Weitere Netzfunde in der wöchentlichen Zusammenstellung.
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«Die USA haben Netanjahu nicht unter Kontrolle»
Nach dem israelischen Anschlag auf ein Gebäude des iranischen Konsulats in Damaskus im April haben die Iraner Vergeltung geübt, aber das Ziel war nicht, Israel zu vernichten oder die Bevölkerung zu terrorisieren. Sie haben deutlich gesagt, sie würden nur militärische Ziele ins Visier nehmen, und genauso haben sie gehandelt. Es war also gut überlegt, geplant und durchgeführt. Ihr Ziel war nicht Zerstörung, sondern Abschreckung.
Heute gibt es keine konkreten Hinweise darauf, dass die Iraner auf einen Gegenschlag verzichtet haben. Im Gegenteil, der Iran hat bestätigt, dass sein Gegenschlag einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Das Problem ist das gleiche wie im April: Wie kann man eine ausreichend starke Botschaft aussenden, ohne eine amerikanische Intervention oder einen regionalen Flächenbrand zu provozieren?
Das Vorgehen unterscheidet sich deutlich von demjenigen der Israeli. Die Iraner sind in der Lage, präzise und bedeutsame Angriffe ohne ungeplante Zerstörungen durchzuführen, ohne Menschenleben zu vernichten. Die Israeli sind unfähig, so etwas durchzuführen.
Das sieht und hört man zum Beispiel an den Äusserungen von Bezalel Smotrich, für den es legitim ist, zwei Millionen Palästinenser verhungern zu lassen, um die Geiseln zu befreien. Daran erkennt man, wie die Leute denken. Ihr moralisches und intellektuelles Defizit wird sichtbar.
Netanjahu steht vor einer strategischen Niederlage, und für ihn wird es zusehends enger. Viele Staaten haben sich an der Klage Südafrikas gegen Israel beteiligt.
Die Huthis haben den Schiffsverkehr durch das Rote Meer Richtung Eilat nahezu vollständig zum Erliegen gebracht. Infolgedessen ist der Hafen von Eilat kurz vor dem Konkurs. Die Schiffsversicherungen wollen die Schiffe, die Richtung Eilat fahren, nicht mehr versichern.
Den USA ist es nicht gelungen, die Huthis zu zerschlagen. Sie können nach wie vor den Druck auf Israel aufrechterhalten, so lange, bis Israel einen Waffenstillstand mit der Hamas akzeptiert. In dem Sinne haben die Huthis unilaterale Sanktionen gegen Israel ergriffen. Damit wenden sie die gleiche Strategie wie der Westen an und bleiben konsequent, so wie es die USA mit Kuba, Syrien, Iran, Russland und so weiter exerzieren. Das zeigt doch, dass ein kleines Land mit wenig Ressourcen etwas tun kann. Um so mehr könnten Frankreich, Deutschland oder sogar die Schweiz Israel in die Schranken weisen. Ich selbst bin gegen unilaterale Sanktionen, egal ob die USA oder die Huthis sie verhängen. Sie stellen einen Verstoss gegen das internationale Recht dar. Der Westen hat Sanktionen als einen Teil seiner Aussenpolitik ständig angewandt und tut das bis heute. Gemäss der Washington Post rangiert die 🇨🇭 Schweiz an der zweiten Stelle aller Länder, die Sanktionen gegen ein anderes ergriffen haben. Das ist völlig absurd und ein Bruch des Völkerrechts. Sanktionen dürfen nur mit Zustimmung des UNO-Sicherheitsrats erfolgen, andernfalls sind sie illegal. Die Huthis halten den westlichen Ländern einen Spiegel ihrer eigenen Aussenpolitik der «doppelten Standards» vor.
