Weitere Netzfunde in der wöchentlichen Zusammenstellung.
Wie westliche Geheimdienste den internationalen Terrorismus lenken
In einem Interview hat der ehemalige ukrainische Abgeordnete Andrej Derkatsch Ergebnisse von Untersuchungen über die Finanzierung des internationalen Terrorismus veröffentlicht. Die Zahlungen, auch für die Tarnoperation der Sprengung der Nord Streams, führt demnach in die USA.
Wir haben praktisch alle Geldbewegungen durch „Burisma“ und die Überweisungen über „Morgan Stanley“ zu einer Firma namens „Rosemont Seneca“ zurückverfolgt. Diese Firma ist mit Bidens Sohn verbunden und gehört ihm. Wir haben alle Transfers aufgedeckt. Der US-Kongress weiß von all diesen Transfers und verwendet diese Dokumente als Beweis für den Handel mit politischer Einflussnahme.
Aber das Strafverfahren, das gegen „Burisma“ eingeleitet wurde und unter Generalstaatsanwalt Schokin aktiv ermittelt wurde, wurde etwa 2020 geschlossen. Die Bestechungssumme betrug 50 Millionen und wir haben diese Dokumente in den Berichten der Staatsanwälte, die diesen Prozess untersucht haben. Sechs Millionen wurden in bar an die ukrainischen Strafverfolgungsbehörden übergeben, um den Fall „Burisma“ abzuschließen. Alles wurde dokumentiert und die Person, die das Geld übergab, wurde von einer Kamera aufgenommen. Es war einer der Angestellten von „Burisma“, Kitscha, ein gewisser Anwalt.
Ganz Europa schaute auf die größte Bestechungssumme in bar, sechs Millionen Dollar. Diese sechs Millionen Dollar wurden beschlagnahmt und dienten bis zu einem bestimmten Zeitpunkt als Beweismittel. Durch einen geheimen Gerichtsbeschluss, den wir auch vorgelegt haben, wurde dieses Geld an eine Militäreinheit des ukrainischen Militärnachrichtendienstes für Durchführung von terroristischen Aktionen überwiesen.
Dann begannen die Nordstream-Pipelines zu explodieren, dann kam Prilepin, der Terroranschlag, und Dugina. Es folgte eine Reihe von Terroranschlägen. Die Leiter der ukrainischen Geheimdienste, wie Maljuk, wie Budanow, machen kein Hehl daraus, dass sie Aktionen mit außerbudgetären Geldern durchführen, das kann man auch aus ihren Interviews herauslesen. Hier wird also die ganze Kette nachgezeichnet und es gibt daran keinen Zweifel.
Die Familie Biden, oder besser gesagt, die Partner der Familie Biden, haben den Terrorismus gesponsert und haben sich vor der Bestrafung für Korruption und Geldwäsche in der Ukraine versteckt.
Wenn der ehemalige und hoffentlich zukünftige US-Präsident Trump sagt, dass der IS von den Amerikanern geschaffen wurde, dann können wir ihm nicht widersprechen. Deshalb ist es auch nicht so eine gute Sache, den Schwarzen Peter hin und her zu schieben. Wichtig ist, dass wir verstehen, dass in der heutigen globalen Welt niemand sicher ist.
Aber worum geht es hier tatsächlich? Gegen Weißrussland und Russland wird ein kognitiver Krieg geführt. Was ist kognitive Kriegsführung? Das ist ein Krieg, der die Wahrnehmung der Welt verändert und die Menschen an die Möglichkeit illegaler terroristischer Aktionen gewöhnt. Und heute ist die Ukraine, woraus auch kein Hehl gemacht wird, eine Art Experimentierfeld für neue Technologien der Kriegsführung, für Kampfhandlungen, für den Einsatz von Terrorismus und für terroristische Aktionen.
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IRANIAN PRESIDENT RAISI HELICOPTER CRASH DESCRIBED BY CHEIF OF STAFF PRESENT IN THE 3RD CHOPPER
“After our noon prayers, we departed towards the direction of Tabriz. The weather was clear, there was no weather condition to be worried about. After half an hour being in the air, prior to reaching the Sungun copper mine, there was a small patch of clouds; interviewer asks: “So there was no fog?” He replied, not at all. There was fog on the ground, but not in up the air where we were advancing with the helicopters. However in one small compacted area, there was a small patch of clouds above a cliff. In terms of height, this cloud was on the same height as our flight’s height.
It was there when the now-martyred helicopter pilot, who was also the commander of the fleet, that told the rest of the pilots to ascend above the clouds. We were the 3rd pilot, behind the president’s helicopter. We came above the clouds, we advanced for approximately 30 seconds. Our pilot suddenly realised that the main helicopter carrying the president is missing.
Interviewer asks: “You didn’t see the helicopter anymore after ascending?” He replied, yes exactly, after ascending above the clouds, we didn’t see the main helicopter. The ascension itself didn’t feel difficult or hard. Sometimes, when we use the plane we feel turbulence but we didn’t feel anything at all inside the helicopter this time, when ascending. And after we ascended there were no other clouds.
Interviewer asks: “So beyond this, there were no weather forecasts mentioning any disturbances in the weather to make it unsafe?” He replied, no there wasn’t any.
