Geopolitische Wochenschau 10/23

Nord-Stream-Sprengung: Was plötzlich alles nicht mehr geheim ist

Eigentlich waren die Ermittlungen zur Sprengung der Nord Streams streng geheim. Die Bundesregierung hat die Beantwortung von Kleinen Anfragen zu dem Thema mit dem Hinweis auf „Geheimhaltungsinteressen“ verweigert. Trotzdem haben nun plötzlich deutsche Ermittler den deutschen Medien und amerikanische Geheimdienstler der New York Times zeitgleich angeblich streng geheime Erkenntnisse durchgestochen, über die Medien auf beiden Seiten des Atlantik sogar zeitgleich berichtet haben. Ich gehe daher davon aus, dass hier eine von staatlichen Stellen der USA und der Bundesrepublik koordinierte Medienkampagne gestartet wurde, anders lässt sich das in meinen Augen nicht erklären.

Es werden also schon die ersten Stimmen laut, die andeuten, dass eine Nord-Stream-Sprengung durch die „pro-ukrainische Gruppe“ zu einem Problem für Kiew werden kann, weil Kiew davon nichts wusste. Kiew, so scheint es, soll auf jeden Fall beschuldigt werden, was – wie recht offen gesagt wird – eine Verringerung der westlichen Unterstützung bedeuten würde. Das könnte schon der Beginn des Drucks sein, der Kiew an den Verhandlungstisch zwingen soll, wo es dann – laut RAND – im Grunde nur die Wahl hat, fast allen russischen Forderungen zuzustimmen, oder unterzugehen, weil es Russland ohne die massive Unterstützung aus dem Westen nichts entgegenzusetzen hat.

Schachmatter als wie ihr sein tut!

Dieser Krieg ist zwar *in* ukrostan aber gegen die gesamte natu! Die Russen lernen also über die *natu* und zwar praktisch und detailliert. Beispiel: Als ami General wichst man sich einen auf Zahlen. Als russischer General scheisst man drauf, wieviele z.B. Artillerie-Systeme die Gegner haben; was einen interessiert ist, wieviele Granaten die pro Tag raus hauen können und für wieviele Tage am Stück. *Das* zählt (wie die natu gerade schmerzhaft erlebt).

Leos sind Leos, egal ob in ukrostan oder in deutschland oder, Gott bewahre, in Russland. Also: Immer her damit. Bringt eure Leos und abrams und all das Zeug, bringt es nach ukrostan, damit die Russen es endlich unter realen Bedingungen erleben, testen, analysieren können. Angst müssen sie keine haben, denn sie wissen genau, dass wir *keine* Wunderwaffen haben. Aber es ist ein großer Vorteil, mal im realen Einsatz zu sehen, was die *wirklich* können, wie lange sie es können, wieviel sie aushalten, wie oft und wie lange sie in die Werkstatt müssen.

Ich kanns auch anders sagen: Schaumermal, wieviel Kampfkraft in der natu ist und wieviel heisse Luft. Bisher siehts nach reichlich heisser Luft aus.

Was uns auch gleich zum nächsten Punkt führt: Bisher hat Russland klar gewonnen, während die natu – nicht nur im Hinblick auf Waffen-Systeme! – erbärmlich geschrumpft ist.

Denn Eines ist zunehmend klar: Die Russen sind *nicht* geschrumpft, ganz im Gegenteil. Egal, was die medien hier den ganzen Tag plärren (was ich übrigens gerne lese (na ja, gut, die Schlagzeile) weil ichs unerhört amüsant finde), Russland gibts immer noch, Russland hat – im Gegensatz zu uns im werte-westen – keine Energie-, finanz- und zunehmend auch Lebensmittel-Probleme, jedenfalls keine ernsthaften.

Und das, obwohl die gesamte natu sich Russland entgegen stellt!

