Weitere Netzfunde in der wöchentlichen Zusammenstellung.
Ukraine Desperate To Start WWIII ASAP
Ukraine is desperate. It cannot win on the battlefield, and Victoria Nuland’s sister-in-law, who runs the Institute for the Study of War (ISW), is the source of all the propaganda that keeps painting Russia as weak to get the West to attack it.
These people are absolutely desperate to start World War III, and people like Nuland will never go on the front line. She is like the terrorists who send kids to blow themselves up when they would never do that. Sources have confirmed that if war with NATO unfolds, it will turn nuclear. The standard strategy would be to have a sub off the coast of Europe and take out NATO headquarters. Brussels if not also Frankfurt, before anyone could respond. This is the world Nuland and her ISW are trying to create. This woman should be in prison.
The three timing periods during which there is a risk of Ukraine succeeding in creating World War III as early as 2024 to help the US elections are Jan/Feb 2024, July, and Sept 3/4, 2024. This tends to be highlighted by the timing arrays in gold and the Dow.
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Lawrows Aussagen bei der UNO
Russland ist das letzte Land, das sich einen Krieg wünschen könnte, daher sind Aussagen über die „russische Bedrohung“ grundlos, sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow auf einer Pressekonferenz im Anschluss an seine Teilnahme an den Veranstaltungen des UN-Sicherheitsrates.
Der Minister betonte, dass der Westen die Militäroperation in der Ukraine unvermeidlich gemacht habe, zeigte sich skeptisch gegenüber Vorschlägen zur raschen Beilegung des Konflikts und bezeichnete die Methoden Kiews mit Blick auf den Absturz des russischen Flugzeugs mit ukrainischen Gefangenen als terroristisch. Er sprach auch über die Kontakte zwischen Moskau und Washington, die Aussichten für eine Lösung des Palästina-Konflikts und bewertete die Lage im Jemen.
Kiew, das das russische Flugzeug mit ukrainischen Gefangenen über der Region Belgorod abgeschossen hat, setzt terroristische Methoden ein. Zunächst habe die Ukraine „einen weiteren Sieg verkündet“, doch sobald bekannt wurde, dass sich Gefangene an Bord befanden, „begann die ukrainische Propaganda sofort, die bravourösen Berichte unter den Teppich zu kehren.
Die Militäroperation wurde unvermeidlich, nachdem der Westen die Argumente Moskaus ignoriert hatte, dass man aus der Ukraine keine „direkte Bedrohung“ an Russlands Grenzen machen müsse.
Russland und die USA haben auf dem Gebiet der Rüstungskontrolle nichts zu besprechen – die Abkommen zwischen den Ländern „basieren auf den Prinzipien der Unteilbarkeit der Sicherheit, der Gleichheit und des gegenseitigen Respekts“. „Und diese Prinzipien werden von den Amerikanern mit Füßen getreten.“
Die Behauptungen der westlichen Staats- und Regierungschefs, Russland werde „das Baltikum, Finnland und andere NATO-Länder angreifen“, seien „kurz gesagt Unsinn“: „Wir haben weder den Wunsch noch die Notwendigkeit – weder militärisch, noch politisch, noch wirtschaftlich – irgendjemanden irgendwo anzugreifen.“
„Niemand will einen großen Krieg. Und wir schon gar nicht.“
Die USA bilden aktiv einen Militärblock mit Südkorea und Japan und führen groß angelegte Manöver durch, die darauf abzielen, einen Krieg mit Nordkorea vorzubereiten. Russland hingegen baut seine Beziehungen zu Nordkorea „sehr aktiv und kontinuierlich“ aus.
In Pjöngjang versucht man in dieser Situation, „unabhängig zu sein und nicht nach der Pfeife anderer zu tanzen“, und „diejenigen, die sich für die Herren der Welt halten“, haben dazu beigetragen, dass man die Idee einer Vereinigung der Halbinsel ablehnt.
Die Stationierung russischer Atomwaffen in Weißrussland muss nicht erklärt werden, denn die Präsidenten der beiden Länder „haben alles erklärt“. Gleichzeitig haben die USA ihre Atomwaffen „jahrzehntelang auf dem Territorium ihrer Verbündeten behalten“.
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Schweden in der NATO – die Propaganda wirkt!
Schweden reichte am 18. Mai 2022 seinen Antrag auf Nato-Mitgliedschaft ein. Allerdings hätte der Computerspiele-Entwickler aus Malmö sich gewünscht, dass der Beitritt langsamer vonstattengeht.
„Eigentlich war ich immer gegen einen Beitritt zur Nato. Wahrscheinlich, weil ich mich politisch eher links der Mitte verorte“, antwortet der 30-jährige Melker, auf die Frage, was er vom Nato-Beitritt Schwedens hält. „Aber jetzt, wo der Konflikt immer näher kommt und Schweden, wenn es angegriffen wird, sich sowieso auf die Hilfe der Nato-Länder verlassen muss, ist es so wohl vernünftiger.“
Anfang Januar warnte Schwedens Minister für Zivilschutz, Carl-Oskar Bohlin: „Es könnte Krieg in Schweden geben.“ Und der Oberbefehlshaber der Streitkräfte General Micael Byden erklärte, alle Schweden sollten sich mental auf diese Möglichkeit vorbereiten. Daraufhin erkundigte sich der Spieleentwickler nach dem nächsten Schutzraum. Außerdem möchte er haltbare Lebensmittel besorgen. „Doch wenn wir bei der Nato sind, wird das eine abschreckende Wirkung haben, und dadurch verringert sich die Kriegsgefahr“, hofft Melker.
Auf die Frage, was Schweden beitragen könne, um mehr Frieden zu schaffen antwortet er: „Es ist gut, dass wir Waffen in die Ukraine senden, denn Russland darf nicht gewinnen, da es sonst in anderen Ländern einmarschiert. Ich bin zwiegespalten, ich will nicht, dass die Dinge eskalieren. Aber wie kann man eine eindringende Militärmacht sonst aufhalten?“
Der Vertrag zwischen Schweden und den USA, der es ermöglichen soll, amerikanische Soldaten und Waffen in Schweden zu stationieren löst bei dem Spiele-Entwickler ein gewisses Unbehagen aus, allerdings fehle ihm auch die Zeit, sich eingehend damit zu beschäftigen. Er erklärt: „Ich sehe meine Meinung im Parlament repräsentiert und glaube und hoffe, dass es da genügend Menschen gibt, die das Beste für Schweden und die Welt wollen.“ 🤣🤣🤣🤦🏻♂️🤦🏻♂️🤦🏻♂️🤡🤡🤡
Seit den 1990ern hat Schweden die Zusammenarbeit mit der Nato schrittweise ausgebaut und an mehreren Militäreinsätzen – in Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Afghanistan, Libyen und Irak – teilgenommen. „Macht es noch einen Unterschied, ob wir bei der Nato sind oder nicht? Das ist doch nur mehr eine formelle Sache“
Aber Putin wolle sich ganz Europa einverleiben, „er will die gesamte atlantische Küste, vom Süden bis Norden, unter seine Kontrolle bringen“, und deshalb sei es notwendig, dass Schweden der Nato beitritt. 🤦🏻♂️🤦🏻♂️🤦🏻♂️
Es vergeht kaum eine Woche, in der das Antlitz Vladimir Putins nicht auf der Titelseite einer Boulevard-Zeitung prangt. Und so erklärt auch die 64-jährige Margareta, die in der Verwaltung im Gefängnis von Malmö arbeitet: „Putin ist kein netter Mann.“ Als der Krieg weit weg war, sei es für Schweden praktisch gewesen, mit der Nato nur lose zusammenzuarbeiten und trotzdem deren Schutz zu genießen, ohne die eigene Armee ausreichend aufbauen zu müssen. Margareta vertritt ebenso die Meinung, dass Schweden in Gefahr sei und deshalb in die Nato müsse: „Norwegen und Finnland sind gleich nebenan. Und Russlands Schiffe kreuzen in den internationalen Gewässern der Ostsee.“
Aber was wird aus der Rolle Schwedens als Mediator? Margareta: „Selbst als Nato-Mitglied können wir Frieden vermitteln. Denn Schweden ist bekannt dafür, dass es keine Korruption gibt. Andere Länder können uns vertrauen.“ Doch Barbro wendet ein, dass Schweden so viele Waffen in die Ukraine geschickt habe, dass es nun kaum zu Friedensverhandlungen beitragen könne. 🤦🏻♂️🤦🏻♂️🤦🏻♂️🤡🤡🤡
Zum bilateralen Abkommen zwischen den USA und Schweden, über das der Riksdag dieses Jahr noch abstimmen muss, äußern sich die zwei Frauen allerdings kritisch. Beide halten es für naiv, anzunehmen, die USA würde keine Atomwaffen in Schweden stationieren, wenn das nicht ausdrücklich so vereinbart wird. „Die USA brauchen Schweden, weil es so nah an Russland liegt.“ Sie finden die Thematik aber zu kompliziert, um darüber abzustimmen. Margareta hat vor, an ihre Abgeordnete zu schreiben, und ergänzt: „Ich vertraue meinen Politikern. Wenn die eine Leiche im Schrank haben, dann gibt es genug Whistleblower, die das ans Tageslicht bringen.” 🤦🏻♂️🤦🏻♂️🤦🏻♂️🤡🤡🤡
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CH-Friedenskonferenzen: No Business like Showbusiness
Für Aussenminister Ignazio Cassis und Verteidigungsministerin Viola Amherd scheint die Ukraine so etwas zu sein wie das letzte Bollwerk des demokratischen Westens gegen den Hunnensturm. Und Präsident Wolodymyr Selenskyj spielt den Winkelried für Freiheit und Demokratie.