Shortly after, we were able to see beneath us and there were no clouds anymore and we had reached the area of the copper mine. We realised however that our pilot is making an U-turn suddenly so I asked him why? He said that one of our helicopters is missing. We estimate that they made an emergency landing, because we also have no radio contact with it anymore. So I asked him when was the last time contact was made? The pilot answered: “A minute and 30 seconds ago, when the pilot told us to ascend above the clouds.”
Our pilot circled around the area a couple of times, but the area with the cloud patch was also invisible to us and it was too risky to enter that area. We failed several times to make any radio contact. We were forced to make a landing after 30 seconds at the Sungun copper mine to investigate.
During the flight, we had continuous cell phone calls with the passengers, including the bodyguard, Mr. Abdollahian, the governor of East-Azerbaijan and the Friday imam of Tabriz. However we tried calling all of them without luck. After some tries, calling the cellphone of the captain accompanying the president, someone picked the phone. It was Ayatollah Hashem, the friday imam of Tabriz. He told us that I’m not feeling well. He didn’t tell us anything special. I asked him what exactly has happened? He told us that he didn’t know what has happened, when asked on his whereabouts, he said that he didn’t know. He only described what he could see, described to us what he saw, e.g. surrounded by trees. I asked him about the condition of the others, the Ayatollah replied that he’s alone and couldn’t see anyone else and he’s alone.
The copper mine had good facilities such as ambulances and the necessary vehicles. We formed a team to go and search for them. We requested for immediate emergency help as well.
Raisi, drei Pfeiler, Kharkow, Odessa
Von den amis lernen heisst nicht gewöhnliche Debilität sondern *exzeptionelle* Debilität: Das ami regime erwägt nun, Sanktionen gegen die legitime und gewählte Regierung von georgien zu verhängen, „um die dämokratie [dort] zu schützen“. Der Anlass ist, dass das georgische parlament *dämokratisch* und picobello sauber beschlossen hat, dass „ngos“, sprich angelsächsische und eu-ropäische Ratten-Organisationen, nun nicht mehr so einfach wühlen, hetzen und „Farbrevolutionen“ anzetteln können. Un-er-hört! Wo kämen wir denn hin, wenn parlamente einfach Regeln für ihr Land beschließen können?!
Wobei: Angesichts über 100 beim Hersteller geparkter f-35, die anzunehmen das pentagon sich weigert und des Umstands, dass vom Rest im besten Fall weniger als ein Drittel tauglich für den Kampf-Einsatz sind, erscheint es durchaus sinnvoll, selbst Winzländer zu sanktionieren statt, wie früher üblich, militärisch zu überfallen. Zumal gleich nebenan ein Land mit richtigem und funktionierendem Militär ist …”
Was bitte soll das Gerede, von wegen die Streitkräfte von nazirael seien inkompetent und könnten höchstens Eines, nämlich wehrlose Zivilisten massakrieren? Das ist nun klar widerlegt. Ein paar naziraelische Panzer griffen nämlich *erfolgreich* ein Front Hauptquartier an, jawoll. Fünf Soldaten darin kamen gleich um und sieben wurden verwundet, ein paar davon lebensgefährlich. Es komme mir also keiner mehr mit „antisemitischen“ Lügen-Geschichten! Ja gut, es war ein *eigenes*, naziraelisches Hauptquartier, das trübt den Erfolg ein klein wenig.
Die Präsidenten Putin und Xi, also die beiden wirklich wichtigen Männer auf der Welt-Bühne, erklärten übereinstimmend, dass (noch weiter) „vertiefte Beziehungen die Stabilität gegen die unilaterale Hegemonie des werte-westens indizieren und verdeutlichen“.
Oder im Klartext: Die Katze ist aus dem Sack. Der Kampf gegen die „unilaterale Hegemonie des werte-westens“ ist ein offener und unmissverständlich ausgesprochener. Vor allem – und *weitaus schlimmer* für den werte-westen, insbesondere die amis – ist es nun, auch offiziell, ein *gemeinsamer* Kampf. Will heissen, die schlimmste denkbare, die Albtraum Konstellation für die angelsachsen. Denn immerhin, das sollte man nicht übersehen, verfolgen die angelsachsen nicht grundlos seit Jahrzehnten die Grundlinie, Russland und China zu spalten, sprich, eben die nun sogar offizielle Gemeinsamkeit zu vermeiden.
Warum? Weil sie potentiell tödlich ist für die angelsachsen. angelsächsischer Denke nach, jedenfalls aus der Zeit vor dem Desaster in ukrostan, zufolge kann man (die angelsachsen in diesem oder jenem Umhang, z.B. nazo) mit *einem* der Beiden fertig werden – aber nicht mit Beiden. Aber das war *vor* ukrostan. Inzwischen ist klar, dass Russland nötigenfalls alleine mit der gesamten nazo fertig wird.
Um das große Bild zu sehen, muss man fragen, worauf die „Macht“ der angelsachsen beruht. Und damit meine ich nicht Arroganz, blanke Gier, schamlos dauer-lügen, sondern die wirklichen und wesentlichen Grundpfeiler.
Diese sind a) militärische Macht, b) finanzielle Macht und c) (fast) Omnipräsenz.
(a) heisst, dass die angelsachsen sehr lange Zeit faktisch – und brutal – mit militärischen Mitteln erzwingen konnten, was sie wollten.
