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Was die EU-Sanktionen gegen Jacques Baud und deren Begründung über den Zustand der EU aussagen
Um zu verstehen, was die Sanktionierung von Jacques Baud durch die EU bedeutet – und vor allem, was die genannten Gründe bedeuten -, muss ich ein wenig ausholen, denn ich habe damit bereits seit Mai eigene Erfahrungen gemacht, als die EU mich sanktioniert hat. Ich bin Jacques Baud also in Sachen Kenntnisstand dessen, was EU-Sanktionen bedeuten und was dahinter steckt, um einiges voraus.
Man muss nämlich wissen, dass die von der EU in der Verkündung der Sanktionen genannten Gründe generell gehalten und keineswegs vollständig sind. Um zu erfahren, was die EU einem Sanktionierten tatsächlich konkret vorwirft, muss man die EU über einen Anwalt auffordern, einem die tatsächlichen, internen Vorwürfe zukommen zu lassen.
Man darf bekanntlich keine Details über ein laufendes Verfahren veröffentlichen, weshalb ich hier nicht ins Detail gehen kann, aber in meinem Fall hat es Monate gedauert, bis ich diese internen Begründungen der EU bekommen habe. Leider darf ich nicht berichten, was darin steht, aber eines kann ich sagen: Nach meiner und der Meinung meiner Anwältin sind das keine juristischen Begründungen, sondern der Text klingt, als wäre er von Aktivisten und nicht von Experten oder gar Juristen verfasst. Teilweise lassen die darin angeführten Begründungen an der Kompetenz der Verfasser zweifeln, wenn sie mir in konkreten Fällen vorwerfen, Desinformation verbreitet zu haben, in der Begründung aber zu lesen ist, dass das, was ich berichtet habe, der Wahrheit entspricht. Mehr darf ich dazu nicht sagen, aber diese Korrespondenz mit der EU war – wie soll ich es höflich ausdrücken? – ein interessanter Einblick in die Vorgänge innerhalb der EU und die Kompetenz der dort handelnden Personen.
The EU Is Out Of Control
Stealing the Russian assets violates every principle of international law. NO country should have any assets parked in EUROPE – Period!. The EU will NOT survive! There are already discussions about jettisoning troubled countries like Italy, and the EU will be regrouped among only the northern member states. This is a failed system.
One must question how much in kick-backs are these EU leaders getting from Ukraine. It is no secret that billions are missing. Ukraine hosts one of the most corrupt governments in the world. The West and NATO have provided Ukraine with billions in funding but have been unable to track where the money is spent. They do not investigate where the money is spent because they also lack ethics and are only concerned that the war rages on. It comes as no surprise that Security Service of Ukraine (SBU) has uncovered a major arms corruption scheme. Zelensky publicly admitted that half of all the money sent to Ukraine is unaccounted for. Yet not one EU leader even wants an investigation? WHY? Are they grabbing what they can before the EU collapses?
Was Russland tun könnte
In der Nacht auf den 19. Dezember wurde ein Kompromiss geschlossen, der nur auf den ersten Blick nicht-kriminell scheint: Das russische Staatsvermögen wurde lediglich, aber immerhin, indirekt genutzt: Konkret nimmt die Kommission am Kapitalmarkt 90 Milliarden Euro auf und leitet diese als zinsloses Darlehen an die Ukraine weiter. Gemäss der Vereinbarung muss die Ukraine das Darlehen zurückzahlen, sobald sie von Russland Reparationszahlungen für die durch den Aggressionskrieg verursachten Schäden erhalten hat. Falls Russland nicht bezahlen wird – was meines Erachtens als sicher gilt, denn Verlierer und nicht die Gewinner eines Krieges zahlen Reparationen – behält sich die EU «das Recht vor», die eingefrorenen Gelder zur Rückzahlung des Kredits zu verwenden.
Dieser Verzweiflungstat gingen bereits zwei kriminelle Akte voran: Einfrierung für immer und der Diebstahl der bereits aufgelaufenen Zinsen der russischen Vermögen.
Die russische Zentralbank hat bereits Klage beim Arbitration Court in Moskau gegen Euroclear über einen Betrag von 230 Milliarden US-Dollars eingereicht. Ein vorläufiger Gerichtstermin ist für den 16. Januar 2026 angesetzt worden. Das wird erst der Anfang sein, denn man sollte alle Institutionen – die EU, jedes EU-Mitglied – sowie jede mit der Angelegenheit befasste Person einklagen und dann diese Urteile überall dort vollstrecken, wo dementsprechende Vermögenswerte liegen.
