Weitere Netzfunde in der wöchentlichen Zusammenstellung.
Myth of The Iron Dome: The Costly Lie Behind Israel’s ‘Impenetrable’ Defense
Israel’s highly touted Iron Dome air defense batteries have been misfiring and causing civilian casualties in recent weeks, sparking controversy. The air defense system has consistently presented problems, including damaging infrastructure, proving cost-ineffective, and failing to engage the number of targets claimed by the Israeli military.
Despite consistent reports of Iron Dome misfires causing infrastructure damage, a notable case occurred near Tel Aviv in November. A video captured a Tamir missile performing a 180-degree loop and exploding near a civilian area. In early December, the Israeli military announced an investigation into the malfunction after the video went viral online. The last investigation into such a malfunction was in May 2023, highlighting a recurring issue in nearly every conflict involving the Iron Dome.
Another major issue with the Iron Dome is its frequent triggering by false alarms, leading to unexpected explosions that shock civilians and set off sirens. During the May 2021 war between Gaza and Israel, the Iron Dome failed to counter large barrages of concentrated rocket fire. This failure prompted the U.S. to urge the deployment of more batteries as a reinforcement strategy.
While Israel claims that its Iron Dome air defense system intercepts between 90 to 99% of targets, Professor Emeritus Theodore Postal of the Massachusetts Institute of Technology (MIT) offers a starkly different assessment. “I would say that the intercept rate is at best 4 or 5 percent,” Postal said in an interview with the Boston Globe last October. He added that the interception rate is likely as low as one percent.
Postal is known for debunking the effectiveness of the U.S. Patriot missile system. After analyzing evidence, he found that the air defense system had managed to shoot down zero to one Iraqi Scud missiles fired at Saudi Arabia and Israel.
A significant downside, aside from malfunctions causing civilian casualties and infrastructure damage, is the cost of using the system. In 2012, the Iron Dome was upgraded to use smaller and more cost-effective missiles due to the high expenses associated with its operation. This has been a recurring issue, as the system combats rockets that only cost a few hundred dollars to produce, while the cost of a single Iron Dome missile is approximately $50,000.
Pentagon Gifts $110 Million Air Base To Terrorists
The United States has once again willingly abandoned weapons and ammunition in a foreign nation. Niger has been in a state of upheaval due to economic conditions and a corrupt government. The incoming regime has asked the US military to evacuate, and likely to their surprise, the US government has agreed to abandon Niger’s Air Base 201.
The Pentagon spent $110 million to build the base in 2019 and has been spending about $30 million per year on operations.
Frankreichs verzweifelte Versuche, seinen Zugang zu billigem Uran zu retten
Frankreich verliert in seinen ehemaligen Kolonien rasant an Einfluss und vor allem verliert es seinen billigen Zugang zu Rohstoffen. Daher versucht Paris, gegen die Regierungen von Mali, Burkina Faso und vor allem Niger vorzugehen.
„Frankreich, das jede gegnerische Regierung in der Sahelzone beeinflussen oder destabilisieren konnte, hat die Kontrolle über Burkina Faso, Mali und Niger bereits verloren. Das ist ein schwerer Schlag sowohl für die geostrategische Position als auch für die Wirtschaft von Paris, die von den kommerziellen Vorteilen früherer Verträge lebt. (…) Nachdem in den letzten Jahren die französischen Militärkontingente aus den Ländern der Allianz der Sahelstaaten vertrieben und die Kolonialverträge gekündigt wurden, will es seine militärische Präsenz natürlich in einigen angrenzenden Staaten verstärken, um seinen militärischen und diplomatischen Einfluss nicht nur in der Sahelzone, sondern auf dem gesamten Kontinent aufrechtzuerhalten, um seinem Status als „Gendarm Afrikas“ gerecht zu werden. Aber Frankreich verfügt nicht über die eigenen Ressourcen, um eine solche Position zu sichern.“
Über Frankreichs Versuche, seinen Einfluss wieder zurückzugewinnen, sagte er:
„Frankreich versucht derzeit, Burkina Faso, Mali und Niger vom Territorium einiger Nachbarländer aus zu destabilisieren, um die Kontrolle über die Sahelzone wiederzuerlangen. Zu diesem Zweck greift Paris auf eine Reihe verschiedener Methoden zurück, darunter die Verhängung von Embargos, die Unterstützung bewaffneter extremistischer Gruppen, Propaganda-Aktivitäten und den weit verbreiteten Einsatz von Desinformationen.
Den drei Ländern der Allianz der Sahelstaaten werden beispiellose, ungerechtfertigte und illegale wirtschaftliche Bedingungen aufgezwungen, um die soziale Atmosphäre aufzuheizen und die öffentliche Meinung gegen die amtierenden Regierungen aufzubringen. Aus diesem Grund wurden neben der Ausweisung des französischen Botschafters und der Vertreibung der französischen Armee auch Medien wie der Radiosender RFI und der Fernsehsender France 24, die zur Destabilisierung des inneren Lebens beigetragen haben, mit einem Sendeverbot in Mali belegt.“
Die japanische Regierung erwähnt nicht, wer die Atombomben auf Japan geworfen hat
Wie jedes Jahr bei den Feierlichkeiten zum Jahrestag des ersten Atombombenabwurfs der Geschichte auf eine Stadt, haben die japanischen Politiker bei der Gedenkfeier auch dieses Mal mit keinem Wort erwähnt, wer die Bomben abgeworfen hat. Dafür haben sie aber Moskau Vorwürfe gemacht.
