Der globale Süden stellt sich offen gegen den Westen
Dass der US-geführte Westen in der internationalen Politik eine Minderheit darstellt, ist nicht neu. Die anti-russische Politik des Westens macht kein Land mit, das nicht Teil der Einflusssphäre der USA ist. Mehr noch: Einige Länder, die bisher der Einflusssphäre der USA zugerechnet wurden, widersetzen sich sogar. Das gilt zum Beispiel für Saudi-Arabien, das die Russland-Sanktionen nicht nur ablehnt, sondern die Zusammenarbeit mit Russland sogar ausbaut und sich den Wünschen der USA, die Ölförderung zu erhöhen, widersetzt und sie stattdessen sogar senkt. Hinzu kommt, dass die Saudis sich auch vom Petro-Dollar abwenden und China ihr Öl für Yuan verkaufen.
Den anti-russischen Sanktionen haben sich weniger als 40 der 193 Staaten der Welt angeschlossen und das Werben des Westens um Afrika, das wir in letzter Zeit beobachten können, ist erfolglos. Immer mehr afrikanische Länder stellen sich sogar schon offen gegen den Westen, was vor allem für die ehemaligen französischen Kolonien gilt, die französische Truppen, Medien und NGOs aus ihren Ländern werfen.
Kiew bestätigt die „russische Propaganda“
Ein weiterer Vorwurf aus Russland ist, dass der Westen die Ukraine als Testgebiet für seine Waffen missbraucht. In der Ukraine geht es dem Westen demnach nicht so sehr darum, der Ukraine mit Waffenlieferungen zu helfen, sondern es geht darum, die modernen westlichen Waffen im praktischen Einsatz gegen einen gleichwertigen Gegner zu testen und weiterzuentwickeln.
Auch dieser Teil der „russischen Propaganda“ wurde in Kiew bestätigt, und zwar von keinem Geringeren als dem ukrainischen Verteidigungsminister Alexej Resnikow. Der sagte der Financial Times, die Kampfhandlungen in der Ukraine hätten den westlichen Ländern die Möglichkeit gegeben, ihre Waffen in der direkten Konfrontation mit russischen Waffen zu testen.
Weiter sagte er, die westlichen Länder sehen „sehen, ob ihre Waffen funktionieren, wie effektiv sie sind und ob sie modernisiert werden müssen. (…) Man kann sich kein besseres Testgebiet für die globale Militärindustrie vorstellen“. Und er fügte hinzu, dass alle interessierten Parteien, einschließlich Indien und China, und „die Länder, die Waffen von Russland kaufen“, das genau beobachten.
⭐️⭐️⭐️⭐️ Neues Buch: „Das Ukraine-Kartell“
„Das Ukraine-Kartell“ erzählt die wahre Geschichte einer Welt, in der Intrigen, Machtmissbrauch und verdeckte Machenschaften nicht die Ausnahme, sondern die Regel sind. Sie erfahren, dass viele internationale Skandale der letzten Jahre – der Maidan in der Ukraine, Skandale um angebliche russische Wahleinmischungen, das Amtsenthebungsverfahren gegen Trump und andere – keine isolierten Ereignisse waren, sondern zusammenhängen. In all diesen Skandalen tauchen immer wieder die gleichen Personen auf.
„Das Ukraine-Kartell“ enthüllt sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Vieles von dem, was derzeit in den USA (aber kaum in deutschen Medien) über die Vorwürfe gegen US-Präsident Joe Biden und seinen Sohn Hunter bekannt wird, ist in dem Buch zu finden, denn das Meiste davon war längst bekannt, wurde aber „unter dem Teppich“ gehalten.”
Meine ersten „Testleser“ haben das Buch als „unglaubliche Reise durch die dunklen Korridore der Macht“ bezeichnet, denn es erzählt die Geschichte von Verstrickungen zwischen politischem Einfluss, wirtschaftlichen Interessen und globalen Konflikten. Da es den Ereignissen chronologisch folgt, liest es sich, so die „Testleser“, wie ein politischer Thriller.
„Das Ukraine-Kartell“ richtet sich an Leser, die sich für politische Enthüllungen und investigativen Journalismus interessieren und bereit sind, erschütternden Tatsachen ins Auge zu sehen. Ich habe es auf der Grundlage akribischer Recherchen geschrieben, die ich in jahrelanger Arbeit zu dem Thema zusammengetragen und über die ich teilweise hier auf dem Anti-Spiegel seit Jahren berichtet habe.
«European Sky Shield»: trügerische Lockrufe aus Berlin und Brüssel
Im Krieg in der Ukraine hat Russland gezeigt, dass es auf den Gebieten der nichtnuklearen strategischen Waffen und der Fähigkeit zu Zugangsverhinderungs- und Gebietsverweigerung (A2/D2) heute wahrscheinlich weltweit führend ist. Die zahlreichen Einsätze, die Russland mit den dazugehörenden Systemen in den letzten Monaten durchführte, zementieren diese Stellung noch, denn sie verschafften den russischen Streitkräften einen Erfahrungsvorsprung, den auch die gelegentlichen Einsätze westlicher Waffen wie beispielsweise der britischen „Storm Shadow“ kaum so rasch wettmachen können.
Nun will sich die Schweiz an der European Sky Shield Initiative (ESSI) beteiligen. Diese wurde auf Anregung von Bundeskanzler Olaf Scholz Ende August 2022 ins Leben gerufen. Im Rahmen des Projekts sollen Lücken und Schwächen bei der Bekämpfung von ballistischen Raketen, Drohnen und Marschflugkörpern beseitigt werden. Es zielt auf den Aufbau eines besseren europäischen Luftverteidigungssystems durch engere Zusammenarbeit bei Frühwarnung, sowie Beschaffung und Einsatz von bodengestützten Luftabwehrsystemen ab.”
Neutralitätspolitische Bedenken gegen eine Beteiligung der Schweiz am European Sky Shield stützen sich auf den unvermeidlichen Informationsaustausch zwischen westeuropäischen und damit Kommandostellen der NATO mit jenen der Schweiz. Ob es Russland zum Nachteil gereicht, wenn die Schweiz ihren westeuropäischen Nachbarn Informationen über die Luftlage in bzw. über der Schweiz zukommen lässt, ist zweifelhaft. Allerdings muss man sich in Bundesbern überlegen, wie man reagieren soll, wenn Russland in anderen Bereichen einen verstärkten Informationsaustausch mit der Schweiz fordert. Neutralität verlangt eben auch Gleichbehandlung aller Akteure. Eine weitere Überlegung muss sein, ob der Informationsaustausch mit den westeuropäischen Partnern weitergehen kann, wenn sich die NATO und Russland in einem offenen Konflikt befinden sollten.
Im Gegensatz zur NATO muss sich die Schweiz nicht einer Strategie der Abschreckung verschreiben. Ihr mangelt es nur schon an strategischen Waffen, welche dem Zweck der Vergeltung, die dem Begriff der Abschreckung innewohnt, dienen.