(b) heisst, kurz gesagt, dollar plus weitgehende Kontrolle des internationalen finanz-Systems. Was viele nicht verstehen ist, dass z.B. das Abschneiden eines Landes von swift und Co. *schlimmere* Auswirkungen zeitigen kann als die größte Bombe. Und *genau das* war, was die angelsachsen und und ihr Köter-Rudel anrichten wollten in Russland. Sie wollten Russland sozusagen ins Jahr 1990 zurück „bomben“ (und dann in Ruhe ausplündern).
Und (c) zeigt sich nicht nur in Hunderten von ami Militär-Stützpunkten (fast) Welt-weit, sondern auch in einer (fast) Omni-Präsenz von ami Firmen und Organisationen. Oder anders ausgedrückt, u.a. der Möglichkeit, unauffällig ein paar „Spezialisten“ einzufliegen und … eine Weile später … gibt es mindestens etliche Ratten-Gruppen oder eine „Farb-Revolution“. Aber es zeigt sich auch in weitgehender direkter oder indirekter medien-Kontrolle, Anteilen an unzähligen Unternehmen überall, usw.
Bei Letzterem gibt es *mehrere* Aspekte, u.a. einen, den man leicht sehen kann, nämlich „ein paar Prozent“ von unzähligen Unternehmen gehören irgendwelchen werte-westlichen „Investoren“, aber auch einen, der meist übersehen oder gar nicht gesehen wird: Wenn ich ein paar Prozent habe, ein „Freund“ ein paar Prozent, ein weiterer „Freund“ auch, dann habe ich nicht nur Zugriff auf sehr viele, oft sehr wertvolle, Informationen sondern auch die Möglichkeit, *sehr erheblichen* Einfluss auszuüben.
Will heissen, *beide* Krakenarme sind bedient, verfolgen aber häufig sehr unterschiedliche Interessen. Der finanz-Arm will primär einfach nur überall die Hand aufhalten und Profite einstreichen, aber der regime-Arm will die Möglichkeit, Informationen zu sammeln sowie die, Einfluss zu nehmen, gerne auch in Form von Erpressung.
Aber natürlich spielen bei (c) auch reichlich praktische Aspekte eine Rolle. Als Beispiel sei mal die räumliche Nähe von Militär-Einrichtungen genannt.
Wer der diktatorischen, plündernden und ohne Zögern gewalt-bereiten Herrschaft der angelsachsen ein Ende bereiten will, der *muss* *alle drei* Grundpfeiler weg schlagen. Bleibt auch nur einer davon übrig, hat man nur eine kurze Atempause, kann aber sicher sein, dass der verbleibende Pfeiler genutzt werden wird, um auch die beiden anderen wieder aufzubauen.
Auch und vor allem *deshalb* ist es so unerhört wichtig, eine möglichst große Anzahl von Nationen zu befreien und ins eigene Lager einzuladen.
Für die Pfeiler (a), (b) und letztlich auch großteils (c) brauchen Russland und China keine Hilfe. Die ist zwar willkommen, aber nicht entscheidend.
Und nun werft nochmal einen Blick auf ukrostan und seht das Desaster dort in einem hellen Licht.
Russland hat die nazo – und mithin auch die angelsachsen – so gut wie verkrüppelt. Inzwischen sollte jedem mit einem funktionierenden Hirn klar sein, dass der Grundpfeiler (a) entblößt und als mickrig erkennbar und zudem zersetzt ist.
Und Grundpfeiler (b) ist insoweit zerrupft als Russland, das wirtschaftlich *schwächere* Land alle Anschläge nicht nur gut überstanden hat sondern sogar *besser* dasteht als vorher. Nun nehmt das mal ins Quadrat und ihr habt eine ungefähre Ahnung davon, was China mit den angelsächsischen „Herren“ anrichten wird – und zwar ohne Sorge vor Militär-Schlägen, denn zum Einen ist das, was die angelsachsen heute aufbieten könnten (im Gegensatz zu vor Februar 2022 oder annodazumal) geradezu lächerlich, zum Zweiten haben die chinesischen Streitkräfte gewaltig zugelegt. Nur mal als Orientierungs-Punkt: Die chinesische Marine ist mittlerweile *erheblich* größer als die der amis. Und drittens könnte Russland die Linie usppa-Ostasien für die amis äusserst schmerzvoll kappen.
Oder kurz und prägnant: Die Frage ist nicht mehr, *ob* die amis auf ihre eigentliche und tatsächliche Position zurück-gestutzt werden, sondern nur wieviel und wie grobe Prügel dazu nötig sind.
Grundpfeiler (c) ist noch weitgehend intakt, wird aber spätestens in Folge von (a) und (b) fallen. Siehe auch „*warum* legt der werte-westen so gewaltigen Wert darauf, seine Spielchen mit seinen Ratten-Organisationen ungestört weiter betreiben zu können?“. Die Erklärung ist einfach. Teil eins ist, dass es dabei um die billigste Form der Zersetzung geht, sozusagen um „ich muss nicht kämpfen mit dir, ich treibe einfach deine Frau und Kinder dazu, das für mich zu tun“. Und Teil zwei ist – für die angelsachsen – noch unerfreulicher: Sie haben nur noch diesen „Stock“, die beiden anderen wurden ihnen aus der Hand geschlagen.
