Weitere Netzfunde in der wöchentlichen Zusammenstellung.
The Problem With Israel’s Military
Israel has enjoyed an undeserved [sic!] reputation as an exceptional military power. The reality of Israel’s military readiness is being exposed as it struggles to gain control of Gaza. Israel is relying on its air force to carry out relentless bombing of civilian areas while its ground forces are meeting stiff resistance from Palestinian fighters. Israel’s big problem is that it relies heavily on reserve forces. Please take a look at the ages and ranks of some recent Israeli Occupation Force soldiers killed in action in Gaza. It is quite revealing:
I count five STAFF SERGEANTS who are 21 years of age and younger. What???!!!! Consider this. To achieve the rank of Staff Sergeant in the U.S. Army an enlisted soldier is not promoted to this rank until having served 6 to 8 years.
As you can see from the list above, Israel is giving people titles without having the requisite experience to actually do the job. This is one reason that the Israeli military is struggling on the ground. They have Staff Sergeants with only one or two years experience, and much of the experience consists of weekend drills or a week or two of concentrated training. These are young men totally unprepared for ground combat operations.
🤡🤡🤡
Drei neue Verwaltungseinheiten im VBS
Am 1. Januar 2024 nehmen im Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) drei neue Verwaltungseinheiten ihre Tätigkeiten auf: das Staatssekretariat für Sicherheitspolitik (SEPOS), das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) und das Kommando Cyber (Kdo Cy) innerhalb der Armee. Mit diesen neuen Verwaltungseinheiten kann die Sicherheitspolitik der Schweiz zur Bewältigung der zunehmenden Bedrohungen und Gefahren noch wirksamer gestaltet werden.
Anm. d. Red.: Während andere Armeen grösser werden, baut die Schweiz die Verwaltung aus. Haben Sie zudem bemerkt, dass das Kdo Cy eine “Verwaltungseinheit” innerhalb der Armee ist?
Die grösste Offenbarung dürfte der letzte Satz sein! Hier geht es um die “Bewältigung” (nicht das Erkennen oder die Abwehr) von Bedrohungen und Gefahren (nicht Angriffen)! Wie ich immer sage: Solange die Bedrohungsanalyse ein falsches Bild ergibt, bringt jede höhere Wirksamkeit nichts, denn man schiesst oder übt am Ziel vorbei.
In Anbetracht der Verschlechterung der internationalen Sicherheitslage und der geopolitischen Entwicklungen stärkt das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) seine Strukturen. Insbesondere der Angriff Russlands auf die Ukraine zeigt, wie neben militärischen Mitteln eine umfangreiche Palette an Mitteln der hybriden Konfliktführung eingesetzt wird. Diese Mittel reichen von Desinformation und Beeinflussung über Druckausübung und Erpressung bis hin zu Cyberangriffen und verdeckten Operationen. Gleichzeitig nehmen die internationalen Spannungen zu und bestimmte Konflikte verschärfen sich. Die Schweiz muss diesen Herausforderungen auf kohärente und wirksame Weise begegnen, um ihre Sicherheit zu erhöhen und zur internationalen Stabilität beizutragen.
Anm. d. Red.: Wie hat sich denn die “internationale Sicherheitslage” für die Schweiz (ohne Selbstverschulden der Aussen- und Sicherheitspolitik) verschlechtert? Und welche “geopolitische Entwicklung” ist eine Bedrohung für die Schweiz? Müsste man sich als neutraler Staat nicht dieser Entwicklung anpassen?
Wieso wird nicht auch die NATO erwähnt, welche noch viel mehr eine “umfangreiche Palette an Mitteln der hybriden Konfliktführung” (inkl. “Desinformation und Beeinflussung über Druckausübung und Erpressung bis hin zu Cyberangriffen und verdeckten Operationen”) einsetzt?
Übt die Schweiz denn z.B. Druck auf die “Verbündeten” (insbesondere die NATO) aus, um deren gefährliches Auftreten ggü Russland einzudämmen?