Bisher hat Netanjahu keines der im Oktober 2023 formulierten Ziele erreicht, und es ist unwahrscheinlich, dass sich die Dinge in naher Zukunft verbessern werden. Man sieht auf dem Schlachtfeld, dass die Koordination der einzelnen Palästinensergruppen gut funktioniert. Sie hat sich sogar verbessert. Die Palästinenser haben neue Waffenarten auf dem Schlachtfeld eingesetzt. Man kann sagen, die Israeli haben nach acht Monaten Krieg im Gaza-Streifen nichts unter Kontrolle. Im Töten von Zivilisten waren sie erfolgreich, aber ohne einen taktischen Vorteil.
Die Israeli brauchen 20 bis 40 Tonnen Bomben, um einen Hamas-Kämpfer zu töten. Das ist ausserhalb jeglicher Proportion, und sie haben nicht einmal Erfolg.
Die Israeli haben nicht die richtige Strategie. Sie führen den Krieg wie gegen einen konventionellen Feind. Sie haben nicht verstanden, dass die Hamas und die Palästinenser eine Widerstandsbewegung sind.
Die Anwendung von Folter und Massakern, die von der UNO als solche anerkannt und angeprangert wurden, haben Israel von einem respektierten Staat zu einem verachteten Staat gemacht. Wie auch immer das Endergebnis aussehen mag, Israel hat diesen Krieg schon jetzt verloren.
Die Israeli wollen das Problem lösen, indem sie alle Palästinenser vernichten. Dabei haben sie die volle Unterstützung unserer Politiker und Journalisten.
Die Stimmung gegenüber Israel, zum einen in der arabischen, zum andern in der westlichen Welt, wird negativer. Die USA sind zwar immer noch mit Israel verbündet, aber man sieht in der US-Bevölkerung eine grosse Unterstützung für die Palästinenser. In den westlichen Ländern gibt es eine horizontale Spaltung in der Gesellschaft. Die politischen Eliten wagen nicht, sich gegen Israel zu stellen, aber die Mehrheit der westlichen Bevölkerung steht auf der Seite der Palästinenser mit einigen Ausnahmen wie zum Beispiel Frankreich.
Netanjahu setzt weiterhin auf Krieg und will die USA im Nahen Osten zu einem militärischen Einsatz zwingen. Das ist auch der Grund, warum er nach Washington gereist war. In seiner ganzen Rede dort warb er um die Unterstützung der USA. Er wollte Rückendeckung. Wenn man die Rede analysiert, dann geht es um die unbegrenzte Unterstützung durch die USA.
Die USA wollen aber im Jahr der Präsidentschaftswahlen keinen Krieg. Sowohl im Ukraine-Krieg als auch im Nahen Osten würde Biden gerne eine diplomatische Lösung finden, um einen politischen Erfolg vorweisen zu können.
Israel ignoriert ständig die Gesetze und stellt sich über das Recht. Genau dieses Verhalten bestätigte der Internationale Gerichtshof am 19. Juli: Israel respektiert das internationale Recht nicht und will es auch nicht. Der Internationale Gerichtshof hat festgehalten, dass Israel Apartheid und rassistische Diskriminierung in den Gebieten betreibt, die unter seiner Kontrolle stehen. Es ist unverständlich, warum der Internationale Gerichtshof so lange zuwartet, bis er einen Entscheid über die Klage von Südafrika fällt. Je länger sich das hinzieht, um so grösser wird das Problem für alle übrigen Länder. Hätte man ein Dokument, in dem bestätigt wird, dass Israel einen Völkermord verübt, dann hätte man eine Grundlage zu sagen: Jetzt ist es genug! Jeder wartet darauf. Gäbe es ein Urteil des IGH, dann könnten sich die Staaten nicht mehr entziehen, sondern wären verpflichtet, sich dazu zu äussern.
Studienkommission verkommt zu Alibi-Übung des VBS (GSoA)
Mit dem heute publizierten Bericht der Studienkommission Sicherheitspolitik versucht VBS-Vorsteherin Viola Amherd, ihren Nato-Kurs zu legitimieren. Dabei verweigert sie wie schon in der Vergangenheit jegliche breite Diskussion über die sicherheitspolitische Ausrichtung der Schweiz. Das erstaunt nicht, denn die Kommission setzt sich mehrheitlich durch Personen aus bürgerlichen und VBS-nahen Kreisen zusammen, die Amherds Kurs stützen.