Man könnte dies sogar noch eine Stufe aggressiver gestalten, falls man die gleichen Massstäbe für Enteignungen ansetzen würde, wie dies der Westen mit Russland gemacht hat. Es genügte, dass ein reicher Russe auf einem Foto mit Präsident Putin zu sehen war. Allein aufgrund eines gemeinsamen Fotos mit Präsident Putin wurde diesen Menschen alles weggenommen; sie wurden entrechtet und enteignet (konkrete Fälle hier, hier und hier).
Falls die gleichen Massstäbe angesetzt werden, wie dies der Westen tat, wird dies zu einem Festschmaus für die Russen.
Schritt 1:
Gemeinsam auf einem Foto, etwa mit dem kriminellen Kanzler, was die «Nähe» dokumentiert. Wir picken uns hier als Beispiel Herrn Markus Kamieth, Vorstandsvorsitzender, BASF, aus der Gruppe.
Schritt 2:
Damit ist die kriminelle Energie von Herrn Kamieth und somit auch von seiner Arbeitgeberin, der BASF, hinlänglich nachgewiesen, und somit sind alle privaten Vermögenswerte von Herrn Kamieth und alle Vermögenswerte der BASF vogelfrei, d.h. stehen zum Raub bereit.
Viele Leser werden jetzt denken, dass das unfair und unmöglich ist, aber wir wenden bei diesem Gedankenspiel nur die gleichen Massstäbe an, die die EU, die Schweiz und die Amerikaner gegenüber Russland angewandt haben. Wir sind uns sicher, dass alle betroffenen Personen und Firmen keinerlei Einwendungen gegen ein Vorgehen haben, das sie selbst anwandten. Zugegebenmassen ist man bei diesem Vorgehen lieber der Agierende als der Erhaltende.
Schritt 3:
Jetzt sucht Russland in Russland selbst und in jenen Ländern, welche die Entscheide vollstrecken werden, nach Vermögenswerten, in unserem Beispiel von BASF. Eine Perle liegt in China, wo BASF 10 Milliarden Euro investiert hat.
Würde Russland somit so vorgehen, wie das der Westen seit Jahren macht, wird sich der russische Bär jahrelang vollfressen können, denn er kann sich seine Honigtöpfe aussuchen.
Die Europäer entpuppen sich als dümmliche, arrogante und kurzsichtige Kriminelle – allen voran Friedrich Merz, der seine komplette Schlappe letzte Woche dennoch als Sieg verkaufen wollte.
Mit ihrem Agieren verlieren die EU, die Mitgliedsländer, welche solche Raubzüge unterstützen, jede noch verbliebene Glaubwürdigkeit, vernünftige Gesprächspartner zu sein. Die Einzelpersonen laufen Gefahr, im gesamten Globalen Süden verhaftet zu werden und an Russland ausgeliefert zu werden – als Diebe von Milliarden von Euros.
In unserem Gedankenspiel setzten die Russen die gleichen Massstäbe an wie dies der Westen seit Jahren tut; diesmal sind jedoch nicht die Russen, sondern die Europäer die betroffenen. Ergebnis: Der Letzte löscht das Licht.
🇨🇭🤡🤡🤡🤡
ETH-Militärökonom Keupp: «Im besten Fall kann es die Ukraine schaffen»
Marcus Keupp (48) bildet als Militärökonom angehende Berufsoffiziere an der Militärakademie an der ETH Zürich aus. Er glaubt, die Ukraine könne den Krieg noch immer gewinnen. Dazu fehlt nur eine entscheidende Sache.
Anm. d. Red.: Wir verweisen auf dieses Interview, weil wir unseren Lesern einige Momente der Heiterkeit gönnen wollen. Die Aussagen sind so an den Haaren herbeigezogen und lachhaft, dass man an der Zurechnungsfähigkeit seiner Vorgesetzten zweifeln muss, dass diese Herren den Herrn Keupp weiterhin gewähren lassen und ihn sogar dafür entlöhnen. Für diese Fehlleistung müsste er eigentlich Schadenersatzpflichtig werden, weil er das Ansehen wichtiger Institutionen (ETH, Armee, Schweiz) massiv schädigt.