Wo bleibt die gelebte, absolute Neutralität?
⭐️⭐️
Borrell sinngemäß: „Wollt Ihr den totalen Krieg?“
Zumindest offiziell folgt die Ukraine dem Vorbild Deutschlands von 1944/1945. Die ukrainische Mobilmachung nimmt Züge des deutschen “Volkssturms” an und wenn man sich Äußerungen zum Beispiel von Offiziellen aus der EU anhört, dann erinnern diese an den berühmten Aufruf “Wollt Ihr den totalen Krieg?”
„Vielleicht ist dies der Moment, in dem wir uns der Gefahr stellen müssen, die von einer Großmacht ausgeht, die unsere Demokratie bedroht, die Europa selbst bedroht, nicht nur die Ukraine. Und wenn wir unseren Kurs nicht schnell ändern, wenn wir nicht alle unsere Kapazitäten mobilisieren, dann wird Putin das den Krieg in der Ukraine gewinnen lassen. (…) Wichtig ist, was wir tun können, um zu verhindern, dass Russland den Krieg gewinnt. Was sind wir bereit zu tun? Sind wir wirklich bereit, alles zu tun, was nötig ist? Das ist die Frage, die wir uns stellen müssen…“
Dass ich darin eine Parallele zu der berühmten „Sportpalastrede“ des deutschen Propagandaministers Goebbels vom Februar 1943 sehe, die er kurz nach der vernichtenden Schlacht um Stalingrad gehalten hat und in der er die Deutschen fragte „Wollt Ihr den totalen Krieg?“, mag für viele provokant klingen. Das liegt allerdings daran, dass die meisten nur diesen berühmten Satz aus der Rede kennen, aber nicht wissen, in welchem Zusammengang er gesagt wurde.
Goebbels ging in seiner Rede darauf ein, dass die britische Presse damals schrieb, die Deutschen seien kriegsmüde und nicht bereit für die Entbehrungen des Krieges. Goebbels behauptet in seiner Rede das Gegenteil und danach stellte der die Frage, ob die britische Presse recht hätte, oder ob die Deutschen bereit seien für einen totalen Krieg.
Und das ist – wenn auch mit anderen Worten formuliert – genau das, was Borrell nun gesagt hat. Auch er appelliert in seiner Aussage daran, dass Russland den Krieg, den der Westen in der Ukraine gegen Russland führt, nicht gewinnen darf. Und genauso wie Goebbels fragt er dann, ob die Europäer bereit sind, alles dafür zu tun, den Krieg zu gewinnen. Das ist – wie gesagt, nur anders formuliert – exakt das gleiche, was Goebbels in seiner berühmt-berüchtigten „Sportpalastrede“ gesagt hat. Und wie vor 80 Jahren Goebbels, so fordert heute Borrell, „alles zu tun, was nötig ist“, um den Sieg zu erringen.
Putin über die vom Westen erzwungene Aufrüstung Russlands
Das Treffen des russischen Präsidenten Putin mit den Spitzen des russischen Verteidigungsministeriums, dem sogenannten Kollegium, wurde von westlichen Medien nicht sehr beachtet. Allerdings hat Putin dabei einige wichtige Erklärungen über den Stand des Ost-West-Konfliktes und die militärische Aufrüstung als Reaktion auf die Bedrohung durch den Westen abgegeben.