Empfehlungen für eine zukunftsgerichtete Sicherheitspolitik: Studienkommission legt ihren Bericht vor
Die vor einem Jahr vom Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS eingesetzte Studienkommission Sicherheitspolitik hat ihre Arbeit abgeschlossen. Sie legt einen Bericht mit über 100 Empfehlungen zu sieben Bereichen vor, wie eine zukunftsgerichtete Sicherheitspolitik ausgestaltet werden könnte. Der Bericht gibt insbesondere Impulse für die Arbeiten an der Sicherheitspolitischen Strategie 2025.
Im Juli 2023 hat das VBS die Studienkommission Sicherheitspolitik eingesetzt. Unter dem Vorsitz von Valentin Vogt, dem ehemaligen Arbeitgeberpräsidenten, sollte die Kommission darlegen, wie eine zukunftsfähige und breit abgestützte Sicherheitspolitik der Schweiz ausgestaltet werden kann. Darunter ist eine Sicherheitspolitik zu verstehen, die den Bedrohungen und Gefahren angemessen, den Ressourcen entsprechend, im Inland breit abgestützt und im Ausland geachtet ist.
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Zuckerberg Admits He Complied With Biden-Harris Censorship
Mark Zuckerberg is squealing to the press that Joe Biden and Kamala Harris “repeatedly pressured” him to censor content on Facebook before and during their time in the White House. Zuckerberg was a willing participant who openly censored his platform for over four years. Suddenly, Zuckerberg is coming forward to admit that caved to the pressure and worked alongside Biden-Harris to turn his social media platform into a propaganda machine.
The social media platform demoted any reporting from the New York Post to protect Joe Biden’s image, with Zuckerberg saying is has “been made clear that the reporting was not Russian disinformation, and in retrospect, we shouldn’t have demoted the story.”
So for over four years, Mark Zuckerberg knew that his organization was willingly complacent in spreading actual disinformation to reshape public perception. They even deplatformed former President Donald Trump in addition to spreading LIES to make the public believe that he stole the 2016 US Presidential Election from Hillary with the help of Russia. Now, Zuckerberg said he is coming forward to say that he was simply bullied by the establishment. No – Mark Zuckerberg was complacent in his crime and waited too long to speak out. Perhaps he is worried facing his day in court under a Trump victory, or maybe he is reluctant to watch his wealth vanish under a Kamala presidency. Either way, Biden and Harris should also be held responsible for blatantly ignoring the Constitution and making free speech a punishable offense.
Anm. d. Red.: …und schon wieder sollten die “Verschwörungstheoretiker” Recht behalten…
Rechtfertigung für Amherd-Kurs: Das Feigenblatt der Verteidigungsministerin
In ihrem 68-seitigen Bericht empfiehlt die Kommission etwa, die Neutralitätspolitik stärker an die Uno-Charta auszurichten, die zwischen Aggressor und Opfer mit dem Recht zur Selbstverteidigung unterscheidet. Zudem solle die Schweizer Armee enger mit Nato und EU kooperieren. Parallel dazu sei das Verbot der Wiederausfuhr von Schweizer Kriegsmaterial gegenüber klar definierten westlichen Staaten zu lockern.
Das Ergebnis erstaunt wenig. Schon Ende 2023 hatten sogar Mitglieder im Blick geargwöhnt, Amherd habe die Kommission so zusammengesetzt, dass auch möglichst das erwünschte Resultat herauskommt. Soll heissen: Die Mitte-Bundesrätin nutze die Kommission einzig als Feigenblatt, um ihren Kurs zu stützen. Ab jetzt könne sich Amherd stets darauf berufen.