Mit der geplanten Beteiligung an der European Sky Shield-Initiative geht eine grundlegende Revision der Bedrohungsperzeption durch das VBS einher. Noch vor kurzem hatte der Bericht der Expertengruppe „Neues Kampfflugzeug“ zur Bedrohung durch ballistische Raketen erklärt:
„… die Schweiz liegt zudem heute und in absehbarer Zukunft nicht in der Reichweite derartiger ballistischer Lenkwaffen. Aufgrund der hohen logistischen und operationellen Anforderungen ist derzeit nicht absehbar, dass auch nichtstaatliche Akteure solche Waffen benutzen“.
Diese Beurteilung ist heute wohl nicht mehr zu halten und die Schweiz sollte sich darauf einstellen, dass eine entsprechende Bedrohung weniger aus Russland, sondern eher von anderer Seite eintreten könnte. Traditionell fällt es schweizerischen Politikern und Militärs schwer, die Landesverteidigung der Schweiz in einem europäischen Rahmen zu sehen. Eine verantwortungsvolle Landesverteidigung der Schweiz stellt aber sicher, dass ihr Territorium und ihr Luftraum nicht zum Zweck des Kriegs gegen ihre Nachbarn genutzt wird. In diesem Sinne ist die Schweiz verpflichtet zu verhindern, dass Schweizer Luftraum zu einem Freiraum wird, in welchem Abstandswaffen aller Art nicht bekämpft werden können. Die Ballungsräume von Mailand und Lyon liegen zu nahe an der gemeinsamen Grenze, als dass Italien und Frankreich ein solches Loch zulassen könnten. So weit muss die Zusammenarbeit der Schweiz mit ihren Nachbarn gehen.
Natürlich ist die Aussicht auf Informationsaustausch und Zugang zu modernster Technologie attraktiv für Österreich und die Schweiz. Jetzt geht es aber darum, nicht naiv den schönen Worten von Schutz und Sicherheit vor Massenvernichtungswaffen auf den Leim zu gehen: Vielmehr müssen die beiden Verteidigungsministerinnen im Interesse der Sicherheit ihrer Länder ihrem deutschen Amtskollegen klarmachen, dass eine Beteiligung am European Sky Shield-Programm nicht als Zustimmung zu einer konfrontativen Strategie gegenüber Russland interpretiert werden darf und dass der Aufbau eines derartigen Systems mit einem Dialog mit Russland über strategische Waffen kombiniert werden muss. Gerade die Schweiz und Österreich wären prädestiniert, hierbei gewisse Hilfeleistungen zu erbringen.
⭐️⭐️⭐️ Russia Accuses US Of Preparing For Biowarfare Via Mosquitos
This story seemed far-fetched when first public, but now we know the extent of Bill Gates’ plan to modify mosquitos. We have seen a resurgence of once dormant viruses at the precise time that Gates’ allowed Oxitec to release diseased mosquitoes into the environment. Russia has repeatedly said it has information that the US is planning to drop diseased mosquitoes on Russian troops.
The head of Russian Radiation, Chemical, and Biological Protection Troops, Igor Kirillov, first reported that the US had plans to drop mosquitos on the battlefield via drones. “The flooding of Kherson region planned by the Kyiv regime can complicate the situation, including with regard to arbovirus infections,” Kirillov said. “After a drop in the water level, it is possible to form foci of diseases transmitted by mosquitoes, primarily West Nile fever.” He further stated that the US has patented a drone that would be used for this exact purpose. “The description of the patent emphasizes that the infected soldier is not able to perform the combat missions assigned to him,” he stated.
The US is already using drones to drop disease-ridden mosquitos on its own citizens. They claim that they are only dropping male mosquitoes that do not bite, but people are already falling ill with malaria after it was dormant in the US for 20 years. The United Nations also has access to these drones.
Spreading disease is against the Geneva Convention which protects soldiers against inhumane treatment during war. Nothing is fair during war, and the Neocons do not care about the men and women on the battlefield. The chance of this biowarfare tactic happening in the near future is high. Again, they are already infecting American citizens in this manner in plain sight.
Kiew plant offenbar Angriff auf das AKW Saporoschschje
Nun hat sogar der NATO-Generalsekretär erklärt, dass die Voraussetzung für eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine ein Sieg über Russland ist. Damit ist für Kiew auch der Traum der NATO-Mitgliedschaft ausgeträumt, denn ein Sieg über Russland ist unmöglich.
Die Lage für die Machthaber in Kiew ist verzweifelt, weshalb es nicht ausgeschlossen ist, dass man dort das Undenkbare denkt: Einen Atomunfall im AKW Saporoschschje herbeizuführen, um ihn Russland in die Schuhe zu schieben und so erstens bisher neutrale Länder auf die Seite der Ukraine zu ziehen und zweitens die NATO in den Konflikt hineinzuziehen. Das können manche Leute in Kiew inzwischen für die letzte Hoffnung halten.
Und während Kiew Russland vorwirft, dass es die Sicherheit des AKW bedrohen würde, war es Kiew, das das getan hat. Die Ukraine hat am Abend des 3. Juni die Dnjepr-Stromleitung abgeschaltet, über die das AKW Saporoschschje mit Strom versorgt wird. Am 4. Juli um 14:00 Uhr war die Stromversorgung wiederhergestellt und das Kraftwerk arbeitete normal, sagte der Direktor des AKW Saporoschschje Jurij Tschernitschuk.
Das AKW ist heruntergefahren und braucht daher Strom, um den Kühlkreislauf am Laufen zu halten. Was Kiew getan hat, war nichts anderes, als ein Versuch, einen Gau herbeizuführen. Aber natürlich haben westliche Medien darüber nicht berichtet.
Russland hingegen hat bereits erklärt, dass es einen erfolgreichen Angriff auf das AKW als nuklearen Angriff werten würde, was eine atomare Antwort Russlands ausdrücklich in den Bereich des Möglichen rücken würde, denn in einem solchen Fall erlaubt die russische Atomdoktrin einen Atomschlag.
Und da ein ukrainischer Angriff auf das AKW, wenn er Erfolg haben soll, nur mit aus dem Westen gelieferten Präzisionswaffen durchgeführt werden könnte, würde Russland den Westen als Angreifer ansehen und seine atomare Antwort würde dem Westen gelten. Das hat Russland vor einer Woche sehr deutlich gemacht.
Wichtiges Treffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit
Es ist faszinierend, wie die deutschen Medien es fertig bringen, nicht über wichtige Ereignisse der Geopolitik zu berichten, wenn sie nicht in das gewollte Narrativ passen. Das aktuelle Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit ist ein Beispiel für diesen immer größer werdenden „blinden Fleck“ der deutschen Berichterstattung.
Der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) gehören China, Indien, Kasachstan, Kirgisistan, Pakistan, Russland, Tadschikistan und Usbekistan an. Die SOZ beschäftigt sich mit der sicherheitspolitischen Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten sowie Wirtschafts- und Handelsfragen und der Stabilität in der Region. Die SOZ vertritt etwa 40 Prozent der Weltbevölkerung und stellt damit die weltweit größte Regionalorganisation dar. Bei dem Gipfeltreffen am 4. Juli ist auch der Iran der SOZ beigetreten.
