Weitere Netzfunde in der wöchentlichen Zusammenstellung.
Russische Reaktion auf westliche Soldaten in der Ukraine: „Keiner kommt lebend zurück, wir werden sie alle töten“
Ich habe an der Front eine vollkommen andere Stimmung festgestellt, als sie bei meinen früheren Besuchen geherrscht hat. Der Grund sind die Eskalationsschritte des Westens.
Da diese Stimmung vor Ort schon für mich, der ich in Russland wohne und auch Kontakte zu Soldaten habe, überraschend und auch durchaus schockierend war, habe ich dieses Interview sofort veröffentlicht, denn es zeigt, mit welchem Feuer die westlichen Politiker spielen, was aber offenbar niemandem im Westen klar ist.
Israel deploying unmanned US-made APCs in Gaza Strip
Israel is deploying remotely operated M113 armored personnel carriers (APCs) as loitering munitions and for logistical missions in Rafah and Jabalya in the Gaza Strip, according to media reports including on the “Bulgarian Military” website. The US-made M113 in known as the Zeldat locally having been adapted for arid conditions.
In recent years, the US Army has not concealed the new use of the M113. In May 2002, it published a release about trials carried out in Utah, in which the APC was deployed with a hybrid engine and imaging capabilities, including thermal imaging, and 360 degree vision for the the operator. The refurbished APC carries weapon systems, including precision rockets, in contrast to the original M113, which carried a 0.5-inch M2 Browning heavy machine gun. The new systems increase the lethality of the refurbished APC, while combatants are less exposed in the field.
Anm. d. Red.: Zum Glück hat die Schweiz ihre M113 (Spz 63/89) verschrotten lassen und muss sie nicht einer solchen neuen Bestimmung mit höherer Wirkung und besserem Schutz für die Soldaten mehr zuführen… [Ironie aus] Die geistigen Fähigkeiten der damaligen Armeeführung waren leider nicht so gross, um eine solche neue Verwendung in Betracht zu ziehen. Zur Erinnerung:
Larry About Russian Patience…
… Washington is filled with ignorant and uncultured people, including Pentagon and CIA. So, they project due to their low intellectual and cultural levels. US Armed Forces have no grip on modern warfare being led by obviously incompetent leaders.
Keep in mind also, “red lines” term is not what Russians initiated, it is a construct which is purely western in its origin. It is a catch phrase and a stupid one at that. Russia will strike when she needs and how she needs. Keep in mind that the US has a number of bases which are within 60-90 minutes of flight of 3M14 Kalibr or Kh-101, 6-9 minutes by Kinzhal and 3M22 Zircon – US has no means to defend against that. What is in the waters near the US Eastern Sea Board is known only to President Putin and Russian GS. In the end, there are these guys.
Resolution: Für eine nüchterne und ehrliche Bedrohungsanalyse
Gemäss den aktuellen Armee- und sicherheitspolitischen Berichten ist ein bewaffneter Angriff auf die Schweiz äusserst unwahrscheinlich. Diese Formulierung wurde nach dem Angriff auf die Ukraine sogar noch deutlicher gewählt als zuvor.
Für die Schweiz war der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine keine Zeitenwende der realen militärischen Bedrohung. Aber es war dennoch eine sicherheitspolitische Zeitenwende: Die Bürgerlichen haben seither alle Hemmungen und jedes Mass verloren in ihren Forderungen nach Aufrüstung. Dieser Ausgabenwut opfern sie alles unter: Altersvorsorge, Klimaschutz, Bildung. Die bürgerliche Hegemonie schadet aber auch der Sicherheit der Schweiz, weil sie die Sicht auf die realen Bedrohungen vernebelt.
Wir fordern deshalb eine nüchterne Bedrohungsanalyse, die nicht auf einem subjektiven Gefühl der Gefährdung basiert, sondern auf dem Boden der Realität. Wir müssen unseren Fokus auf die Risiken legen, deren Eintrittswahrscheinlichkeit und deren Schadenspotential am grössten ist und in Mittel investieren, welche dagegen tatsächlich etwas nützen.