Sollte dem Schweizer Bundesrat noch nicht zu Ohren gekommen sein, dass Freund Wolodymyr oppositionelle Journalisten, hohe Beamte und Politiker kurzerhand erschiessen lässt, wenn sie als «Verräter» eingestuft werden?
Der Zürcher Tagesanzeiger macht auf mit dem Titel „Die Schweiz will China für einen Friedensgipfel gewinnen“. Da wird auf einer Doppelseite Zuversicht verströmt, nur ganz unten links auf dieser Doppelseite erscheint eine kleine Kurzmeldung: Der Sprecher des Kreml nennt die Übung „nutzlos“, wenn Russland nicht dabei sei.
Der russische Botschafter in Bern sagt später, die Schweiz habe «ihre Rolle als unparteiliche internationale Vermittlerin vollständig verloren.»
Die Schweiz ist in russischer Sichtweise Kriegspartei geworden, was aber beharrlich vernebelt und geleugnet wird. Im Tagesgespräch des SRF-Radios sagt Gabriel Lüchinger, Leiter der Abteilung Internationale Sicherheit im EDA, die Schweiz habe ihre Neutralität bewahrt: „Die Schweiz hat nicht teilgenommen an der Allianz gegen Russland.“ 🤡🤡🤡
Die Schweiz ist also nicht Teil der Anti-Russland-Allianz, und die Erde ist eine Scheibe. In Tat und Wahrheit akzeptiert Moskau die Schweiz nicht als Vermittlerin, weil die Regierung in Bern alle Sanktionen übernommen hat, die die russische Wirtschaft ruinieren sollen, wie es unablässig in Brüssel und Washington verlangt wird. Die Schweizer Justiz verfolgt russische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger auf eine juristisch fragwürdige Art, und wird dabei nach Kräften von führenden Schweizer Medien unterstützt , die zur Jagd auf alles Russische blasen.
Logik oder Rationalität dieser Art darf man nicht mehr erwarten. Beim Thema Ukraine sind Anzeichen von Massen-Psychose sichtbar. Das auf ganz Russland ausgeweitete Sippenhaft-Denken hat auch in der Schweiz mit einer Wut um sich gegriffen, die weder vor russischen Tennisspielern oder Opernsängerinnen noch vor russischer Literatur haltmacht. Und tapfere Journalisten statuieren vom warmen Bürosessel aus, dass die Ukrainer bis zum letzten Blutstropfen zu kämpfen haben. Es sind meist dieselben Journalisten, die Monate lang eine ukrainische Offensive und den grossen „Durchbruch“ herbeigeschrieben hatten. Und es sind dieselben, die jetzt tagtäglich mit Fleiss erörtern, ob die Produktion von Granaten noch erhöht werden kann, und wieviele Millionen Granaten es bräuchte, um der Ukraine zum Sieg zu verhelfen.
Der gelernte Schauspieler Selenskyj, von dem in den Pandora-Papers nachzulesen war, wie er zu seinen unter zweifelhaften Umständen erworbenen Offshore-Millionen kam, wird vom Grossteil der Schweizer Classe Politique als Freiheitsheld gefeiert. Der Mann, der per Dekret Verhandlungen mit dem russischen Staatschef verboten hat, phantasiert von einem «Friedensplan», der letztlich die totale Kapitulation der Russen vorsieht. Die russische Regierung soll, geht es nach Selenskyj, vor ein Kriegsverbrechertribunal gestellt werden. Und genau von diesem Wolodymyr Selenskyj lässt sich die Schweizer Regierung ins Schlepptau nehmen und veranstaltet in Davos eine «Friedenskonferenz», wo sie sich hinter die Forderungen des Phantasten stellt.
Fehlen dem Bundesrat diese Geschichtskenntnisse? Selbst Wikipedia, eine Enzyklopädie, die teilweise von politischen und wirtschaftlichen Machtgruppen des Westens manipuliert wird, räumt ein, dass der Krieg in der Ukraine nicht im Februar 2022 begonnen hat. Wörtlich heisst es dort:
«Der Krieg im Donbas ist ein bewaffneter Konflikt im Donezbecken im Osten der Ukraine ab 2014, der die Anfangsphase des umfassenderen russisch-ukrainischen Krieges darstellt.»
Wenn das selbst in einschlägigen Enzyklopädien nachzulesen ist, warum hat die Schweizer Regierung mit all ihren Nachrichtendienstlern und Experten die Vorgänge nicht sorgfältig geprüft? Hätte sie das getan, so wäre sie zu dem Ergebnis gekommen, dass die simple Täter-Opfer-Erzählung im Ukraine-Krieg eine Fiktion ist, und dass der unablässig kolportierte Textbaustein, Russland hätte im Februar 2022 «die Ukraine überfallen», weil Putin die Sowjetunion oder das Zarenreich wiederherstellen wolle, kompletter Unsinn ist.
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Schweizer Bundespräsidentin: Doppelmoral oder Dummheit?
Viola Amherd, sogenannte Bundespräsidentin der Schweiz – de jure ist sie nur nach dem Anciennitätsprinzip Präsidentin des siebenköpfigen Gremiums Bundesrat für ein Jahr und ohne demokratisch legitimierte höhere Kompetenzen – spielt ein Spiel, das kaum nachvollziehbar ist. Als zuständige Verteidigungsministerin der Schweiz bemüht sie sich aktiv und öffentlich für eine Annäherung der Schweiz an die NATO und verantwortet zum Beispiel auch, dass die Schweiz keine Kampfjets aus Europa, sondern die Kampfjets F-35 aus den USA kauft. Als sogenannte Bundespräsidentin aber will sie auf Wunsch von Wolodymyr Selenskyj zum Thema Krieg in der Ukraine einen «Friedensgipfel» in der Schweiz organisieren.
Es geht also nicht um einen noch zu definierenden Frieden zwischen Russland und der Ukraine. Es geht um die ukrainische «Friedensformel»! Und die ukrainische Friedensformel verlangt de facto eine bedingungslose Kapitulation Russlands. Es blieb dem Schweizer Außenminister Ignazio Cassis überlassen, immerhin die Bemerkung dazu zu machen, dass ein echter Friedensgipfel nur Sinn macht, wenn auch Russland am Tisch sitzt.
Ist das aber auch die Meinung von Bundespräsidentin Viola Amherd? In einem ausführlichen Interview mit der meistgelesenen Schweizer Zeitung «Schweiz am Wochenende», wurde sie von den Interviewern gefragt: «Ist es denn ein Dialog, wenn weder Russland noch dessen Verbündete mit am Tisch sitzen?» Die Antwort der Bundespräsidentin: «Wir können jetzt noch nicht sagen, wer dabei sein wird und wer nicht. Russland wird wohl kaum dabei sein, aber mit allen anderen suchen wir jetzt das Gespräch.»
Aha, man will also einen «Friedensgipfel» organisieren, an dem – gegebenenfalls auch ohne Beteiligung Russlands – der 10-Punkte-«Friedensformel» der Ukraine, die die bedingungslose Kapitulation Russlands fordert, zum Durchbruch verholfen werden soll. Ein Friedensgipfel?
Die übrigen sechs Mitglieder des Schweizer Bundesrates, der Schweizer Regierung, müssen offensichtlich ihrer Präsidentin, der Verteidigungsministerin Viola Amherd, nun zuerst erklären, dass ein Gipfeltreffen dann ein Friedensgipfel ist, wenn alle Beteiligten, also die Ukraine, Russland, aber auch die Verantwortlichen für den Stellvertreterkrieg, also die USA und die NATO, an einem Tisch sitzen und ihre Vorstellungen und Bedingungen für einen Frieden offenlegen, und wenn dann offen darüber diskutiert werden kann, ob ein gemeinsamer Nenner gefunden werden kann. Wenn die Ukraine darauf beharrt und mit ihrer jetzigen sogenannten «Friedensformel» antritt, ist das Scheitern des Gipfels programmiert – und die zig Millionen, die eine solche Veranstaltung die Schweiz kosten würde, können gespart werden.