Russland hat bestätigt, dass die Ziele der Militäroperation unverändert bleiben. Es hat die Initiative auf dem Schlachtfeld. Putin sagte beim Treffen mit dem Kollegium des Verteidigungsministeriums: „Der Westen gibt seine Strategie zur Eindämmung Russlands und seine aggressiven Ziele in der Ukraine nicht auf. Wir geben die Ziele der Militäroperation nicht au. Wenn wir die aktuelle Lage an der Kontaktlinie beurteilen, können wir mit Sicherheit sagen, dass unsere Truppen die Initiative haben. Wir tun das, was wir für notwendig halten, was wir wollen. Wo es notwendig ist, wo Sie, die Kommandeure, es für angemessen halten, die Taktik der aktiven Verteidigung anzuwenden, geschieht dies, und wo es notwendig ist, verbessern wir unsere Positionen. Der Gegner erleidet schwere Verluste und hat seine Reserven größtenteils vergeudet, um seinen wahren Herren ein Ergebnis seiner propagierten Gegenoffensive zu zeigen. Übrigens ist auch der Mythos von der Unverwundbarkeit westlicher Militärtechnik zusammengebrochen.“
Niemand auf der Welt hat derzeit so eine Erfahrung mit Kampfeinsätzen wie die russische Armee. Aus der Militäroperation wurden bereits viele der Lehren gezogen, wie Putin hinzufügte: „Natürlich funktionieren unsere berühmten Pantsir, Buks, S-300 und S-400 Systeme einwandfrei. Sie sind ohne jede Übertreibung die besten der Welt.“
Deshalb gibt es jetzt Dutzende von Entwicklungen: Aufklärungs- und Angriffsdrohnen, Mittel zur Bekämpfung gegnerischer Drohnen und verschiedene radioelektronische Systeme. Viele Unternehmen des russischen militärisch-industriellen Komplexes arbeiten im Drei-Schicht-Betrieb.
„Unsere Arbeiter in der Verteidigungsindustrie reagieren schneller und genauer auf aktuelle Ereignisse. Sie reagieren schneller auf die Bedürfnisse derer, die auf dem Schlachtfeld kämpfen. Ich hoffe, dass dies auch in Zukunft der Fall sein wird“, schloss der Präsident.
Allein in diesem Jahr sind fast eine halbe Million Vertragssoldaten in die russische Armee eingetreten. Per Präsidialerlass wurde die Personalstärke der russischen Armee ab 1. Dezember um 170.000 auf 1,32 Millionen erhöht. Es wurden zwei neue allgemeine Panzerarmeen, ein Fliegerkorps und vier Divisionen aufgestellt. All dies ist eine Reaktion auf die aggressiven Pläne gegen Russland und die Zunahme der militärischen Bedrohung, wie Schoigu berichtete: „Im Zusammenhang mit dem Beitritt Finnlands zur NATO und der bevorstehenden Aufnahme Schwedens in das Bündnis wird die Bildung der Militärbezirke Leningrad und Moskau fortgesetzt. Gleichzeitig berücksichtigen wir die zwischen den USA und Finnland unterzeichneten Abkommen, die die Benutzung von 21 finnischen Militäreinrichtungen, darunter vier Luftwaffenstützpunkte, durch die Amerikaner vorsehen.“
Für die Ukraine wurde eine besondere Rolle als Rammbock gegen Russland vorbereitet. Wie der Präsident sagte, habe man versucht, das Land unter einlullenden Reden westlicher Politiker bei den Verhandlungen in die NATO zu ziehen.
⭐️⭐️⭐️⭐️
Auch Ende 2023 darf nicht vergessen gehen: Russland hat getan, was die NATO für sich als notwenig angekündigt hatte.
Im April 2021 hat NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärt, warum es nötig ist, den Artikel 5 der Statuten der NATO abzuändern: Die NATO soll mit Waffen eingreifen dürfen, auch wenn kein Angriff auf ein NATO-Land mit Waffen erfolgt ist. Die NATO soll selber entscheiden dürfen, wann aufgrund von Desinformation, Cyber-Attacken oder anderen Aktivitäten sie selber anzugreifen berechtigt ist. Der russische Präsident Wladimir Putin hat das gehört, verstanden und daraus gelernt – und er hat genau das gemacht: Aufgrund der NATO-Osterweiterung, der Installierung von Raketenbasen in Osteuropa, des antirussischen Putsches auf dem Maidan in Kiev, der angestrebten und schon weit gediehenen sogenannten Interoperabilität der NATO-Truppen mit der ukrainischen Streitmacht und natürlich der Verweigerung von Sicherheitsgarantien im Dezember 2021, hat er am 24. Februar 2022 beschlossen, seinerseits militärisch einzugreifen.
