Sicherheitspolitische Wochenschau 22/2015  

Heute im Angebot:

Trotz ihrer außerordentlich starken technischen Ausrüstung haben die USA bisher keinen einzigen überzeugenden und konkreten Fakt einer Präsenz russischer Truppen in der Region Donbass vorgelegt, wie der russische Außenminister Sergej Lawrow in einem vom TV-Sender Rossija Segodnja ausgestrahlten Interview sagte.


Von den Luftangriffen der arabischen Koalition gegen Jemen hat nach Auffassung des russischen Außenministers Sergej Lawrow nur Al Kaida profitiert.


Als eine ?flagrante Verletzung des Völkerrechts” hat Russlands Außenminister Sergej Lawrow die Luftangriffe der von den USA gebildeten Koalition auf Positionen des Islamischen Staates auf dem Territorium Syriens bewertet.



Moussaoui und die Nummer von Blackwater

Zacarias Moussaoui, der sogenannte 20. Attentäter von 9/11, wurde wegen Mithilfe bei der Vorbereitung der Terroranschläge am 11. September 2001 in den USA angeklagt und im Mai 2006 zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Er ist die einzige Person, die je für die direkte Beteiligung an der Verschwörung verurteilt worden ist, am 11. September 2001 Flugzeuge zu entführen und sie in das World Trade Center und andere Ziele in den USA zu lenken. Osama Bin Laden wurde nie wegen 9/11 gesucht, angeklagt order in Abwesenheit verurteilt.

Laut US-Justizministerium wurde Moussaoui von der CIA in Guantanamo 183 Mal durch Waterboarding gefoltert, bis er seine Beteiligung an 9/11 gestand. Wegen diesem “Geständnis” ging es bei seinem Prozess nicht mehr um die Schuldfrage, die Staatsanwaltschaft musste nichts mehr beweisen, sondern es ging nur noch um das Strafmass. Die Anklage verlangte die Todsstrafe und 11 der 12 Geschworenen stimmten dem zu. Nur ein Juror war dagegen und deshalb wurde Moussaoui zu einer lebenslangen Haft verurteilt.


Sicherheit 2015 – Kein Handlungsbedarf, alles ist gut

Die Schweizer StimmbürgerInnen schätzen die weltpolitische Lage 2015 in den nächsten fünf Jahren insgesamt signifikant «düsterer und gespannter» (55%, +14%) als im Vorjahr ein. Vier von zehn Personen beurteilen sie gleich wie heute. Der Anteil jener, welche der Entwicklung der weltpolitischen Lage «besser und entspannter» entgegen blicken, ist auf einen Tiefstwert von 5% (-2%) gesunken. 2015 setzt sich die markant positive Einstellung der Schweizer Bevölkerung gegenüber der Schweizer Armee fort. Der Anteil der Befragten, welcher die Armee für notwendig erachtet, ist über den Jahresverlauf konstant geblieben. Aktuell bewerten vier von fünf SchweizerInnen die Armee als notwendig (80%, ±0%). Ähnlich


Erklärungen von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg reimen sich kaum mit dem von der Allianz verbal bekundeten Bestreben nach der Wiederherstellung guter Beziehungen zu Moskau im Interesse der globalen Sicherheit. Das geht aus einer am Freitag in Moskau veröffentlichten Mitteilung des russischen Außenministeriums hervor.


Die USA kritisieren die Stationierung chinesischer Artillerie auf einer umstrittenen Insel im Südchinesischen Meer. Das teilte Pentagon-Sprecher Brent Colburn am Freitag nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters mit.


Die jüngsten Erklärungen des ukrainischen Präsidenten Pjotr Poroschenko sind für die friedliche Beilegung des Konflikts im Donbass nach Ansicht des Donezker Unterhändlers in der Ukraine-Kontaktgruppe, Denis Puschilin, nicht förderlich. ?Mehr noch, (Kiew) könnte in diesem Fall mit neuen Kesseln rechnen”, sagte Puschilin am Freitag in Donezk.


Arsenij Jazenjuk hat sich bei einem Treffen mit dem deutschen Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier über die hohen Kosten der Militäroperation in der östlichen Industrieregion Donbass beklagt. Laut dem ukrainischen Regierungschef wollen die ausländischen Partner die Militärausgaben nicht mittragen.


Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Russlands Präsident Wladimir Putin haben am Freitag die Lage in der krisengeschüttelten Ukraine erörtert. Das teilte der Élysée-Palast nach dem Telefonat der drei Politiker mit.


Das britische Militär verlegt demnächst mehrere Hundert Soldaten und Dutzende Kampffahrzeuge nach Osteuropa. In Polen, Litauen, Lettland und Estland werden sie an Nato-Übungen teilnehmen, wie das Verteidigungsministerium in London mitteilte.


Japans Ministerpräsident Shinz? Abe hat vor kurzem im Parlament die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, dass das Militär seines Landes im Falle eines Konflikts im Südchinesischen Meer den USA zur Hilfe kommt. Bei höherer Gewalt könnte Japan auch Australien, den engsten Verbündeten der USA in der Asien-Pazifik-Region, unterstützen.


Das vom russischen Konzern ?Radioelektronnije Technologii” entwickelte System ?Himalaya” für elektronische Kampfführung soll nicht nur die Kampflebensdauer des Jagdflugzeuges T-50 (PAK-FA) verlängern, sondern auch die Tarnkappentechnik gegnerischer Flugzeuge maßgeblich neutralisieren, wie der Pressedienst des Konzerns am Freitag mitgeteilt hat.



Gegen Krieg, Ausbeutung und Unterdrückung

Die einzige stichhältige Erklärung für die sehr, sehr beschränkte Luftunterstützung, die die Vereinigten Staaten von Amerika dem Irak gewähren, ist deren Ziel, den irakischen Staat zu zerstückeln und ein neues sunnitisches Staatsgebilde unter ihrer Führung zu errichten.


Russland wird die Produktion des Langstreckenbombers Tu-160M wiederaufnehmen, schreibt die ?Rossijskaja Gaseta” am Freitag.


Der neue russische Kampfjet T-50 (PAK-FA) übertrifft in vielem die US-Konkurrenten F-22 Raptor und F-35 Lightning II, berichtet das Magazin ?National Interest” unter Berufung auf amerikanische Experten. Ranghohe US-Militärs mutmaßen, dass selbst die amerikanischen Jagdflugzeuge der 5. Generation der T-50 unterlegen sind.


Das russische Verteidigungsministerium ist besorgt über die geplante Nato-Luftabwehrübung über dem Atlantik: Die Behörde vermutet, dass das Bündnis das Abfangen russischer ballistischer Raketen trainieren will.


Bei einer unbeschränkten Aufstellung der US-Raketenabwehr in Europa wird Russlands Verteidigungsministerium angemessene Gegenschritte erwägen, wie der russische Vizeverteidigungsminister Anatoli Antonow am Freitag sagte.



Studie «Sicherheit 2015» – sichere, vertrauensvolle, kooperationsbereite und armeefreundliche Schweiz versus düstere Welteinschätzung

Die Schweizer Bevölkerung fühlt sich sehr sicher und blickt zuversichtlich in die Zukunft der Schweiz. Sie vertraut in diesem Jahr allgemein überdurchschnittlich den Schweizer Behörden und Institutionen. Die Schweizerinnen und Schweizer zeigen sich öffnungsbereiter als im Vorjahr. Vor allem die internationale Kooperation ohne souveränitätsmindernde institutionelle Bindungen und eine stärkere Beteiligung an der Uno werden 2015 deutlich stärker bejaht. 2015 bleibt die neutralitätsunterstützende und armeefreundliche Einstellung der Schweizer Bevölkerung weiterhin hoch. Die weltpolitische Lage wird allerdings kritischer be-urteilt. Dies zeigen die diesjährigen Resultate der Studie «Sicherheit» der Militärakademie an der ETH Zürich und des Center for Security Studies, ETH Zürich.


Das Verteidigungsministerium Russlands hat die jüngsten Anschuldigungen von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg zurückgewiesen, wonach Moskau die Verlegung von Truppen in die Ukraine als Militärmanöver tarnt. ?Die Gelände, wo russische Truppen derzeit üben, liegen Hunderte Kilometer von der ukrainischen Grenze”, hieß es in Moskau.


