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Mit der Oreschnik-Rakete endet die Ära der Flugzeugträger
Ein weiterer Vorteil der Oreschnik zeigt sich darin, dass sie in etwa der Größe einer „normalen“ Mittelstreckenrakete entspricht, wahrscheinlich sogar kleiner ist. Das heißt, sie ist verhältnismäßig preiswert herzustellen, auch in großer Stückzahl, und kann von mobilen Startrampen gestartet werden. Ein Präventivschlag ist nur schwer möglich. Werden einige Oreschnik gebündelt auf ein Ziel geschossen, ist der Effekt mit einem Atomschlag vergleichbar. Aber nur oberflächlich. Atombomben werden in etwa 100 bis 300 Metern Höhe über dem Boden gezündet und ihre Wirkung reicht kaum unter die Erdoberfläche. Die Mehrfachsprengköpfe der Oreschnik hingegen dringen tief in den Boden ein und zerstören so Bunkeranlagen mehrere Stockwerke tief. Und nun stelle man sich vor, da kommen zehn Oreschnik mit jeweils 36 Sprengköpfen, alle individuell auf ein eigenes Ziel programmiert. Da bleibt nichts übrig. Soviel zur Zerstörungskraft der Oreschnik bei Einsätzen auf Landziele. Die NATO hat keine Möglichkeit, diese Schläge abzuwehren.
Die Oreschnik ist nicht einfach ein neues Waffensystem. Sie verändert die militärischen Machtstrukturen grundlegend, ohne den Einsatz von Atomwaffen. Die USA können keine militärischen Überseeaktionen mehr durchführen, wenn es Russland nicht zulässt. Es ist auch so, dass ein Flugzeugträgerverband selbst mit einer Atombombe nicht so vollständig zerstört werden kann, wie mit nur einer Oreschnik. Eine herkömmliche ballistische Atomrakete kann auch abgefangen werden. Die Oreschnik nicht. An dieser Stelle weise ich darauf hin, wie anständig sich Russland mit dieser neuen Waffe verhält. Als die USA ihre Atombombe hatten, wäre es anständig gewesen, japanische Politiker und Militärs in die USA einzuladen, um ihnen die Kraft dieser Waffe zu zeigen. Japans Kapitulation wäre erfolgt. Aber nein, es mussten sogar zwei Städte zerstört und Hunderttausende Zivilisten umgebracht werden.
Nachdem der Westen, die NATO und die USA, Zweifel an den Fähigkeiten der Oreschnik angemeldet haben, ist Russland einen ungewöhnlichen Schritt gegangen. Putin selbst hat die USA, die NATO, aufgefordert, ein Objekt zu benennen, das von einer Oreschnik angegriffen werden soll. Ein Objekt in Kiew. Die NATO soll dann alle verfügbaren Abwehrsysteme dort aufstellen und versuchen, dieses teuflische Wunderwerk abzufangen. Moskau fordert sozusagen zu einem begrenzten militärischen Duell. Das ist geradezu „ritterlich“. Es soll demonstriert werden, worauf man sich besser nicht einlassen sollte. Dass es klüger ist, diesmal „ den Schwanz einzuziehen“ und weitere Provokationen, Eskalationen zu unterlassen. Zudem ist in NATO-Kreisen bekannt, dass die russischen Abfangsysteme erheblich besser sind als die der NATO und auch mit diesen kann eine Oreschnik nicht abgefangen werden.
Wir werden uns im Jahr 2025 in einer komplett neuen Weltordnung wiederfinden. Auch Donald Trump wird die Oreschnik in seine Pläne einrechnen müssen. Aber Trump will sowieso keine Kriege führen. Mit der Oreschnik hat er jetzt ein Argument in der Hand gegenüber den Falken in seinem Militär. Bisher war Russland „nur“ eine Atommacht. Jetzt aber hat Russland alle (militärischen) Trümpfe auf der Hand. Die NATO hat den Großteil ihrer Waffenreserven in der Ukraine versenkt. Und jetzt die Oreschnik obendrauf. Da können nur noch komplett wahnsinnige gegenüber Russland so großkotzig daherkommen, wie bisher. Denken Sie darüber nach, Herr M. oder wer auch immer der nächste Kanzler werden will. Mit der Oreschnik könnte die Welt in eine Phase des Friedens gelangen, wie lang diese auch anhalten würde. Wenn es dann noch gelänge, unsere Regierungen von den Psychopathen zu säubern, könnte alles gut werden. Und ja, ich mochte Haselnusssträuche schon immer.
Wider die Kriegstüchtigkeit
In seinem Anfang 2025 erscheinenden Buch weist [Buchautor Marcus Klöckner] auf offensichtliche Widersprüche hin: «Einmal ist Russland eine riesengrosse Bedrohung für Europa. Deshalb müsse aufgerüstet werden. Dann wiederum ist Russland schwach und wir brauchen zu den 5000 Helmen nur noch ein paar Waffen dazulegen und schon ist Russland aus der Ukraine vertrieben. Einmal ist Russland kurz davor, in Berlin einzumarschieren, ein anderes Mal machen propagandistisch kontaminierte Meldungen von einem völlig desolaten russischen Militär die Runde, das am Auseinanderfallen ist. Einmal ist Putin der eiskalte, nüchtern kalkulierende Diktator. Ein anderes Mal der ‹Psycho› aus dem Kreml. Einmal ist Putin der Mann, der Russlands Autokratie fest in seinen Händen hält. Einmal ist Putin schwach, krank und kurz vor seinem Ende.» Deutschlands Bürger seien immer wieder der Propaganda ausgesetzt, so Klöckner.
«Kriegstüchtig» schaffte es in Deutschland jüngst auf den dritten Platz beim «Wort des Jahres». Der Buchautor erkennt darin ebenfalls Propaganda: «Der Begriff setzt sich zusammen aus den Wörtern Krieg und Tüchtigkeit. Das heisst: Hier wird ein negativ besetztes mit einem positiv konnotierten Wort verbunden.
Drei Seiten lang zählt Klöckner auf, welche militärischen Güter Deutschland bis jetzt an die Ukraine geliefert hat: 2700 Fliegerfäuste, 18 Kampfpanzer Leopard, 58’000 Gefechtshelme, 340’000 Schuss Munition 40 mm, 100’000 Handgranaten, 120 Schützenpanzer Marder … Dabei sei diese Liste «nur ein selektiver Auszug» der 28 Milliarden Euro-Unterstützung, die Deutschland der Ukraine bis anhin geliefert habe, so Klöckner.
«Was soll das für eine Politik sein?», fragt er vorwurfsvoll. «Eine Politik salomonischer Weisheit? Die kluge Politik des Friedens? Verstehe ich das richtig? Mit der deutschen Geschichte im Rücken entscheidet sich ‹unsere› Politik dazu, der einen Seite, der Deutschland schwer geschadet hat, massive militärische Hilfe zur Verfügung zu stellen, damit sie sich gegen die andere Seite, der Deutschland auch schwer geschadet hat, verteidigen kann? Ergebnis: deutsche Panzer im russischen Kursk?!»
Die Verantwortung sieht der Buchautor zuallererst bei Politikern und Strategen. «Politiker, die Soldaten in den Krieg schicken, wissen darum. Sie tragen die Verantwortung. Und unsere Gesellschaft, aber auch die Soldaten müssen sich darüber im Klaren sein, in welche Hölle sie geschickt werden.»