Wenn auf ein Mitglied der NATO ein bewaffneter Angriff stattfindet, ist das wie ein bewaffneter Angriff auf mehrere oder alle Staaten der NATO, weshalb dann alle NATO-Mitglieder gemeinsam den bewaffneten Angriff abwehren.
Am 25. März 2021 führten die US-amerikanische «University South Florida» in Tampa Florida und NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg eine gut einstündige Online-Konferenz durch. Die Dozenten und Studierenden hatten Gelegenheit, Stoltenberg Fragen zu stellen, Stoltenberg war bereit zu antworten. Dabei erklärte Stoltenberg Folgendes (ab Minute 24): Früher war es einfach, es herrschte entweder Friede oder Krieg. Deshalb steht in Artikel 5 des Gründungsvertrages, dass die NATO bei bewaffneten Angriffen reagieren muss. Heute ist das ganz anders: Es gibt die Desinformation, die Cyber-Attacken, den hybriden Krieg. Deshalb muss die NATO den Artikel 5 umformulieren: Die NATO soll auch reagieren dürfen auf solche, also nicht bewaffnete Angriffe im ursprünglichen Sinn des Wortes. Und Jens Stoltenberg legte auch Gewicht darauf, dass die NATO nicht nur ein militärisches Bündnis sei, sondern vor allem auch ein politisches.
Mit diesem neuen, von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg propagierten Verständnis des «bewaffneten Angriffs» gibt sich die NATO den Freipass, ein anderes Land – konkret also vor allem Russland oder China – auch schon präventiv anzugreifen. Denn Desinformation, Cyber-Attacken und hybrider Krieg, das alles existiert bereits, seit Jahren und in allen Richtungen. Und klar dabei ist nichts: Wenn etwa – supponiert – ein Mitglied des israelischen Geheimdienstes Mossad aus einem Hotel in Moskau das IT-System des Schweizer Technologie-Konzerns RUAG hackt, dann kann das problemlos als russische Cyber-Attacke «identifiziert» werden.
Die Strategie-Änderungen der NATO laufen unter dem Titel «NATO 2030». Frage: Wer hat die Kompetenz, diese schwerwiegenden Änderungen gutzuheissen? Die Kriegs- und Verteidigungsminister der Mitgliedstaaten? Die Regierungen der Mitgliedstaaten? Oder werden da dann auch die Parlamente der Mitgliedstaaten noch ein Wort mitzureden haben, was dringend nötig wäre?
Es lohnt sich, genau hinzuhören, wenn NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg mit Politikern, Medienvertretern oder auch Studierenden im Gespräch ist. Besser schlafen kann man danach allerdings nicht.
Es wird immer klarer, dass Putin nichts anderes entschieden hat, als was die NATO propagiert und programmiert hat: präventiv mit militärischen Mitteln angreifen zu dürfen, auch wenn man erst mit militärischen Installationen und anderen Aktivitäten provoziert und noch nicht mit traditionellen Waffen angegriffen worden ist
Um es in den Worten von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg zu sagen: Die NATO hat bis am 24. Februar 2022 Russland zwar noch nicht mit traditionellen Waffen angegriffen, aber mit x schwerwiegenden Massnahmen massiv provoziert und bedroht: Sie hat genau die Situation geschaffen, bei der die NATO gemäß den künftigen NATO-Statuten berechtigt sein will, schon präventiv anzugreifen! Sie will das Recht haben, so Stoltenberg, selber zu entscheiden, wann sie selber angreifen darf.