Wir fordern eine Militärdoktrin, welche die geographische Lage der Schweiz einbezieht. Die Schweiz liegt nicht im Baltikum, sondern sie ist von einem dichten Ring von Natostaaten umgeben. Selbst wenn die USA nicht mitgezählt werden, haben die Natostaaten in den vergangenen Jahren ein Mehrfaches in ihr Militär investiert wie Russland. Putins Armee hat aus militärischen, wirtschaftlichen, aber auch demographischen Gründen keine Chance, die Nato ernsthaft mit konventionellen Mitteln herauszufordern. Es gibt kein realistisches Szenario, in dem seine Truppen plötzlich auf der anderen Seite des Bodensees stehen.
Wir fordern eine Sicherheitspolitik, die akzeptiert, dass die Schweiz ein neutrales Land ist.
Mehr als 90 Prozent der Schweizer Bevölkerung will an der Neutralität festhalten, die Neutralität ist in der Bundesverfassung festgehalten. Die Schweiz hat nicht nur keine Beistandsverpflichtung. Im Gegenteil ist es ihr verboten, militärischen Beistand zu leisten. An dieser Tatsache muss sich endlich auch die Schweizer Rüstungsplanung orientieren.
Anm. d. Red.: Man kann der GSoA (ja, von dieser Gruppe stammt der Text!) kaum widersprechen – ausser, dass ihre Bedrohungsanalyse (Klimawandel) natürlich ebenso falsch ist und” auf einem subjektiven Gefühl der Gefährdung basiert” und nicht “auf dem Boden der Realität”. Und natürlich ist auch die Einschätzung falsch, dass Russlands Armee gegenüber der NATO “keine Chance” hat – im Gegenteil! Aber selbst wenn dem so wäre, läge das grösste Gefahrenpotenzial mit konventionellen Mittel bei der uns umschliessenden NATO…
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Die NATO, nicht Kiew, beschießt Ziele in Russland
Es geht in erster Linie um Raketensysteme der USA, ATACMS in den Modifikationen Block IA und QRU, Frankreichs, SCALP, und Großbritanniens, Storm Shadow. Diese Raketen haben eine größere Reichweite und sind in der Lage, Ziele in einer Entfernung von bis zu 300 Kilometern zu treffen.
Kiew wurde die Erlaubnis, Russland anzugreifen, von 13 Ländern erteilt, darunter: die Lieferanten von Langstreckenraketen Großbritannien und Frankreich sowie Kanada, Lettland, Litauen, Estland, Niederlande, Polen, Dänemark, Tschechien, Finnland und Schweden. Am Ende der Woche waren die USA und Deutschland auch nicht mehr gegen Angriffe auf Russland.
Allerdings ist das alles reine Heuchelei. ATACMS-, SCALP- und Storm Shadow-Langstreckenraketen fliegen seit langem ohne jegliche Genehmigung auf unsere [russische] Stellungen, auch auf russischem Gebiet. In der Nacht zum Donnerstag wurde entschieden, die Krimbrücke mit amerikanischen ATACMS-Raketen zu beschießen, was Verteidigungsminister Andrej Belousow seinen Kollegen der OVKS mitteilte: „Ich möchte berichten, dass vorgestern Nacht der massivste Angriff auf die Krimbrücke mit zehn ATACMS-Raketen mit einer Flugzeit von weniger als zwei Minuten erfolgte. Alle Raketen wurden abgeschossen. Dadurch konnten Hunderte von Menschenleben gerettet werden“, sagte der Verteidigungsminister.
Besonderer Zynismus liegt in der Tatsache, dass die Amerikaner und ihre Verbündeten sich selbst die Erlaubnis erteilen. Die Technik ist zu komplex, als dass man sie den Ukrainern anvertrauen könnte. Alles – die Auswahl des Ziels, die Formation und die Eingabe der Flugaufgabe, die Lenkung durch Satelliten, die Arbeit mit der komplexen Software – wird von NATO-Soldaten durchgeführt. Die ukrainischen Soldaten am Boden wissen möglicherweise nicht einmal, wo sie zuschlagen. Darüber sprach Wladimir Putin auf einer Pressekonferenz in Usbekistan.
