Geopolitische Wochenschau 09/25

Weitere Netzfunde in der wöchentlichen Zusammenstellung.

Es ist noch nicht Jalta 2.0 – aber die Konturen einer neuen Weltordnung werden immer deutlicher

Der Beginn des amerikanisch-russischen Dialogs sorgt für viel Aufregung, vor allem und wenig überraschend in Europa. Viele der Kommentare sind völlig übertrieben. Die neuen „zehn Tage, die die Welt erschütterten“ waren jedoch kein Sturm im Wasserglas. Die Worte und Schritte von US-Präsident Donald Trump, Vizepräsident J.D. Vance und anderen wichtigen Mitgliedern der republikanischen Regierung deuten darauf hin, dass sich der Prozess des Wandels der Weltordnung deutlich beschleunigt hat.

Der Hauptgrund dafür ist, dass die USA unter Trumps Führung aufgehört haben, sich dem Veränderungsprozess zu widersetzen, und sich ihm stattdessen angeschlossen haben, um selber eine Führungsrolle zu übernehmen: eine bekannte Taktik. In einer multipolaren Welt, die nach den Worten des US-Außenministers Marco Rubio bereits Realität ist, haben die USA in der Tat gute Chancen, ein Primus inter Pares zu werden. Um Amerikas Anspruch auf Vorrangstellung zu stärken, ist Trump bereit, nicht länger an seiner schwindenden Hegemonie festzuhalten.

Im Gegensatz dazu ist Europa für Trump ein verwöhntes Kind, das, nachdem es zu lange die Nachsicht und den Schutz der USA genossen hat, seinen Verstand verloren hat und nun wieder zur Vernunft kommen und anfangen muss, seinen eigenen Beitrag zu leisten. Es ist ein abhängiges Gebiet des amerikanischen Imperiums, das zwar eine Stimme hat, aber kein Stimmrecht besitzt. Die Europäische Union ist keine Großmacht und wird auch keine sein. An und für sich sind weder die EU noch die NATO unverzichtbare Instrumente der US-Außenpolitik. Wirklich wichtig ist es, die Dominanz Amerikas über Europa zu stärken, den Anspruch aufzugeben, ein gleichberechtigter Partner in den transatlantischen Beziehungen zu sein, und ein mächtiger wirtschaftlicher Konkurrent der USA zu sein. Die geopolitische Rolle Europas besteht für Trump darin, ein Gegengewicht zu Russland im westlichen Eurasien zu bilden.

Im Osten Eurasiens ist China natürlich der eigentliche Hauptgegner der USA. Trump und seine Gefolgsleute haben China schon lange als größte Herausforderung für Amerika im Blick. Sie sind fest entschlossen, China zurückzuweisen und sicherzustellen, dass Peking nie über seine derzeitige Position als Nummer zwei der multipolaren Welt hinauswächst. Trumps Leute erkennen, dass China eine ganz andere Herausforderung darstellt als die Sowjetunion, aber sie sehen auch, dass die Multipolarität ein günstigeres Umfeld für die Erreichung der amerikanischen Ziele ist als die bipolare Struktur der Ära des Kalten Krieges. Anstatt eine kostspielige globale Kampagne gegen ihren einzigen ernstzunehmenden Gegner zu starten, können die USA die diffusere Natur der Multipolarität nutzen, um das Spiel des Gleichgewichts der Großmächte zu spielen

Rückblickend betrachtet, haben Biden und Obama – nach Ansicht von Trump – Russland unnötigerweise in Richtung China gedrängt und zur Schaffung eines eurasischen Quasi-Blocks beigetragen, dem auch der Iran und Nordkorea angehören. Durch den falschen Umgang mit Russland in Bezug auf die Ukraine und die NATO und durch den Ausschluss Russlands aus der G8 ist es den US-demokratischen Regierungen nicht gelungen, die internationale Rolle Russlands zu schmälern, sie haben im Gegenteil Moskau zum führenden Vertreter der nicht-westlichen und der antiwestlichen Welt gemacht.

Trump hat offenbar Joe Bidens verfehlte Strategie verstanden, Russland mit einer strategisch-militärischen Niederlage in der Ukraine in die Knie zu zwingen, die Wirtschaft und die Finanzen Russlands zu zerstören und das Land politisch und logistisch zu isolieren.

Trumps Ziel ist es nun, die Kämpfe in der Ukraine entlang der derzeitigen Frontlinie zu beenden, Kiew als westlichen Außenposten an der Grenze zu Russland zu erhalten, der größtenteils von Europa unterstützt und geschützt wird, und die guten Beziehungen zwischen Moskaus und Peking, Teheran und Pjöngjang zu schwächen..