«Formal war die Kommission eine Farce», urteilt etwa Grünen-Nationalrätin Marionnna Schlatter (43). Themen seien einseitig gesetzt, Diskussionen verweigert worden. «Der Verdacht, dass einzig Amherds Kurs unterstützt werden soll, hat sich bestätigt.» Das sieht SVP-Ratskollege Thomas Hurter (60) ähnlich und spricht von einem «Gefälligkeitsgutachten». Denn ansonsten hätten vertiefte Diskussionen über den Tellerrand hinaus gefehlt.
Tatsächlich konnten die Parteien von 22 Kommissionsmitgliedern nur 6 stellen. Den Rest wählte Amherd selber aus, wobei Neutralitätsskeptiker, Nato-Sympathisantinnen und EU-Befürworter die Mehrheit bilden. Das ging so weit, dass selbst über einen Nato-Beitritt diskutiert, dieser aber dann doch von einer Mehrheit abgelehnt wurde. Die Weichen waren also von Anfang an gestellt.
Amherd schien nie vorzuhaben, den jetzigen Bericht abzuwarten. Denn in der Zwischenzeit krempelte sie die Sicherheitspolitik munter nach ihrem Gusto um. So gab die VBS-Chefin schon vor einem Jahr bekannt, dem europäischen Luftverteidigungssystem Sky Shield beitreten zu wollen. Auch an ihren Plänen fürs neue Staatssekretariat für Sicherheitspolitik (Sepos) hielt sie allen Bedenken zum Trotz unbeirrt fest.
Erst vor wenigen Tagen folgte der Bundesrat Amherd erneut: Die Schweiz soll militärisch enger mit der EU kooperieren und künftig an zwei Projekten der EU-Verteidigungsinitiative Pesco teilnehmen – ob es dem Parlament passt oder nicht.
Dabei hat der Nationalrat gerade erst ein klares Zeichen gegen eine zu enge Anbindung an die Nato gesetzt: Die Schweiz darf sich nicht an Übungen beteiligen, die den Bündnisfall trainieren. Also an Übungen für den Fall, dass ein Nato-Mitgliedsstaat angegriffen wird. Der Ständerat hat sich dazu noch nicht geäussert.
Von einer einseitigen Zusammenstellung der Kommission will Amherd hingegen nichts wissen. «Die meisten Experten kenne ich nicht einmal persönlich, weiss also nicht, was sie für einen politischen Hintergrund haben», erklärte sie am Donnerstag vor den Medien. Es seien alle Meinungen im Bericht abgebildet. «Ich weiss nicht, was man noch mehr hätte machen können», so Amherd. In dem Bericht seien denn auch Empfehlungen von allen Seiten enthalten.
Anm. d. Red.: Ich kann meine Meinung im Bericht mit keinem Wort finden! Dabei wurden “NATO-Skeptiker” und Vertreter einer dezidiert anderen Meinung sogar vorgeschlagen! Aber eben: Geliefert wie bestellt…
Die Medien-Lügen über die Präsidentschaftswahlen in Venezuela
Die Präsidentschaftswahlen in Venezuela waren eine weitere Gelegenheit für den Westen, das Land zu destabilisieren. Die internationale Presse hat bewusst eine völlig falsche Version der Ereignisse präsentiert, um Präsident Nicolás Maduro zu diskreditieren und seinen wichtigsten Herausforderer Edmundo González zu unterstützen.
Der derzeitige Präsident, Nicolás Maduro, verfolgt treu die Politik von Hugo Chávez, auch wenn er nicht dessen Format hat. Im Jahr 2019 beauftragte Präsident Trumps Außenminister Mike Pompeo den Straussianer Elliott Abrams mit dem Sturz von Präsident Maduro.