„Vor fast acht Jahrzehnten wurde Hiroshima durch Atomwaffen in Schutt und Asche gelegt. Doch jeder, der hier war, weiß, dass die Erinnerungen nie verblassen werden.“
Die Erinnerungen verblassen hoffentlich nicht, aber der US-geführte Westen tut alles, um die Erinnerung an den Täter verblassen zu lassen. Der UN-Generalsekretär kommt übrigens aus einen NATO-Land. Und auch deutsche Medien sind Teil dieser Versuche, die Erinnerungen verblassen zu lassen, denn im Spiegel, den ich stellvertretend für die traurige deutsche Medienlandschaft genau beobachte, hat am Jahrestag von Hiroshima mit keinem Wort an dieses Kriegsverbrechen der USA erinnert.
Elektronische Seeschlacht mit China – US-Marine blind und taub
Im Jahresbericht 2023 des Pentagon an den US-Kongress über „Militärische und sicherheitspolitische Entwicklungen in Bezug auf die Volksrepublik China“ ist dem Thema „Elektronische Kriegsführung“ ein besonders alarmistisches Kapitel gewidmet. In der Einleitung heißt es hier zusammengefasst:
Im Jahr 2022 legte die Luftwaffe der PLA (Volksarmee) weiterhin den Schwerpunkt auf den Einsatz und die Anwendung von modernen EW-Fähigkeiten, die die Kampfeffizienz einer Einheit maximieren sollen. Das tun sie, indem sie gegnerische Kommando- Kontroll- und Kommunikationszentren entdecken und stören, sowie den Einsatz taktischer Nachrichten-, Überwachungs- und Aufklärungssysteme (ISR) durch den Gegner erschweren oder unmöglich machen.
Der gesamte elektronische Krieg dauerte 12 Stunden und versetzte die nördlichen Philippinen in eine vollständige Kommunikationslähmung, was weltweit große Aufmerksamkeit und Diskussionen auslöste. Laut Taichung News hat die mysteriöse Schlacht einen offiziellen Ton erhalten: Pensionierte Generäle kritisierten die veraltete elektronische Kriegsführungsausrüstung der US-Streitkräfte und sagten, dass sie eine Generation hinter der chinesischen liege.
Zwölf Stunden lange dauerte die elektronische Seeschlacht zwischen den USA und China und am Ende waren die Systeme der amerikanischen Schiffe blind und taub und machten sich mit eingezogenem Schwanz von dannen.
Während Umfang und Umstand des US-Versagens erst einige Wochen später erkennbar wurden, war das Ereignis von Anfang an wichtig genug, um von Fachmedien weltweit aufgegriffen zu werden. Derweil hatten bereits prominente Accounts auf der „sozialen“ Plattform X die Nachricht mit einer gehörigen Dosis Schadenfreude in ganz Asien verbreitet. Nur die westlichen „Qualitätsmedien haben das Ereignis geflissentlich übersehen, passt es doch so gar nicht ins fest gefügte Narrativ der Unbesiegbarkeit US-amerikanischer High-Tech-Waffen.
Der Vorfall mit dem US-Zerstörer im Schwarzen Meer war vor zehn Jahren. In der Welt der Elektronik sind das drei bis vier technologische Generationen. Für die US-Kriegsplaner muss es ein Albtraum sein, wenn sie darüber nachdenken, wo die Russen, gemeinsam mit den Chinesen, heute schon stehen.
Belarus – Grussbotschaft des belarussischen Präsident an das Schweizer Volk zum 1. August 2024
Im Namen des belarussischen Volkes und in meinem eigenen Namen gratuliere ich Ihnen ganz herzlich zum Bundesfeiertag.
Belarussen und Schweizer sind sich einig über die Notwendigkeit, den Frieden zu erhalten, und befürworten den Aufbau einer nachhaltigen und gerechten Weltordnung auf der Grundlage der Normen und Grundsätze des Völkerrechts.
Minsk ist jederzeit bereit, die diplomatischen Initiativen Berns zur Beilegung von Streitigkeiten in Europa zu unterstützen, die auf Gleichheit und unteilbarer Sicherheit beruhen sollten.
Ich hoffe, dass die Schweizer Staatsführung die erforderliche politische Weisheit und Charakterstärke aufbringt, um den einzigartigen neutralen Status ihres Staates in internationalen Angelegenheiten aufrechtzuerhalten, gestützt auf ihre eigenen Interessen und den Willen ihrer Bevölkerung.
Ich wünsche dem freundschaftlichen multinationalen Volk der Schweiz aufrichtig einen friedlichen Himmel, Eintracht und Zuversicht für die Zukunft.