Herr Keupp, im April sagten Sie, Russland verliere den Krieg, wenn es so weitergeht. Bleiben Sie dabei?
Marcus Keupp: Wenn die westliche Waffenhilfe weitergeht und Russland weiterhin so viel Personal und Material durchbrennt, dann ja. Russland lebt von seinen Reserven. Und diese Reserven gehen aus.
Anm. d. Red.: Der Herr Keupp ist übrigens “Militärökonom” und schafft es nicht, die wirtschaftliche Stärke Russlands korrekt einzuschätzen. Dabei würde nur schon die Lektüre dieses Blogs reichen…
Genau deshalb fordert die Ukraine wirksame Sicherheitsgarantien. Wie könnten die aussehen?
Ich sehe nur zwei Möglichkeiten: Entweder stationiert die Nato eigene Truppen in der Ukraine. Dann müsste Putin bei einem erneuten Angriff einen Krieg mit der ihm weit überlegenen Nato riskieren. Oder der Westen macht die Ukraine mit massiven Investitionen in Waffenfabriken zum hochgerüsteten Frontstaat. So ähnlich passierte das nach 1955 mit Westdeutschland.
Was würde das kosten?
Das weiss ich nicht.
Anm. d. Red.: Der Herr Keupp ist übrigens “Militärökonom” und schafft es nicht, die Kosten für seinen Vorschlag nur schon annähernd zu berechnen…! Das ist Kapitulation vor seinem eigenen Titel.
2025 hat Russland 0,77 Prozent der Ukraine eingenommen und dafür Hunderttausende Soldaten geopfert. 2026 will Putin die russischen Reservisten einberufen. Reicht das, um die Verluste auszugleichen?
In den ärmeren russischen Regionen (etwa Tuwa) liegt der Monatslohn bei durchschnittlich 200 Dollar. Als Soldat können sie das Zehn- bis Zwanzigfache dessen verdienen. Für viele arme Russen ist es finanziell noch immer sehr, sehr attraktiv, in den Krieg zu ziehen. Putin gehen nicht die willigen Kämpfer aus, aber zusehends das Geld, sie zu bezahlen. In mehreren Regionen wurden die Soldatenboni gekürzt, weil die Lokalregierungen auf dem Trockenen sitzen.
Anm. d. Red.: Zu den Verlusten lesen Sie bitte den nächsten Bericht.
Putin kann ihnen aus seinem zentralen Budget einfach mehr Geld zuschanzen.
Nicht mehr lange. Der Nationale Wohlfahrtsfonds, der die russischen Renten und Sozialausgaben finanzieren sollte, wird bereits 2026 leer sein. Es gibt Möglichkeiten, das zu kompensieren. Sie können die Oligarchen zwingen, Staatsanleihen zu kaufen. Aber die Fantasie, Russland sei ein Märchenland mit unbegrenzten Ressourcen, fängt langsam an zu bröckeln.
Putin opfert sowohl die wirtschaftliche Zukunft als auch die Menschen des Landes für seinen Krieg. Er wettet darauf, dass er das länger durchhält als der Westen. Wenn das nicht funktioniert, wird Russland demografisch und technologisch weit zurückgeworfen ins 20. Jahrhundert.
Zeigen die Sanktionen endlich Wirkung?
Die tun Russland richtig weh, vor allem jene gegen die Öl-Giganten Rosneft und Lukoil. Dazu kommen die erfolgreichen ukrainischen Angriffe, die das Ölgeschäft zusätzlich belasten. 2026 haben wir wohl erneut eine Ölschwemme: Die Produktion in den Golfstaaten und den USA ist hoch, und der Ölpreis für die Sorte WTI liegt mittlerweile bei unter 60 US-Dollar. Für Moskau wird das rasch gefährlich.
Gibt es in Russland jemanden, der Putin politisch gefährlich werden könnte?
Seit das Flugzeug von Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin im Jahr 2023 abgeschossen wurde: niemanden mehr. Da sind nur noch Abnicker und Ja-Sager. Einer davon ist Putins Generalstabschef Waleri Gerassimov, der ihm immer wieder fälschlicherweise berichtet, diese oder jene Stadt sei von den Russen eingenommen worden.
