Die sicherheitspolitische Wochenschau – Ausgabe 31/2023

Niger ist das vierte Land in der Sahelzone, das einen antiwestlichen Putsch erlebt

Niger – nicht zu verwechseln mit Nigeria, siehe die Karte unten – ist eines der vier Binnenländer in der sogenannten Sahelzone Afrikas (Niger, Mali, Burkina Faso, Tschad). Am 26. Juli hat es dort einen Staatsstreich gegeben, der von den USA, der EU und der Afrikanischen Union sofort verurteilt wurde. De facto handelt es sich um einen Militärputsch gegen den nach der Geige Frankreichs tanzenden Präsidenten Mohamed Bazoum. Das Land ist reich an Bodenschätzen, profitiert aber kaum davon, weil der Bergbau nach wie vor von der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich dominiert wird. Und die USA haben in Niger mehrere Militärbasen. Es lohnt sich, genauer hinzusehen.

Eine gut informierte Quelle in Niger sagt uns, dass der Grund, warum das Militär gegen Bazoum vorgegangen ist, der ist, dass „er korrupt ist, eine Marionette Frankreichs. Die Nigrer hatten die Nase voll von ihm und seiner Bande. Sie sind dabei, die Mitglieder des abgesetzten Systems zu verhaften, die öffentliche Gelder veruntreut haben und von denen viele in ausländische Botschaften geflüchtet sind.“

Die Korruption ist in Niger, einem Land mit einem der lukrativsten Uranvorkommen der Welt, allgegenwärtig. Bei der „Korruption“, von der in Niger die Rede ist, geht es nicht um kleine Bestechungsgelder von Regierungsbeamten, sondern um eine ganze Struktur, die während der französischen Kolonialherrschaft entwickelt wurde und die Niger daran hindert, die Souveränität über seine Rohstoffe und seine Entwicklung zu erlangen.


Ukraine Rearrests American Blogger Trying To Enter Hungary For Asylum

Chilean-American blogger Gonzalo Lira, who was initially detained by Ukrainian intelligence in May for ‘pro-Russian sympathies’—has reportedly been rearrested as he was trying to make his way out of Ukraine into Hungary. His crime?: publishing YouTube videos critical of the war & the US-Kiev-NATO stance.

He once again could face lengthy imprisonment, or even torture – given previous allegations which surfaced during his first detention – but he’s been shunned by the Biden administration and ignored by mainstream media. So much for “democracy”, free speech, and rule of law… as Lira simply doesn’t have the ‘correct’ viewpoint on the war, and thus Washington doesn’t bat an eye over his fate.


Gonzalo Lira ging in der Ukraine durch die Hölle! Videos

Der chilenisch-amerikanische Blogger Gonzalo Lira, der im Mai vom ukrainischen Geheimdienst SBU unter dem Vorwurf „prorussischer Sympathien“ verhaftet worden war, ist am Montag wieder online gegangen und hat in einer Reihe von Tweets über seine Erlebnisse im Gefängnis berichtet. Nach eigenen Angaben wurde Lira bis zu seinem Prozess gegen Kaution freigelassen. Er versuche nun, nach Ungarn zu gelangen, um dort Asyl zu beantragen.

Der Journalist Gonzalo Lira drehte in der ukrainischen Stadt Charkiw kritische Videos über die Ukraine. Er wurde verhaftet, inhaftiert, von Mithäftlingen gefoltert und seines Geldes beraubt.

Ihm wird „russische Propaganda“ vorgeworfen, weswegen er fünf bis acht Jahre in einem Arbeitslager verbringen muss, was er seiner Meinung nach nicht überleben würde.

Das Urteil wird am 2. August verkündet, und Lira wurde bereits mitgeteilt, dass er verurteilt wird. Er wurde zum Tode verurteilt, weil er seine Meinung geäußert hat.

[Anm. Red.: Diese Werte verteidigt die Ukraine für den Westen. #Meinungsäusserung]


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Das geopolitische Schachbrett verschiebt sich gegen das US-Imperium

In der Zwischenzeit sind einige wenige atlantische Außenpolitiker damit beschäftigt, das Bild von der NATO und Russland zu verändern, indem sie die Grundzüge der Realpolitik anwenden.

Die neue Sichtweise lautet, dass es „strategischer Wahnsinn“ sei, wenn Washington erwarte, Moskau zu besiegen, und dass die NATO unter „Gebermüdigkeit“ leide, da der Kriegstreiber im Sweatshirt in Kiew „an Glaubwürdigkeit verliert“.

„Übersetzung: Es ist die NATO als Ganzes, die völlig an Glaubwürdigkeit verliert, da ihre Demütigung auf dem Schlachtfeld der Ukraine nun für die gesamte globale Mehrheit schmerzlich sichtbar ist.

Darüber hinaus bedeutet die „Gebermüdigkeit“, dass man einen großen Krieg verliert, und zwar deutlich. Wie der Militäranalyst Andrej Martjanow unermüdlich betont hat, „ist die ‚Planung‘ der NATO ein Witz. Und sie sind neidisch, schmerzlich neidisch und eifersüchtig“.