Aber bei der natu siehts nicht so gut aus. Reihenweise high-tech superiority blabla Systeme, die binnen Tagen Macken haben, massiver Mangel an Munition, sogar in den eigenen Ländern, können kaum ein paar Hundert Panzer pro Jahr bauen (Russland kann um die 1000 neue oder modernisierte Panzer pro Jahr), usw, usw.

Und – anders als Russland – die natu *braucht* den Nimbus der Unbesiegbarkeit und totalen Überlegenheit! … und verliert ihn rapide. Und mit jeder Woche, die die Russen ungerührt weiter machen – und, schlimmer noch, weiter kommen – verliert die natu mehr Ansehen und Glaubwürdigkeit.

Nehmen wir mal realistisch an, dass die natu zunehmend verzweifelt immer mehr Waffen und Munition nach ukrostan schickt und zunehmend auch unverhohlen eigene Truppen … und Russland macht einfach weiter,… wie sieht dann das Resumee am Ende aus?

So siehts aus: Die natu wird ein *Ex*-Verein sein, der hübsche 3D Brochuren und Animationen hatte, aber peinlich abgekackt ist in ukrostan.

„Spuren führen in die Ukraine“: Eine „Nord-Stream-Show“ der US-Regierung?

Ich habe den Artikel der New York Times, die berichtet hat, eine Gruppe Ukrainer hätte die Nord Streams gesprengt, bereits übersetzt. Während ich noch an der Übersetzung saß, haben auch deutsche Medien gemeldet, dass die Spuren zur Nord-Stream-Sprengung „in die Ukraine führen“. Das hätten gemeinsame Recherchen von ARD-Hauptstadtstudio, des ARD-Politikmagazins Kontraste, des SWR und der „Zeit“ ergeben. In der Tagesschau war das – im Gegensatz zur Hersh-Recherche vor einigen Wochen – sogar der Aufmacher in der 20.15-Sendung der Tagesschau.

Die New York Times beruft sich in ihrem Artikel auf ungenannte Quellen bei den US-Geheimdiensten, während die deutschen Medien sich auf eigene Recherchen und Erkenntnisse deutscher Ermittler berufen. Die amerikanische New York Times und die deutschen Medien berufen sich also eindeutig auf unterschiedliche Quellen, haben ihre im Kern gleichlautenden „Enthüllungen“ aber fast exakt zeitgleich veröffentlicht.

Da wir hier von angeblich streng geheimen Erkenntnissen der US-Geheimdienste und ebenso streng geheimen Erkenntnissen der deutschen Ermittler sprechen – immerhin hat die Bundesregierung die Beantwortung von Kleinen Anfragen zu dem Thema mit dem Hinweis auf „Geheimhaltungsinteressen“ verweigert -, muss man davon ausgehen, dass hier eine von staatlichen Stellen der USA und der Bundesrepublik koordinierte Medienkampagne gestartet wurde, anders lässt sich das in meinen Augen nicht erklären.

Im Januar hat die in den USA sehr einflussreiche RAND-Corporation ein Papier veröffentlicht, das der US-Regierung sehr deutlich empfohlen hat, sich aus dem Ukraine-Abenteuer zurückzuziehen

Die Sache hat nur einen Haken: Die US-Regierung hat sowohl ihre Verbündeten als auch die Öffentlichkeit im Westen einschließlich in den USA so gründlich gegen Russland aufgehetzt, dass die US-Regierung denen einen solchen Kurswechsel nur schwer vermitteln kann.

Die Kernfrage lautete daher, wie die USA es schaffen können, dass die Öffentlichkeit und auch die Politiker im Westen die „dramatische Änderung der US-Politik“ mitmachen.

Das waren alles Fakten, ab jetzt spekuliere ich: Sollte die US-Regierung beschlossen haben, die RAND-Empfehlung umzusetzen, dann könnte sie dem Westen erklären, dass es die Ukraine war, die die Nord Streams gesprengt hat. Man könnte Russland weiterhin für seinen „Angriffskrieg“ verdammen, aber konstatieren, dass Kiew sich – höflich ausgedrückt – unfreundlich gegenüber seinen Gönnern verhalten hat, weshalb es eine weitere westliche Unterstützung im bisherigen Umfang nicht mehr erwarten kann.