Wenn allerdings ein sogenannter Friedensgipfel organisiert wird, zu dem die ganze Welt eingeladen wird und bei dem es um die Durchsetzung der ukrainischen «Friedensformel» geht, dann ist es kein Friedensgipfel, sondern ein Propagandagipfel der NATO und anderer Russland-Hasser-Staaten und -Organisationen. Auch das wäre für die Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd allerdings ein persönlicher Erfolg: Der Vorwurf, sie politisiere mit einer Doppelmoral, wäre weggewischt. Es wäre der beste Beweis, dass sie kein anderes Ziel hat, als die Schweiz in die NATO zu bringen – formal oder auch nur unter dem Deckmantel der «Partnerschaft».
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Mit Angst zur Kriegsmentalität
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius spricht mit Blick auf Russland von einer „Dringlichkeit der Bedrohungslage“. Die NATO müsse sich auf einen Angriff Moskaus vorbereiten, erklärte er Ende vergangener Woche – in einem Zeitraum von „fünf bis acht Jahren“. Vor diesem Hintergrund gelte es, Deutschlands militärische Fähigkeiten „rasch“ zu „stärken“. Zur Vorbereitung auf einen unmittelbaren Krieg mit der Atommacht Russland fordert Pistorius unter anderem die Reaktivierung der Wehrpflicht, die Öffnung der Bundeswehr für Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft, eine Stärkung der deutschen Rüstungsindustrie und eine Abkehr von der Schuldenbremse, um Geld für die Rüstung freizumachen.
Erst kürzlich hatte der oberste Befehlshaber der schwedischen Streitkräfte, General Micael Bydén, seine Landsleute aufgefordert, sich auf einen Krieg mit Russland vorzubereiten. Bei einer Pressekonferenz darauf angesprochen, ob man Bydéns Äußerungen als alarmistisch einstufen müsse, entgegnete unlängst der Vorsitzende des NATO-Militärausschusses, Admiral Rob Bauer, es sei „großartig“, dass die Schweden jetzt aufgrund des Aufrufs seines Kollegen batteriebetriebene, also auch nach Angriffen auf das Stromnetz funktionsfähige Radios kauften. Die Menschen in den NATO-Staaten müssten „realisieren“, dass es „keine Selbstverständlichkeit“ sei, dass sie in Frieden lebten, äußerte Bauer. Auch die Gefahr einer unkontrollierten Eskalation zu einem heißen Krieg mit Russland scheint für den führenden NATO-Militär innerhalb der nächsten 20 Jahre denkbar; „nicht alles“ sei „planbar“.”
Die heraufbeschworene Bedrohung im Osten wird nun von Pistorius wie von der NATO genutzt, um die Bevölkerung aufzufordern, sich als „Heimatfront“ in die Kriegsvorbereitungen einzureihen. Die Menschen müssten sich bewusst machen, dass in einem Krieg nicht nur die Armee, sondern die gesamte Gesellschaft kämpfen müsse, erklärt der Vorsitzende des NATO-Militärausschusses, Admiral Rob Bauer. Ein Mentalitätswechsel in der Bevölkerung gilt auch deutschen Experten als Voraussetzung für eine erfolgreiche Fortsetzung der Militarisierung der Bundesrepublik.
Sollte der Ukraine-Krieg von einem Stellvertreterkrieg zu einer direkten militärischen Konfrontation der NATO mit Russland eskalieren, dann sehen deutsche Experten die Bundesrepublik an vorderster Front. Das geht unter anderem aus einer aktuellen Stellungnahme aus der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) hervor. Berlin habe in Sachen Aufrüstung zwar noch eine „lange To-Do-Liste“ abzuarbeiten, bevor es in der Lage sei, „angemessen“ auf ein Zusammenziehen der russischen Kräfte an der litauischen Grenze oder gar auf „einen tatsächlichen Angriff auf NATO-Territorium“ zu reagieren, heißt es in dem Text. Dennoch werde Deutschland bei einer weiteren Eskalation des Konflikts mit Russland eine „zentrale Rolle spielen müssen“.
Das zurzeit anlaufende Großmanöver Steadfast Defender mache sichtbar, wie weit die NATO ihre militärische Stellung gegenüber Russland bereits ausgebaut habe. Bis Mai wird das Militärbündnis nach eigenen Angaben mit 90.000 Soldaten an der russischen Westgrenze aufmarschieren. Dabei sind es keineswegs die Beschlüsse von Vilnius allein, die den bisher umfangreichsten Truppenaufmarsch der NATO an ihrer Ostflanke möglich gemacht haben. Der Startschuss für die Vorbereitungen auf einen Krieg mit Russland fiel bereits vor knapp zehn Jahren auf dem Gipfel in Wales.
In den Streitkräften der NATO-Staaten sei in Sachen Kriegsbereitschaft bereits viel passiert, urteilt Admiral Bauer. Was allerdings noch fehle, sei das gesellschaftliche Bewusstsein, dass sich „mehr als das Militär” vorbereiten müsse.
In einen „Konflikt oder Krieg” mit Russland werde „die Gesellschaft als Ganzes” involviert sein. Bevölkerung und Industrie müssten bereitstehen, Nachschub an Waffen, Munition und Menschen [sic!!!] zu liefern. Es sei an der Zeit, dass die Gesellschaften der NATO-Staaten sich klar machten, dass „Krieg und Kampf“ nicht allein Sache einer professionellen Armee seien. Die NATO müsse sich vielmehr gesamtgesellschaftlich auf einen Krieg einstimmen.
Experten der DGAP waren bereits im vergangenen Jahr zu dem Schluss gekommen, „Voraussetzung“ für die geplante zügige Steigerung des militärischen Potenzials Deutschlands sei „ein Mentalitätswechsel in der Bevölkerung“.
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Warum der US-geführte Westen in der Ukraine um jeden Preis gewinnen muss
Wenn der US-geführte Westen in der Ukraine gegen Russland verliert, ist die Rolle der USA als führende Weltmacht Geschichte. Für die USA geht es in der Ukraine ums Überleben ihres Systems, das auf der Beherrschung und Ausbeutung der Welt beruht.
George Robertson, von 1999 bis 2003 NATO-Generalsekretär (1999-2003) und heute Mitglied des Oberhauses des britischen Parlaments, hat dem Daily Telegraph ein Interview gegeben, in dem er sagte, dass Moskau, Peking und Teheran die Weltordnung bestimmen, wenn der Westen im Konflikt mit Russland eine Niederlage der Ukraine zulässt:
„Wenn sie verlieren, verlieren wir, denn dann werden die Chinesen, die Russen, die Iraner und die Nordkoreaner die Weltordnung schreiben. Und für meine Enkel wird es äußerst unangenehm sein, in so einer Welt zu leben“
Aus Sicht eines Transatlantikers ist es eine schreckliche Vorstellung, dass andere Länder als die USA Einfluss auf die Weltordnung haben könnten. Allerdings zeigt das auch, warum der Westen international immer isolierter dasteht, denn der Rest der Welt hat es schon lange satt, nach den Regeln leben zu müssen, die der US-geführte Westen vorgibt.
Man mag Russland, China, den Iran und so weiter für böse Regime halten, aber sie alle haben eines gemeinsam: Sie schreiben anderen Ländern und Völkern nicht vor, wie sie zu leben haben, welche „Werte“ sie toll finden müssen, oder nach welchem politischen oder wirtschaftlichen System sie leben sollen. Daher ist die Perspektive, dass Russland, China und andere Gegner des Westens über die kommende Weltordnung bestimmen, für die meisten Länder der nicht-westlichen Welt eine durchaus erfreuliche Nachricht.
Robertson äußerte sich besorgt über den mangelnden politischen Willen der derzeitigen westlichen Staats- und Regierungschefs, Russland, China und deren Verbündeten wirksam zu begegnen. Er sagte, Großbritannien, die EU und die USA sollten Pläne für eine mehrjährige Hilfe für die Ukraine verabschieden. Nur so eine Entschlossenheit könne Putin beeinflussen, meint er. Dazu müsse man die Angst vor einer Eskalation ablegen: 🔥🔥🔥
„Im Weißen Haus als auch in der Downing Street und in anderen europäischen Hauptstädten herrscht eine gewisse Zaghaftigkeit, sie wollen keine Eskalation. Man darf ihnen keine Langstreckenwaffen geben, denn sie könnten sie in russischem Hoheitsgebiet einsetzen, und dann hätten wir den Dritten Weltkrieg. Die Angst vor einer Eskalation reduziert also das Ziel, dass die Ukraine gewinnen muss.“
„Meiner Meinung nach müssen wir, wiederum aus psychologischer Sicht, dem russischen Oberkommando den Gedanken einimpfen, dass sie eskalieren und diesen Konflikt herbeiführen könnten. Denn ein Konflikt mit der Nato würde zu einer russischen Niederlage führen.“
Ein Konflikt zwischen Russland und der NATO würde zum Ende der Menschheit führen, nicht zu einer russischen Niederlage. Aber anscheinend ist für einige westliche Falken das Ende der Welt das kleinere Übel als das Ende der Weltherrschaft der USA.
