig “Grand Chessboard” Brzezinski to draw Russia into a new partisan war – as in Afghanistan – and was followed by orders to the Gulf oil haciendas to crash the oil price. Moscow had to protect Russophones in Crimea and Donbass – and that led to more Western sanctions. All of it was a setup.

For 8 years, Moscow refused to send its armies even to Donbass east of the Dnieper (historically part of Mother Russia). The reason: not to be bogged down in another partisan war. The rest of Ukraine, meanwhile, was being looted by oligarchs supported by the West, and plunged into a financial black hole.

It’s always crucial to remember that between 1991 and 1999 the equivalent of the present entire household wealth of Russia was stolen and transferred overseas, mostly to London. Now the same usual suspects are trying to ruin Russia with sanctions, as “new Hitler” Putin stopped the looting.

The difference is that the plan of using Ukraine as just a pawn in their game is not working.

Russia didn’t look so bad – considering the effectiveness of its mincing machine artillery strikes against Ukrainian fortified positions, and recent planned retreats or positional warfare, keeping casualties down while smashing Ukrainian withering firepower.

Current Russian tactics are the absolute opposite of the military theory of concentrated force developed by Napoleon. That’s why Russia is accumulating serious advantages while “disturbing the dust in a bowl of rose-leaves”.

And of course, “we haven’t even started yet.”

Untersuchung ergibt: Die Informationen auf Hunter Bidens Laptop sind echt

Die Geschichte um Hunter Bidens Laptop ist eines bestgehüteten Geheimnisse der deutschen Medien. Seit Bekanntwerden des Skandals verschweigen sie ihren Konsumenten die Geschichte konsequent, dabei belegen die Daten von der Festplatte, dass der Biden-Clan in hochgradig korrupte Geschäfte verwickelt ist und dass Hunter Biden, der Sohn von US-Präsident Biden, noch eine ganze Reihe weiterer Verbrechen, wie Steuerhinterziehung, Menschenhandel, Missbrauch von Minderjährigen und andere, begangen hat. Und zwar mit Wissen seines Vaters. Nun hat eine Untersuchung ergeben, dass die Informationen auf der Festplatte nicht verfälscht wurden.”

Russland oder die Ukraine, wer ist der „Terrorstaat“?

Die Resolutionen sind nicht bindend und haben daher keine direkten Auswirkungen. Während Kiew den Westen immer wieder aufgefordert hat, Russland zum „staatlichen Sponsor des Terrors“ zu erklären, sind nur wenige Länder – darunter Estland, Litauen und Tschechien – dieser Aufforderung nachgekommen, aber ihre Maßnahmen beschränkten sich auf symbolische Gesten. Im US-Kongress gab es ebenfalls Bestrebungen, Russland offiziell zu einem Staat zu erklären, der den Terror fördert, aber das Weiße Haus hat aufgrund der Folgen eines solchen Schritts sein Veto angekündigt, sollte der Kongress eine solche Resolution beschließen.”

Die Gründe, die in den Resolutionen genannt werden, sind weitegehend identisch und es handelt sich dabei nicht generell um „Russlands brutalem Angriffskrieg gegen die Ukraine“, sondern um die Angriffe Russlands auf die ukrainische Strom-, Heizungs- und Wasserversorgung, sowie um angebliche Kriegsverbrechen der russischen Armee, wie zum Beispiel in Butscha. Es geht also in erster Linie darum, dass Zivilisten unter den Folgen russischer Bombardierungen von zum Beispiel Elektrizitätswerken leiden oder bei Beschuss zu Schaden kommen.

Das ist eine durchaus korrekte Einschätzung, denn natürlich ist es Staatsterrorismus, wenn die Armee eines Staates bewusst zivile Ziele und Zivilisten bombardiert. Die Frage ist allerdings, ob es gerechtfertigt ist, Russland dessen zu beschuldigen.

Die Ukraine ihr Militär 2014 gegen die Zivilbevölkerung des Donbass, die sich dem Maidan-Putsch widersetzt hat, in Marsch gesetzt und die dortigen Städte und Menschen mit Artillerie, Panzern und Luftwaffe angegriffen. Die OSZE hat später gemeldet, dass 75 Prozent der zivilen Opfer auf das Konto des ukrainischen Militärs gehen. Warum haben das EU-Parlament und die Parlamentarische Versammlung der NATO seit 2014 keine Resolution verabschiedet, die das Kiewer Nazi-Regime, das seine eigene Bevölkerung abschlachtet, als Terrorstaat bezeichnet hat?

Man sollte sich daher fragen, warum das EU-Parlament und die Parlamentarische Versammlung der NATO Russland anstatt der Ukraine des Staatsterrorismus bezichtigen und entsprechende Resolutionen verabschieden. Allerdings erledigt sich diese Frage von selbst, denn die Ukraine nutzt für ihre Terrorangriffe auf zivile Ziele im Donbass aus dem Westen gelieferte Waffen.