Man könnte Kiew zu Verhandlungen mit Russland zwingen und von Kiew die Zugeständnisse verlangen, die RAND in seinem Papier vorgeschlagen hat und die faktisch fast alles beinhalten, was Russland fordert: Die Anerkennung der neuen russischen Gebiete inklusive der Krim, eine neutrale Ukraine, die Aufhebung (oder zumindest starke Abschwächung) der Russland-Sanktionen und so weiter.

Für die USA ist es, so konnte man bei RAND erfahren, nur wichtig, die „dramatische Änderung der US-Politik (…) sowohl innenpolitisch als auch gegenüber den Verbündeten“ zu erklären. Und das können die westlichen Medien leisten, indem sie das Thema „die Ukraine hat Nord Stream gesprengt“ für einige Zeit in den Schlagzeilen halten.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass man Scholz in Washington vor vollendete Tatsachen gestellt und auf die vorbereitete Medienkampagne über „die Ukraine hat Nord Stream gesprengt“ eingeschworen hat. Es ist schließlich ein sehr merkwürdiger Zufall, dass diese Meldungen nur vier Tage nach dem rätselhaften Besuch von Scholz im Weißen Haus ausgerechnet von amerikanischen und deutschen Medien veröffentlicht wurden.

China hofft, dass Europa „echte strategische Autonomie erlangen kann“

„Die ukrainische Krise ist Tragödie, die hätte vermieden werden können“, „sie ist das Ergebnis katastrophaler Widersprüche“ in der europäischen Sicherheit. Peking hofft, dass Europa „eine Lehre daraus ziehen, echte strategische Autonomie erlangen und eine nachhaltige Entwicklung erreichen kann.“

China ist weder Initiator noch Partei des Konflikts und hat weder an Russland noch an die Ukraine Waffen geliefert: „Warum um alles in der Welt wird versucht, die Verantwortung auf China abzuwälzen? Das geht sogar bis zu Sanktionen und Drohungen. Für uns ist das inakzeptabel.“

Gleichzeitig fragt sich Peking, warum Washington jahrelang Waffen an Taiwan liefern kann, aber von der chinesischen Regierung verlangt, dass sie von Waffenlieferungen an Moskau absieht.

Die Situation in der Ukraine hat einen kritischen Punkt erreicht, wenn man zwischen Friedensgesprächen und Eskalation wählen muss. Einzelne Staaten „vereiteln Versuche, wieder Friedensgespräche aufzunehmen“, und eine „unsichtbare Hand“ drängt auf eine weitere Verlängerung und Eskalation des Konflikts, um ihn „für ihre geopolitischen Zwecke“ zu nutzen.”

„Die Einschätzung der USA, dass China ein wichtiger strategischer Gegner und eine Bedrohung für sie ist, ist grundlegend falsch“, und die Versuche der USA, Pekings Entwicklung aufzuhalten, „sind zum Scheitern verurteilt“: „Man kann seine eigene Größe nicht auf Kosten anderer Nationen aufbauen.“

Die USA beschuldigen Ukrainer, die Nord Streams gesprengt zu haben

Es ist wenig überraschend, dass die ungenannten Geheimdienst-Quellen der New York Times genau das erzählt haben, was die US-Regierung möchte, nämlich dass die US-Regierung mit den Sprengungen nichts zu tun hat.”

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die ukrainische Regierung angeblich nicht immer transparent gegenüber den USA sei, und dass die USA gegen die ukrainischen Angriffe auf russisches Kernland und explizit zum Beispiel auf die Krimbrücke waren.

Bemerkenswert ist auch, dass die New York Times wie selbstverständlich mitteilt, dass Russland keinerlei Motiv für die Sprengung der Pipelines hatte. Mehr noch, die New York Times schreibt auch, dass die USA keinerlei Hinweise auf eine russische Täterschaft haben.