Der französische Außenminister Stephane Sejournet gab der Zeitung Le Parisien ein Interview, in dem er sagte, dass Russland, wenn es die Ukraine besiegt, 30 Prozent der weltweiten Getreideexporte kontrollieren würde:
„Wenn die Ukraine verliert, werden 30 Prozent der weltweiten Weizenexporte unter die Kontrolle Russlands fallen und französisches Getreide wird auf den Weltmärkten bedroht. Ein russischer Sieg wäre ein Drama für unsere Landwirte und würde eine Inflation und möglicherweise ein sehr ernstes Nahrungsmittelproblem nach sich ziehen“.
Das ist eine interessante Argumentation, wenn man bedenkt, dass der Westen gerade dabei ist, den kleinen Landwirten das Leben schwer zu machen und sie zur Aufgabe ihrer Höfe zu zwingen. Das ist keine übertriebene Formulierung, denn in den Niederlanden [und UK] wird das offiziell gesagt und umgesetzt.
In der Ukraine geht es dem Westen um die vielbeschworene neue Weltordnung, die von den westlichen Konzernen dominiert werden soll, wenn es nach dem Westen geht. Dem stehen Länder wie Russland und China, aber auch der Iran, Venezuela und andere im Weg. Sie lassen in ihren Ländern die westlichen NGOs und Konzerne nicht schalten und walten, sondern wollen, dass die nationalen Regierungen die Politik bestimmen und nicht die (westlichen) Großkonzerne.
Daher hat der US-geführte Westen den Krieg in der Ukraine provoziert (siehe die Chronologie des Konfliktes am Ende dieses Artikels). Der Plan war, Russland so sehr in die Enge zu treiben, dass es zum Eingreifen in der Ukraine gezwungen wird. Danach sollte die russische Wirtschaft mit Hilfe der schon im Vorwege ausgearbeiteten Sanktionen zerschlagen werden, was wiederum zu Unruhen und dem Sturz der russischen Regierung führen sollte. Im für den Westen besten Fall wäre Russland selbst als Staat zerbrochen, so dass man die daraus entstandenen neuen und armen Kleinstaaten hervorragend kontrollieren könnte.
Das wäre der erste Schritt gewesen, danach hätte man sich China vorgenommen, das ohne seinen Verbündeten Russland ebenfalls angreifbar geworden wäre. So wollte der US-geführte Westen die Länder aus dem Weg räumen, die sich den Weltmachtsambitionen der USA, also der US-Konzerne, entgegen stellen.
Der Plan hat allerdings nicht funktioniert. Russlands Wirtschaft wächst trotz der Sanktionen und auch militärisch hat Russland in der Ukraine die Oberhand. Und zu allem Überfluss bringt der globale Süden Russland immer offener seine Sympathie entgegen.
Daher geht es in der Ukraine tatsächlich um die (neue) Weltordnung, denn wenn die USA ihre Rolle als Weltherrscher behalten wollen, dessen Vorgaben der Rest der Welt aus Angst vor den USA folgen muss, dürfen sie nicht gegen Russland verlieren. Das bedeutet aber auch, dass Russland recht hat, wenn es sich im Krieg mit dem kollektiven Westen sieht.
Nach 10 Jahren Vorbereitung: NATO kriegsbereit gegen Russland
Die Kriegsvorbereitungen der NATO haben einen langen Vorlauf. Am 19. Januar 2010 fand auf dem Wiesbadener Militärflugplatz der erste Spatenstich für das neue “Führungs- und Gefechtszentrum“ (Command and Battle Center) der US-Army in Europa (USACE, USAEUR) statt.
Es ist als “Nervenzentrum” der Einsatzplanung, -durchführung und -kommunikation der U.S. Army Europe geplant. Hier melden sich heute die ukrainischen Generäle zum Rapport und zum anschließenden Briefing.
Eine weitere Weichenstellung erfolgte Anfang 2014, als bei der Münchner Sicherheitskonferenz die Losung ausgegeben wurde, Deutschland müsse mehr militärische Verantwortung übernehmen. Bundespräsident Joachim Gauck forderte, Deutschland müsse seine bislang an den Tag gelegte Kultur, der (militärischen) Zurückhaltung‘ zugunsten einer offensiv ausgerichteten Außenpolitik ad acta legen. Die Fähigkeit und die Bereitschaft Deutschlands zur Teilnahme an Militärinterventionen sei zwingend erforderlich.
Nahezu parallel dazu startete die Bundeswehr ihre „Agenda Rüstung“. Kontinuierlich stieg der Rüstungshaushalt an: von 32,5 Mrd. Euro (2014) auf 50,4 Mrd. Euro (2022)). Im Fähigkeitsprofil der Deutschen Bundeswehr (2018) erfolgte die Zusage, der NATO bis 2027 eine und bis 2031 drei voll ausgestattete („kaltstartfähige“) Divisionen (mit jeweils rund 15-20.000 Soldat*innen) zur Verfügung zu stellen – ein Zeitplan, der 2022 sogar noch um zwei Jahre nach vorne verlegt wurde.
Noch vor der Aufnahme einer umfangreichen NATO-Manövertätigkeit in Osteuropa wurde der Infrastrukturausbau für den Krieg forciert. Ausgehend von den Häfen Rotterdam, Bremerhaven und Hamburg wurden die Eisenbahntrassen über Breslau nach Kiew ausgebaut.
Am 11. Dezember 2017 hat auf Drängen der USA eine Gruppe von 25 EU-Staaten den in Verträgen verankerten Mechanismus der “Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit” erstmalig genutzt, um schrittweise 47 Projekte und Initiativen der engeren verteidigungs- und rüstungs-politischen Zusammenarbeit auf den Weg zu bringen und die nationalen Ressourcen und militärischen Kapazitäten dadurch besser zu nutzen (Begriff PESCO: Abkürzung für »Permanent Structured Cooperation«). Unter anderem wurde die Tragfähigkeit der Brücken auf den geplanten Anmarschwegen Richtung Osten verstärkt.
Am 8. November 2021 wurde erstmals nach dem Ende des Kalten Krieges das 56. US-Artilleriekommando reaktiviert – ein Großverband der US Army mit Sitz im Ortsbezirk Mainz-Kastel der Stadt Wiesbaden, der einem Zwei-Sterne-General (Generalmajor Stephen Maranian) untersteht. Am 10. November 2021 berichtete die britische Zeitung The Sun unter dem Titel Dark Eagle has landed von einem zum ersten Mal seit dem Kalten Krieg reaktivierten nuklearen, mit (geplanten) Hyperschall-Langstreckenraketen vom Typ “Dark Eagle” ausgerüsteten Verband der USA in Deutschland.
Die Entscheidung zur Reaktivierung sei vor dem Hintergrund der wachsenden Besorgnis im Pentagon erfolgt, dass Russland der NATO und den USA bei der Entwicklung von Artillerieraketen mit großer Reichweite den Rang abgelaufen hat.”
Um diesem Auftrag gerecht zu werden, wird in Weilersbach neben dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein für fast eine Milliarde Euro auf einer Grundfläche von rund 600 mal 300 Metern (90.000 Quadratmeter) ein riesiges Hospital mit mehr als 4.000 Zimmern errichtet, davon 120 Untersuchungsräume und 9 OP-Säle.
Sieben Monate nach dem Maidan-Putsch 2014 verabschiedeten die USA das Strategie-Papier TRADOC 525-3-1 „Win in a Complex World 2020-2040“ mit dem Auftrag an die Streitkräfte, sich auf den „Abbau der Bedrohung durch Russland und China“ vorzubereiten. Und schon im gleichen Monat (Strategie-Papier und Manöver brauchen entsprechende Vorlaufzeit) startete die NATO ungeachtet der Kämpfe ukrainischer Regierungstruppen und prorussischer Separatisten im Donbass im Westen der Ukraine in der Nähe der Großstadt Lwiw (Lemberg) mit 1.300 Soldaten aus 15 Ländern die elftägige Übung Schneller Dreizack (Rapid Trident) .
Russland bezeichnete die NATO-Präsenz in der Ukraine als Provokation.