Das Problem der USA ist, dass ihre Atomwaffen und die Träger veraltet sind

Ein Grund, warum die US-Regierung unter Trump plötzlich Interesse an Verhandlungen über einen Nachfolgevertrag des in einem Jahr auslaufenden NEW-START-Vertrages zur Begrenzung der strategischen Atomwaffen zeigt, ist, dass die US-Atomstreitkräfte hoffnungslos veraltet sind. Die einzige Ausnahme sind die atomaren Langstreckenbomber, aber bei den Interkontinentalraketen beispielsweise setzen die USA immer noch auf die Minuteman III, die seit 1970 im Dienst ist, während Russland und China neue, hochmoderne und teilweise hyperschallfähige Interkontinentalraketen entwickelt und in Dienst gestellt haben. Ein weiteres Problem der USA sind die Atomsprengköpfe selbst, die ebenfalls veraltet sind.

Die USA sind im Bereich der Atomwaffen derzeit hoffnungslos ins Hintertreffen geraten und das Pentagon bittet um astronomische Summen zur Modernisierung des Atomwaffenarsenals. Alleine dafür sind über eine Billion Dollar nötig, genauer gesagt sogar 1,5 Billionen, also 1.500 Milliarden Dollar.

Dieses Problem wird in westlichen Medien, die die Legende hochhalten, die USA hätten die modernsten Streitkräfte der Welt, verschwiegen. Um darüber etwas zu erfahren, muss man schon Fachportale lesen, denn der Mainstream verschweigt das Thema.

In Russland wird das Thema jedoch seit Jahren diskutiert und anscheinend ist das der Grund, warum die US-Regierung unter Trump nun plötzlich über nukleare Rüstungskontrolle sprechen möchte, denn die USA haben sich in der Vergangenheit zu sicher gefühlt und auf die Entwicklung von teuren Raketenabwehrsysteme gesetzt, die mit dem Auftauchen der russischen Hyperschallraketen nutzlos geworden sind, anstatt ihre Atomstreitkräfte zu modernisieren.

Wie nutzlos westliche Raketenabwehrsysteme sind, zeigte die Tatsache, dass der russische Präsident Putin den USA nach dem ersten Einsatz der russischen Oreschnik ein „Duell“ vorgeschlagen hat: Putin sagte, die USA sollten ein Ziel in Kiew nennen, das sie mit aller verfügbaren Luftabwehr schützen sollen und Russland würde dieses Ziel zu einem den USA bekannten Zeitpunkt mit einer Oreschnik beschießen, um zu demonstrieren, dass diese Rakete nicht abgefangen werden kann.

Natürlich haben die USA Putins Vorschlag unbeantwortet gelassen, was einerseits verständlich ist, andererseits aber auch nicht, denn eine bessere Möglichkeit, mehr über diese neue russische Waffe zu erfahren dürfte es so bald nicht geben.


Pepe Escobar : Der Widerstand sammelt sich

Ist der Krieg im Grunde genommen vorbei?

Pepe Escobar:

Nein, ganz im Gegenteil. Tatsächlich gibt es hier in Moskau ernsthafte Diskussionen darüber, dass 2025 ein militärisches Jahr werden könnte.

Das liegt vor allem daran, dass die amerikanische und die russische Position grundlegend unvereinbar sind. Trotz aller diplomatischen Manöver gibt es noch nicht einmal den Beginn von echten Verhandlungen.

Worin besteht die Unvereinbarkeit genau?

  1. Neutralität der Ukraine – Russland akzeptiert keine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine.
  2. Keine ausländischen Truppen in der Ukraine – Russland wird keine westlichen „Friedenssicherungstruppen“ an seiner Grenze akzeptieren.
  3. Anerkennung russischer Gebiete – Russland fordert die vollständige Anerkennung aller Gebiete, die jetzt in seiner Verfassung verankert sind: die Krim sowie die vier Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson.
  4. Freigabe der eingefrorenen russischen Gelder im Westen – Russla möchte die vollständige Rückgabe aller westlich blockierten Vermögenswerte.

🇨🇭
GSoA fordert sofortige Einfrierung der Aufrüstungs-Milliarden

Das VBS hat heute die Armeebotschaft 2025 vorgestellt. 1,5 Milliarden Franken sollen zusätzlich in die Aufrüstung der Armee fliessen. Angesichts des VBS-Chaos ist es höchste Zeit, diese unsinnigen Ausgaben zu stoppen und eine nüchterne Bedrohungsanalyse vorzunehmen.

«Die Schweiz steht weiterhin nicht vor der Bedrohung durch einen konventionellen militärischen Angriff. Trotzdem sollen Millionen für Panzer und schwere Artillerie aus dem Fenster geworfen werden. Die strategielose Aufrüstung der Armee ist ein Fass ohne Boden»

«Die Bürgerlichen haben jegliche Vernunft verloren und schmeissen einem Krisendepartement weiter Geld nach», meint Roxane Steiger weiter. «Die GSoA fordert eine parlamentarische Untersuchungskommission zur lückenlosen Aufklärung der Situation bei der RUAG und dem VBS. Zudem müssen angesichts des VBS-Chaos die Gelder für die Armee sofort eingefroren werden»

Anm. d. Red.: Man kann kaum Widersprechen. Man wirft gutes Geld nicht schlechtem hinterher! Ohne Gewissheit, dass die Gelder zielführend eingesetzt werden und die Projekte gut vorbereitet sind, muss man leider die Notbremse ziehen. Die aktuelle Führungskrise im VBS ist ein weiteres Argument dafür. Vielleicht ist aber auch die Ausrichtung der Armee komplett falsch, weil ja auch die Bedrohungsanalyse sich nun als falsch herausstellt. Es ist nicht Russland, welche den Frieden bedroht, sondern die kriegslüsternden Europäer, welche nicht erkennen wollen, dass sie verloren haben. Dass sich die Schweiz hier von der EU/NATO distanzieren und emanzipieren muss, scheint aber in Bern noch nicht angekommen zu sein. Braucht es noch mehr Gründe für einen Stopp?