Der Spiegel verschweigt seinen Lesern auch das, denn er suggeriert in seinen Artikeln zu dem Thema immer, dass Russland doch irgendwie an der Sprengung schuld sein müsse.

Of Course, He Does.

Now those brilliant “operational minds” from London and D.C. command those clowns from VSU’s General Staff to throw their best reserves in a desperate effort to maintain some opening for Bakhmut cauldron, which makes little sense since they lose those there in industrial quantities under incessant Russian fire, since Russian Army has now a full fire control (aka operational envelopment) of the whole cauldron and last remaining opening.

Russia also stopped providing info about her Armed Forces to OSCE (in Russian) and that also is about time. Generally speaking, the whole spectrum of West dominated institutions from OSCE to UN should be completely destroyed and then reconstituted in some other form, e.g. new UN and its HQ should be removed from NYC. UN is an absolutely corrupt organization and is due for major cleaning operation for a very long time. It is a travesty that such economic and military pip squeaks as France and UK are permanent members of UN SC, while India with her massive economy and serious military and nukes is not. Time to rethink UN. I am also on record that International Olympic movement is dead and stinks to heaven with its corruption–that thing should simply be killed off. I omit here pure propaganda BSers such as IMF and WB.

Die politischen Schockwellen der Nord-Stream-Sprengung nehmen nicht ab

Seymour Hershs ein halbes Jahrhundert andauerndes Berufsleben ist ein Beweis dafür, dass auch diese Veröffentlichung wahr ist. Für die USA ist es eine Blamage. Washington setzt indessen als Verteidigungslinie auf offene Lügen und weigert sich, die Geschehnisse zu untersuchen, obwohl das ganz einfach wäre. Es genügt, nur zwei Personen vor den Kongress zu laden: Bidens Nationalen Sicherheitsberater Sullivan und CIA-Direktor Burns, und man müsste ihnen unter Eid nur ein paar Fragen stellen, um das Verbrechen aufzuklären. Das tun sie nicht, was für sich schon ein Beleg ist. China hat sich den Forderungen nach Aufklärung des Jahrhundertverbrechens bereits angeschlossen. Peking gefällt die Straffreiheit, die die USA missbrauchen, offensichtlich nicht.

Der Zynismus der US-Politik wird immer offensichtlicher

Die USA haben sich noch nicht entschieden, gegen welches Land sie Krieg führen. Jedenfalls hat Karin Jean-Pierre, die Sprecherin des Weißen Hauses, von irgendeiner „russischen Volksrepublik“ gesprochen und wie schlimm es ist, dass die „russische Volksrepublik“ solche Probleme verursacht. Aber was macht das schon, wenn die amerikanische Politik „Professionalität auf höchstem Niveau“ ist. Das sagte Generalleutnant a.D. Keith Kellogg am Mittwoch bei einer Anhörung des Streitkräfte-Ausschusses des Senats im US-Kongress. Seiner Meinung nach ist der „Sieg“ über Russland in trockenen Tüchern und man könne sich China zuwenden: „Ich glaube, dass der Sieg über einen strategischen Gegner ohne Beteiligung amerikanischer Truppen Professionalität auf höchstem Niveau ist. Den Ukrainern den Sieg zu überlassen, bedeutet, einen strategischen Gegner vom Tisch zu fegen und sich so weit wie möglich auf das zu konzentrieren, was wir brauchen, nämlich unseren Hauptgegner, der im Moment China ist.“