In der Übung “Steadfast Defender” wird die NATO von Anfang Februar bis Mai 2024 für einen möglichen Krieg mit Russland proben, schreibt die FAZ:
„Bisher fanden NATO-Manöver in einer Fantasiewelt statt. Künftig üben Soldaten die Verteidigung gegen einen Angriff Russlands in einem realistischen Szenario. Im Frühjahr 2024 soll die Übung dagegen umso größer ausfallen: mit 40.000 Soldaten des Heeres, mehr als fünfzig Marineschiffen und mehreren Staffeln von Kampfflugzeugen.[…] Aber auf den Landkarten für die Manöver sind die Mitglieder der Allianz klar zu erkennen: Russland und Belarus in ihren realen Grenzen.“(24)
Obwohl Putin an der Front keine spektakulären Erfolge vorweisen kann, hat er sich in Moskau innen- wie außenpolitisch auch unter größtem Druck behauptet – an seiner Wiederwahl als russischer Präsident bestehen kaum Zweifel, im Präsidenten der neuen Weltmacht China hat er einen Verbündeten und in den Ländern des globalen Südens Unterstützer. So können sowohl Russland als auch China gelassen zusehen, wie sich die USA mit ihrer Unterstützung des israelischen Krieges in Gaza weltweit isolieren.
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Kriegspropaganda: War der Kriegseintritt Russlands wirklich ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg?
Das Hauptargument für die gegenwärtige aktive Beteiligung der NATO am Ukraine-Krieg – durch Finanzierung, Waffen, Geheimdienstinformationen, militärische Unterstützung und militärische Ausbildung – ist, dass es sich um einen „unprovozierten Angriffskrieg Russlands“ gehandelt habe. Was ist nach dem Völkerrecht ein Angriffskrieg? Und was waren die genauen Umstände des russischen Kriegseintritts am 24. Februar 2022? Diese Fragen sind unendlich wichtig. Es ist deshalb sehr wichtig, hier genau hinzusehen, denn wenn es kein völkerrechtswidriger Angriffskrieg war, dann fällt die gesamte westliche Kriegspropaganda wie ein Kartenhaus zusammen. Wichtig dabei ist: Krieg ist immer ein Verbrechen, es gibt nichts Schlimmeres! Eine Friedenslösung braucht aber ein Ende der Kriegspropaganda und ein Ende der Waffenlieferungen.
Für die Einwohner der Donbass-Volksrepubliken war der 21. Februar 2022 ein großer Tag, der bis in die Nacht gefeiert wurde. Der russische Präsident Putin hatte die Donbass-Republiken anerkannt und ein Beistandsabkommen mit ihnen geschlossen. Acht Jahre hatten die Volksrepubliken darauf gewartet. Die Hoffnung auf Frieden wuchs.
Damit man diesen Vorgang einordnen kann, führen wir uns den Hintergrund vor Augen. Seit dem 17. Februar 2022 nahm der Artillerie-Beschuss durch die ukrainische Armee stark zu, wie wir gesehen haben. Am Mittag des 18. Februar erklärte Denis Puschilin, der Regierungschef der Donezker Volksrepublik, dass die Bevölkerung der Region Donezk in die benachbarte russische Region Rostow evakuiert wird. Denis Puschilin schrieb in einer Erklärung: „Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskyj wird in Kürze dem Militär den Befehl geben, in die Offensive zu gehen und einen Plan zum Einmarsch in das Gebiet der Volksrepubliken Donezk und Lugansk umsetzen.“ Die Evakuierung der Bevölkerung der Volksrepublik Donezk begann sofort am Nachmittag. […] Auch die Lugansker Volksrepublik forderte die Bewohner auf, nach Russland zu fliehen.
Wie konkret die Kiewer Regierung einen Einmarsch in den Donbass vorbereitet hatte, ist nicht sicher belegt, auch wenn es die grundsätzliche Absicht von Kiew war, wie wir im letzten Kapitel gesehen haben. Zweifellos fand ein Artillerieangriff der Ukraine auf die Volksrepubliken statt.
Warum wurden die Volksrepubliken nach den Unabhängigkeitsreferenden 2014 acht Jahre lang von Russland nicht anerkannt? Hätte Russland ein Interesse daran gehabt, den Donbass zu integrieren, hätte es das 2014 relativ problemlos genauso tun können, wie es mit der Krim geschehen ist. Westliche Sanktionen hatte es sowieso gegeben, und durch eine Vereinigung mit dem Donbass wären sie kaum härter geworden. Russland wollte aber eine Lösung innerhalb der Ukraine und forcierte gegen die Widerstände in den Volksrepubliken das Minsk-Abkommen. Solange Russland dieses Ziel verfolgte, erkannte es die Unabhängigkeit der Volksrepubliken nicht an, um die Möglichkeit aufrecht zu erhalten, dass die unabhängigen Volksrepubliken autonome Teile der Ukraine werden.
In der Duma, dem russischen Parlament, wurde über die Anerkennung der Donbass-Republiken heftig gestritten. Darüber berichtet der Journalist Thomas Röper am 21. Februar 2022:
Die Kommunistische Partei Russlands (die keine Kommunisten mehr sind, sondern eher das, was früher die SPD in Deutschland war) fordert als einzige Partei schon seit Beginn des Konfliktes 2014, die Donbass-Republiken diplomatisch anzuerkennen. Ihr Argument ist, dass das der einzige Weg sei, wie man die Menschen dort vor dem Kiewer Beschuss schützen kann, denn Kiew würde es kaum wagen, die Gebiete zu beschießen, wenn Russland sie offiziell als Staaten anerkennt und unter seinen Schutz stellt. Eine Mehrheit gab es in der Duma dafür nie, denn die Bedenken, den Konflikt dadurch zu verschärfen, waren bei den anderen Parteien größer. (…) In den Monaten vor Februar 2022 ist die Stimmung aufgrund des aggressiven Verhaltens von Kiew, vor allem aber wegen der geradezu zügellosen Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine, umgeschlagen. Inzwischen wird in Russland befürchtet, dass Kiew einen Angriff auf den Donbass beginnen und versuchen könnte, den Konflikt gewaltsam zu lösen. Die Tatsache, dass ein Kiewer Angriff Straßenkämpfe in dicht besiedelten Gebieten und massiven Artilleriebeschuss bedeuten würde, hat die Stimmung in letzter Zeit umschlagen lassen. Immer öfter ertönte der Ruf nach Anerkennung der Donbass-Republiken auch außerhalb der Kommunistischen Partei.
Dazu kam: Da die Reisepässe der Volksrepubliken, außer von Russland, von keinen anderen Staaten anerkannt wurden und sich Kiew weigerte, Dokumente in den Volksrepubliken auszustellen, bekamen die Donbass-Bewohner seit 2019 die Möglichkeit, russische Pässe zu beantragen, womit sie auch die russische Staatsbürgerschaft erhielten. So lebten Anfang 2022 in den Volksrepubliken über 700.000 russische Staatsbürger, für die sich Russland natürlich verantwortlich fühlte.
Der Sinneswandel in der Duma kam also zustande, weil Kiew immer offener sagte, dass es den Donbass-Krieg mit Gewalt lösen und das Minsker Abkommen nicht umsetzen will. So ging die Minsker Hoffnung auf Frieden verloren und die russische Duma forderte am 15. Februar 2022 die Anerkennung der Donbass-Republiken, überlies die endgültige Entscheidung darüber aber dem Präsidenten.
Kiew reagierte auf diese Entscheidung der Duma am 17. Februar 2022 provokativ mit einem stark erhöhten Artilleriebeschuss auf die Volksrepubliken. (Anm: Das ist in den OSCE-Berichten zu den Waffenstillstandsverletzungen dokumentiert. Diese wurden im Buch im vorherigen Kapitel analysiert.)
Präsident Putin hielt dann am 21. Februar 2022 eine Grundsatzrede über die Geschichte der Sowjetunion und über die Fehler von Lenin und Stalin, die Republiken künstlich und totalitär zusammenzufügen, was zu den gegenwärtigen Problemen geführt habe. Putin sprach auch über die Missachtung russischer Interessen durch die NATO. Dann verwies er auf den Horror von acht Jahren Donbass-Krieg. „Jetzt vergeht praktisch kein Tag mehr, an dem nicht Städte und Dörfer im Donbass beschossen werden.“ Der Einsatz für das Minsker Friedensabkommen und die „Wahrung der territorialen Integrität der Ukraine“ seien umsonst gewesen, da die Kiewer-Regierung nur eine „militärische Lösung“ der Donbass-Frage anstrebe. Am Ende der Rede sagte Putin, dass er „die Unabhängigkeit und Souveränität der Volksrepublik Donezk und der Volksrepublik Lugansk unverzüglich anerkennt“. Wichtig ist die folgende Warnung an die Kiewer Regierung:
Und von denen, die in Kiew die Macht übernommen haben und halten, fordern wir die sofortige Einstellung der Feindseligkeiten. Andernfalls wird die Verantwortung für die mögliche Fortsetzung des Blutvergießens ausschließlich auf dem Gewissen des Regimes lasten, das das Gebiet der Ukraine regiert.