«Ob die ‹tapferen› Soldaten nun 18, 30 oder 60 Jahre jung/alt sind, ob sie Klaus, Stefan, Leoni, Peter oder Anna heissen, ist bedeutungslos. Hinter den Soldaten vorne stehen Ranghöhere. Und hinter den Ranghöheren stehen wieder Ranghöhere. […] Und irgendwann stehen da Politiker. Je weiter es nach oben in der Hierarchie geht, desto ruhiger wird es in aller Regel. Der Dreck, der Schuss, der Knall, der Gestank, die aufgeplatzten Köpfe, die raushängenden Gedärme, das Geschrei, das Wimmern, die Gewalt des Todes und des Krieges: Auf den teuren Schreibtischen und in den klimatisierten Büros der Planer, der Strategen, der Verantwortlichen, der intellektuellen Kollaborateure und Zuarbeiter des Kriegsteufels ist von alledem in der Regel nichts zu sehen, zu hören, zu riechen. Klinisch steril mit einem warmen Kaffee per Knopfdruck von der Sekretärin serviert, lassen sich auf dem Papier oder dem Bildschirm an der Wand aktuelle Zahlen, Daten und Entwicklungen in Ruhe betrachten. Die eigenen Kinder gedeihen prächtig, die Ehefrau absolviert einen Sprachkurs und sieht sich, laut letzter Chat-Nachricht, gerade in einem Geschäft mit einer Freundin neue Vorhänge an.»
Klöckner zitiert – beispielhaft für viele ähnliche Sätze – den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz: «Uns alle eint ein Ziel: Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen.»
Er zitiert die deutsche Bundesratspräsidentin: «Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen.»
Und die bayrische Landtagspräsidentin: «Die Ukraine muss diesen Krieg um Freiheit und Demokratie gewinnen!»
Dann holt Klöckner aus: «Wie kann jemandem, der doch über einen Verstand verfügt, der Begriff ‹gewinnen› im Zusammenhang mit einem Krieg so leicht von den Lippen gehen? Hat denn wirklich von diesen Leuten keiner gelernt, dass es keinen Krieg in der Geschichte der Menschheit gab, der ‹gewonnen› wurde? […] Wenn, einem politisch-militärischen Befehl folgend, zwei 18-Jährige mit ihren Gewehren auf dem Schlachtfeld aufeinander anlegen, abdrücken und einer dem anderen den Kopf wegschiesst, dann gibt es doch keinen ‹Gewinner›. Wenn die Menschlichkeit verloren hat, dann kann doch keine Politik und kein Militär, das im Sinne der Werte unserer Demokratie etwas auf sich hält, von ‹gewinnen› sprechen. Und wer wollte abstreiten, dass in Kriegen die Menschlichkeit immer verliert? In der Welt unbelehrbarer Diplomzyniker mag es trotzdem ein Gewinnen geben. Aber diese Welt sollte nicht die unsere sein.»
Wo ist das Böse im Krieg? […] Natürlich findet sich das Böse auf jedem Schlachtfeld. Das Böse liegt aber auch, wie in jedem Krieg, in den skrupellosen Händen der Politik samt den Hintermännern. Das Böse liegt in den Händen jener, die Teenagern Waffen in die Hand drücken und sagen: ‹Schiess!› Das Böse hat die Köpfe jener durchdrungen, die jederzeit sagen könnten: Waffenstillstand!, aber ihre politisch-materiellen Kriegsziele über das Lebenswohl der einzelnen Soldaten stellen. Das Böse findet sich in den Händen jener, die in der einen Hand die Weltpolitik und in der anderen das Feuerzeug halten. Das Böse liegt in all den unzähligen Wahrheitsverdrehungen, Halbwahrheiten und Lügen, die Kriege schon vor ihrem Beginn umgeben und die alle Seiten produzieren.»
50 bis 70 Prozent der frisch eingezogenen Rekruten in den ersten Tagen an der Front verletzt oder tot
«Sie erzählten dem Bericht nach von schlecht ausgebildeten und teils ängstlichen Rekruten. Wie wiederum die ‹Moscow Times› schreibt, zieht Kiew durch das neue Wehrpflichtgesetz, das seit Mai in Kraft ist, derzeit im Schnitt etwa 30’000 neue Rekruten monatlich in den Ukraine-Krieg ein, meist junge Männer ohne jede Kampferfahrung. […] Nach Schätzungen der Kommandeure, mit denen die amerikanische Zeitung gesprochen hat, werden 50 bis 70 Prozent der Rekruten in den ersten Tagen nach Erreichen der Front getötet oder verwundet.»
Klöckner fährt fort: «30’000 Rekruten pro Monat? Das ist die Einwohnerzahl einer mittelgrossen Stadt in Deutschland. Und 50–70 Prozent der Rekruten sterben den ‹Heldentod› in den ersten Tagen an der Front?
Die absurde Geschichte des ukrainischen Gastransits und der Nord Streams
Vor dem Hintergrund, dass Kiew nun selbst den Gastransit nach Europa beendet, ist es sinnvoll, sich noch einmal an die Zeit des Baus von Nord Stream 2 zu erinnern, wenn man verstehen will, wie westliche Medien und Politiker die Menschen getäuscht haben.
Da die europäische – und vor allem die deutsche – Wirtschaft immer mehr billiges russisches Gas wollte, begann 2013 die Planung für Nord Stream 2. Ende 2014 begann jedoch der zweite Maidan-Putsch, der in der Ukraine endgültig die anti-russischen Kräfte an die Macht brachte und den anti-russischen Kurs Kiews inklusive Krieg gegen die russische Bevölkerung im Donbass festschrieb.
Seitdem war das Argument der Transatlantiker, dass Russland Nord Stream 2 nutzen würde, um die Ukraine zu erpressen und den Gastransit durch die Ukraine zu beenden. Dabei wurde argumentiert, der Gastransit sei mit seinen Einnahmen für die Ukraine regelrecht lebenswichtig und das böse Russland könne Kiew finanziell austrocknen, wenn es den Transit durch die Ukraine stoppt. Daher müsse Nord Stream 2 verhindert werden.
Die USA waren sowohl gegen Nord Stream 1, als auch gegen Nord Stream 2, weil sie ihr Frackinggas nach Europa verkaufen wollen. Zeitgleich zum Bau von Nord Stream 1 begann in den USA nämlich der Ausbau der Öl- und Gasförderung durch Fracking. Daher haben die USA, natürlich unter dem Vorwand der Ukraine die Einnahmen aus dem Gastransit sichern zu wollen, den Bau von Nord Stream 2 aktiv bekämpft und sogar Sanktionen gegen europäische Firmen verhängt, die am Bau der Pipeline beteiligt waren.
Auf Druck der USA haben Deutschland und die USA im Sommer 2021 eine Vereinbarung unterschrieben, die den schönen Titel „Gemeinsame Erklärung der USA und Deutschlands zur Unterstützung der Ukraine, der europäischen Energiesicherheit und unserer Klimaziele“ trug und in der vor allem die Ukraine und ihre Rolle als Transitland für Erdgas hervorgehoben wird und in der Deutschland sich verpflichtet hat, „sicherzustellen, dass Russland keine Pipeline, einschließlich Nord Stream 2, zur Erreichung aggressiver politischer Ziele einsetzt, indem es Energie als Waffe nutzt“. Darüber hinaus ist Deutschland eine ganze Reihe finanzieller Verpflichtungen gegenüber Kiew eingegangen.
