Geopolitische Wochenschau 29/23

“Putin setzt Hunger als Waffe ein” – Wo sitzen nun die grössten Empfänger des ukrainischen Getreides? In Nord-Afrika? Nein, da gingen nur 3.24t der 32.8t hin… 🤔

Putins deutliche Warnung an Polen vor einem militärischen Eingreifen in der Ukraine

Der Kreml hat heute ein Video von einer Videokonferenz des russischen Nationalen Sicherheitsrates veröffentlicht. In dem Video gab es nur ein Thema, nämlich die Gründung einer Armeeeinheit aus regulären polnischen und litauischen Truppen, über die europäische Medien schon berichtet haben. Demnach könnte diese Einheit eingesetzt werden, um in die Westukraine einzurücken.

Polen hat schon kurz nach Beginn der russischen Militäroperation mit dem Gedanken gespielt, die Ukraine mit Soldaten zu unterstützen, aber als die USA erklärt haben, dass Polen das gerne tun könne, es sich dabei – und bei den daraus folgenden Konsequenzen – nicht um einen NATO-Bündnisfall handeln würde, Polen sich also alleine in einem Krieg gegen Russland wiederfinden könnte, hat die polnische Regierung die Idee zunächst verworfen.

Die heutige polnische Regierung ist eine radikal-nationalistische Regierung, die davon träumt, die alten polnischen Ostgebiete, die sogenannten östlichen Kresy, zurückzugewinnen. Dabei handelt es sich um Gebiete, die heute zur Westukraine, zu Westweißrussland und zu Litauen gehören.

Auf diesem Weg hat die polnische Regierung auch schon sehr konkrete Schritte unternommen und mit Kiew Verträge abgeschlossen, die Polen in der Ukraine eine ganze Reihe von Sonderrechten gewähren. In Warschau hofft man offensichtlich, zukünftig von der Schwäche der Ukraine (oder was von ihr nach dem Konflikt mit Russland übrig bleiben mag) zu profitieren und mindestens die westlichen Teile der Ukraine zu annektieren oder in einer Art Föderation unter Kontrolle zu bekommen.


⭐️⭐️⭐️⭐️ Agent Zelensky (Teile 1 und 2)


Ukrainische Piloten, die F-16-Flugzeuge steuern, wären fliegende Zielscheiben: Hier ist der Grund

Eine im Mai veröffentlichte undichte Stelle in der US-Luftwaffe schätzte, dass ukrainische Piloten in nur vier Monaten in der grundlegenden Bedienung [sic!] von F-16-Flugzeugen ausgebildet werden könnten.

Der russische Luftwaffengeneralmajor a.D. Wladimir Popow geht davon aus, dass die tatsächlich benötigte Ausbildungszeit sechs Monate und bis zu einem Jahr betragen würde, um einen Piloten auszubilden, der sein Handwerk versteht.

„Sechs Monate sind absolut realistisch. Warum? Weil ein Pilot, der in der Regel für andere Flugzeugtypen ausgebildet ist – im Fall der Ukraine ist dies typischerweise die Su-25 oder die MiG-29 -, theoretisch sogar in drei Monaten auf Start, Landung und Haltemanöver an Bord der F-16 umgeschult werden könnte. Aber danach wird es notwendig sein, den Kampfeinsatz der Waffen des Flugzeugs zu trainieren“, erklärte Popov gegenüber Sputnik, dass hier der Zeitbedarf beginnt, sich zu häufen.

Der Experte merkte an, dass dies im Falle der F-16 „mindestens“ zwei zusätzliche Monate erfordern würde, während ein Pilot – selbst ein erfahrener Pilot – bis zu einem Jahr bräuchte, um den Umgang mit den ungelenkten Raketen, Flugkörpern, Klein- und Großkaliberbomben und anderen Munitionsarten des Jets zu beherrschen.

Für einen unerfahrenen Piloten, der vielleicht in der Lage ist, sicher zu starten, zu landen und in einer Warteschleife zu fliegen, käme es einem grausamen Verrat gleich, ihn in eine Lage zu versetzen, in der er Einsätze fliegen muss, sagte Popov.

„Er wird einfach als fliegendes Ziel losgeschickt. Sicher, drei von zehn Piloten könnten Glück haben und von der ersten Mission zurückkehren, und vielleicht sogar mehr. Aber danach wird es innerhalb von zwei oder drei Flügen zu Abwürfen von Piloten kommen, weil sie nicht die nötige Erfahrung und professionelle Ausbildung haben. Das ist das Problem. Das ist der Unterschied“, erklärte der erfahrene russische Pilot.

Zeit sei ein entscheidender Faktor bei der Ausbildung kompetenter Piloten, so Popov, und dies sei ein kostbares Gut, an dem es den ukrainischen Luftstreitkräften seiner Ansicht nach schlichtweg fehle.

Hinzu kommt die Sprachbarriere, die in diesem Fall unweigerlich eine negative Rolle spielen wird. „Es ist eine Sache, etwas in seiner Muttersprache schnell zu lernen und wahrzunehmen, und eine andere, es mithilfe eines Übersetzers zu lernen oder selbst im Kopf zu übersetzen, zum Beispiel vom Englischen ins Russische und dann zu handeln und umgekehrt. All das bedarf Zeit, und in diesem Fall wird es gewisse Schwierigkeiten geben“.
Hinzu kommen die Kosten – von der Suche nach qualifizierten Fluglehrern bis zu den Ausgaben für Treibstoff, Testmunition und die Lebensdauer des Flugzeugs, die unter den Bedingungen einer strengen Ausbildung ebenfalls nicht unbegrenzt ist -, wobei sich die Gesamtkosten auf Hunderttausende von Dollar pro Pilot belaufen, wenn nicht sogar mehr, so Popov. „Da es sich um sehr komplexe und teure Ausrüstung handelt, ist auch ihre Wartung arbeitsintensiv und damit teuer.“