⚠️ Ein glaubwürdiger Weg in die Zukunft besteht darin, dass Moskau nicht mit der NATO – einem bloßen Zusatz des Pentagons – verhandelt, sondern den einzelnen europäischen Staaten einen Sicherheitspakt mit Russland anbietet, der ihre Notwendigkeit, der NATO anzugehören, überflüssig machen würde. Dies würde jedem teilnehmenden Land Sicherheit garantieren und den Druck aus Washington verringern. ⚠️

Man könnte Wetten abschließen, dass die wichtigsten europäischen Mächte dieses Angebot annehmen würden, aber sicher nicht Polen – die Hyäne Europas – und die baltischen Chihuahuas.

Selbst wenn Moskau strategisch etwas geschwächt sein wird, sind es – nach Ansicht chinesischer Wissenschaftler – die USA, die ihren vielleicht größten strategischen Fehler seit der Gründung des Imperiums begangen haben: Sie haben das Ukraine-Projekt zu einem existenziellen Konflikt gemacht und das gesamte Imperium und alle seine Vasallen in einen totalen Krieg gegen Russland verwickelt.

Deshalb gibt es keine Friedensverhandlungen und nicht einmal einen Waffenstillstand; das einzig mögliche Ergebnis, das sich die straußischen Neokonservativen, die die US-Außenpolitik bestimmen, ausgedacht haben, ist die bedingungslose Kapitulation Russlands.

In der jüngeren Vergangenheit konnte es sich Washington leisten, die Kriege seiner Wahl gegen Vietnam und Afghanistan zu verlieren. Aber es kann es sich einfach nicht leisten, den Krieg gegen Russland zu verlieren. Wenn das geschieht, und es zeichnet sich bereits ab, wird der Aufstand der Vasallen weitreichend sein.

Der Russland-Afrika-Gipfel in St. Petersburg war an sich ein weiterer Wendepunkt, der die westlichen Mainstream-Medien in helle Aufregung versetzte. Es handelte sich um nichts Geringeres, als dass Russland öffentlich in Worten und Taten eine umfassende strategische Partnerschaft mit ganz Afrika ankündigte, während der feindlich gesinnte Westen einen hybriden Krieg gegen Afro-Eurasien – und andere Länder – führt.

Putin zeigte auf, dass Russland einen Anteil von 20 % am weltweiten Weizenmarkt hält. In den ersten 6 Monaten des Jahres 2023 hat es bereits 10 Millionen Tonnen Getreide nach Afrika exportiert. Nun wird Russland Simbabwe, Burkina Faso, Somalia und Eritrea in den nächsten drei bis vier Monaten mit jeweils 25-50 Tausend Tonnen Getreide versorgen, und zwar kostenlos.

Putin erläuterte alles, von etwa 30 Energieprojekten in ganz Afrika über die Ausweitung der Öl- und Gasexporte und „einzigartige nicht-energetische Anwendungen der Nukleartechnologie, auch in der Medizin“, bis hin zur Einrichtung einer russischen Industriezone in der Nähe des Suezkanals, deren Produkte in ganz Afrika exportiert werden sollen, und dem Ausbau der afrikanischen Finanzinfrastruktur, einschließlich der Anbindung an das russische Zahlungssystem.

So wie es aussieht, hält die immer noch ungelöste Tragödie im Donbass das Imperium auf Trab und vom asiatisch-pazifischen Raum fern. Dennoch gerät Washington unter den Strauss’schen Neocon-Psychos immer mehr in den Strudel der Verzweiflung, was es noch gefährlicher macht.


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Wann wird Deutschland endlich Amerika den Krieg erklären?

Verdeckte Kriegsführung bedeutet auch, dass diese Art von Verhalten dem öffentlichen Auftreten widerspricht. Und genau so war das damals, Anfang der 90er Jahre, als der Kalte Krieg zu Ende war und alle Welt das Ausbrechen des ewigen Friedens erwartete. Aber in Wirklichkeit waren die Amerikaner noch nicht am Ende mit ihrem Krieg.

Wir wissen das heute natürlich. Der Krieg gegen Russland war in der Tat noch nicht zu Ende. Der Krieg gegen Russland ging nie zu Ende. Und wird auch momentan vehement weitergeführt. Vladimir Putin, der Segen Russlands, man muss das so sagen, Vladimir Putin durchschaute die amerikanischen Machenschaften in letzter Sekunde. Bevor Amerika Russland übernahm. Und dann fasste Putin eine historische Entscheidung: Er erklärte den Vereinigten Staaten von Amerika den Krieg. Nicht öffentlich. Er posaunte das nicht in die Welt hinaus. Und er versuchte auch weiterhin, sich mit dem Westen zu arrangieren, bot die Hand zur Freundschaft. Aber er war und ist Realist genug, um den Mechanismus der Macht und Gier im Kapitalismus zu durchschauen. Und er weiß, dass diese Komiker im Westen, die wir Politiker nennen, dass die allesamt nur Marionetten sind.

Putin rief die Elite seiner Generäle zusammen, traf die entsprechenden Entscheidungen und rüstete für den Krieg. Nicht für den alten Krieg, sondern für eine neue Art von Krieg, dem der Westen nichts würde entgegenzusetzen haben. Der Westen enttäuschte nicht. In ihrer geistigen Beschränktheit, in ihrer überzogenen Arroganz, hielten sich die Militärexperten und die politischen Falken in Washington für unbesiegbar. Und daher schickte diese Mafia aus Washington siegessicher ihre Häscher nach Kiew. Es kam wie es kommen musste.