Von all dem erfährt man in den westlichen Medien heute nichts mehr. Plötzlich gibt Kiew (zum eigenen Schaden) den Gastransit auf, für den die Ukraine und der Westen all die Jahre angeblich gekämpft haben, und die EU sagt sich (ebenfalls zum eigenen Schaden) vom billigen russischen Gas los, das nun einmal die Basis des europäischen wirtschaftlichen Erfolges und damit des europäischen Wohlstandes war.
Die USA haben die Nord Streams im September 2022 gesprengt und damit die Abhängigkeit Europas vom amerikanischen Frackinggas festgeschrieben. Nun setzen die USA ihre Politik fort, Russland aus dem europäischen Gasmarkt zu verdrängen und unterstützen das Ende des ukrainischen Gastransits, der ihnen früher angeblich so wichtig war, dass sie gegen ihre europäische „Verbündeten“ sogar Sanktionen verhängt haben, um Nord Stream 2 zu verhindern und angeblich den ukrainischen Gastransit zu schützen.
Jetzt gibt es nur noch die Pipeline Turk Stream, die Südosteuropa bis Ungarn über die Türkei mit billigem russischem Gas versorgt, aber auch der Pipeline haben die USA bereits den Kampf angesagt. Schon am 27. März 2024 hat Jeffrey Pyatt, der stellvertretende US-Außenminister für Energie, bei einer Pressekonferenz, bei der es um die Rolle der Türkei bei der Energieversorgung in Europa ging, angekündigt, das russische Gas, das durch die Türkei kommt, durch Gas aus anderen Quellen ersetzen zu wollen.
Man beachte: Das war nicht etwa eine Initiative aus Brüssel, sondern aus Washington. Damit ist klar, wer die Entscheidungen über den Gasmarkt in Europa trifft. Und wie es der Zufall will, sind das die USA, die der wichtigste Profiteur der Entwicklungen sind, denn erstens verkaufen sie Europa nun ihr überteuertes Frackinggas, zweitens machen sie Europa energiepolitisch damit von sich abhängig und drittens führen die erhöhten Energiepreise in Europa dazu, dass die europäische Industrie in die USA abwandert, was viertens ganz nebenbei den wirtschaftlichen Konkurrent Europa schwächt.
Der große Verlierer des Konfliktes ist damit Europa, das energiepolitisch nun in eine echte und einseitige Abhängigkeit geraten ist.
This Is NATO’s So Called …
… “air defense”. NATO’s AD is an expensive joke capable against only of anti-aircraft and slow medium to high elevation flying drones and missiles defense. They are butt-hurt in MI6 and Langley because at least some of them understand ramifications of NATO’s military humiliation by Russia. They are not even in the same league and they either accept the reality or they will be destroyed one way or another with only one caveat–will they dare to unleash the REAL WW III. In this case the combined West will cease to exist physically, them included. Still waiting for Yuzhmash photos.
⭐️⭐️
Even WITH the US …
… no chance. But you cannot explain this to some dumbass from BI who repeats a drivel from Washington.
Without the US, NATO allies in Europe largely lack a key capability needed to fight Russia. If President-elect Donald Trump cuts US military cooperation with Europe, its NATO allies there would lose a key capability needed to resist Russian aggression.
The United States didn’t have this capability either for at least a decade and now it is simply in a much lower league in terms of combined arms operations, and the only “war” the US can conduct is terrorism and nuclear.
Moreover, why would rich and getting richer Russia which sits on at least the third of all world’s natural resources and which increasingly begins to make Europe look like a technological backwater and a shithole which it increasingly becomes attack it? To get what? A bunch of freeloaders? What a load of malarkey. Europe is a used condom thrown into garbage can, the only thing Russia needs to worry about is (not if) when Europeans will be driven into real poverty and economic destitution (they already progressed far) that they are not brainwashed into yet another march on Russia. It will be the final one for Europe, and majority of Russians would prefer the Europe to cease to exist as it exists today completely. It could be done without nukes, and the trophy teams will make sure that real European treasures of the past are secured. Russians will allow what will be left of London to enjoy gay Swan Lake though–that is appropriate for London’s elite, and it is their cultural level anyway.
… they blame Ukraine’s impending defeat on the tardy delivery of weapons and Ukraine’s dependence on the West. That is not why Ukraine is losing and destined for defeat. Not only did Russia’s Special Military Operation (SMO) shred three different iterations of Ukraine’s NATO-trained-and-supplied army, it also exposed the West’s hollowed-out defense industry, which proved unable to produce and supply war-time quantities of artillery shells, artillery, Patriot missiles, HIMARS and ATACMS. Once the first Ukrainian army was eviscerated, Ukraine entered a downward spiral of having to rush untrained reserves to that front. Without having adequate training for new recruits and newly-formed units before they were thrust into battle, Ukraine lost its ability to field a force capable of maneuver and one qualified to effectively use the NATO weapons that were flooding Ukrainian supply bases.
One has to rephrase famous Clausewitzian truism that the main object of any war is to compel the enemy to do our will into Gerasimov’s stratagem, especially as related to blood-soaked West: the main object of any war is to physically annihilate the enemy and then dictate our will. The main question remains–what are you going to do about this, when your bluff has been called, and operational and especially strategic amateurism has been exposed completely?
Wer vom Ende des ukrainischen Gastransits profitiert
Dass die Ukraine den auslaufenden Transitvertrag für russisches Gas nach Europa nicht verlängern will, ist bekannt. Der Vertrag wird daher am 1. Januar auslaufen, was bedeutet, dass sich Länder wie die Slowakei und Österreich (und teilweise auch Ungarn) nach neuen Lieferanten umsehen müssen, was in diesen Ländern zu höheren Energiepreisen führen wird, weil alle Alternativen teurer sind als das russische Pipelinegas.
Auch wenn das durch die Ukraine nach Europa gelieferte Gas nur einen kleinen Teil des europäischen Gasverbrauches ausmacht, hat der anstehende Wegfall dieser Mengen die Gaspreise in Europa bereits erhöht.
In Russland nimmt man die Äußerungen ukrainischer Politiker über die Einstellung des russischen Gastransits durch die Ukraine ab dem 1. Januar 2025 gelassen zur Kenntnis. Der russische Präsident Wladimir Putin betonte sogar, dass die Weigerung, den Vertrag zu verlängern, kein Problem für Gazprom, geschweige denn für Russland darstelle.
Der Preis für diese politische Entscheidung ist der Verlust von Hunderten von Millionen Dollar für die Ukraine. Das wiederum wird erhebliche negative Auswirkungen auf die finanzielle und wirtschaftliche Lage von Naftogaz Ukrainy und des ukrainischen Gastransportsystems (GTS) sowie auf den Staatshaushalt und damit auf das Wohlergehen vieler Menschen im Land haben.