Elliott Abrams, der bereits in den 1980er Jahren an den Massakern in Guatemala, dann an der Iran-Contras-Affäre (für die er in den USA verurteilt wurde) und am Putsch gegen Präsident Chávez 2002 beteiligt war, ist heute der Mann, der in Israel hinter Benjamin Netanjahu die ethnische Säuberung von Gaza steuert
María Corina Machado nahm schon 2005 am Putsch gegen Präsident Hugo Chávez teil. 2012 war sie die Kandidatin der Liberalen gegen ihn. Damals trat sie für die Privatisierung der natürlichen Ressourcen, insbesondere des Erdöls, ein.
Im Jahr 2005, als ihre Partei von der National Endowment for Democracy (NED) finanziert wurde, wurde sie von US-Präsident George W. Bush im Oval Office empfangen. Im Jahr 2014 war sie eine der Hauptfiguren von La Salida, einer Kampagne zum Sturz von Präsident Nicolás Maduro
Am 28. Juli fanden die Präsidentschaftswahlen in Venezuela statt. 10 Kandidaten, und nicht zwei, wie von einigen Medien berichtet wurde, waren im Rennen. Die Wahl fand an Wahlmaschinen statt, die nicht mit dem Internet verbunden waren und die für jede Stimme eine Quittung ausstellten.
Um zu betrügen, muss man die Maschinen vor der Wahl manipulieren, auf die Gefahr hin, entdeckt zu werden, wenn man die Ergebnisse mit den Quittungen der Wähler vergleicht. Übrigens hat niemand irgendwelche Manipulationen dieser Art angeprangert. Da Venezuela ein riesiges Land mit Kommunikationsproblemen ist, gibt die Verfassung dem Nationalen Wahlrat (CNE) 30 Tage Zeit, um die Protokolle der Wahllokale zu sammeln und die Ergebnisse zu verkünden.
Am Tag nach der Wahl und lange vor der Bekanntgabe der Ergebnisse, am 29. und 30. Juli, erklärte die politische Partei von Maria Corina Machado, Vente Venezuela! (“Komm Venezuela!”), dass die Wahl manipuliert worden sei. Ihre Milizen griffen 12 Universitäten an
Nach Angaben des scheidenden Präsidenten Nicolás Maduro handelte es sich bei 70 Prozent der verhafteten Gewalttäter um ehemalige Exilanten, die gerade zurückgekehrt waren und von denen viele gestanden, in Texas ausgebildet worden zu sein.
Während der inzwischen abgeschlossenen paramilitärischen Destabilisierungsversuche versuchten die USA, die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) einzubinden. Damit hätten sie eine militärische Intervention von außen legitimieren können. Eine Mehrheit der amerikanischen Bundesstaaten war jedoch dagegen.
Wie wichtig Telegram zum Verständnis des Ukraine-Krieges ist
Auch abgesehen von der Tatsache, dass die Verhaftung von Durow eher eine Warnung an alle anderen Plattformbetreiber sein dürfte, sich endlich der Zensur-Orgie des Westens unterzuordnen, hätte Zensur auf Telegram noch andere, sehr weitreichende Folgen.
Ich war oft an der Front im Donbass und ich weiß daher, dass die russischen Quellen in der Regel wahrheitsgemäß über den Krieg berichten. Und diese russischen Quellen berichten fast alle auf Telegram, weil dort keine Zensur stattfindet, die Posts und Kanäle wegen politischen Meinungen löscht und zensiert. Auf YouTube, Facebook und anderen Plattformen, die früher das Mittel der Wahl gewesen wären, wären solche Kanäle wegen „Verbreitung russischer Desinformation“ längst blockiert worden.
Wie wichtig die russischen Quellen – und vor allem die korrekt berichtenden russischen Militärblogger – für das Verständnis des Kriegsverlaufes sind, hat das US-Portal Defense One nun berichtet, denn alle westlichen Experten, die für Thinktanks, Medien und sogar Regierungen den Kriegsverlauf analysieren, berufen sich dabei vor allem auf die russischen Quellen. Ohne diese Quellen wäre die Analyse fast unmöglich.