Der Militärexperte Jewgeni Buschinsky erklärt: „Nur die Amerikaner verfügen über Mittel zur Aufklärung aus dem Weltraum. Und auch die Flugplanung machen die Länder, die diese Waffen liefern. Fabei geht es um sensible Ausrüstung, Verschlüsselungssysteme, Datenentschlüsselung und Software, die sie nicht mit den Ukrainern teilen. Die Ukrainer haben nur die Aufgabe, den Knopf zu drücken und den Befehl „Start“ auszuführen. Der ganze Rest, die vorbereitenden und wichtigsten Arbeiten, einschließlich der Ausrichtung und Lenkung, machen nicht die Ukrainer, sie haben einfach nicht die Mittel dazu.“
Ein hochrangiger ukrainischer Beamter sagte, dass die ukrainischen Streitkräfte fast nie fortschrittliche Waffen einsetzen, wenn sie nicht spezifische Koordinaten vom US-Militär von europäischen Stützpunkten aus erhalten. Der hochrangige US-Beamte räumte unter der Bedingung der Anonymität die Schlüsselrolle der USA ein und sagte, dass die Unterstützung bei der Zielerfassung dazu beiträgt, die Genauigkeit zu gewährleisten und den Munitionsverbrauch zu maximieren.
Ein NATO-Mitglied nach dem anderen gibt also offiziell die Erlaubnis, Russland mit Langstreckenwaffen anzugreifen, und zwar nicht den Ukrainern, sondern sich selbst. Nur die Allianz verfügt über diese Fähigkeiten.
Not Gonna Help.
1. There are currently NO serious Russia scholar in the West, with remarkable exception of people like Colonel Jacques Baud or Lester Grau. NONE, period. Russia’s XX century history is a combination of horror fantasy novels and lies from dissident community and white immigration. How about learning about Soviet realities from REAL historians.
2. For any Western “strategist” writing on Russia the “research” should start from discarding fantasies and fairy tales about West’s role in WW II and appropriate use of war correlates and statistics from authoritative sources–not from former Wehrmacht losers who supplied Anglo historiography with pseudo math and copious amount of BS.
3. Studying “strategy” without serious operational background and apparatus (tool kit) which goes into it–is a waste of time. Without serious grasp of math and physical principles on which modern battlefield and technology operate this whole “study” is a waste of time and will produce no positive outcomes with the exception of what Western “strategists” (most of them with humanities degrees) usually do–quoting Clausewitz, Sun Dzu, Jomini et al. This is a fool’s errand.
4. In the end, they either accept the fact that the US is primarily a naval power and is not even in the same league with Russia in continental warfare, or they should simply cancel this order and stick to what they know best–confabulation of warfare.
These four points describe in general why reading Western “researches” not gonna help.
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Wir Schlafwandler
Hat der Westen, hat Deutschland mit der offiziellen Genehmigung an die Ukraine, Russland mit den gelieferten Waffensystemen auch in der Tiefe seines Territoriums zu attackieren, den Rubikon überschritten? Der Alltag jedenfalls läuft ungerührt weiter. – Wie vor dem Ersten Weltkrieg.
Ein kleiner ernstgemeinter Hinweis im Sinne des Eingangszitats: Bitte notieren Sie unbedingt, was Sie am Freitag, den 31. Mai 2024 getan haben, damit Sie antworten können, wenn Ihr Enkel Ihnen in einigen Jahrzehnten die entsprechende Frage stellen sollte! (Und das ist noch eine vergleichsweise ‚moderate‘ Zukunftsoption…)
In der Retrospektive kommen wir uns alle so schlau vor. Fassungslos schütteln wir den Kopf, wenn wir sehen, mit welcher Euphorie die jungen Männer aller europäischen Staaten, flankiert von einer kriegstrunkenen Bevölkerung, vor genau hundertundzehn Jahren in ein Gemetzel zogen, das sich wenig später als die „Urkatastrophe des XX. Jahrhunderts“ erweisen sollte. Es erscheint uns absurd, dass jemand wie Franz Kafka am 2. August 1914 in seinem Tagebuch diese Urkatastrophe im selben Atemzug mit den banalsten Alltagsaktivitäten notierte. Wir bekommen den Mund nicht zu, wenn wir sehen, wie ein brüllender Kretin später in den Zwanziger und Dreißiger Jahren große Teile eines ganzen Volkes in seinen Bann ziehen konnte.