Dabei wird die Entscheidung der ukrainischen Politiker wahrscheinlich keine wesentlichen negativen Auswirkungen auf die Deckung der inländischen Gasnachfrage in der Ukraine haben. Mit dem wirtschaftlichen Abschwung der ukrainischen Industrie und der Einstellung eines großen Teils der Wärmeerzeugung ist der Gasverbrauch auf ein Niveau gesunken, das durch die inländische Gasproduktion gedeckt werden kann. Die Ukraine hat 2022 19,3 Milliarden Kubikmeter und 2023 19,8 Milliarden Kubikmeter verbraucht (im Vergleich zu dem Verbrauch von 27,3 Milliarden Kubikmetern im Jahr 2021). Gleichzeitig beläuft sich die Produktion des Schebelyn-Gaskondensatfeldes in der Region Charkow auf mehr als 18 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr.
Der Transit von russischem Gas durch die Ukraine ist ein Schlüsselelement der europäischen Energieinfrastruktur. 2020 wurden rund 55,8 Milliarden Kubikmeter Gas durch das GTS transportiert, das ist der niedrigste Stand seit sieben Jahren.
Mit dem Beginn der Militäroperation im Februar 2022 und den nachfolgenden konfliktbezogenen Ereignissen begann der russische Gastransit durch die Ukraine zu sinken. Im Jahr 2023 sank das Volumen um 28 Prozent auf 14,65 Milliarden Kubikmeter, das sind nur nur vier Prozent des gesamten Gasbedarfs der EU. Wichtige Gasströme wurden über alternative Routen wie Turkish Stream umgeleitet.
Die Entscheidung der Ukraine hat die Risiken für eine zuverlässige und stabile Gasversorgung Europas erhöht. Besonders schmerzhaft könnte die Entscheidung der Ukraine für Moldawien, die Slowakei und Österreich sein.
In nur wenigen Tagen, vom 16. bis zum 23. Dezember 2024, stiegen die Erdgaspreise in der EU um mehr als zehn Prozent, da ein Gasmangel zu erwarten ist.
Gleichzeitig erlaubt die Ukraine laut Michail Podoljak, dem Berater des ukrainischen Präsidenten, theoretisch den Transit von nicht-russischem Erdgas, beispielsweise aus Aserbaidschan und Kasachstan, durch ihr Land, sofern die EU-Kommission einen entsprechenden Antrag stellt. Aber auf den europäischen Plattformen wurden für 2025 keine Auktionen für Gastransit durch die Ukraine angekündigt.
Die EU bemüht sich um eine Abkehr vom russischen Gas, aber Russland ist immer noch der größte Erdgaslieferant. So hat Russland im zweiten und dritten Quartal 2024 die USA bei der Belieferung des europäischen Marktes überholt und liegt nach Norwegen an zweiter Stelle.
Die EU hat Flüssigerdgas (LNG) immer als Alternative zu russischem Pipelinegas gesehen. 🤡🤡🤡🤡🤡 Da es auf Pipelinegas verzichtet, muss Europa jedoch etwa 20 Prozent seiner LNG-Importe mit Gas decken, das wiederum aus Russland stammt. Mehr noch: Der Anteil in diesem Jahr um fünf Prozent der 2023 gelieferten Mengen gestiegen.
Der wichtigste Lieferant von LNG für den europäischen Markt sind die USA, auf die mehr als 45 Prozent entfallen. Die EU ist besorgt über diese hohe Abhängigkeit und sucht aktiv nach Möglichkeiten zur Diversifizierung ihrer Gasquellen sowohl innerhalb des US-Marktes (um die Abhängigkeit von einzelnen Unternehmen zu verringern) als auch auf internationalen Märkten. Im Oktober 2024 bezog die EU zum ersten Mal Gas aus Mexiko und nahm die Importe aus Indonesien und Ägypten wieder auf. Katar wird als Hauptlieferant angesehen, wobei sein Anteil von 30 bis 35 Prozent im Jahr 2021 auf 12 bis 14 Prozent im Zeitraum 2023/2024 sinken wird. Es wird erwartet, dass Katar seine LNG-Kapazitäten bis 2025/2026 erhöht, sodass es einen Teil des Gases auf den EU-Märkten anbieten kann.
Die Hoffnungen der EU auf ein größeres Angebot ruhen auch auf Norwegen, das bereits ein wichtiger Gaslieferant für Europa ist. Die norwegischen Pipelines sind gut in die europäische Infrastruktur integriert, was Gaslieferungen aus dem Land besonders attraktiv macht. Die Kapazität der norwegischen Unternehmen und die Innenpolitik des Landes setzen der Angebotssteigerung jedoch Grenzen.
Europa erwägt auch die Einfuhr von Gas aus Afrika, zum Beispiel aus Ländern wie Algerien und Nigeria. Diese Länder könnten durch bestehende Pipelines oder neue Verflüssigungsprojekte zusätzliches Gas liefern.
Unterdessen sehen die USA keine Notwendigkeit für die EU, ihre LNG-Lieferquellen zu diversifizieren. Obwohl zwischen der EU und den USA ein erhebliches Handelsungleichgewicht besteht, hat der neu gewählte US-Präsident Donald Trump den Ländern der EU mit höheren Einfuhrzöllen gedroht, sollten sie ihre Käufe von US-amerikanischem Öl und Gas nicht erhöhen.
Die offensichtlich aus politischen Gründen getroffene Entscheidung, den Transit durch die Ukraine zu beenden, wird (falls sie umgesetzt wird, und danach sieht es bisher aus) zu erheblichen Einnahmeverlusten für die Ukraine führen. Die Weigerung, den Transitvertrag zu verlängern, hat die kurzfristigen Risiken für die Sicherstellung zuverlässiger Gaslieferungen an eine Reihe von europäischen Ländern erhöht. Ein möglicher kurzfristiger Gasmangel in der EU, die erzwungene Ersetzung von russischem Pipeline-Gas in Europa durch Flüssiggas (einschließlich teilweise russischem Gas) und Änderungen der Lieferrouten werden zu höheren Kosten für die Gasversorgung, neuem Investitionsbedarf und infolgedessen zu höheren Gaspreisen auf den Weltmärkten führen. Gleichzeitig kann diese Situation den Gasunternehmen in einer Reihe von LNG-produzierenden Ländern, vor allem in den USA, Aserbaidschan, Kasachstan und Katar, sowie den Gas- und Infrastrukturunternehmen in der Türkei zusätzliche Einnahmen bringen.
What They Fail To Report …
…here is the text by Medvedev, which is generally correct, situation with Ursa Major crew rescue notwithstanding.
More than 20 years ago, one of my American colleagues made a curious statement about the events in Iraq: “Punish France, ignore Germany, forgive Russia.” Why did I remember this? Here’s why: this linguistic triad is perfectly suited to the situation that will arise (and it will definitely arise someday) in connection with the end of the West’s hybrid war against Russia. And then our country may well:
a) forgive those weak countries that succumbed to the pressure of the Anglo-Saxons and took at least a passive part in the anti-Russian Western trash (mainly these are a number of countries in Asia and Latin America);
b) ignore the USA. It’s simple: we don’t expect any friendship in the next 100 years, and fighting with America is expensive – a direct conflict will obviously develop into a global nuclear war;
c) punish Europe. I will say more here, because the current Old World does not evoke any emotions in me except the deepest disgust. It is Europe, which has turned into an evil, half-witted old woman, that has become the main stronghold of Russophobia in the world. It is lying Europe that is to blame for the breakdown of the Istanbul negotiations. It is brainless Europe that frantically promoted the incompetent sanctions campaign, which brought its citizens colossal losses. It is bloodthirsty Europe that fed all the most rabid demons of war, without regard for the losses of the parties to the conflict.