Wenn die Ukraine in der Lage wäre, NATO-Piloten zu rekrutieren, die tatsächlich bereit wären, als Söldner zu agieren, wäre das eine andere Sache, insbesondere wenn sie Piloten mit Erfahrung im F-16-Flug finden würde. Auch wenn es gelänge, eine Handvoll solcher Piloten zusammenzukratzen, bräuchten sie eine gewisse Ausbildungszeit, nicht nur, um sich mit der Geografie vertraut zu machen, sondern auch, um die dichte russische Luftabwehr und die Kampfjets im Zweikampf zu navigieren (was für NATO-Piloten, die an Einsätze in Umgebungen mit wenig oder gar keiner feindlichen Luftabdeckung gewöhnt sind, wahrscheinlich ungewohnt ist).

„Es ist eine Sache, ich wiederhole, für Politiker, selbstbewusst darüber zu sprechen. Etwas anderes ist es für militärische Praktiker, die Entscheidungen treffen und all diese Umschulungsprogramme und andere Programme für den Einsatz dieses Flugzeugs kalkulieren müssen“, resümierte Popov.


⭐️⭐️ Portrait der Lancet Drohne (sehr sehenswert!)


Ein Diskussionsbeitrag! Die Schweiz zwischen den Grossmächten

Der Beitrag von Peter Schweizer, Neuhausen, ist eine ausgezeichnete Darstellung der gegenwärtigen geopolitischen Situation, die teilweise wohltuend vom voreingenommenen, oft unkritischen Narrativ unserer Mainstream-Medien abweicht. Dabei gibt Peter Schweizer wertvolle Denkanstösse, wie die Schweiz sich aus dem kurzfristigen, ja kurzsichtigen Denken lösen bzw. Chancen/Opportunitäten suchen kann. Vorschläge und Analysen, die wir bei Pro Schweiz nachvollziehen und teilen können.


⭐️⭐️⭐️ Einem dritten Weltkrieg einen Schritt näher

Am 11. und 12. Juli 2023 haben sich die Staats- und/oder Regierungschefs der 31 NATO-Mitgliedstaaten in der litauischen Hauptstadt Vilnius, nur wenige Kilometer von der weissrussischen Grenze entfernt, zu einem formellen Treffen versammelt und bereits am ersten Tag noch vor 18 Uhr ein formelles «Summit Communiqué» veröffentlicht. Das Papier umfasst auf 25 Seiten 90 Punkte. Es war offensichtlich schon im Voraus en Détail von der NATO-Leitung ausformuliert und in die vier Sprachen Englisch, Französisch, Russisch und – sic! – Ukrainisch übersetzt worden, denn selbst wenn an diesem ersten Tag acht Stunden lang „diskutiert“ worden wäre, hätte jede Delegation pro Punkt nur gerade 10 Sekunden lang mitreden können. Das Papier muss also als jetzt abgesegnetes offizielles politisches Programm der NATO-Führung verstanden werden. – Globalbridge.ch hat die englische Version des Communiqués übersetzt, Christian Müller hat zu einzelnen Punkten dieses Programms eine persönliche Anmerkung hingesetzt.”

Die Behauptung, die NATO sei immer noch ein Verteidigungsbündnis, ist lächerlich. Die Geschichte seit 1990 zeigt etwas Anderes. Bemerkenswert ist die Aussage, dass die NATO gegen «Bedrohungen» («threats») antreten wird, nicht nur gegen Angriffe. Das ist genau das, was Russland im Februar 2022 gemacht hat: Es hat sich gegen die «Bedrohungen» der NATO – Osterweiterung, Raketenbasen in Polen und Rumänien, gigantische Manöver an der russischen Grenze, immer enger werdende Kooperation der NATO zur sogenannten Interoperabilität mit der ukrainischen Armee, etc. – gewehrt.

Wo und wann hat Russland zwischen 1990 und 2022 ein «aggressives Verhalten» gezeigt?
Es war die NATO, die sich entgegen allen Versprechungen bis an die Grenzen Russlands erweitert hat, die in Polen und Rumänien Raketenbasen errichtet hat, die an der russischen Grenze gigantische militärische Manöver durchgeführt und die sich in der Ausbildung und Bewaffnung der ukrainischen Armee massiv engagiert hat. Jetzt aber wird all das Russland angelastet. Es ist einfach unglaublich!

Aus den 90 Punkten dieses Dokuments können die folgenden drei Schlussfolgerungen gezogen werden:

  1. Die NATO ist kein Verteidigungsbündnis, sondern ein Militärbündnis, das sich ab sofort das Recht nimmt, selber zu entscheiden, wann und wo und aufgrund von welchen «Bedrohungen» es selber militärisch eingreifen will und wird.
  2. Die NATO hat die klare Absicht, sich nicht mehr nur, wie der Name es erwarten ließe – Nord Atlantic Treaty Organization –, auf den nordatlantischen Raum zu beschränken. Sie hat spätestens in Vilnius klar entschieden, auch im Mittleren Osten, in Afrika und im pazifischen Raum, also weltweitMachtpolitik zu betreiben.
  3. Die NATO versteht unter «Frieden» nicht das, was normale Bürger und Bürgerinnen unter «Frieden» verstehen, sondern die politische Bereitschaft der Länder, den Hegemonialanspruch der USA zu akzeptieren und sich deren Vorherrschaft zu unterwerfen.

Das in Vilnius am 11. Juli herausgegebene «Communiqué» des NATO-Gipfeltreffens ist ein sichtbarer Schritt in Richtung eines dritten Weltkriegs: der kollektive Westen gegen Russland und China.