Zum Beispiel Kupiansk. Selenski hat diese Lüge offengelegt, indem er Mitte Dezember hingereist ist und ein Selfie-Video aufgezeichnet hat.
Das war eindrücklich.
Anm. d. Red.: …und wurde schon mehrfach als FAKE entlarvt. Doch diese Info scheint noch nicht bei Keupp angekommen zu sein…
Sehen Sie auf der russischen Seite neue Waffen, die Ihnen Angst machen?
Auch Russland investiert massiv in die Entwicklung von Drohnen. Aber wirkliche Durchbrüche oder Wunderwaffen sehe ich keine. Im Gegenteil. Auf Videos sehen sie, wie russische Soldaten mit Motorrädern und teils mit Pferden und Eseln an der Front unterwegs sind. Moskau holt Relikte aus dem 20. Jahrhundert zurück aufs moderne Schlachtfeld, weil ihm andere Mittel fehlen.
Anm. d. Red.: Oreshnik, Zircon, Burevestnik, S-500, SU-57, Poseidon,
Kann die Ukraine die Russen aus den besetzten Gebieten zurückdrängen?
Aus eigener Kraft nicht. Wenn der Westen seine Unterstützung aber intensiviert und Russland weiterhin mit so hohen Abnutzungsraten bei Mensch und Material zu kämpfen hat, dann kann die Ukraine das im besten Fall schaffen. Der Westen hätte die Mittel dazu. Was fehlt, ist der Wille.
Anm. d. Red.: Jetzt, nach drei Jahren Krieg, nachdem Europa seine Lager an die Ukraine verschenkt hat, nachdem eindrücklich gezeigt wurde, dass die westlichen Waffen unterlegen sind, JETZT soll also der Westen die Mittel haben, um Russland – den grössten und mächtigsten Atomwaffenstaat – zu besiegen? Spätestens hier müsste allen klar werden, dass Keupp mit seinen Fehl-Einschätzungen höchst gefährlich ist!
Experten rechnen damit, dass Russland 2028 ein nächstes europäisches Land angreifen könnte. Wen triffts?
Russlands Krieg gegen uns ist bereits im vollen Gang. Man muss schon sehr tief schlafen, um das nicht zu merken. Die Sabotage von Gasleitungen und Datenkabeln in der Ostsee, die Drohnen über europäischen Flughäfen, die unzähligen Propagandaaktionen: All das sind Mittel im hybriden Krieg, den Moskau gegen uns führt. Das Einzige, was derzeit noch fehlt, sind mechanisierte Mittel: Panzer und dergleichen.
Anm. d. Red.: Alles entweder widerlegt oder nie bewiesen… Keupp reitet auf der FAKE-NEWS-Welle.
Ihre Prognose: Wo steht der Ukraine-Krieg in einem Jahr?
Für Russland ist Krieg besser als Frieden. Krieg ist heute der Motor, der das Riesenreich innerlich zusammenhält. Für das putinistische Russland gilt der Satz: Krieg ist Frieden. Selbst wenn dieser Krieg nicht mehr mechanisiert stattfindet oder wenn es irgendeine brüchige Waffenstillstandslinie geben würde, hiesse das nicht, dass Russland auch nur einen Millimeter von seinen imperialen Ambitionen abrückt.
How many Russian soldiers died in the war with Ukraine
From early summer and into the mid-fall season of 2022, volunteers bore the brunt of the losses, which is strikingly different from the situation in the initial stage of the war: in winter and early spring, the Airborne Forces suffered the greatest damage, followed by the Motorised Rifle troops.

By the end of 2022 and the beginning of the next year, losses among prisoners recruited into the Wagner PMC increased markedly. They were formed into “assault groups” to overwhelm Ukrainian positions near Bakhmut.
By March 2023, prisoners became the largest category of war losses. After the capture of Bakhmut, there have been no cases of mass use of prisoners so far.
By September 2024, volunteers once again emerged as the largest category among the KIA. This shift reflects a cumulative effect: prison recruitment had significantly waned, no new mobilisation had been announced, yet the stream of volunteers continued unabated.
By December 19, 2025, the death of 6,168 officers of the Russian army and other security agencies had been confirmed.