And therefore, Europe must be punished by all means available to us: political, economic and all sorts of hybrid. And therefore, we must help any destructive processes in Europe. Long live the aggressive pogromists on its historical streets! Glory to the crowds of migrants committing atrocities and hatred destroying the rainbow European values! Let all the vile mugs of European bureaucrats disappear in the stream of future civil conflicts! Why so harshly? How else, given the facts? The Norwegian-flagged Oslo Carrier 3 refused to take on board the Russian sailors from the Ursa Major who were drowning in the Mediterranean Sea. Do you need any more explanations? This cannot be forgiven! Let us act, for it is said: “The righteous shall rejoice when he seeth vengeance: he shall wash his feet in the blood of the wicked” (Psalm 58:11).”
Anm. d. Red.: In welcher Gruppe findet sich nun die Schweiz wieder? Ist das von Vorteil? Die Neutralität hilft uns nicht nur davor, dass wir nicht angegriffen werden, sie hilft uns v.a. auch davor, dass unsere Politik keine Fehlentscheide trifft und sich plötzlich auf der falschen Seite der Geschichte wiederfindet! Mit der aufgeweichten Neutralität hat der Bundesrat leider diesen fatalen Fehler begangen… Ob wir nicht besser in der Gruppe a) sein sollten?
Was Trumps außenpolitische Pläne für verschiedene Länder der Welt bedeuten
Ganz aktuell hat Trump auf Truth Social angefangen, gegen Panama auszuteilen. In einer Rede sagte er, die USA würden „beim Panamakanal abgezockt, wie überall sonst auch“, denn die von Panama erhobenen Gebühren für die Durchfahrt seien „lächerlich und höchst ungerecht“.
Trumps erinnerte daran, dass die USA den Kanal 1914 gebaut und „törichterweise abgegeben“ hätten, als Präsident Carter den Kanal an Panama übergeben hat. Woran Trump dabei nicht erinnerte, ist, dass die USA, um den Kanal bauen zu können, erst mal Gewalt anwenden mussten, denn Kolumbien war gegen den Bau, weshalb die USA Truppen in einen inner-kolumbianischen Konflikt schickten, Gebiete besetzte und so den Staat Panama gründeten und von Kolumbien loslösten, der als US-Vasall dann dem Kanalbau zustimmte.
Dieser Teil der Geschichte wird im Westen nicht so gerne erzählt, und Trump ist da keine Ausnahme. Stattdessen drohte er mit Blick auf die Übergabe des Kanals an Panama sogar, falls die „Grundsätze dieser großmütigen Geste des Gebens nicht befolgt“ würden, würden die USA unter ihm verlangen, dass der Panamakanal „vollständig, schnell und ohne Frage“ an die USA zurückgegeben werde.
Der Präsident Panamas antwortete darauf, „jeder Quadratmeter des Panama-Kanals“ gehöre zu Panama und werde zu Panama gehören, was Trump offenbar noch mehr in Rage brachte, denn er antwortete darauf auf Truth Social „Das werden wir ja sehen“ und bezeichnete den Kanal in einem weiteren Post bereits als „United States Canal“.
Der Panama-Kanal ist übrigens nicht nur wirtschaftlich wichtig, weil Handelsschiffe durch ihn 25.000 Kilometer Umweg um Südamerika sparen, wenn sie vom Atlantik in den Pazifik oder umgekehrt unterwegs sind, er ist auch militärisch wichtig, weil die US-Marine durch den Kanal schnell zwischen den beiden Ozeanen hin und her verlegt werden kann.
Seit sich Venezuela vor über 20 Jahren unter seinem Präsidenten Chavez der Kontrolle der USA entzogen hat, versuchen die USA, Venezuela mit Sanktionen und Putschversuchen wieder unter Kontrolle zu bringen. Der letzte derartige Versuch fand 2019 unter Trump statt, als die USA und der Westen den Putschisten Guaido unterstützten.
Dabei geht es vor allem um Öl, denn Venezuela gehört zu den Ländern mit den größten Ölvorkommen der Welt und auf die sind die US-Ölkonzerne scharf, die, neben der US-Rüstungsindustrie, zu den Lieblingen von Trump gehören und deren Interessen Trump international durchzusetzen versucht.
Ganz ähnlich ist es mit Bolivien, wobei es dort nicht um Öl, sondern um Lithium geht, das für die Batterien von E-Autos so wichtig ist. In dem Land haben die USA ebenfalls 2019 und ebenfalls unter Trump einen Putsch organisiert, um das Lithium unter Kontrolle zu bekommen.
Auch bei der Grönland-Frage geht es um Öl und andere Bodenschätze, denn ein in den westlichen Medien nur wenig beachtetes Thema sind die zunehmenden Spannungen in der Nordpolregion, wo sich die Anrainerstaaten um die dort unter dem Meeresgrund vermuteten Bodenschätze streiten. Das Eigentumsrecht an den Bodenschätzen leiten die Länder aus der Länge ihrer Küstenlinien am Nordpolarmeer ab.
Daher ist Grönland für Trump, der sich als Interessenvertreter der US-Ölindustrie sieht, so wichtig, denn wäre Grönland Teil der USA, würde das die US-Küstenlinie am Nordpolarmeer erheblich verlängern.
Auch Trumps Kommentares, in denen er Kanada in den letzten Tagen immer wieder als Bundesstaat der USA bezeichnet hat, kann man so interpretieren. Wäre Kanada Teil der USA, wären am Kampf um die Bodenschätze im Nordpolarmeer nur noch Russland und die USA beteiligt. Norwegen mit seiner Küste am Nordmeer könnte im Kampf der Giganten getrost vernachlässigen, das kleine Land würde dabei unter die Räder kommen.
Trump ist ein bedingungsloser Unterstützer Israels und damit folgerichtig ein Feind des Iran. In seiner ersten Amtszeit hat Trump das Atomabkommen mit dem Iran gebrochen und wieder massive Sanktionen gegen das Land eingeführt.
Heute hat Israel im Nahen Osten Oberwasser, nachdem Assad gestürzt ist. Israel hat nun die Möglichkeit, den syrischen Luftraum für Luftabgriffe gegen den Iran zu nutzen, nachdem Israel Anfang Dezember die syrische Luftabwehr vernichtet hat. Und Netanjahu fordert schon lange, den Iran und dessen Atomanlagen zu bombardieren. Unter Trump dürfte das realistischer sein, als unter der Biden-Regierung, zumal im Iran viel Öl wartet, das sich die von Trump unterstützten US-Ölkonzerne im Falle eines Regimechanges im Iran gerne unter den Nagel reißen würden.
Am 31. Dezember endet Gastransit durch die Ukraine
“Am 31. Dezember läuft der Vertrag zwischen Russland und der Ukraine über den Transit von russischem Gas durch eine Pipeline nach Europa aus. Selensky lehnte die Verlängerung des Abkommens ab, obwohl diese Entscheidung den Verbündeten in der EU schadet, die das Kiewer Regime sogar zu ihrem eigenen Schaden weiterhin unterstützen. Gerade wurden ukrainische Saboteure auch in der Slowakei festgenommen, die verdächtigt werden, Terroranschläge auf Öl- und Gaspipelines vorzubereiten.