Das bedeutet, dass es der Westen ist, der den Staatsterrorismus der Ukraine aktiv unterstützt. Das macht von USA kontrollierte Organisationen wie die NATO zu Unterstützern des Terrors. Daher zeigen sie mit dem Finger auf andere, um von den eigenen Verbrechen abzulenken.

Die Schweiz ist Teil des westlichen Blocks und kein neutraler Staat mehr

In den letzten Jahren ist Neutralität der Schweiz zunehmend erodiert. Die Schweizer Armee entspricht im Grunde den Standards der NATO und die Schweiz hat sich über Verträge so sehr zumindest an die EU angebunden, dass von Neutralität eigentlich schon keine Rede mehr sein konnte. Die führenden Schweizer Medien, von der Neuen Züricher Zeitung bis zum Boulevard-Blatt Blick, sind längst zu Trommlern im Orchester der transatlantischen Medien geworden.

Früher hat sich die Schweiz in internationalen Konflikten – und auch im Kalten Krieg – neutral verhalten, heute ist das anders. Die Schweiz hat sich den Russland-Sanktionen der EU angeschlossen, die in erster Linie auf Druck der USA zustande gekommen sind und schon lange vor der russischen Intervention in der Ukraine geplant waren, womit die Schweiz inzwischen zu einem weiteren Vasallen der USA geworden ist.

US-Botschafter lobt die Schweiz für die rasche Verabschiedung der Sanktionen gegen Russland

Der US-Botschafter in Bern, Scott Miller, hat die Schweizer Regierung, den Bundesrat, für die rasche Verabschiedung der im Februar verkündeten Sanktionen gegen Russland im Zusammenhang mit der Militäroperation in der Ukraine gelobt.

Der US-Botschafter, der sein Amt in Bern am 8. Januar dieses Jahres antrat, sagte in dem Interview, dass er bei seiner Ankunft in der Schweiz Mitglieder der Schweizer Regierung und andere Personen über Informationen des US-Geheimdienstes unterrichtet habe, wonach Russland eine Operation in der Ukraine durchführen werde. „Ich habe ihnen gesagt, dass wir beabsichtigen, eine Reihe von Sanktionen zu verhängen, die in Umfang und Ausmaß beispiellos sind“, sagte der Diplomat.

Der Botschafter sagte, er sei zusammen mit dem ukrainischen Botschafter im Bundeshaus, dem Sitz der Schweizer Regierung und des Parlaments, anwesend gewesen, als die Schweiz den Beschluss zur Verhängung von Sanktionen gegen Russland gefasst hat. „Die Anwesenheit im Bundespalast bei der Verabschiedung dieser Resolutionen im Beisein meines ukrainischen Amtskollegen wird eine meiner schönsten Erinnerungen an meine derzeitige Tätigkeit als Botschafter bleiben“, erklärte der Leiter der diplomatischen Vertretung der USA.

Die Armee kann die Schweiz nur wenige Wochen verteidigen

Doch könnte sich die Schweiz überhaupt im Alleingang gegen einen militärischen Angriff verteidigen? Und wenn ja, wie lange? Die Antwort auf die erste Frage ist ja. Die Schweiz kann sich gegen einen militärischen Angriff verteidigen. Denn die Schweiz hat pro Kopf mehr Kampfjets, Panzer und Soldaten als andere Länder. So verfügt die Schweizer Milizarmee auf tausend Einwohner über 16 Soldaten. Im Vergleich dazu sind es in Österreich sechs Soldaten und in Deutschland etwa zwei. Ein ähnliches Bild zeigt sich im Vergleich mit den Nachbarländern in Bezug auf Panzer und Kampfflugzeuge.

Dieser Alleingang der Schweizer Armee wäre allerdings von kurzer Dauer. Das liegt am begrenzten Durchhaltevermögen der Luftwaffe. Der Bundesrat hat sich, gestützt auf den Bericht «Luftverteidigung der Zukunft» von 2017, dafür entschieden, dass in Zeiten erhöhter Spannung jeweils rund um die Uhr zwei Patrouillen in der Luft sein sollen, um die Lufthoheit zu sichern.

Muss ein solcher Einsatz über längere Zeit aufrechterhalten werden, «steigt die Beanspruchung der Flotte und damit die Anzahl Maschinen, die von der Industrie gewartet und repariert werden müssen, damit sie nachhaltig flugfähig bleiben», wie es im Bericht heisst. Das heisst, immer mehr Jets würden am Boden bleiben. «Diesen Rhythmus kann die Armee mit der nun bestimmten Zahl von 36 F-35-Kampfjets rund einen Monat aufrechterhalten», sagt Armeesprecher Stefan Hofer zu 20 Minuten.