Das Dekret zur Anerkennung der beiden Donbass-Republiken sah dann auch die Entsendung von russischen Truppen in den Donbass zur „Sicherung des Friedens“ vor.
Russland erkannte die beiden Donbass-Republiken also am 21. Februar 2022 an. Sie wurden nicht erst dadurch unabhängig, aber die Anerkennung hatte wichtige Konsequenzen. In den Republiken lebten inzwischen über 700‘000 Menschen mit russischem Pass. Jetzt konnten die Republiken Russland um Hilfe bitten gegen die militärische Aggression der Ukraine. Jetzt war es legal, wenn russisches Militär zu Hilfe kommt. Jetzt war der völkerrechtswidrige Angriff der Ukraine auf die Donbass-Republiken faktisch ein Angriff auf Russland selbst. (…)
Präsident Putin hatte in seiner Rede am 21. Februar 2022 eine klare Warnung an die Kiewer Regierung ausgesprochen, diese zur „sofortigen Einstellung der Feindseligkeiten“ aufgefordert, und russische Truppen wurden zur Friedenssicherung in den Donbass geschickt. Damit hatte sich die Situation im Vergleich zu den acht Jahren Donbass-Krieg davor deutlich verändert. Durch die Anerkennung der Republiken und das Beistandsabkommen war klar, dass ein weiterer Beschuss der Volksrepubliken zu militärischen Konsequenzen durch Russland führen musste.
Kiew hat den Beschuss auf die Volksrepubliken nach dem 21. Februar aber nicht beendet, sondern noch einmal demonstrativ erhöht. Es ist also festzuhalten, dass Kiew den Angriffskrieg fortführte und sogar den Krieg mit Russland aktiv suchte. Hätte die Kiewer-Regierung den Krieg mit Russland vermeiden wollen, dann hätte sie sofort den Befehl zum Einstellen aller Kampfhandlungen gegeben: Das hat sie aber nicht. Wenn von der ukrainischen Seite keine Granaten mehr gekommen wären, hätte man sehen können, ob auch die Donbass-Milizen ihren Beschuss einstellen. In jedem Fall hätte es keinen aktuellen Grund mehr für den Einmarsch russischer Soldaten gegeben. Stattdessen lieferte die Kiewer Regierung durch die fortgeführte Aggression den Grund für das völkerrechtskonforme Einschreiten der russischen Armee.
Nachdem Russland am 21. Februar 2022 die beiden Donbass-Republiken anerkannte, baten deren Regierungschefs am 23. Februar in einem Brief den russischen Präsidenten Putin um militärische Hilfe bei der Abwehr ukrainischer Angriffe. Am 24. Februar 2022 verkündete Putin in einer Rede den Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine. In seiner Rede bezog sich Putin auf Art. 51 der UNO-Charta, der das Recht auf Selbstverteidigung regelt:
In diesem Zusammenhang habe ich, gemäß Teil 7 Artikel 51 der Charta der Vereinten Nationen, mit Genehmigung des russischen Föderationsrates, und in Übereinstimmung mit den von der Bundesversammlung am 22. Februar dieses Jahres ratifizierten Verträgen über Freundschaft und gegenseitigen Beistand mit der Volksrepublik Donezk und der Volksrepublik Lugansk, beschlossen, eine Militäroperation durchzuführen.
Der Einsatz der russischen Armee wurde also mit Artikel 51 UNO-Charta begründet, der militärische Hilfe für ein angegriffenes Land vorsieht.
Wurden die Volksrepubliken angegriffen? Ja. Der Angriffskrieg der Ukraine gegen den Donbass begann mit der Entscheidung des Kiewer Sicherheitsrates am 13. April 2014. Er kostete bis 2021 über 14.000 Menschen das Leben. Ab dem 17. Februar 2022 nahm der Granatenbeschuss der Donbass-Republiken stark zu. Am 21. Februar erkannte Russland die Volksrepubliken an, schloss mit ihnen ein Beistandsabkommen und Putin forderte die ukrainische Regierung in Kiew zur sofortigen Einstellung des Beschusses auf. Kiew ignorierte das und tat das Gegenteil: Tausende weitere Granaten hagelten auf die Menschen im Donbass nieder. Am 23. Februar baten die Donbass-Republiken Russland schriftlich um Hilfe. – Damit waren die Voraussetzungen für einen militärischen Beistand nach Artikel 51 UNO-Charta gegeben.
Dazu kommt, dass Russland aufgrund des Minsk-2-Abkommens, das durch den Beschluss des UNO-Sicherheitsrates höchste völkerrechtliche Anerkennung erhielt, als Garantiemacht eine besondere Schutzverantwortung für die Unversehrtheit der Bevölkerung in den Donbass-Republiken hatte.
Diese völkerrechtliche Begründung wurde im Westen nicht diskutiert und gegenüber der Öffentlichkeit unterschlagen. Für die Dämonisierung Russlands brauchte es den millionenfach wiederholten Slogan vom „brutalen unprovozierten völkerrechtswidrigen Angriffskrieg“, um in den Emotionen der breiten Bevölkerung festzuschreiben, dass sich Russland an keine Gesetze halte, gefährlich und böse sei.
The Fix Is In – Trump Goes To Prison
Let me explain something very important. George Soros’ son has come out and said that Trump would not go away unless he is in prison. I am not at liberty to say at this time, but the FIX IS IN and Trump will be imprisoned in the Washington, DC case.
They have done everything they possibly can to stop Trump, for they KNOW he will do his best to prevent their agenda. Yet, unfortunately, the computer has warned that either side will NOT accept the 2024 election. They are outright pushing to put Trump in prison. The Attorney General has now come out pushing for a speedy trial in DC because they think throwing Trump in prison will be the only thing that will stop him.
World War III is already in motion. There will be no state of peace, and Zelensky was put in that position to facilitate this war.
However, Zelensky’s general mobilization and a state of war have been in effect in Ukraine since Feb. 24th, 2022, with all men aged 18 to 60 considered eligible for military service and subject to conscription. Men are prohibited from leaving Ukraine, and now the EU is recording the refugees, thereby documenting those who are avoiding Zelensky’s draft.
Trump would indeed end the war in 24 hrs. Cut off all funds for the Ukrainian government employees whom Biden is paying their salaries and pensions. Insist that Zelensky honors the Minsk Agreement and the war is over. Those in power right now want war, and they have no intention of ending anything.
The prospect that the next presidential election in 2028 will NOT EVEN TAKE PLACE is a very high probability, according to our computer.
Die zwei großen Kriege
Die *führende* und wohl nach wie vor mächtigste Streitmacht der natu sind die amis, also jene Streitmacht, die von afghanischen Ziegenhirten auf Mopeds aus dem Land gejagt wurden. Der Rest der natu Streitkräfte ist per definitionem noch (meist *erheblich*) schwächer, nicht nur wegen der geringeren Anzahl von Soldaten und Waffen-Systemen sondern vor allem auch alleine schon deshalb, weil *keine* Großmacht es duldete oder duldet, nicht *mit klarem Abstand führend/überlegen* zu sein.
Jeder mit Resten von Hirn hat verstanden, dass Russland keinen Krieg gegen ukrostan führt sondern einen gegen die natu – und die natu hat erbärmlich verloren, so simpel ist die Suppe. Verloren nicht nur wie in „Russland gewinnt *offensichtlich*“ (und das wird sogar in werte-westlichen medien zunehmend „angedeutet“) sondern auch wie in „die Munitions- (und nicht wenigen Fällen auch Waffen-System-) Vorräte der natu sind unzureichend bis erschöpft“.
Die amis werden keinesfalls zulassen, dass natu-Vasallen schlagkräftiger werden als sie selbst – oder anders ausgedrückt, die ami Streitkräfte – und deren Ausrüstungs-Stand – sind und bleiben *höher* als die den Vasallen zugestandene Obergrenze. Wozu ein (1) Hinweis reichen sollte: Die *einzige* Fabrik der amis für „Schwarzpulver“ ist abgefackelt; zwar wird man den Vasallen, so vermute ich, notgedrungen gestatten (sogar fordern), soweit möglich reichlich Artillerie-Granaten zu produzieren, dies aber strikt mit der Maßgabe „nur für ukrostan und nur zur Wieder-Herstellung der früheren Vorratstände“ verbinden.
Die Russen haben sowohl die nötigen Rohstoffe wie auch die *bereits bestehende* Produktions-Kapazität und können selbstverständlich ebenfalls erhöhen – und zwar schneller und massiver als die natu-Vasallen.