Die SOZ haben sich für eine Abkehr vom Dollar im Handel ausgesprochen, sie lehnen das Weltmachtstreben der USA und die Dominanz des Westens ab, sie haben sich gegen vom Westen orchestrierte Putsche, sogenannte Farbrevolutionen, und die vom Westen propagierte „regelbasierte Weltordnung“ ausgesprochen, deren Regeln de facto von den USA festgelegt werden und von ihnen auch jederzeit geändert werden können.
Nun hat die SOZ den Iran, der laut westlichen Medien angeblich international vollkommen isoliert ist, in die Organisation aufgenommen. Auch Weißrussland steht vor der Aufnahme in die SOZ.
⭐️⭐️ «Sie haben über Afghanistan gelogen. Sie haben über den Irak gelogen. Und sie lügen über die Ukraine.»
Ähnlich wie Seymour Hersh, so ist auch Chris Hedges ein renommierter Journalist und Buchautor in den USA. Und auch er scheut sich nicht, harte Worte in seinen Kommentaren über die Politik der USA zu brauchen. Seine These ist, dass es vor allem die Rüstungsindustrie ist, die die Vereinigten Staaten immer wieder in neue Kriege führt, Niederlagen hin oder her.”
Die US-amerikanische Öffentlichkeit wurde einmal mehr dazu verleitet, Milliarden in einen weiteren endlosen Krieg zu stecken. Das Drehbuch, mit dem die Zuhälter des Krieges uns in ein militärisches Fiasko nach dem anderen locken, einschließlich Vietnam, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien und jetzt der Ukraine, ändert sich nicht. Freiheit und Demokratie sind bedroht. Das Böse muss besiegt werden. Die Menschenrechte müssen geschützt werden. Das Schicksal Europas und der NATO sowie einer „auf Regeln basierenden internationalen Ordnung“ steht auf dem Spiel. Der Sieg ist gewiss.
Die Ergebnisse sind immer die gleichen. Die Rechtfertigungen und Erzählungen werden als Lügen entlarvt. Die heiteren Prognosen sind falsch. Diejenigen, in deren Namen wir angeblich kämpfen, sind ebenso käuflich wie diejenigen, gegen die wir kämpfen.
Aber dieser Stellvertreterkrieg in der Ukraine dient den Interessen der USA. Er bereichert die Waffenhersteller, schwächt das russische Militär und isoliert Russland von Europa. Was dagegen mit der Ukraine geschieht, ist irrelevant.
Sobald die Wahrheit über diese endlosen Kriege ins öffentliche Bewusstsein sickert, reduzieren die Medien, die diese Konflikte sklavisch fördern, die Berichterstattung drastisch. Die militärischen Debakel, wie im Irak und in Afghanistan, bleiben weitgehend aus dem Blickfeld verschwunden. Wenn die USA ihre Niederlage endlich eingestehen, erinnern sich die meisten kaum noch daran, dass diese Kriege überhaupt geführt werden.
Die Zuhälter des Krieges, die diese militärischen Fiaskos inszenieren, wechseln von Regierung zu Regierung. Dazwischen sitzen sie in Denkfabriken – «Project for the New American Century», «American Enterprise Institute», «Foreign Policy Initiative», «Institute for the Study of War», «The Atlantic Council» und «The Brookings Institution» – die von Konzernen und der Kriegsindustrie finanziert werden. Sobald der Krieg in der Ukraine zu seinem unvermeidlichen Ende kommt, werden diese Dr. Strangeloves versuchen, einen Krieg mit China anzuzetteln. Die US-Marine und das US-Militär bedrohen China bereits und kreisen es ein. Gott helfe uns, wenn wir sie nicht aufhalten.
Diese Zuhälter des Krieges verwickeln uns in einen Konflikt nach dem anderen mit schmeichelhaften Erzählungen, die uns als die Retter der Welt darstellen. Sie müssen nicht einmal innovativ sein. Die Rhetorik ist aus dem alten Spielbuch entnommen. Wir schlucken naiv den Köder und umarmen die Flagge – dieses Mal blau und gelb – und werden so zu unwissenden Agenten unserer Selbstzerfleischung.
Sollte das russische Militär nicht schon vor Monaten zusammengebrochen sein – wegen schlechter Moral, schlechter Generäle, veralteter Waffen, Desertionen, Munitionsmangel, der die Soldaten angeblich dazu zwang, mit Schaufeln zu kämpfen, und schwerer Versorgungsengpässe? Hätte Putin nicht von der Macht vertrieben werden sollen? Hätten die Sanktionen den Rubel nicht in eine Todesspirale stürzen sollen? Sollte die Abtrennung des russischen Bankensystems von SWIFT, dem internationalen Geldtransfersystem, nicht die russische Wirtschaft lahmlegen? Wie kommt es, dass die Inflationsraten in Europa und den USA trotz dieser Angriffe auf die russische Wirtschaft höher sind als in Russland?
Hätten die fast 150 Milliarden Dollar an hochentwickelter militärischer Ausrüstung, finanzieller und humanitärer Hilfe, die von den USA, der EU und elf weiteren Ländern zugesagt wurden, nicht die Wende im Krieg herbeiführen sollen? Wie kommt es, dass vielleicht ein Drittel der von Deutschland und den USA bereitgestellten Panzer zu Beginn der gepriesenen Gegenoffensive von russischen Minen, Artillerie, Panzerabwehrwaffen, Luftangriffen und Raketen in kürzester Zeit in verkohlte Metallteile verwandelt wurde? Sollte diese jüngste ukrainische Gegenoffensive, die ursprünglich als „Frühjahrsoffensive“ bezeichnet wurde, nicht die stark befestigten russischen Frontlinien durchbrechen und große Teile des Territoriums zurückerobern? Wie lassen sich die Zehntausenden von ukrainischen Militärangehörigen und die Zwangsrekrutierung des ukrainischen Militärs erklären? Selbst unsere Generäle im Ruhestand und ehemalige Beamte der CIA, des FBI, der NSA und des Heimatschutzes, die als Analysten bei Sendern wie CNN und MSNBC tätig sind, können nicht mehr behaupten, die Offensive sei erfolgreich.
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion war man sich in Ost- und Mitteleuropa einig, dass die NATO-Erweiterung unnötig und eine gefährliche Provokation sein würde. Sie machte geopolitisch keinen Sinn mehr. Aber sie war wirtschaftlich sinnvoll: Krieg ist ein Geschäft!
Die russische Invasion in der Ukraine hätte nicht stattgefunden, wenn das westliche Bündnis sein Versprechen, die NATO nicht über die Grenzen Deutschlands hinaus zu erweitern, eingehalten hätte und die Ukraine neutral geblieben wäre. Die Zuhälter des Krieges kannten die möglichen Folgen einer NATO-Erweiterung. Der Krieg ist jedoch ihre einzige Berufung, selbst wenn er zu einem nuklearen Holocaust mit Russland oder China führt.