«Wenn gleichzeitig noch Luftverteidigungsoperationen dazukommen, wäre es sogar noch weniger lang»erklärte Armeechef Thomas Süssli im Gespräch mit 20 Minuten Ende Juni. Kann die Luftüberlegenheit nicht mehr sichergestellt werden, wären auch die Möglichkeiten der Truppen am Boden stark eingeschränkt. «Die Bodentruppen könnten sich ohne Luftschutz nicht bewegen», sagt Süssli und liefert die Antwort auf die zweite Frage gleich mit: «Ich glaube, mehrere Wochen ist die richtige Antwort.»

Ukrainische Armee richtet Soldaten hin, nachdem sie sich ergeben haben

In der letzten Woche sind Videos aufgetaucht, deren Echtheit bestätigt wurde. Die Videos zeigen, wie ukrainische Soldaten russische Soldaten erschießen, nachdem sie sich ergeben haben.

Dass die ukrainische Armee immer wieder russische Soldaten hinrichtet, nachdem sie sich ergeben haben, ist nicht neu. Wie viele solche Fälle es gibt, lässt sich nicht sagen, da nur die Fälle bekannt geworden sind, die von ukrainischen Soldaten gefilmt und ins Netz gestellt wurden. Es dürfte daher eine sehr große Dunkelziffer geben.

Derartige Fälle von Folter und willkürlichen Hinrichtungen durch die ukrainische Armee gab es viele und in letzter Zeit gab es vor allem Meldungen aus den von der Ukraine eroberten Gebieten, dass dort „Kollaborateure“ standrechtlich erschossen wurden. Solche Erschießungen fanden im Gebiet Charkow statt und vor der Besetzung von Cherson durch die ukrainische Armee haben ukrainische Soldaten auf Telegram offen angekündigt, dass sie Massaker begehen werden. Das scheint auch geschehen zu sein, denn nach der Eroberung Chersons geflohene Zivilisten berichten von Dutzenden Erschießungen, die sich jedoch bisher nicht unabhängig bestätigen lassen.

Letzte Woche sind Videos aufgetaucht, auf denen zu sehen war, wie russische Soldaten sich der ukrainischen Armee ergeben haben. Sie kamen einzeln aus einem Gebäude raus und haben sich mit im Nacken gefalteten Händen auf den Bauch gelegt. Anscheinend wollte ein russischer Soldat sich jedoch nicht ergeben und hat bei Herauskommen aus dem Gebäude das Feuer auf die Ukrainer eröffnet.

Nachdem sie den russischen Soldaten ausgeschaltet haben, haben die ukrainischen Soldaten die immer noch am Boden liegenden Russen, die keinerlei Widerstand geleistet haben, mit Kopfschüssen hingerichtet. Das zeigen Drohnenaufnahmen, auf denen man die russischen Soldaten noch immer dort liegen sieht, allerdings mit Blutlachen um ihre Köpfe.

Dabei handelt es sich nicht um russische Propaganda, denn inzwischen hat sogar die New York Times bestätigt, dass die Videos authentisch sind und dass die russischen Soldaten aus „kurzer Distanz“ erschossen, also hingerichtet worden sind. Die New York Times berichtet, dass die Videos zuerst in der Ukraine hochgeladen wurden, lenkt in ihrem ausführlichen Artikel aber davon ab, dass die Hinrichtung von Soldaten, die sich ergeben haben, ein Kriegsverbrechen darstellt.

Dass das russische Parlament die Parlamente aller Länder zu einer Erklärung auffordert, die Verbrechen der ukrainischen Armee zu verurteilen, wird im Westen verschwiegen. Und selbst wenn sich einige blockfreie Staaten zu einer solchen Erklärung durchringen können, wird man in westlichen Medien wohl nichts davon erfahren.

“Das ist dann die Triple A-Armee, die ich mir vorstelle“

In einem knapp einstündigen Vortrag verriet Armeechef Süssli: „Wir haben diesen Masterplan seit fünf Jahren entwickelt, aber bisher geheim gehalten, damit er nicht zerredet wird.“

Demnach soll die Schweizer Armee ihre 24 Hauptsysteme, welche die Verteidigung der Schweiz sichern, mit einem Aufwand von 40 Milliarden Franken umfassend erneuern.

Süssli sieht vor, dass jeweils ein Drittel der Schweizer Armee – das erste bis 2030, danach die beiden weiteren – verjüngt und neu aufgebaut wird.

Die Kampfpanzer Leo würden wegen ihrer Leistungen bleiben. Dazu kämen eine Kampf-Infanterie und eine gut ausgebaute Cyber-Defense.

Die Kosten dafür würden sich im Rahmen der Vorgaben des Bundes bewegen.

Die komplette Verteidigungsfähigkeit der Schweiz soll 2040 gesichert sein. Süssli: „Das ist dann die Triple A-Armee, die ich mir vorstelle.“”

Armeechef Süssli sprach auch zur Lage im Ukraine-Krieg. Russland verliere laufend an Potential.