So wie Thomas Reed und seine Kollegen damals das Geschehen diktierten, so diktieren heute die Russen das Geschehen. Natürlich nicht per Zufall. Russen sind Genies in der Welt des Schachspieles. Strategisches Denken saugen die quasi mit der Muttermilch auf. Das Ergebnis: Wie die Amerikaner und Europäer inzwischen zu ihrem Erstaunen feststellen müssen, obwohl die Russen das nicht offen aussprechen: „Schachmatt!“.

In einfachen Worten beschrieben lautet die neue Art der Kriegsführung folgendermaßen: Totale Transparenz und totale Dominanz des Schlachtfeldes. Verstecken fast unmöglich. Integration aller Waffensysteme, die eine unwiderstehliche Feuerkraft auf den Gegner entfesseln. Dazu kommen noch neue Generationen von Drohnen, die in einer bisher unvorstellbaren Zahl über den Gegner herfallen. Die Russen stellen mittlerweile über eine Million von diesen Drohnen pro Jahr her und bauen die Produktion weiter aus. Stellen Sie sich einmal einen Angriff von hunderten oder tausenden von diesen Kamikazedrohnen vor.

Die wichtigste Voraussetzung dieser Art von Kriegsführung ist eine geradezu gigantische Produktion von Munition. Wie wir inzwischen alle wissen: Die Russen haben Munition. Wie wir inzwischen alle wissen: Der Westen hat fast keine Munition mehr. Sie könnten jetzt fragen: Wie konnte der Westen, wie konnte die NATO so bescheuert sein, auf diese Art von Herausforderung Russlands keine Antwort zu haben? Sie haben recht. Was sich bei uns als Führungspersonal ausgibt sind nicht nur moralisch versaute Menschen, die sind auch noch im höchsten Grade inkompetent. Hinzu kommt, dass die Rüstungsindustrie im Westen von privaten Interessen geleitet wird. Es geht um Geld. Es geht eigentlich nur um Geld. Es würde schon heute mindestens 5 bis 10 Jahre dauern, um mit den Russen gleichzuziehen. Und dann haben die Russen noch den Vorteil der Erfahrung von Krieg. Und bevor Sie mich fragen: Nein, die netten Damen und Herren der Bundeswehr hätten der russischen Armee nichts entgegenzusetzen.

Wenn die Russen wollten, würden die Ihnen demnächst in Berlin einen Besuch abstatten. Wer wollte die aufhalten? Die NATO, die bisher immer gegen Barfussindianer gekämpft hat, musste feststellen, dass sie nicht mehr ist als ein Papiertiger. Ein bürokratischer Saftladen von historischer Dimension. Was denen allerdings noch immer nicht aufgegangen ist. Die brüsten sich mit Waffen, die allesamt obsolet, überholt sind. Aber keine Angst, warum sollte Russland seine Soldaten nach Polen oder Deutschland schicken? Die wollen lediglich schlicht und einfach in Ruhe gelassen werden. Wer will sich mit der Mafia abgeben?


Keine Beteiligung am NATO-Luftverteidigungssystem „Sky Shield“ – Neutralität verteidigen!

Die immerwährende Neutralität ist in Österreich und der Schweiz nicht nur verfassungsmäßig verankert, sondern sie ist vor allem der Garant für Sicherheit, Frieden und staatliche Unabhängigkeit unserer Länder. Aber gerade angesichts des gegenwärtigen Konflikts zwischen Russland und der NATO will der westliche Machtblock offenbar die Tatsache nicht länger akzeptieren, dass es im Herzen Europas zwei Staaten gibt, die seiner militärischen Befehlsgewalt entzogen sind. Ob der zunehmende Druck auf die Schweiz, entgegen geltendem Recht Waffenlieferungen an die Kriegspartei Ukraine freizugeben oder der EU-Zwang, solche Waffenlieferungen mit österreichischem Steuergeld zu bezahlen, die Neutralität wurde zuletzt immer weiter ausgehöhlt. Jetzt aber könnte sie endgültig zu Grabe getragen werden, wenn sich Österreich und die Schweiz am NATO-Luftverteidigungssystem „Sky Shield“ beteiligen.

Das „Sky Shield“-Projekt gefährdet in höchstem Maße die Sicherheit Österreichs und der Schweiz und den Schutz, den wir durch den Neutralitätsstatus haben. Der Beitritt reiht sich ein in eine verhängnisvolle Kette scheibchenweiser Neutralitätsaufgabe, die letztendlich nur in der NATO-Mitgliedschaft enden kann. So einen Schritt zu einem Zeitpunkt zu vollziehen, an dem die Welt am Rande eines nuklear ausgetragenen dritten Weltkriegs steht, wäre nicht nur verantwortungslos, es wäre blanker Wahnsinn!

Protestieren wir deshalb jetzt mit anbei stehender Petition an die Verteidigungsminister von Österreich und der Schweiz gegen den Beitritt zum NATO-Luftverteidigungssystem „Sky Shield“ und fordern wir sie auf, sich zur Neutralität zu bekennen und diese unter allen Umständen zu wahren. Bitte unterzeichnen und teilen auch Sie diese dringende Petition! Wir wollen auf keinen Fall zur Kriegspartei in einer apokalyptischen Auseinandersetzung zwischen den Großmächten werden!


Hier ist die zweite Folge von Anti-Spiegel-TV

Bei Anti-Spiegel-TV haben Dominik und ich uns dieses Mal das Thema BRICS näher angeschaut und natürlich hatte Dominik viele Fragen zu meinem letzten Frontbesuch. Außerdem gab es den ersten (aber sicher nicht den letzten) „Baerbock der Woche“.