Nur mal zur Orientierung: Alleine die citybank hat mehr Vermögen bei der russischen Zentral-Bank liegen als Russland in idiotistan hat. Sprich: amis klauen russische Vermögens-Werte (wie geplant) und wachen am nächsten Morgen in einer massiven Finanz- und banken-Krise auf.
Warum der Westen Russland in der Ukraine nicht besiegen kann und das westliche System untergehen dürfte
In Russland machen es sich viele Analysten übrigens zu einfach, wenn sie das mit einem Hass auf alles Russische (Russophobie) begründen, der in der Bevölkerung einiger westlicher Staaten und vor allem in praktisch allen westlichen Eliten vorherrscht. Wer das sagt, der verwechselt Ursache und Wirkung, denn die Russophobie gibt es im Westen natürlich, aber sie ist nicht der Grund für den Kampf gegen Russland.
Der Grund für den Kampf gegen Russland liegt auch nicht in der russischen Politik, sondern er liegt ausschließlich in den unterschiedlichen Wirtschaftssystemen. Um diesen Kampf führen zu können, um die Öffentlichkeit und die Politiker des Westens gegen Russland aufzubringen, wird die Russophobie nach Kräften geschürt. Sie ist also nicht der Grund für den Kampf gegen Russland, sondern „nur“ ein Instrument für den Kampf gegen Russland.
Der rechtskräftig wegen Betrug und anderer Verbrechen verurteilte ehemalige russische Oligarch Michail Chodorkowski hat gerade erst auf einem Kongress des sogenannten „Antikriegskomitees“, das Putins Gegner und andere Vertreter der radikalen russischen Opposition im Ausland vereinigt, an einer Podiumsdiskussion teilgenommen und dabei etwas sehr interessantes erzählt. Er verkündete die“ bittere Wahrheit“, dass man den Krieg in der Ukraine verloren habe.
Er begründete das ganz sachlich, indem er verglich, welche Ressourcen Russland hat und welche die Ukraine. Die Ukraine ist Russland in Sachen Bevölkerungszahl und Industrieproduktion ganz objektiv um eine Vielfaches unterlegen, weshalb sie Russland nicht besiegen kann. Und Chodorkowski fügte hinzu, dass auch die westliche Hilfe daran nichts ändere, weil auch sie dem unterlegen ist, was Russland in den Kampf werfen kann.
Aber Chodorkowski nannte in seiner sachlich vollkommen korrekten Aufzählung dessen, worin Russland dem Westen überlegen ist, ein sehr wichtiges Detail: Russland produziert viel mehr Artilleriegranaten als der Westen, und das auch noch für viel weniger Geld. Russland produziert Artilleriegranaten für 500 Dollar pro Stück, was nur ein Zehntel oder Fünfzehntel dessen ist, was westliche Staaten für Granaten bezahlen müssen, denn der Westen bezahlt aktuell etwa 8.000 Dollar pro Granate.
Wie kann es sein, dass der Westen für praktisch die gleichen Artilleriegranaten so viel mehr bezahlt?
Der Grund liegt im Unterschied der Systeme. Im Westen stehen die Konzerne und ihre Interessen (und damit ihre Gewinne) im Zentrum des politischen und wirtschaftlichen Systems. Der Krieg hat die Nachfrage nach Granaten in die Höhe getrieben und das Gesetz des Marktes von Angebot und Nachfrage hat die Preise für Granaten explodieren lassen. Die westlichen Rüstungskonzerne freuen sich ein Bein ab, denn vor der Eskalation in der Ukraine lag der Preis pro Granate bei 2.000 Dollar. Was übrigens immer noch das Vierfache von dem ist, was Russland für seine Granaten bezahlt, woran man einmal mehr sieht, wie die westlichen Konzerne die Staaten (also alle Bürger) ausrauben, um ihre Gewinne einzufahren.
In Russland (und übrigens auch in China und anderen vom Westen zu Gegnern erklärten Staaten) ist die Rüstungsindustrie de facto in staatlichem Besitz, weshalb die Priorität der russischen Rüstungskonzerne nicht die Gewinnmaximierung ist, sondern ihrem Eigentümer (also dem Staat und seinem Militär) gute Waffen zu einem möglichst günstigen Preis zu liefern.
Mit anderen Worten: Die russischen Rüstungskonzerne geben ihre Granaten und andere Waffen mehr oder weniger zum Selbstkostenpreis an das Militär ab, während die westlichen Konzerne sich vor allem eine goldene Nase verdienen wollen.
Die Legende vom Kampf der Demokratien gegen die Diktaturen ist nur die Legende, die man der dummen Öffentlichkeit erzählt, damit diese bereit ist, für den Kampf der Systeme Opfer zu bringen und notfalls ihr Geld und ihren Wohlstand zu opfern. In Wahrheit geht es um Macht und Gewinne für eine kleine Elite bestehend aus westlichen Milliardären.