Die Kriegsindustrie, nicht Putin, ist unser gefährlichster Feind.
NATO-Annäherung durch undemokratische Salamitaktik
Mit dem Entschied, der europäischen Initiative Skyshield beizutreten, beschliesst der Bundesrat ein weiteres Mal über die Köpfe der Menschen hinweg eine Annäherung an die NATO. Dies ist neutralitätsrechtlich heikel und demokratiepolitisch stossend.”
Auch die zentrale Frage, was es in der Praxis konkret bedeutet, sich bei Skyshield zu beteiligen, wird vom Bundesrat nicht beantwortet. «Ich habe den Verdacht, dass im Verteidigungsdepartement kein Plan vorliegt, wie im Falle einer Verwendung der gemeinsamen Luftschutzabwehr vorgegangen werden soll. Die militärische Neutralität würde nämlich jegliche militärische Intervention völkerrechtlich verbieten», sagt Gada. Diese NATO-Annäherung ist ein leeres Sicherheitsversprechen. Statt die Sicherheitspolitik auf die UNO und OSZE, die nukleare Abrüstung und Entmilitarisierung auszurichten, soll die Schweiz nun per Unterschrift eine jahrelange und enge Kooperation mit der NATO eingehen.
Chinas erster Gegenschlag
China wird ab dem 1. August den Export von Gallium und von Germanium strikter Kontrolle unterwerfen. Dies teilte das Handelsministerium in Beijing am späten Montagabend mit. Demnach wird die Ausfuhr der beiden Rohstoffe nicht grundsätzlich verboten; sie ist aber nur noch mit einer offiziellen Lizenz erlaubt. Diese wiederum kann erteilt, aber jederzeit auch versagt werden. Zur Begründung heißt es, die strategischen Interessen und die Sicherheit der Volksrepublik müssten gewahrt bleiben. Die Begründung gleicht derjenigen, mit der die Vereinigten Staaten und mittlerweile auch die EU ihre Sanktionen gegen China zu legitimieren suchen.”
China hat sich mit umfassenden Gegenmaßnahmen bislang zurückgehalten. In einer ersten stärkeren Reaktion hat es im Mai Maßnahmen gegen den US-Chiphersteller Micron verhängt und es untersagt, dessen Produkte in der kritischen Infrastruktur der Volksrepublik zu nutzen. Micron erwirtschaftete bislang mehr als zehn Prozent seines Umsatzes in China. Nun folgen die erwähnten Kontrollen beim Export von Gallium und Germanium. Beide werden vor allem in China gefördert und aufbereitet. Das liegt nicht daran, dass es anderswo keine Vorkommen gäbe, sondern daran, dass die Produktion sehr arbeitsaufwendig ist und in China deutlich geringere Preise gezahlt werden müssen als im Westen. Darüber hinaus sind die Umweltschäden teils gravierend, weshalb die Förderung im Westen bislang unpopulär war. Nach Angaben der europäischen Critical Raw Materials Alliance (CRMA) produzierte China zuletzt mehr als 60 Prozent des weltweit genutzten Germaniums sowie rund 80 Prozent des global verwendeten Galliums. Germanium wird unter anderem für Hochleistungschips, Glasfaserkabel und Solarzellen, aber auch für Militärtechnologie, etwa für Nachtsichtgeräte, benötigt. Gallium wird gleichfalls für Hochleistungschips und für weitere elektronische Produkte genutzt.
Die konkreten Auswirkungen der neuen Exportkontrollen sind schwer abzuschätzen. Die EU importierte zuletzt rund 71 Prozent ihres Galliums und 45 Prozent ihres Germaniums aus der Volksrepublik. Sollte Beijing die Ausfuhr der Rohstoffe ebenso einschränken, wie die EU und ihre Mitgliedstaaten China von europäischer Technologie abschneiden wollen – etwa von niederländischen Maschinen zur Chipproduktion –, träfe dies die Halbleiterbranche in der EU schwer, eventuell auch die Halbleiterfabriken, die in Kürze mit staatlichen Subventionen in zweistelliger Milliardenhöhe in der Bundesrepublik errichtet werden sollen. Schaden nehmen würde auch die geplante Dekarbonisierung, da die dazu nötigen Technologien ebenfalls auf Gallium und Germanium angewiesen sind. Abgesehen davon, dass bei einer Verknappung des Angebots die Preise dramatisch in die Höhe schnellen dürften, halten Spezialisten es für unmöglich, die chinesischen Lieferungen auf die Schnelle zu ersetzen. Um sich „von Chinas Rohstofflieferketten zu lösen“, werde der Westen noch „mindestens ein Jahrzehnt brauchen“, wurde gestern Simone Tagliapietra von der Denkfabrik Bruegel aus Brüssel zitiert. „Kein anderes Land“ könne den Bedarf an Gallium sowie an Germanium „derzeit decken oder womöglich ausfallende Lieferungen ersetzen“, urteilt Peter Arkell, der Vorsitzende der Global Mining Association of China – „weder kurzfristig noch mittelfristig“.
Österreichische Medien orientieren die Schweizer Öffentlichkeit: Bundesrat und VBS hintergehen Souverän!
Die überparteiliche Bewegung Pro Schweiz ist erstaunt, welche Dreistigkeit der Bundesrat und insbesondere die VBS-Chefin, Bundesrätin Viola Amherd, an den Tag legen. Man beziehe heute keine Stellung zur Absichtserklärung, heisst es aus dem VBS. Bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Medienmitteilung wurde auf der Internetseite des Verteidigungsdepartements nichts kommuniziert. In den Medienberichten wird süffisant festgestellt, dass das Projekt u.a. in Österreich transparent kommuniziert werde, aber in der Schweiz wie ein Staatsgeheimnis behandelt wird. Pro Schweiz ist konsterniert, wie der Bundesrat erneut hinter dem Rücken des Souveräns agiert. Offenbar will Frau Amherd ihre verdeckte Agenda «Nato-Beitritt in Raten» beschleunigen und diese an den ordentlichen politischen Prozessen und dem Stimmvolk vorbeimogeln.
Schweizer Physiker ist sich sicher: Alle Daten zur Nord-Stream-Explosion weisen auf die USA als Täter
Eine ziemlich überzeugende Analyse, die für die USA als Täter spricht, legt jetzt der renommierte Schweizer Mathematiker und Physiker Hans-Benjamin Braun vor, der am amerikanischen Massachusetts Institute of Technology forscht. Er hat mit Hilfe mehrerer unabhängiger Methoden die eigentliche Explosion untersucht und kommt zu dem Schluss, dass die bisherige Darstellung, die von norwegischen Quellen stammt und nach der 250 Kilogramm TNT-ähnlicher Sprengstoff ausgereicht haben, nicht stimmt. Mindestens 150.000 Tonnen oder sogar noch deutlich mehr herkömmlicher Sprengstoff wären nötig, um jene Ergebnisse hervorzubringen, die der Professor penibel analysiert.