Nun schlägt auch die EU der Ukraine ein Abkommen über Rohstoffe vor

Es wird immer offener, worum es dem Westen in der Ukraine tatsächlich geht. Seit dem Maidan hat der Westen Kiew konsequent in eine Schuldenfalle gejagt und als Gegenleistung für neue Kredite immer mehr Privatisierungen gefordert, von denen westliche Konzerne profitieren. Die letzte derartige Forderung vor der Eskalation betraf die Aufhebung des ukrainischen Verbotes, die fruchtbaren Schwarzerdeböden an Ausländer zu verkaufen.

Es gab immer mal wieder Hinweise darauf, dass es dem Westen beim Krieg in der Ukraine nicht um Demokratie und Freiheit, sondern um Bodenschätze geht.

Dass Trump Kiew nun die Pistole auf die Brust gesetzt und als Gegenleistung für die bisherige Unterstützung der USA für die Ukraine als Entschädigung den Zugriff auf die ukrainischen Bodenschätze gefordert hat, wurde in der EU kritisiert. Allerdings ist der wahre Grund für die Kritik, dass Trump der EU zuvorgekommen ist. Die EU wollte die ukrainischen Bodenschätze nämlich für sich haben.


Putin im O-Ton über die Verhandlungen mit den USA, die Rolle der EU und ukrainische Bodenschätze

Seltene Erden sind ein sehr wichtiger Bestandteil, sehr wichtige Ressourcen für moderne Wirtschaftszweige. Wir tun in diesem Bereich nicht genug, wir müssen mehr tun. Und der Sinn des heutigen Treffens war es, in einem ersten Schritt die administrativen Ressourcen für die Arbeit in diesem Bereich zu konzentrieren.

Übrigens wären wir bereit, auch unseren amerikanischen Partnern – wenn ich „Partner“ sage, meine ich nicht nur Regierungsstrukturen, sondern auch Unternehmen – eine Zusammenarbeit anzubieten, wenn sie Interesse an einer Zusammenarbeit zeigen.

Wir verfügen sicherlich über ein Vielfaches – ich möchte das betonen – ein Vielfaches mehr an Ressourcen dieser Art als die Ukraine. Russland ist einer der unbestrittenen Spitzenreiter, was die Reserven dieser seltenen Metalle und seltenen Erden angeht. Wir haben sie im Norden, in Murmansk, im Kaukasus, in Kabardino-Balkarien, im Fernen Osten, in der Region Irkutsk, in Jakutien, in Tyva. Das sind recht kapitalintensive Investitionen, kapitalintensive Projekte. Wir sind bereit, mit allen ausländischen Partnern, auch mit amerikanischen, zusammenarbeiten.

Was übrigens die neuen Gebiete betrifft, so ist es dasselbe: Wir sind bereit, ausländische Partner zu gewinnen, und unsere sogenannten neuen, historischen Gebiete, die an die Russische Föderation zurückgefallen sind, verfügen ebenfalls über gewisse Reserven. Wir sind bereit, auch dort mit unseren ausländischen Partnern, einschließlich der amerikanischen, zusammenzuarbeiten.

Es geht darum, dass der derzeitige Chef des Kiewer Regimes für die ukrainischen Streitkräfte zu einer toxischen Figur wird, weil er dumme Befehle erteilt, die nicht von militärischen, sondern von politischen Erwägungen diktiert werden, und es ist unklar, worauf sie beruhen. Und das führt zu ungerechtfertigt hohen Verlusten, um nicht zu sagen sehr hohen oder katastrophalen Verlusten für die ukrainische Armee. Er wird für die ganze Gesellschaft toxisch. Und das zeigt sich meines Erachtens auch in der heutigen Abstimmung in der Rada über die Ausweitung seiner Befugnisse.

Es geht darum, dass die politischen Führer der europäischen Länder, anders als der neue US-Präsident, mit dem derzeitigen Regime verbunden sind, sie sind engagiert. Und sie haben zu viel gesagt und versprochen, und nun ist es für sie sehr schwierig oder praktisch unmöglich, sich von dieser Position zu lösen, ohne ihr Gesicht zu verlieren. Und wenn man bedenkt, dass sie sich in einer ziemlich komplizierten und verantwortungsvollen innenpolitischen Phase mit Wahlen, Neuwahlen, Schwierigkeiten in den Parlamenten etc. befinden, ist es für sie fast unmöglich, ihre Position zu ändern.