Was deutsche Medien verschweigen: Warum der Niger für den Westen so wichtig ist

Dass die heftigsten Reaktionen auf den Putsch in Niger ausgerechnet aus Frankreich kommen, liegt am Uran aus Niger. Frankreich hat Angst davor, dass eine neue Regierung die Verträge kündigt und das Uran französischen Konzernen nicht mehr zu Vorzugspreisen überlässt, sondern es auf dem Weltmarkt zu regulären Preise verkauft.

Der Trick, um den es geht, hat einen Namen: PSA-Verträge. Bei diesen Verträgen bietet ein ausländischer Investor „Hilfe“ beim Abbau von Bodenschätzen an. Im Gegenzug für seine Investitionen bekommt er die Abbaurechte ganz oder zumindest teilweise überschrieben (ich vereinfache es ein wenig). Das Ergebnis ist, dass zum Beispiel das Uran im Niger zum größten Teil französischen und anderen ausländischen Firmen gehört, dem Niger verbleibt nur ein Bruchteil des eigenen Reichtums. So landet der Gewinn aus dem Abbau der Bodenschätze nicht in dem afrikanischen Land sondern bei internationalen Konzernen.

Daher ist die Angst in Frankreich berechtigt, die Putschisten könnten daran etwas ändern wollen und dafür sorgen, dass das nigerische Uran auch dem Staat Niger und den Menschen dort zugute kommt.

Niger war eines der wenigen uneingeschränkt pro-westlichen Länder in Afrika, und Niger war eines der wenigen afrikanischen Länder, die keine Vertreter zum Russland-Afrika-Gipfel letzte Woche geschickt haben. Im Niger sind deutsche und französische Truppen stationiert, wichtiger ist jedoch, dass die USA seit 2016 in Niger die „Niger Air Base 201“, eine der wenigen permanenten US-Militärbasen in Afrika, betreiben.

Da der Westen in Afrika an Einfluss verliert, ist Niger für den Westen umso wichtiger, denn ohne die Militärpräsenz dort verliert der Westen einen wichtigen Teil seiner militärischen Drohkulisse in der Region.


Mali und Burkina Faso betrachten mögliche Intervention in Niger als Kriegserklärung

Die Drohung der westafrikanischen Staatengemeinschaft ECOWAS, nach dem Militärputsch in Niger die verfassungsmäßige Ordnung notfalls mit Gewalt wiederherzustellen, positionieren sich die Nachbarstaaten Mali und Burkina Faso gegen die Organisation. Eine Intervention in Niger werde als Kriegserklärung auch gegen ihre Länder betrachtet, erklärten die Militärregierungen der beiden westafrikanischen Staaten in einem gemeinsamen Kommunique.


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Was auf dem Russland-Afrika-Gipfel beschlossen wurde
(Übersetzung des Abschlussdokuments, Auszüge)

Wir, die Staats- und Regierungschefs der Russischen Föderation und der von den Vereinten Nationen anerkannten afrikanischen Staaten

  • berufen uns auf die historisch gewachsenen und bewährten freundschaftlichen Beziehungen zwischen der Russischen Föderation und den afrikanischen Staaten, die gegenseitige Achtung und das gegenseitigen Vertrauen, die Traditionen des gemeinsamen Kampfes für die Beseitigung des Kolonialismus und die Herstellung der Unabhängigkeit der afrikanischen Staaten,
  • begrüßen die Stärkung der Autorität der afrikanischen Staaten und der Afrikanischen Union als führende kontinentale Organisation in internationalen Angelegenheiten, die die wachsende globale Rolle und den Einfluss Afrikas als eine der wichtigsten Säulen einer multipolaren Welt widerspiegelt,
  • bekräftigen die Notwendigkeit, sich gemeinsam gegen Neokolonialismus, die Aufzwingung von Bedingungen und Doppelstandards zu wenden und Situationen zu vermeiden, in denen diese Praktiken den Staaten und Völkern das Recht auf souveräne Wahl ihres Entwicklungsweges nehmen,
  • sind den grundlegenden Prinzipien und Zielen der Charta der Vereinten Nationen verpflichtet, treten für die Verteidigung und Achtung der Normen des Völkerrechts ein und stellen fest, dass alle Staaten diese respektieren müssen,
  • bekräftigen die gemeinsame Verantwortung der Russischen Föderation und der afrikanischen Staaten für die Schaffung einer gerechten und stabilen Weltordnung, die auf den Grundsätzen der souveränen Gleichheit der Staaten, der Nichteinmischung in ihre inneren Angelegenheiten, der Achtung der Souveränität, der territorialen Unversehrtheit und des Rechts aller Völker auf Selbstbestimmung beruht,
  • begrüßen die Entschlossenheit der Russischen Föderation, die afrikanischen Staaten weiterhin bei der Lösung von Problemen in den Bereichen Nahrungsmittel-, Düngemittel- und Energieversorgung zu unterstützen und internationale Entwicklungshilfeprojekte durchzuführen,
  • treten gegen aggressiven Nationalismus, Neonazismus und Neofaschismus, Afrophobie, Russophobie, jede Form von Rassismus und Rassendiskriminierung, Diskriminierung aus Gründen der Religion, der Weltanschauung oder der Herkunft, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängende Intoleranz gegenüber Migranten, Flüchtlingen und Asylbewerbern, ein, beschränken das jedoch nicht nur auf diese Personengruppen,
  • haben in Übereinstimmung mit den Normen der nationalen Gesetzgebung der Russischen Föderation und der afrikanischen Staaten Folgendes vereinbart:

4 Vertiefung einer gleichberechtigten und für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit zwischen der Russischen Föderation und den afrikanischen Staaten, um eine gerechtere, ausgewogenere und nachhaltigere multipolare Weltordnung zu schaffen, wobei jegliche Form der internationalen Konfrontation auf dem afrikanischen Kontinent entschieden abgelehnt wird.

