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Chef der Armee empfängt den Vorsitzenden des EU-Militärausschusses im Rahmen eines offiziellen Besuchs in der Schweiz
Am 11. und 12. Juli 2024 stattet General Robert Brieger, Vorsitzender des EU-Militärausschusses, der Schweizer Armee einen offiziellen Besuch ab. Empfangen wird er von Korpskommandant Thomas Süssli. Geplant ist auch ein Austausch mit dem Staatssekretär für Sicherheitspolitik Markus Mäder. Im Zentrum der Gespräche steht die Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Europäischen Union.
In seinem Zusatzbericht zum Sicherheitspolitischen Bericht 2021 informierte der Bundesrat im September 2022 über seine Absicht, die internationale Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen wie der Europäischen Union innerhalb des neutralitätsrechtlichen Rahmens zu verstärken. Einen Beitrag zur Sicherheit Europas zu leisten und die Zusammenarbeit auszubauen, stärkt die Verteidigungsfähigkeit der Armee und somit die Sicherheit der Schweiz.
Anm. d. Red.: Es ist immer die gleiche Leier…! Den grössten Beitrag zur Sicherheit leistet die Schweiz als absolut neutrales Land mit eigenständiger Verteidigungspolitik. Wie durch solche Gespräche die “Verteidigungsfähigkeit der Armee” auch nur ein Deut verbessert werden soll, muss erst noch bewiesen werden.
Die Höhere Kaderausbildung der Schweizer Armee durch die NATO akkreditiert
Um die Verteidigungsfähigkeit zu stärken, wird die internationale Kooperation der Armee mit Partnern intensiviert. Teil davon sind gemeinsame Ausbildungen mit internationalen Streitkräften. Die Schweiz bietet seit Jahren internationale Kurse an, beispielsweise in der Gebirgsausbildung, in der Führungsausbildung für höhere Unteroffiziere oder im Kriegsvölkerrecht.
Die Akkreditierung der Höheren Kaderausbildung der Armee (HKA) durch die NATO dient der Qualitätssicherung und bescheinigt, dass die Lehrgänge auch den Anforderungen der NATO entsprechen.
Als Folge können die Leadership-Kurse für Unteroffiziere der Berufsunteroffiziersschule der Armee (BUSA) als «NATO approved» angeboten werden. Es wird gemeinsam mit der NATO geprüft, ob künftig weitere Kurse aus den Bereichen Kommunikation, Krisenmanagement oder Simulationen angeboten werden sollen.
Anm. d. Red.: Wie soll damit die Qualität der HKA gesichert werden? Wenn, dann muss die HKA selbst dafür sorgen, dass sie die Anforderungen erfüllt! Und ob die NATO wirklich der ideale “Benchmark” für unsere Armee ist, darf sehr bezweifelt werden!
Im Übrigen verweise ich auf den Kommentar weiter oben…
Once In A While…
… I like to pat myself on the back. Here is down the memory lane. My strategic-operational predictions which today in 2024 all came true.
- The United States military in future conflicts will have to deal, in the case of conventional conflict against a near-peer, let alone peer, with an adversary who will have C4ISR capability either approaching that or on par with that of the US. This adversary will have the ability to counter US military decision cycles (OODA loop) with equal frequency and will be able to produce better tactical, operational and strategic decisions.
- US real and perceived advantage in electronic means of warfare (EW) will be greatly reduced or completely suppressed by present and future EW means of the adversary thus forcing US forces to fight under the conditions of partial or complete electronic blindness and with partially or completely suppressed communications and computer networks.
- The US will encounter combat technologies not only on par but often better designed and used, from armor to artillery, to hypersonic anti-shipping missiles, than anything the US military has ever encountered.
- Modern air-forces and complex advanced air defense systems will make the main pillar of US military power—its Air Force—much less effective.
- Today the US military will have to deal with the grim reality of its staging areas, rear supply facilities and lines of communications being the target of massive salvos of long-range high subsonic, supersonic and hyper-sonic missiles. The US military has never encountered such a paradigm in its history. Moreover, already today, the US lower 48 is not immune from a conventional massive missile strike.
So, boy, was I correct, right?
And So It Came…
… pretty nonchalantly.