Russland rechnet damit, dass der Konflikt im Osten der Ukraine gemäß den Minsker Abkommen noch in diesem Jahr beigelegt wird. Das erklärte der russische Vizeaußenminister Grigori Karassin am Donnerstag in Moskau.


Donezk und Lugansk können aus Sicht des ukrainischen Präsidenten Pjotr Poroschenko nur im Staatsverband einer geeinten souveränen Ukraine existieren. Kiew erkenne die selbst ernannten Republiken Donezk und Lugansk nicht an, sagte Poroschenko am Donnerstag in einem Interview für das ukrainische Fernsehen.


Russland hat den Schutz der Grenze zur Ukraine wegen des Konflikts im Donbass operativ verstärkt. Das teilte der Chef der russischen Präsidialverwaltung, Sergej Iwanow, am Donnerstag in Moskau mit.


Die Kampfhandlungen in der Ukraine werden erst nach der Wiederherstellung der Kontrolle über die ukrainisch-russische Grenze durch Kiew zu Ende gehen. Das erklärte der Sekretär des Rates für nationale Sicherheit und Verteidigung der Ukraine, Alexander Turtschinow, am Donnerstag auf einem Sicherheitsforum in Kiew.


Der Bundesrat wird beauftragt, in einem Bericht darzulegen, wie eine Bestandeserhöhung der Armee auf einen Bestand von 120 000 und 140 000 Armeeangehörigen (AdA) aussehen könnte. Er klärt dafür insbesondere folgende zwei verschiedene Grundmodelle ab: 1. Im ersten Modell erfolgt die Erhöhung von Grund auf: Es wird das gesamte Vorgehen umschrieben, welches notwendig ist, um die neue Armee von 100 000 AdA bei Anzeichen einer erhöhten Bedrohung auf einen Bestand von 120 000 und 140 000 AdA zu erhöhen. Dabei wird der Aufwand von Zeit und Kosten bezüglich Aufbieten, Ausbildung, Ausrüstung, dem Bilden von Formationen usw. ausgewiesen. Angestrebt wird


Kriegsrecht in der Ukraine wird binnen weniger Stunden eingeführt, sollte die Waffenruhe im Donbass nicht eingehalten werden. Das kündigte der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko am Donnerstag in Kiew an.


Hier ein Hinweis auf eine neue Reportage der NuoViso über was wirklich in der Ostukraine passiert. Der neue Film von Mark Bartalmai und NuoViso benötigt noch letzte finanzielle Mittel für die Fertigstellung sowie für die Erstellung einer englischen als auch einer russischen Version. Sollte das Spendenziel erreicht werden, wird der Film kostenfrei im Internet veröffentlicht.

Seit Juli 2014 lebt Mark Bartalmai in Donezk – genau in der Region der Ukraine, wo ein blutiger Bürgerkrieg tobt. Für westliche Medienkonsumenten steht fest: Putin ist für den Konflikt verantwortlich.


Bei den staatlichen Tests der Jagdflugzeuge T-50 (PAK-FA) der fünften Generation schneidet die Maschine perfekt ab und übertrifft ausländische Analoga, wie der Oberbefehlshaber der russischen Luftstreitkräfte, Generaloberst Viktor Bondarew, vor Journalisten sagte.


Der Atlantic Council veröffentlicht am (heutigen) Donnerstag eine Dokumentation über (offiziell von Russland dementierte) russische Militäraktivitäten in der Ukraine, die – so weit ich das bisher sehen kann – ausschließlich auf der Zusammenstellung offener Quellen beruht. Das Projekt Hiding in Plain Sight – Putin’s War in Ukraine wurde zusammen mit dem britischen Blogger Elliot Higgins […]


In Chinas erneuerter Militärstrategie, dem so genannten “Weißbuch”, geht es vor allem um die Festigung seiner Sicherheit in den Weltmeeren, im Weltraum sowie im Cyberraum und im Atomwaffenbereich, schreibt die “Nesawissimaja Gaseta” am Donnerstag.


Russia’s provocative rhetoric and its dramatic expansion of flights by nuclear bombers are deeply troubling and dangerous, NATO Secretary General Jens Stoltenberg said Wednesday.