Und wir verehren umgekehrt einen Mann wie Karl Liebknecht, der am 2. Dezember 1914 als einziger Reichstagsabgeordneter den Mut hatte, gegen die Bewilligung des milliardenschweren Sondervermögens zur Kriegsfinanzierung zu stimmen. (Sein Engagement gegen den Krieg brachte ihm eine mehrjährige Zuchthausstrafe ein.)
‚Wie fahrlässig, wie dumm die meisten Menschen damals doch waren!‘ So denkt es unterschwellig in einem. Und noch etwas tiefer, aber gerade noch vernehmbar: ‚So etwas könnte uns, könnte mir heute nicht passieren!‘
Wirklich? Die platte Wahrheit lautet: Hinterher ist man immer schlauer! Nur halt nicht in der Gegenwart.
Die implizite tollkühne Logik des Westens war die seit Jahren, Jahrzehnten übliche: ‚Bislang hat Putin unser schrittweises Überschreiten sämtlicher russischen roten Linien stets stillschweigend hingenommen. Ergo können wir fröhlich weitereskalieren. Ist ja bis jetzt noch immer gut gegangen!‘ – Stimmt nicht: Es ist schon einmal, eben mit der Invasion russischer Truppen in die Ukraine vom 24.02.2022, dramatisch schiefgegangen! In der Vorkriegszeit hatte der Westen dasselbe Katz-und-Maus-Spiel mit den russischen Sicherheitsinteressen gespielt – bis es zu spät war.
Wie diese Option an diesem Ort aufgenommen werden wird, das kann jeder, der sich das selbständige Denken noch nicht systematisch abtrainiert hat, an fünf Fingern abzählen! Das uns als Valiumpille verabreichte Faseln vom Völkerrecht, das den Einsatz zur Selbstverteidigung angeblich erlaubt, ist vollkommen irrelevant. Entscheidend einzig und allein ist, wie Russland das sieht – denn genau so wird es sich verhalten!
Laut General a.D. Harald Kujat, in den Nuller Jahren ranghöchster Offizier der NATO, ist die aktuelle Situation mittlerweile gefährlicher als die Kubakrise. Eine Einschätzung, die er noch vor dem jüngsten Umkippen unseres Kanzlers geäußert hatte… Und so drängen sich allen, die sich im Interesse des Weltfriedens, nein: unser aller Weiterlebens, das bequeme aber feige Wegschauen verbieten, folgende alarmierende Fragen auf:
- Was, wenn diese waghalsige Entwicklung früher oder später allen Akteuren entgleitet?
- Wenn dieser Krieg zu einem direkten Konflikt zwischen NATO und Russland eskaliert?
- Wenn er sich auf ganz Europa, womöglich noch darüber hinaus, ausweitet?
- Wenn – analog zur Vorgeschichte des Ersten Weltkrieges – als Resultante dieses unübersehbaren ‚Käfteparallelogramms‘ etwas herauskommt, zu dem alle beigetragen, das aber so niemand gewollt hat?