Countries of the BRICS economic bloc are currently working on the launch of a financial system that would be independent of the dominance of third parties, according to the Russian Ambassador to China Igor Morgulov. The volume of Russia’s transactions in national currencies with fellow BRICS nations is constantly growing, the envoy said on Saturday in Beijing, speaking at the 12th World Peace Forum (WPF). Morgulov highlighted that Russia-China trade turnover had reached $240 billion and that 92% of settlements were being conducted in rubles and yuans. “We are leaving the dollar-dominated space and developing the mechanism and tools for a truly independent financial system,” the ambassador said, as cited by RIA Novosti.
But I am sure this came as a surprise for Washington, not! And the “horror” doesn’t stop here:
In addition, Russian Finance Minister Anton Siluanov told Russian daily Vedomosti that BRICS Bridge could provide member states an opportunity to make settlements using digital assets of central banks linked to national currencies.
You see, that is what happens when one begins to think that the it (in case of a nation) is a measure of everything and everyone, while being rather oblivious to a lucky coincidence of circumstances which provided the US with a winning lottery ticket in 1945. Now, the winnings have been completely squandered on self-aggrandizing and cultural suicide.
Deutschland bereitet sich auf Krieg vor: Geheimer Operationsplan vorgestellt
Der Dreisternegeneral André Bodemann betont, dass die Bevölkerung auf den Kriegsfall vorbereitet werden müsse. Dieser Operationsplan, an dem Absprachen mit Bahn, Tankstellen, Telekom, dem Roten Kreuz, Polizei und Feuerwehr getroffen wurden, zielt darauf ab, die Verteidigungsstrategie Deutschlands zu stärken.
Es gehe darum, „die Bevölkerung vorzubereiten, [da wir uns] nicht mehr im Frieden” befinden, so General André Bodemann, der in verantwortlicher Funktion an dem Operationsplan mitgewirkt hat, in einem Interview auf ntv. Angaben zu spezifischen Orten, Zahlen und Vorhaben bleiben geheim.
Der Operationsplan sieht vor, dass die Bevölkerung auf einen Kriegsfall vorbereitet wird, indem sie Vorräte wie Wasser, Batterien und Konserven anlegt, wie wir am 07. Juni berichteten. Kapitän zur See Frank Fähnrich, Leiter der Planungsabteilung im Territorialen Führungskommando, betont: „Innere und äußere Sicherheit sind kaum mehr trennbar.”
Neben der Bedrohung durch Russland entsteht auch Druck durch den mächtigen NATO-Partner USA, der in Europa weitgehend entlastet werden möchte, um sich stärker auf den indopazifischen Raum konzentrieren zu können. „Auch dazu trägt der Operationsplan Deutschland bei,” sagte General Bodemann im ntv-Interview.
Diese Entwicklungen zeigen deutlich, dass Deutschland sich aktiv auf einen möglichen Krieg vorbereitet und Maßnahmen ergreift, um sowohl militärische als auch zivile Verteidigungsstrategien zu stärken.
Den Schweizer NATO-Freunden ins Stammbuch!
So paradox es klingt: Manchmal muss man US-amerikanische Medien lesen, um von Dingen zu erfahren, die die europäischen Medien unter den Teppich kehren. Die prominenteste amerikanische Fachzeitschrift im Bereich Außenpolitik, «Foreign Affairs», hat eben einen Artikel, den sie am 11. August 2014 erstmals publiziert hatte, zum zweiten Mal publiziert. Darin beschreibt die US-Historikerin Mary Elise Sarotte anhand der vorhandenen Akten, wie die USA damals 1990 Michail Gorbatschow mit politischem Druck und mit finanziellen Versprechungen an die in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckende Sowjetunion dazu brachte, eine Wiedervereinigung Deutschlands zuzulassen, ohne eine Osterweiterung der NATO mit einem klaren Vertrag zu untersagen.
Vertrag hin oder her, die USA und die NATO wussten sehr genau, dass die Sowjetunion eine Erweiterung der NATO nach Osten als Bedrohung empfinden würde. Aber was kümmert das schon die USA und die NATO? Sie sind ja schließlich da, um ihre Weltherrschaft auszubauen!