„Es ist das Ziel der USA, Russland in der Ukraine auszubluten. Dies kann aber noch drei Jahre dauern, denn so lange hat Russland genügend Raketen für Angriffe auf die Ukraine.“

Ein besonderes Lob sprach er der ukrainischen Kriegführung aus: „Das ist eine IT-Armee. Jeder Bürger der Ukraine hat eine App. Er ist damit ein Sensor und kann Bewegungen des Feindes sofort der eigenen Armee melden.“

‘Western Values’ Are A Big Jerk-Off Fantasy

It’s still funny that the entire US-controlled world has been raging at Russia all year for doing something the US does routinely.”

In our fucked up civilization “individualism” increasingly means having the freedom to express your uniqueness by choosing between hundreds of makes and models of automobile while thinking the exact same thoughts as everyone else about America, capitalism, and foreign policy. We are told that the individual is prioritized in our society while being funneled through various conformity manufacturing plants like school and mass media consumption. Real individuality is stomped out and replaced with prostheses of mindless consumption and partisan thought.

Real individualism would encourage radical individuality and divergence from orthodoxies. The so-called liberal democracies of the western world do the exact opposite, hammering us into authorized power-serving perspectives and herding us into mainstream partisan echo chambers.

“I’m sure glad I don’t live in an oppressive homogeneous nation like China where individuality is not allowed,” said every westerner in unison while staring at their programming screens.

The west doesn’t value anything it claims to value. We crush individuality, censor speech, brainwash with propaganda, imprison and torture dissident journalists, tyrannize, terrorize, bomb, invade, rob, oppress and exploit. “Western values” are nothing but a propaganda construct. A giant jerk-off fantasy.

Putins SMO-Halbherzigkeit war eine Einladung an die USA, schneller mehr Waffen zu schicken.

Die USA haben bisher rund eine Million 155-mm-Artilleriegranaten an die Ukraine geliefert. Eine Million seit Ende April, Anfang Mai, als die Lieferungen begannen, also 150.000 pro Monat. Nicht mitgezählt sind dabei die 152-mm-Granaten, die jemand (wahrscheinlich die USA) in Bulgarien kauft und über Polen an die Ukraine weiterleitet.

Neben der Finanzhilfe und der Satellitenunterstützung sind die Granaten der wichtigste Aspekt der US-Intervention im russisch-ukrainischen Krieg.

Die gelieferten Mengen sind so groß, dass die US-Bestände merklich schrumpfen. Die eine Million Granaten, die in sieben Monaten transferiert wurden, entsprechen etwa 20 % der Vorkriegsvorräte, und die Produktion reicht nicht annähernd aus, um die Lieferungen zu decken. Die Vorkriegsproduktion lag in den meisten Jahren deutlich unter 300.000 Stück pro Jahr, was nicht einmal zwei Monate der Lieferungen abdecken würde.

Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass die USA mittelfristig damit beginnen werden, ihre Lieferungen zu rationieren, wobei davon ausgegangen wird, dass die USA nicht unter 50 % der Vorkriegsvorräte fallen wollen. Ich denke, dass dies in gewisser Weise eine „gute Nachricht“ für Russland ist. Anders betrachtet bedeutet es aber auch, dass in Amerikas Krieg gegen Russland der einzige begrenzende Faktor für DC die Verfügbarkeit von Granaten ist.”

Selenskyj von Moskau und Washington reingelegt

Die Entwicklung des Kräfteverhältnisses auf dem ukrainischen Schlachtfeld und die tragische Episode des G20-Gipfels in Bali markieren eine Wende. Auch wenn der Westen immer noch glaubt, Moskau bald besiegen zu können, haben die Vereinigten Staaten bereits geheime Verhandlungen mit Russland aufgenommen. Sie sind dabei, die Ukraine fallen zu lassen und allein Wolodymyr Selenskyj die Schuld zuzuschieben. Wie in Afghanistan wird das Erwachen brutal sein.

Als ich vor etwa zehn Tagen in Brüssel mit einem aufgeschlossenen und führenden Kopf der Europaabgeordneten sprach, hörte ich ihn sagen, dass der ukrainische Konflikt sicherlich komplex sei, aber dass das Offensichtlichste dabei sei, dass Russland in dieses Land eingefallen war. Ich antwortete mit der Feststellung, dass das Völkerrecht Deutschland, Frankreich und Russland verpflichtete, die Resolution 2202 umzusetzen, was Moskau allein getan hatte. Ich fuhr fort, indem ich ihn an die Verantwortung, die Bevölkerung im Falle eines Versagens ihrer eigenen Regierung zu schützen, erinnerte. Er unterbrach mich und fragte: “Wenn sich meine Regierung über das Schicksal der Bürger in Russland beschwert und dieses Land angreift, werden Sie das normal finden?” Ja, antwortete ich, wenn Sie eine Resolution des Sicherheitsrats haben. Haben Sie eine? Verblüfft wechselte er das Thema. Dreimal fragte ich ihn, ob wir das Problem der „ukrainischen integralen Nationalisten” ansprechen könnten. Dreimal weigerte er sich. Wir trennten uns höflich.