Defense One warnt daher vor Zensur von Telegram, um den Zugang zu den wichtigen russischen Informationen nicht zu verlieren. Fun Fact am Rande: Defense One erwähnt ukrainische Quellen dabei mit keinem Wort, weil die für Desinformation über den Kriegsverlauf bekannt sind und kaum Experte seine Zeit damit verschwendet, die zu lesen.”
Die „verschlüsselte“ Messaging-App wurde in Russland und anderen europäischen Ländern schnell sehr beliebt. Die App ist zum Ort für russische Militärblogger und -analysten und Dissidenten, die unter autokratischen Regimen leben, und Terroristen geworden. Durow selbst vertritt den etwas absolutistischen Standpunkt, dass die Identität und die Daten von Telegram-Nutzern wichtiger sind als Gesetze oder rechtliche Anfragen von Behörden in den Ländern, in denen Telegram aktiv ist.
Einige wichtige Persönlichkeiten in der amerikanischen Tech-Welt reagierten auf X schnell und alarmiert. Balaji Srinivasan, ehemaliger Chief Technology Officer von Coinbase und ehemaliger General Partner der Risikokapitalfirma Andreessen Horowitz, twitterte: „Telegram-Gründer Pawel Durow in Frankreich verhaftet. Sein ‚Verbrechen‘ scheint darin zu bestehen, freie Meinungsäußerung im Internet zu ermöglichen.“
Beware of September
Be mindful that we may see even gold make a high as we head into the first week of September. There appears to be disturbing signs in many markets as we head into the week of September 2nd. We have governments realizing that they are losing power, and as they do, they will get NASTY, to put it mildly. The American Neocons (The Rise of the Neocons) are in a desperate position. Now that RFK has joined with Trump because they are both anti-war, I fear that they are going to get desperate. The Democrats have already torched America by flooding the country with illegals to vote for them against Americans, and they denied the American people any right to even vote for a candidate of their choice.
This will be the last election for the US and will most likely split in the year ahead before 2028. I fear that people will either still attempt to kill Trump, perhaps attributing it to bird flu or monkeypox. If they cannot pull that off, they will start World War III ASAP to try to trap Trump and RFK into war. They do not care about anything but their own power.
In Europe, with France arresting the CEO of Telegram warns the world that anyone who has any position that is independent should NOT TRAVEL TO EUROPE from here on out. It is NO LONGER SAFE to travel to Europe! Britain is trying to extradite people from other countries, including here in the United States for daring to tell the truth. This is how desperate things are becoming in Europe.
Zwei von armasuisse in Auftrag gegebene Studien zur Rüstungspolitik der Schweiz veröffentlicht
Im Rahmen der laufenden Überprüfung der Rüstungspolitik der Schweiz hat armasuisse bei der Universität St. Gallen (HSG) und dem Center for Security Studies der ETH Zürich zwei Studien in Auftrag gegeben. Die Studien zur Schweizer Industriebasis und zum künftigen Rüstungsbedarf sowie zur internationalen Rüstungszusammenarbeit liegen nun vor.
Die HSG hat eine Studie erarbeitet, die den aktuellen Zustand der Schweizer Industriebasis mit dem künftigen Rüstungsbedarf der Armee abgleicht. Daraus werden zehn Handlungsempfehlungen zur Schliessung allfälliger Lücken abgeleitet. Die Handlungsempfehlungen der Studie betonen die Notwendigkeit Instrumente zur Stärkung der Industriebasis künftig noch gezielter einzusetzen.
Die Studie des CSS widmet sich der internationalen Rüstungszusammenarbeit der Schweiz. Sie analysiert die bisherige Positionierung der Schweiz in den internationalen Rüstungsbeziehungen und zeigt auf, wie diese in Zukunft strategisch weiterentwickelt werden könnte.