Die zweite Konferenz des Sicherheitsverbundes Schweiz fand am 28. Mai 2015 in Interlaken mit rund 330 Teilnehmenden aus der Verwaltung, der Politik und der Privatwirtschaft statt. An der Konferenz wurden die Ergebnisse der Sicherheitsverbundsübung 2014 (SVU 14) vom letzten November präsentiert und die Lehren daraus für Bund, Kantone und die Privatwirtschaft in Podiumsdiskussionen diskutiert. Der Schlussbericht der SVU 14 wurde heute veröffentlicht. Bund und Kantone haben zudem beschlossen, den Sicherheitsverbund Schweiz weiterzuführen.


Grippe Pandemie und Strommangellage: Die Partner im Sicherheitsverbund Schweiz (SVS) mussten eine komplexe Notsituation effizient meistern. Aufgrund der Erkenntnisse aus der SVU 2014 wurden 16 Empfehlungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen und den weiteren Partnern in Krisenlagen formuliert. Der Bundesrat hat von den Schlussfolgerungen Kenntnis genommen und prüft die Einzelheiten der Organisation künftiger grossangelegter Sicherheitsübungen in der Schweiz.


Die Fragestellung, wonach eine militärische Invasion Russlands in der Ukraine möglich wäre, ist nach Ansicht des Kremls fehl am Platze. Das erklärte Dmitri Peskow, Sprecher von Präsident Wladimir Putin, am Mittwoch in Moskau.


Die NATO ist nach Ansicht des tschechischen Generals Petr Pavel nicht in der Lage, auf Bedrohungen, darunter von Seiten Russlands, operativ zu reagieren. ?In technischer Hinsicht dürfte Russland die baltischen Länder binnen weniger Tage ?erobern'”, sagte Pavel am Mittwoch auf einer Sicherheitskonferenz in Prag.


Mit dem NATO-Beitritt der Ukraine und Georgiens wird nach Expertenansicht eine Zeitmine unter die europäische Sicherheit gelegt. ?Und die Allianz ist sich darüber im Klaren”, sagte der russische NATO-Botschafter Alexander Gruschko am Mittwoch in einem Interview für den TV-Sender Rossija 24.


Die NATO wird einen Angriff auf ihre Mitgliedsländer ?adäquat beantworten”. Das erklärte Allianzchef Jens Stoltenberg am Mittwoch im Washingtoner Zentrum für strategische und internationale Studien.


Russland missbraucht Militärübungen, um eine Umdislozierung seiner Truppen in die Ukraine zu tarnen. Das behauptete NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Mittwoch in Washington.


Die Folgen der in den letzten Jahren betriebenen Außenpolitik Russlands gegenüber der Allianz und seinen Nachbarn können überaus ernsthaft sein. Das sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Mittwoch in Washington.


Der Vertrag über die Lieferung von Fla-Raketensystemen S-300 an den Iran wird jetzt nachgearbeitet und soll umgesetzt werden, sobald die gerichtliche Untersuchung zu der Nicht-Erfüllung des vorhergien solchen Vertrags abgeschlossen ist, wie der russische Vize-Außenminister Sergej Rjabkow am Mittwoch dem Fernsehsender ?Rossija 24″ sagte.


Zum Thema Ukraine war es hier im Blog in den vergangenen Wochen sehr ruhig, auch wenn es im Osten der Ukraine selbst keineswegs ruhig war. Deshalb ein Update – aus gegebenem Anlass: Außenminister Frank-Walter Steinmeier wird in den nächsten Tagen in die Ukraine reisen, und zwar nicht nur nach Kiew, sondern auch in den Osten […]


Die neue Militärdoktrin Chinas offenbart die gewachsenen militärischen Ambitionen des Landes, besonders auf hoher See. Die Volksrepublik scheint sich mit dem Status einer Wirtschaftsmacht nicht begnügen zu wollen, schreibt die “Washington Post”.


Russland wird in diesem Jahr ein Seemanöver mit seinem weiteren wichtigen Partner in der asiatischen Region – Indien – abhalten, wie der Vertreter des Östlichen Wehrbezirks Oberst Alexander Gordejew am Mittwoch vor Journalisten sagte.