„Wir werden kein russisches Gas mehr durchleiten“, sagte Selensky. „Wir werden ihnen nicht die Möglichkeit geben, mit unserem Blut zusätzliche Milliarden zu verdienen. Jedes Land der Welt, das etwas billig aus Russland beziehen kann, wird morgen, in einem Monat, in einem Jahr von Russland abhängig sein. Das ist ihre Politik. Deshalb werden wir uns nicht mehr am Transit von russischem Gas beteiligen.“
Der slowakische Premierminister Robert Fico erklärte: „Wir stehen wegen Präsident Selensky eindeutig vor einer Gaskrise. Er hat Vorschläge unterbreitet, die mir absurd erscheinen. Zum Beispiel, dass er dem Transit nur zustimmt, wenn wir bis zum Ende des Krieges nicht für das Gas bezahlen. Welcher Narr würde uns Gas umsonst geben?“
„Die Ukraine hat sich geweigert, den Vertrag zu verlängern, obwohl sie aus dem Vertrag zwischen 700 und 800 Millionen Dollar pro Jahr von uns erhalten hat. Jetzt stellt sich die Frage, was man da tun kann. Aber das ist nicht unser Problem, es ist die Ukraine, die unsere Gaslieferungen an die europäischen Verbraucher unterbrochen hat. Einerseits bettelt sie händeringend, denn nur mit der Unterstützung des Westens, einschließlich Europas, kann sie existieren, nicht nur kämpfen, und gleichzeitig schafft sie ihnen Probleme, indem sie die Lieferungen unseres relativ billigen Gases nach Europa unterbricht. Diesen Vertrag wird nicht geben, das ist bereits klar. Gut, wir überleben das, Gazprom wird es überleben.“
Den Österreichern tut es weh, die Börsenberichte zu sehen. Formal haben sie das russische Gas abgelehnt, aber sie bekommen es weiterhin, nur zu anderen Preisen. Journalisten haben herausbekommen, dass das Gas für Österreich über Zwischenhändler in der Slowakei gekauft wird. Das bedeutet, dass auch Österreich zu den Opfern der Unterbrechung des ukrainischen Transits ab 1. Januar gehört. Und es gibt keine Alternativen, denn mit Gasrouten in Europa ist es schwierig.
Von den Möglichkeiten bleibt „Turk Stream“, dessen Kapazität jedoch nicht für neue Verbraucher ausreichet, denn die Leitung ist bereits voll ausgelastet und liefert russisches Gas in den Balkan und nach Ungarn. Übrigens ist Ungarn in den kalten Monaten auch an die ukrainische Transitleitung angeschlossen. Auch Ministerpräsident Orban fordert Selensky daher auf, zur Vernunft zu kommen: „Wir geben unsere Pläne, Energie über die Ukraine zu beziehen, nicht auf, wir verhandeln sowohl mit Russland als auch mit der Ukraine. Wir wollen einen Trick anwenden: Wie wäre es, wenn das Gas, das in die Ukraine gelangt, nicht mehr als russisch angesehen würde, sondern dem Käufer gehören würde. Das heißt, wenn es in das Hoheitsgebiet der Ukraine gelangt, ist es kein russisches Gas mehr, sondern ungarisches Gas. Ob die Ukrainer und die Russen damit einverstanden sind, darüber verhandeln wir noch, aber wir selbst werden das auf keinen Fall ablehnen.“
Ungarn, Österreich und die Slowakei haben keinen Zugang zu Meer, ihre gesamte Industrie ist an Lieferungen aus dem Osten gebunden. So hat es sich historisch entwickelt. Und wie schmerzhaft der Rückzug sein kann, sieht man an Deutschland, das die Energiebeziehungen zu Russland gekappt hat. Jetzt kommt Flüssiggas per Tanker aus Amerika, aber es kostet viermal so viel. Mit der eigenen Wind- und Sonnenenergie kommt man nicht weit, deshalb schließt der Autogigant Volkswagen seine Fabriken. Die Unternehmen gehen reihenweise in Konkurs.
Gasunternehmen, Netzbetreiber und industrielle Verbraucher aus Ungarn, der Slowakei, Österreich und Italien erklärten, dass die Beendigung der Vereinbarung die Gasversorgung erschweren und zu höheren Gaspreisen für die europäischen Verbraucher führen könnte.
Der Brief hat die Chefin der EU-Kommission nicht berührt. Sie blieb bei ihrer Meinung. Von der Leyen glaubt, dass die Beendigung des Transits keine Auswirkungen auf den europäischen Energiemarkt haben wird.
⭐️⭐️
Südkorea / USA – Duo Blinken/Sullivan zündeln was das Zeug hält; offenbar sind wir knapp an einer Katastrophe vorbei gekommen
Am späten Abend des 3. Dezember hatte Yoon das Kriegsrecht erklärt, und wenige Minuten später waren im Netz bereits Bilder von Panzerkolonnen in den Straßen von Seoul zu sehen. Die darauffolgende Nacht gestaltete sich dramatisch: Etwa 200 Abgeordnete verschafften sich Zugang zum Parlamentsgebäude und verbarrikadierten sich dort, um die Abstimmung durchzuführen, die nach den Gesetzen des Landes das Kriegsrecht wieder aufheben kann. Während Parlamentsmitarbeiter hinter Barrikaden aus Mobiliar und durch Einsatz von Feuerlöschern den Sitzungssaal abschirmten, versuchten Spezialeinheiten des Militärs, diesen noch vor der Abstimmung zu stürmen.
Als dann das Mehrheitsvotum des Parlaments vorlag, das das Kriegsrecht zurückwies, dauerte es noch mehrere Stunden, bis Yoon Suk-yeol sich dieser Entscheidung beugte und das Militär wieder von den Straßen abzog. Inzwischen hat das südkoreanische Parlament die Amtsenthebung des Präsidenten beschlossen; an der dafür erforderlichen Zweidrittelmehrheit waren auch Abgeordnete der Regierungspartei beteiligt, die im Parlament eine Minderheit von etwa einem Drittel der Abgeordneten stellt.
Während dieser Ereignisse und selbst danach war die offizielle Reaktion aus Washington auffällig langsam. In der Pressekonferenz des State Department vom 3. Dezember, die aufgrund der Zeitverschiebung stattfand, als der Ausgang in Südkorea noch nicht klar war, wich der Sprecher, Vedant Patel, mehrmals direkten Nachfragen der Presse aus, ob das State Department die Verhängung des Kriegsrechts verurteile. Im Vergleich zu anderen politischen Ereignissen, wie “unpassenden” Wahlergebnissen in Ländern wie Georgien, ein äußerst unübliches Zögern.
Im Zusammenhang mit diesen Ereignissen stellte sich auch die Frage, ob und inwiefern dieser Putschversuch mit dem Ukraine-Konflikt in Zusammenhang steht. Südkorea besitzt schließlich eine recht leistungsfähige Rüstungsindustrie, und es hatte bereits zuvor geheißen, die USA hätten dort Granaten gekauft und an die Ukraine liefern lassen. Ein weiterer Punkt, der in Versuchung führen könnte, ist die Tatsache, dass Südkorea die deutschen Taurus-Marschflugkörper nutzt, die schon lange auf der Kiewer Wunschliste für Angriffe tief nach Russland hinein stehen. Das Parlament, in dem die Opposition etwas weniger als 200 von 300 Sitzen belegt, hatte jedoch nicht allzu lange vor dem Putsch Rüstungslieferungen an die Ukraine abgelehnt, die Präsident Yoon befürwortete.