Der General ist so selbstverliebt, dass er dem amerikanischen Volk vorschlägt, herumzuspazieren und „Kaugummi zu kauen“, während die US-Gelder alles erledigen und sie selbst nicht in den Krieg ziehen müssen: „Es ist besser, wenn wir den Feind in Übersee bekämpfen, ohne amerikanische Truppen einzubeziehen. Übrigens braucht die Ukraine unsere Soldaten nicht. Jeder, mit dem ich gesprochen habe, ist sich sicher, dass das Land in der Lage ist, diesen Kampf selbst zu gewinnen, wenn es alle notwendigen Mittel hat. Man sollte den Amerikanern sagen: Ihr könnt auf die Straße gehen und Kaugummi kauen; wir müssen Probleme sowohl innerhalb der USA als auch im Ausland lösen.“

Wenn man einen strategischen Gegner ohne Beteiligung amerikanischer Truppen besiegen kann, ist das der Gipfel der Professionalität. Indem wir den Ukrainern erlauben, einen strategischen Gegner vom Tisch zu fegen, helfen wir uns selbst, uns auf das zu konzentrieren, worauf wir uns konzentrieren sollten, nämlich auf den Hauptgegner China“, ist General Keith Kellogg überzeugt.

Teil 2 von Alina Lipps Film „Donbass – Auf der Suche nach der Wahrheit“

Im zweiten Teil, der nun online ist, hat Alina über die Vorgeschichte der Ereignisse berichtet. Zeitzeugen berichten über den Beginn der Bürgerkrieges 2014, über die Anti-Maidan-Proteste im Südosten der damaligen Ukraine, über die Angriffe der Ukraine auf die Stadt Slawjansk, über das Massaker von Odessa im Mai 2014, über die im Westen unbekannten Kämpfe in Mariupol im Mai 2014 und darüber, wie all das von den Menschen im Donbass aufgenommen wurde und „was es mit ihnen gemacht“ hat, wie man es salopp ausdrücken würde.

Der Film zeigt, wie es 2014 zu dem Krieg im Donbass gekommen ist, in den Russland vor einem Jahr eingegriffen hat, nachdem acht Jahre andauernde Verhandlungen den Frieden nicht näher gebracht, sondern ihn in immer weitere Ferne gerückt haben. In dem Film erzählen Menschen, die die Zeit selbst erlebt haben, von ihren Eindrücken, ohne dass eine Stimme „aus dem Off“ für den Zuschauer einordnet, was er denken soll.

⭐️⭐️⭐️
Jacques Baud: “Deutschland zahlt den Preis für den von den Amerikanern gegen Russland geführten Krieg”

Seit Februar 2022 versuchen unsere Medien (insbesondere: RTS oder NZZ in der Schweiz, LCI, France 5 oder BFM TV in Frankreich), uns glauben zu machen, dass die Ukraine siegt, dass die russischen Truppen unfähig sind, schlecht geführt werden und schwere Verluste erleiden. Heute können wir feststellen, dass dies alles völlig falsch war.

Der größte Fehler, den man in einem Krieg machen kann, ist, den Gegner zu unterschätzen und die eigenen Fähigkeiten zu überschätzen. Unsere Medien haben uns dazu verleitet.

Unsere Medien – und sogar unser Militär! – verstehen unter Krieg große Pfeile auf einer Landkarte und territoriale Eroberungen. Das war die Logik der Westmächte im Irak oder in der Sahelzone, aber es ist nicht die Logik der Russen in der Ukraine. Wie Winston Churchill sagte: „Egal wie beschäftigt ein Kommandant mit der Ausarbeitung seiner eigenen Überlegungen ist, manchmal ist es notwendig, den Feind zu berücksichtigen.“ Seit dem 24. Februar 2022 haben unsere Medien und Politiker die Realität am Boden durch ein Propaganda-Narrativ ersetzt, das nicht darauf abzielt, die Situation zu verstehen, sondern die Stimmung gegen Russland zu mobilisieren.