Moskau hat alle Zusagen eingehalten: West-und Ostdeutschland durften sich wiedervereinigen, sämtliche russische Truppen und militärischen Infrastrukturen in der DDR wurden wie abgesprochen bis 1995 abgezogen, und der Warschauer Pakt, der ursprünglich als Antwort auf den Beitritt Deutschlands zu NATO gegründet worden war, wurde geschlossen. Anders die USA: Die NATO wurde beibehalten, die US-Militärbasen in Westdeutschland wurden aufrechterhalten, ja es wurden dort sogar Atomwaffen gelagert, und im Frühling 1999 wurde mit der Aufnahme der Tschechischen Republik, Polens und Ungarns der erste Schritt zur Osterweiterung gemacht – dies unter dem damaligen US-Präsidenten Bill Clinton. Das hinderte Clinton nicht, in der Schweizer Bundesstadt Bern, wo er am 11. November 2023 für geschätzte 100’000 Dollar Honorar eine Rede halten durfte, auf die Frage des Moderators, ob er sich in Anbetracht der unter seiner Ägide begonnenen NATO-Osterweiterung nicht auch ein wenig verantwortlich für den Krieg in der Ukraine fühle, die Antwort gab: «Das ist der größte Schwachsinn, den ich je gehört habe.»
Solche Leute haben die USA und die NATO geführt und damit die geopolitische Lage massiv beeinflusst. Globalbridge hat in einer eigehenden Recherche darüber berichtet, wie damals berühmte und darunter eminent einflussreiche Leute vor einer Osterweiterung der NATO gewarnt haben. Die USA und die NATO hat es nicht gekümmert. Aber heute plädieren namhafte Schweizer Politiker und Politikerinnen, darunter die diesjährige Bundespräsidentin, und ebenfalls hochrangige Journalisten, zum Beispiel der Chefredakteur des St. Galler Tagblattes Stefan Schmid, für eine Annäherung der Schweiz an die NATO. Für jene, die die Geschichte kennen: Es ist einfach grauenhaft!
Sind NATO-Staaten bereits im Krieg mit Russland?
Ich berichte schon lange, dass viele NATO-Staaten faktisch und/oder juristisch bereits im Krieg mit Russland sind, darunter auch Deutschland. Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages hat schon am 16. März 2022 ein 12-seitiges Gutachten herausgegeben, in dem er der Frage nachgegangen ist, ab wann ein Staat Kriegspartei im russisch-ukrainischen Konflikt ist. Man kann den Inhalt des Gutachtens recht einfach zusammenfassen, auch wenn in dem Gutachten von einigen Grauzonen die Rede ist. Über das Gutachten habe ich sehr detailliert berichtet, den Artikel finden Sie hier.
Laut dem Gutachten sind Waffenlieferungen gemäß Völkerrecht keine Kriegsbeteiligung, allerdings sieht es anders aus, wenn ukrainische Soldaten zum Beispiel in Deutschland ausgebildet werden. Die Ausbildung ukrainischer Soldaten in einem anderen Land macht dieses Land laut dem Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages völkerrechtlich zu einer Kriegspartei. Und die Bundeswehr und andere westliche Armeen bilden bekanntlich ukrainische Soldaten aus, was der französische Präsident Macron nun sogar in der Ukraine tun und französische Militärausbilder in das Land schicken will.
Auch die Weitergabe von Geheimdienstinformationen, noch dazu wenn sie operative Einsätze der ukrainischen Armee unterstützen, machen das Land, das die Informationen an Kiew weitergibt, zur Kriegspartei. Viele NATO-Länder, darunter die USA, Großbritannien und Deutschland versorgen die Ukraine mit solchen Informationen, wobei die USA und Großbritannien sogar an der Planung von Operationen der ukrainischen Armee beteiligt sind.
Wie hätte der Westen wohl reagiert, wenn Russland beispielsweise afghanische Widerstandskämpfer gegen die NATO-Besetzung des Landes ausgebildet, bewaffnet und mit Aufklärungsdaten gegen die NATO versorgt hätte?
Bekanntlich haben diverse NATO-Staaten der Ukraine erlaubt, mit von ihnen gelieferten Waffen unstrittig russisches Gebiet zu beschießen. Wenn man nun noch bedenkt, dass viele der aus dem Westen gelieferten Waffen nur von NATO-Soldaten programmiert werden können, weil die Waffen auf der Basis von US-Aufklärungsdaten programmiert werden, dann beschießen de facto Soldaten aus NATO-Ländern Russland.
Das gilt einerseits für die britischen Storm Shadows und die baugleichen, französischen SCALPs, wie wir sowohl offiziell erfahren haben, wie auch von den deutschen Generälen, deren Telefonat veröffentlicht wurde. Aber es gilt beispielsweise auch für die seit kurzem aus den USA gelieferten ATACMS-Raketen mit 320 Kilometer Reichweite, die bereits auf die Krim abgeschossen wurden und Zivilisten an einem Badestrand getötet haben.