„Europa ist für Russland als Partner für eine Generation nicht mehr aktuell“
Der russische Thinktank „Rat für Außen- und Sicherheitspolitik“ ist eines der wichtigen Expertengremien, die sich in Russland mit Außenpolitik befassen. Der russische Außenminister Lawrow ist regelmäßiger Gast bei deren Veranstaltungen. Auf der letzten Veranstaltung hat Lawrow vor einigen Tagen eine Grundsatzrede über die Ausrichtung der russischen Außenpolitik nach der Wiederwahl von Präsident Putin gehalten.
Der US-geführte Westen hält an seinem offiziell verkündeten Ziel fest, Russland auch doktrinär eine „strategische Niederlage“ beizubringen. Damit ist aber nicht nur eine militärische Niederlage gemeint. Die bloße Existenz unseres Landes wird von vielen der aggressivsten Russophoben als Bedrohung für die Weltherrschaft der „goldenen Milliarde“ unter Führung Washingtons empfunden. Wir beobachten natürlich, wie alle hier Anwesenden, was die Think-Tanks im Westen treiben, wie sie verschiedene Varianten ausarbeiten, um uns den größtmöglichen Schaden zuzufügen, wie sie die Lieferung aller neuen Waffentypen an Kiew fordern und bereits offiziell auf der Ebene von Regierungsmitgliedern die Erlaubnis erteilen, jeden Teil des russischen Territoriums anzugreifen. Zumindest heißt es, dass „Kiew darüber selbst entscheiden kann“. Die jüngsten Äußerungen in diesem Zusammenhang, auch die von US-Außenminister Blinken, sind hinlänglich bekannt. Diese Falken fordern natürlich auch ihre Regierungen auf, die Investitionen in den militärisch-industriellen Komplex zu erhöhen, eine Kriegswirtschaft zu schaffen und träumen von der „Dekolonisierung“ Russlands. Wenn man das in normalen Worten formuliert, ist das die Zerschlagung unseres Landes.
Was die antirussische Rhetorik angeht, so stellen wir bei unseren europäischen Nachbarn einen besonderen Eifer fest. Jeder kennt die Äußerungen von Macron, Cameron, Borrell und anderen über einen unvermeidlichen „Krieg mit Russland“. Ich erinnere mich, dass Herr Trenin, der hier anwesend ist, in einem seiner Artikel geschrieben hat, dass Europa für uns für als Partner für eine Generation nicht aktuell ist. Dem muss ich zustimmen. Wir erleben das fast täglich. Für diese Prognose sprechen zugegebenermaßen viele Fakten und nicht nur unser Eindruck. Wir stimmen dieser Prognose zu.
Nach dem Scheitern der berüchtigten Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte begann der Westen eine neue, offensichtlich falsche These zu spinnen: „Putin wird nach der Ukraine nicht aufhören“. Noch vor Beginn der Militäroperation hieß es: Lasst uns die Ukraine so schnell wie möglich in die NATO aufnehmen, und Wladimir Putin wird es nicht wagen, seine Pläne mit dem Land zu verwirklichen. Man ging also davon aus, dass die Mitgliedschaft in der Allianz „heilig“ sei und Russland niemals versuchen würde, diese „heilige Sache“ anzugreifen. Jetzt ist die Rhetorik diametral entgegengesetzt: Sie sagen, dass Putin zuerst die Ukraine besiegen wird und danach die NATO angreifen wird. Deshalb müssten sich alle „bis an die Zähne bewaffnen“.
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärte, die Allianz führe seit 2014 einen Krieg gegen unser Land. In die gleiche Richtung geht die im April dieses Jahres verabschiedete Resolution des Europäischen Parlaments zu Russland, in der die europäischen Regierungen aufgefordert werden, „die Legitimität von Wladimir Putin nicht anzuerkennen und alle Kontakte mit ihm abzubrechen, außer in humanitären Fragen und bei der Wiederherstellung des Friedens in der Ukraine“. Übrigens haben 493 Abgeordnete für diesen Beschluss gestimmt, der – bei allen Vorbehalten gegenüber der Rolle des Europäischen Parlaments und seiner tatsächlichen Rolle in der Politik – die politische und rechtliche Wirklichkeit unserer Koexistenz mit der EU darstellt, 18 haben sich enthalten und 11 waren dagegen. Das sind recht aufschlussreiche Zahlen. Selbstverständlich berücksichtigen wir all diese Zahlen und andere Zwischentöne in unserer praktischen Strategie in Richtung Westen.
Aber, wie Präsident Wladimir Putin gesagt hat, bleiben wir offen für den Dialog mit dem Westen, auch in Fragen der Sicherheit und der strategischen Stabilität. Das darf jedoch nicht aus Position der Stärke oder eigener Ausnahmestellung heraus geschehen, sondern nur auf Augenhöhe und unter Berücksichtigung der gegenseitigen Interessen. Der Dialog sollte das gesamte Spektrum der Probleme der strategischen Stabilität und der militärpolitischen Landschaft in der heutigen Welt umfassen.
Bei aller Schärfe und medial erzeugten Öffentlichkeit der Erscheinungsformen der Konfrontation mit dem Westen beschränkt sich Russland in seinen Außenbeziehungen nicht auf eine bestimmte Richtung. Sonst wären wir keine Großmacht. In der aktuellen Situation ist es unausweichlich, dass wir eine Zusammenarbeit mit der weltweiten Mehrheit entwickeln, die ihre auf historischen Erinnerungen beruhenden und für beide Seiten vorteilhaften Beziehungen zu uns nicht den geopolitischen Abenteuern des Westens in der Ukraine opfern will.