Was Braun zusammengetragen hat, ist unter anderem Folgendes: Die Sprengung fand an einem Ort statt, an dem die topographische Form der schwedischen Küste und ein unterirdischer Graben die gewaltigen Explosionswellen so verstärkten, dass sie deutlich im russischen Kaliningrad wahrgenommen werden konnten. Braun spricht von einem regelrechten Angriff auf den russischen Militärstützpunkt.
Er zeichnet nach, dass sich nach der Explosion wochenlang die Temperatur am Seeboden erhöht habe, dass durch die Detonation Aerosole in weitem Umkreis von der Meeresoberfläche versprüht wurden und dass in Polen, aber auch bis in die Schweiz hinein eine erhöhte Gammastrahlung nachgewiesen wurde. All dies spreche zweifellos für einen nuklearen Angriff.
Seine Schlussfolgerung: Es war eine thermonukleare Waffe. Die norwegischen Daten über die Menge des Sprengstoffes seien getürkt. Die USA seien die «einzigen plausiblen Verantwortlichen für den Angriff».
Vertrag vor Unterzeichnung: Schweiz tritt Raketen-Schutzschirm bei
In der Schweiz ist es noch ein Staatsgeheimnis. Deutsche und österreichische Medien aber berichten bereits darüber. Gemeinsam mit Deutschland und Österreich will die Schweiz noch diese Woche den Beitritt zum geplanten «European Sky Shield» aufgleisen.”
Vorbild des «European Sky Shield» ist der israelische «Iron Dome», der mit Boden-Luft-Raketen Raketenangriffe aus dem Gaza-Streifen abwehrt. Entsprechend solle ein satellitengestützter Schutzschirm über Europa gespannt werden, um Drohnen, feindliche Militärflugzeuge bis hin zu ballistischen Raketen abzufangen.
17 europäische Länder sind am Projekt, das innerhalb der Nato realisiert werden soll, beteiligt, neben Deutschland auch Grossbritannien, die Niederlande, Belgien, Norwegen, die Balten und nahezu alle osteuropäischen Länder, etwa Tschechien, Slowakei, Slowenien und Ungarn. Bisher nicht dabei seien Frankreich und Polen.
Die Debatte um Sicherheitsgarantien
In einer aktuellen Stellungnahme aus der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) zur derzeitigen Debatte über mögliche Sicherheitsgarantien für die Ukraine heißt es, jenseits einer formalen NATO-Mitgliedschaft gebe es lediglich zwei Optionen, die Kiew wirklich Sicherheit gewährten. „Die erste“ bestehe „in der Demilitarisierung Russlands“. Dazu sei „eine Reduzierung der Streitkräfte und der Rüstungsindustrie“ des Landes „auf ein Maß“ notwendig, das zur Verteidigung genüge, aber „keine Offensivoperationen“ erlaube, erklärt die SWP. Ergänzend sei „eine Demilitarisierung der strategischen Kultur“ erforderlich. Weil sich diese jedoch „nur über langfristige Sozialisationsprozesse oder externe Schocks“ verändern lasse, seien „eine eindeutige Niederlage“ der russischen Armee und ein Verzicht der russischen „Führung und Bevölkerung“ auf „ihr neoimperiales Rollenverständnis“ nötig. „Dafür sind ein Regimewechsel und eine gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der hegemonialen Vergangenheit unumgänglich“, heißt es weiter bei der SWP. Absolut „sicher fühlen“ könne sich die Ukraine aber selbst in diesem Fall lediglich „bei einer gleichzeitigen Denuklearisierung des russischen Militärpotentials“ – und diese Variante, räumt die SWP offen ein, sei „zurzeit unrealistisch“.
Anm. Red.: Was für Träumereien! 🤡 🤡 🤡 🤡
⭐️⭐️ Heisses Aktuelles
Einige der leopard Minenräumer sind *wie* verreckt? Na? Richtig, auf Minen.
Nicht, dass es noch nötig wäre, das auszuführen, aber das ist ein weiteres hübsches Beispiel für die „überlegene!!!“ werte-westliche/natu Waffen-Technik. Wie erklärt man das, wie erklärt man, dass hai-täk supremacy Minen-Räumer … auf Minen verrecken?
Ganz einfach: Wohl nahezu der gesamte werte-westliche Mist wird als reine Formalität entworfen und produziert. Worum es *wirklich* geht, ist Profit – und *nur* Profit. Und für den, um ihn zu erreichen, muss man als Waffen-Produzent eben Waffen-Produzent spielen. Und zwar bitte möglichst billig; schließlich sind Kosten ja das Gegenteil von Profit.
Konkret heisst dann z.B. die Antwort auf die Frage „Wann gilt ein Minenräumer als das Pflichtenheft und den Vertrag erfüllend?“ so: Auf einem Test-Gelände der Größe x mal y mit der Bodenbeschaffenheit [ausführliche Spezifikation] und der Lage [ausführliche Spezifikation] mit [Anzahl und Dichte] Minen der Typen [ausführliche Spezifikation] muss bei einem Durchgang [ausführliche Spezifikation] mindestens [ausführliche Spezifikation] erreicht werden. Es sind [Anzahl] Durchgänge unter [ausführliche Spezifikation] Bedingungen durchzuführen.
Früher mal („Dichter, Denker, Ingenieure“) hat man das als *Minimum* betrachtet und, mindestens im Stillen, noch das Ziel verfolgt, etwas besseres als alle Anderen zu entwerfen und zu produzieren.
Aber nun betrachtet man es als Maximum, das, mit einigen Tricksereien, mit möglichst minimalem Aufwand zu erreichen ist. Was zum Beispiel nicht selten auch heisst, dass das Zeug erbärmlich versagt oder verreckt, wenn die realen Einsatz-Bedingungen nicht den Katalog-Bedingungen entsprechen.
„Wir“ haben fertig. Die amis sind trotz großer Mühe, die Betrugs- und Erpressungs-Spielchen noch aufrecht zu erhalten, ziemlich am Ende, die eu knarzt wegen zahlreicher innerer Spannungen schon gewaltig und der Dammbruch ist nicht mehr weit; und pleite scheinen sie wohl auch zu sein. Und die natu ist eine Lachnummer für die Russen und Chinesen.
Aber es gibt auch absolut Erschreckendes in Sachen natu (insb. das Land, das mal unseres war) gegen Russland:
*Zahlreiche* ukros, die in diversen natu-Ländern „ausgebildet“ wurden, berichten durch die Bank dasselbe, nämlich dass sie erstens kaum, geschweige denn brauchbar, ausgebildet und dass sie zweitens – Vorsicht, Hammer! – von – häufig deutschen(!) psychologen zu Russenhass getrieben und unmissverständlich dazu aufgefordert wurden, möglichst viele Russen zu töten.
Un-fass-bar! „Wir“, die deutschen, machen also wieder mal auf Göbbels?!