„Die Russen stehen alleine da, wir [natu] aber sind viele!“. Das ist erstens falsch, weil die Russen – zur großen Verärgerung der angelsachsen – eben *nicht alleine* dastehen und zweitens ist es Blödsinn aus leeren ami-Hirnschalen. Zwar stimmt es, dass z.B. Ameisen in gewaltiger Anzahl auch wesentlich größeren Tieren (auch tödlichen) Schaden zufügen können, aber Erstens sind in dieser Angelegenheit *beide* Seiten humanoid und zweitens sind alle natu-Länder insgesamt *nicht* in einer zahlenmäßigen Überlegenheit, die auch nur dimensional annähernd dem Ameisen-Beispiel entspricht.
Zudem: Die russischen Streitkräfte haben mit einer zahlenmäßig stark unterlegenen *Minderheit* angegriffen. Offensichtlich ist (zum Entsetzen des amis und ihres Quantitäts Aberglaubens) *nicht* die Menge sondern die *Qualität* entscheidend.
*Der* maßgebliche Faktor schlechthin ist *konkrete Einsatz-Erfahrung* – und diesbezüglich gibt es derzeit weltweit keine einzige Streitmacht, die auch nur in die Nähe der Russen kommt.
Und wieder erschreckend für die amis – wiegt *Intelligenz*, auch und besonders in einem Krieg, schwerer und zwar weitaus schwerer als Waffen und Zahlen.
Die Russen haben den zusätzlichen Vorteil, dass sie bereits *auf voller Arbeits-Temperatur“ sind. Erklärung: Man sagt (durchaus nicht zu Unrecht), dass die Russen in der ersten Phase eines Krieges stets schwächer sind, aber in der zweiten Phase gewinnen. Immer. Oder in der von mir bevorzugten russischen Version ausgedrückt: Russen sind langsam beim Aufsatteln und Anspannen, reiten dann aber schnell.
Die Huthis. „Boah, die natu geht da ja richtich ran! Mit super-modernen Fregatten, Fliegern und Raketen. Die Huthis dagegen ballern nur strampelnd und hinterwäldlerisch mit selbst-gebastelten Raketelchen rum, die obendrein, nicht mal wenn sie treffen, ernsthaften Schaden anrichten. Hahaha!“
NJET! Erklärung: Die Huthi Raketelchen müssen nicht treffen; das ist gar nicht deren Ziel sondern höchstens ein erfreulicher Neben-Effekt. Diese Billig-Raketelchen (für ca. 5000 – 20000 dollar) haben zwei ganz andere Ziele! Nämlich erstens, den irgendwie mit nazirael in Zusammenhang stehenden zivilen Schiffen genug Sorge zu bereiten, dass nazirael mehr oder weniger vom Suez-Kanal (und vom Roten Meer) abgeschnitten ist und deren – ohnehin sehr stark angeschlagene Wirtschaft – noch mehr und schneller ausblutet und zweitens, die natu Kähne dazu zu bringen, Daumen mal Pi 100-fach teurere Abwehr-Raketen zu verballern. Ich habe dieses Spielchen der Kosten-Asymmetrie schon mal ausführlicher in einem Artikel erläutert.
Hegemone pflegen nicht kampflos und aus Einsicht abzutreten; ein Hegemon kämpft praktisch immer. *Natürlich* droht das extrem schmerzhaft zu enden, nur ist zu bedenken, dass die „elite“ an der Spitze sich von eventuellen negativen Folgen kaum bis nicht als bedroht sieht; es sind die Bürger-Viecher, die in Elend oder tot enden. Die Alternative, die Macht aufzugeben, allerdings geht häufig mit schwerwiegenden Nachteilen, bis hin zum getötet Werden einher.
Staaten sind wie gewaltige Öl-Tankschiffe, sie können den Kurs nur langsam ändern und brauchen sehr lange, um zum Stillstand zu kommen.
Zum Anderen ist bereits zu erkennen, dass die angelsachsen Daumen mal Pi das Modell WK2 wiederholen wollen, sprich Befehle erteilen, Fäden ziehen, auch mal Material schicken, aber das Bluten und Sterben den eu-ro-natu-päern überlassen wollen. Das wirkt sich natürlich auf den ersten Punkt aus und erschwert diesen Teil.
Kurz, das Motto ist Daumen mal Pi „Kontinental-eu-ropa/natu gegen Russland hetzen und treiben, nötigenfalls auch mit Stock-Schlägen (wie z.B. der Nordstream Sprengung); dass die dabei extrem geschwächt werden und zumindest in Teilen auch schlicht in Trümmern enden, ist im Zweifel noch ein Vorteil für uns [amis und brits] … und dann, wenn Alle, vor allem aber die Russen, geschwächt sind, machen wir wieder auf‚ wir haben eu-ropa gerettet und Russland besiegt“.
Dass das Ganze wenn irgend möglich noch 2024 laufen muss ergibt sich primär daraus, dass es auch einen anderen – und für die werte-westlichen „eliten“ wirklich gefährlichen – Kampf gibt, nämlich „Wahlen“, die allen erkennbaren Vorzeichen zufolge drastisch unerfreulich ausgehen dürften. Im „günstigen“ Fall reicht der „wir sind zumindest quasi im Krieg!“ Lärm, um die Bürger-Herden noch (m.A. nach ein letztes Mal) auf Linie oder zumindest halbwegs ruhig zu halten, ansonsten wenn nötig eben „Notstand, Wahlen fallen einstweilen aus“ = die regime-Banden bleiben einfach an der Macht, basta.
Natürlich hat man selbst in der Klappse der Bösartigen, im pentagon, nicht ernsthaft damit gerechnet, dass ukrostan Russland mal eben besiegt; das war nicht der Plan. Der Plan war, den Russen jedenfalls genug Schmerzen zu bereiten und Schaden zuzufügen, dass sie einem Überfall durch die *gesamte* natu nicht mehr widerstehen können. Tja, hat nicht geklappt, aber sowas von nicht – ergo wird auch der Rest dieses groß angelegten Halma-Plans („Schach“ wäre drei Nummern zu groß …) *sehr anders* verlaufen als geplant.
Übrigens halte ich das Vorgehen mit Samt-Handschuhen der Russen gegenüber ukrostan nicht nur für „ja mei, Russen halt, ‚Brüder‘ Blabla, etc“ sondern ganz klar auch für eine Postkarte (wobei dieser Begriff eigentlich zu niedlich ist. „Wink mit dem Eiffelturm und einem Wolkenkratzer in new york“ wäre treffender). Im Grunde sagen die Russen damit unmissverständlich: Das, diese Samt-Handschuh Variante, reicht für ukrostan plus alle massive natu-Unterstützung. Nun versucht mal, euch in euren bekifften Schädeln vorzustellen, was passiert, wenn wir die Samt-Handschuhe ausziehen!“.
Abschließend hierzu noch eine Rand-Anmerkung, über die mal nachzudenken sich lohnen dürfte: Die amis setzen auf „disruptive technology“ (~ grundlegend neuartige Technologie), die Russen aber auf. „Immer weiter verbessern und Verfeinern“. Es sollte Jedem mit einem Minimum an Ingenieurs-Denke glasklar sein, welcher von diesen Ansätzen solider, vernünftiger und Erfolg bringender ist.
Und hier noch ein wirkliches Leckerchen: Die natu ist leise und möglichst heimlich, aber in tiefer Sorge, weil die russischen Streitkräfte himars zerstörten – nicht die Rakete sondern das Waffen-System. Sprich, sie haben die Fähigkeit entwickelt, binnen *weniger* Minuten (nachdem eine Rakete abgefeuert wurde) das System mit hoher Präzision aufzuklären.
Erklärung: himars ist, mal vollständig ausgeführt, ein „schlag zu und werde gleich wieder unsichtbar“ Waffen-System. *Das* ist sein Daseins-Zweck. Der Feind bekommt grob eine reingeschlagen und kann rein gar nichts dagegen unternehmen. Aber nun *können* die Russen und sie tuns auch – und die amis scheissen sich ein, weil man gerade an himars so große Erwartungen hatte, einem überlegenen Gegner wie Russland immer wieder ungestraft schwere Schläge zufügen zu können. Aber keine Sorge, es gibt auch eine gute Nachricht für die natu: Die russischen Streitkräfte werden die amis von der peinlichen Last himars befreien.
⭐️⭐️
How the West Was Defeated
The first nugget concerning his latest book, La Défaite de L’Occident (“The Defeat of the West”) is the minor miracle of actually being published last week in France, right within the NATO sphere: a hand grenade of a book, by an independent thinker, based on facts and verified data, blowing up the whole Russophobia edifice erected around the “aggression” by “Tsar” Putin.
Considering the toxic NATOstan environment where Russophobia and cancel culture reign supreme, and every deviation is punishable, Todd has been very careful not to frame the current process as a Russian victory in Ukraine (although that’s implied in everything he describes, ranging from several indicators of social peace to the overall stability of the “Putin system”, which is “a product of the history of Russia, and not the work of one man”).