Die Erweiterung des Schlachtfelds
Die Bundesregierung gestattet der Ukraine ab sofort den Einsatz deutscher Waffen für Angriffe auf russisches Territorium. Das hat ein Sprecher der Bundesregierung am Freitag bestätigt. Demnach bezieht sich die Erlaubnis auf ukrainische Versuche, sich gegen Angriffe zu wehren, die Russland „insbesondere im Raum Charkiw von Stellungen aus dem unmittelbar angrenzenden russischen Grenzgebiet heraus“ vorbereitet und führt; „dazu“ darf die Ukraine in Zukunft auch deutsche Waffen nutzen. Der Beschuss von Zielen auf russischem Territorium jenseits der Stellungen, von denen aus die Ukraine attackiert wird, fällt nicht unter diese Formulierung. Allerdings bietet die Erlaubnis, Stellungen angreifen zu dürfen, an denen russische Angriffe vorbereitet werden, großen Interpretationsspielraum. Hinzu kommt die Ungewissheit, ob die Erlaubnis die einzige ist, die Berlin erteilt hat. Erst vor wenigen Tagen bestätigte Verteidigungsminister Boris Pistorius, Vereinbarungen zur Nutzung deutscher Waffen seien prinzipiell „nicht für die Öffentlichkeit bestimmt“: Er halte nichts davon „klarzulegen, was wir dulden oder nicht dulden“. Für die nun offiziell erlaubten Angriffe wären etwa die Panzerhaubitze 2000 und der Mehrfachraketenwerfer MARS II geeignet. Die Panzerhaubitze hat eine Reichweite von 30 bis 40 Kilometern und kann diese mit spezieller Munition auf bis zu 70 Kilometer steigern.
Welche Eskalationsgefahr in der Freigabe westlicher Marschflugkörper für den Beschuss russischen Territoriums steckt, zeigen zwei ukrainische Angriffe auf russische Radaranlagen am 23. und am 26. Mai. Bei den Radaranlagen handelt es sich um sogenannte Over The Horizon (OTH) – Ultra High Frequency (UHF) Radare, die genutzt werden, um anfliegende ballistische Raketen bereits in großer Entfernung von horizontal bis zu 6.000 und vertikal bis zu 8.000 Kilometern zu entdecken. Eine der zwei Anlagen befindet sich in Armawir in der südwestrussischen Region Krasnodar, die zweite bei Orsk an der Grenze zu Kasachstan. Kiew behauptet, Moskau nutze beide Anlagen, um Operationen der ukrainischen Streitkräfte aufzuklären. Experten halten dies im Fall der Anlage bei Orsk für eindeutig falsch: Diese werde verwendet, um mögliche Angriffe aus dem Mittleren Osten oder aus Richtung China aufzuspüren, berichtet etwa die Washington Post. Mit Blick auf die Anlage in Armawir sind sich Spezialisten weithin einig, dass sie nicht taugt, Angriffe mit Drohnen zu entdecken. Bezüglich Angriffen mit ATACMS-Raketen gehen die Meinungen auseinander. Allerdings habe Russland dafür eigentlich „andere Radarsysteme“ zur Verfügung, stellt Markus Reisner fest, ein Offizier des österreichischen Bundesheeres, der mit seinen detaillierten Analysen zum Kriegsgeschehen in der Ukraine bekannt geworden ist.
Unabhängig von all diesen Erwägungen kündigt Moskau für Angriffe auf altes russisches Territorium mit westlichen Waffen scharfe Reaktionen an. So wurde bereits am Freitag der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses in der Staatsduma, Andrej Kartapolow, mit der Aussage zitiert: „Wir werden antworten. Asymmetrisch, aber empfindlich.“ Laut bisher noch nicht bestätigten Berichten sind am Wochenende bei ukrainischen Angriffen auf die russische Stadt Belgorod erstmals westliche Waffen zum Einsatz gekommen. Trifft dies zu, dann ist in absehbarer Zeit mit der angekündigten asymmetrischen Antwort Moskaus zu rechnen.
World War III By 1st Week Of September 2024?
Macron faces a serious collapse in confidence among the French and he too desperately needs to create war. He is pushing NATO to send in troops. They already have “advisers” there and Russia knows that the Brits are in Ukraine firing the missiles for Ukrainians are not competent. Likewise, Ukraine is incapable of sinking Russian ships in the Black Sea without US satellite intelligence.