Es ist wahrscheinlich, dass Washington mit Moskau unter einer Decke steckte. Die Vereinigten Staaten stellen fest, dass sich die Dinge auf globaler Ebene zu ihrem Nachteil wenden. Sie werden absolut nicht zögern, dem ukrainischen Regime die Schuld zu geben. William Burns, Direktor der CIA, hat Sergej Naryschkin, den Direktor des russischen Geheimdienstes SVR, bereits in der Türkei getroffen. Diese Gespräche folgen denen von „Jake“ Sullivan, dem nationalen Sicherheitsberater der USA, mit mehreren russischen Beamten. Aber Washington hat in der Ukraine nichts zu verhandeln. Zwei Monate vor dem Konflikt in der Ukraine habe ich erklärt, dass die Wurzel des Problems nichts mit diesem Land zu tun hat, genauso wenig wie mit der NATO. Es geht im Wesentlichen um das Ende der unipolaren Welt.

Wahrscheinlich werden sich diese Widersprüche nicht mehr in der Öffentlichkeit zeigen. Die westlichen Positionen werden geschmeidiger werden. Die Ukraine wurde gewarnt: In den kommenden Monaten wird sie mit Russland verhandeln müssen. Präsident Selenskyj kann seine Flucht jetzt schon vorbereiten, weil seine geschlagenen Landsleute ihm nicht verzeihen werden, dass er sie getäuscht hat.

⭐️
Is NATO falling apart?

Something quite amazing has just happened.  Following the terrorist attack in Ankara which 34 people and injured another 125, Turkish authorities first declared that they will not accept US condolences.  Then the Turks then launched a military operation against “Kurdish terrorists in northern Syria“.  Turkey then claimed to have neutralized 184 terrorists.

What is not mentioned in those articles is that the target of the Turkish strike was the US-run center for the training and education of PKK militants in Rojava.  There are rumors that the Turks gave the US enough warning time to evacuate most of its personnel.

Does that sound familiar?

If it does, it is because it is very similar to what the Iranians did when they hit US bases in Iraq following the murder of General Solemani in a US drone strike.”

So, what do we have here?  A NATO member state all but accused the US of a major terrorist attack against its capital city, and then that NATO member state openly attacked a US-run facility (let’s not call it a base, that would be inaccurate).

NATO is not a defensive alliance – it never was –  but it is a tool of US colonial domination.

This was always true, hence the famous words spoken  in the now faraway 1950s when the first NATO Secretary General, British General Hasting Ismay, bluntly admitted that real the purpose of NATO was to keep the “Russians out, Americans in, Germans down“.  Let’s take these elements one by one, starting with the last one:

  • “Keep the Germans down”: here the word “Germans” is a placeholder for any and all European leaders or countries who want true sovereignty and agency.  Translation: enslave the Europeans
  • “Keep the Americans in”: in order to crush any European liberation movement. Translation: place US overlords over all the EU nations.
  • “Keep the Russians out”: make sure that Russia does not liberate Europe.  Translation: demonize Russia and do anything and everything to prevent peace on the European continent.  If possible, break-up, subjugate or otherwise destroy Russia.

Need proof?  How about the undeniable act of war against Germany (and, I would argue, the entire EU) when the Anglos blew up NS1/NS2?  Is that not proof enough?

The truth is that NATO was a pure creation of the Cold War and that in the real world of 2022 it is a total anachronism.  Being a NATO member state really means very little.  Not only are some “more equal than others” in NATO, but there are also non-NATO states which are far more “NATOized” than actual NATO members states (I think of Israel or, of course, the Nazi occupied Ukraine).  And being a member of NATO does not protect you from anything, not from external attacks and not against internal ones either.

The truth is very stark in its simplicity:

  • The US/NATO do not have the manpower or firepower needed to take on Russia in a conventional combined arms war.

Let’s look at what capabilities the US/NATO truly have:

  • The USN has a superb submarine force (both SSNs and SSBNs) capable for firing large numbers of relatively obsolete cruise missiles (and plenty of SLBMs)
  • A still very capable, if rather old, nuclear triad
  • A quantitative (only!) conventional advantage over Russia
  • Superb (but very vulnerable!) C4ISR capabilities
  • A printing press allowing for the quasi infinite printing of dollars
  • comprador elite ruling over all the NATO/EU countries
  • The most formidable propaganda machine in history

So what does NATO lack to be a credible military force?

Obviously, “boots on the ground”.   And I don’t mean a few subunits from the 101st or 82AB or US special forces or even a so-called “armored brigade” which, in reality, lacks adequate TO&E to qualify as such.  I am talking about a “land warfare” force capable of fighting a modern and extremely determined enemy.

Douglas MacGregor is right, the NATO war against Russia might very well result in the collapse of both NATO and the EU which, in turn, will place an official “last nail”, into the coffin of an already long-deceased Hegemony which currently still exists only because of its momentum and its propaganda machine.