Man erinnert sich: Am 5. Juni 1967 haben die israelischen Luftstreitkräfte in einem Präventivschlag (!) gegen die ägyptischen Air Bases den als «Sechstagekrieg» in die Geschichte eingegangenen damaligen Krieg begonnen – und Israel wurde für diesen «cleveren» Präventiv-Schlag international bejubelt. Die USA haben mehrere Kriege präventiv begonnen, oft waren andere NATO-Staaten mit dabei. Aber wenn Putin – gemäss der NATO-Doktrin, sie selber müsse entscheiden können, wann ein Präventivschlag fällig sei – wenn Putin entscheidet, es sei zu gefährlich, abzuwarten, bis die NATO Russland mit traditionellen Waffen angreift, jetzt sei ein Präventivschlag von russischer Seite angemessen, dann schreien alle westlichen und nicht zuletzt alle NATO-Staaten, dass Putin «unprovoked» die Ukraine angegriffen habe – unterstützt von den meisten westlichen großen Medien. Das ist auf gut Deutsch die reine Heuchelei.
They Do Grow Them Stupid…
Russia has changed the conditions for providing government loans to foreign countries. A resolution correcting the rules for issuing such loans was approved by the Government of the Russian Federation. Thus, now Russia will be able to lend to other countries regardless of their credit rating according to international rating agencies. Previously, in order to receive a loan from Moscow, foreign countries did not have to belong to the sixth or lower credit risk group according to the Organization for Economic Cooperation and Development. Also, countries with a long-term credit rating below the level of “B-” according to the classification of Fitch, Standard & Poor’s or below the level of “B3” according to Moody’s could not take out a loan. Countries for which the average for the previous three months were not allowed to receive loans from the Russian Federation the cost of sovereign credit default swaps in US dollars for a period of 10 years exceeds 800 basis points (according to the Bloomberg information system when relevant quotes are available). Now these points of the rules have been declared invalid. In addition, in the future Moscow will not be guided by the recommendations of international financial institutions when issuing government loans.
Most Western “economists”, with the exception of such titans of economics like Michael Hudson, have no clue what real economy is and why what Russia does in SMO collapses US Dollar. Right, because US Dollar is based on the mythology of American military power which allegedly can enforce the use of the said Dollar. US cannot enforce the use of the US Dollar when it comes to Russia, because Russia in her turn can enforce the use of Ruble in the US. And so, those fake “Nobel” prize in economics (there is NO Nobel Prize in economics–it is a misnomer) winners begin to deal with reality of US (and Western) financial system, based primarily on coercion and legerdemain, being dismantled.
This is what real military power and massive industrial economy give you–independence.
Brown University: Die Kriege der USA haben seit 2001 bis zu 4,7 Millionen Menschen getötet
Wir erfahren in der Zusammenfassung der Studie über die Opfer der US-Kriege:
Mindestens 940.000 Menschen sind durch direkte Kriegsgewalt ums Leben gekommen, darunter Streitkräfte aller Konfliktparteien, Auftragnehmer, Zivilisten, Journalisten und humanitäre Helfer.
Mehr als 432.000 Zivilisten wurden durch direkte Gewalt von allen Konfliktparteien getötet.
Schätzungsweise 3,6 bis 3,8 Millionen Menschen starben indirekt in den Kriegsgebieten nach dem 11. September 2001, so dass sich die Gesamtzahl der Todesopfer auf mindestens 4,5 bis 4,7 Millionen beläuft, Tendenz steigend.
Mehr als 7.050 US-Soldaten sind in den Kriegen gefallen.
Wir wissen nicht in vollem Umfang, wie viele US-Soldaten, die aus diesen Kriegen zurückkehren, während ihres Einsatzes verletzt oder krank wurden.
Viele Tote und Verletzte unter den US-Vertragspartnern wurden nicht gemeldet, wie es das Gesetz vorschreibt, aber es ist wahrscheinlich, dass etwa 8.189 Menschen getötet wurden.
38 Millionen Menschen wurden durch die Kriege nach 9/11 in Afghanistan, Pakistan, Irak, Syrien, Libyen, Jemen, Somalia und auf den Philippinen vertrieben.