Geschickte Desinformation über das Getreideabkommen

Im Sommer 2022 haben die westlichen Medien wochenlang berichtet, Russland blockiere ukrainische Getreideexporte über das Schwarze Meer und setze so den weltweiten Hunger als Waffe ein, weil das ukrainische Getreide von den ärmsten Ländern der Welt so dringend gebraucht wird. “

In der Folge wurde im Sommer 2022 das Getreideabkommen geschlossen und das ukrainische Getreide konnte über das Schwarze Meer exportiert werden. Die Medien haben dann schnell aufgehört, darüber zu berichten, denn es stellte sich heraus, dass das ukrainische Getreide gar nicht an die ärmsten Länder der Welt ging, sondern vor allem in die EU.

Was die westlichen Medien ebenfalls nicht berichten, ist, dass in dem Getreideabkommen festgelegt ist, dass die anti-russischen Sanktionen aufgehoben werden sollen, die den Export von russischem Getreide und von russischen Düngemitteln behindern. Das sind Sanktionen gegen russische Banken, denn wie soll jemand russisches Getreide kaufen, wenn er kein Geld überweisen kann? Das sind Sanktionen gegen russische Logistik, also gegen russische Häfen, Transportunternehmen und so weiter.

Darüber wird im Westen nicht berichtet, denn dann müssten westliche Medien ja eingestehen, dass es der Westen ist, der in den ärmsten Ländern der Welt eine Hungersnot provoziert, indem er die russischen Exporte von Lebensmitteln und Düngemitteln behindert.


Munition für die Bundeswehr: Einkauf läuft an

Die Engpässe der Bundeswehr vor allem bei großkalibriger Munition sind schon lange kein Geheimnis mehr. Nachdem der Haushaltsausschuss des Bundestages in den vergangenen Wochen Geld für die (Nach)Beschaffung von Artillerie- und Panzergranaten freigegeben hat, wurden nun die entsprechenden Verträge unterzeichnet. Zur Dokumentation und fürs Archiv ein [unvollständiger!] Überblick mit Firmenangaben aus dieser und der zurückliegenden Woche:

So hat Rheinmetall einen neuen Rahmenvertrag über die Lieferung von 155mm-Artilleriemunition erhalten, zudem wurde ein bestehender Rahmenvertrag erweitert. Insgesamt ist die Lieferung mehrerer hunderttausend Geschosse sowie von Zündern und Treibladungsmodulen unterschiedlicher Typen vorgesehen. Der neue Rahmenvertrag hat eine Laufzeit bis ins Jahr 2029 und ein potenzielles Auftragsvolumen von rund 1,2 Mrd Euro brutto.

Weiterhin hat die Bundeswehr den bestehenden Rahmenvertrag über DM121-Artilleriegeschosse erweitert. Damit verbindet sich – zusätzlich zum obigen Rahmenvertrag – ein Auftragsvolumen von rund 137 Mio Euro brutto. Der bestehende Rahmenvertrag erhöht sich somit von 109 Mio Euro auf einen Wert von insgesamt 246 Mio Euro brutto.

Die Bundeswehr hat einen bestehenden Rahmenvertrag mit Rheinmetall zur Lieferung von Panzermunition auf ein Volumen von rund 4 Mrd Euro ausgeweitet. Die Beauftragung unterstreicht die Rolle Rheinmetalls als bedeutender Lieferant der Bundeswehr im Bereich der 120mm-Panzermunition. Die Bestellung bringt das Bestreben der Streitkräfte zum Ausdruck, entstandene Lücken in den Beständen zu schließen und die Munitionsvorräte angesichts der sicherheitspolitischen Lage insgesamt zu erhöhen. Der Rahmenvertrag sieht auch die Lieferung einer signifikanten Menge an Panzermunition für die ukrainischen Streitkräfte vor.

Bis Ende 2030 können aus dem jetzt geschlossenen Rahmenvertrag mehrere hunderttausend Gefechts- und Übungspatronen unterschiedlicher Ausführungen im Kaliber 120mm x 570 beschafft werden, wie sie z.B. von der Hauptwaffe des Kampfpanzers Leopard 2 verschossen werden. Ein erster Abruf von Munition im Wert von rund 309 Mio Euro erfolgte unmittelbar mit der Vertragsunterzeichnung.

… !


DoD Budget – Evidence of the coming World War III

The Department of Defense (DoD) drastically changed its budget plan. The left is constantly complaining about how America spends too much on defense, and the White House originally decided that there would be around a 2% increase in the budget for 2024, which is average. Now, the Department of Defense is planning a 10% increase in military spending for 2024. ⚠️⚠️⚠️

We are allegedly not at war, so why is the government planning a 10% increase on an $880 BILLION budget? That is a massive increase for a country allegedly not at war. The proxy war was planned long ago, and the chess pieces are now in a position for the US to engage in warfare unapologetically. They need to pull the trigger on this plan before November 2024. This is the PLANNED election cancellation plan.


NATO escalates nuklear war

What has come out of this NATO meeting is the West is escalating the war with Russia. They are expanding the “sharing” of nuclear weapons at the request of Poland, which has always been rejected previously. This means that any nation with F35 and F16 will have available to them nuclear weapons. This is why Russia has warned that handing Ukraine F16s will mean that they must now assume they could be carrying nuclear weapons, and rightly so for Ukraine is driven by its hatred and is by no means a responsible nation-state. NATO knows that.

The entire reason NATO will not really allow Ukraine to enter while it is at war has little to do with its legal code. The Neocons are using Ukraine as their sacrificial lamb on this altar of war. As long as Ukraine is not a member yet, the Neocons can funnel everything to them; they hope that Ukraine will create some false flag to justify nuclear war with Russia as their dream come true. As RFK has pointed out, immediately upon his return, Biden ordered the deployment of 3,000 more reservists to Europe. This is simply preparing to fight Russian forces on the ground in Ukraine/Europe.