Übrigens, das nur am Rande: Warum eigentlich „Privat-Armeen“? Weil die eine Möglichkeit eröffnen, handfest zu agieren und/oder einzugreifen, ohne dass das Land selbst involviert ist. Wenn z.B. ein russischer Soldat die Grenze zu pol..en überschreitet, dann gibts da nichts zu diskutieren, dann ist das Russland zuzurechnen. Wenn aber ein Musiker in pol..en einige Nazis zu bandera befördert, dann ist das erst mal nicht Russland zuzurechnen – besonders nicht mit dem „irren, unzurechnungsfähigen“ Prigoschin an der Spitze.
⭐️ Insightful geopolitical documentaries.
Fernsehabend mit unterhaltsamem Informationsgewinn.
CIA-Chef spricht in Kiew über Verhandlungen mit Russland
Was wir erleben, ist in meinen Augen das, was ich schon vor einigen Tagen vermutet habe: Um von der Niederlage des kollektiven Westens gegen Russland abzulenken, wird Kiew vorgeschoben, damit es offiziell um Gespräche mit Russland bittet und der Westen erklären kann, dass das die alleinige Entscheidung Kiews ist und dass der Westen Kiews „freie“ Entscheidung natürlich unterstützt.
In Wahrheit ist das jedoch eine Entscheidung aus den USA, die exakt dem entspricht, was in dem RAND-Papier von Januar geschrieben steht. Hinzu kommt, dass im nächsten Jahr der US-Wahlkampf ansteht und dass die US-Regierung bis dahin einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer gefunden haben muss, weil die maßlose Unterstützung der Ukraine bei gleichzeitig wachsender Verarmung und wachsenden sozialen Problemen in den USA einen Wahlsieg der US-Demokraten – höflich ausgedrückt – sehr schwer machen würde.
Allerdings ist es Russland ziemlich egal, ob der Westen die Krim als russisch anerkennt, aber die Tatsache, dass diese Möglichkeit bereits indirekt erwähnt wird, zeigt, dass man sich in den USA bereits Gedanken macht, was man Russland bieten kann, um es zum Einlenken bringen zu können. Dabei wird offenbar auch bisher Undenkbares gedacht und ausgesprochen.
Hierzu passt, dass der ehemalige US-Präsident Obama vor einigen Tagen in einem Interview gesagt hat, dass die Bewohner der Krim 2014 unbedingt Teil Russlands werden wollten. Dass Obama nun plötzlich selbst zugibt, was bisher als russische Propaganda galt, weil Russland die Krim ja angeblich gewaltsam und gegen den Willen der Menschen annektiert hat, ist bemerkenswert. Das dürfte er ausgerechnet jetzt, kurz nach dem Besuch des CIA-Chefs in Kiew, kaum zufällig gesagt haben.
Der US-Regierung ist es wichtig, nicht als Verlierer gegen Russland dazustehen. Aus diesem Grund dürfte es offiziell so geregelt werden, dass Kiew und nicht Washington Initiator von Friedensverhandlungen mit Russland wird.
Interessanter ist, dass auch Borrell, der bisher jede Form von Gesprächen mit Moskau kategorisch ausgeschlossen und einen ukrainischen Sieg auf dem Schlachtfeld gefordert hat, plötzlich von „Verhandlungen zur Beendigung des Konflikts“ spricht. Das sind ganz neue Töne und für mich ein weiterer Hinweis auf die Umsetzung des RAND-Papiers vom Januar. Anscheinend hat Washington Brüssel bereits wissen lassen, dass die USA aus dem Ukraine-Abenteuer aussteigen wollen.
Für Selensky und seine Clique in Kiew bedeutet das, dass sie umso dringender irgendwelche Erfolge bei der Offensive zeigen müssen, wenn sie verhindern wollen, dass Russland einfach alle Bedingungen diktieren kann. Dazu könnte schließlich sogar die Auslieferung ukrainischer Kriegsverbrecher (inklusive Selensky selbst) gehören. Es geht für Selensky und seine Leute vielleicht schon um ihr ganz persönliches Schicksal.
Aus diesem Grund wird die Kiewer Regierung die selbstmörderische Offensive fortsetzen, egal, wie viele Ukrainer sie dafür opfern muss. Das ist eine ähnliche Verzweiflung, wie sie das deutsche Nazi-Regime um Hitler ab spätestens Mitte 1944 erfasst hat. Das Ergebnis war der „Volkssturm“, bei dem auch Kinder und Greise an die Front geworfen wurden. Wer die brutalen Methoden der ukrainischen Rekrutierungsteams kennt, der sieht die offensichtlichen Parallelen mit dem Ende des deutschen Nazi-Regimes sehr deutlich.
Europa wird für die Aktionen der NATO einen noch höheren Preis zahlen müssen
Die europäischen Länder werden letztendlich einen noch höheren Preis für die neuen Spannungen mit Russland zahlen müssen, die durch das Manöver Air Defender und die Willkür der NATO in Europa verursacht werden. Diese Ansicht vertrat ein Kolumnist der Zeitung Jefanjunbao der Volksbefreiungsarmee Chinas.
„Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hat bereits eine weltweite Nahrungsmittel- und Energiekrise ausgelöst. Wenn die neue Runde von Krisen lange andauert, wird die europäische Wirtschaft noch mehr leiden, und die politischen, sozialen, kulturellen und rassischen Probleme in Europa werden sich noch verschärfen. Die europäischen Länder werden, wenn es soweit ist, einen noch höheren Preis zahlen müssen, und die Willkür der NATO wird sich auf alle Länder der Welt auswirken“, betonte er.
40-prozentiger Personalabbau: Ändern die Soros-Stiftungen ihren Kurs?
Wer in großen Zusammenhängen denkt, kann hier etwas erkennen, was in letzter Zeit immer wieder vermutet wurde: Der Versuch der USA, Russland über die Ukraine-Politik zu schwächen, war vielleicht Teil des letzten Aufbäumens der USA bei dem Versuch, die unipolare Welt, also die Weltherrschaft der USA, wiederzubeleben. Das westliche Wirtschaftssystem ist am Ende, die Staaten des Westens sind hoffnungslos überschuldet, das westliche Finanzsystem wird seit 15 Jahren nur dadurch am Leben erhalten, dass die westlichen Zentralbanken Billionen ungedeckten Geldes in System gepumpt haben, und so weiter.
Der von Klaus Schwab, dem Chef des Weltwirtschaftsforums, ausgerufene „Great Reset“ geht von einem Zusammenbruch der Wirtschaft aus, die danach im „Great Reset“ neu gestartet werden soll. Da sich der Großteil der Welt gegen dieses System ausgesprochen hat, war die vielleicht letzte Möglichkeit, diese Länder doch noch „zum Mitmachen“ zu zwingen, Russland zu schwächen oder zu zerschlagen. Das ist nicht gelungen.
Stattdessen kapselt der Westen sich zusehends vom Rest der Welt ab, indem er durch Sanktionen und Handelsschranken Barrieren aufbaut.