7 Sich gemeinsam gegen den Einsatz rechtswidriger einseitiger Instrumente und Methoden wenden, einschließlich des Einsatzes von Zwangsmaßnahmen, die den UN-Sicherheitsrat umgehen, und ihrer extraterritorialen Anwendung sowie der Auferlegung von Ansätzen, die in erster Linie den Schwächsten schaden und die internationale Nahrungsmittel- und Energiesicherheit untergraben. (Anm. d. Übers.: Wie schon der vorherige Punkt ist gegen den Westen gerichtet, denn die afrikanischen Staaten sprechen sich damit einstimmig gegen die einseitige Sanktionspolitik des Westens aus)

17 Achtung der Grundsätze des Völkerrechts, wie sie in der Charta der Vereinten Nationen und in der am 24. Oktober 1970 angenommenen Erklärung über die Grundsätze des Völkerrechts betreffend die freundschaftlichen Beziehungen und die Zusammenarbeit zwischen den Staaten in Übereinstimmung mit der Charta der Vereinten Nationen zum Ausdruck kommen.

18 Konsolidierung der Bemühungen der Russischen Föderation und der afrikanischen Staaten zugunsten der Wiederherstellung der allgemeinen Achtung des Völkerrechts und der Stärkung seiner Rolle als Grundlage der internationalen Beziehungen. Ablehnung von Versuchen, die Grundsätze des Völkerrechts zu ersetzen, zu revidieren oder willkürlich auszulegen. (Anm. d. Übers.: Das ist offene Kritik am Westen, konkret ist damit die „regelbasierte Weltordnung“ gemeint, mit der der Westen versucht, das Völkerrecht auszuhebeln)

19 Ablehnung von Initiativen und Konzepten, die darauf abzielen, Alternativen zum Völkerrecht zu schaffen, und Zusammenarbeit bei der Schaffung einer nachhaltigen und gerechten internationalen Ordnung, die auf den allgemein anerkannten Grundsätzen und Normen des Völkerrechts im Einklang mit der Charta der Vereinten Nationen beruht. (Anm. d. Übers.: Das bestätigt den vorherigen Punkt und ist auch offene Kritik am Westen, konkret ist damit die „regelbasierte Weltordnung“ gemeint, mit der der Westen versucht, das Völkerrecht auszuhebeln)

55 Gemeinsame Anstrengungen unternehmen, um den Zugang zu zuverlässigen, modernen und umweltfreundlichen Energiequellen zu gewährleisten, um den Zugang zu den Energieressourcen zu verbessern sowie die Energiearmut zu beseitigen und die Energieknappheit zu überwinden, unter gebührender Beachtung ihrer völkerrechtlichen Verpflichtungen.

…bis 74!

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Die in der Ukraine entzauberten westlichen „Wunderwaffen“

Da die westlichen Medien bei fast jeder Entscheidung des Westens, neue Waffensysteme an die Ukraine zu liefern, behauptet haben, die Waffen wären kriegsentscheidend, ist es an der Zeit, sich anzuschauen, was aus den vermeintlichen Wunderwaffen aus dem Westen geworden ist.

Die türkischen Bayraktar-Drohnen haben im Krieg um Bergkarabach Schlagzeilen gemacht, weil sie entscheidend dazu beigetragen haben, die armenische Armee zu schlagen. Danach hatten sie den Ruf einer „Wunderwaffe“. In der Ukraine allerdings haben diese Drohnen keine Rolle spielen können, denn im Gegensatz zu Armenien hat Russland eine gute Luftabwehr.

Fast sofort zu Beginn des Konfliktes haben die westlichen Medien berichtet, die US-amerikanischen Panzerabwehrraketen Javelin würden den Russen große Probleme bereiten und die russischen Panzer in Massen abschießen können. Die Javelin fliegen einen Panzer im Tiefflug an und steigen dann steil auf, um anschließend im Sturzflug auf der normalerweise eher schlecht geschützten Oberseite des Panzerturms aufzuschlagen und den Panzer so zu vernichten.

Auch die Batterien der Javelin sind ein Schwachpunkt, denn sie entladen sich in nur vier Stunden, was nicht viel Zeit ist, wenn Soldaten mit dieser Rakete in einem Hinterhalt sitzen und auf Panzer warten, denn in dieser Taktiv steckt die eigentliche Stärke der Javelin: Ein Soldat wartet versteckt auf gegnerische Panzer und feuert aus dem Hinterhalt auf sie.

Als die US-Mehrfachraketenwerfer HIMARS im Sommer 2022 in der Ukraine auftauchten, war das die erste westliche Waffe, die den Russen ernsthafte Probleme bereitete. Sie sind zielgenau und haben eine recht große Reichweite. Diese Präzision machte den Russen zunächst Probleme.