Die Westmächte haben nie Frieden schließen wollen, und es gibt Kräfte in der ukrainischen Regierung, die Selenskij dazu drängen, ihre Politik zu machen. Heute haben wir sogar die Bestätigung von Generalmajor Kirill Budanow, dem Leiter des ukrainischen Militärnachrichtendienstes (GUR), dass Denys Kireyev, einer der ukrainischen Verhandlungsführer (und Mitglied des GUR), Ende Februar sowie einige andere Persönlichkeiten, die Verhandlungen befürworteten, vom ukrainischen Staatssicherheitsdienst (SBU) eliminiert wurden. Ich hatte dies bereits in meinem Buch „Operation Z“ geschrieben, doch dieses Mal wird es vom Direktor der GUR selber bestätigt. Wieder einmal haben die Journalisten des „Blick“ oder des Westschweizer Fernsehens (die mich immerhin als „Putin-AgentM bezeichnet haben) gelogen.

Zunächst einmal ist das Beharren des Westens auf der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine ein Eingeständnis, dass die Situation nicht zu seinem Vorteil ist. Und das geschah nicht an einem Tag. Die Hauptkapazitäten der ukrainischen Armee wurden im Sommer 2022 zerstört. Deshalb fordert Selenskij seit dieser Zeit Waffen. Mit anderen Worten: Unsere Medien, Diplomaten und Politiker haben systematisch über die Lage und die Fähigkeiten der Ukraine gelogen.

Man darf nicht vergessen, dass die Krim-Bevölkerung im Januar 1991 in einem Referendum erreicht hatte, dass sie von Moskau und nicht mehr von Kiew verwaltet werden sollte. Als die Ukraine unabhängig wurde, war die Krim also Moskau untergeordnet, ohne Teil Russlands zu sein. Es war die Ukraine, die 1995 beschloss, die Krim zu annektieren, indem sie ihre Verfassung gewaltsam abschaffte und ihren Präsidenten stürzte. Im Jahr 2014 nutzten die Krimbewohner einfach die Illegitimität der neuen Regierung in Kiew und die Abschaffung des Gesetzes über die Amtssprachen, um erneut den Anschluss an Moskau zu fordern.

Das Problem ist, dass die ukrainische Armee nicht auf einen Bewegungskrieg gegen einen mechanisierten Gegner vorbereitet wurde. Sie wurde seit 2014 von der Nato modernisiert und ausgebildet, litt aber unter der mangelnden Erfahrung des Westens in diesem Bereich, der nur mit technologisch unterlegenen Armeen und mit Situationen der Aufstandsbekämpfung konfrontiert war.

Aus diesem Grund gab es seit Beginn der russischen Offensive im Februar 2022 keine grossen Panzerschlachten wie in Kursk im Jahr 1943. Die Ukrainer führen einen Infanteriekrieg in Schützengräben oder in überbauten Gebieten. Dies war in Mariupol, Sjewjerodonezk oder Bachmut zu sehen. Ich schließe daraus, dass die Bereitstellung von Panzern, umso mehr von westlichen Panzern, mit denen die Ukrainer nicht völlig vertraut sind, die Situation nicht grundlegend verändern wird.

Nun hat die Ukraine seit 1990 bereits einen Grossteil ihrer Bevölkerung verloren, und es ist unwahrscheinlich, dass diese Bevölkerung in ein korruptes und zerstörtes Land zurückkehrt. Zu diesem demografischen Defizit wird der Verlust der treibenden Kräfte des Landes, die wir heute sehen, hinzukommen.

So genehmigte Joe Biden die Lieferung von 31 M1-Panzern. Wie erwartet genehmigte Scholz daraufhin den Reexport von Leopard-2 durch die europäischen Länder und gestattete die Lieferung einer bestimmten Anzahl dieser Panzer. Zu diesem Zeitpunkt erklärten die USA, dass die M1 zu viel Technologie enthielten, die nicht in die Hände der Russen fallen dürfe, und dass die Panzer nicht sofort geliefert werden könnten. Tatsächlich werden es neue Panzer sein, die speziell für die Ukraine gebaut werden, mit einem geringeren Schutz (da die Zusammensetzung der Panzerung der US-Version als geheim eingestuft ist), die erst in einem Jahr geliefert werden können.