Die schweizerische Neutralität ist als erfolgreiches Sicherheits- und Friedensinstrument von grösster Bedeutung für unser Land und bringt uns als Plattform für Friedensdiplomatie und humanitäre Einsätze eine einzigartige Stellung. Über 90 Prozent der Schweizer stehen laut Umfragen zur Neutralität. Dennoch steht die sogenannte Elite unserer Neutralität zum Teil skeptisch bis ablehnend gegenüber und will unsere Miliz- und Widerstandsarmee quasi zur Nato-Marionette degradieren, um sie bei Auslandeinsätzen modulartig in Nato-Verbände eingliedern zu können. Die Fragen von NR Hans Fehr (SVP/ZH) und die Antwort des Bundesrats auf parlament.ch Kommentar: Zitat: “Damit [mit der “Partnerschaft für den Frieden” – PfP] wird die Sicherheit


Der Kurs auf die euro-atlantische Integration ist die Priorität der ukrainischen Außenpolitik, wie Alexander Turtschinow, Sekretär des ukrainischen Sicherheits- und Verteidigungsrats, am Mittwoch in einer Sitzung der Arbeitsgruppe Ukraine-Nato sagte.


Der estnische Premier Taavi Roivas hat bei einem Treffen mit einer Delegation des Streitkräfte-Ausschusses des US-Senats vorgeschlagen, die Zahl der auf estnischem Territorium stationierten US-Soldaten auf die Stärke eines Bataillons zu erhöhen, wie das Internetportal Delfi mitteilt.


Die Gruppe Giardino wurde von verschiedenen Medien und Mitgliedern gefragt, was sie zur “Multinationalen Luftverteidigungsübung Arctic Challenge Exercise (ACE 2015)” in Schweden meint. Hier unsere Antworten: Journalist: 8 F/A-18 der CH-Armee trainieren derzeit zusammen mit schwedischen, finnischen und Nato-Kräften in Schweden. Die militärische Zusammenarbeit mit Spanien und Österreich soll ausgebaut werden, wie Ueli Maurer in den letzten Wochen angekündigt hat. Meine Fragen an Sie: Sehen Sie einen Trend, die Armee zu Trainingszwecken wieder stärker ins Ausland zu schicken? Quasi eine Rückkehr zum alten Motto: Sicherheit durch Kooperation? Giardino: Uns ist nicht bekannt, dass sich die Schweiz offiziell von der


Russlands Präsident Putin schlägt eine härtere Gangart gegen die Außenpolitik des Westens ein: Putin wirft dem Westen ziemlich unverblümt vor, für die Ausbreitung des ?Islamischen Staats” (IS) verantwortlich zu sein, Bei einem Treffen mit den Sicherheitschefs der BRICS-Staaten sagte Putin am Montag laut TASS: ?Wir wissen, was jetzt im Nahen Osten und in Nordafrika vor sich geht. Wir sehen Probleme, die von einer terroristischen Organisation kommen, die sich ,Islamischer Staat’ nennt. Es gab jedoch keinen Terrorismus in diesen Staaten, in denen der Terror heute aktiv ist, bevor nicht eine absolute unakzeptable Einmischung von außen stattgefunden hat. Diese Einmischung geschah ohne die Zustimmung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen. Es ist klar, dass die Folgen hart sind. Alles, was in den vergangenen Jahren in der internationalen Arena stattgefunden hat, muss nachjustiert werden.”


Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat Russland am Dienstag zu ?mehr Transparenz und Offenheit” bei der Durchführung von Militärübungen unter den gegenwärtigen geopolitischen Bedingungen aufgefordert.


Die USA verfolgen Militärmanöver auf dem Territorium Russlands. Wie US-Regierungssprecher Josh Earnest am Dienstag in Washington sagte, soll dabei ihr möglicher Einfluss auf die Sicherheit in der Ukraine und NATO-Mitgliedsländern bestimmt werden.


Die Mehrheit der Kommission hat das Rüstungsprogramm militärisch positiv beurteilt. Chancenlos war ein Antrag, auf den Kauf israelischer Aufklärungsdrohnen zu verzichten. Das Rüstungsprogramm sei auch mit der Vorlage zur Weiterentwicklung der Armee (WEA) vereinbar, sagte Kommissionspräsident Thomas Hurter (SVP/SH) vor den Bundeshausmedien. Vorgesehen ist unter anderem der Kauf von sechs Aufklärungsdrohnen Hermes 900 HFE des israelischen Herstellers Elbit Systems. Beitrag auf tagesanzeiger.ch – blick.ch – Mitteilung des VBS – Mitteilung der GSoA / Nr 2 –


Russia was conducting huge and unexpected war games Tuesday, coinciding with a NATO drill in the Arctic at a time of heightened tensions in the region.