Inzwischen klärt sich ein wenig die Vorgeschichte. Der koreanische Journalist KJ Noh hat die Erkenntnisse zusammengefasst, die unter anderem das Parlament mittlerweile zusammengetragen hat. Das Ergebnis lautet: Die Katastrophe, die in dieser Nacht abgewendet wurde, hätte nicht nur das Volk Südkoreas getroffen.
Bereits um 23 Uhr Ortszeit sollte eine koreanische Spezialeinheit, die 707. Brigade, das Gebäude der Nationalversammlung eingenommen haben. Das wäre nur eine halbe Stunde nach der Ansprache des Präsidenten gewesen, in der das Kriegsrecht verkündet wurde.
Die Hubschrauber, mit denen diese Einheit zum Parlamentsgebäude gebracht werden sollte, erhielten wegen des dichten Luftverkehrs über Seoul jedoch keine Flugerlaubnis, sodass die Truppen erst gegen 23:48 Uhr dort eintrafen. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Parlamentarier bereits Zugang zum (von der Polizei gesicherten) Gebäude verschafft und sich im Inneren verbarrikadiert, um die Abstimmung durchzuführen.
Die Planungen umfassten noch weitere Details. So sollten die Führer sämtlicher Parteien gefasst und entführt werden; in einem Gespräch mit Garland Nixon vor einigen Tagen fügteKJ Noh noch hinzu, ursprünglich sollten sie wohl anschließend ermordet werden, allerdings so, dass die DVRK dieser Taten beschuldigt werden könne. Dass es derartige Greiftrupps gab, war bereits in der Nacht des Putschversuchs bekannt geworden.
Die Besetzung des Parlaments war zentral, um die Aufhebung des Kriegsrechts zu verhindern. Schließlich sah diese Erklärung ein Verbot aller politischen Aktivitäten vor, eine vollständige Medienzensur und ein umfassendes Streikverbot. Wäre die Geschichte Südkoreas nicht von einer langen Reihe von Militärputschen geprägt, und wäre die Demokratisierung nicht so blutig erkämpft worden, es wäre kaum möglich gewesen, dass tatsächlich eine ausreichende Zahl Abgeordneter sich mehr oder weniger unmittelbar nach der Verhängung des Kriegsrechts auf den Weg ins Parlament machte, um den Beschluss zu seiner Aufhebung zu fassen.
KJ Noh schätzt, dass die Planung für diesen Putschversuch auf dem erfolgreichen Putsch von Chun Doo-hwan im Jahr 1979 beruhte, und unter anderem daran scheiterte, dass die Mobilisierung der Gegenseite durch die sozialen Medien zu schnell war, die es zur Zeit des Musters noch nicht gegeben hatte.
Die erfolgreiche Abstimmung im Parlament bremste die weiteren Pläne aus. Verteidigungsminister Kim Yong-hyun, der inzwischen in Haft einen Suizidversuch begangen hat, hatte geplant, Artillerie und Raketen gegen die DVRK einzusetzen, was zusammen mit der geplanten Ermordung der Politiker einen Krieg mit der DVRK auslösen sollte. Damit erklärt sich auch eine Passage in der Kriegsrechtserklärung, die erst einmal wie ein Rückgriff in die Rhetorik der Vergangenheit wirkte: “Um ein liberales Südkorea vor den Bedrohungen durch Nordkoreas kommunistische Truppen zu schützen … rufe ich hiermit das Kriegsrecht aus.”
Waren die USA nun an diesen Plänen beteiligt oder nicht? Im Grunde spricht alles für eine Beteiligung. Nicht nur die grundsätzliche Art der Beziehung zwischen dem südkoreanischen und dem US-Militär, bei der im Kriegsfall grundsätzlich das Kommando an die US-Truppen übergeht. Auch die Tatsache, dass gerade die Spezialeinheit, die für die Besetzung des Parlaments zuständig gewesen wäre, ständig zusammen mit entsprechenden US-Einheiten trainiert, weshalb eine völlige Unkenntnis der USA über dieses Vorhaben unmöglich gewesen wäre. Die Hubschraubertransporte zum Parlament wurden, auch das wurde inzwischen bekannt, über Monate hinweg geübt.
Es gibt jedoch noch einen Faktor, der auf diese Vorkenntnis hinweist: die Erzählung über Truppen der DVRK im Ukraine-Konflikt. Dieses Narrativ steht derzeit etwas monolithisch in der Landschaft, hätte aber im Zusammenhang mit den südkoreanischen Putsch- und Kriegsplänen eine ganz andere Funktion erfüllt: Die Öffentlichkeit des Westens schon einmal auf den beabsichtigten koreanischen Krieg einzustimmen, indem dadurch der bereits etablierte Feind Russland auf die DVRK erweitert wird. Es handelt sich hier sozusagen um ein Bruchstück aus einer weitaus umfassenderen Gesamterzählung, das nun, da es nach dem gescheiterten Putschversuch und dem ausgebliebenen Krieg keinerlei Anschluss mehr findet, etwas verloren in der Weltgeschichte steht. Denn gesetzt den Fall, die Planungen in Südkorea wären so abgelaufen, wie sie inzwischen ermittelt wurden, hätte kaum jemand mehr nach Beweisen für die besagte Anwesenheit in Russland gefragt, da die Kriegshandlungen in Korea selbst einen scheinbaren Beleg geliefert hätten.
Die südkoreanischen Kriegsplanungen jedoch hätten dazu geführt, dass die Vereinigten Staaten unmittelbar in einen Krieg verwickelt würden, der durch das Bestehen eines Beistandspakts zwischen der DVRK und der Russischen Föderation letztlich eine unmittelbare Konfrontation zwischen den USA und Russland herbeigeführt hätte. Das alles auf Grundlage der Entscheidungen nicht gewählter Amtsträger, die ihre eigene Legitimität nur von jener eines kognitiv nicht funktionalen Präsidenten ableiten, und Situationen provozieren und planen, die das Entscheidungsrecht des US-Kongresses über Krieg und Frieden vollständig umgehen. Nach der Verfassung der Vereinigten Staaten ist das, was das Duo Blinken/Sullivan begangen hat, wenn sich ihre Verwicklung in den südkoreanischen Putschversuch nachweisen lässt, Hochverrat.
⭐️
Raketen-Status
Warum eigentlich Raketen?
Im wesentlichen aus drei Gründen, die hier im Dorf eigentlich bekannt sein sollten, aber ich nenne sie nochmal wenigstens kurz:
- Reichweite: Einer der wichtigsten Faktoren überhaupt. Es wurden schon reichlich Schlachten gewonnen, weil eine Seite Waffen mit mehr Reichweite als die andere hatte. Und die Reichweite von Raketen (und zunehmend übrigens auch Drohnen) übertrifft alle anderen Systeme.