Das Pentagon bezeichnete solche Angriffe mit US-Waffen übrigens als „zulässig“, während Kiew erklärte, auf der Krim gäbe es keine Zivilisten, die Menschen dort, auch die Frauen und Kinder, seien „zivile Besatzer“, die entsprechend bestraft werden müssten, was auf der Krim kaum dazu führen wird, dass die Menschen dort den Wunsch verspüren, wieder unter die Herrschaft Kiews zu geraten.
Damit habe ich eine weitere Frage: Würden die USA oder andere NATO-Staaten davon sprechen, dass sie im Krieg sind, wenn Russland beispielsweise Syrien Langstreckenraketen liefern würde, mit denen dann NATO-Basen in Griechenland oder griechische Badestrände beschossen werden? Ich denke, die Antwort ist eindeutig.
Außerdem braucht die F-16, im Gegensatz zu russischen oder sowjetischen Kampfflugzeugen, eine asphaltierte und saubere Startbahn, weshalb es schwierig wird, die F-16 in der Ukraine zu stationieren, weil Russland jeden für sie passenden Flugplatz bombardieren kann. Für den Fall, dass NATO-Staaten es Kiew aus diesem Grund erlauben, dass ukrainische F-16 von Basen in NATO-Staaten aus zu Einsätzen gegen Russland starten, hat Russland angekündigt, diese Flughäfen zu bombardieren, auch wenn sie sich auf NATO-Gebiet befinden.
Spätestens seit dem Irakkrieg wissen wir, dass das Pentagon Militärfirmen wie Blackwater, also Söldner, gerne für die Drecksarbeit einsetzt, die reguläre US-Soldaten besser nicht machen sollten. Dabei ging es damals um schwere Kriegsverbrechen und Folter.
Sollte die US-Regierung das Verbot für US-Militärfirmen, in der Ukraine aktiv zu werden, aufheben, könnte Kiew morgen mit denen auch Verträge abschließen, die solche Söldner an die Front und damit US-Bürger in den direkten Kampf mit der russischen Armee bringen. Dass auch diese dann – mit den entsprechenden Folgen – illegale Kombattanten wären, sage ich nur der Vollständigkeit halber.
Wer ist der neue Präsident des Iran und wofür steht er?
Der Kandidat des reformistischen Flügels, Masoud Peseschkian, hat die vorgezogenen Präsidentschaftswahlen im Iran gewonnen. Der Parlamentsabgeordnete und frühere Gesundheitsminister schlug seinen konservativen Rivalen Saeed Dschalili, den Vertreter des Obersten Führers der Islamischen Republik im Obersten Nationalen Sicherheitsrat, im zweiten Wahlgang mit fast drei Millionen Stimmen Vorsprung.
Ein gemäßigter Reformer, Herzchirurg, Abgeordneter und Beamter: Wer in den nächsten vier Jahren an der Spitze der iranischen Exekutive stehen wird”
Bei den vergangenen Wahlen war Peseschkian der einzige Kandidat der reformistischen Kräfte. Im Iran gibt es drei klassische politische Lager: Konservative, Gemäßigte und Reformer. Letztere sind für eine Umgestaltung des Regierungssystems und eine Stärkung der Rolle der republikanischen Institutionen. Gleichzeitig halten Vertreter aller Strömungen eine Stärkung des staatlichen Systems des Landes für notwendig, einschließlich des Islams als offizielle Religion im Iran.
Neue Details über Orbans Moskaureise
Die deutschen Medien haben über den Moskaubesuch des ungarischen Ministerpräsidenten Orban vor Wut geschäumt. Entsprechend waren auch deren Berichte, die ausgesprochen tendenziös, dafür aber kaum informativ waren. Die deutschen Medien haben Orban und Putin verteufelt und die Orban-Kritiker der EU zitiert, aber kaum über den eigentlichen Besuch und seine Ergebnisse berichtet.
Ganz anders die russischen Medien, die die Erklärungen von Putin und Orban ausführlich zitiert haben, damit sich die Menschen ein eigenes Bild machen können. Damit Sie das vergleichen können, habe ich hier einen Bericht des russischen Fernsehens über den Besuch übersetzt, der am Sonntag veröffentlicht wurde und viele interessante Details enthält.