We are on the edge of World War III because Western nations are nearing default on national debts. They NEED war as a distraction. The West has already declared war on Russia to try to prevent civil uprisings of a debt crisis of historic proportions. China sold $53 billion of US debt in the first quarter. They would be INSANE to buy any debt from any Western government at this stage. Zelensky is selling out his own country for a handful of silver. They cannot conquer Russia and break it up as Estonia is telling people.
All of this because of the Sovereign Debt Crisis. The Ukrainian people are viewed as expendable. Those Ukrainians who have send me hate mail should get out ASAP. The West has its agenda and they do not care about you or your future. Zelensky says he is fighting for democracy and suspends his election because he would be voted out – that is not democracy – it is a dictatorship as a vasal state of NATO.
Der Westen ist wild entschlossen, Russland zu einem heißen Krieg zu provozieren
Die Warnung von Präsident Putin könnte nicht deutlicher ausfallen: „Im Falle des Einsatzes von Langstreckenwaffen werden die russischen Streitkräfte erneut Entscheidungen über die weitere Ausdehnung der Sperrzone treffen müssen (…) Wollen sie einen globalen Konflikt? Es schien, als wollten sie [mit uns] verhandeln, aber wir sehen keinen großen Wunsch, dies zu tun.“
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow fand dann auch die passende Metapher, um die verstärkten militärischen Ausbrüche der NATO zu bezeichnen: Die NATO steigert nicht nur den Grad der Eskalation, sondern verfällt in eine kriegerische „Ekstase“.
Es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass Kiew sich auf „begrenzte“ Angriffe gegen relativ unwichtige Ziele beschränken wird. Stattdessen wird es wahrscheinlich kritische Sicherheitsinfrastrukturen ins Visier nehmen, in der Hoffnung, eine unnachgiebige russische Reaktion zu provozieren, was wiederum der NATO den Weg ebnen würde, sich auf Artikel 5 zu berufen und de facto einen heißen Krieg zu beginnen.
In Russland warnte der Senator Dmitri Rogosin, ein ehemaliger Leiter von Roscosmos, Washington direkt: „Wir befinden uns nicht nur an der Schwelle, sondern bereits an der Kante, jenseits derer, wenn der Feind mit solchen Aktionen nicht gestoppt wird, ein irreversibler Zusammenbruch der strategischen Sicherheit der Atommächte beginnen wird.“
General Evgeny Buzhinky entwarf ein ominöses Szenario: „Ich bin sicher, dass, wenn die Schläge von Taurus von ATACMS sehr schädlich für Russland sind, dann vermute ich, dass wir zumindest den logistischen Knotenpunkt auf dem Gebiet Polens in Rzeszów treffen werden“, wo die Raketen für die Lieferung an die Ukraine bereitgestellt werden.“
Die Verbindung wäre in diesem Fall unumkehrbar: Russland greift Polen an; die NATO ruft Artikel 5 auf; 3. Weltkrieg.
Und Außenminister Lawrow, der wieder einmal seine typische taoistische Geduld an den Tag legte, musste mit einer weiteren ernsten Mahnung aufwarten: Russland wird die Stationierung nuklearfähiger F-16-Kampfjets in der Ukraine – die de facto nur von NATO-Piloten bedient werden können – als „ein bewusstes Signal der NATO im nuklearen Bereich an Russland“ betrachten.
Und dennoch hört die Schar der Sessel-Dr. Strangeloves – die von der rarifizierten atlantischen Plutokratie, die über reale Macht, Gelder, Einfluss und die Kontrolle über die Massenmedien verfügt, üppig belohnt wird – nicht zu.
„Wollen die einen ernsthaften Konflikt in Europa und einen globalen Konflikt? Dann bitte sehr.“
Vor drei Tagen wurde der russische Präsident Putin von Journalisten nach den Plänen des Westens gefragt, Kiew zu erlauben, Ziele in Russland mit aus dem Westen gelieferten Waffen zu beschießen und europäische Soldaten in die Ukraine zu senden. Seine Antworten waren deutlich.
“Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was der NATO-Generalsekretär damit sagen will. Als er norwegischer Ministerpräsident war, als wir mit ihm gesprochen und schwierige Fragen zur Barentssee und andere Fragen gelöst haben und insgesamt eine Einigung erzielen konnten, bin ich mir sicher, dass er damals nicht an Demenz litt. Wenn er über die Möglichkeit von Angriffen auf russisches Territorium mit Langstrecken-Präzisionswaffen spricht – als jemand, der einer militärpolitischen Organisation vorsteht, obwohl er wie ich ein Zivilist ist, sollte er doch wissen, dass Langstrecken-Präzisionswaffen nicht ohne Weltraumaufklärung eingesetzt werden können. Das ist das Erste.
Zweitens: Die endgültige Zielauswahl und der sogenannte Flugauftrag kann nur von hochqualifizierten Spezialisten auf der Grundlage dieser Aufklärung, der technischen Aufklärung, erfolgen. Bei einigen Angriffssystemen, wie beispielsweise Storm Shadow, können diese Zuweisungen, die Flugaufträge, automatisch erfolgen, ohne dass ukrainische Soldaten dabei sind. Wer macht das? Diejenigen, die diese Systeme herstellen und diejenigen, die sie angeblich der Ukraine zur Verfügung stellen. Das kann ohne jegliche Beteiligung geschehen, und es geschieht auch ohne die Beteiligung ukrainischer Soldaten. Und andere Systeme, wie ATACMS, werden auch auf der Grundlage von Weltraumaufklärung vorbereitet, [die Ziele] werden festgelegt und automatisch an die entsprechenden Einheiten übermittelt – die wissen vielleicht nicht einmal, was sie eingeben – und die Einheit, vielleicht sogar eine ukrainische Einheit, gibt die entsprechende Flugaufgabe ein. Aber diese Aufgabe wird nicht von ukrainischen Soldaten vorbereitet, sondern von Vertretern der NATO-Länder.
Diese Vertreter der NATO-Länder, vor allem in Europa, vor allem in kleinen Ländern, sollten sich also bewusst sein, womit sie spielen. Sie sollten bedenken, dass es sich in der Regel um Länder mit kleinem Gebiet und einer sehr dichten Bevölkerung handelt. Das ist ein Faktor, den sie bedenken sollten, bevor sie darüber sprechen, tief in russisches Territorium einzudringen. Das ist eine ernste Sache, und wir beobachten das natürlich sehr genau.
Alles dreht sich jetzt um die Ereignisse bei Charkow. Sie waren es also, die diese Ereignisse in dem Abschnitt provoziert haben. Ich habe, ich glaube, vor sechs Monaten öffentlich gesagt, dass wir, wenn sie weiterhin Wohnviertel angreifen, gezwungen sein werden, eine Sicherheitszone zu schaffen. Und erst kürzlich habe ich gesagt, dass wir dazu übergegangen sind.
Zuerst haben sie uns im Donbass provoziert, uns acht Jahre lang getäuscht, uns vorgemacht, dass sie das Problem angeblich friedlich lösen werden, und uns so gezwungen, Versuche zu unternehmen, die Situation mit bewaffneten Mitteln zu befrieden. Dann haben sie uns während des Verhandlungsprozesses getäuscht, weil sie dachten, sie würden Russland auf dem Schlachtfeld besiegen, Russland eine strategische Niederlage zufügen. Dann haben wir sie gewarnt: Mischt euch nicht in unser Gebiet ein, beschießt nicht Belgorod und andere benachbarte Gebiete, sonst sind wir gezwungen, eine Sicherheitszone zu schaffen.
Schauen Sie sich alle Berichte Ihrer westlichen Kollegen an. Niemand spricht von der Beschießung Belgorods und anderer benachbarter Gebiete, sie sprechen nur davon, dass Russland eine neue Front eröffnet und Charkow angreift. Kein einziges Wort. Was ist der Grund dafür? Ich meine, sie haben es mit ihren eigenen Händen getan. Nun, dann ernten sie die Früchte ihrer Kreativität. Das Gleiche kann auch beim Einsatz von den Präzisionswaffen mit großer Reichweite passieren, nach denen Sie gefragt haben.