Mit anderen Worten: Die USA haben Scholz „über den Tisch gezogen“!!! Dies zeigt, wie es um die Beziehungen zwischen den Nato-Mitgliedern tatsächlich steht. Man weiß schon, dass es ein Nato-Mitglied war, das die Nord-Stream-Gaspipelines zerstört hat. Es ist also Deutschland, das den Preis für den von den Amerikanern gegen Russland geführten Krieg zahlt. Die Amerikaner haben Recht: Wenn man einen „Dummen“ gefunden hat, kann man ihn auch gleich ausbeuten, vor allem, wenn das deutsche Volk das ohne Diskussionen akzeptiert. Jedes Land ist für sein Schicksal selbst verantwortlich. Das gilt für die Ukrainer genauso wie für die Deutschen.

Auf einer militärischen Ebene sollte daran erinnert werden, dass die Ukrainer im Februar 2022 knapp 1000 Kampfpanzer hatten. Zu dieser Zahl kommen laut dem Westen und unseren Medien im Jahr 2022 noch mehr als 500 erbeutete russische Kampfpanzer und etwa 600 vom Westen erhaltene Panzer hinzu. Darüber hinaus ist festzustellen, dass nur die Russen Panzer verlieren. Wir sollten also eine klare Überlegenheit der Ukraine haben. Doch heute bräuchte die Ukraine, wenn man General Saluschnij glauben darf, 300 Panzer, um durchzuhalten, und der Westen wird bis zum Sommer 2023 nur einen kleinen Teil dieser Zahl liefern können.

Es fällt auf, dass der Westen seine modernste Ausrüstung nicht hergeben will, weil er den Ukrainern nicht vertraut und befürchtet, dass die Russen westliche Hochtechnologie wie die Chobham-Panzerung der britischen Challenger-Panzer in die Hände bekommen könnten.

Nach der Vernichtung des größten Teils ihres Potenzials im Jahr 2022 ist die ukrainische Armee heute eine bunte Ansammlung von Material unterschiedlicher Herkunft, mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Logistikketten. Das Problem der Ukrainer ist nicht wirklich der Mangel an Waffen, sondern die Fähigkeit, diese in eine optimale und effiziente Führungsstruktur zu integrieren. Ein Beispiel dafür ist die Haubitze M777, die vom Westen als „Wunderwaffe“ gesehen wurde, aber ihr volles Potenzial nicht ausnutzen konnte, da sie nur als „normale“ Haubitze eingesetzt wird.

Das ist auch das Problem der Raketenabwehrkapazitäten. Seit dem 2. März berichten unsere Medien, dass die Russen ihre Raketenreserven erschöpft haben. Wir hielten es daher nicht für sinnvoll, den Ukrainern Raketenabwehrsysteme zu geben. Ab Oktober 2022, nach dem Bombenanschlag auf die Kertsch-Brücke, begannen die Russen, die elektrische Infrastruktur zu zerstören (wie es die Nato in Serbien, die Amerikaner im Irak, in Syrien und in Libyen getan hatten). Der Westen schickte daher dringend Luftabwehrraketen. Aber diese Waffensysteme, die aus mehreren Ländern stammen, sind nicht wirklich interoperabel und befinden sich nicht in einem integrierten Kampfführungssystem. Das Ergebnis: Bei jedem Angriff werden mehrere Raketen auf ein einziges Ziel abgefeuert. Die Russen haben das Problem sehr gut verstanden und schicken mit ihren Raketen „Lockvögel“ ins Rennen. Dadurch feuern die Ukrainer bei jedem russischen Angriff viel mehr Raketen ab als nötig, und ihr Potenzial nimmt rapide ab.