Unsere Beziehungen zu den Ländern Asiens, Afrikas, des Nahen Ostens und Lateinamerikas in verschiedenen Formaten bleiben eine außenpolitische Priorität. Vieles verbindet uns mit der weltweiten Mehrheit, insbesondere die gemeinsame Vorstellung von einer künftigen multipolaren Welt und das Bekenntnis zu den Grundprinzipien zwischenstaatlicher Zusammenarbeit, einschließlich des Grundprinzips der souveränen Gleichheit der Staaten.
Unsere Annäherung an China und andere nicht-westliche Länder erregt den unverhohlenen Zorn des ehemaligen Hegemons und seiner Satelliten. Es genügt zu sehen, wie die USA und ihre Handlanger mit allen Mitteln versuchen, die Länder der globalen Mehrheit von Kontakten mit Russland abzuhalten und sie in antirussische Initiativen zu verwickeln, wie etwa die Durchführung der „Friedenskonferenz zur Ukraine“ in der 🇨🇭 Schweiz. Auch darüber werden wir noch sprechen. Das Ziel ist ganz einfach: So viele Teilnehmer wie möglich zu versammeln und eine große Inszenierung zu schaffen, auf der verkündet werden kann, dass Selenskys „Friedensformel“ der einzige für alle akzeptable Lösungsplan ist, und Russland den in der nächsten Phase aufzuzwingen. Daraus wird kein Hehl gemacht. Selensky, Jermak und viele Vertreter der G7, die diese Konferenz gemeinsam mit der Ukraine initiiert haben, haben sich genau in diesem Sinne geäußert.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat gestern auf einer Pressekonferenz in Harbin über das Thema gesprochen. Wir beobachten mit Erstaunen, wie sich erwachsene Menschen mit blankem Unsinn beschäftigen. Das hat doch keine Zukunft. Ich glaube nicht, dass sie das nicht wissen. Es geht nicht um Frieden, es geht einzig und allein darum, möglichst viele Länder gegen Russland aufzubringen und darauf aufbauend weitere feindliche Schritte gegen Russland zu unternehmen. Alle unsere Partner im globalen Süden verstehen sehr gut, worum es geht. Über die Nuancen in der Position einzelner Länder der globalen Mehrheit können wir später noch ausführlicher sprechen.
Wenn der Westen an der „Formel“ von Selensky festhält und gleichzeitig die Lieferungen von Langstreckenwaffen an das Kiewer Regime intensiviert, dann ist das für uns ein klares Signal, dass der Westen nicht zu einem ernsthaften Dialog bereit ist. Das heißt, sie haben sich für eine Klärung der Beziehungen auf dem Schlachtfeld entschieden. Dazu sind wir bereit. Und zwar immer.
Der Westen hat eine ungebildete Finanzpresse
Die US-Schulden haben nie eine Rolle gespielt, weil der US-Dollar die Weltreservewährung ist. Das heißt, die US-Schulden sind die Reserven der Zentralbanken der Welt. Wenn die US-Schulden steigen, steigen auch die Reserven des weltweiten Bankensystems. Alle Zentralbanken waren erfreut, mehr US-Schatzanleihen anzuhäufen, da dies bedeutete, dass die Reserven ihres Bankensystems stiegen.
Die Federal Reserve kann jederzeit US-Schatzanleihen zurückkaufen, indem sie Geld schafft, mit dem sie diese kaufen kann. Die Schulden sind immer einlösbar, weil sie in Dollar denominiert sind.
Das Problem tritt auf, wenn der Dollar als Weltreservewährung aufgegeben wird. Die Schwachköpfe des Biden-Regimes schrecken die Zentralbanken wegen der Sanktionen gegen Russland, Iran, China, Venezuela und andere vom Dollar als Reservewährung ab. Die langsamen mentalen Prozesse der Zentralbanken beginnen zu verstehen, dass ihre Reserven in Dollar-Schulden des US-Schatzamtes eingefroren, beschlagnahmt und nicht mehr verwendet werden können, wenn sie Washington in die Quere kommen.
Die Bedrohung für Washington besteht darin, dass die Fed zwar Dollar drucken kann, um die Schulden zu tilgen, aber keine ausländischen Währungen, um den US-Dollar zu tilgen. Wenn also die Zentralbanken ihre Reserven aus dem Dollar in Gold umschichten, wie es Russland und China tun, oder in andere Währungen, gibt es immer weniger Abnehmer für das Angebot an Dollar auf den Devisenmärkten. Folglich verliert der Dollar gegenüber Gold, Silber und aufstrebenden Währungen an Wert, und der Wert des Dollars fällt auf den Devisenmärkten.
Wenn die Narren, die die USA regieren, ihre Zerstörung des Landes fortsetzen, werden der Dollar und der Lebensstandard mit dem Land sterben. Amerika erlebt wahrscheinlich seine letzten Jahre. Vielleicht ist das der Grund, warum Putin und Xi sich nicht die Mühe machen, uns zu beseitigen.
Warum hat Biden TV-Debatten mit Trump zugestimmt?