- nicht bemannt = keine – teuren und nicht leicht und schnell zu ersetzenden! – Toten: Piloten fallen nicht von Bäumen sondern durchlaufen eine lange und teure Ausbildung. Ausserdem sehen tote Piloten nicht nur nicht gut aus sondern haben auch einen i.d.R. unerwünschten psychologischen Effekt. Ausserdem, auch nicht unbedeutend, bringt die Fähigkeit (oder Notwendigkeit), Piloten zu haben, auch zusätzliche Komplexität, zusätzliches Gewicht und zusätzliche – i.d.R. erheblich – höhere Kosten mit sich.
Ergo bedeuten Raketen auch die Möglichkeit „riskantere“ Ziele anzugehen. - Geschwindigkeit: Ist ebenfalls ganz allgemein eine beim Militär hoch begehrte Eigenschaft. Nicht zuletzt aus einem bestimmten Grund, den ich nun extra ausführe:
Was bedeutet „stealth“? „Dass man nicht gesehen werden kann“ werden nun viele antworten. Gut Informierte werden es wohl mit „von Radaren“ spezifieren.
Und irren. Beide. „stealth“ bedeutet, dass die Zeit vom Erkennen bis zum „Einrasten“ des Radars („locking on“) und/oder zur Ziel-Aufschaltung für Gegen-Maßnahmen zu kurz ist. Ein „stealth“-Flieger kann also sehr wohl „gesehen“ werden, ist aber – ausser für die russischen Streitkräfte – nicht leicht oder sogar nur schwer zu bekämpfen/abzuschießen.
Warum ich darauf „herum reite“? Weil *das* ist, wie Militärs denken. Einfaches – oder zumindest zunächst einfach wirkendes – Grundmuster. Detektieren (Bedeutung: Erkennen, *dass* da etwas ist) – Aufklären („was genau ist da, wo genau ist es?“ usw.) – Aufschalten (Ziel erfassen, nötige Daten ermitteln/mitgeben) – Ausschalten (na ja, Ziel eliminieren).
Und warum habe ich die russischen Streitkräfte explizit ausgenommen? Weil *die Russen* „stealth“ erfunden haben, egal wie stolz die amis sich auf die Brust trommeln und weil die Russen auch frühzeitig erkannt haben, dass stealth letztlich Firlefans ist, aber auch bereits erkannten, dass gute Detektions- und Aufklärungs-Systeme, zumal Hand in Hand mit guten LA Raketen der klügere Weg sind.
So, nun können wir zur Zielgeraden dieser Themen-Blöcke kommen. Ich sags kurz und knackig: Die nazo hat fertig.
Warum? Hauptgrund 1 sieht doch wohl jeder in ukrostan, Hauptgrund 2: Im Gegensatz zum unwerte-westen trommeln sich die Russen nicht wegen jedem Lotto-Dreier auf die Brust und erklären, sozusagen fest eingebaut, wie unfähig und blöde die Anderen doch seien, sondern die Russen sind bescheiden, zurückhaltend und leise – und intelligent; und, äusserst wichtig, sie können fast unheimlich schnell reagieren.
Beispiel: Die ganze Eskalations-Leiter diverser unwerte-westlicher Raketen von himars bis storm-shadow. Immer mussten die Russen erst einige Schläge einstecken, entwickelten aber binnen für militärische Verhältnisse geradezu atemberaubend kurzer Zeit Abwehr-Fähigkeiten – und zwar *gute*.
Auch *das* bedeutet übrigens Präsident Putins „Wette“/Angebot von wegen „wollt ihr eine Wette? Wir feuern Oreschniks ab und ihr versucht, sie abzuwehren? Also, wir sind bereit, sagt einfach Bescheid“…
Könnte die nazo, wenn es sie denn noch lange genug gibt, eine Abwehr gegen Oreschnik entwickeln? Ja, natürlich – theoretisch – wenn sie genügend Jahrzehnte und Phantastilliarden investieren und erst mal wieder richtige Unis haben und …
Es kommt auf die Zeit „von … bis“ an. Immer. Im „Kleinen“ im Sinne von „Flieger detektieren, aufklären und aufschalten – und zwar schnell und zuverlässig genug“ wie auch im Großen „RF entwickelt Waffen-System“ … bis — „nazo hat hinreichend zuverlässige und schnelle (und ausreichend vorhandene) Abwehr-Systeme“. Falls dieser Zeitraum zu lange ist und Russland jedes beliebige Ziel in gesamt eu-ropa vernichten kann, ohne dass die Gegner mehr tun können als zu sagen „boah ist das fies!“, dann sind solche Bemühungen sinnlos, übrigens auch, weil eine derart massive Überlegenheit es Russland auch erlauben würde zu sagen „Wer Abwehrmittel gegen Oreschnik entwickelt wird ziemlich umgehend die entsprechenden Einrichtungen bei sich sowie ein oder zwei weitere Höchstwert-Ziele zerstört finden“, auch wenn die Russen das wohl nie tun würden.
Schauen wir doch einfach mal den Stand der Dinge an: Die Russen haben nahezu *alles* was die nazo hat, einschließlich des Besten vom Besten in etlichen Bereichen in ihren Labors – und das Gros bereits ausreichend genug analysiert, um wirksame Maßnahmen dagegen treffen zu können.
Und die nazo hat *was* von den Russen? Jedenfalls nichts Aktuelles, nichts Neues. T72 ja, auch modernisierte, aber mKn keine aktuellen neuen und modernisierten T-90. Vermutlich ein paar Su-27, möglicherweise auch zumindest Teile etwas neuerer Modelle, aber mKn Nichts vom Aktuellsten. Und schon gar keine Kinschal, keine Tsirkon, keine Oreschnik, usw.
Aber nehmen wir mal an, die nazo hätte fast Alles von den Russen, auch einiges vom Aktuellsten. Na und? Dann brauchen die erst mal lange Zeit, um mit ihren grün-bunten „wissenschaftlern“ zu einer brauchbaren Analyse zu kommen.
Aber nehmen wir einfach mal an, die hätten sogar schon etliches vom Aktuellsten und Feinsten analysiert. Na und? Dann können sie weder das nachbauen und selbst herstellen, noch Gegenmaßnahmen entwickeln und herstellen. Die können ja nicht mal bereits existierende eigene Waffen-Systeme in auch nur passablen Stückzahlen herstellen (geschweige denn auch noch Munition dafür). Die Frage, was modärne „mündige Bürger“ Soldaten (mit einem Mischmasch an Systemen) taugen, lasse ich mal dezent ganz beiseite (man soll ja nett sein in der Vorweihnachts-Zeit *g)
Auch deshalb sage ich, dass die nazo fertig hat. Die ist vorne und hinten nicht fähig, das zu leisten, was ihre Aufgabe ist, egal ob die tatsächliche oder die offizielle. Das einzige, was die wirklich „gut“ gemacht haben und machen ist, ein paar Konzernen fette Profite in die Kassen zu schaufeln.
Übrigens: Sollte Russland zustimmen, eu, sprich, nazo-Truppen als „Friedenswächter“ in 404 zuzulassen, dann solte man Angst haben und zwar in Fettschrift. Weil der Grund nämlich nahezu sicher der wäre, dass man in Moskau zu der Überzeugung gekommen ist „die habens immer noch nicht kapiert und wollen immer noch weiter machen. Nun gut, wenn sie zur Schlachtbank *wollen*, dann sollten wir nicht *Njet‘ sagen“.
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