Die sicherheitspolitische Wochenschau – Ausgabe 25/2023

🇨🇭⭐️⭐️⭐️ Schweiz: Vom langen Weg der Selbstaufgabe zur Skizze einer neuen Doktrin

In den letzten 20 Jahren wurde mir bewusst, dass die Bestandesreduzierungen der Schweizer Armee (bekannt als “Armeereformen” Armee 95, Armee XXI, Entwicklungsschritt 08/11, Weiterentwicklung der Armee WEA) nur einem Ziel dienten: Am Schluss soll sich die Schweiz “alternativlos” der NATO anschliessen und sich damit komplett als Vasall dem Hegemon USA unterstellen, weil sie selbst weder fähig noch Willens ist, als souveräner, neutraler Staat zu existieren.”

Fazit: Die Schweiz wurde in den vergangenen rund 30 Jahren politisch “sturmreif” geschossen. Der entscheidende Angriff findet aktuell statt!

Die Diskussionen um die Neutralität haben sich intensiviert. Unterdessen wird offen genau dieses Argument vorgebracht, wovor ich seit Jahren gewarnt habe: Die Armee ist zu klein. Die Schweiz isoliert. Wir müssen uns der NATO annähern, wenn wir gegen den bösen Russen bestehen wollen. Schliesslich gehören wir zur westlichen Wertegemeinschaft. Wir wollen doch sicher nicht mit den Russen oder Chinesen paktieren?!

Besonders anschaulich wurden diese Argumente im Beitrag der NZZ vom 8. Juni 2023 vom Redaktor Werner J. Marti vorgetragen. Wir wollen uns die Mühe nehmen, den Artikel mit unbequemen Fragen unter die Lupe zu nehmen.


⭐️⭐️ Die „russische Bedrohung“ ist nur eine Show, an die die NATO selbst nicht glaubt

Stellen Sie sich vor, Sie wären in der NATO der Verantwortliche für die Sicherheit des Bündnisses und Sie wären der Meinung, dass Russland eine echte Bedrohung darstellt, ja das Russland sogar auf die Idee kommen könnte, die Baltenstaaten anzugreifen, oder nach einem Sieg in der Ukraine weiter nach Polen zu marschieren.

Was würden Sie tun, wenn Sie als Verantwortlicher für die Sicherheit der NATO-Staaten dieser Meinung wären? Ich vermute, Sie würden alles daran setzen, die Verteidigungsfähigkeit der NATO-Staaten zu erhöhen, damit die sich gegen einen russischen Angriff verteidigen können.

Die Sache hat nur einen Haken: Wenn Sie der Meinung wären, dass Russland eine Bedrohung darstellt, dann würden Sie analysieren, welche Waffen Russland hat und darauf basierend zielgenau die Waffen kaufen, die Sie brauchen, um einen russischen Angriff abzuwehren. Die NATO tut das jedoch nicht.

Es gibt nirgendwo Meldungen darüber, dass die NATO eine solche Analyse durchgeführt und dann den Staaten geraten hätte, wie viele Panzer, Hubschrauber, Raketen und so weiter sie anschaffen sollen, damit diese Anschaffungen die Verteidigungsfähigkeit der NATO perfektionieren.

Stattdessen macht jeder NATO-Staat, was er will. Von einer koordinierten Anschaffung von Waffen hört man nirgendwo etwas, man hört immer nur davon, dass alle Staaten ihre Ausgaben für Rüstung erhöhen. Das alleine zeigt schon, dass die Führungskräfte der NATO selbst offenbar nicht an die angebliche „russische Bedrohung“ glauben, sonst würden sie sich anders verhalten.

Stattdessen geht es ganz banal nur um Geld, genauer gesagt, um Aufträge für die US-Rüstungsindustrie, denn die bekommt die meisten Bestellungen von den NATO-Staaten.

Wären Sie der Verantwortliche in der NATO für die Sicherheit der NATO-Mitglieder und würden Sie einen Angriff Russlands auf das Baltikum oder Polen oder andere NATO-Länder befürchten, würden Sie dann die Waffenarsenale leeren und all ihre Munition verschenken? Wohl kaum.

Die NATO hat aber genau das getan.

Wollte Russland die NATO angreifen, wäre jetzt der beste Moment dafür, denn die meisten NATO-Staaten haben nur noch Munition für wenige Tage Kampfhandlungen. Die NATO-Staaten sind faktisch nackt und wehrlos. Dass Russland das nicht nutzt, zeigt für sich genommen schon, dass Russland nicht vor hat, irgendwen anzugreifen. Und das weiß man bei der NATO natürlich auch.

An all dem kann man deutlich erkennen, dass die „russische Bedrohung“ nur eine Show für die dumme Öffentlichkeit ist, mit der den Menschen erklärt werden soll, warum ihr Wohlstand vernichtet wird. Die westlichen Medien tun ihr möglichstes, um diese Legende zu stützen.


Filmtipp: In der Ukraine könnte seit April 2022 Frieden herrschen

Ich habe bereits darüber berichtet, dass Putin am Wochenende das von der ukrainischen Delegation paraphierte Dokument von Ende März 2022 gezeigt hat. In dem Dokument hat Kiew sich bereit erklärt, von einem NATO-Beitritt abzusehen und die Ukraine als neutrales Land bestehen zu lassen.

Für alle, die sich die Informationen lieber anhören als sie zu lesen, zeige ich hier das Gespräch, dass Sergej Filbert und ich darüber geführt haben.


Gegenoffensive – ein suizidales Blutbad für die Ukraine

Die seit letztem Herbst angekündigte grosse Gegenoffensive entpuppt sich als Katastrophe. Im Süden haben die Ukrainer ein paar unwichtige Dörfer erobert. Man kann sich fragen, wie lange die Ukrainer diese Gegenoffensive noch durchhalten können. 

Das Einzige, was die Ukrainer bislang erreichten, sind katastrophale Verluste in Menschen und Material. 

Schaut man sich die Landbrücke an, so sieht man, dass die Russen seit letztem Herbst riesige Verteidigungslinien aufgebaut haben. Sie sind extrem massiv und oftmals äusserst gut getarnt.

An den meisten Abschnitten wurden drei Verteidigungslinien aufgebaut. Die ersten Verteidigungslinien liegen 15 bis 30 Kilometer hinter der Kontaktlinie. Nach Angaben westlicher Quellen sind die geschaffenen Verteidigungsanlagen so umfangreich, dass Russland sie nicht einmal alle bemannen kann.

Den Ukrainern ist es an keinem Frontabschnitt gelungen, auch nur in die Nähe der ersten Verteidigungslinien zu gelangen. Sie werden bereits in der Sicherheitszone zwischen der Kontaktline und den ersten Verteidigungsstellungen geradezu aufgerieben.

In der letzten Woche haben die Ukrainer bereits 30% der westlichen Leopard-II-Panzer und Bradley-Schützenpanzer verloren. Es gibt keine Gründe dafür anzunehmen, dass sich dieser Negativtrend nicht fortsetzt

Zweitens haben die Russen heute Lufthoheit, da die Ukrainer nicht genug Systeme haben, um die Russischen Flieger und Helikopter in ernsthafte Gefahr zu bringen.

Drittens können beschädigte westliche Waffensysteme in der Ukraine nicht gewartet werden und müssen für jede Reparatur nach Polen tranportiert werden – und danach wieder zurück an die Front. Doch schon allein das Bergen von beschädigter Kampftechnik ist ein enormes Problem.

Die Zahl der sich ergebenden ukrainischen Soldaten erhöht sich täglich. Die befragten, völlig erschöpften Gefangenen, sprechen über völlig ungenügende Ausbildung. Weiter sind sie der Meinung, von ihren Vorgesetzten auf suizidale Missionen geschickt zu werden. Das ist eine menschliche Tragödie.

Dies hat zur Folge, dass sich ganze Kampftruppen lieber ergeben als im Fleischwolf umzukommen.

Für die grosse Gegenoffensive scheint die Ukraine knapp 50’000 Soldaten bereitgestellt zu haben. Ihnen stehen über 300’000 russische Soldaten entgegen.

Nach amerikanischen Angaben soll die ukrainische Armee noch etwa 60´000 Mann in Reserve haben, insgesamt, nicht nur für diese Gegenoffensive.

Die westlichen Medien sprechen von einer Pattsituation und interpretieren das Geschehen somit einmal mehr auf eine Weise, die einzig der Aufrechterhaltung eines politischen Narrativs dient.


🇨🇭🤡🦄🤡🦄🤡🦄 Das VBS verstärkt sein Engagement im Bereich Biodiversität

Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) intensiviert sein Engagement zugunsten der Umwelt: Mit dem Aktionsplan Biodiversität VBS verabschiedet Bundesrätin Viola Amherd den zweiten Aktionsplan nach demjenigen zu Energie und Klima. Darin konkretisiert das VBS seine Biodiversitätsbestrebungen bis 2027 und stärkt damit seinen wichtigen Beitrag zur Biodiversität in der Schweiz.

Der Aktionsplan Biodiversität VBS ist Teil einer Reihe von weiteren Aktionsplänen, die das Engagement des VBS im Umweltbereich stärken. Der erste Aktionsplan galt dem Bereich Energie und Klima. Weitere Aktionspläne werden in den nächsten Monaten folgen. 🤷🏻‍♂️🤦🏻‍♂️


⭐️⭐️⭐️⭐️ Russland meldet US-Forschung an Mücken zur Übertragung Gen-veränderter Krankheiten

Nun hat das russische Verteidigungsministerium in seiner neuesten Erklärung über die US-Biowaffenprogramme in der Ukraine und in anderen Ländern der Welt über Forschungen des Pentagon an Mücken, Moskitos und Zecken berichtet. Bei dieser Meldung gingen bei mir alle Alarmglocken an, denn erstens geht es auch hierbei wieder um die angebliche Malariabekämpfung, die gerne als Vorwand zur Erforschung ganz anderer Gentechnologien genommen wird. Und zweitens war auch wieder die Rede von der Firma Metabiota.

Metabiota ist eine mit Geldern der CIA gegründete Firma, das Startkapital kam von CIA eigenen Investmentfonds In-Q-Tel. Metabiota beschäftigt sich mit Pandemien, gefährlichen Krankheitserregern und so weiter, wobei sie fast alle ihre Aufträge von der DARPA erhält. Die DARPA ist eine Behörde des Pentagons, die die Forschung an „Science Fiction“ finanziert, also an Technologien, die eigentlich noch Zukunftsmusik sind, aber in Zukunft als Waffen benutzt werden können. Und eben diese DARPA finanziert viele Projekte von Metabiota im Bereich der Genforschung. Dass es sich dabei um Biowaffen handelt, ist offensichtlich, denn das Pentagon ist keine Gesundheitsbehörde, sondern das US-Verteidigungsministerium, das per Definition nicht für Medizin, sondern für Waffen zuständig ist.

Das hohe technische Niveau der Bereitschaft der USA, infizierte Vektoren einzusetzen, wird durch das Patent für ein unbemanntes Luftfahrzeug belegt, das infizierte Mücken aus der Luft verbreiten soll, worüber wir schon berichtet haben. Der Beschreibung zufolge soll die Drohne einen Behälter mit Insekten in ein bestimmtes Gebiet bringen und sie dort freisetzen. Wenn sie stechen werden, sind die Mücken in der Lage, Soldaten mit einer gefährlichen Infektion, wie beispielsweise Malaria, zu infizieren. In der Beschreibung des Patents wird hervorgehoben, dass ein infizierter Soldat nicht in der Lage ist, den ihm zugewiesenen Kampfauftrag auszuführen, und es wird darauf hingewiesen, dass „eine solche Methode, einen Feind militärisch zu infizieren, eine erhebliche Wirkung hätte“.


Ukrainische Offensive läuft nicht, westliche Arsenale sind leer

Seit die ersten Meldungen über die „pro-ukrainische Gruppe“ aufgetaucht sind, die angeblich Nord Stream gesprengt haben soll, schreibe ich, dass das genau ins Konzept passt, denn Kiew den Terroranschlag anzuhängen, könnte einen Vorwand liefern, um der Öffentlichkeit zu erklären, warum die Ukraine nicht mehr bedingungslos unterstützt werden kann, sondern besser in Verhandlungen mit Russland eintreten sollte.

Russland würde für den Westen natürlich der Bösewicht Nummer Eins bleiben und man würde weiterhin Lippenbekenntnisse über die Sicherheit für und Solidarität mit der Ukraine abgeben, aber eben einschränken, dass Kiew sich den Europäern gegenüber unfreundlich verhalten hat, als es die Pipeline gesprengt hat.

Daher interpretiere ich jede Meldung über die angebliche Täterschaft der Ukraine nicht nur als Ablenkungsmanöver vom eigentlichen Täter, also den USA, sondern vor allem als Indiz dafür, dass das RAND-Papier umgesetzt und die Öffentlichkeit langsam auf den politischen Kurswechsel eingestimmt wird.

Das sehe übrigens nicht nur ich so, gerade erst hat der ukrainische Verteidigungsminister in einem Interview gesagt:

„Ich verbinde solche Veröffentlichungen mit dem Wunsch, der Ukraine nicht mehr zu helfen“

Sollte ich damit recht behalten, bin ich gespannt, wie Medien und Politik der Öffentlichkeit im Westen klar machen, dass Kiew immer noch irgendwie ein Freund und Partner ist, obwohl es das Vertrauen des Westens missbraucht und die Pipelines gesprengt hat. Das dürfte amüsant werden.


Ein ziemlich unbekannter brillanter General

Die Welle wird immer größer. Nun haben die Zentral-banken von Indien, Pakistan, Iran, Bangladesh, Myanmar, den Malediven, Nepal, Sri Lanka and Bhutan beschlossen, SEPAM statt swift einzuführen. Ich bitte zu bemerken, dass wir da von über 2 Mrd. Menschen, also deutlich über einem Viertel der Erdbewohner sprechen und zwar einem Viertel mit positivem wirtschaftlichen Wachstum.

Dazu noch China, Russland, einige reiche Erdöl-Länder … na ja, ein Viertel hier, ein Viertel dort, so langsam läppert sich das.

Kurzfassung: Der werte-westen hat fertig.

Nur ein kleines Detail, eine Rand-Notiz, so mag es scheinen, aber … Dieser Tage verkündete eine ami postille (das Sprachrohr der cia, wenn ich mich recht erinnere) „maxxpro sind praktisch unzerstörbar“.

Nun meine Anmerkung(en) dazu: Diese „maxxpro“ (*natürlich* mit einem großspurigen Namen) sind eben jene Mistkübel, die die russischen Soldaten so gerne mögen, weil sie so riesig und mithin gut sichtbar sind und weil sie so zuverlässig und hübsch kaputt gehen bzw. abfackeln. Kurz, dieser Mist-Kübel ist sowas wie „unser“ puma; ein kompletter Reinfall, nur noch viel konsequenter, amis eben. Rohrkrepierer sind sie beide, aber beim puma ist wenigstens zu erkennen, dass er nicht *nur* für Brochüren und zur profit-Maximierung ultra-gieriger Raub-Kapitalisten entworfen und gebaut wurde – der „maxxpro“ Schrott-Haufen aber schon.

„bradley“, ein anderes Helden-System der amis, ist ebenfalls sehr häufig in ukrostan zu finden; meist als Schrott.

Die leopard „Super-Panzer“ (die übrigens sozusagen Cousins der ami abrams sind) sind derartiger Mist, dass die russischen Experten, die erbeutete Exemplare untersucht haben, schockiert waren über die schlechte Qualität und Schluderei (macht nix, weil scheiss auf die Soldaten; Profit ist wichtig!).

Was die brit „challenger“ angeht, so setzen die brits alles daran – und die ukros unter Druck – dass die Kübel keinesfalls „an der Front“, sprich, im Kampf eingesetzt werden.

Die Diversen hai-änd natu Haubitzen werden praktisch täglich von den Russen für die Altmetall-Verwendung vorbereitet.

haimars und storm-schäddo, zä ultra-super-gefährlichen Raketen-Werfer? Werden zerstört und insoweit noch funktionierend, auch egal, dann fangen die Russen eben die Raketen ab (um die 80+%, Tendenz steigend).

Die Zusammenfassung kann offensichtlich nur sein, dass die natu eine gewaltige – und gewaltig teure – Lügen-Nummer ist, die höchstens dazu taugt, weitgehend wehrlose dritte-Welt Länder zu überfallen – wenn und solange die keine Mopeds und Kalschs haben. Gegen einen auch nur mittelprächtigen wirklichen Gegner, geschweige denn gegen Russland haben die natu-Hampel ungefähr soviel Chancen wie wütende Kleinkinder gegen einen Beton-Klotz.

Werfen wir mal einen kurzen Blick auf einen *wirklich wichtigen*, ja entscheidenden russischen General, von dem man sehr wenig hört und der mKn auch bei den bekannteren Analysten (inkl. „Denker“) unbeachtet bleibt:

General-Oberst A.W. Romantschuk.

Warum ich den General erwähne und für bedeutsam (und herausragend) halte? Weil er die berühmten „3 Verteidigungs-Linien“ entworfen hat und auch überwacht/koordiniert/anführt.
Wer ist Gen. Romantschuk? Der Leiter des „Frunse Militär-Akademie“ Nachfolgers, der übrigens noch deutlich erweitert ist/wurde und sozusagen reihenweise höhere Militär-Akademien unter ein Dach gebracht hat. Und Gen. Romantschuk ist nicht nur der Leiter, sondern auch ein erfahrener General und Fachmann für kombinierte Kriegs-Führung (gilt als äusserst schwierige Königs-Disziplin). Und, ach ja, er hat auch *das* Buch darüber geschrieben.
Anders ausgedrückt: Neben diesem General sind die Besten der Besten, die die dort haben, kaum auch nur ein Fleck auf einer Serviette. Und auch das wird von Tag zu Tag offensichtlicher.

Und es scheint, dass meine Vermutung von neulich („Ich halte das für eine Falle“) richtig war/ist. Denn mit ein wenig Kenntnis von Gen. Romantschuks Denken und Werk wird klar, was da südlich von saporoschje liegt und vor sich geht: Eine sehr intelligent erdachte und verheerende Falle – allerdings muss man wie auch beim Angeln etwas Geduld mitbringen. Sie wird nicht „morgen früh“ zuschnappen, die Falle, das wird noch dauern. Die ukros wursteln noch zu unkoordiniert und unfähig herum; macht aber nix, denn der Schredder wird ja befüllt, nur halt einstweilen noch sozusagen im Vorspeise-Modus.

General Romantschuks Falle funktioniert anscheinend ungefähr so wie ich es beschrieb: Eine Falle darf nicht nach Falle riechen; sie muss nach „großer Chance“, idealerweise sogar nach „einziger Chance“ riechen. Der General wird also demnächst „die Schleusentore“ öffnen (nicht wirklich, aber die zunehmend verzweifelten ukros werdens so sehen), sprich, einen Durchbruch der ersten Verteidigungs-Linie „zulassen“ (bei der Gelegenheit kann man auch gleich ein paar hohe Parkett-Offiziere abservieren). Und die ukros werden, wenn das *richtig und gekonnt* gespielt wird, wovon ich bei General Romantschuk ausgehe, zuerst reichlich Kräfte dorthin führen. um nach einem „Erfolg“ mit Aussicht auf einen entscheidenden „Erfolg“ an der zweiten Linie, alles, was sie noch haben, heranzuführen und zum entscheidenden großen Schlag ausholen – und dann feststellen, dass sie Frösche in einem gigantischen Kessel sind, auf den die russischen Streitkräfte dann einen soliden Deckel setzen und unter dem dann ordentlich Feuer gemacht wird.

Die Denazifizierung ukrostans bedeutet auch die De-amerikanisierung ukrostans.

Das Nazitum in ukrostan ist ein sorgsam kultiviertes Produkt der usppa und deren Staats-Apparat. Nazitum ist ein ami Werkzeug, um unpolitische, gutmütige ukros zu brutalen, fanatischen Russophoben zu machen.

Daher ist die Denazifizierung ukrostans vor allem Anderen seine De-amerikanisierung. Die Denazifizierung ukrostans bedeutet die komplette Niederwerfung all der Institutionen, die von den amis für den Krieg gegen Russland geschaffen wurden. …

Russland kämpft in ukrostan primär mit der usppa, die ukrostan in ein Nazi-Reservat umgewandelt hat. … Um das Nazi-Problem in ukrostan zu lösen muss die usppa heraus geworfen werden. Sollte die De-amerikanisierung ukrostans nicht zuende gebracht werden, dann wird das Nazitum darin immer danach trachten, Russland zu zerstören.

Wir haben nicht das Recht, das zuzulassen. Die Ziele der Sonder-Operation müssen [zu 100%] erreicht werden.


⭐️⭐️⭐️⭐️ Putin zeigt bisher geheimes Dokument über die Verhandlungen im März 2022

Bei den Gesprächen mit afrikanischen Staatschefs hat Putin einen von Kiew paraphierten Vertragsentwurf über die Verhandlungen mit Kiew im Frühjahr 2022 gezeigt. Das Dokument zeigt, dass schon im April 2022 Frieden möglich war und wirft weitere Fragen auf.

Die westlichen Medien behaupten, Russland habe Ende März/Anfang April 2022 eine militärische Niederlage erlitten, als seine Truppen sich aus den Regionen Kiew und Tschernigow zurückgezogen haben. Dass das eine Lüge ist, war schon damals klar, denn die russischen Truppen haben sich ohne Kampfhandlungen und quasi über Nacht zurückgezogen, was die westlichen Medien allerdings nicht erwähnen. Nun sind dazu neue Einzelheiten bekannt geworden, nachdem Putin den afrikanischen Staatschefs, die mit ihrem Friedensplan in Russland waren, am Samstag ein bisher nicht öffentliches Dokument gezeigt hat.

Im März 2022 gab es Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew, die zunächst in Weißrussland, dann in der Türkei stattgefunden haben. Vor allem der russische Außenminister Lawrow hat danach immer wieder erklärt, dass Kiew Ende März 2022 selbst einen schriftlichen Vorschlag unterbreitet hat, der besagte, dass die Ukraine ein neutraler Staat wird und dass auch die territorialen Fragen geklärt friedlich geklärt werden.

Ende März kehrte die Kiewer Delegation von den Verhandlungen nach Kiew zurück und alles schien, als wären die Kämpfe bald vorbei. Als Zeichen seines guten Willens und seiner Bereitschaft, die Kämpfe auf Basis des Dokumentes zu beenden, hat Russland seine Truppen aus den Regionen Kiew und Tschernigow abgezogen, was im Westen dann als militärischer Sieg der Ukraine bezeichnet wurde.

Aber es kam anders. Am 3. April 2022 erschienen die Meldungen von angeblichen Massakern der russischen Armee in Butscha, die sich jedoch schnell als False-Flag-Operation herausstellten.

Putin:

Der Entwurf dieses Abkommens wurde von dem Leiter der Verhandlungsgruppe aus Kiew paraphiert – er hat seine Unterschrift darunter gesetzt. Hier ist sie, es gibt sie. Das Dokument trägt den Namen „Vertrag über die ständige Neutralität und Sicherheitsgarantien für die Ukraine“. Das sind genau die Garantien, die Sie erwähnt haben, mein lieber Freund, Präsident der Republik Südafrika. 18 Artikel.

Mehr noch, es gibt dazu auch Anhänge. Wissen Sie, darüber will ich jetzt gar nicht reden, aber die beziehen sich auch auf die Streitkräfte, sie beziehen sich auf andere Dinge. Alles ist genau beschrieben, bis hin zu den einzelnen Ausrüstungsgegenständen und dem Militärpersonal. Hier ist das Dokument, und es wurde von der Delegation aus Kiew paraphiert. Die Unterschrift steht drauf.

Aber nachdem wir, wie versprochen, die Truppen um Kiew abgezogen hatten, hat die Kiewer Regierung, wie es ihre Strippenzieher gewöhnlich tun, alles auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen, um es so vorsichtig zu sagen und zu versuchen, es intelligent zu formulieren. Sie haben es dann abgelehnt. Wo sind die Garantien, dass sie nicht auch weiterhin irgendwelche anderen Vereinbarungen brechen? Aber auch unter diesen Bedingungen haben wir uns nie geweigert, zu verhandeln.

Inzwischen sind mindestens 100.000 ukrainische Soldaten sinnlos gestorben, deren Tod im April 2022 hätte verhindert werden können.

Es wird der Tag kommen, an dem das ukrainische Volk seine Regierung fragen wird: Wofür sind unsere Söhne gestorben, wenn man das im April 2022 hätte verhindern können?


NATO – The Greatest Threat to Europe & the World

We have all seen those videos of Killer Whales playing with their prey before killing it. This is sadly what is taking place with NATO. All these people do is promote war. Russia has no intention of invading Ukraine. It was indeed a special operation to secure the Donbas. NATO knows that but constantly pretends that Russia wants to invade and take back all of Eastern Europe if not the entire Europe.

NATO is placing the entire European population at risk. The very pretend organization that was formed to defend Europe when Russia was the Soviet Union seeking to spread communism by force to the entire world is now Europe’s greatest threat. There is no credible evidence that Russia has ever sought to retake Eastern Europe no less all of Europe. But NATO will never tell the truth because if that statement is correct, then there is no real purpose to NATO.


Die falsche Gegenoffensive und die Ablehnung der guten Dienste

Die Wahl des Begriffs “Gegenoffensive” ist nicht neutral. Es ist ein Kommunikationstrick, der suggeriert, dass die Russen eine “Offensive” gestartet haben, um die Ukraine zu erobern. Tatsächlich lieferten sie sich am Flughafen im Norden der Hauptstadt eine Schlacht, bevor sie sich zurückzogen.

In Wirklichkeit haben die Russen nie versucht, Kiew einzunehmen, und sie wollen auch nicht in die Ukraine einmarschieren. Das hat ihr Präsident Wladimir Putin in der ersten Woche seiner “Sonderoperation” erklärt. Die Einnahme eines Militärflughafens, selbst nördlich von Kiew, ist nur eine Schlacht, die den Russen die Luftüberlegenheit sichern soll. Dies deutet nicht darauf hin, dass sie die Hauptstadt einnehmen wollten.

Das Atlantische Bündnis, das die Waffen und Strategien liefert, hat den Befehl zur Gegenoffensive gegeben, obwohl Kiew keine Kontrolle mehr in der Luft und nur noch wenig Munition hat. Im Vorjahr konnte die ukrainische Armee Drohnen einsetzen, um die Bewegungen des Gegners zu überwachen. Heute kann sie das nicht mehr, weil dieser alle feindlichen elektronischen Verbindungen auf “seinem” Territorium und ein wenig darüber hinaus stört. Kiew verfügt theoretisch über eine beeindruckende Bodenbewaffnung, wie kein Land sie je hatte. In der Praxis sind jedoch viele der gelieferten Waffen verschwunden, in anderen Ländern, mit oder ohne Zustimmung der großzügigen Spender. Was die Munition betrifft, ist es nicht möglich, sie in der Ukraine zu lagern, ohne von russischen Hyperschallraketen sofort zerstört zu werden. Sie werden daher in Polen und Moldawien gelagert und nur über die Grenze gebracht, um direkt an die Front zu gelangen.

Das Einzige, was Kiews Streitkräfte tun können, ist, die Dörfer einzunehmen, die einige Kilometer vor den Verteidigungslinien liegen. Währenddessen bombardieren russische Flugzeuge deren Arsenale, manchmal weit im Inneren der Ukraine. Die effizientesten Flaksysteme der Ukraine, die Patriot, wurden sofort nach ihrer Einrichtung zerstört. Es bleiben nicht mehr viele übrig, außer jener, die veraltete Raketen treffen können. Der ukrainische Generalstab behauptet, sechs Kinschal-Raketen zerstört zu haben, was angesichts ihrer hohen Geschwindigkeit (Mach 10) unmöglich ist.


🇨🇭🤡🦄🤡🦄 Nachhaltigkeitsbericht 2022: Die Gebäude und Anlagen des VBS stossen weniger CO2 aus und produzieren mehr Solarstrom

Der Nachhaltigkeitsbericht von armasuisse Immobilien für das Jahr 2022 liegt vor: Er informiert über die Strategien und umgesetzten Massnahmen hinsichtlich eines nachhaltigen Immobilienmanagements im VBS. Im Jahr 2022 produzierten die Photovoltaikanlagen der VBS-Immobilien mit 8 Gigawattstunden erneut mehr Strom für den Eigenbedarf. Gleichzeitig sanken die ausgestossenen CO2-Emissionen um 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ist ein weiterer Schritt, um die Ziele des «Klimapakets Bundesverwaltung» und des «Aktionsplans Energie und Klima VBS» bis 2030 zu erreichen. 🤷🏻‍♂️🤦🏻‍♂️🤷🏻‍♂️🤦🏻‍♂️


Am Beispiel der Ukraine: Wie Geopolitik funktioniert

In der Geopolitik sind Länder und Völker die Spielfiguren. Wer Geopolitik verstehen will, der muss denken, wie ein Geostratege. Und einem Geostrategen ist es vollkommen egal, ob ein Land zerstört und hunderttausende Menschen dabei ermordet werden, für den Geostrategen zählt nur, dass seine Seite dabei einen Vorteil erlangt hat und dass die Gegenseite dabei geschwächt wurde. Das zerstörte Land und die hunderttausenden unschuldigen Toten sind das Baueropfer. Und der Geostratege hat mit denen genauso wenig Mitgefühl, wie der Schachspieler mit dem aus Holz geschnitzten Bauern, den er gegen einen Läufer des Gegners getauscht hat.

Nachdem wir verstanden haben, dass Geopolitik nur wenig mit Menschlichkeit zu tun hat, hat sich die Frage, ob es unter Staaten Freundschaften gibt, eigentlich schon wieder erledigt. Die Antwort ist nein, es gibt in der Geopolitik keine Freundschaften, auch wenn Politiker uns gerne erzählen, zum Beispiel die USA oder Frankreich wären Deutschlands Freunde.


⭐️ Putin im O-Ton über die Entdollarisierung der Weltwirtschaft

Zunächst einmal möchte ich sagen, und ich hoffe, dass der Herr Präsident mir zustimmt, dass unsere Freunde genau analysieren, was in diesem Bereich geschieht, auch in der arabischen Welt und in Afrika. Ich möchte Folgendes sagen: Wir hatten und haben nie das Ziel, Russlands Wirtschaft zu entdollarisieren. Und es gab und gibt auch nicht das Ziel der Entdollarisierung oder der Einflussnahme auf die Entdollarisierung der Weltwirtschaft. Der Einfluss einer Währung auf die Weltwirtschaft steht in direktem Zusammenhang mit der Wirtschaftskraft des Landes, das diese Währung emittiert. Und die US-Wirtschaft ist eine der größten Volkswirtschaften der Welt, auch wenn sie der chinesischen Wirtschaft jetzt nach Kaufkraftparität unterlegen ist. Die chinesische Wirtschaft hat die amerikanische Wirtschaft überholt, aber dennoch ist sie eine große Wirtschaft. Sie ist ein offensichtlicher Verdienst des amerikanischen Volkes, das talentiert und fähig ist, niemand bestreitet das. Es ist nur so, dass die heutige politische Führung das Vertrauen des amerikanischen Volkes missbraucht.

Ich sage dies in voller Kenntnis der Fakten. Zum Teil deshalb, weil sie durch die Verfolgung kurzfristiger politischer Ziele – und es ist noch die Frage, ob das vom Standpunkt der USA selbst aus gesehen die richtigen Ziele sind – ihre eigene Macht untergraben, auch im globalen Finanzwesen. Indem sie den Dollar als Instrument des bewaffneten Kampfes einsetzen – anders kann man es nicht ausdrücken -, wecken sie Zweifel an der Zuverlässigkeit der US-Währung sowohl als Zahlungsmittel im Welthandel als auch als Währungsreserve.

Die Reserven der wichtigsten Volkswirtschaften der Welt in Dollar schrumpfen von Jahr zu Jahr. Nicht so schnell, wie mancher es sich vielleicht gewünscht hätte, aber sie schrumpfen; genauso wie in der Weltwirtschaft die Bezahlungen in Dollar schrumpfen, schrumpfen sie in Euro. Die Abrechnungen in nationalen Währungen nehmen zu, zum Beispiel im Yuan und in einigen Währungen der arabischen Länder.

Lateinamerika hat nicht zufällig, unabhängig von den Ereignissen in Europa, Ideen und Projekte zur Schaffung eigener Währungen entwickelt, und es ist kein Zufall, dass die arabische Welt seit langem über die Schaffung einer einheitlichen Währung spricht, und auch Asien spricht darüber. Der Anteil des Yuan an den Abrechnungen wächst. Wenn die führenden arabischen Ölproduzenten jetzt sagen, dass sie bereit sind, ihr Öl in Yuan zu verkaufen, wissen Sie, dann haben wir damit absolut nichts zu tun.

Aber wenn sich dieser Trend an den Börsen oder anderen Börsen für Öl und Gas durchsetzt und die Zahlungen nicht in Dollar erfolgen – dann ist das der Anfang vom Ende für den Dollar. Mit uns hat das nichts zu tun. Sie sind diejenigen, die das alles alleine machen, was mir allen Grund zu der Annahme gibt, dass die heutigen politischen Eliten das Vertrauen des amerikanischen Volkes missbrauchen und den Weg zu den von mir genannten negativen Folgen bereiten.


Munition für die Panzerhaubitze: Weniger als zehn Prozent im Depot

Dass die Bundeswehr mehr als 20 Milliarden Euro für die Beschaffung von Munition einplanen muss, ist ein länger bekanntes Problem. Wie dramatisch das aber in bestimmten Bereichen ist, hat die Truppe bislang nicht kommuniziert – jetzt wird klar: Bei bestimmten Arten von Artilleriemunition sind weniger als zehn Prozent des nötigen Vorrats vorhanden.

Das Kaliber 155mm ist für die Panzerhaubitze 2000 vorgesehen. Nach Lieferung dieses Waffensystems an die Ukraine hatte sich in den Erfahrungen des Landes im russischen Angriffskrieg gezeigt, dass in den Gefechten erheblich mehr von dieser Artilleriemunition verschossen wird als bislang in Bundeswehr und NATO planerisch vorgesehen war. 🤷🏻‍♂️


⭐️⭐️⭐️ Putin im O-Ton über Lage und Entwicklung der russischen Wirtschaft

Die Rede des russischen Präsidenten Putin auf dem Petersburger Wirtschaftsforum ist traditionell so etwas wie eine jährliche Rede an die Nation zur Lage und zur weiteren Entwicklung der russischen Wirtschaft. Die Rede war sehr lang und Putin ist im Detail auf die Pläne der russischen Regierung zur weiteren Entwicklung der russischen Wirtschaft eingegangen. Die Rede dürfte für Menschen, die sich nicht für wirtschaftliche Fragen interessieren, sehr anstrengend sein.

Wer sich jedoch für wirtschaftliche Fragen interessiert, der wird eine sehr interessante Rede finden, die zeigt, mit welchen Maßnahmen die russische Regierung es geschafft hat, den Sanktionen nicht nur zu widerstehen, sondern sogar ungeheuer ambitionierte Pläne für die weitere Entwicklung der russischen Wirtschaft in Angriff zu nehmen.

Es ist, als gäbe es keine Sanktionen, denn Russlands Wirtschaft wächst, die Inflation ist erstmals seit über 30 Jahren niedriger als im Westen und die Arbeitslosigkeit ist so niedrig wie noch nie in der russischen Geschichte.

Ich möchte anmerken, dass unsere öffentlichen Finanzen heute insgesamt ausgeglichen sind. Es gibt ein kleines Defizit im föderalen Haushalt, aber das ist größtenteils auf die Verschiebung von geplanten Ausgaben zurückzuführen. Wir haben diesen Schritt bewusst unternommen, um die Umsetzung der staatlichen und regionalen Programme zu beschleunigen.

Natürlich wurden auch zusätzliche Mittel benötigt, um die Verteidigung und die Sicherheit zu stärken, um Rüstungsgüter zu kaufen: Wir müssen das tun, um die Souveränität unseres Landes zu schützen. Ich muss sagen, dass sich das im Großen und Ganzen bewährt hat, auch aus wirtschaftlicher Sicht.

Die Dynamik der Nicht-Öl- und Gaseinnahmen ist bemerkenswert. Zwischen Januar und Mai sind sie um 9,1 Prozent gewachsen, was deutlich über den Prognosen liegt. Im Mai lag die Wachstumsrate bei 28,5 Prozent.

Wir haben gezielt die ärmsten Bürger unterstützt. Und wenn man sich diese Kategorie unserer Bürger und ihr Einkommen ansieht, so ist ihr Einkommen im Laufe des Jahres um etwa 30 Prozent gestiegen. Im Jahr 2022 kamen 1,7 Millionen Menschen über die Armutsgrenze, und die Armutsquote war mit 9,8 Prozent nicht mehr zweistellig.

Wir passen die Renten und Sozialleistungen an und erhöhen den Mindestlohn und das Existenzminimum schneller als die Preise steigen. Infolgedessen ist das real verfügbare Einkommen der Bürger im vierten Quartal des vergangenen Jahres Gott sei Dank wieder gestiegen. Ja, der Anstieg ist immer noch bescheiden, aber die Tendenz ist da. In diesem Jahr dürfte sich der Trend noch verstärken. Ich rechne jedenfalls damit.

Unser dritter Grundsatz, über den ich vor einem Jahr gesprochen habe, ist die Betonung der Entwicklung von Privatinitiativen. Letztes Jahr wurde uns prophezeit, dass Russland unter dem Druck der Sanktionen zu einer geschlossenen, administrativen Kommandowirtschaft zurückkehren würde. Aber wir haben uns, wie Sie wissen, für die Ausweitung der unternehmerischen Freiheit entschieden, und die Praxis hat gezeigt, dass wir absolut das Richtige getan haben. Das Leben hat das bewiesen.

Ein bemerkenswertes Ereignis und ein starker Anreiz für unser Geschäft war der Abgang transnationaler Konzerne, die den russischen Markt verlassen hatten. Leider konnten sie dem starken politischen Druck der ausländischen politischen Eliten nicht widerstehen.

Sie wissen sehr gut: Wir haben niemanden aus unserem Markt, aus unserer Wirtschaft geworfen, sondern wir haben angeboten, das Für und Wider abzuwägen, sorgfältig über ihre russischen Partner und die möglichen Folgen des Schrittes nachzudenken. Jeder unserer Partner hatte das Recht, sich zu entscheiden.

Was hier wichtig ist. Viele ausländische Marken verkaufen seit langem Produkte, die vollständig in unseren Werken hergestellt werden, es handelt sich im Wesentlichen um russische Waren – nur mit ausländischen Logos.

Ihre Produktion wird also mit dem Weggang der Markeninhaber nicht eingestellt, nur das Logo wird geändert. Die Gewinne verbleiben in unserem Land. Wir werden für die neuen russischen Eigentümer arbeiten und ihnen dabei helfen, den Mitarbeitern ihrer Unternehmen sowie ihren Partnern und Auftragnehmern Einkommen zu verschaffen.

Kurz gesagt, wenn unsere Unternehmer anfangs, wie ich sagen würde, sehr besorgt über den Weggang westlicher Unternehmen waren, so besetzen sie jetzt die frei gewordenen Produktionsstätten und Standorte in Einkaufszentren. Einige kleine, so genannte Nischenmarken, die früher Kleidung, Schuhe und andere Waren über soziale Netzwerke verkauft haben, eröffnen jetzt ihre eigenen Geschäfte.

Ich denke, ich verrate kein Geheimnis, wenn ich sage, dass im Zuge der Kommunikation mit einheimischen Wirtschaftskreisen immer häufiger die Bitte geäußert wird, „abgewanderte“ ausländische Unternehmen nicht wieder hereinzulassen. Wissen Sie, es ist das Gleiche, was nach 2014 in der Landwirtschaft passiert ist, als unsere einheimischen landwirtschaftlichen Unternehmen begannen, in Schwung zu kommen, und bei allen Treffen mit Landwirten wurde die gleiche Frage gestellt: Lasst ihr unsere Konkurrenten wieder rein oder nicht? Auf die Frage: „Wann sollen wir sie wieder reinlassen?“ war die Antwort: „Niemals, lasst sie überhaupt nicht rein, wir machen alles.“

Ich muss ehrlich sagen: Unsere landwirtschaftlichen Erzeuger sind erfolgreich. Die landwirtschaftliche Produktion ist im letzten Jahr um mehr als zehn Prozent gestiegen. Und bei allen Rohstoffen in diesem Sektor decken wir tatsächlich unseren eigenen Bedarf und exportieren aktiv.

Ich möchte Sie an das Ziel erinnern, das wir uns gesetzt haben: Bis 2030 sollen alle Städte und Dörfer mit 100 bis 500 Einwohnern über einen hochwertigen Internetzugang verfügen.

Unser fünfter wichtiger Grundsatz ist natürlich die Offenheit der Wirtschaft. Trotz aller Schwierigkeiten des vergangenen Jahres haben wir nicht den Weg der Selbstisolierung eingeschlagen. Im Gegenteil, wir haben unsere Kontakte zu verlässlichen, verantwortungsbewussten Partnern in Ländern und Regionen ausgebaut, die heute die Motoren und Treiber der Weltwirtschaft sind. Und ich will es noch einmal sagen: Das sind die Märkte der Zukunft. Das ist allen sehr wohl bewusst.

Mit einigen dieser Staaten, deren Führer häufig dreistem Druck von außen widerstehen und sich nicht von Fremden, sondern von ihren eigenen nationalen Interessen leiten lassen, ist das Volumen unseres gegenseitigen Handels nicht nur um einige zehn Prozent, sondern um ein Vielfaches gestiegen, und es wächst weiter.

Und das ist ein weiterer Beweis dafür, dass gesunder Menschenverstand, unternehmerische Energie und objektive Marktgesetze stärker sind als die derzeitige politische Konjunktur. Das zeigt, dass das hässliche, inhärent neokoloniale internationale System aufgehört hat zu existieren und dass die multipolare Weltordnung im Gegenteil immer stärker wird. Das ist ein unvermeidlicher Prozess.

Natürlich hat Russland nicht nur Partner und Freunde auf diesen Märkten, sondern auch Gegner, um es so direkt zu sagen. Sie sind es gewohnt, aus ihrer Dominanz und ihrem Monopol, einschließlich des politischen Monopols, Superprofite zu ziehen, und wollen einfach nicht, dass andere Länder der Welt eine Alternative zu ihren Flugzeugen, Schiffen, Medikamenten, Bankensystemen, Technologien und anderen Waren und Dienstleistungen haben.

Aber diese Marktteilnehmer wollen keinen Wettbewerb, also legen sie anderen Steine in den Weg und versuchen, neue Entwicklungszentren zu unterdrücken oder, wie sie jetzt sagen, zu canceln. Diese Versuche führen jedoch nur dazu, dass die westlichen Länder ihren eigenen Ruf in der Wirtschaft zerstören, und das wird teuer. Ich glaube, das vergessen manche Herrschaften manchmal.

Ich habe es bereits gesagt, liebe Freunde, und ich möchte es noch einmal wiederholen: Die Veränderungen in der Welt in all ihren Bereichen sind kardinal, tiefgreifend und unumkehrbar – das ist es, was wichtig ist. Unter diesen Bedingungen müssen wir nur vorankommen, und das bedeutet, dass wir eine proaktive Wirtschaftspolitik brauchen, die in enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaft, mit unseren Unternehmern entwickelt und umgesetzt werden kann.

Natürlich bedeutet technologische Souveränität nicht, dass man alle seine Waren und Dienstleistungen selbst herstellen muss. Das ist für kein Land der Welt möglich und auch gar nicht nötig, wir streben es auch nicht an. Es geht darum, dass wir in kritischen Bereichen unsere eigenen Lösungen haben. Zugleich müssen wir verlässliche Kooperationsketten und Technologiepartnerschaften aufbauen. Hier setzen wir auf die Zusammenarbeit mit Kollegen aus befreundeten Ländern, mit Partnern in EurAsEC, BRICS, SCO und anderen Verbänden.


Das Jahr der Rüstungsindustrie

Der Rüstungskonzern Rheinmetall rechnet mit bald eingehenden Neuaufträgen in zweistelligem Milliardenwert und schließt für die nächsten Jahre ein Umsatzwachstum von jeweils 20 bis 30 Prozent nicht aus. Dies hat Konzernchef Armin Papperger nach einem Treffen der NATO-Verteidigungsminister mit Führungspersonal von mehr als 20 transatlantischen Rüstungsfirmen bestätigt. Bei den Aufträgen werde nicht 2022, das Jahr der Scholz‘schen „Zeitenwende“, sondern 2023 „das beste Jahr ever“ werden, sagt Papperger voraus. Der Manager räumt offen ein, Rheinmetall verdanke sein immenses aktuelles Wachstum dem Ukraine-Krieg. Dabei kann die Düsseldorfer Waffenschmiede sogar ihre Produktpalette erweitern: Sie wird künftig Teile für den US-Kampfjet F-35 fertigen – ein Gegengeschäft für den Kauf von 35 Exemplaren des Flugzeugs durch die Bundesregierung, das die transatlantische Rüstungsbasis weiter festigt. Um die Rüstungsindustrie zur rascheren Ausweitung ihrer Munitions- und Waffenproduktion zu veranlassen, sind die NATO-Staaten um langfristige Abnahmegarantien bemüht. Das Bündnis erarbeitet dazu eigens einen ausführlichen Defence Production Action Plan.


Russisches Außenministerium über den Westen: „Rassismus und Nazi-Ideologie“

Was haben wir als Gegenleistung bekommen? Die Unfähigkeit Westeuropas, sich zu verteidigen, seine Souveränität zu zeigen, und dann die Lieferung von Waffen, mit denen wir getötet werden. Dafür, dass wir sie all die Jahre mit Ressourcen versorgt haben? Ist das der Grund, warum sie uns jetzt umbringen?

Erinnern Sie sich, wie viele Skandale es im Westen gab: Megyn Kelly, viele andere führende, hochgebildete Menschen, denen Worte zugeschrieben wurden, die sie nicht ausgesprochen und denen sie keine Bedeutung beigemessen haben. Zum Thema Rassismus und so weiter. Man hat versucht, diese Menschen aus der Öffentlichkeit zu verbannen.

Wie oft haben wir uns zu Wort gemeldet und uns für unsere gemeinsamen Werte eingesetzt. Die haben das ja nicht getan, sondern das Gegenteil getan.

Das zur Frage der Vorzeichen und was das Signal der Aufrichtigkeit ihrer Absichten sein sollte. Und ein Signal für uns, wenn schon nicht, um dieses Vertrauen zurückzugeben, so doch zumindest, in welche Richtung wir schauen sollten. Solange sie Waffen liefern, mit denen russische Bürger sowohl an der Front als auch im Hinterland getötet werden, solange sie sich fremdenfeindliche, neonazistische Ideologien, Äußerungen und Worte erlauben, darf man mit ihnen nichts zu tun haben.

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