
Weitere Netzfunde in der wöchentlichen Zusammenstellung.
Erkenntnisse für die Kriegswirtschaft aus dem Krieg in der Ukraine
Bei der Kriegsvorbereitung besteht einer der deutlichen Unterschiede zwischen Russland und den europäischen NATO-Ländern und der Ukraine darin, dass Moskau über einen Mobilisierungsplan und Vorräte verfügte, auf denen es ausbauen resp. daraus schöpfen konnte. Ersterer sah auch direkt gesetzlich Anpassungen vor.
Wenn es um die Umstellung auf Kriegswirtschaft geht, so erweisen sich Einschränkungen durch Vorschriften oft kontraproduktiv, da sie die Kosten erhöhen und die Produktion von Ausrüstung verlangsamt. Laut den Autoren tut bei den europäischen Ländern eine Reform und Harmonisierung der Vorschriften für die Prüfung, Beschaffung, Lagerung und den Transport von Verteidigungsgütern, Not.
Anm. d. Red.: Jawohl – die Harmonisierung der Bürokratie wird diese natürlich beseitigen! [Ironie off]
Weiter sollten die NATO-Mitglieder aus dem Krieg in der Ukraine lernen, zu ihren nationalen Verteidigungsplänen Anhänge mit den notwendigen Überlegungen und Massnahmen zur Industrie anzufertigen. Vorzugsweise zwischen den Mitgliedern abgestimmt. Die NATO betont zwar die Bedeutung der Abschreckung, um den Ausbruch eines Krieges zu verhindern. Abschreckung ist jedoch psychologischer Natur. In diesem Zusammenhang kann laut den Autoren die europäische Reaktion auf die Invasion Russlands in der Ukraine als Fehlschlag gewertet werden: Russland hat die verfolgte Politik bewertet und aus sich der Autoren für unzureichend befunden. Ihres Erachtens hätte eine relativ moderate Erhöhung der Ausgaben innerhalb der NATO erhebliche Auswirkungen auf die Überlegungen Russlands haben können, wenn dieses Geld in greifbare Ergebnisse geflossen wäre. Derzeit findet die Debatte über die Haushaltsmittel innerhalb der NATO jedoch weitgehend losgelöst von der Debatte über die militärischen Ergebnisse statt.
Anm. d. Red.: Richtig so! Hauptsache die Politik kann Geld versprechen und sich dabei noch ein paar Kröten sichern, die irgendwo den Weg in die eigenen Taschen finden. Über die “Wirkung” der versprochenen Mittel, oder deren Überlebensfähigkeit angesichts des sich geänderten Gefechtsfelds, wird selten gesprochen.
Der vielleicht grösste Unterschied und der wichtigste Bereich für politische Überlegungen besteht schlussendlich darin, dass Russland und die Ukraine letztlich über eine einzige Behörde verfügen, die für Rüstungsvorhaben zuständig ist. In Europa ist jedes Land zu klein, um autark zu sein, aber es gibt keine multinationale Koordinierung der Verteidigungsindustrie. Ohne dies, sei keine Besserung in Sicht.
Anm. d. Red.: Hier eilt Uschi herbei! Ohne Auftrag hat sie einen Rüstungsbürokraten ernannt, der sich diesem “Problem” annehmen soll. Der Artikel ist somit als “freundlicher Hinweis” an die Bürokraten in den einzelnen Staaten zu verstehen, dass sie endlich Souveränität bei der Rüstungsbeschaffung abgeben sollen.
10 Trends für die Zukunft der Kriegsführung
Die Erfahrung vergangener industrieller Revolutionen kann uns helfen, nach Antworten darauf zu suchen, wie dies den weiteren Kontext der internationalen Sicherheit verändern wird. Laut dem derzeitigen US-Vizeverteidigungsminister Robert Work „steht außer Frage, dass die US-militärische technologische Überlegenheit beginnt zu schwinden“.
- Krieg zu führen könnte „einfacher“ erscheinen. Wenn die zunehmende Abhängigkeit von Maschinen für das Töten aus der Ferne den Kampf von unserer Alltagserfahrung abstrakter macht, könnte ihn das für unsere Gesellschaften erträglicher machen und Krieg daher wahrscheinlicher werden lassen? Diejenigen, die letale Systeme bedienen, sind immer weiter vom Schlachtfeld entfernt und vor physischer Gefahr geschützt, aber dieser Vorteilsgedanke könnte sich als trügerisch erweisen. Diejenigen, die auf der empfangenden Seite technologischer Asymmetrien stehen, haben einen stärkeren Anreiz, andere Wege zu finden, um zurückzuschlagen: Wenn man auf einem traditionellen Schlachtfeld nicht konkurrieren kann, sucht man nach Schwachstellen des Gegners, beispielsweise durch opportunistische Angriffe auf Zivilisten.