Überhaupt kann diese ständige Eskalation zu ernsten Konsequenzen führen. Wenn diese schwerwiegenden Folgen in Europa eintreten, wie werden sich die USA verhalten, wenn man unsere strategische Parität bei den Waffen bedenkt? Schwer zu sagen.
Wollen sie einen globalen Konflikt? Ich habe den Eindruck, dass sie im Bereich der strategischen Waffen verhandeln wollten, aber irgendwie wir sehen keinen großen Wunsch danach. Sie sprechen darüber, aber wir sehen keinen großen Wunsch danach. Wir werden sehen, wie es weitergeht.“
Dmitri Medwedew: „Niemand kann ausschließen, dass der Konflikt heute in sein Endstadium übergeht“
Dmitri Medwedew, der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, wird in westlichen Medien als „Scharfmacher“ bezeichnet, während andere ihm vorwerfen, in sozialen Netzwerken nur zu polemisieren und leere Drohungen auszusprechen. Aber so sollte man das nicht sehen, denn Medwedew ist nicht irgendwer in der russischen Machtstruktur und er hat offensichtlich die Rolle übernommen, dem Westen in äußerst deutlichen Worten vor den Folgen seines Vorgehens zu warnen. Und manche seiner Warnungen sind später ja auch eingetroffen.
Nun hat Medwedew auf Telegram auf die Entscheidung westlicher Staaten reagiert, Kiew zu erlauben, Ziele in Russland mit aus dem Westen gelieferten Waffen zu beschießen. Dabei hat er ausdrücklich vor eine nuklearen Reaktion Russlands gewarnt. Er sprach dabei vor allem vom Einsatz taktischer Atomwaffen gegen europäische Länder. Und wenn man sich daran erinnert, dass Russlands taktische Nuklearstreitkräfte derzeit an den Grenzen der Ukraine und in Weißrussland ein Manöver durchführen, dürfte das bei weitem keine leere Drohung gewesen sind.
Orban: Europa ist in die Phase der Kriegsvorbereitung mit Russland eingetreten
Orban ist der Ansicht, dass es in der vergangenen Woche mindestens zwei Entwicklungen gegeben hat, die darauf hindeuten, dass sich Europa immer mehr in den Ukraine-Konflikt verstrickt und „auf einen Krieg zusteuert“. Erstens gebe es Gespräche zwischen Frankreich und der Ukraine über die Möglichkeit, dass französische Militärausbilder in die Ukraine gehen, um ukrainische Soldaten auszubilden. „Sollten sich die Franzosen darauf einlassen, wäre das ein neues Niveau“ der Beteiligung von EU- und NATO-Ländern an dem Konflikt, so der Ministerpräsident.
Zweitens, so erinnerte er, werde die Möglichkeit diskutiert, westliche Waffen einzusetzen, um Ziele tief im russischen Territorium anzugreifen. „Immer mehr Leute sagen, dass die Waffen, die der Westen liefert, nicht nur zur Verteidigung, sondern auch zum Angriff eingesetzt werden sollten“, so Orban. „Ohne die NATO wäre die Ukraine nicht in der Lage, auf russisches Territorium zu schießen, aber sie kann es, und so machen wir einen weiteren Schritt auf dem Weg, in den Krieg verwickelt zu werden“, betonte der Ministerpräsident.
Seiner Meinung nach findet die Eskalation des Konflikts statt, weil die Ukraine und der Westen immer noch gewinnen wollen. „Die Ukraine glaubt, Russland besiegen zu können“, und die westlichen Länder fühlen sich sicherer als die Frontstaaten in Mittel- und Osteuropa, erklärte Orban. „Das ist der wichtigste Grund, warum sie sich anders verhalten als wir. Sie wollen Russland besiegen, sie wollen um jeden Preis einen militärischen Erfolg erzielen“, so der Ministerpräsident.
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