Aber die waren schnell gelöst, denn erstens lernte die russische Luftabwehr schnell, sich auf die HIMARS einzustellen und heute wird ein Großteil der HIMARS-Raketen abgeschossen, bevor sie ihr Ziel erreichen kann.

Außerdem gelten die Russen als führend im Bereich der radio-elektronischen Kriegsführung, also in der Störung des gegnerischen Funkverkehrs, der Elektronik und der Navigation. Russland fängt die HIMARS-Raketen immer öfter mit Mitteln der elektronischen Kampfführung ab, wobei die amerikanischen Experten noch nicht genau wissen, wie die Russen das machen.

Die SCALP/Storm Shadow ist eine britisch-französische Gemeinschaftsproduktion. Dabei handelt es sich um Marschflugkörper, die im Tiefflug auf große Entfernung ihre Ziele treffen. Der Tiefflug macht sie für Luftabwehr mit großer Reichweite unerreichbar. Eine Storm-Shadow-Rakete kann nur im letzten Teil ihrer Flugbahn abgefangen werden, wenn sie vor dem Angriff in die Höhe steigt. Aber die Russen haben inzwischen auch gelernt, diese Raketen recht präzise abzufangen.

Dmitri Rogosin, den ich inzwischen gut kenne, ist einer der Verantwortlichen der Einheit und ich habe ihm bei dem Besuch getroffen. Er hat mir erzählt, dass die Rakete zwar modern sei, aber dass sie auf den ersten Blick nichts Überraschendes gefunden hätten, denn die russischen Marschflugkörper vom Typ Kalibr sind moderner.

Die Leopard-Panzer, auf die die westlichen Medien so große Stücke gesetzt haben, haben die Russen nie beeindruckt, wie ich bei meinen Besuchen an der Front von Soldaten erfahren habe. Die Leoparden sind ohne ausreichende Luftabwehr ausgesprochen verwundbar durch Hubschrauber und die russischen Lancet-Drohnen, weshalb es nur wenige Leoparden überhaupt in den Nähe der russischen Stellungen geschafft haben.

Daher gibt es von den Leoparden und anderen westlichen Panzern keine Erfolgsmeldungen, sie sind für die Russen – zumindest bisher – weitgehend Kanonenfutter.

Es ist Ironie, aber die westlichen Kriegswaffen sind nicht für den Krieg geeignet. Dass zum Beispiel die deutsche Panzerhaubitze 2000 schon nach recht wenigen Schuss zur Reparatur muss, weil der Lauf der Kanone die Belastung nicht aushält, die das Dauerfeuer von Artillerieduellen mit sich bringt, hat sogar in deutschen Medien einige Schlagzeilen gemacht.

Das scheint für fast alle westlichen Waffen zu gelten, sie sind nicht für „Dauerfeuer“ ausgelegt. Westliche Gewehre mögen beim ersten Schuss zielgenauer sein als die russische Kalaschnikow, aber sobald sie mehrere Schüsse abgefeuert haben, werden die westlichen Gewehre ungenau, während die Kalaschnikow (und auch die russische Artillerie) darauf ausgelegt ist, auch sehr viele Schüsse abzufeuern, ohne das die Genauigkeit leidet oder die Rohre beschädigt werden.

Da westliche Rüstungskonzerne immer auch die Wartung der Waffen verkaufen, scheinen sie die besonders kompliziert gestaltet zu haben, um daran mehr Geld zu verdienen. Auf dem Schlachtfeld ist es jedoch ein Problem, wenn man einen Panzer zur Reparatur hunderte Kilometer weit transportieren muss, anstatt ihn in einem Bunker oder einer versteckten Halle in Frontnähe reparieren zu können. In diesem Punkt sind die russischen Waffensysteme den westlichen weit überlegen, weil ihre Wartung und Reparatur sehr viel einfacher und anspruchsloser ist.

Anscheinend war die westliche Rüstungsindustrie in den letzten 30 Jahren seit dem Kalten Krieg so sehr von der militärischen Überlegenheit des Westens überzeugt, dass man nicht mit intensiven Kampfhandlungen gerechnet und die Waffen entsprechend entwickelt hat.

Die Schwächen bei der Wartung westlicher Waffen ist darüber hinaus ein Hinweis auf Korruption im westlichen Rüstungssektor, denn mit Wartung lässt sich im Westen viel Geld verdienen. Daher hatten die westlichen Rüstungskonzerne keinerlei Interesse daran, wartungsfreundliche Waffen zu entwickeln, weil sie an denen langfristig viel weniger Geld verdient hätten.


Viel ist gegenwärtig die Rede von Annäherung an oder gar Mitgliedschaft in der Nato. Doch was wären die Gegenleistungen?

Für einen Beitritt zur Nato müsste die Schweiz Gegenleistungen erbringen. Denkbar wäre es, dass die USA und die Nato als Gegenleistung etwa die Akzeptanz zur Lagerung nuklearer Freifallbomben der USA in den ehemaligen Festungen und Kavernen unserer Flugplätze verlangen würden. Damit könnten nukleare Freifallbomben, die heute in der unsicheren Türkei in Incirlik lagern, in die Schweiz umgelagert werden.

Eine weitere Gegenleistung wäre die Zustimmung der Landesregierung zur Stationierung amerikanischer Kampfflugzeuge F-35A, die als Nuklearträger konzipiert sind, auf unseren Gebirgsflugplätzen. Möglicherweisen müssten dazu die Flugplätze von Raron, Turtmann und Ulrichen im Wallis wieder reaktiviert werden. Der Nachteil dieser Gegenleistungen wäre allerdings das Faktum, dass die Schweiz dann definitiv zum Ziel der nuklearen Waffen Russlands würde.