Handing F16s to Ukraine, combined with this NATO shift toward a nuclear-sharing agenda, means that Russia must now consider Ukraine a nuclear threat. This is an insane escalation, and it is all being driven by this Neocon dream to annihilate Russia from the face of the planet. Meanwhile, inside Russia, their anti-war experts oppose claims from their Neocons to launch a preemptive nuclear strike. This has come out and made it clear that such a push is extremely irresponsible, according to Russia’s influential think tank. There will always be pro- and anti-government segments no matter what country you visit.

They created the Institute for the Study of War – not PEACE. They live for war – that is all they ever preach. This is their time, and they have seized all the power of the White House and will declare war, bypassing Congress and calling it a required response under the NATO treaty; thus the people nor Congress will have any say in creating World War III. This is why the 2024 election MUST be rigged for anyone other than Biden might ask questions.


Hunter Biden, Bill Gates, Metabiota und die Ukraine

In diesem Zusammenhang ist es kein Zufall, dass die Forschungseinrichtungen des US-Verteidigungsministeriums an der Untersuchung der wichtigsten Mücken- und Zeckenarten interessiert sind, die epidemisch bedeutsame Infektionen wie Rifttalfieber, West-Nil-Fieber und Dengue-Fieber übertragen.

Wir haben bereits mitgeteilt, dass derartige Forschungen in spezialisierten Organisationen sowohl in den USA als auch in Biolabors im Ausland durchgeführt werden, wo insgesamt mehr als hundert Mücken- und Zeckenarten untersucht werden. Produktionsanlagen mit doppeltem Verwendungszweck wie das Biotechnologieunternehmen Oxitek, das von der Bill and Melinda Gates Foundation finanziert wird, könnten für die Massenproduktion von Vektoren genutzt werden.

Spezialisten des US-Militärs haben erfolgreich Techniken zur Anpassung und Züchtung von Vektoren entwickelt, die in ihrem natürlichen Lebensraum gesammelt wurden. Die von ihnen entwickelten Methoden ermöglichen es, mit Arboviren infizierte Stechmücken und Zecken im Labor zu produzieren.

Bitte beachten Sie, dass diese Forschungstätigkeit mit einer Verschlechterung der Seuchensituation und einer Ausweitung der Lebensräume der Vektoren einhergeht. In diesem Fall handelt es sich um die Bildung künstlicher Herde von natürlichen Infektionsherden. Da sich die Vektoren unkontrolliert ausbreiten, können ganze Länder und Regionen in den epidemischen Prozess einbezogen werden.

So wurde beispielsweise in Süd- und Mitteleuropa bereits eine Zunahme der nicht endemischen asiatischen Tigermücke festgestellt. In Deutschland haben sich Populationen dieser Art in fünf Bundesländern etabliert. Eine weitere Stechmückenart, Culex modestus, ein Überträger des West-Nil-Fiebers, wurde in Schweden und Finnland nachgewiesen.


In einer echten Demokratie gibt es keinen Krieg

Etwa 80 Prozent der Menschheit hat ein gemeinsames Ziel: Leben in Frieden, Freiheit und Wohlstand. Etwa fünf Prozent sind Psychopathen, deren Denken von Gier und Machthunger zerfressen ist. Kann man noch von Demokratie reden, wenn diese fünf Prozent darüber bestimmen, wie viel Geld für Waffen und Krieg ausgegeben wird?

Zunächst sollten wir uns der Frage widmen, wie es dazu kommen konnte, dass diese fünf Prozent Psychopathen über unser Leben bestimmen können. Dazu hat schon vor beinahe 100 Jahren einer der klügsten Köpfe, den die deutsche Kultur jemals hervorgebracht hat, folgendes gesagt. Ich zitiere Professor Dr. Hermann Oberth, den Begründer der Raumfahrt. „Im Leben stehen einem anständigen Charakter so und so viele Wege offen, um vorwärts zu kommen. Einem Schuft stehen bei gleicher Intelligenz und Tatkraft auf dem gleichen Platz diese Wege auch alle offen. Daneben aber auch noch andere, die ein anständiger Kerl nicht geht. Er hat daher mehr Chancen, vorwärts zu kommen, und infolge dieser negativen charakterlichen Auslese findet eine Anreicherung der höheren Gesellschaftsschichten mit Schurken statt.“ Genau diese Situation haben wir heute, eine Anreicherung der höheren Gesellschaftsschichten mit Schurken.

Krieg ist ein derart einschneidendes Ereignis, dass in einer echten Demokratie die Bevölkerung, die Wähler, befragt werden müssten, ob sie mit einem Krieg einverstanden sind. Es müssten dazu die Informationen offengelegt werden, welches Ziel dieser Krieg haben soll und vor allem, welche Risiken und Kosten auf die Menschen nicht nur im eigenen Land zukommen werden. Das geschieht aber nicht. Es wird nur die „Alternativlosigkeit“ betont und Lügen verbreitet, dass der andere Angriffspläne hätte. Nicht ein Gedanke wird daran verschwendet, welchem Ziel ein Angriff zum Beispiel Russlands gegen ein westliches Land dienen sollte. Imperiale Absichten werden Russland angedichtet von dem Imperium, das erklärtermaßen die Welt beherrschen will. „Full spectrum dominance“, also umfassende Dominanz, ist das erklärte Ziel der USA, nicht das Russlands oder Chinas.