Das ist natürlich rein spekulativ, aber es ist möglich, dass die Eliten in den USA erkannt haben, dass sie zumindest kurzfristig keinen Erfolg dabei haben, den Rest der Welt unter ihr System zu unterwerfen und dass Soros Junior aus diesem Grund das Personal für „Auslandseinsätze“ kürzt, um sich ganz auf den Umbau der USA und damit der anderen westlichen Staaten zu konzentrieren. Die Teilung der Welt in „den Westen“ einerseits und den Rest der Welt andererseits ist ein realistisches Szenario geworden.
Das würde bedeuten, dass Soros (und vielleicht auch andere US-Oligarchen) sich nun darauf konzentrieren, ihre Macht im Westen zu sichern und den wahrscheinlich anstehenden Umbau von Wirtschaft und Gesellschaften im Westen zu forcieren. Ob das so ist, werden wir vielleicht erst in ein oder zwei Jahren sehen.
In jedem Fall kommt es einer Revolution gleich, dass Soros Junior offenbar den Kurs der Soros-Stiftungen ändert und den Fokus auf die US-Innenpolitik lenkt, anstatt „demokratische Revolutionen“ in aller Welt zu fördern.
⭐️⭐️⭐️ Wie das FBI und Facebook die korrupten Geschäfte von Joe und Hunter Biden gedeckt haben
In den USA wurde gerade bekannt, dass das FBI und die Steuerbehörde schon seit 2019 vom Inhalt des Laptops von Hunter Biden wussten. Hunter hatte den Laptop im Drogenrausch zur Reparatur gegeben und dann vergessen. Auf dem Laptop waren über 100.000 Mails, Chatnachrichten und auch tausende Fotos von Hunters Drogenexzessen und Sexpraktiken. Der Inhalt des Laptops belegte korrupte Geschäfte von Biden nicht nur in der Ukraine, sondern auch in anderen Ländern. Dabei wurde immer wieder der „big guy“ erwähnt, der seinen Anteil bekommen musste. Dabei dürfte es sich um Joe Biden gehandelt haben, der seinen politischen Einfluss für Geld verkauft hat, wobei es offiziell Hunter war, der für die „Geschäfte“ zuständig war.
Im Oktober 2020, nur wenige Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl wurden diese Dinge öffentlich, weil Trumps Anwalt Giuliani eine Kopie der Festplatte bekommen hatte. Als die New York Post darüber berichtete, war die Panik bei Biden groß, aber er bekam Hilfe. Das FBI wandte sich an die Internetkonzerne und teilte ihnen mit, dass das alles „russische Propaganda“ sei und bat die Internetkonzerne, alle Informationen über den Laptop und seinen Inhalt zu zensieren. Das FBI tat das, obwohl es wusste, dass der Laptop und die Informationen darauf echt waren.
Aus den Twitter-Files wissen wir im Detail, wie das bei Twitter abgelaufen ist.
Bei Facebook musste das FBI keine Überzeugungsarbeit leisten, denn dort wollte man all das ohnehin zensieren. Und um diese Geschichte soll es hier gehen, denn sie zeigt eine interessante Episode der Geschichte.
⭐️⭐️⭐️ Living in a Coup with Massive Election Rigging & War
Legendary financial and geopolitical cycle analyst Martin Armstrong was forecasting “chaos” in 2023, and that’s exactly what we got. His cycle work says don’t look for it to get better anytime soon. Armstrong explains, “We are in the midst of a coup. We have all these people who have been neocons for 30 years. Even Ron Paul said recently that the neocons have been waging war for 30 years and have not won a one single one. This is what they live for. Look at the clip of Lindsey Graham saying this is the best money we ever spent killing Russians. How can you take pleasure in that statement that this is the best money we ever spent killing Russians. This is not defense. These are the words of a psychopath in my mind. . . . They are not about to accept anybody who is going to be against war. The neocons are in full control of the government—period. We are living in the time of a coup. The United States is not the free country you thought it was. . . .”
Armstrong also predicts that the neocons will rig the 2024 election so Biden (or some other neocon) gets a second term. Is there any way to stop this election rigging and fraud in 2024? Armstrong says, “I don’t believe so. Our computers show that holy hell breaks loose starting in 2025. I think the problem will be the cheating will be in everybody’s face this time.”
Armstrong also says the neocons will try to start a war before the 2024 election so Biden will win because a wartime president has never lost an election. Armstrong says the cheating will be necessary because the real poll numbers for Biden are in the single digits and not the 40% approval ratings the Lying Legacy Media tells you. Armstrong contends Biden’s approval number is still stuck at 9.5% with his deadly accurate Socrates computer program, but the big reason for Biden and his crew to worry is the real inflation number. Armstrong says, “Inflation is subsiding a little bit, but it is basically still over 26%.”
Armstrong says Biden’s approval numbers are so low and inflation is so high that they have to have war with Russia. War is the reason they had to remove Trump out of the White House because Trump was against constant war. Armstrong adds, “No way they are going to allow a free election. It you think the CIA cannot rig the vote, I don’t know what planet you live on.”
Don’t expect Fed Head Jay Powell to lower interest rates. It will be just the opposite. Armstrong explains, “What is Powell looking at? War is the number one cause of inflation. He can’t say because you people are dumping all this money into Ukraine, inflation is only going to go higher because then he is criticizing the government. So, he just says he’s looking at ‘international considerations.’ Look what the Vietnam war did. It broke the back of Bretton Woods. War is always the number one problem. The neocons only care about winning, and they do not care about the country. The do not care about your 401-k or your retirement. They could care less.”
In closing, Armstrong warns, “Russia is like a wild animal, and if it is cornered, it will attack.” This means the whole thing in Ukraine could go nuclear if Russia is pushed into a corner. And what about all that debt the western world has built up? Armstrong says, “They intend to default on all the sovereign debt. . . .I don’t see this succeeding. I think it’s all going to collapse. The reason why they are doing this is they realize they are losing power. They feel it slipping out of their fingers. The more that happens, the more they become aggressive. That’s what this is all about.
The French Riots
What we are watching in France is far more than simply a police shooting of a 17-year-old youth. The New York Times reported that in subsequent years, several beatings by the police and deaths in custody led to minor protests. This appears to be cumulative, but economic stagnation is eating away at Europe. While the overall unemployment rate in France is about 7%, the youth unemployment rate of ages 15 to 24 remains over 20%. This is a direct source of the unrest. All civil unrest is ALWAYS rooted in economics. A simple correlation between the global economy and economics reveals the source.
The danger is that as the economic conditions of Europe get worse with all the insane regulation for Climate Change that is reducing food production to eliminating jobs, all for a theory pushed by the WEF to create a new world of totalitarian order, we see hostility rising not just internationally, but also domestically and this can spread as a contagion throughout the EU. You cannot destroy the livelihood of so many people without dire consequences. This is partly why they also want the international war to divert attention from their failed climate change agenda.
A Superb Piece by Michael Hudson.