⭐️⭐️⭐️
Der Krieg zweier Welten hat begonnen – Teil 3 – Stimme aus Russland

Donald Trump möchte mit den Russen bezüglich der Ukraine einen «deal» machen. Den Russen geht es bei dieser Annäherung jedoch nicht nur um die Ukraine. Sie streben an, die gesamten bilateralen diplomatischen, militärischen und wirtschaftlichen Beziehungen auf eine neue Grundlage zu stellen. Bei Gesprächen über einen bilateralen umfassenden Neuanfang zwischen zwei Weltmächten haben die Europäer wahrlich keinen Platz am Tisch – auch nicht am Katzentisch. Dass die Europäer beleidigt sind, an die bisherigen Gesprächen nicht eingeladen worden zu sein, ist somit reines, nicht zielführendes Ego-Gehabe.

Die Russen sind in einer derart starken Position, dass sie einen umfassenden Neuanfang mit den Amerikanern fordern. Die Amerikaner scheinen dazu bereit zu sein. Larry Johnson schreibt denn auch am 19. Februar, dass als Ergebnis des Treffens in Riad sechs Arbeitsgruppen eingesetzt werden sollen.

  1. Gruppe für strategische Sicherheit und Rüstungskontrolle;
  2. Gruppe zur Überprüfung der globalen Sicherheitsarchitektur;
  3. Gruppe für bilaterale diplomatische Beziehungen;
  4. Gruppe Energie und Sanktionen;
  5. Gruppe für die Beilegung des Konflikts in der Ukraine;
  6. Gruppe Internationale Angelegenheiten (Naher Osten, Arktis).

Die USA haben mit ihrem Marktaustritt aus Russland über 300 Milliarden US-Dollars verloren. Weiter haben die Amerikaner astronomische Beträge zur finanziellen und militärischen Unterstützung der Ukraine eingesetzt und keine Erfolge verbucht.

Die Tatsache, dass Russland wirtschaftlich heute stärker dasteht als vor 2022, ist auch ein Hinweis dafür, dass das amerikanische Interesse an einer Beendigung der westlichen Sanktionen mindestens so gross ist wie das russische.

Die EU-Sanktionen sind bedeutend weitreichender als die US-Sanktionen. Diese haben den Europäern nicht nur geschadet, sondern die EU an den wirtschaftlichen Abgrund geführt. Die EU und die Schweiz, welche Russland sogar mit mehr Sanktionen belegte als die EU, haben somit das grösste Interesse an einem Sanktionsabbau. Die Ankündigung der Europäer, die Sanktionen unabhängig von den USA aufrechtzuerhalten, ist somit eine reine Trotzreaktion von beleidigten Verlierern. Falls es auf amerikanischer Seite zur Aufhebung der Sanktionen kommt, ist es kaum vorstellbar, dass die Europäer und somit auch die Schweiz ein Sanktionsregime aufrechterhalten könnten und wollten, denn damit würden sie den grössten europäischen Markt kampflos den Amerikanern überlassen.

Überraschend in diesem Zusammenhang ist eine Aussage von US-Aussenminister. Marco Rubio sagte in der Megyn Kelly Show am 30. Januar, dass die Zeiten der unipolaren Welt, welche ein Ergebnis des Endes des kalten Krieges gewesen sei, vorbei seien, dass sich eine multipolare Welt bilde und dass die Interessen der einzelnen grossen Mächte – und somit auch der USA – mit Kooperation gelöst werden müssten und man auch mit Mächten kooperieren müsse – er nannte den Iran und Nord-Korea – «die man nicht zum Nachtessen einladen würde». Die Aussagen von Rubio sind augenöffnend. Es scheint, dass sich die Amerikaner bewusst sind, dass eine unipolare Machtausübung, welche 1945 ihren Beginn nahm und nach 1991 verstärkt wurde, keine Strategie mehr darstellt, welche realistisch durchsetzbar ist.

Anstatt sich den Realitäten anzupassen, wie dies die Amerikaner jetzt tun, welche dafür bekannt sind, sich innert kürzester Zeit neu zu erfinden, kommen aus Brüssel und Berlin Durchhalteparolen, die mehr an Monty-Python als an Realpolitik erinnern.

Wir sind somit an einem Punkt angekommen, wo es evident wird, dass sich Europa und die USA im UNO-Glaspalast in New York offen gegenüberstehen – auch ein Novum. Bei der Abstimmung über den amerikanischen Resolutionsentwurf hat sich die USA in der UNO-Vollversammlung noch nicht durchsetzen können. Aber der gleichlautende amerikanische Resolutionsentwurf wurde vom UN-Sicherheitsrat mit den Stimmen Russlands und Chinas mit dem Stimmenverhältnis von 10 zu 15 angenommen.

Ich erachte die Chance, dass sich Europa gegenüber den Amerikanern in irgendeiner Weise durchsetzen kann als nicht vorhanden, denn Europa hat in New York nicht nur die Amerikaner, sondern auch Russland und China als ständige Mitglieder des Sicherheitsrates gegen sich.