In einer echten Demokratie gibt es keinen Krieg. Mindestens 80 Prozent der gesamten Menschheit wollen das nicht. Sie wollen nicht, dass ihr Hab und Gut, ihre Lebensgrundlage, zerstört wird für Ziele, die nicht die ihren sind. Selbst wenn sie in einer Diktatur leben, wie und wer das auch immer definiert, wollen sie nicht mit Bomben und brutaler Zerstörung die Segnungen westlicher Demokratie aufgezwungen bekommen. Wer könnte für sich sagen, es wäre ihm lieber, sein Haus und sein Land wird zerstört, als dass man weiter ohne Demokratie lebt? Ohne eine Demokratie, die noch nie verhindert hat, dass Kriege geführt werden. Die erleben mussten, dass ausgerechnet das Land, das allen gewaltsam Demokratie verordnet, das Land ist, das die meisten unbegründeten, erlogenen Angriffskriege geführt hat. Deswegen sage ich hier ganz klar, solange irgendwo Kriege geführt werden, gibt es nirgendwo echte Demokratie. Vielleicht in der Schweiz, aber auch die finanziert Kriegsherren.


Wie lange darf elendski wohl noch leben?

Tag für Tag schlagen im Donbass Artillerie-Granaten und Raketen ein. Die ukros, die das tun, *wissen* natürlich, dass sie auf rein zivile Gebiete zielen.

Kurz, man kommt nicht umhin zu erkennen, dass dort im Grunde zwei Kriege laufen. Zum Einen der offizielle gegen die russischen Streitkräfte – aber es läuft noch ein zweiter Krieg und zwar von Anfang an, eine nicht endende Serie von terror-Anschlägen, die militärisch völlig bedeutungslos – und übrigens nach geltendem Völkerrecht *akut verbrecherisch* sind; das Ziel dieser terror-Serie war und ist klar erkennbar die Zerstörung rein ziviler Infrastruktur und das Abschlachten von russischen Zivilisten.

Oder anders ausgedrückt: Die terror-Aktionen setzen genau das um, was von den angelsachsen vorgegeben wurde. Möglichst viele Russen massakrieren.

Auf genau dieser Linie ist auch die Streu-Munition, die nun von den natu-Verbrechern an die ukro-Nazis geliefert wurde und wird – und die noch Jahre lang *Zivilisten, insbesondere Kinder* massakrieren wird – und *soll*.”

Ein weiteres Element sind *extreme* Spannungen innerhalb ukrostan selbst. Stichwort „Fleisch-Fang“, also die Zwangs-„Rekrutierung“ von der Straße weg, und auch das Stichwort „verrecken lassen“, also sich wenig bis gar nicht um die eigenen „Soldaten“ zu kümmern.

Plus die Korruption, womit ich nicht die „völlig normale“ Korruption in ukrostan meine, sondern die nahezu grenzenlose und haltlose, die zunehmend nicht mehr zu verhehlen ist.

Konkretes Beispiel: Es werden immer mehr Fälle von ukros bekannt, die deutlich sagen, teilweise sogar jenen Häschern selbst, die sie von deren Straße weg einsammeln und an die Front karren, dass zwar viele draufgehen, dass aber die, die es überleben, zurück kommen und die regime-Häscher töten werden.

Kurz, wenn der Krieg eines (nicht allzu fernen) Tages offiziell beendet sein wird, dann wird das Blut in ukrostan nicht zu fließen aufhören. Im Gegenteil, dann kommt die Zeit der Abrechnung und wohl auch die Zeit, in der so mancher von denen, die sichs heute gut gehen lassen, weit weg von der Front, auch nicht durch Dutzende von bodyguards zu schützen sein wird.

Die russischen Streitkräfte aber kämpfen mit der Vorgabe „Zivilisten und zivile Gebäude zu schonen ist ohne wenn und aber zu beachten!“. Wenn die russischen Streitkräfte eine Änderung hin zu klassischen Vorgaben bekämen, dann wäre gesamt ukrostan binnen ein, zwei Wochen in Schutt und Asche. Aber keine Sorge, die natu leidet ja jetzt schon an Mangel an so ziemlich allem, was ein Militär so braucht; das Risiko, dass Russland sich genötigt sieht, die sehr strikten Vorgaben an seine Streitkräfte erheblich zu lockern dürfte nahe bei Null liegen – es sei denn, die natu-Hampel würden auf extrem schmutzige Ideen kommen, insbesonders auf die Idee, einen Atom-Krieg zu riskieren.

Aber diesbezüglich behalte ich wohl Recht („Die natu wird keinen Atomkrieg riskieren“). So viel Resthirn, keinen *garantiert* erfolgreichen Selbstmord-Versuch zu unternehmen haben sie dann doch noch.

Besser sogar, sie wollen zu elendskis Ärger nicht einmal riskieren, dass die Russen „besorgt sind“, zum Beispiel wegen Flugzeugen, die Atom-Bomben tragen können (f-16).

Wobei ich, mal unter uns, davon ausgehe, dass die Russen (siehe Lawrow Zitat) *nicht* wirklich besorgt sind, nicht einmal ein bisschen. Bei der Mischung aus Großmäuligkeit (ja mei, angelsachsen plus Köter eben …) und zäher Zieherei (also sich vor den Russen ducken) einerseits und Anmerkungen à la Lawrow andererseits gehts wohl eher darum, dass die Russen zunehmend deutlich machen, dass wenn die natu via ukrostan um einen Krieg bettelt, sie genau den bekommen wird.

Unter anderem und hauptsächlich, weils den Russen ziemlich egal sein kann. Ich sags mal so: Die Russen haben *erheblich mehr* Luftabwehr-Raketen als die natu Flieger schicken kann (Zu bedenken: Die, besonders die amis, würden *jedenfalls* reichlich genug Flieger für sich selbst, für den Fall des Falles behalten. Nach ukrostan würden sie also mit egal wieviel bösem Willen nicht wirklich viele schicken).