Die USA sind nicht bereit, einen Krieg um der Ukraine willen zu führen. ?Aber wir werden gemeinsam mit NATO-Partnern Kiew Hilfe erweisen”, erklärte US-Regierungssprecher Josh Earnest am Dienstag in Washington.


Die neue Militärstrategie Chinas wird das Bündnis der ASEAN-Länder und der USA nach Expertenansicht enger machen. ?Die Amerikaner dürften auf die neue Strategie Pekings mit der Demonstration der Stärke reagieren”, sagte Alexej Fenenko vom Institut für Probleme der internationalen Sicherheit der Russischen Akademie der Wissenschaften, am Dienstag.


Das nordatlantische Bündnis hat seine Verteidigungskraft aufgestockt -zum ersten Mal so stark seit dem Ende des Kalten Krieges. Das sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Dienstag in Washington bei einem Treffen mit US-Präsident Barack Obama.

Obama wirft Russland “aggressives Vorgehen” in der Ukraine vor

US-Präsident Barack Obama hat Russland ein weiteres Mal ?aggressives Vorgehen” in der Ukraine vorgeworfen. Nach einem Treffen mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Washington sagte Obama am Dienstag, dass die Lage in der Ukraine eines der Hauptthemen der Unterredung war.


Die USA beginnen eine massive Verstärkung ihrer Kriegsflotte. Bis zum Jahr 2020 soll die US Navy auf 300 Schiffe wachsen und weitgehend modernisiert werden.


Russland hat seinen Kampfhubschrauber Mi-28NM ?Night Hunter” umfassend erneuert. Die neue, Drohnen-kompatible Version Mi-28NM geht bald in den Test, wie Andrej Schibitow, Vizechef des Konzerns Russian Helicopters, am Dienstag mitteilte.


Nachdem Frankreich den Mistral-Deal platzen lassen hat, will Russland eigene Hubschrauberträger einschließlich Elektronik bauen.


Während der neue russische Kampfpanzer Armata weiter getestet wird, erwägt der Hersteller bereits mögliche Exporte und nimmt dabei Ägypten ins Visier. Wie die Regierung in Moskau feststellt, ist der Panzer den ausländischen Pendants überlegen. Künftig soll er dazu noch eine stärkere Kanone bekommen.


Peking setzt auf eine enge und umfassende Kooperation mit den Streitkräften Russlands, wie aus dem am Dienstag vom chinesischen Staatsrat veröffentlichten neunten Weißbuch zur Militärstrategie des Landes hervorgeht.


Ein Meteorit schlägt im Glarnerland ein und bringt Zivilschutz und Rettungskräfte rasch an ihre Grenzen. In solchen Notfällen leistet die Territorialregion 4 als subsidiäres Einsatzelement schnell und rasch Hilfe zu Gunsten der Zivilbevölkerung. Vom 20. bis 23. April übten während «TECHNICO 15» Glarus und das Katastrophenhilfebataillon 23  die zivil-militärische Zusammenarbeit im Katastrophenfall. Die Übung hielt für alle Beteiligten


China wechselt in seiner militärischen Strategie zu einer ?aktiven Verteidigung”. Das geht aus dem neuen Weißbuch, einem militärischen Grundsatzdokument, hervor, das der Staatsrat in Peking veröffentlicht hat.


Die Materialvorführung des Rüstungsprogramms 15 (RP15) fand auf dem Gelände des Waffenplatz Thun statt. Die vom Bundesrat dem Parlament beantragten Investitionen belaufen sich auf 542 Millionen Franken.


Der neue russische Kampfpanzer T-14 Armata ist nach Angaben des Herstellers Uralvagonzavod ein zukunftsorientiertes Basismodell, das unendlich weiter entwickelt und modernisiert werden kann.