- Geschwindigkeit tötet. „Die Geschwindigkeit, mit der Maschinen in der fernen Zukunft Entscheidungen treffen können, wird wahrscheinlich unsere Fähigkeit, damit umzugehen, herausfordern und eine neue Beziehung zwischen Mensch und Maschine erfordern.“ Dies war die Einschätzung von US-Major General William Hix auf einer Konferenz über die Zukunft der Armee im Oktober 2016. Die Geschwindigkeit des technologischen Fortschritts macht es auch schwer, mit neuen militärischen Fähigkeiten Schritt zu halten, erleichtert es, über das tatsächliche Kräfteverhältnis getäuscht zu werden, und Opfer einer strategischen Fehlkalkulation zu werden. Die Tatsache, dass einige Fähigkeiten absichtlich verborgen werden, macht es nur schwieriger. Da offensive Cyber-Fähigkeiten so sehr auf der Ausnutzung einmaliger Schwachstellen beruhen, ist es schwierig, eine Fähigkeit gleichzeitig zu demonstrieren und aufrechtzuerhalten. Sobald eine bestimmte Schwachstelle ausgenutzt wurde, ist das Opfer alarmiert und wird Schritte unternehmen, um sie zu beheben. General Hix wiederum: „Ein konventioneller Konflikt in der nahen Zukunft wird extrem tödlich und schnell sein. Und wir werden die Stoppuhr nicht besitzen.“
- Angst und Unsicherheit erhöhen das Risiko. Die Erwartung, dass sich Asymmetrien schnell ändern könnten – wie es bei neuen strategischen Fähigkeiten in Bereichen wie künstlicher Intelligenz, Weltraum, Tiefsee und Cyber der Fall sein könnte – könnte Risikobereitschaft und aggressives Verhalten fördern. Wenn Sie überzeugt sind, dass Sie in einem strategisch bedeutsamen, aber hochdynamischen Technologiefeld einen Vorsprung haben, aber nicht davon überzeugt sind, dass dieser Vorsprung von Dauer sein wird, könnten Sie stärker versucht sein, ihn zu nutzen, bevor ein Rivale aufholt. Eine verbesserte Fähigkeit, mit hoher Geschwindigkeit zu operieren, versetzt Sicherheitsakteure in einen konstanten Zustand hoher Alarmbereitschaft, fördert Investitionen in Resilienz und zwingt uns, mit Unsicherheit zu leben. Unter diesen Bedingungen wird Krieg aus Versehen – entweder durch zu viel Vertrauen in die eigene Siegfähigkeit oder wegen übersteigerter Bedrohungswahrnehmung – wahrscheinlicher.
- Abschreckung und Prävention. Wenn neue Fähigkeiten zu einer Verschiebung des Gleichgewichts zwischen offensivem und defensivem Vorteil führen – oder sogar zur Wahrnehmung einer solchen Verschiebung –, könnte dies die Anreize für Aggression erhöhen. Beispielsweise ist eine der Säulen der nuklearen Abschreckung die Fähigkeit zum „Zweitschlag“, die einem Akteur, der einen Nuklearangriff erwägt, folgenden Gedanken in den Kopf setzt: „Selbst wenn ich das Land meines Gegners völlig zerstöre, werden seine U-Boote noch da sein, um Rache zu nehmen.“ Aber nehmen wir an, Schwärme von Unterwasser-Drohnen wären in der Lage, die U-Boote, die Nuklearraketen starten, aufzuspüren und auszuschalten? Langstrecken-Luftdrohnen können bereits frei über die Ozeane navigieren und werden in der Lage sein, unter dem Radar tief in feindliches Gebiet zu fliegen. Solche Fähigkeiten machen es einem Akteur theoretisch möglich, die Angst vor einem Vergeltungs-Zweitschlag loszuwerden und sich bei einem präemptiven Schlag gegen Flugzeuge in ihren Hangars, Schiffe im Hafen und kritische Infrastruktur sicherer zu fühlen, praktisch ohne Chance auf Frühwarnung. Tatsächlich haben Cyberangriffe auf Banken, Kraftwerke und Regierungsinstitutionen demonstriert, dass es nicht länger nötig ist, Bomber um die Welt zu fliegen, um die kritische Infrastruktur eines entfernten Feindes ohne Vorwarnung zu erreichen. Die Idee, einen K.-o.-Schlag zu führen, könnte wieder machbar erscheinen.
- Das neue Wettrüsten ist schwerer zu kontrollieren. Einer der Mechanismen für strategische Stabilität sind Rüstungskontrollabkommen, die dazu dienten, den Einsatz von nuklearen, biologischen und chemischen Waffen zu begrenzen. Was die multiplen Kombinationen von Technologien angeht, die wir als Kennzeichen der Vierten Industriellen Revolution sehen, wird eine der Hürden für internationale Übereinkünfte durch die Unsicherheit verursacht, wie strategische Vorteile verteilt werden. Beispielsweise debattiert die internationale Gemeinschaft derzeit sowohl über die Ethik als auch die Praktikabilität eines Verbots der Entwicklung letaler autonomer Waffensysteme. Einer der Faktoren, die diese Debatte von einem Abschluss abhalten, ist der Mangel an Konsens unter Experten darüber, ob solche Systeme einem Verteidiger oder einem Angreifer einen Vorteil verschaffen und daher eher abschreckend wirken oder eine Eskalation des Konflikts begünstigen würden. Wo man in dieser Frage steht, könnte davon abhängen, ob man sich selbst als Meister der Technologie oder als ihr Opfer sieht.
- Eine breitere Besetzung von Akteuren. Da Spitzentechnologie billiger wird, verbreitet sie sich auf eine breitere Palette von Akteuren. Betrachten Sie die Entwicklung von Atombomben – den letzten Durchbruch in der Waffentechnologie, der die Regeln der internationalen Sicherheit neu schrieb. Obwohl das Potenzial für eine Spaltbombe in Bezug auf die theoretische Physik verstanden wurde, erforderte die praktische Umsetzung Tausende von Wissenschaftlern und Milliarden von Dollar – Ressourcen in einer Größenordnung, die nur wenige Nationen aufbringen konnten. Über 70 Jahre später bleibt der Club der Nuklearwaffenstaaten exklusiv klein, und kein nichtstaatlicher Akteur hat es geschafft, Nuklearfähigkeiten zu erlangen.
- Die Grauzone. Die Demokratisierung von waffenfähiger Technologie befähigt nichtstaatliche Akteure und Einzelpersonen, Chaos in großem Maßstab zu verursachen. Sie bedroht auch die Stabilität, indem sie Staaten mehr Optionen in Form von „hybrider“ Kriegsführung und dem Einsatz von Stellvertretern bietet, um glaubwürdige Abstreitbarkeit und strategische Mehrdeutigkeit zu schaffen. Wenn es technisch schwierig ist, einen Angriff zuzuordnen – was bei Cyber bereits zutrifft und bei autonomen Drohnen zu einem Problem wird –, können Konflikte anfälliger für Eskalation und unbeabsichtigte Folgen werden.
- Die moralischen Grenzen verschieben sich. Institutionen, die rechtliche und moralische Beschränkungen für die Kriegsführung regeln oder die Verbreitung kontrollieren, stammen aus einer Ära, in der massiv zerstörerische Technologie einem kleinen, distinkten Kreis von Akteuren vorbehalten war – meist Staaten oder Personen, die unter staatlicher Schirmherrschaft handelten. Die Funktion staatenzentrierter Institutionen wird durch die Tatsache beeinträchtigt, dass die Militärs der Staaten nicht mehr notwendigerweise an der Spitze der Technologie stehen: Der Großteil des Talents, das Forschung und Entwicklung in den heutigen transformativen Dual-Use-Technologien vorantreibt, ist privat angestellt, teilweise weil der Privatsektor schlichtweg Zugang zu mehr Geld hat. Beispielsweise hat der Privatsektor in fünf Jahren mehr in KI-Forschung und -Entwicklung investiert als Regierungen seit Beginn der KI-Forschung. Die schwindende staatliche Kontrolle über Talente wurde durch Ubers Rekrutierung eines Teams von Robotikforschern von der Carnegie Mellon University im Jahr 2015 verkörpert, was die Forschungsanstrengungen, an denen sie für das US-Verteidigungsministerium gearbeitet hatten, dezimierte.
- Sich ausdehnende Konfliktdomänen. Domänen potenzieller Konflikte wie der Weltraum, die Tiefsee und die Arktis – alle werden als Tore zu wirtschaftlichem und strategischem Vorteil wahrgenommen – weiten sich durch neue Technologien und Materialien aus, die lebensfeindliche Bedingungen überwinden können. Wie der Cyberspace sind diese weniger gut regiert als die vertrauten Domänen Land, See und Luft: Ihr Mangel an natürlichen Grenzen kann es schwierig machen, sie mit bestehenden internationalen Rechtsrahmen in Einklang zu bringen, und die technologische Entwicklung ist sowohl rapide als auch privatsektorgetrieben, was es für Governance-Institutionen schwer macht, Schritt zu halten.
- Was physisch möglich ist, wird wahrscheinlich. Die Geschichte legt nahe, dass jede Technologie – selbst eine, die moralisch bedenklich ist – letztendlich entwickelt wird, um als Waffe eingesetzt zu werden. Entscheidungsträger können argumentieren, dass sie, weil nichtstaatliche Akteure, terroristische und kriminelle Gruppen Zugang zu neuer Technologie haben, verpflichtet sind, eine Bewaffnung voranzutreiben, um eine angemessene Verteidigung vorzubereiten. Öffentliche Unruhe kann auch umgangen werden, indem Forschung im Geheimen durchgeführt wird; wir wissen jetzt aus freigegebenen Berichten über Studien aus dem Kalten Krieg, dass Soldaten als Versuchskaninchen verwendet wurden, um die Auswirkungen neuer Waffen zu erforschen, und militärische Experimente mögen heute in Bereichen wie menschlicher Verbesserung im Gange sein. Die Tendenz, dass die Logik des Konflikts die Entwicklung von Technologie über das hinaus treibt, was unter normalen Bedingungen von der Gesellschaft als akzeptabel angesehen wird, ist ein weiterer Grund, den Trends auf diesem Gebiet mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Anm. d. Red.: Man merkt sofort, dass diese Zeilen im Westen geschrieben wurden. So sind es z.B. die staatlichen Rüstungskonzerne in Russland, welche die Innovationen Hyperschall und Miniaturisierung von Kernreaktoren hervor gebracht haben (Punkt 8). Bei Punkt 7 musste der Autor wohl an die USA denken und auch bei Punkt 5 (Wettrüsten) müsste er zunächst mit dem Finger auf die USA zeigen, welche aus einigen Abkommen ausgestiegen sind und damit erst ein erneutes Wettrüsten legitimiert haben.
„Die einzige Chance der Ukrainer auf Frieden ist die Vereinigung mit Russland“
Am Samstag habe ich ein Interview mit Viktor Medwedtschuk geführt, dem ehemaligen Oppositionsführer im ukrainischen Parlament, dessen Partei von Selensky verboten wurde und der selbst verhaftet und vom ukrainischen Geheimdienst SBU gefoltert wurde. Seine Aussagen waren überraschend.
Umso überraschter war ich, als er mir im Interview sagte, die einzige Chance für die Ukrainer auf Frieden sei es, Teil Russlands zu werden. Er begründete das damit, dass die Ukraine es nicht geschafft habe, ein unabhängiger und souveräner Staat zu werden, sondern dass sie spätestens seit dem Maidan 2014 vollständig unter der Kontrolle des Westens stehe, der die Ukraine nur als Instrument für seinen Kampf gegen Russland benutzt.
Das werde sich auch nach einem Frieden, bei den eine Restukraine bestehen bleibt, nicht ändern. Daher sagte Medwedtschuk auf meine Frage, wie ein realistisches oder gar ein optimistisches Zukunftsszenario für die Ukraine aussehe, der einzige Weg zum Frieden sei für die Menschen in der Ukraine, Teil Russlands zu werden.
About Dubai Air Show
As you may understand, the contracts signed on such kinds of shows are not really negotiated there–serious contracts for weapons are prepared usually much in advance, sometimes years after long and tedious negotiations. But here is the deal with modern Russian expositions–they present weapon systems which are unrivaled not only “on paper” but in actual combat performance in the REAL (emphasis on “real”) war.
🤡
How To Start War With Russia – A British Think Tank Has Ideas
Waitling’s main thesis is that more (economic) pressure on Russia will somehow press it towards a ceasefire without concessions from the Ukrainian side. But his suggestions on how to do that are all designed to drag Europe into an even more direct battle with Russia.
Advice #1: To support the Ukrainian campaign against Russia’s oil industry the Europeans should close the Strait of Denmark For Ukraine’s international partners, the question is whether they are prepared to match Ukraine’s campaign against Russia’s oil infrastructure with comparable real rather than performative pressure on Russia’s economy. Above all, this means targeting Russia’s shadow fleet: the hundreds of decrepit tankers, operating under flags of convenience, often without insurance or trained crew, to move its oil to India and China. This will require denying the 80 percent of Russian seaborne oil exports that pass through the Strait of Denmark and threatening secondary sanctions against the ports where shadow fleet vessels unload. Some European governments—including Denmark—have cited the 1857 Treaty of Copenhagen, an international agreement that established tariff-free transit of commercial shipping through Danish waters, as a legal barrier to action. But this is an excuse rather than a real obstacle. The countries that have a Baltic coastline today, excluding Russia, could agree to a new treaty requiring ships to meet certain standards of insurance and certification to be allowed to navigate the Baltic—for example, on grounds of ecological protection. Since the aging vessels of the shadow fleet do not meet these requirements, such a treaty would deny them entry into the straits. This would not impinge on the principle of tariff-free transit for commercial shipping through Danish waters.
Nice idea. But who would enforce such nonsense and how?
Neither Russia, nor any non-NATO country, would recognize such new treaty. Ships not insured in London, i.e. the ‘shadow fleet’, would continue to sail but be accompanied by Russian naval forces. What country will be willing to sink the Russian frigate that protects a ‘shadow ship’ convoy from outside intervention? On what legal grounds?
Advice #2: Ukraine does not have a recruitment problem, Waitling claims, but must receive better in country training by NATO forces. European states could also deliver in-country military training
There has been widespread confusion about Ukraine’s manpower situation. On the one hand, Ukraine has enough people to keep fighting. Nationally, there is no manpower problem. But the number of combat-ready infantry in the Armed Forces of Ukraine has been declining for almost two years. At some point, it will hit a level that will render it impossible to hold the front, barring a shift in Kyiv’s approach to force generation.
The challenge is less about pulling people off the street and more about improving the quality and capacity of training and integration of Ukrainian infantry into combat brigades. There are more people serving in the Ukrainian military today than at any point during the war, but the military is unable to train its personnel to perform frontline combat functions. To solve this growing problem, Ukraine’s new Army Corps will need to establish brigade rotations and allow better units to help train the less capable ones.
With more than 160,000 desertions this year alone in Ukraine one might doubt that better training would somehow result in more Ukrainian troops on the frontline.
What can European NATO trainers, which have zero recent experience in war, teach Ukrainian soldiers who have fought a high intensity conflict for over three years? Who will be willing to send these trainers to Ukraine? What is the plan after dozens of them die due to the inevitable Russian missile attack that will follow such their deployment?
Advice #3: Europe should project airpower into Ukraine
Poland and Romania could request Ukrainian permission to engage air threats over Ukrainian airspace that are approaching NATO’s border, just as Israel intercepted many of Iran’s Shahed-136 drones in Jordanian airspace. Without creating an obligation for Poland, Romania, and others to engage targets over Ukraine, such permission would set the stage for deconflicting European aircraft with Ukrainian air defenses. In this way, the European coalition could project airpower into Ukraine at short notice.
Project airpower into Ukraine for exactly what? To shoot down $50,000 drones with $2,000,000 missiles? Or is it to bomb Russian positions? One wonders how many minutes any pilot attempting that would have to survive.
All three measures Waitling foresees, the closing of the Denmark Strait for Russian oil, the introduction of western trainers into Ukraine and the projection of airpower would massively increase the potential for a direct conflict with Russia.
Anm. d. Red.: Das sind also die Vorschläge unserer “Experten”, welche auch in der Schweiz (z.B. an der MILAK/ETH oder in den Medien) ihr Unwesen treiben. Diese Leute haben definitiv keine Ahnung von der Materie und ihre Empfehlungen werden die Lage nicht verbessern sondern eskalieren. Sie müssten schon lange abgeführt und in eine psychiatrische Anstalt gesteckt werden denn sie sind eine grosse Gefahr für uns alle.
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