Und überhaupt – f-16? Was für eine Arschkarte. Die kennt jeder in der russischen Luftabwehr (und alle Piloten) in- und auswendig; Für die würden sie vermutlich nicht mal die übliche Doppel-Salve an Raketen los schicken. f-16 könnten die Russen höchstens stören im Sinne von „Bringt gefälligst Knarren zu einer Schießerei mit – und keine bunten Wasser-Pistolen! Wollt ihr uns beleidigen, oder was?“.


⭐️⭐️⭐️⭐️ The incredible shrinking NATO

So, what did the Ukrainians do to raise the ire of the Pentagon so suddenly, and as a direct consequence, fall into disfavor with NATO? In short, the ⚠️⚠️⚠️ Ukrainians demonstrated that NATO’s weapons are crap. Evidence of this built up slowly over time. First, it turned out that various bits of US-made shoulder-fired junk — anti-aircraft Stingers, anti-tank Javelins, etc — are rather worse than useless in modern combat. Next, it turned out that the M777 howitzer and the HIMARS rocket complex are rather fragile and aren’t field-maintainable.

The next wonder-weapon thrown at the Ukrainian problem was the Patriot missile battery. It was deployed near Kiev and the Russians quickly made a joke of it. They attacked it with their super-cheap Geranium 5 “flying moped” drones, causing it to turn on its active radar, thereby unmasking its position, and then fire off its entire load of rockets — a million dollars’ worth! — after which point it just sat there, unmasked and defenseless, and was taken out by a single Russian precision rocket strike.

This was sure to have seriously pissed off US Secretary of Defense Lloyd Austin, whose major personal cash cow happens to be Raytheon, the maker of the Patriot. Yes, the Patriot proved useless using the First Gulf War, where it failed to protect Israel against ancient Iraqi Scud missiles; and it proved useless later on when it failed to protect Saudi oil installation against ancient Yemeni Scud missiles… but you aren’t supposed to advertise that fact. And now this!

And to top it all off, the German-donated Leopard 2 tanks and the US-donated Bradley infantry vehicles, not to mention the silly French wheeled non-tanks, performed absolutely miserably during the recent Ukrainian efforts to approach, never mind penetrate, Russia’s first line of defense. Rubbing salt into the wounds, Putin remarked off-the-cuff that Western armor burns rather more easily than the old Soviet-made stuff.

The latest desperate move would be to give the Ukrainian air force (which, by the way, no longer exists) some older F-16 fighter jets. These can be anywhere up to 50 years old and are peculiar in having an air intake that’s very close to the ground, making them very effective as runway vacuum cleaners during takeoff. They cannot operate from the dirty and pitted runways that are typical in the Ukraine because the debris would get sucked into the engine and destroy it. If the Ukrainians attempt to pave new runways for them, the Russians would instantly spot this from the geosynchronous satellite that is permanently pointed at Ukrainian territory. Rather than put some fresh bomb craters on these new runways, they could do something more subtle: use one of their super-cheap Geranium 2’s to spread metal shaving for the F-16’s engines to vacuum up… and burn up in flight. And since these are single-engine planes, there is no possibility of limping home on the remaining engine: the pilot would have to catapult and the plane would crash.

But there is an even more important reason why the idea of giving F-16’s for the Ukraine is unworkable: these planes are able to carry nuclear bombs and Russia has already announced that it would see this step as a nuclear escalation. But provoking a nuclear conflict with Russia is verboten, so F-16’s are a no-go.

Why is the failure of relentlessly propagandized Western weaponry more important than just about anything else, including the increasingly dire state of Western finances, the ridiculous failure of anti-Russian sanctions, the obscenely huge numbers of Ukrainian casualties or the general Western fatigue with all things Ukrainian and especially with the flood of Ukrainian refugees that the West can no longer cope with?

The reason is simple: NATO is not a defensive organization (remember, USSR has been gone for over 30 years); nor is it an offensive organization (well, it did bomb Serbia and a few other relatively defenseless countries, but it can’t possibly think about facing off against Russia or any other well-armed nation).

Rather, NATO is a captive buyers’ club for US-made weapons. That is what vaunted NATO standards, with which the Ukraine must comply before it is deemed worthy to be invited to join NATO, are all about: to comply with these standards [Anm. Red.: “Interoperabilität”], your weapons have to be mostly US-made.

That is also the reason for all of the various wars of choice, from Serbia to Iraq to Afghanistan to Libya and Syria: these were demonstration projects for US weapons, with the additional goal of using up the weapons and the munitions so that the Pentagon and the rest of NATO would have to reorder them. The geopolitical rationales for these military conflicts are mere rationalizations. For instance, between 1964 and 1973, the U.S. dropped more than 2.5 million tons of bombs on Laos during 580,000 bombing sorties—equal to a planeload of bombs every eight minutes, 24 hours a day, for nine years. What was the geopolitical rationale? Nobody can even remember if there ever was one. But those bombs were about to expire and needed to be used up and reordered to keep the money flowing.

In response to such strange inducements, US-made weapons tend to be overly complex (so that their makers can charge more for the useless extra features) and rather fragile (never tested against a peer adversary like Russia or China, or even against Iran), developed slowly (to clean up on R&D funding), built slowly (because what’s the rush?) and very high-maintenance (so that US defense contractors can get even richer delivering spare parts and service).

Ukraine is a different story altogether. There, the Ukrainians, with their mismatched hand-me-down Western armor, are being asked to penetrate three lines of hardened Russian defenses. After about a month of effort and staggering losses of men and equipment, they haven’t yet been able to reach the first defensive line. The sight of Western armor ablaze does not make good advertising. Consequently, the US defense contractors must be very eager to stop this steady stream of negative advertising for their products to stop right this second — before their reputations end up completely ruined; hence the unseemly haste with which the entire Ukrainian project is being orphaned.