A large proportion of German Leopard tanks, U.S. Patriot missiles and other NATO “wonder weapons” are being destroyed in combat against the Russian army. It has become clear that the U.S. strategy is not simply to “fight to the last Ukrainian,” but to fight to the last tank, missile and other weapon being deleted from NATO stocks. This depletion of NATO’s arms was expected to create a vast replacement market to enrich America’s military-industrial complex. Its NATO customers are being told to increase their military spending to 3 or even 4 percent of GDP. But the weak performance of U.S. and German arms on the Ukrainian battlefield may have crashed this dream, while Europe’s economies are sinking into depression.
Exactly! And, in the end, in warfare the reputation of weapon systems matters and the US military-industrial complex has been finally exposed.
Der elegante Abgang der USA aus dem Ukraine-Abenteuer?
Ich berichte immer wieder darüber, dass sich die Anzeichen häufen, dass das RAND-Papier vom Januar umgesetzt wird. In dem Papier hat die RAND-Corporation der US-Regierung empfohlen, einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer zu suchen, denn die Ziele, die die USA in der Ukraine verfolgt haben (Russland wirtschaftlich zerschlagen, international isolieren und die russische Armee entscheidend schwächen) wurden nicht erreicht.
Stattdessen mussten die USA die Ukraine mit inzwischen über 100 Milliarden Dollar unterstützen und ein Ende ist nicht abzusehen, während die USA in dem Konflikt nichts zu gewinnen haben, denn – so RAND – wo die Grenzen der Ukraine verlaufen, ist für die USA unwichtig und die ungeheuren Kosten nicht wert. Ich berichte seit Februar über dieses Papier und die Anzeichen dafür, dass es offenbar umgesetzt wird.
Nur zur Verdeutlichung ein paar Fakten, die erklären, warum der US-geführte Westen aus dem Ukraine-Abenteuer aussteigen muss. Dass die Waffenarsenale des Westens ziemlich leer sind, ist allgemein bekannt und bekannt ist auch, dass die westliche Rüstungsindustrie nicht so schnell produzieren kann, wie Kiew Waffen verbraucht. Von einer Auffüllung der westlichen Arsenale gar nicht zu reden.
EU-Kommissionschefin von der Leyen hat nun mitgeteilt, dass die Reserven des EU-Haushaltes, der bis 2027 gilt, komplett an die Ukraine gegangen sind. Die EU hat kein Geld mehr und von der Leyen fordert von den Mitgliedsstaaten, 66 Milliarden Euro nachzuschießen. Die EU hat sonst kein Geld mehr für die Ukraine.
Nun scheint sich abzuzeichnen, was die US-Regierung vor hat. Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, ist der Trick mal wieder furchtbar einfach: Um nicht eingestehen zu müssen, dass der US-geführte Westen gegen Russland klein beigeben muss, soll Kiew den Schwarzen Peter zugeschoben bekommen.
Das Narrativ, man müsse Russland „auf dem Schlachtfeld besiegen“, scheint sich in Anbetracht der fatalen ukrainischen Gegenoffensive erledigt zu haben. Das zumindest legen die Meldungen aus ernstzunehmenden westlichen Medien nahe, zu denen die deutschen Medien übrigens nicht gehören, weil sie bei solchen Gelegenheiten immer die letzten sind, die den Kurswechsel übernehmen. Man sollte sich besser bei US-Medien informieren, anstatt bei Spiegel, Tagesschau und so weiter, wenn man zumindest einen kleinen Eindruck von dem bekommen will, was tatsächlich vor sich geht.
Kurz gesagt: Offenbar wollen die USA Kiew dazu drängen, Gesprächen mit Russland zuzustimmen, damit der Westen sagen kann, er habe damit nichts zu tun, das sei Kiews Entscheidung, aber man unterstütze Kiews Entscheidung natürlich.
Das Kiewer Regime will in die NATO, allerdings scheint das inzwischen unrealistisch geworden zu sein, weil Russland dem niemals zustimmen wird, was ja letztlich der Grund für die Eskalation im letzten Jahr war. Solange ein NATO-Beitritt der Ukraine auf der Tagesordnung bleibt, wird Russland seine Militäroperation nicht anhalten.
Das hat auch NATO-Generalsekretär Stoltenberg inzwischen offen gesagt. Am Mittwoch sagte er auf einer Pressekonferenz, dass der Sieg der Ukraine im Konflikt mit Russland eine Voraussetzung für jede Diskussion über die NATO-Mitgliedschaft des Landes sei. Da ein militärischer Sieg der Ukraine inzwischen ausgeschlossen ist, war das eine klare Absage an eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine, auch wenn es nicht offen gesagt wurde.
Allerdings dürfte das kaum ausreichend sein, weshalb noch andere Ideen im Gespräch sind. Jetzt wurde gemeldet, dass sogar die EU über eigene Sicherheitsgarantien für die Ukraine diskutiert, die bis zu einer „Entsendung von Militärmissionen“ in die Ukraine reichen. Abgesehen davon, dass Russland dem niemals zustimmen wird, weil es eine neutrale Ukraine ohne ausländische Soldaten im Land fordert, sind auch EU-Staaten dagegen. Österreich, Irland, Zypern und Malta sind neutrale Staaten, die darauf verweisen, dass ihr neutraler Status es ihnen verbietet, bei so etwas mitzumachen.
Wenn meine Vermutung stimmt, versuchen die USA, sich aus den Verhandlungen rauszuhalten und stattdessen früher oder später direkte Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau stattfinden zu lassen. Das hätte für die USA den Vorteil, dass Russland bei den Verhandlungen vom Westen nichts fordern kann, weil der Westen gar nicht mit am Tisch sitzt.
Da man in Russland aber überzeugt ist, dass Russland mit dem US-geführten Westen im Krieg ist, dürfte diese Rechnung der US-Regierung nicht aufgehen.
Der russische Außenminister Lawrow hat sich gerade erst in einem Interview dazu geäußert und gesagt:
„Der Präsident hat mehrfach gesagt, dass wir für eine Zusammenarbeit offen sind. Aber was unsere früheren westlichen Partner betrifft, so können wir uns nicht auf Vereinbarungen mit ihnen verlassen, auch nicht auf solche rechtlicher Art.“
Im Klartext bedeutet das, dass Russland dem US-geführten Westen rein gar nichts mehr glaubt, nicht einmal, wenn es vertraglich festgelegt wird. Der Westen hat einfach schon zu viele Verträge mit Russland gebrochen.
Was am Ende tatsächlich passiert, werden wir sehen. Aber die grobe Richtung scheint sichtbar zu sein und die große Frage ist für mich, was Russland tatsächlich vom Westen fordern wird, damit die Ukraine-Krise beendet werden kann. Schließlich könnte Russland den Westen auch weiter ausbluten lassen, denn Kiew alleine könnte Russland keine Woche Widerstand leisten.
Kiew hat dabei kein Wort mitzureden, denn Kiew ist finanziell, militärisch und sogar politisch vollkommen vom Westen abhängig.
Wochenbericht
aus dem Büro Ha
Neues im
Telegram-Kanal