I would argue that NATO is already falling apart before our eyes, a process which the economic, social, political, economic and spiritual crises which are plaguing the entire EU will only accelerate.  And, of course, the most amazing thing about this is that this collapse is not the result of some Machiavellian plan cooked up by the Russians, the Chinese or the Iranian, but a direct consequence of decades of truly suicidal policies: they did it to themselves!

Now, the Russians, the Chinese and the Iranians are mostly waiting, watching (probably smiling) and planning for the Hegemony-free multi-polar world they want to bring about, with or without the participation of the USA and Europe.

False Flags: Die geheime Geschichte von Al Qaida – Teil 3: Der Krieg des Terrors

Amerikas jahrzehntelanges Debakel im Nahen Osten – von der Invasion, der Besetzung und dem schließlich gewählten Rückzug aus Afghanistan über die illegale Invasion des Irak und den Aufstieg von ISIS bis zu den Regimewechsel-Operationen in Libyen und Syrien – wurde als „Versagen“ der militärischen Planung dargestellt.

Doch wenn man den Krieg gegen den Terror in seinem richtigen Kontext betrachtet, war er kein Fehlschlag. Tatsächlich war der große militärische Feldzug des 21. Jahrhunderts, der aus fiktiven Gründen gegen einen Schattenfeind geführt wurde, überhaupt kein Krieg gegen den Terror. Es war ein Krieg des Terrors, ein Vorwand für den Aufbau eines internationalen Sicherheitsnetzes im Namen des Kampfes gegen einen Feind, den es gar nicht gab.

Ayatollah Ali Khamenei on the decline of the US

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Aufrüstung: Bei wem landet das Geld?

Der Bundestag hat im Juni ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr beschlossen, das mit neuen Staatsschulden finanziert werden soll. Eine Analyse der Eigentumsverhältnisse der begünstigten Rüstungsunternehmen sowie der Gläubigerbanken, die dem deutschen Staat das Geld dafür leihen, zeigt, wer von den Milliarden profitiert.”

Von den 22 begünstigten Rüstungsunternehmen und Schiffswerften sind 13 Aktiengesellschaften oder gehören zu Mutterkonzernen, die ihrerseits Aktiengesellschaften sind. Aufsummiert beläuft sich die Summe desjenigen Grundkapitals dieser Konzerne, das sich in den Händen von Großaktionären befindet, auf circa 3,6 Billionen Dollar. Davon wird mit 2,4 Billionen Dollar mehr als zwei Drittel von US-amerikanischen Investmentunternehmen gehalten. Den größten Anteil des Grundkapitals in den Händen von Großaktionären besitzen die Capital Group mit 620 Milliarden Dollar, die Vanguard Group mit 340 Milliarden Dollar und BlackRock mit 253 Milliarden Dollar – alle drei sind US-amerikanische Investmentfonds.

Deutschland verschuldet sich über die Ausgabe von Bundeswertpapieren mit unterschiedlichen Laufzeiten und Zinsen durch die Deutsche Finanzagentur. Diese Staatsanleihen dürfen nur Kreditinstitute – so genannte Bieterbanken – erwerben, die von der Finanzagentur nach bestimmten Kriterien zugelassen werden. Derzeit sind 32 Banken zugelassen, die sich an Auktionen von Bundeswertpapieren beteiligen dürfen. Von diesen gelten die Hälfte offiziell als „systemrelevant“, was praktisch bedeutet, dass im Krisenfall die Staaten für sie haften.

Zwei Drittel der Banken sind Aktiengesellschaften oder gehören zu Mutterkonzernen, die Aktiengesellschaften sind. Aufsummiert beläuft sich die Summe desjenigen Grundkapitals dieser Konzerne, das sich in den Händen von Großaktionären befindet, auf circa 30 Billionen Dollar. Davon wird mit 13 Billionen Dollar fast die Hälfte von US-amerikanischen Investmentunternehmen gehalten. Den größten Anteil des Grundkapitals in den Händen von Großaktionären besitzen die Vanguard Group mit 3,5 Billionen und BlackRock mit 2,9 Billionen Dollar – die beiden größten Investmentfonds der Welt, beide aus den USA. An dritter Stelle folgt die norwegische Zentralbank mit 2,2 Billionen Dollar.

House Republicans Demand Audit of Ukraine Funding

We have sent billions of funds to Ukraine, but nothing has been done to secure the US-Mexico border despite numerous states declaring an invasion and begging Washington for help. “We are completely protecting another country’s border and also waging a proxy war with Russia,” Greene said. “We had five million people cross our border illegally since Joe Biden took office, let’s compare that to how many Russians have invaded Ukraine, 82 thousand Russians have invaded Ukraine,” Greene stated. As I have stated in prior posts, the cost of building a wall was insignificant compared to the cost of housing illegal immigrants.

A deep-dive audit into the handling of Ukrainian funds would lead to Biden’s impeachment, but this could never happen as too many players would crumble. This situation is larger than Biden conjuring up his own money laundering scheme single-handedly, as people on both sides have their hands in the endless war fund pot.”