“The circumstances in which NATO might have to use nuclear weapons are extremely remote.” Translation: We’re standing down! Please don’t kill us! Apparently, NATO heads have been briefed on the capabilities of Russia’s new strategic weapons, both offensive and defensive, and don’t want to even consider any sort of direct military confrontation with Russia.

And that’s where it stands. Europe looks in horror at the US, which is still its weapons purveyor and security guarantor, but is headed by a barely functioning senile old man whose furious outbursts are causing his cabinet members to shy away from the Oval Office, and whose only possible replacement — the imbecilic, cackling Kamala — would hardly be any better.

It may be slowly dawning on some of the more lucid European leaders that a way of backing out of the Russophobic cul-de-sac, of their own creation, in which they now find themselves, must somehow be found, but they see no way of achieving that without a massive loss of face. Let’s give it another year and see whether by then they still have a face to save.


Nur 90 Meter von den ukrainischen Stellungen entfernt: Besuch an der Front

Die Stellung, die wir besucht haben, liegt bei Avdeewka, das denen, die sich für de Donbass-Konflikt interessieren, ein Begriff ist. Avdeewka ist ein Vorort von Donezk und wurde von der ukrainischen Armee seit 2014 systematisch zu einer Festung ausgebaut. Dort ist alles in Beton gegossen und unter der Stadt sind riesige Tunnelsysteme angelegt worden, weshalb die russische Artillerie dort wenig ausrichten kann. Schwere Bomben einzusetzen geht jedoch auch nicht, weil dabei in erster Linie die immer noch dort lebenden Zivilisten gefährdet wären. Daher versuchen die Russen dort mit Infanterie Gelände zu gewinnen, was aufgrund der Befestigungen entsprechend schwierig ist. Daher ist Avdeewka nur schwer einzunehmen.

In der Stellung angekommen wurden wir, wie immer, herzlich von „den Jungs“ empfangen und nach einer kurzen Verschnaufpause von der Fahrt ging es zu Fuß über Trampelpfade weiter.

Wir waren zu dem Zeitpunkt weniger als einen Kilometer von den ukrainischen Linien entfernt und es waren ständig Explosionen zu hören, seien es Abschüsse der russischen Artillerie oder Einschläge der ukrainischen. Außerdem hörten wir ständig das Pfeifen der Granaten über unseren Köpfen, was ich bis dahin nur sehr selten gehört habe.

Ich orientiere mich in solchen Situationen immer an den erfahrenen Soldaten, die uns begleiten. Wenn die entspannt sind, bin ich es auch.


Die russischen Aufnäher und das Alter der russischen Soldaten

Da unsere Kritiker in Deutschland der Meinung sind, Alina und ich würden von der russischen Regierung für unsere „Propaganda“ bezahlt und Alina von deutschen Medien (ich glaube vom ZDF) schon als „Putins Info-Kriegerin“ bezeichnet wurde, hat sie, als sie diese Chevrons gesehen hat, sofort zwei davon gekauft – einen für sich selbst und einen für mich.”

Viele russische Soldaten tragen an Helm oder Schutzweste einen Chevron mit der Aufschrift „Mama hat gesagt, ich soll das anziehen“. Wieder andere tragen welche mit einem Bild des russischen Außenministers, das die Aufschrift „Mit Dummköpfen zu reden ist mein Job“ tragen. Oder es gibt welche mit einem Totenkopf darauf, um den geschrieben steht „Nicht rennen, sonst stirbst du müde“. Und natürlich dürfen Chevrons mit der Aufschrift „Rentner-Soldat“ nicht fehlen.

Uns wurde – ich werde nicht erzählen, wo – sogar die Geschichte eines 64-jährigen Mannes erzählt, der sich unbedingt freiwillig melden wollte, aber überall abgelehnt wurde, weil das Höchstalter für Freiwillige 60 Jahre ist. Er hat sich schließlich Gruppen angeschlossen, die humanitäre Hilfe verteilen und so versucht, sich in Einheiten „einzuschleichen“. Das ist ihm in einem Fall sogar gelungen, bevor schließlich jemand wissen wollte, wer er denn sei, worauf er hochkant rausgeworfen werden sollte.

Aber er hat Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt und – so wurde uns erzählt – er dient jetzt doch in einer Freiwilligeneinheit, wobei er sogar Rotationen ablehnt und einfach vorne im Graben bleibt, während die Kameraden in der Stellung ausgetauscht werden. Der Mann ist in seiner Einheit eine Legende, denn – ich zitiere – „der macht all den Jungen noch richtig was vor“.


Ukrainische Sommeroffensive: Wenn Überheblichkeit Menschenleben kostet

Gerne wäre Wladimir Selenskyj als strahlender Sieger an den NATO-Gipfel nach Vilnius gereist und hätte dort die Führer der westlichen Länder ermutigt, noch schnell vor dem Endsieg in den Krieg gegen Russland einzusteigen. Das Timing stimmte: Mit zwei neugebildeten Armeekorps, von denen jedes zwei bis drei Wochen handlungsfähig ist, hätten die militärischen Operationen im Osten der Ukraine Anfang Juni eigentlich kurz vor dem Abschluss stehen sollen. Aber die lange angekündigte Sommeroffensive der ukrainischen Armee blieb bisher weit hinter den gesteckten Zielen zurück. 

Während ein Teil der westlichen Medien nun jeden noch so kleinen Erfolg als strategischen Sieg feiert, sprechen andere schon vom Fiasko der ukrainischen Sommeroffensive. Für letzteres ist es noch zu früh. Die Ukraine kann diese wohl noch etwas weiterführen, aber realistischerweise muss man deren Erfolgschancen nach unten korrigieren. 

Solange die Ukraine und der im Informationsbereich teilweise von ihr abhängige Westen die russische Armee unterschätzen, wird es dieser leicht fallen, ihre Gegner immer aufs Neue zu überraschen. Das sind Probleme, die auch in Zukunft immer wieder auftauchen werden, solange westliche Politiker lieber der Boulevard-Presse und PR-Agenturen glauben, als ihren Nachrichtendiensten. 

Wenn die ukrainische Armee nun auch noch die bisher nicht eingesetzten taktischen und ihre operativen Reserven in mehreren Abschnitten der Front einsetzt, dann kann sie ihre Offensive noch mehrere Wochen weiter aufrechterhalten. Danach sind dann aber keine Reserven mehr vorhanden, die eingreifen könnten, wenn den Russen irgendwo ein Durchbruch gelingen sollte. Ob die ukrainische Führung dieses Risiko einzugehen bereit ist, wird sich noch zeigen müssen. Sicher ist aber, dass die ukrainische Führung auch durch den angriffsweisen Einsatz von Verbänden der Territorialverteidigung gewillt ist, hohe Personalverluste zu akzeptieren, auch wenn Reznikov in Vilnius das Gegenteil behauptete

Sollte sich die Lage an der Front für sie nicht verschlechtern, dann können sich die Russen ein Spiel auf Zeit leisten, bis die westliche Großzügigkeit bei Waffenlieferungen – und allenfalls auch die Fähigkeit zu Waffenlieferungen – abkühlt. Bis die versprochenen Waffen in der Ukraine eintreffen, wird es Frühherbst werden. Bis Ende des Monats Oktober ist das Wetter im Südosten der Ukraine traditionell trocken und mild. Danach wird sich das Zeitfenster für groß angelegte Offensiven für Monate schließen.

Die vollmundigen Ankündigungen einer Rückeroberung der Krim und einer vollständigen Vertreibung russischer Truppen von ukrainischem Territorium erwiesen sich bisher als falsch. Wenn sie mehr als nur Moral-Booster im Informationskrieg gewesen sein sollten, dann waren sie Ausdruck der Selbstüberschätzung der Ukrainer und der Unterschätzung ihres Gegners. Diese Überheblichkeit haben die Ukrainer in den letzten Wochen teuer bezahlt. Die politische und militärische Führung der Ukraine steht nun vor einer Entscheidung: Will sie die Offensive mit den noch zur Verfügung stehenden Reserven weiterführen und damit alles auf eine Karte setzen, oder will sie die Intensität der Kampfhandlungen senken und die Ankunft neuer Waffen aus dem Westen abwarten?

Die Ukraine kann jetzt nicht viel mehr tun, als Russland noch möglichst viel Schaden zuzufügen. Mit dem Einsatz von ballistischen Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen demonstriert der Kreml auf der anderen Seite fast täglich, dass auch er in diesem üblen Spiel am längeren Hebel sitzt. In dieser Beziehung, aber auch nur in dieser, fallen die Interessen des Westens mit jenen der Ukraine zusammen. Wenn Selenskyj seine Verhandlungsposition stärken will, kann er es auf diplomatischem Weg versuchen, am ehesten mittels einer Charme-Offensive in Richtung China und der BRICS-Staaten generell. Diese werden ihn aber nur unterstützen, wenn sie die Ukraine im globalen Konkurrenzkampf nicht mehr auf der Seite des Westens sehen. In diesem Sinne braucht der Westen die Waffenlieferungen an die Ukraine womöglich bald mehr als diese selbst, wenn Selenskyj und sein Kabinett auf Kriegskurs gehalten werden sollen. Sollte dieser eine Kehrtwende vollziehen, steht der Westen auf der Verliererseite.


36. Pleisweiler Gespräch mit Jacques Baud | Ukraine – aktuelle Lage und Friedensperspektiven Vortrag und Diskussion

“Vortrag und Diskussion am 8. Juli zum Thema „Ukraine – aktuelle Lage und Friedensperspektiven“ haben gehalten, was wir versprochen hatten. Der Vortrag war faktenreich, die Diskussion spannend. Als Information zum Impulsgeber Dr. Jacques Baud und zum Thema fügen wir hier für alle, die bisher die Ankündigung der Veranstaltung in Bad Bergzabern nicht verfolgt haben, Auszüge aus der Einladung an. – Vorweg noch der Hinweis, dass nach der Begrüßung und Einführung die anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NachDenkSeiten vorgestellt wurden. Albrecht Müller.


Villainy In Vilnius

For crying out loud. Since the Munich Security Conference in 2007, the man (Putin) has said over and over, and then over again, that Ukraine’s accession to NATO is an absolute red line. And anyone with their head screwed on right would have no trouble accepting that declaration by answering one simple question.

To wit, how would Washington react if Russia put missiles and nukes in Mexico, or Cuba, or Nicaragua, or Granada or Venezuela or even Tierra Del Fuego?”

So the question recurs. How in the whole fricking big wide world would adding the parts and pieces of Novorossiya, Poland, Lithuania, Rumania, the Cossack Hetmanates, the Crimean Khanate, the Kingdom of Galicia and Lodomeria and many other historical footnotes that were slapped together by the Soviet Tyrants after 1920 to form the current unnatural borders of Ukraine contribute to the Homeland Security of America, way over here on the far sides of the Atlantic and Pacific moats?

As it has transpired, however, the bloated now 31-nation NATO of today has actually become an enemy of peace and security. That’s because it exists mainly as a marketing forum for western arms manufacturers and a think tank for generating phony threats and scary stories designed to keep military budgets amply stocked with fiscal wherewithal and vastly over-sized military establishments well provisioned with missions, mandates, war games and busy work.

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