Europa hat komplett den Kopf verloren. Anstatt sich um das innenpolitische Chaos in ihren Ländern zu und um ihre eigenen Wirtschaften zu kümmern, läuft Europa Gefahr nun auch noch geopolitisch isoliert zu werden.

Das grosse Problem Europas besteht darin, dass (Präsident) Selenski vom Westen seit 2022 in einer Art und Weise präsentiert wurde, die einer auch nur oberflächlichen Überprüfung keineswegs standhält.

Das grosse Problem von Selenski liegt darin, dass er – in guter amerikanischer Manier – von Präsident Trump fallen gelassen wurde wie eine heisse Kartoffel. Dies nachdem er sich gegenüber den Amerikanern unanständig verhalten habe. Selenski wird sich auf keinen Fall an der Macht halten können und sein Leben ist in Gefahr: Er hat keinen Rückhalt im Volk und seinen grössten Verbündeten hat er verloren. Falls Selenski in den nächsten Tagen oder Wochen ins Exil – etwa nach Grossbritannien, Frankreich oder Italien – flüchtet, sollte niemand überrascht sein. Ein Exil im sonnigen Florida scheint nicht mehr möglich zu sein. Am 23. Februar versuchte Selenski einen Befreiungsschlag, als er seinen Rücktritt anbot, falls die Ukraine in die NATO aufgenommen würde. Ein Vorschlag, der zeigt, dass Selenski den Bezug mit der Realität komplett verloren hat.

Donald Trump ist ein guter Verkäufer und er verkauft seinem Volk die gegenwärtige Strategie überzeugend. Die Aggression der USA gegen die Russen schiebt er der Biden-Administration in die Schuhe und erzählt seinem Volk eine komplett neue und diesmal wahre Geschichte betreffend Russland und Präsident Putin, um den möglichen Frieden und die Beendigung des Ukrainekonflikts seinem Volk als Erfolg verkaufen zu können.

Der Umstand, dass Donald Trump sich nicht einmal mit seinen Partnern in Europa absprach, wird nur diejenigen überraschen, welche der Meinung sind, dass die USA die Europäer als gleichberechtigte Partner betrachten. Dem ist nicht so – die Amerikaner betrachten Europa als Kolonie und somit macht das Vorgehen aus amerikanischer Warte durchaus Sinn. Es ist nicht der Fehler von Donald Trump, dass sich die europäischen Handlanger wichtiger nehmen als sie sind und fälschlicherweise davon ausgehen, gleichberechtigte Partner zu sein.

Die Amerikaner haben handfeste Gründe für ihren Kurswechsel. Sie haben – auch mit Hilfe der gesamten NATO – zurzeit keine Chance gegen die russische Militärmacht:

Erstens, sind die von der NATO mit astronomischen Summen unterstützten Ukrainer auf dem Schlachtfeld ohne Chance geblieben.

Zweitens, leeren sich die Munitionslager aller NATO-Länder sehr schnell, denn der Westen kann die gelieferten Waffen und Munition nicht ersetzten, da die industrielle Kapazität fehlt. Bezüglich Artilleriemunition produzieren die Russen zehn Mal mehr als die gesamte NATO. Auch sind die westlichen Waffensysteme den russischen unterlegen. Militärexperten wie etwa Andrei Martyanov sprechen von einem technologischen Rückstand der westlichen Rüstungstechnologie gegenüber der russischen von einer bis anderthalb Generationen.

Drittens, hatten die Sanktionen gegen Russland eine gegenteilige Wirkung, zu dem was geplant und erwartet wurde: Russland wurde wirtschaftlich stärker und der Westen – allen voran Deutschland – litt unter den Sanktionen.

Die Kehrtwende der USA ist somit als opportunistisch zu qualifizieren. Die Amerikaner scheinen den Ernst der Situation endlich erkannt zu haben und reagieren darauf konstruktiv – ganz im Gegensatz zur EU. Sie haben erkannt, dass Russland weder wirtschaftlich noch militärisch zu besiegen ist, ein weiteres Fortführen dieser Strategie die Partnerschaft Russlands zu China noch weiter festigt und den Westen mit der Zeit völlig ruiniert.

Der Hauptgrund dafür, dass die Europäer über diese schlagartige Entwicklung komplett die Fassung verlieren, ist mehrschichtig: Erstens, Russland geht aus einer Position der Stärke in diese Verhandlungen; dies treibt die kriegstreibenden Europäer zur Weissglut, da sie sich nicht eingestehen wollen, dass sie verloren haben. Zweitens, die jahrelange europäische Hasspropaganda gegen einen Feind, der nun gewinnt, zeitigt jetzt Konsequenzen. Die von europäischen Politikern gemachten Aussagen waren dergestalt, dass die betreffenden Personen keine glaubwürdige Aussenpolitik mehr betreiben können. Man kann Präsident Putin nicht über Jahre als «Hitler» bezeichnen und dann bei einem Besuch im Kreml verkünden, das alles sei lediglich ein grosses Missverständnis gewesen. Die betreffenden Damen und Herren müssen somit notwendigerweise ausgewechselt werden – so wie dies in den USA bereits geschehen ist. Drittens, der jetzt von mehreren europäischen Führern und der EU organisierte Zwergenaufstand – etwa die Aussage, dass die Sanktionen der EU unabhängig von der US-Politik weitergeführt würden – zeugt nicht von weisem Agieren.