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90 Prozent der von den USA an Kiew gelieferten Waffen sind nicht auffindbar

Die Ukraine als Projekt der Familie Biden scheint das politische Leben der USA immer stärker zu prägen. Es wird nur über die Ukraine gesprochen. Die New York Times erkennt die Realität an: „Das monatliche ukrainische Haushaltsdefizit beträgt fünf Milliarden Dollar und die Regierung war gezwungen, den Westen und den Internationalen Währungsfonds um Soforthilfe zu bitten. Premierminister Denis Schmygal erklärte kürzlich, dass die Ukraine angesichts der zu erwartenden Lücke zwischen Einnahmen und Ausgaben im Jahr 2023 42 Milliarden Dollar an Hilfe benötigen wird. Präsident Selensky fügte weitere 17 Milliarden hinzu, um beschädigte oder zerstörte Kraftwerke und Wohnhäuser wieder aufzubauen.“

Der Kongress hat der Ukraine bereits rund 66 Milliarden US-Dollar für militärische, wirtschaftliche und humanitäre Hilfe zugewiesen. Die konservative Koalition erklärt, dass sich die Hilfe für die Ukraine mit den 50 Milliarden Dollar auf insgesamt schwindelerregende 116 Milliarden Dollar beläuft.

Der Betrag ist in der Tat schwindelerregend. 116 Milliarden Dollar sind mehr als der jährliche Verteidigungshaushalt jedes anderen Landes der Welt mit Ausnahme der USA.

Wie die Kongressabgeordnete Merjorie Taylor Green in einem Video erklärt, besteht ihre Aufgabe darin, Druck auf die US-Gesetzgeber auszuüben, damit Selensky mehr Geld vom amerikanischen Steuerzahler erhält. „Das ist ein anderer Staat, die Ukraine ist kein Mitglied der NATO, jemand sollte ihr sagen, dass sie in diesem Krieg Friedensgespräche braucht. Unsere Steuerzahler sollten das nicht finanzieren. 11,8 Milliarden Dollar fließen direkt in den Haushalt der Ukraine. Ist die Ukraine etwa der 51. Staat der USA? Welche Position hat Selensky in der US-Regierung inne? Das ist ungeheuerlich!“, meint Green.

Wie die Washington Post erfahren hat, konnten US-Inspektoren nur 10 Prozent der an die Ukraine übergebenen Waffen überprüfen. Wo die anderen 90 Prozent sind, ist den Absendern unklar.

„Die Regierung Biden wird 87.000 zusätzliche Steuerbeamte einstellen, um jeden Dollar der amerikanischen Steuerzahler im Auge zu behalten. Aber die ukrainische Regierung, diese korrupten Bürokraten und Oligarchen müssen keinerlei Rechenschaft ablegen“, bemerkte die US-Politikerin Tulsi Gabbard.

„Haben Sie meinen Bericht über die Korruption von Hunter Biden gelesen, der im Jahr 2020 veröffentlicht wurde? Haben Sie dort irgendwelche Anzeichen für russische Desinformation gesehen?“, fragte US-Senator Ron Johnson den FBI-Direktor Christopher Wray.

„Es wäre schwierig für mich, diese Frage zu beantworten“, antwortete Wray.

„Nein! Die Antwort ist ganz einfach: Darin gibt es keine russischen Desinformationen. In diesem Bericht gibt es keinerlei ausländische Einmischung! Die Lüge, dass es die Russen waren, die die Bidens in Misskredit brachten, wurde jedoch verbreitet, auch vom Vorsitzenden dieses Ausschusses.“

867 Militär-Basen der USA im neuen Online-Tool

World BEYOND War hat unter worldbeyondwar.org/no-bases ein neues Online-Tool gestartet , das es dem Benutzer ermöglicht, einen mit 867 US-Militärbasen in anderen Ländern als den Vereinigten Staaten übersäten Globus anzuzeigen und für eine Satellitenansicht hineinzuzoomen und detaillierte Informationen zu jeder Basis. Das Tool ermöglicht auch das Filtern der Karte oder Liste der Stützpunkte nach Land, Regierungstyp, Eröffnungsdatum, Anzahl des Personals oder belegtem Land.

Die Vereinigten Staaten von Amerika unterhalten im Gegensatz zu jeder anderen Nation dieses riesige Netzwerk ausländischer Militäreinrichtungen auf der ganzen Welt. Wie ist diese entstanden und wie wird sie weitergeführt? Einige dieser physischen Anlagen befinden sich an Land, das als Kriegsbeute besetzt ist. Die meisten werden durch die Zusammenarbeit mit Regierungen aufrechterhalten, von denen viele brutale und repressive Regierungen von der Präsenz der Basen profitieren. In vielen Fällen wurden Menschen vertrieben, um Platz für diese militärischen Einrichtungen zu schaffen, wodurch den Menschen oft Ackerland entzogen wurde, die lokalen Wassersysteme und die Luft in großem Umfang verschmutzt wurden und als unerwünschte Präsenz existierten.