Worum geht es in Niger?

Niger, Mali und einige andere Länder der Region in Westafrika waren früher französische Kolonien, aber auch nach deren Unabhängigkeit von Frankreich sieht Frankreich diese Staaten immer noch als sein „Interessensgebiet“ und hat seine ehemaligen Kolonien mehr oder weniger offen dominiert.

Der Grund, warum Frankreich die Länder der Region weiterhin als sein Interessensgebiet betrachtet, ist, dass die Kolonisierung der Länder de facto nie aufgehört hat. Frankreich hat in den Ländern mit Hilfe von Stiftungen, französischen Medien und Militärstützpunkten dafür gesorgt, dass Frankreich weiterhin der Nutznießer der dortigen Bodenschätze ist. Um das sicherzustellen, brauchte Frankreich vor Ort korrupte Regierungen, die für einen kleinen Anteil an den Gewinnen die Fortsetzung der Ausbeutung der eigenen Bodenschätze durch französische Konzerne ermöglicht haben, während die Menschen in den Ländern bettelarm geblieben sind.

Diese französische Dominanz ist bei den Menschen in der Region daher ziemlich verhasst, denn dass Menschen in Ländern, die auf unermesslichen Reichtümern sitzen, in schrecklicher Armut leben, gefällt den Menschen dieser Länder nicht besonders gut. Daher sieht man in all den Ländern auch Proteste, bei denen russische Fahnen geschwungen werden und daher ist die russische private Militärfirma Wagner in den Ländern so populär. Und darum erzählen die westlichen Medien ihre Schauergeschichten über Wagner, denn Wagner hilft den Ländern, sich von der französischen Dominanz zu befreien.

Regierungsumstürze sind in der Region eher die Regel als die Ausnahme und oft fanden sie mit französischer Unterstützung statt, wenn in den Ländern (durch Wahlen oder Putsch) eine Regierung an die Macht gekommen ist, die die Ausbeutung der Rohstoffe durch Frankreich gefährdete.

Warum Niger? Ganz einfach: Niger ist einer der weltweit größten Produzenten von Uran und steht in der Liste der weltweiten Reserven auf einem der obersten Plätze.

Frankreich wiederum ist mit seinem hohen Anteil von Atomstrom der zweitgrößte Verbraucher von Uran weltweit. Und das französische Uran kommt zu einem Großteil aus dem Niger. Dort kontrolliert die staatliche Firma Société du Patrimoine des Mines du Niger (SOPAMIN) den Uranabbau. Diese Firma gehört dem Staat Niger und sie vergibt die Abbaurechte an andere Unternehmen, an denen sie dann Beteiligungen hält. Jedoch ist sie bei fast allen dieser Firmen nicht der größte Aktionär, sondern das sind ausländische Investoren. Und wie der Zufall es will, sind das zu einem sehr großen Teil französische Firmen, allen voran Orano (früher Areva), ein französischer Staatskonzern.

Damit schließt sich der Kreis, denn dass die heftigsten Reaktionen auf den Putsch in Niger ausgerechnet aus Frankreich kommen, liegt am Uran aus Niger. Frankreich hat Angst davor, dass eine neue Regierung die Verträge kündigt und das Uran französischen Konzernen nicht mehr zu Vorzugspreisen überlässt, sondern es auf dem Weltmarkt zu regulären Preise verkauft.


The F-35 Lightning’s Vulnerability To Lightning Is Both Ironic And Unforgivable

That the F-35 Lightning II has been prohibited from flying anywhere near lightning is ironic. That the F-35 has been under development since 1994 and that the Pentagon “doesn’t have a path forward” to fix the F-35 is unforgivable.

So, why was the most expensive airplane/weapons system development program in the history of the world unable to come up with a plane able to do what pretty much any other plane can do? We don’t really know, because the F-35 Joint Program Office won’t reveal the problem specifics due to “operational security reasons.” But by looking at the F-35’s design history and the basics of lightning protection for aircraft, we can come up with a couple of possibilities.

Possibility one comes out of the fact that planes with composite skins, such as that of the F-35, rely much more heavily on their on-board inert gas generating system (OBIGGS) to keep their fuel tanks from blowing up than do planes with metal skins.


Finally, a Media Debate between Me and an Ukrainian Cheerleader

Leave it to the Iranians to allow an actual televised debate about Ukraine. I accepted an invitation to appear on Press TV, which is Iran’s version of Voice of America, unaware that Andrij Dobriansky, Director of the Ukrainian Congress Committee of America, would be appearing opposite me. That was a pleasant surprise. In contrast to CNN, MSNBC, Fox News and the BBC, the producers for this Press TV program did not do a pre-interview to determine what I was going to say. Go figure — an Iranian-funded television program that does not require one to pledge allegiance to the views of the Iranian Government.

There was a time in the United States when you could see an exchange like the following on most of the cable and network stations. Not anymore. Can those of you who watch American TV news remember the last time you saw someone opposed to the U.S. policy in Ukraine allowed to debate the issue? Doug MacGregor used to get an occasional interview with Tucker, but that ended when Tucker was fired.


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When I Talk About…

inability to plan operationally and strategically on the part of Washington in general and Pentagon in particular, I do not mean it as a figure of speech. I really mean it in terms of actual planning.

The definition must be changed. With myopia one at least can see near oneself. This IS NOT the case with Washington–it cannot see what is immediately in a front of its eyes and the issue is not myopia but what some people, yours truly included, begin to increasingly assertively state–there is NO strategic planning in Washington at all. It is not just the inability to strategically plan, it is a complete absence of such in principle

It is a systemic problem and it cannot be addressed without rebuilding the system from the ground up and the good first step would be throwing out all those Ph.Ds in “strategy” who infest US “academe” and think-tankdom while having no fucking clue about what they preach.

The US in general, and combined West in particular, DO NOT have the tool kit to handle all that, we can say it now with confidence. So, the issue is multifaceted and pseudo-academe and “experts” who dominate decision-making chain in the US are incapable of correcting the course. It is too late now anyway

And that is my point, the US is so deep in lies, about itself, about the world, about history, about military et al, that I don’t see how can one reasonably debate those people, those masters of discourse who pretend that learning several stratagems and abstract “strategic” constructs makes them masters of “strategy”.

The point is–US “strategic planning” is non-existent category and anyone who pushes the idea that it exists today should be disqualified as a scholar, since doctrine and strategy-mongering is not strategic planning, especially when done by people who are lost in the complexities of the modern world. 

The existence of people here and there who do understand this fallacy does not change the issue that the problem is systemic and cannot be addressed from within–the critical mass of thinkers with integrity and intellectual tool kit are simply not there. And even the US military is losing remaining ability extremely fast–not surprising considering a catastrophe in military education.

[Anm. Red.: Das Gleiche gilt für die 🇨🇭 Schweizer Armee[führung]!]


No, It Doesn’t Fear…

… M1 Abrams “being captured”. It fears it being paraded the same way German Leopards have been paraded–destroyed. “

Russians promised to display defeated NATO weapons in fronts of embassies of NATO countries in Moscow. So, I am sure seeing burned Abrams in a front of US Embassy in Moscow would be a humiliation the US doesn’t want to face. But, at this stage one has to ask the question–where did the US get the idea of being a premier armor warfare power? From defeating inept Middle Eastern armies? I know there are many fans of IDF armor warfare and technological masturbation to Merkavas which lasted exactly till they faced off with Kornets at Litany. 

I thought I will just put it here for people to keep in mind that no US servicemen knows what is it to defend his family and home. Russians did it for 1, 200 years.


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Uber Russia-hawk Victoria Nuland rises to acting deputy secretary of state – Responsible Statecraft

In a little-remarked move, the Biden administration announced Monday that Victoria Nuland will take over as the acting second-in-command at the State Department. She replaces Wendy Sherman, who plans to retire at the end of this week.

Nuland’s appointment will be a boon for Russia hawks who want to turn up the heat on the Kremlin. But, for those who favor a negotiated end to the conflict in Ukraine, a promotion for the notoriously “undiplomatic diplomat” will be a bitter pill.

A few quick reminders are in order. When Nuland was serving in the Obama administration, she had a now-infamous leaked call with the U.S. ambassador to Ukraine. As the Maidan Uprising roiled the country, the pair of American diplomats discussed conversations with opposition leaders, and Nuland expressed support for putting Arseniy Yatseniuk into power. (Yatseniuk would become prime minister later that month, after Russia-friendly former President Viktor Yanukovych fled the country.) At one memorable point in the call, Nuland said “Fu–k the EU” in response to Europe’s softer stance on the protests.


Wem ist nichts mehr heilig?

Russland hat das Getreideabkommen nun ausgesetzt, nachdem es ein Jahr lang vergeblich darauf gewartet hat, dass der Westen seinen Teil des Abkommens umsetzt und die Sanktionen aufhebt, die den Export von russischem Getreide und Düngemitteln behindern.

Die Ukraine hat das Getreideabkommen jedoch nicht nur dazu genutzt, Getreide zu exportieren, sondern sie hat die Infrastruktur der Häfen, die durch das Getreideabkommen vor russischen Angriffen geschützt waren, dazu genutzt, dort Waffen zu lagern und Wasserdrohnen für Angriffe gegen die russische Schwarzmeerflotte vorzubereiten. Und vermutlich wurden zumindest einige der Drohnen sogar von Schiffen gestartet, die Getreide transportiert haben und dadurch geschützt waren.

Dafür, dass Russland, nachdem es ein Jahr lang geduldig gewartet hat, ob der Westen seinen Teil des Getreideabkommens erfüllt, und dabei auch noch die ukrainischen Drohnenangriffe zugelassen hat, anstatt deren Infrastruktur zu bombardieren, wird die russische Regierung in Russland kritisiert. Dass die russischen Streitkräfte diese Infrastruktur nun bombardieren, nachdem sie nicht mehr durch das Getreideabkommen geschützt ist, war daher zu erwarten.

Hinzu kommt, dass die ukrainischen Donauhäfen auch für westliche Waffenlieferungen genutzt werden, sie sind daher unbestreitbar militärische Ziele, die Russland nun angreift, nachdem sie nicht mehr durch das Getreideabkommen geschützt sind.

Gefunden im Netz

Afrika erwacht


Vladimir Zhirinovsky († 2022) nutzte schon immer markige Worte. Ob er Recht behalten wird?

@user588856964234

♬ dźwięk oryginalny – Edyta00

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