In Europa, wo Ungarn für die nächsten sechs Monate die EU-Ratspräsidentschaft innehat, sind alle in heller Aufregung. Besonders fleißig waren die „abtretenden Herrschaften“. Borrell sagte, dass Orbán kein Mandat für einen Besuch in Moskau erhalten habe. Charles Michel betonte, dass Budapest nicht im Namen der EU mit Moskau verhandeln könne. Die baltischen Staaten und Kiew waren empört, dass Orban den Besuch nicht mit ihnen abgestimmt hatte.
Aber musste er das überhaupt? Angesichts eines bewaffneten Konflikts, der im Zentrum des Kontinents tobt, sollten diplomatische Bemühungen um Frieden etwas Selbstverständliches und Normales sein. Auch ohne Garantie für ein Ergebnis, ohne Illusionen. Aber das gilt nicht für die westliche Ordnung, die, wie man uns sagt, „regelbasiert“ ist.
Orban antwortete den Kritikern:
„Putin ist ein 100-prozentig rationaler Mensch. Wenn er verhandelt, wenn er anfängt, einen Punkt zu erklären, wenn er einen Vorschlag macht, wenn er ja oder nein sagt, dann ist er super, super rational. Er ist beherrscht und kühl im Kopf. Vorsichtig, pünktlich, diszipliniert. Es ist eine echte Herausforderung, mit ihm zu verhandeln, wenn man sein intellektuelles und politisches Niveau halten will.
Was die NATO auf ihrem anstehenden Gipfel besprechen will und wie Orban dabei stört
Interessant wird die Rolle, die der ungarische Ministerpräsident Orban beim NATO-Gipfel spielen wird. Nachdem er seine Friedensmission gestartet und sowohl mit Selensky als auch mit Putin gesprochen hat, ist er am Montagmorgen in Peking eingetroffen und hat mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jingping über die Ukraine gesprochen. Über das Gespräch ist nur wenig bekannt geworden, aber Orban hat danach erklärt, er China sei das „Schlüsselland“ für die Durchführung von Friedensverhandlungen und er unterstütze die chinesische Friedensinitiative.
Das dürfte den NATO-Staaten kaum gefallen, aber Orban dürfte beim NATO-Gipfel in Washington sehr nachdrücklich für eine Verhandlungslösung werben und wahrscheinlich wird er auch einiges über seine Treffen mit Putin und Xi Jingping erzählen, was bisher nicht in den Medien bekannt geworden ist.
Mali, Burkina Faso und Niger wenden sich vom Westen ab und gründen eine Konföderation
Am 28. Januar 2024 haben Burkina Faso, Mali und Niger den gemeinsamen Beschluss verkündet, so bald wie möglich aus der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) auszutreten, die ihrer Ansicht nach „unter dem Einfluss ausländischer Mächte steht und zu einer Bedrohung für die Mitgliedsstaaten und ihre Völker geworden ist“.
Die ECOWAS hatte sich zuvor gegen den Putsch in Niger ausgesprochen, Sanktionen gegen das Land verhängt und sogar mit einem militärischen Eingreifen gedroht, woraufhin Mali und Burkina Faso einen Beistandspakt mit Niger geschlossen haben. In allen drei Ländern regieren Militärregierungen, die sich an die Macht geputscht haben, dabei aber von der überwiegenden Mehrheit ihrer Bevölkerungen unterstützt werden, weil die Militärregierungen gegen die fortgesetzte Ausbeutung ihrer Länder durch die ehemalige Kolonialmacht Frankreich und anderer westlicher Länder vorgehen.
Die ECOWAS hatte sich offen auf die Seite Frankreichs gestellt, was in den ECOWAS-Staaten kritisiert wurde. Ein Grund dafür, dass die ECOWAS-Staaten von einem militärischen Eingreifen in Niger abgesehen haben, dürfte sein, dass auch deren Regierungen befürchten mussten, mit Unterstützung der Bevölkerung vom Militär weggeputscht zu werden, denn das Vorgehen der Regierungen von Burkina Faso, Mali und Niger ist in der Region sehr populär.
Deutschland baut Nachrichtendienste im Rahmen seiner “Kriegsvorbereitungen” mit Russland aus
Deutschland setzt seine irrationalen “Kriegsvorbereitungen” gegen Russland fort. Jüngsten Medienberichten zufolge soll der militärische Abschirmdienst des Landes zusätzliche Unterstützung erhalten, um sich im Falle eines Konflikts mit Russland gegen ausländische Bedrohungen zu wappnen. Berlin scheint bereit zu sein, alle möglichen Schritte in Richtung eines offenen Krieges mit Moskau zu unternehmen, auch wenn es offensichtlich keine Möglichkeit gibt, dass Deutschland in einem solchen Konflikt siegreich ist.