Das zerstrittene und fraktionierte Europa wird nur noch durch das gemeinsame Feindbild Russland zusammengehalten. Daher die Panik, dass plötzlich Frieden «ausbrechen» könnte.

Die Russen stehen geopolitisch unter keinerlei Druck, die Ukrainefrage zeitnah zu lösen. Sie gewinnen auf dem Schlachtfeld, haben ein grosses Renommee im Globalen Süden und das Volk steht hinter der Regierung. Schliesslich haben die Russen eine wachsende Wirtschaft und somit Zeit. Das ist Geopolitik. Menschlich sind die Russen jedoch sehr daran interessiert, das Sterben möglichst schnell zu beenden und die Bevölkerung schaut einer Wende mit den Amerikanern positiv gegenüber.

Damit zeigt sich auch die verschiedene Herangehensweise der Amerikaner und Russen: Die Amerikaner sind deal-maker und arbeiten transaktionsbasiert, die Russen setzten ihre Gesamtstrategie um. Das zeigt sich etwa darin, dass Präsident Putin die Interessen von BRICS in diese Strategie einbindet und diese als Partner behandelt. Präsident Trump kümmert sich (zurzeit) wenig um die Interessen der europäischen Länder, da er diese als Kolonien betrachtet.


🇨🇭🤷🏻‍♂️
Für ein paar Selenskij-Selfies: Wie die Schweiz ihre Neutralität opferte

Foto: KARL-HEINZ HUG / blick.ch

Es ist der 19. Februar 2025, und während die Außenminister der USA und Russlands in Saudi-Arabien über die Ukraine pokern, steht die Schweiz daneben wie ein abservierter Gastgeber.

Kein Genf, kein Bürgenstock – stattdessen Riad, ein Land, das eher für Öl und Menschenrechtskritik bekannt ist als für Friedensdiplomatie.

Schweizer Politiker sind sauer, und die Frage liegt auf der Hand: Hat die Schweiz ihre Rolle als neutrale Vermittlerin endgültig versemmelt?

Bürgerliche schäumen: Der Bundesrat hat’s vergeigt.

Für die Bürgerlichen ist der Fall klar: Der Bundesrat hat die heilige Kuh der Neutralität geschlachtet.

Bundesrat Ignazio Cassis betont, dass die Schweiz weiterhin ihre “guten Dienste” anbiete. Ob dies international noch Anerkennung findet, bleibt fraglich. Die Wahrnehmung hat sich gewandelt: Während die Schweiz einst als neutraler Vermittler zwischen Ost und West galt, wird sie heute eher als Teil des westlichen Lagers gesehen.

Die Schweiz hat ihre Glaubwürdigkeit als neutraler Akteur in der internationalen Diplomatie spürbar eingebüßt. Ob dies eine vorübergehende Entwicklung ist oder ob Genf als globaler Verhandlungsort an Bedeutung verliert, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Wer als Friedensstifter ernst genommen werden will, muss konsequent neutral auftreten.


Europa in der Krise: Pepe Escobar über geopolitische Verschiebungen und das Scheitern westlicher Strategien

Besonders scharf äußert sich Escobar über die politische Elite Europas. Er beschreibt, wie der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz auf der Bühne zusammenbrach und unter Tränen die Konferenz verließ – ein bezeichnendes Bild für die strategische Hilflosigkeit Europas.

Er zitiert US-Vertreter, die Europa als „bedeutungslos“ bezeichnen und klarstellen, dass die USA von der EU verlangen, mehr für ihre eigene Verteidigung zu zahlen. „2 Prozent vom BIP für die NATO? Vergesst es! Es sind jetzt 5 Prozent oder ihr seid tot“, fasst Escobar die neue amerikanische Haltung zusammen.

Europa steht somit vor einer existenziellen Krise:

  • Es hat seine industrielle Basis geschwächt und ist zunehmend abhängig von den USA.
  • Es ist militärisch schwach und kann ohne amerikanische Unterstützung nicht eigenständig handeln.
  • Es verliert geopolitische Bedeutung, da sich die weltpolitische Dynamik zunehmend in Richtung Asien verschiebt.
  • Er beschreibt, wie sich Europa und die USA in eine Situation manövriert haben, in der sie die Rechnung für einen gescheiterten Stellvertreterkrieg zahlen müssen. Mit der abnehmenden westlichen Unterstützung für die Ukraine stellt sich die Frage: Wer wird für den Wiederaufbau und die Nachkriegsordnung aufkommen?

Escobar weist darauf hin, dass Russland mittlerweile militärisch auf dem Vormarsch ist und selbst innerhalb der Ukraine viele Menschen mittlerweile die Aussichtslosigkeit des Krieges erkennen.