Die US-Regierung führt in 78 Ländern Antiterrormaßnahmen durch und weitet damit diesen Krieg auf den gesamten Globus aus.
Ich glaube, es erübrigt sich, diese Blutspur, die die USA durch die ganze Welt gezogen haben, weiter zu kommentieren. Die USA sind aktuell in 78 Ländern militärisch aktiv, eine derart weltweite Aggression hat es in der Weltgeschichte noch nie gegeben.
⭐️⭐️⭐️
Russisches Außenministerium: Die Beziehungen zu den USA könnten „jederzeit abgebrochen werden“
Frage: Wenn die Entnazifizierung, die Entmilitarisierung als Ergebnis der Militäroperation stattfindet und wenn die Ukraine einen garantierten neutralen Status erhält, wird das ausreichen, damit sich Russland vor den USA und der NATO sicher fühlt, oder sind weitere Schritte erforderlich, damit dies geschieht?
Werden wir uns sicherer fühlen, wenn alle diese Ziele erreicht sind? Ja, die Sicherheit wird gestärkt, aber reicht das aus, um zu sagen, dass wir uns jetzt in einer ganz anderen Lage fühlen und es uns egal ist, was auf der NATO-Seite passiert? Nein, absolut nicht. Denn die NATO, angeführt von den USA, ist ein rein aggressiver Block, ihre gesamte Politik, sowohl früher als auch heute, zielt darauf ab, Russland zu schwächen, unsere Rolle als unabhängiges Machtzentrum, als einflussreicher internationaler Faktor zu beseitigen. In den letzten Jahren hat sich dieser aggressive Charakter der NATO noch stärker als zuvor manifestiert. Ohne eine Änderung, eine radikale Änderung des anti-russischen Kurses der USA und ihrer Untergebenen und den Beginn einer Arbeit auf der Grundlage der Gleichheit der Interessen der Staaten und ihrer Achtung kann man daher nicht von einer ernsthaften qualitativen Stärkung unserer Sicherheit sprechen.
Frage: Und wie können wir sie überzeugen?
Rjabkow: Wir brauchen einen Generationswechsel. Ich sage nicht gern „Elitenwechsel“. Es müssen Menschen in die Führungs- und Entscheidungszentren kommen, die anders wahrnehmen, was um sie herum geschieht. Das wird früher oder später geschehen.
Die Unfähigkeit der NATO, zumindest in ihrem Beziehungen zu uns, Verträge einzuhalten, ist einfach ihr Hauptmerkmal. Der Block ist eine Quelle von Drohungen und eine Quelle von Druck, nichts weiter.
Frage: Zum kürzlichen 90. Jahrestag der Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Russland und den USA erklärte das Außenministerium, dass die Beziehungen zwischen den beiden Ländern „jederzeit abgebrochen werden könnten“. Sie sagten vorhin, dass eine der möglichen roten Linien die Konfiszierung der eingefrorenen russischen Vermögenswerte sein könnte. Ist diese Erklärung nun eine Linie, nach der die Aufrechterhaltung der Beziehungen unmöglich wird? Gibt es noch andere Auslöser, die für uns mit der weiteren Entwicklung der Beziehungen zwischen Russland und den USA unvereinbar wären?
Rjabkow: Die russisch-amerikanischen Beziehungen sind im Grunde in einen komatösen Zustand verfallen und das ist die Schuld Washingtons, das eine falsche und gefährliche Haltung nicht nur formuliert, sondern auch doktrinär und konzeptionell gefestigt hat, um Russland eine strategische Niederlage zuzufügen. Ich kann nicht ausschließen, dass Washington irgendwann in der Zukunft, wenn es keine Änderung der Einschätzung der Geschehnisse in der Welt und speziell in Russland und der Ukraine gibt, nicht über das „Nahezu-Null“-Niveau, auf dem sich die Beziehungen jetzt befinden, hinausgehen wird. Das heißt, es wird tatsächlich eine offizielle Reduzierung der diplomatischen Präsenz in Moskau bzw. Washington oder sogar einen vollständigen Abbruch anstreben. Für uns wäre das nicht unerwartet.
Natürlich sind die diplomatischen Beziehungen selbst kein Totem, das angebetet werden muss, oder eine heilige Kuh, die von allen gehegt und gepflegt werden muss. Aber wir werden nicht die Initiative ergreifen, um sie abzubrechen. Es entspricht nicht unseren Regeln, so zu handeln, auch nicht, weil wir verstehen, dass Russland und die USA eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung der internationalen Sicherheit und strategischen Stabilität spielen. Was den Auslöser für eine mögliche Konfrontationsrunde mit dem Potenzial für einen Abbruch der Beziehungen angeht, so könnte der Auslöser die Beschlagnahme von Vermögenswerten, eine weitere militärische Eskalation und vieles andere sein. Ich möchte mich hier nicht auf negative Prognosen einlassen. Ich sage das alles nur, damit klar ist, dass wir auf jedes Szenario vorbereitet sind, und die USA sollten sich nicht der Illusion hingeben, dass Russland, wie sie es nennen, die diplomatischen Beziehungen zu diesem Staat mit beiden Händen festhält.
Für mich ist offensichtlich, dass wir uns in einer langen historischen Periode des zumindest tiefen Einfrierens der bilateralen Beziehungen befinden. Und dieses Konfrontationspotenzial, diese Konfrontationsladung, ist so groß, dass es sehr schwierig sein wird, sie loszuwerden. Das Problem ist, dass es für die herrschenden Kreise in den USA extrem schwierig ist, sich mit der veränderten Weltordnung zu arrangieren. Und viele von ihnen sind organisch einfach nicht in der Lage, sich vom Denken in der eigenen Überlegenheit zu lösen.
Unsere Position, gestützt auf unsere Entschlossenheit, unsere Ziele zu erreichen, sollte Washington letztlich zu der Einsicht bringen, dass ein Umdenken notwendig ist und dass die Suche nach einem Kompromiss auf der Schiene der Beziehungen zu Russland der einzige realistische Weg nach vorn ist.
Drittens trägt der Westen mit der Lieferung immer ausgefeilterer und tödlicherer Systeme an die Ukraine nicht nur zur Eskalation des Konflikts bei, sondern wird selbst tiefer in den Konflikt hineingezogen und riskiert eine direkte militärische Auseinandersetzung mit Russland.
So wird beispielsweise die Frage der Weitergabe von F-16-Flugzeugen an die ukrainischen Streitkräfte diskutiert. Das extreme Risiko dieses Transfers liegt auf der Hand, zumal einige der Flugzeuge dieses Typs für den Einsatz von Atomwaffen zugelassen sind. Darüber hinaus gibt es angesichts der schweren Schäden an den Flugplätzen, auf denen die Flugzeuge in der Ukraine stationiert sind, Überlegungen, sie vom Hoheitsgebiet der benachbarten NATO-Mitgliedstaaten aus einzusetzen. Wir warnen die Schirmherren und Sponsoren des Kiewer Regimes so ernsthaft wie möglich vor den möglichen schlimmen Folgen einer solchen Kehrtwende.
Gleichzeitig sind die Hoffnungen Kiews auf eine Art Wunderwaffe vergebens. Die Erfahrung zeigt, dass unsere Streitkräfte schnell wirksame Gegenmaßnahmen finden: Vom Westen gelieferte Panzer verbrennen, Flugzeuge werden abgeschossen, Raketen und Drohnen verfehlen ihr Ziel, werden abgefangen, Munition wird in den Lagern zerstört – das wird auch weiterhin so sein. Keine NATO-Waffe, auch nicht die modernste, wird den Kurs der Militäroperation ändern, ihre Ziele werden erreicht werden.
Wochenbericht
aus dem Büro Ha
Neues im
Telegram-Kanal
Netzfund
X/Twitter, Tiktok, Youtube,…