Goodbye G20, hello BRICS+

The increasingly irrelevant G20 Summit concluded with sure signs that BRICS+ will be the way forward for Global South cooperation.

Instead the US, which controls NATO, has been weaponizing Ukraine, since March, by a whopping $91.3 billion, including the latest presidential request, this month, of $37.7 billion. That happens to be 33 percent more than Russia’s total (italics mine) military spending for 2022.

Compounding the picture, we had the sinister Davos master Klaus Schwab once again impersonating a Bond villain at the B20 business forum, selling his Great Reset agenda of “rebuilding the world” through pandemics, famines, climate change, cyber attacks, and – of course – wars.

As if this was not ominous enough, Davos and its World Economic Forum are now ordering Africa – completely excluded from the G20 – to pay $2.8 trillion to “meet its obligations” under the Paris Agreement to minimize greenhouse gas emissions.

The 10 members of ASEAN had made it very clear they remain unwilling to follow the US and the G7 in their collective demonization of Russia and in many aspects China.

It is safe to say that the G20 may have plunged into an irretrievable path toward irrelevancy. Even before the current Southeast Asian summit wave – in Phnom Penh, Bali and Bangkok – Lavrov had already signaled what comes next when he noted that “over a dozen countries” have applied to join BRICS (Brazil, Russia, India, China, South Africa).

Iran, Argentina, and Algeria have formally applied: Iran, alongside Russia, India, and China, is already part of the Eurasian Quad that really matters.

Turkey, Saudi Arabia, Egypt, and Afghanistan are extremely interested in becoming members. Indonesia just applied, in Bali. And then there’s the next wave: Kazakhstan, UAE, Thailand (possibly applying this weekend in Bangkok), Nigeria, Senegal, and Nicaragua.

What unites the candidates above all is the possession of massive natural resources: oil and gas, precious metals, rare earths, rare minerals, coal, solar power, timber, agricultural land, fisheries, and fresh water. That’s the imperative when it comes to designing a new resource-based reserve currency to bypass the US dollar.

Let’s assume that it may take up to 2025 to have this new BRICS+ configuration up and running. That would represent roughly 45 percent of confirmed global oil reserves and over 60 percent of confirmed global gas reserves (and that will balloon if gas republic Turkmenistan later joins the group).

The combined GDP – in today’s figures – would be roughly $29.35 trillion; much larger than the US ($23 trillion) and at least double the EU ($14.5 trillion, and falling).

As it stands, BRICS account for 40 percent of the global population and 25 percent of GDP. BRICS+ would congregate 4.257 billion people: over 50 percent of the total global population as it stands.

Warum das holländische Urteil politisch motiviert ist

Es ist also nicht nur bekannt, dass es eine Buk-Rakete war, die MH17 abgeschossen hat, es ist sogar bekannt, welche konkrete Rakete es gewesen ist. Die Frage ist daher nicht, womit MH17 abgeschossen wurde – es war diese konkrete Buk-Rakete -, sondern die Frage ist, wer die Rakete abgefeuert hat. Das können beide Seiten gewesen sein, denn die Rebellen hatten einige Wochen vor dem Abschuss gemeldet, Buk-Raketen der ukrainischen Armee erbeutet zu haben. Die Frage ist deshalb, ob die Rebellen diese konkrete Rakete erbeutet und damit die Boeing abgeschossen haben.

Die Frage, wer die Rakete abgefeuert hat, ist die Frage nach den Tätern. Wie gesehen, hat das Gericht es sich sehr leicht gemacht und alle russischen Einwände zurückgewiesen. Der Vollständigkeit halber schauen wir uns kurz die möglichen Szenarien an.

Es können also beide Seiten gewesen sein, die MH17 aus Versehen abgeschossen haben. Das Gericht – ich wiederhole mich – hat jedoch alle Hinweise, die gegen die Ukraine sprechen, aus fadenscheinigen Gründen zurückgewiesen, und alle Hinweise – seien sie noch so fragwürdig -, die gegen die Rebellen oder Russland sprechen, zugelassen.

Ich bin hier nur auf die wichtigsten Aspekte eingegangen, es gibt noch viele weitere Gründe dafür, das niederländische Urteil als politisch motiviert einzustufen. Leider hat das niederländische Gericht mit diesem Urteil den Rechtsstaat verhöhnt, anstatt Aufklärung zu leisten. Es hat alle Beweise, die dem gewollten Urteil widersprechen, abgelehnt, anstatt sie zuzulassen und dann zu erklären, warum sie in der Sache falsch sind. Damit war, wie ich eingangs bereits geschrieben habe, bereits im Vorwege klar, welche Entscheidung das Gericht fällen würde. Die Richter haben sich nicht einmal die Mühe gemacht, die politische Motivierung zu verheimlichen.

Dass Gerichte westlicher Staaten in politischen Fragen keine objektiven Urteile fällen können, ist eine sehr besorgniserregende Tatsache.