Anm. d. Red.: Kurzversion: Weil wir in den vergangenen 30 Jahren unsere Rüstungsfirmen ins Ausland verscherbelt oder geschlossen haben, fehlen uns nun Kompetenzen, Erfahrung und Standorte. Deshalb müssen wir stärker mit dem Ausland kooperieren. Dabei war das alles schon immer der Plan: Die Schweiz soll vom Ausland abhängig gemacht werden. Jetzt haben wir die “alternativlose” Lösung! …und so wird es weitergehen mit NATO und Co.
Der Westen ist als Kriegspartei am ukrainischen Angriff auf Kursk beteiligt, was sind die möglichen Folgen?
Die Belege dafür, dass der US-geführte Westen Kriegspartei im Ukraine-Konflikt ist, sind so zahlreich und ich habe darüber schon so oft berichtet, dass es schon lächerlich wird, die Erklärungen westlicher Politiker zu wiederholen, der Westen insgesamt und ihre Länder im Speziellen seien natürlich keine Kriegspartei im Krieg gegen Russland. Aber man muss, wenn man über das Thema berichtet, natürlich auf diese Erklärungen hinweisen.
In den letzten Tagen gab es eine ganze Reihe von Meldungen und Erklärungen, die erneut belegen, dass die Vertreter des Westens lügen, wenn sie behaupten, ihre Länder und der Westen insgesamt wären keine Konfliktparteien im Krieg gegen Russland. Diese Meldungen schauen wir uns einmal an.
About Russian “experts” in the US.
Ray says it. I also do non-stop the same. There is no Russia “expertise” in Washington. Russian Studies field in the West is academic and professional fraud–99% of it. The remaining 1% of real experts are not allowed anywhere near sinecures in the so called National (In)security circuit and think-tanks. I repeated it again today at Nima’s–the US doesn’t have strategic intelligence and real strategic forecasting as such. Do not exist.
Now, Ukraine Surely Is Going To Win…
… because British strategic thought and might is fully behind 404.
David Lammy was mocked last night for urging people to stomp their feet in a show of support for Ukraine. His ‘Make Noise for Ukraine’ campaign has been launched despite Kyiv remaining desperately short of military equipment in its war with Russia. So while Ukrainian commanders are forced to ration artillery shells, Foreign Secretary Mr Lammy’s focus appeared to be on hashtags and social media posts. The promotion also calls on UK military personnel to beep car horns and bang pots together, supposedly to send a morale-boosting message to Ukraine. But senior British defence figures said clips uploaded on to X and Facebook were no substitute for weapons, including the UK’s deadly Storm Shadow missiles.
UK long ago became a joke and now we get recycling of imbeciles in UK’s military-political top. Plus, it has to be stated, Storm Shadow missiles while having a leaker once in a while are no match for Russian air defense. But then again… we saw British operational planning–to manage to lose a division in about 10 days in Kursk. It takes special talent and 44 week in Sandhurst pretending being militarily educated.
Another One Bites The Dust…
Three M-270 (with ATACMS or HIMARS) and a lovely secondary detonation of ammo storage. Mr. Iskander is getting now its longer–much-much longer (1000 ++ km) version, just in case.
Now, I understand that Glenn Diesen worries (rightly so) about possible NATO-Russia clash–the burning ferry with loaded oil at Port Kavkaz does look impressive. But as I stress non-stop–in the end it is COFM (Correlation of Forces and Means) and posture which dictates approach to any kind of war. NATO has neither, trying to hide behind the backs of VSU. NATO simply doesn’t have enough of anything. In other words–NATO cannot assemble and predeploy required force to even have a chance against Russia. At least some people in Pentagon understand it. Pathos-ridden rhetoric from West’s “elites” (a euphemism for BS) is just that. NATO is effectively de-militarized now. The required FORCE is not there for NATO, period! The best division-size force packed with US and other “volunteers” has been wiped off the face of the earth in ten days in Kursk.