The proportion of officer deaths among overall casualties has steadily declined since the conflict began. In the early stages, when professional contract soldiers formed the main invasion force, officers accounted for up to 10% of fatalities. By November 2024, this figure had dropped to between 2–3%—a shift that reflects both evolving combat tactics and the intensive recruitment of volunteer infantry, who suffer casualty rates many times higher than their commanding officers.”

The date of death is known in 128,300 cases. While this data does not capture the full daily reality of the war, it does suggest which periods saw the most intense fighting.
The age of the deceased is mentioned in 138,400 reports. For the first six months of the war, when the fighting was done by the regular army, the 21-23 age group accounted for the most deaths.
Volunteers and mobilised men are significantly older: people voluntarily go to war over 30, and the mobilised are generally over 25.
„Eine Lüge und Propaganda“ – Tulsi Gabbard zerlegt Reuters’ Russland-Angstmache
Am Samstagnachmittag veröffentlichte Reuters einen anonym belegten Bericht, der die Vorstellung verbreitet, Russland sei darauf aus, die Sowjetunion wiederherzustellen. Noch bevor die metaphorische Tinte getrocknet war, reagierte die Direktorin der Nationalen Nachrichtendienste, Tulsi Gabbard, und verurteilte den Bericht als „eine Lüge und Propaganda“ im Auftrag von „Kriegstreibern“, die versuchten, Präsident Trumps Bemühungen zu sabotieren, den langen und blutigen Ukraine-Krieg zu beenden.”
Laut diesen Quellen warnen „US-Geheimdienstberichte“, dass Russland – ungeachtet Putins nach außen hin ernst gemeinter Behauptungen, den Ukraine-Krieg beenden zu wollen, die von Trump aufgegriffen wurden – nicht nur ganz Ukraine erobern wolle, sondern auch andere europäische Gebiete, die einst Teil der Sowjetunion waren. „Die Berichte zeichnen ein deutlich anderes Bild als jenes, das von … Trump und seinen Ukraine-Friedensunterhändlern gezeichnet wird“, schrieben die Reuters-Journalisten Jonathan Landay, Erin Banco und John Irish. Kurz nachdem Banco die Geschichte auf X beworben hatte, fuhr Gabbard dazwischen:
„Nein, das ist eine Lüge und Propaganda, die Reuters willentlich im Auftrag von Kriegstreibern verbreitet, die Präsident Trumps unermüdliche Bemühungen untergraben wollen, diesen blutigen Krieg zu beenden, der auf beiden Seiten mehr als eine Million Opfer gefordert hat. Gefährlicherweise fördern Sie dieses falsche Narrativ, um Präsident Trumps Friedensbemühungen zu blockieren, und schüren Hysterie und Angst unter den Menschen, um sie zur Unterstützung einer Eskalation des Krieges zu bewegen – genau das, was NATO und EU wirklich wollen, um das US-Militär direkt in einen Krieg mit Russland hineinzuziehen.
Gabbard nutzte auch ihren Auftritt bei der diesjährigen nationalen Konferenz von Turning Point USA, um die „Instrumentalisierung“ von Geheimdiensten anzuprangern, mit der der Westen schrittweise in den Dritten Weltkrieg geführt werden solle: Die Reuters-Story sei nur das jüngste Element einer breiteren Kampagne auf beiden Seiten des Atlantiks, die die unglaubwürdige Idee verbreite, Russland – das fast drei Jahre zermürbender, meterweiser Kämpfe gebraucht hat, um lediglich 20 % der Ukraine zu kontrollieren – plane als Nächstes den Vormarsch und die Eroberung von NATO-Staaten. Im November etwa behauptete Deutschland, Russland bringe sich für einen Krieg mit der NATO bis 2029 in Stellung, oder vielleicht schon 2028. Auch darüber berichtete Reuters federführend. Am Mittwoch lieferte Putin seinerseits eine scharfe Verurteilung des Hypes und ging so weit, EU-Beamte, die dieses Narrativ verbreiten, als „europäische Schweine“ zu bezeichnen
„Jedes Mal, wenn Verhandlungen vorankommen, fluten plötzlich Angst-Narrative den Raum. Das ist kein Zufall, das ist Eskalationsmanagement. Die Frage ist nicht, ob Russland Krieg will – das will es nicht –, sondern wer ein Interesse daran hat, dass die Öffentlichkeit glaubt, er sei unvermeidlich.“
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