Alexander Lukaschenko
Mächtiger US-Thinktank sinniert über die Ermordung Putins
In Foreign Affairs, der Zeitung des mächtigen US-Thinktanks Council on Foreign Relations, der die US-Außenpolitik maßgeblich bestimmt, ist ein Artikel mit der unzweideutigen Überschrift „Würden die USA ein Attentat auf Putin in Betracht ziehen?“ erschienen, in dem der Autor darüber sinniert, ob die USA die Ermordung Putins durchführen sollten und welche Folgen das hätte. Wegen der Macht, die das Council on Foreign Relations in den USA hat, sollte man Artikel, die dort erscheinen, nicht als Spinnereien abtun.
Das gilt umso mehr, weil der Autor des Artikels nicht irgendwer ist. Der Artikel wurde von Douglas London geschrieben, der früher Stationsleiter der CIA und dann der Chef der Terrorismusbekämpfung für Süd- und Südwestasien war. Der Autor ist also kein Analyst oder Theoretiker, sondern kommt aus der operativen Arbeit. Derzeit ist er Professor für „Intelligence Studies“ an der Georgetown University, die als eine bekannte Rekrutierungsstätte für die politischen Positionen der US-Demokraten gilt. Und noch am 13. Juli schrieb er auf X im Zusammenhang mit Israels Krieg gegen die Palästinenser, dass er Verständnis für politische Attentate hat.
Wie würde der Westen wohl reagieren, wenn eine einflussreiche, der russischen Regierung nahestehende Zeitung einen Experten darüber fabulieren lassen würde, westliche Staatschefs oder gar den US-Präsidenten zu ermorden?
Sollten die USA und ihre Verbündeten versuchen, Putin abzusetzen, indem sie in seiner Abwesenheit einen Staatsstreich ermöglichen oder ihn auf einer solchen Reise ermorden? Die Antwort liegt in der Abwägung von Risiko und Nutzen.
Was könnte man mit der Ermordung Putins gewinnen? Wenn die Messlatte zwischen dem Status Quo und den Folgen einer gewaltsamen Beseitigung Putins liegt, würde dann die Bedrohung der USA und ihrer Verbündeten durch Russland abnehmen? Würden sich die russischen Truppen aus der Ukraine zurückziehen und aufhören, eine Bedrohung für die NATO-Verbündeten im Baltikum und in Osteuropa darzustellen? Oder könnten die russischen Absichten noch feindseliger und unberechenbarer werden? Trotz Putins Besessenheit von Intrigen, Leugnung und Täuschung und trotz der Vernebelung ist er ziemlich berechenbar. In der Tat waren die USA – mit Großbritannien, das in die gleiche Richtung tendierte – die Ausnahme unter ihren NATO-Verbündeten, ganz zu schweigen von der Ukraine selbst, die Putins Angriffspläne mit großer Zuversicht vorhersagten.
In jüngster Zeit haben die USA keine Anstalten gemacht, ihre Beteiligung an der Tötung des iranischen Kommandeurs der Quds-Truppen des Korps der Islamischen Revolutionsgarden, Qassem Suleimani, im Januar 2020 zu verheimlichen – eine Aktion, die nach historischen Präzedenzfällen als Kriegshandlung zu werten ist. Seit dem 11. September 2001 beruht die Strategie der USA zur Terrorismusbekämpfung in der Praxis auf Attentaten.
Abgesehen von diesen Vorfällen und einer möglichen Beteiligung an anderen, haben die US-Regierungen wohl den Status Quo eines berechenbaren Gegners bevorzugt. Regimewechsel haben sich für die Interessen der USA nicht bewährt. Der Sturz von Saddam Hussein im Irak trug nicht unwesentlich zum Arabischen Frühling bei, dessen Auswirkungen noch immer im gesamten Nahen Osten nachhallen, wie die ungelösten Bürgerkriege in Libyen, Syrien und Jemen sowie die anhaltende politische Instabilität in Ägypten und Tunesien zeigen.
Die russischen Streitkräfte mögen zwar zahlenmäßig an Truppen und Gerätschaften überlegen sein, aber unter Putin werden sie, wie zu Sowjetzeiten, an der kurzen Leine gehalten und streng überwacht, mit wenig Ermessensspielraum beim Ziehen von Waffen oder beim Verlassen ihrer Garnisonen.
Sollte Putin im Ausland ermordet werden, würde die alte Garde unabhängig von den Beweisen wahrscheinlich die USA beschuldigen und dies als Blitzableiter nutzen, um die Macht zu festigen und die Öffentlichkeit zu mobilisieren. Und da sie Putins Paranoia über die existenzielle Bedrohung durch den Westen teilen, ist das Risiko glaubhaft, dass sie militärisch, direkt und mit ungewisser Zurückhaltung zurückschlagen würden. Da sie sich unsicher fühlen, würden sie auch im eigenen Land wahllos und rücksichtslos durchgreifen, was in der Bevölkerung lange unterdrückte revolutionäre Kräfte freisetzen könnte, die eine atomar bewaffnete Großmacht ins Chaos stürzen würden.
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