White House national security spokesman John Kirby said Friday that U.S. officials have been in near-daily contact with Ukrainian counterparts and have made no recent changes to guidance on how U.S. weapons can be used in the Kursk offensive. “They are allowed to use U.S. provided material to defend themselves against Russian aggression. And, as you know, the president allowed them to use U.S. munitions across that border to deal with imminent threats,” Kirby told reporters in Washington. Kirby added that it’s unclear how successful Ukraine’s operation in Kursk will be over the long term. Russian officials on Friday reported some success in turning back Ukrainian forces in some areas of the Kursk region.
Oh, it is very clear, Mr. “Admiral” Kirby, very clear. “
Eine Stimme aus der Ukraine – eine Mutter blickt auf ihre Heimat
Fast 30 Jahre lang hat die Ukraine methodisch bestimmte Narrative geformt, von denen man wusste, dass sie eine geopolitische Zeitbombe sind.
30 Jahre! Denken Sie einmal über diesen Zeitraum nach. Eine ganze Generation ist unter diesen Parolen aufgewachsen. Kein Wunder, dass meine Söhne, als ich ihnen im Februar 2022 von meinen Überlegungen erzählte, einfach aufhörten, mit mir zu reden, weil sie dachten, ich würde den Aggressor unterstützen. Schließlich ist es sehr bequem, dem Narrativ «Es war Putin, der die Invasion begonnen hat» zu folgen. Ich brauchte viel Zeit, viel Geduld und viele Gespräche, bis meine Söhne selbst begannen, das ganze Bild zu sehen. In solchen Momenten habe ich es wirklich bedauert, dass wir vorher nicht viel über Politik im Allgemeinen gesprochen haben.
Jetzt gibt es in der Ukraine keine Führungspersönlichkeit mehr, die das Land aus der Katastrophe und dem Zerfall führen könnte. Kann das Volk ohne einen Führer etwas tun? Dies ist eine sehr, sehr schwierige Aufgabe. Doch die Menschen beginnen sich zu wehren. Sie zünden jeden Tag Fahrzeuge der Wehrämter (TZK) an, welche junge Ukrainer für die Front jagen und versuchen sogar, Grenzposten zu durchbrechen. Ganze Dörfer schliessen sich zusammen, um einen Sohn, Ehemann, Bruder, Vater physisch der Polizei und dem Wehramt zu entreißen.
Die Polizei und die Wehrämter greifen sich die Männer direkt auf der Straße, sperren Bankkonten, schneiden ihnen den Zugang zu medizinischer Versorgung ab und nehmen ihnen das Recht auf Arbeit und Beschäftigung. Diese Gewalt zerstört die gesamte moralische Verfassung der Bevölkerung.
Heute – Ende August 2024 – verstehen viele Ukrainer, was vor sich geht. Aber sie sind nicht in der Lage, die Situation zu ändern. Es ist für die Menschen im Westen unmöglich zu verstehen, unter welchem psychischen und physischen Druck die Ukrainer stehen, wie die Politik des «großen westlichen Freundes» das größte Land in der Mitte Europas in ein regelrechtes Konzentrationslager verwandelt hat, in dem Männer töten müssen oder selbst getötet werden. Und wenn jemand auch nur eine Diskussion in Richtung Diplomatie, Verhandlung, Kompromiss anstößt, werden diese Menschen, selbst ältere Menschen, zum Sicherheitsdienst SBU gerufen, eingeschüchtert, inhaftiert. Die Mutigeren werden vielleicht geschlagen, verstümmelt, gefoltert, vergewaltigt und dann vor laufender Kamera gezwungen, ihre Loyalität zum Regime von Zelensky und den bewaffneten Kräften der Ukraine zu bekennen. Was hat das mit Demokratie zu tun? Das ist Faschismus im wahrsten Sinne des Wortes.
In Anbetracht der Fakten sollte jedem klar sein, dass die heutige Ukraine wie ein Krebsgeschwür Europa und die Welt in die Katastrophe treibt. Aber die westlichen und vor allem die britischen Machthaber kümmert das nicht im Geringsten. Sie haben die Ukraine viele Jahre lang unter ihren Händen sehr erfolgreich zu dem gemacht, was sie heute ist.
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