Rather, he focuses on the key reasons that have led to the West’s downfall. Among them: the end of the nation-state; de-industrialization (which explains NATO’s deficit in producing weapons for Ukraine); the “degree zero” of the West’s religious matrix, Protestantism; the sharp increase of mortality rates in the US (much higher than in Russia), along with suicides and homicides; and the supremacy of an imperial nihilism expressed by the obsession with Forever Wars.
At the start of the Special Military Operation (SMO) in February 2022, the combined GDP of Russia and Belarus was only 3.3% of the combined West (in this case the NATO sphere plus Japan and South Korea). Todd is amazed how these 3.3% capable of producing more weapons than the whole Western colossus not only are winning the war but reducing dominant notions of the “neoliberal political economy” (GDP rates) to shambles.
The “ideological solitude” and “ideological narcissism” of the West – incapable of understanding, for instance, how “the whole Muslim world seems to consider Russia as a partner rather than an adversary”.
The demographic trap: Todd shows how Washington strategists “forgot that a state whose population enjoys a high educational and technological level, even if it is decreasing, does not lose its military power”. That’s exactly the case of Russia during the Putin years.
Todd correctly defines NATO by plunging into “their unconscious”: “We note that its military, ideological and psychological mechanism does not exist to protect Western Europe, but to control it.”
Before that, and unlike virtually any Western “analyst” across the mainstream NATOstan sphere, Todd understands that Moscow is set to win against the whole of NATO, not merely Ukraine.
Whatever the deadline, inbuilt in all this is a total Russia victory – with the winner dictating all terms. No negotiations, no ceasefire, no frozen conflict – as the Hegemon is now desperate spinning.
War is Peace. Ukraine is not (italics mine) losing and Russia is not winning. If you disagree with us – on anything – you will be censored for “hate speech”. We want the New World Order – whatever you lowly peasants think – and we want it now.
And if all fails, a pre-fabricated Disease X is comin’ to get you.
Russische Duma wird sich an das französische Parlament wenden
Es scheint, dass die Duma die Präsenz französischer Spezialeinheiten in der Ukraine ohne Genehmigung des französischen Parlaments enthüllen will. In Artikel 35 der französischen Verfassung heißt es: “Die Regierung unterrichtet das Parlament spätestens drei Tage nach Beginn der Intervention über ihre Entscheidung, Streitkräfte ins Ausland zu entsenden. Darin werden die verfolgten Ziele festgelegt. Diese Informationen können zu einer Debatte führen, auf die keine Abstimmung folgt. Überschreitet die Dauer der Intervention vier Monate, so legt die Regierung ihre Verlängerung dem Parlament zur Genehmigung vor. Sie kann die Nationalversammlung bitten, die endgültige Entscheidung zu treffen. »
Offiziell beteiligt sich Frankreich nicht an militärischen Operationen in der Ukraine, unterstützt diese aber durch Waffenlieferungen. Wenn französische Soldaten an den Kämpfen teilnähmen, befände sich die Französische Republik im Krieg gegen die Russische Föderation.
⭐️⭐️⭐️⭐️
Stärken Russlands
Nach dem Zerfall der Sowjetunion litt auch die Militärindustrie unter den neuen Bedingungen und russische Ingenieure verliessen Russland in Scharen. Beliebte Ziele waren Israel, Süd-Korea und auch die USA. Die russische Armee lag am Boden.
Nachdem Präsident Putin gewählt wurde, änderte sich die Situation und das russische Militär und die russischen Waffenschmieden wurden systematisch und sukzessive wieder aufgebaut. Einen letzten entscheidenden Schub gab der Georgienkonflikt 2008.
Das Ergebnis sehen wir heute. Die Russen sind führend beim Bau von Kampfflugzeugen, Helikoptern, Drohnen, Panzern, bei der sogenannten integrierten Luftabwehr und insbesondere auch bei der elektronischen Kampfführung, also der Bekämpfung von Drohnen und Marschflugkörpern oder auch der Störung der Kommunikation des Gegners.
2018 verkauften die Amerikaner den Indern 6 Apache Kampfhelikopter für USD 930 Millionen; Stückpreis USD 155 Millionen für einen Helikopter.
Der Russische Kamov Ka-52 «Alligator» kostet mit USD 16 Millionen, beinahe 10-mal weniger.
In der Fachliteratur gelten diese beiden Waffensysteme als führend und ebenbürtig.
Dazu kommt, dass sich der russische Kamow seit Jahren im Krieg bewähren muss und laufend verbessert wird. Der Apache wurde zwar in Krisengebieten eingesetzt, musste sich jedoch nie gegen ernstzunehmende Gegner behaupten, womit seine Kriegstauglichkeit auf dem Papier und auf Marketing beruht.
Zwar ist Russland das grösste Land der Welt, die knapp 150 Millionen Einwohner sind jedoch im Vergleich mit China, Indien oder den USA eine bescheidene Grösse, was den jetzigen geopolitischen Einfluss Russland umso beeindruckender macht. Das hat gute Gründe:
Die Russen sind zuverlässig, wenn es um Vereinbarungen geht. Zuverlässigkeit bringt Gewicht, nicht nur im normalen Leben, sondern auch in der Geopolitik.
Die Russen sind äusserst loyale Bündnispartner, was ihnen – zusammen mit China – eine Führungsposition in Organisationen wie BRICS, SCO etc. bescherte. Aussenminister Lawrow geniesst in allen Ländern ausserhalb des Kollektiven Westens einen hervorragenden Ruf.
Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte: Russland wird militärisch immer wieder komplett unterschätzt. Die Franzosen und die Deutschen verbluteten in den unendlichen Weiten dieses Riesenreiches.
Auch die westlichen Wunderwaffen sind vor allem eines: teuer und unerprobt in einem Krieg gegen einen gleichwertigen Gegner. Wir haben in unserem Artikel «Wunderwaffen, Waffensysteme und Geschwätz» die Sinnlosigkeit dieser Politik vorausgesehen und bekamen Recht. Die westlichen Super-Panzer – komplex, fragil, schwer – sind den für das russische Terrain gebauten Systemen unterlegen.
Die gesamte NATO führt Krieg gegen Russland. Die westlichen Soldaten und Söldner waren nicht in der Lage, die Situation zugunsten der Ukraine zu wenden.
Die überteuerten westlichen Artilleriesysteme waren ebenfalls nicht wirksam, nicht nur auf Grund ihrer Komplexität, sondern weil ihnen schlicht und einfach die Munition ausging. Ein Krieg dieser Intensität war für die NATO-Führung außerhalb jeglicher Vorstellung. Weiter haben die Russen das bessere Personal: Gut ausgebildet, widerstandsfähig, motiviert und gut bezahlt, wobei die moralische Unterstützung in der russischen Bevölkerung unbezahlbar ist.
Russland hat sich innert 20 Monaten den Verhältnissen angepasst. Die Waffenproduktion hat sich je nach Waffengattung um zwischen 5.5 mal bis 17 mal vergrössert.
Es scheint, dass sich Russland auf einen langen Konflikt mit der NATO einstellt und grosse Mittel für einen potentiell langen Militärkonflikt bereitstellt. Dass Russland dies bis jetzt bei steigendem Bruttosozialprodukt schafft, ist – auch für mich – erstaunlich.
Russland hat sich seit dem Sanktionsbeginn 2014 und seit dem Beginn des Sanktionsgewitters 2022 nicht nur halten können, sondern brachte es fertig, stärker zu werden. Das hat viel mit der Gesellschaft, der Führung, der beneidenswerten finanziellen Situation, der militärischen Stärke und vielen anderen Aspekten zu tun, welche wir hier aufgeführt haben. Russland ist absolut gesehen stark und relativ, d.h. im Vergleich mit seinen Gegnern im Westen, in einer überaus vorteilhaften Situation – und es hat Zeit.
Good!
Kiev has lost over 500 pieces of military and special equipment while trying to break through Russian fortifications during the course of its largely unsuccessful counteroffensive launched last summer, according to the chief of Russia’s Engineering Troops, Lt. Gen. Yury Stavitsky. Russian defensive fortifications have proven to be highly effective against Ukraine’s hardware, including Western-supplied equipment, he claimed in an interview with the Krasnaya Zvezda newspaper published on Friday. Among those losses were over 180 pieces of Western-supplied materiel, including German-designed Leopard tanks and US-made Bradley infantry fighting vehicles, Stavitsky said. Russia’s Defense Ministry estimated earlier this month that Kiev had received more than $203 billion in foreign assistance since the outbreak of the conflict and had been supplied with over 1,600 pieces of missile and artillery equipment, over 200 air defense systems, 5,220 tanks and armored vehicles, and more than 23,000 drones.
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