Pepe Escobar liefert eine schonungslose Analyse der aktuellen geopolitischen Realität.

  • Die USA versuchen, Russland zu spalten – doch dieser Plan ist unrealistisch.
  • China und Russland arbeiten an einer neuen multipolaren Weltordnung.
  • Europa verliert an Bedeutung und wird von den USA zunehmend ignoriert.
  • Der Ukraine-Krieg ist für den Westen zu einem finanziellen und strategischen Desaster geworden.

Die kommenden Monate werden zeigen, ob die von Escobar skizzierten Entwicklungen tatsächlich eintreten. Klar ist jedoch, dass die Welt sich in einem rasanten Wandel befindet – und die westlichen Eliten zunehmend die Kontrolle über die globalen Entwicklungen verlieren.


Putin äußert sich zur Beteiligung Europas an den Friedensgesprächen in der Ukraine – stellt klare Bedingungen

Die Beteiligung Europas an den Friedensverhandlungen zur Ukraine sei unerlässlich, sagte der russische Präsident Wladimir Putin. Allerdings könnten europäische Vertreter keine Forderungen an Russland stellen, fügte er in einem am Montag veröffentlichten Interview hinzu.

„Um komplexe und sogar akute Probleme zu lösen, insbesondere die Ukraine-Krise, müssen Russland und die USA den ersten Schritt tun – nämlich Vertrauen aufbauen.“

Putin erklärte, dass genau dies in Riad geschehen sei und dies auch der Fokus zukünftiger Gespräche sein werde.

„Ohne dieses Vertrauen kann kein Problem gelöst werden, vor allem nicht ein so kompliziertes und dringendes wie die Ukraine-Krise. Aber was haben die Europäer damit zu tun? Das ist eine Angelegenheit der bilateralen Beziehungen zwischen Russland und den USA.“

Putin dankte allen „Partnern, die sich um Frieden bemühen“ und betonte, dass nicht nur Europa, sondern auch andere Länder das Recht hätten, sich zu beteiligen.


Verschwörungstheoretiker hatten mit allem Recht – was nun?

Ich habe genug gesehen, um zu wissen, dass das, was heute geschieht, wirklich beispiellos ist. Wir sind an einem Scheideweg angelangt; eine Zeit, in der die Realität nicht mehr um der kollektiven Bequemlichkeit willen verdrängt wird und „Verschwörung“ zur historischen Tatsache wird. Es ist eine aufregende Zeit, in der wir leben, aber auch eine potenziell gefährliche.

Ich habe immer die Theorie vertreten, dass, sobald das Kartenhaus zusammenbricht und die Wahrheit einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wird, eine ganze Reihe von Skeptikern, die uns früher als „Verrückte am Rande“ und „Alufolienhüter“ bezeichnet haben, plötzlich behaupten würden, sie hätten es „die ganze Zeit kommen sehen“. Ja, die Verschwörungstheoretiker hatten Recht, mit ALLEM. Die Wahrheit kommt in großem Stil ans Licht, aber was bedeutet das für die Zukunft?”

Die jüngste Demontage von USAID und die offenen Ermittlungen gegen zahlreiche Bundesbehörden haben die Büchse der Pandora geöffnet; die verdeckte Finanzierung, in die diese Institutionen verwickelt sind (einschließlich Millionenbeträge an verschiedene Nachrichtenmedien und Propagandaplattformen), ist meines Erachtens nur die Spitze eines gewaltigen Eisbergs, der das US-System schneller versenken könnte als die Titanic.

Elon Musks DOGE-Gruppe hat gerade erst begonnen, ihre Zehen in die dunklen Gewässer des Finanzministeriums, der Medicaid, der Sozialversicherung und des Verteidigungsministeriums zu tauchen. Wir alle wissen, dass in diesen Tiefen einige schreckliche Monster lauern. Dabei sind die verborgenen Aktivitäten der Kontrolleure der Federal Reserve noch gar nicht berücksichtigt.

Die etablierten Medien argumentieren, dass USAID nur 1 % des gesamten Bundeshaushalts ausmacht, als ob das die Haushaltsverschwendung akzeptabel machen würde. Aber wenn es so viel Missmanagement und Gerrymandering in einer kleineren Organisation wie USAID gibt, kann man sich dann vorstellen, wie viel Betrug es im Rest der Bundesregierung gibt?

USAID ist dieser rauchende Colt, der Beweis für den Tod, aber es ist nur eine von vielen Leichen, die bald ans Tageslicht kommen werden. Die wirklichen Enthüllungen werden kommen, wenn die DOGE herausfindet, wie sehr die US-Politik von Organisationen außerhalb unseres eigenen Landes gelenkt und kontrolliert wird.

Was passiert, wenn sie die zahlreichen finanziellen und politischen Netzwerke untersuchen, die mit dem WEF, DAVOS, der Weltbank, dem IWF, der BIZ und internationalen Denkfabriken wie dem CFR, Tavistock, dem Atlantic Council, der Ford Foundation, der Rockefeller Foundation und den Open Society Foundations verbunden sind? Was ist mit den Investmenteinflüssen von Black Rock, Vanguard, Goldman Sachs, JP Morgan, usw.?