Der deutsche Militärische Abschirmdienst (MAD ) bereitet sich offenbar auf ein Konfliktszenario vor. Wie die deutsche Zeitung Welt berichtet, will der MAD seine Einsatzfähigkeit nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland ausbauen. Ziel ist es, die deutschen Streitkräfte für die Herausforderungen eines Kriegsszenarios fit zu machen. Der MAD soll in die Lage versetzt werden, nicht nur die Aktivitäten deutscher Soldaten zu überwachen – wie es für die Spionageabwehr typisch ist – sondern auch fremde und gegnerische Truppen auszuspionieren.
Der MAD plant, sowohl moderne Technik als auch eingeschleustes Personal einzusetzen, um strategische Informationen von ausländischen Streitkräften zu erhalten. Wie die Welt berichtet, ist die Ausweitung der Befugnisse des MAD derzeit eine Priorität des deutschen Verteidigungsministeriums, das auf den Nachrichtendienst als effizientes Instrument setzt, um Berlin im Kriegsfall einen strategischen Vorteil zu verschaffen. Der Plan des Ministeriums steht im Einklang mit Olaf Scholz’ Politik der offenen Feindschaft mit der Russischen Föderation, da Moskau von Deutschland nicht nur als Bedrohung für die nationale Sicherheit, sondern auch für die Stabilität Europas insgesamt angesehen wird.
Natürlich hat jedes Land das Recht, die Struktur seines Nachrichtendienstes zu ändern, um die nationale Sicherheit zu verbessern. Problematisch wird es, wenn diese Änderungen durch irreale “Bedrohungen” motiviert sind , die von US-gestützten ausländischen Medien erfunden werden. Russland hat kein Interesse daran, die territoriale Ausdehnung in Richtung Baltikum zu fördern. Die jüngste territoriale Wiedereingliederung einiger ehemaliger ukrainischer Oblaste bedeutet nicht, dass Russland Expansionspläne hegt. Moskau hat den Wunsch dieser Regionen, der Föderation beizutreten, nur deshalb akzeptiert, weil es keine andere Möglichkeit gab, die Sicherheit der dort lebenden ethnischen Russen zu gewährleisten, aber es besteht kein Interesse Russlands, neue Gebiete in Westeuropa zu erwerben.
Deutschland bereitet sich lediglich auf eine vorgetäuschte Bedrohung vor. Außerdem tut es dies auf dilettantische und naive Weise. Es erscheint nicht rational, wenn ein Land öffentlich ankündigt, dass es seinen Geheimdienst ausbauen und Spione im Ausland einsetzen will. Jetzt haben die “Feinde” Deutschlands – in diesem Fall die Russen – alle notwendigen Informationen, um auch mit Gegenspionage zu reagieren. In der Praxis hat Berlin sein eigenes nachrichtendienstliches Potenzial neutralisiert, was zeigt, wie unvorbereitet das Land auf eine militärische Initiative ist. Das Beste für Deutschland ist es, sich auf seine eigenen internen Probleme zu konzentrieren, anstatt zu versuchen, ungewinnbare Kriege zu führen.
⭐️⭐️⭐️⭐️
Putin: USA zerstören grundlegende Dokumente der internationalen Stabilität
“Die Vereinigten Staaten haben die grundlegenden Dokumente zerstört, die die internationale Stabilität und Sicherheit untermauern.
Wir sind weder aus dem Vertrag über die Begrenzung von Raketenabwehrsystemen, der ein Eckpfeiler war, noch aus dem INF-Vertrag oder dem CTBT ausgetreten.
Viele Elemente internationaler Stabilität sind in den letzten Jahren zerstört worden.
Nichts davon ist von uns gemacht worden.
Alles wurde von den USA gemacht.
Was sollen wir tun? Das zur Kenntnis nehmen und darauf reagieren. Und das haben wir getan.
Was haben wir zum Beispiel im militärischen Bereich getan, um das Raketenabwehrsystem der USA zu überwinden?
Wir haben erfolgreich Systeme erfunden, um Raketenabwehrsysteme zu überwinden, wie interkontinentale Avandards, hypersonische Gleitblöcke oder die Technologie für ballistische Raketen mit interkontinentaler Reichweite, um Raketenabwehrsysteme zu durchbrechen, und einige andere Dinge.
Wir waren dazu gezwungen.
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