Der russische Hersteller Uralvagonzavod hat nach eigenen Angaben nur zwei Jahre gebraucht, um den neuartigen Kampfpanzer ?-14 Armata zu bauen. Der Chef des in Nischni Tagil ansässigen Unternehmens Oleg Sijenko trat am Dienstag Gerüchten entgegen, dass die Arbeit an dem Panzer sieben Jahre gedauert hätte.


China hofft auf eine Entwicklung der Beziehungen mit den USA im Militärbereich und auf gegenseitige Achtung zwischen den beiden Ländern, wie Yang Yujun, Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums, am Dienstag in einer Pressekonferenz geäußert hat.


Sowohl der Westen – mehrere NATO- und EU-Länder, dazu die Schweiz – als auch Russland haben am (heutigen) Montag groß angelegte Militärmanöver begonnen. Rund 100 Kampfflugzeuge und 4.000 Männer und Frauen Personal auf westlicher Seite; 12.000 Mann und 250 Kampfflugzeuge auf russischer Seite. Die westliche Übung Arctic Challenge findet im wesentlichen über Norwegen (NATO-Mitglied) sowie […]


Die Ukraine hat ihre Aufgabe nicht erfüllt, einen Krieg zwischen EU und Russland zu entfachen. Was noch nicht ist, kann noch werden. Derzeit arbeiten insbesondere Polen und die baltischen Länder intensiv daran, die EU in Kriegsstimmung zu versetzen (in Deutschland gibt es mehr als genug Elemente, die dem nicht nachstehen). Die USA pumpen diese Länder, allesamt direkte Nachbarn Russlands, mit zusätzlichen schweren Waffen voll. Eine false flag Operation kann einen Krieg jederzeit entfachen.


Sehenswert, um die Welt ein wenig besser zu verstehen…

General Domröse: NATO über möglichen Einsatz von Atomwaffen durch Russland besorgt

Die NATO ist nach Ansicht eines deutschen Generals darüber besorgt, dass sich Russland vor dem Einsatz von Atomwaffen nicht zurückschrecken kann. ?Wir betrachten dieses Thema mit großer Sorge”, sagte Hans-Lothar Domröse, Befehlshaber des alliierten Kampfverbandkommandos der NATO im niederländischen Brunssum, in einem ?Focus”-Interview (Sonntag).


Russland wird laut Präsident Wladimir Putin militärtechnische Beziehungen mit allen Verbündeten und strategischen Partnern entwickeln, neue Märkte erschließen und Programme zum Importersatz im Rüstungskomplex konsequent umsetzen.


Russland stößt auf dem Waffenmarkt auf direkte Widerstandesversuche, die mitunter außerhalb des Konkurrenzkampfes liegen, wie der russische Präsident Wladimir Putin am Montag in einer Sitzung der Kommission für militärtechnische Kooperation mit anderen Staaten sagte.


Der neue russische Kampfjet T-50 ist dermaßen fortgeschritten, dass der Pilot fast zu einem integralen Bestandteil der Konstruktion wird. Die Serienproduktion soll demnächst beginnen, doch die Elektronik-Hersteller tüfteln bereits an spektakulären Verbesserungen.


Die Länder Nordeuropas sowie die USA, Großbritannien, die Niederlande, die Schweiz, Deutschland und Frankreich halten vom 25. Mai bis 5. Juni die Luftwaffenübung Arctic Challenge Exercise 2015 (ACE 15) im Norden Schwedens, Finnlands und Norwegens ab, teilt das schwedische Verteidigungsministerium auf seiner Webseite mit.


Präsident Wladimir Putin hat am Montag beim russischen Militär einen Übungsalarm ausgelöst. Dabei soll die Kampfbereitschaft der Luftwaffe und der Luftabwehr in Zentralrussland sowie der Fernfliegerkräfte im Süden und im Westen des Landes überprüft werden, wie Verteidigungsminister Sergej Schoigu mitteilte.


Im Panzerbau bleibt der Westen laut Dmitri Rogosins hoffnungslos hinter Russland zurück. Der Rückstand betrage 15 bis 20 Jahre und sei kaum aufholbar, kommentierte der russische Vizepremier das Vorhaben Deutschlands und Frankreichs, einen neuen Kampfpanzer zu entwickeln, der auf Augenhöhe mit dem russischen T-14 Armata liegen soll.

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