Denjenigen, die nicht verstehen, was es mit USAID auf sich hat, schlage ich vor, sich über ESG-Programme und deren Aufgaben zu informieren. USAID war im Grunde ein Vehikel für globale ESG (Environmental, Social, Governance; ein bedeutungsloses Akronym, hinter dem sich ein Programm für den globalen Sozialismus verbergen soll) und gab unglaubliche Summen aus, um die Propaganda des Westens in alle Bereiche unserer Gesellschaft zu tragen.

Während der Prozess der Transparenz in den USA voranschreitet, müssen wir berücksichtigen, dass Europa, das Vereinigte Königreich, Australien und Kanada alle noch immer unter der Hypnose der Kabale stehen. Die Dinge ändern sich in Übersee; in Großbritannien, Deutschland und Frankreich beginnen konservative Bewegungen aufzublühen, aber die Globalisten sind entschlossen, sie daran zu hindern, politisch an Boden zu gewinnen.

Ich vermute, dass die Beziehungen zu vielen ehemaligen Verbündeten in den kommenden Jahren angespannt sein oder gar abbrechen werden, wenn sie gegen ihre eigenen Bürger vorgehen und ihr wahres autoritäres Gesicht zeigen. Wir sehen dies bereits im Vereinigten Königreich, in Deutschland, Frankreich und Rumänien, um nur einige zu nennen.

Nur weil das Böse aufgedeckt wird, heißt das nicht unbedingt, dass es aufhört oder verschwindet. Oft kämpfen diese in die Enge getriebenen Kreaturen noch härter, und ihre Mission ist es, Sie mit ihnen zu Fall zu bringen. Die große Wahrheit geht oft den dunkelsten Tagen und dem Zusammenbruch von Epochen voraus. Da die Schattenregierung vielleicht zum ersten Mal überhaupt mit Unsicherheit konfrontiert ist, wer weiß, wie der Leviathan reagieren wird?


Jeder, der will, dass der Ukraine-Krieg weitergeht, ist ein Monster

Wenn Sie wollen, dass die Ukrainer in diesem Krieg gegen ihren eigenen Willen weiter sterben, während Sie sicher zu Hause sitzen, Snacks essen und im Internet posten, dann sind Sie ein Monster.

Jeder, von Rachel Maddow bis Bernie Sanders, flippt über die Maßnahmen der Trump-Regierung zur Beendigung des Krieges in der Ukraine aus. David Hogg, jetzt stellvertretender Vorsitzender des DNC, sagte auf Twitter: „Wenn wir die Ukraine aufgeben, ist Polen der Nächste. Wissen Sie, was viel teurer sein wird, als diesen Krieg zu beenden und Putin aus der Ukraine zu drängen? Ein dritter Weltkrieg und ein zweiter Marshallplan.“

Diese Histrionik ist ebenso verwerflich wie lächerlich. Es ist offensichtlich, dass der Krieg in der Ukraine beendet werden muss. Umfragen zufolge möchten die Ukrainer selbst ein Ende des Krieges. Wenn Sie wollen, dass die Ukrainer weiterhin in diesem Krieg gegen den Willen der Ukrainer selbst sterben, während Sie sicher zu Hause sitzen, Snacks essen und im Internet posten, sind Sie ein Monster.

Aber das zu sagen, geht wirklich nicht weit genug. Wir sollten alle auf jeden wütend sein, der die Dinge zu diesem Punkt getrieben hat, besonders auf die Führer des westlichen Imperiums, unter dem wir leben. Diese Psychopathen haben wissentlich einen nicht zu gewinnenden Krieg von unfassbarem Horror provoziert, indem sie zuerst eine Operation zum Regimewechsel im Jahr 2014 unterstützte und dann eine stellvertretende militärische Bedrohung an Russlands Grenze in einer Weise aufbaute, die die USA an ihrer eigenen Grenze niemals zulassen würden, dann verweigerten sie eine Ausfahrt nach der anderen, sowohl vor als auch nach der russischen Invasion. Jeder, der den Weg zu diesem Albtraum geebnet hat, gehört in einen Käfig.

Und das schließt Trump ein. Der amtierende Präsident versucht gerade in den sozialen Medien, die ganze Sache Zelensky anzuhängen, während Trump selbst den Weg zu diesem Horror ebnete, indem er der erste Präsident wurde, der offen Waffen in die Ukraine lieferte, während er die Spannungen des Kalten Krieges verschärfte und Verträge mit Russland zerriss. Trump, Obama, Biden, Boris Johnson und die gesamte NATO haben dazu beigetragen, die Ukraine durch den Fleischwolf zu drehen, während zahllose westliche Experten und Analysten eindringlich davor gewarnt haben, dass ihr Handeln zur Zerstörung der Ukraine führen würde. Sie alle sollten immense Konsequenzen erleiden.

Wir werden von den Schlimmsten unter uns regiert. Solange diese Freaks am Ruder sind, wird unsere Welt keinen Frieden kennen.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *