audiatur et altera pars – Ausgabe 14/23

Modus operandi und Muster

Peskow: Die Ziele der Sonder-Operation können nicht durch Diplomatie erreicht werden, man wird sie *militärisch* erreichen. (Hurra, endlich, endlich meints der Bär ernst!)

Patruschew: „Trotz der ständig zunehmenden militärischen Hilfe für ukrostan durch die usppa und andere (werte-) westliche Staaten, werden alle erklärten Ziele der Sonder-Operation mit Gewissheit erreicht werden. Wir werden die Entmilitarisierung und Denazifikation ukrostans erreichen, [und] wir werden die territoriale Integrität der russischen Föderation und Sicherheit unserer Bevölkerung sicherstellen“.

Noch Fragen? Danke, Nein, alles unmissverständlich klar.

Einstweilen in idiotistan: lockheed muss weitere erhebliche Verzögerung in Sachen f-35 „upgrade“ (zu einem wenigstens teilweise brauchbaren Kampfjet) einräumen. Zudem wurde das Hyperschall-Raketen (Entwicklungs-) Programm (vom pentagon) eingestellt, nachdem der großmäulig angekündigte Test unlängst wieder ein erbärmlicher Rohr-Krepierer war. Nun will man dasselbe Spielchen mit einem anderen Hersteller (raytheon) versuchen.

Ich vermute, dass ein ja seit langem laut geplanter Vorstoß von ukrostan/natu („Abschneiden der Landbrücke zur Krim“) dazu führen wird, dass die russischen Streitkräfte auch etwas abschneiden, nämlich den Rest der Schwarzmeer-Küste (-> odessa) von ukrostan. Wollte es nur mal erwähnt haben.

Putins nukleare rote Linie

Russland hat angekündigt, Atomwaffen nach Belarus zu verlegen. Im Gegensatz zu dem, was man denken könnte, ist dies keine besonders aggressive Haltung Russlands, sondern eine defensive Reaktion auf die Stationierung von US-Atomwaffen in Russlands Nachbarländern. Wenn Moskau in gleicher Weise auf Washington hätte reagieren wollen, hätte es seine nuklearen Sprengköpfe in Kuba installieren müssen.

Moskau weist darauf hin, dass die Vereinigten Staaten ihre taktischen Atomwaffen in Europa in sechs NATO-Ländern stationiert haben: Italien, Deutschland, den Niederlanden, Belgien, der Türkei und Griechenland (in Griechenland gibt es derzeit keine, aber es gibt ein Lager, um sie zu empfangen). Die B61-Atombomben, die in Italien auf den Stützpunkten Aviano und Ghedi stationiert sind, werden nun durch die neuen B61-12 ersetzt, die die US-Luftwaffe derzeit nach Europa verlegt. Sie haben Eigenschaften, die sie viel tödlicher machen als die vorherigen: Jede Bombe hat 4 Energieoptionen, abhängig vom Ziel, das getroffen werden soll, sie wird durch ein Satellitenleitsystem auf das Ziel gerichtet und kann in das Gelände eindringen, um Bunker feindlicher Kommandozentralen zu zerstören. Wahrscheinlich werden die USA die B61-12 auch in Polen und anderen NATO-Ländern noch näher an den Rand Russlands bringen.

Nachdem die USA und die NATO russische Vorschläge abgelehnt haben, um diese immer gefährlicher werdende nukleare Eskalation aufzuhalten, reagiert Russland mit Fakten, indem es in Weißrussland, in unmittelbarer Nähe zu US-NATO-Stützpunkten in Europa, Atombomben und Mittelstreckenraketen stationiert, die bereit sind, mit Atomsprengköpfen bewaffnet zu werden.

Das russische Verteidigungsministerium über Covid-19 und mRNA-Impfungen

Das russische Verteidigungsministerium hat eine neue Erklärung über die US-Biowaffenprogramme in der Ukraine und anderen Ländern veröffentlicht, in der es erneut mitteilt, dass es Covid-19 für eine US-Biowaffe hält und sich auch sehr kritisch zu den mRNA-Impfungen äußert.

Es sei daran erinnert, dass die US-Regierung Fragen von Journalisten zu dem Thema konsequent ignoriert und die Antworten verweigert. Das nimmt teilweise groteske Züge an

In einer weiteren Erklärung hat das russische Verteidigungsministerium sich unter anderem zu Pfizer und seinen mRNA-Impfstoffen geäußert und eine Pfizer-Mitarbeiterin zitiert, die erklärt hat, dass die Produkte von Pfizer „per Definition Biowaffen sind“.

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Seymour Hersh antwortet auf den Artikel der Washington Post

Die US-Regierung will davon ablenken, dass es die USA waren, die auf persönliche Anweisung von Präsident Biden die Nord Streams gesprengt haben. Daher war das Szenario des medialen Ablenkungsmanövers vorhersehbar: Häppchenweise werden in weiteren Artikel immer neue „geheime“ Erkenntnisse der Ermittler an die Medien durchgestochen und die Öffentlichkeit wird mit dem „Detektivspiel“ der Suche nach den Tätern beschäftigt. Bei diesem Spiel gibt es zwei goldene Regeln: Erstens dürfen die USA als möglicher Täter nicht genannt werden, weil von deren Täterschaft ja abgelenkt werden soll, und zweitens dürfen Seymour Hersh und seine Recherche aus den gleichen Gründen nicht erwähnt werden.

An diese Regeln hat sich die Washington Post auch brav gehalten, denn sie hat in ihrem Artikel weder eine (auch nur mögliche) Beteiligung der USA an der Sprengung, noch die Recherchen von Seymour Hersh erwähnt.

Der Artikel, den Seymour Hersh nun als Antwort an den Artikel der Washington Post veröffentlicht hat, enthält keine entscheidenden neuen Erkenntnisse, aber sehr viele interessante Details und einen letzten Absatz, der viel Raum für Spekulationen darüber lässt, was Hersh noch weiß und veröffentlichen könnte.

Der Trick einer guten Propagandaoperation besteht darin, den Zielpersonen – in diesem Fall den westlichen Medien – das zu liefern, was sie hören wollen. Ein Geheimdienstexperte sagte es mir noch prägnanter: „Wenn man eine Operation wie die Pipelines durchführt, muss man eine Gegenoperation planen – ein Ablenkungsmanöver, das einen Hauch von Realität hat. Und es muss so detailliert wie möglich sein, damit es geglaubt wird.“

Jeder, der sich ernsthaft mit dem Ereignis beschäftigt hat, weiß, dass man ein Segelboot nicht in Gewässern ankern kann, die 260 Fuß tief sind“ – die Tiefe, in der die vier Pipelines zerstört wurden – „aber die Geschichte war nicht an ihn gerichtet, sondern an die Presse, die eine Parodie nicht erkennt, wenn sie ihr vorgelegt wird.“

Der Experte hatte noch weitere Fragen zu der angeblichen Yacht. „Wie kann ein 49-Fuß-Segelboot die Pipelines in der Ostsee finden? Die Pipelines sind nicht so groß und auch nicht auf den Seekarten verzeichnet, die mit dem Mietvertrag geliefert werden. Vielleicht wollte man die beiden Taucher ins Wasser lassen“ – was von einer kleinen Yacht aus nicht so einfach ist – „und die Taucher danach suchen lassen. Wie lange kann ein Taucher in seinem Anzug unten bleiben? Vielleicht fünfzehn Minuten. Das bedeutet, dass ein Taucher vier Jahre brauchen würde, um eine Quadratmeile abzusuchen.“

„Keine dieser Fragen wird von den Medien gestellt. Sie haben also sechs Personen auf der Yacht – zwei Taucher, zwei Helfer, einen Arzt und einen Kapitän, der das Boot gemietet hat. Eine Sache fehlt – wer wird die Besatzung der Yacht sein? Oder der Koch? Und was ist mit dem Logbuch, das die Leasingfirma aus rechtlichen Gründen führen muss?“

„Nichts davon ist passiert“, sagte mir der Experte. „Hören Sie auf, das mit der Realität zu verbinden. Es ist eine Parodie.“

Deutschland liefert zwei Drittel der fast 300 westlichen Panzern für Kiew

Die Bundesregierung behauptet auch weiterhin, keine Kriegspartei gegen Russland zu sein. Aus völkerrechtlicher Sicht ist das gelogen, denn schon im März 2022 hat eine Studie des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages festgestellt, dass Deutschland aus völkerrechtlicher Sicht durch die Ausbildung ukrainischer Soldaten auf deutschem Boden zur Kriegspartei wird. Gleiches gilt für die Übermittlung von Geheimdienstinformationen, die die Ukraine im Krieg nutzen kann. Da ukrainische Soldaten in Deutschland ausgebildet werden und der BND die Ukraine mit Geheimdienstinformationen versorgt, ist Deutschland aus völkerrechtlicher Sicht bereits Kriegspartei gegen Russland.

Darüber hinaus ist Deutschland aber auch das EU-Land, dass der Ukraine die meisten Waffen liefert. Deutschland hat der Ukraine nicht nur 18 moderne Leopard-2A6 Kampfpanzer zugesagt und bereits geliefert, Deutschland hat darüber hinaus auch die Lieferung von 178 Leopard-1 Panzer zugesagt.

Weitere Leopard-2-Panzer, wobei es sich meist um die veralteten Leopard-2A4-Panzer handelt, hat die Ukraine von Polen (14 Panzer), Norwegen (8 Panzer) und Portugal (3 Panzer) bekommen. Außerdem haben Schweden (10 Panzer), Kanada (8 Panzer), Spanien (6 Panzer) und Finnland (3 Panzer) der Ukraine solche Panzer versprochen. Hinzu kommen noch 14 britische Challenger-2-Panzer, die die Ukraine bereits bekommen hat, und 31 US-amerikanische M1-Abrams-Panzer, von denen allerdings in den Sternen steht, ob und wann die USA diese tatsächlich liefern werden.

Die anstehende ukrainische Frühjahrsoffensive wurde von den USA geplant

Als Termin für die Offensive wurde immer wieder Ende April oder Anfang Mai genannt, wobei in den USA schon die Rede davon ist, die Offensive werde „in wenigen Wochen“, also wahrscheinlich vor Mai, beginnen. Das habe ich auch vor Ort im Donbass gehört, wo die russische Armee mitbekommt, dass die ukrainische Armee Truppen und Technik vor allem bei Saporoschje und bei Artjomowsk (Bachmut) zusammenzieht. Neben Soldaten und Panzern ist auch die Rede von tausenden Kamikazedrohnen, die zum Einsatz kommen sollen und bereits verstärkt eingesetzt werden, um den russischen Nachschub zu stören, wenn auch bisher mit wenig Erfolg.

US-Medien haben unter Berufung auf das Pentagon berichtet, dass alle westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine in den letzten vier oder fünf Monaten in Erwartung der ukrainischen Frühjahrsoffensive durchgeführt wurden. Die Ukraine hat schon dutzende Kampfpanzer, hunderte Schützenpanzer und andere gepanzerte Fahrzeuge sowie Fahrzeuge für den Brückenbau erhalten. Tausende ukrainische Soldaten wurden in NATO-Staaten ausgebildet. Außerdem wurde ein beträchtlicher Vorrat an 155-Millimeter-Granaten angehäuft. Inzwischen hat die Ukraine von Polen und der Slowakei auch Kampfflugzeuge erhalten, wenn auch nur alte MiG-29, die aber mit amerikanischen Mittelstreckenraketen ausgerüstet werden. Und natürlich versorgen die USA Kiew mit Geheimdienst- und Aufklärungsdaten.

Es wird erwartet, dass die ukrainische Offensive zwei Stoßrichtungen haben dürfte: Erstens Artjomowsk, weil die Stadt strategisch sehr wichtig ist im Falle des Verlustes der Stadt die Gefahr besteht, dass die russische Armee die Front bei Donezk regelrecht „aufrollen“ könnte. Zweitens dürfte die Ukraine versuchen, im Süden auf Melitopol und in Richtung Krim und vielleicht sogar nach Mariupol vorzustoßen, um die russischen Truppen im Gebiet Cherson von der Versorgung abzuschneiden, die vor allem über die Krim läuft.

Für Kiew steht also viel auf dem Spiel, die Offensive könnte im Falle ihres Scheiterns kriegsentscheidend sein.

NATO Promotes WW3 with Finland’s Membership

Finland has officially become the 31st member of NATO. “Finland has today become a member of the defense alliance NATO. The era of military non-alignment in our history has come to an end. A new era begins,” Finland’s President Sauli Niinistö mistakenly celebrated. It is clear that Finland does not understand Russia’s motives for the war in Ukraine.

Finland shares an 832-mile border with Russia, doubling the size of NATO’s borders with Russia. Russia is now surrounded, backed into a corner. Russia’s national security is in jeopardy, and will not choose flight over fight. This is precisely what Russia had been arguing against for years. Finland was not under threat of attack from Russia and did not need global military protection, nor did it need to spend a portion of its GDP to push forward the war effort.

Why I Pay Little Attention To Explosions And Military Porn.

Macgregor correctly points out the fact of ISR complex being continuously employed by Russian forces and providing targeting 24/7. What Macgregor doesn’t call by its name is, in fact, a first strategic use in history of fully networked battlefield against NATO, which, naturally, thought that it knew how to fight Netcentric war. 

I dedicate a large portion of my second book describing what it is and how it works. I explained, giving a proper due to late Admiral Cebrowski, that already in Soviet Union issues of netcentricity were being developed at a very rapid pace, without calling them such. Russians certainly used the term “network” (сеть) but didn’t call it netcentric yet. “

We also should not forget MiG-31 and its ability to serve as a node in the network of up to six similar fighters and ability to distribute a salvo of air-to-air missiles. And, of course, Soviet Air Defense was into both networking and sensor fusion since 1960s. And that is what Russia’s ISR complex does in SMO–it “leverages” netcentricity and provides excellent sensor and data fusion. Macgregor speaks about only 7 minutes it took Russian Navy from receiving the intel about VSU moving its forces into one of the storage facilities near Kiev, receive targeting, develop firing solution and launch. Macgregor admits that this is an impossible task for the US Forces. 

So, start your stop-watches, ladies and gentlemen, before two Euro-poodles, Macron and Von Der Lugen, will be told by Comrade Xi to go pound sand when they visit Beijing in a desperate attempt to… whatever those Euro-losers are trying to accomplish, which is primarily a PR. Can you imagine a 6 year old kindergarten kid trying to sell penny-stock to a 60 year old successful hedge fund manager? There you go. It is the world of  tangibles, not BS. And winning the SMO is the most tangible of them all and they sense it in the West now. But it is too late.

Neue Folge der Nord-Stream-Show: Nun stehen Warschau und Kiew unter Verdacht

Die US-Regierung gibt sich alle Mühe, von den Recherchen von Seymour Hersh abzulenken, der sehr schlüssig aufgezeigt hat, dass die USA auf direkte Anweisung von Joe Biden die Nord Streams gesprengt haben. Einen Monat später ist Bundeskanzler Scholz ohne Begleitung zu einer mysteriösen Reise nach Washington aufgebrochen, wo er offensichtlich darüber informiert (oder instruiert) wurde, dass die US-Geheimdienste zusammen mit deutschen Behörden von der Täterschaft der USA ablenken wollen, denn nur wenige Tage später haben deutsche und US-Medien unter Berufung auf ihre jeweiligen Behörden die identische Geschichte von der „pro-ukrainischen Gruppe“ veröffentlicht, die angeblich die Nord Streams gesprengt haben soll.

Die Geschichte war, das ist Fachleuten klar, schlecht ausgedacht, denn die Version, dass fünf Leute, davon nur zwei Taucher, auf einer kleinen Segelyacht zwei Tonnen Sprengstoff transportiert und unbemerkt in 80 Meter Tiefe an den Pipelines angebracht haben sollen, ist schlicht unmöglich. Ohne Dekompressionskammer und Kran, um die jeweils etwa 500 Kilogramm schweren Bomben zu Wasser zu lassen, ist das nicht durchführbar. Hinzu kommt, dass mehrere solcher Tauchgänge nötig gewesen wären und dass zwei Taucher gar nicht in der Lage gewesen wären, die 500-Kilogramm-Bomben unter Wasser ohne Hilfsmittel zu händeln.

Dass dann auch noch Sprengstoffreste auf dem Tisch der Yacht gefunden wurden, gerade so, als habe man die jeweils 500-Kilogramm schweren Bomben auf dem Küchentisch der Yacht gebastelt, macht die Geschichte noch lächerlicher. Und als Krönung haben die Täter dann auch noch – wie bei Terroristen in Europa üblich – einen Pass auf der Yacht vergessen, wenn auch einen gefälschten. Pässe am Tatort zu vergessen, gehört für in Europa tätige Terroristen nämlich zum Ausbildungsprogramm, weshalb bei fast allen Terroranschlägen der letzten zehn Jahre in Europa Pässe der Täter am Tatort gefunden wurden.

Aber die Medien verbreiten diese saudumme Geschichte trotzdem mit ernster Inbrunst. Anstatt die Geschichte zu hinterfragen, erfüllen sie brav ihren Auftrag und lenken von der Täterschaft der US-Regierung ab.

Nun ist eine weitere Fortsetzung der „Nord-Stream-Show“ erschienen, die sich exakt an diese Regeln gehalten hat. Am 3. April gegen 17.30 Uhr hat die Washington Post eine neue Version veröffentlicht, in der erstens erwähnt wird, dass man „im Westen“ vermute, Polen und/oder die Ukraine könnten hinter dem Anschlag stecken, und zweitens gesagt wird, dass die westlichen Politiker nicht daran interessiert seien, die Sprengung aufzuklären, weil das Ergebnis die Einigkeit des Westens schädigen könnte.

US-amerikanische und europäische Beamte sagten, sie wüssten immer noch nicht mit Sicherheit, wer hinter dem Unterwasserangriff steckt. Einige teilten jedoch die deutsche Skepsis, dass eine sechsköpfige Crew auf einem Segelboot die Hunderte von Kilogramm Sprengstoff deponiert hat, die Nord Stream 1 und einen Teil von Nord Stream 2, der neueren Pipeline, die noch kein Gas an Kunden geliefert hat, lahmgelegt hat.

Experten wiesen darauf hin, dass es zwar theoretisch möglich war, den Sprengstoff von Hand an der Pipeline anzubringen, dass es aber selbst für erfahrene Taucher eine Herausforderung gewesen wäre, mehr als 200 Fuß tief zum Meeresboden zu tauchen und langsam wieder an die Oberfläche zu steigen, um ihren Körpern Zeit zur Dekompression zu geben.

„Es ist wie eine Leiche bei einem Familientreffen“, sagte der europäische Diplomat und griff zu einer düsteren Analogie. Jeder sieht, dass da eine Leiche liegt, tut aber so, als sei alles normal. „Es ist besser, wenn man es nicht weiß.

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Lawrow: „Die EU hat Russland verloren und sie ist selber schuld!“

Der russische Außenminister Lawrow hat sich in einem Interview zur russischen Politik gegenüber China, Afrika und der EU geäußert. Für die Beziehungen zur EU und ihren Mitgliedern sieht Lawrow schwarz, Russland wendet sich anderen Ländern zu.

Unser größter Unterschied von den Westlern besteht darin, dass wir den ausländischen Partnern nie sagen, wie sie leben sollen. Wir haben keine verborgene Agenda. Wir nutzen keine Doppelstandards. Wir bauen das zwischenstaatliche Zusammenwirken auf den Prinzipien des Völkerrechts, Gleichberechtigung, gegenseitiger Berücksichtigung und Respekts von Interessen auf. Gerade solches schöpferische Herangehen gefällt den Afrikanern. Und nicht nur ihnen. Allen normalen Ländern.

Die Geografie meiner Dienstreisen hat sich tatsächlich geändert. Jetzt widerspiegelt sie die russischen Prioritäten in der internationalen Arena, die im erneuerten Konzept der Außenpolitik festgeschrieben sind.

Sie haben sehr genau bemerkt, dass die EU Russland „verloren“ hat. Sie ist selbst daran schuld. Denn gerade die Mitgliedsstaaten der EU und Anführer der EU sprechen selbst offen über die Notwendigkeit einer strategischen Niederlage Russlands. Sie pumpen das kriminelle Kiewer Regime mit Waffen und Munition voll, schicken an die Ukraine Instrukteure und Söldner. Aus diesen Gründen betrachten wir die EU als eine unfreundliche Vereinigung.

Wir haben die notwendigen Schlussfolgerungen gemacht. Als Antwort auf feindselige Schritte werden wir bei Bedarf hart vorgehen, indem wir uns nach nationalen Interessen Russlands und dem in der diplomatischen Praxis allgemein gültigen Prinzip der Gegenseitigkeit richten.

Wenn die Europäer einst auf den antirussischen Kurs verzichten und eine Wahl zugunsten des gegenseitig respektvollen Dialogs mit Russland machen, werden wir ihre Vorschläge erörtern und Beschlüsse ausgehend von unseren nationalen Interessen, die von Präsident Wladimir Putin im neuen Konzept der Außenpolitik der Russischen Föderation gebilligt sind, treffen.

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Die Schweiz schafft sich in Raten ab. Die Welt erkennt die Schweiz nicht wieder

Am Ende des Kalten Krieges war unser Land weltweit der Inbegriff von Solidität, Verlässlichkeit, Rechtsstaatlichkeit, Unparteilichkeit und Humanität. Unsere Wirtschaft war fest in schweizerischer Hand, ein Bollwerk der Stabilität mit riesigen stillen Reserven, deren Wert oft die Bilanzsumme überstieg. Anders als Olof Palmes Schweden, das sich als moralischer Scharfrichter aufspielte (und damit allen auf die Nerven ging), äusserte sich der Bundesrat höchst selten zum Weltgeschehen, und wenn, dann sehr zurückhaltend. Dafür waren wir eine humanitäre Grossmacht, weltweit mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz identifiziert, dessen Delegierte alle den Schweizer Pass besassen. Skrupellose Geschäftemacher missbrauchten schon damals das Bankgeheimnis und die Neutralität, etwa im Fall des südafrikanischen Apartheidstaates. Doch insgesamt war die Schweiz ein Leuchtturm und in fast jeder Hinsicht eine Referenz in der Welt.

Die vorsorgliche Zwangsabwicklung der Credit Suisse (CS) qua Diktat aus Washington, Paris und London war ein weiterer Sargnagel für unseren einstigen Rechtsstaat. Zugrunde gerichtet wurde die CS wesentlich durch den Amerikaner Brady Dougan; den Todesstoss gab ihr eine Äusserung der Saudi National Bank, ihres Hauptaktionärs. Nur der Schaden bleibt an uns hängen. Die Welt erkennt die Schweiz nicht wieder.

Interview mit dem Kinderchirurgen von Donezk

Ich habe schon berichtet, dass ich bei meiner letzten Reise in den Donbass den Kinderchirurgen von Donezk interviewt habe. Der Besuch des Kinderkrankenhauses und das Gespräch mit ihm waren bisher die eindrücklichsten Erfahrungen, die ich in dem Krieg gemacht habe. Selbst ein Besuch an der Front ist nicht so berührend, wie die Kinder zu sehen, denen von den von der ukrainischen über Donezk abgeworfenen Schmetterlingsminen die Gliedmaßen abgerissen werden. Der Chirurg und sein Team leisten wahre Wunder bei dem Versuch, den Kindern ihre Arme und Beine zu retten.

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«Das VBS – Sicherheit für die Schweiz»: Neue Vision und Strategie für das Departement

Das Eidg. Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS hat eine neue Vision und Strategie für das Departement erarbeitet. Die Vision lautet «Die Schweiz lebt von ihrer Sicherheit. Und das VBS für die Sicherheit der Schweiz. Das VBS – Sicherheit für die Schweiz». Die Strategie besteht aus den fünf Handlungsfeldern Sicherheit und Schutz, Resilienz, Leistungsfähigkeit, Digitale Transformation sowie Personen und Leadership mit jeweils drei strategischen Initiativen. An diesem Rahmen wird sich das VBS in den nächsten Jahren orientieren. Ein Kurz-Film mit VBS-Angestellten als Darstellerinnen und Darsteller verbildlicht die neue Vision und Strategie.

Die wichtigsten Aussagen von Lukaschenko zur gegenwärtigen Lage

Am Freitag hat der weißrussische Präsident Lukaschenko eine sehr lange Rede an die Nation gehalten und sich anschließend den Fragen der anwesenden Abgeordneten und Journalisten gestellt.

Die Verhandlungen über eine Konfliktlösung in der Ukraine müssen jetzt beginnen: „Ich werde das Risiko eingehen, eine Einstellung der Kampfhandlungen vorzuschlagen. Ohne das Recht, Ausrüstung zu verlegen und Truppen neu zu formieren.“

Sollte der Westen „erneut versuchen, die Pause zu nutzen, um seine Positionen durch Betrug zu verstärken“, sei Russland „gezwungen, seine ganze Kraft einzusetzen“.

Die Konflikte der letzten Jahrzehnte begannen mit dem unbändigen Willen des Westens – „und nicht des Westens selbst, nur eines Landes“ – die ganze Welt zu erobern: „Das anschaulichste und dramatischste Beispiel ist an unserer südlichen Grenze (in der Ukraine), wo das Gemetzel nicht aufhören wird, solange der Herr in Übersee dafür kein grünes Licht gibt.“

Die USA und ihre Satelliten haben einen Krieg „bis zum letzten Ukrainer“ entfesselt: „Am Horizont zeichnet sich ein dritter Weltkrieg mit nuklearem Feuer ab.“

Die westlichen Länder versuchen, auch Minsk in den Konflikt hineinzuziehen: „Sie bereiten sich darauf vor, in das Territorium von Weißrussland einzudringen, um unser Land zu zerstören.“

Die EU ist heute den USA unterworfen, aber Europa kann nur gemeinsam mit Russland überleben: „Wenn Europa sich mit Russland vereinigt, wird es ein Pol sein, den niemand besiegen kann. Nicht einmal China, das uns freundlich gesinnt ist, geschweige denn die USA.“

Europa wollte jetzt keine Waffen an die Ukraine liefern, musste es aber aufgrund des amerikanischen Drucks tun: „Was der „Washingtoner Oberkommandierende“ sagte, das wurde gemacht, das ist Disziplin.“

Was den Eintritt Finnlands und Schwedens in die NATO betrifft, so seien diese Länder, „die mit Russland in Frieden gelebt, existiert und zusammengearbeitet haben“, einfach „niedergekniet“.

Kinzhal Attack Hits NATO’s Western Command Center 80 meters Underground, 40 KilledINTEL DROP

IN western Ukraine a Russian Forces Kinzhal struck a bunker extending to 80 metres deep. The RF believes this bunker near Lvov was a NATO strategic command point used to control anti-aircraft systems. It’s still early days but the RF assumes there were up to 300 personnel in the bunker, 40 of which were high ranking foreign specialists, hence we can expect 40 body bags heading west in due course. Unconfirmed in the Nikolaevsk region the RF destroyed four senior militants, and a number of officers and planners.

Bakhmut is essentially in an operational encirclement and the Ukros lost two large military groupings while attempting to flee the town. It appears that the replacement troops entering Bakhmut are fresh from NATO training camps in Poland. Their uniforms are squeaky clean. The Germans are operating the self-propelled tanks as they are non user-friendly complex equipment. The Ukro forces comprise a majority of Polacks and a mix of German, Canadian, US and French mercs. The Ukros have been thinned out. The German government is paying 5000 marks to return the bodies dead Germans but the Euro is no longer being accepted.

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