Meine Vermutung ist, dass die US-Demokraten Biden nach den Vorwahlen, die Biden mangels Gegenkandidat natürlich gewinnt, den US-Präsidenten aufgrund des Verfassungszusatzes absetzen, der die Absetzung eines amtsunfähigen Präsidenten erlaubt. Biden, der die Wahlen gegen Trump ohne offensichtliche Wahlfälschungen nicht gewinnen kann, muss ausgetauscht werden, wenn die Demokraten die Macht behalten wollen.
Das Szenario, das ich vermute, lautet, dass die Demokraten Biden vor dem Parteitag im August, auf dem die Demokraten ihren Präsidentschaftskandidaten offiziell küren, absetzen, um dann einen Kandidaten aus dem Hut zu zaubern, der den Eliten der Partei gefällt. Wer das wird, weiß ich nicht, im Gespräch ist Michelle Obama, aber eines ist sicher: Es wird sicher nicht Vizepräsidentin Harris, die in den USA noch unbeliebter ist als Biden selbst.
In dieses Szenario passt die Ankündigung der TV-Debatten, von denen die erste ungewöhnlich früh, nämlich schon am 27. Juni, also etwas sechs Wochen vor dem Parteitag der Demokraten stattfindet. Bisher haben die TV-Debatten immer nach den Parteitagen stattgefunden, damit sichergestellt war, dass auch die tatsächlich von den Parteien nominierten Kandidaten gegeneinander antreten.
Wenn Biden sich am 27. Juni blamiert und seine Demenz der ganzen Welt in einer zweistündigen Debatte präsentiert wird, wäre das der Aufhänger für die Demokraten, Biden unmittelbar vor den Parteitag abzusetzen. Daher sehe ich das Datum der ersten TV-Debatte als Indiz dafür, dass meine Vermutung eintreffen könnte.
Welche neuen Informationen über die Sprengung der Nord Streams bekannt geworden sind
Der Kern seiner Ergebnisse ist, dass es die Vorbereitungen, über die die westlichen Medien berichten, tatsächlich gab. Es gab die ukrainischen Taucher, es gab die rumänischen Pässe, es gab auch das Segelboot, genauer gesagt, gab es sogar zwei Segelboote. Allerdings haben nicht die ukrainischen Taucher die Pipelines gesprengt, sondern ihre Aktion wurde als Tarnoperation durchgeführt, um Spuren zu legen, die bei Bedarf von der Täterschaft der USA an den Sprengungen ablenken sollten.
Als Seymour Hersh seinen Artikel über die Sprengungen der Nord Streams veröffentlicht hat, haben die wichtigsten Sprachrohre der US-Geheimdienste, also die New York Times in den USA und der Spiegel in Deutschland, der Öffentlichkeit einen Monat später die Räuberpistole mit den ukrainischen Tauchern aufgetischt, deren Spur allerdings extra gelegt worden war, um sie bei Bedarf als Ablenkung zu veröffentlichen. Der Segeltörn der Ukrainer auf der Ostsee konnte von den Medien mit Interviews von Zeugen in den angelaufenen Häfen untermauert werden und die Journalisten fühlten sich wie Sherlock Holmes, während sie in Wahrheit den Spuren eines von der CIA extra inszenierten Ablenkungsmanövers hinterherrannten, meint Derkatsch.
Die USA haben die Nord Streams gesprengt, hier hat Derkatsch keine Widersprüche zu dem amerikanischen Investigativjournalisten Seymour Hersh. Aber Derkatsch hat eine wichtige Ergänzung, die eine gesonderte Vertuschungsaktion betrifft, die von der CIA durchgeführt wurde, um den Verdacht von den wahren Tätern abzulenken. Zu diesem Zweck wurde in der Ukraine eine spezielle Sabotagegruppe aus sechs Personen zusammengestellt und sogar ausgebildet.
Derkatsch sagte in dem Interview mit BelTA: „Sie wurden über einen langen Zeitraum hinweg vorbereitet. Sie wurden in der Region Zhytomyr ausgebildet. Dort gibt es den Sokolovsky-Steinbruch. Er ist etwa 110 Meter tief. Die Ausbildung fand zunächst dort statt, dann in Rumänien, in der Nähe des NATO-Stützpunkts in Mangala. Sie trainierten an den South Streams. (Anm. d. Übers.: Das sind nicht fertig gebaute Pipelines, die ursprünglich russisches Gas durch das Schwarze Meer über Bulgarien in die EU bringen sollten. Ihr Bau wurde 2014 auf Druck der EU-Kommission eingestellt, danach hat Russland als Alternative Turk Stream gebaut, die das russische Gas nun über die Türkei in die EU bringen) Danach haben sie eine große Jacht gemietet und wurden dann nach Polen verlegt. Es gab auch die kleinere Jacht „Andromeda“, über die westliche Medien schreiben. Ihnen wurden rumänische Pässe gegeben. All das geschah unter der Aufsicht von Christopher Smith, der zu dieser Zeit der zweite Mann in der US-Botschaft in der Ukraine war. Er ist ein berüchtigter CIA-Mann. Heute ist er stellvertretender US-Außenminister für Europa und Asien. Der Typ wurde befördert. Wenn eine Tarngeschichte gemacht wird, ist sie gut gemacht. Wir wollen ja nicht die Erfahrung der CIA oder des MI6 bei der Vorbereitung von Tarnoperationen schmälern. Sie haben ziemlich viel Erfahrung darin, Stellvertreter oder Legenden zu benutzen, um eine bestimmte Ablenkung zu schaffen. Das ist auch passiert.“
Die Amerikaner brauchten diese Tarnoperation, schließlich führten von Anfang an alle Spuren zum Weißen Haus. Schon beim Bau der Gaspipelines von Russland nach Deutschland durch die Ostsee haben sie alles getan, um den Bau zu verhindern. Und überhaupt forderten die Amerikaner und Biden persönlich ständig von den Europäern, kein russisches Gas mehr zu kaufen, und behaupteten, sie könnten die Alte Welt mit ihrem Flüssiggas versorgen.
Wir sehen also, dass sich die Ergebnisse von Andrej Derkatsch und Seymour Hersh ergänzen und sich wie ein Puzzle zu einem einzigen Bild eines von den USA organisierten Terroranschlags auf die russischen Gaspipelines zusammenfügen.
Die USA geben der EU offen die Chinapolitik vor
Die EU folgt unter ihrer radikal-transatlantischen Führung, vor allem in Person von EU-Kommissionschefin von der Leyen, blind und zum eigenen Schaden der Politik der US-Regierung. Das zeigt sich nicht nur an den Russland-Sanktionen wegen der Ukraine-Krise, die der EU weit mehr schaden als Russland, sondern auch an der Chinapolitik, die von der Leyen und andere Transatlantiker verfolgen, indem sie einen Handelskrieg gegen China vorbereiten.
Dabei gibt es objektiv gesehen für die EU gar keinen Grund, gegen China vorzugehen, denn die EU und China haben gleichermaßen von der wirtschaftlichen Zusammenarbeit profitiert. Der einzige Grund für die EU, gegen China vorzugehen, liegt darin, dass die USA China als geopolitischen Konkurrenten schwächen wollen.
Die gesamte Pressekonferenz von Putin nach dem Chinabesuch
Frage: Ihr Besuch hier wurde ohne Übertreibung von der ganzen Welt verfolgt. Eine Flut von Berichten, eine Flut von Veröffentlichungen. Offenbar ist allen klar, dass die Zukunft der sich rasch verändernden Welt in hohem Maße von den Positionen Russlands und Chinas abhängt. Nach Ihren Gesprächen hier in China würde ich gerne wissen: Haben Moskau und Peking ein gemeinsames Verständnis davon, wie das zukünftige System der internationalen Sicherheit und der internationalen Politik aussehen sollte?
Putin: Zunächst einmal möchte ich Präsident Xi Jinping und der gesamten chinesischen Führung für die Einladung und die Schaffung der sehr günstigen und herzlichen Atmosphäre für die gemeinsame Arbeit danken.
Im Großen und Ganzen waren die Verhandlungen sehr substanziell, sehr reichhaltig.
Das war ein offizieller Staatsbesuch, aber es ist zweifelsohne ein reiner Arbeitsbesuch. Von morgens bis abends haben wir praktisch den ganzen Tag mit dem Präsidenten und seinen Kollegen verbracht. Es wurden viele Themen angesprochen und diskutiert.
Aber dass die Zukunft von Russland und China abhängt, stimmt nur zum Teil, denn die Zukunft der Menschheit hängt von der gesamten Menschheit ab. Aber natürlich sind sowohl China als auch Russland wichtige Bestandteile der modernen Zivilisation. Und wir haben unsere eigene Meinung darüber, wie wir uns entwickeln sollten. Und unsere Entwicklung wird sicherlich die Entwicklung aller Partner auf diesem Planeten beeinflussen.
Wir sind ohne jeden Zweifel der Meinung, dass die Entwicklung konstruktiv und friedlich sein sollte. Sie sollte nicht nur unsere Interessen berücksichtigen, sondern auch die Interessen aller Teilnehmer am internationalen Dialog.
Und natürlich müssen wir die entstehende multipolare Welt stärken. Es besteht kein Zweifel daran, dass sich vor unseren Augen eine multipolare Welt herausbildet. Ich denke, dass alle das sehr gut verstehen und sich dessen bewusst ist. Und es ist wichtig, dass diejenigen, die versuchen, ihr Monopol auf die Entscheidungsfindung in der Welt in allen Fragen aufrechtzuerhalten, das verstehen. Und ich denke, dass sie das sehr gut verstehen, und ich denke das nicht nur, ich weiß, dass sie sehr gut verstehen, dass sie, wenn sie alles tun, was in diesem Fall von ihnen abhängt, damit dieser Prozess natürlich, ich wiederhole das, friedlich und konfliktfrei verläuft, und dass die Meinungen aller Teilnehmer an dem internationalen Prozess voll berücksichtigt werden, damit wir alle nach Kompromissen bei den ziemlich schwierigen Entscheidungen suchen, vor denen wir alle stehen.
Genau das ist unsere Aufgabe. Ich habe es schon oft gesagt und der chinesische Präsident hat es betont: Unsere Zusammenarbeit, unsere strategische Partnerschaft mit China, von Russland und China, ist gegen niemanden gerichtet. Sie zielt auf eines ab: bessere Bedingungen für die Entwicklung unserer Länder zu schaffen und das Wohlergehen der Menschen in China und Russland zu verbessern.“
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