Die Russen „versuchten, einen intelligenten Krieg zu führen“, indem sie versuchten, die Verluste so gering wie möglich zu halten. Bei „den wenigen, die Widerstand leisteten […], eliminierten sie sie nicht einmal, sondern boten an, sich zu ergeben, die Seiten zu wechseln, zu verstehen etc. Sie wollten niemanden töten.“

Heute haben die Russen verstanden, dass die Westmächte, auch wenn es einen Verhandlungsprozess gäbe, diesen nutzen würden, um den Konflikt einzufrieren und ihn später wieder aufzunehmen, wie sie es mit dem Minsker Abkommen getan haben. Die Russen wissen, dass das Wort des Westens keinen Wert hat. 1990 hatte April Glaspie, die amerikanische Botschafterin im Irak, Saddam Hussein gesagt, dass die Amerikaner keine Einwände gegen eine Invasion in Kuwait erheben würden. Sie hatte gelogen. 2015 unterzeichneten die USA, Russland, China, Frankreich, das Vereinigte Königreich, Deutschland, die Europäische Union (EU) und der Iran das Wiener Abkommen (besser bekannt unter seiner angelsächsischen Abkürzung: JCPOA). Der Iran, Russland und China hielten sich an das Abkommen, der Westen nicht. Im Jahr 2020 hatten sich die Amerikaner und die Taliban auf ein Datum für den Abzug der USA geeinigt. Die Amerikaner hielten sich nicht an ihr Wort und verschoben das Datum einseitig um mehr als vier Monate. Und im November 2022 bestätigten Angela Merkel und François Hollande gegenüber Russland, dass Deutschland und Frankreich Länder sind, deren Wort wertlos ist …

Bevor man an den Verhandlungstisch geht, muss also erst einmal wieder Vertrauen aufgebaut werden. Waffenlieferungen tragen dazu nicht bei.

Im Gegensatz zu dem, was unsere „Experten“ sagen, hat die Ukraine ein enormes Personalproblem. Sie hat seit Februar 2022 acht Mobilmachungsaktionen durchgeführt und kommt nun an das Ende ihres Potenzials und ist gezwungen, auf die Zwangsrekrutierung ihrer Bürger zurückzugreifen. Diese Personalkrise ist nicht neu und hat die ukrainische Armee dazu veranlasst, ein härteres Gesetz gegen Desertion und Dienstverweigerung zu fordern. Dieses Gesetz wurde von Selenskij im Januar 2023 unterzeichnet.

Die Maßnahmen des Westens haben daher nur das Vertrauen der russischen Bevölkerung in ihre Führung gestärkt. Die Popularität von Wladimir Putin, die im September 2022 bei 77 % lag, stieg im Januar 2023 auf 82 %.

Tatsächlich hat die im Westen offen zu Tage getretene Russophobie das Vertrauen der russischen Bevölkerung in Putin nur noch weiter gestärkt.

Es wäre gut, wenn wir auf das hören würden, was die Russen sagen, anstatt überrascht zu sein, wenn sie das tun, was sie angekündigt haben!

Das westliche Verhalten ist so irrational, dass alles möglich ist! Wir werden von fanatischen Dummköpfen regiert, die das Massaker an der russischsprachigen Zivilbevölkerung im Donbas zwischen 2014 und 2022 hingenommen haben, die Minsker Vereinbarungen unterzeichnet haben, obwohl sie wussten, dass sie diese nicht einhalten würden. Wie kann man sich vorstellen, dass sie in wenigen Monaten gereift sein könnten?

Das Problem, den Ukrainern Kampfflugzeuge und Kriegsschiffe zur Verfügung zu stellen, besteht darin, dass sie weder über Flugplätze noch über sichere Militärhäfen zum Auftanken verfügen. Sie müssten daher auf Nato-Territorium stationiert werden. Mit anderen Worten würde dies eine direkte Beteiligung der Nato-Staaten an diesem Konflikt bedeuten.

Das Problem ist die geistige Unabhängigkeit, mit der das Militär arbeitet. Ein Militär muss mit den Realitäten des Feldes arbeiten, um das von der Politik vorgegebene Ziel zu erreichen. Das Problem ist, dass im Westen niemand weiß, was in der Ukraine erreicht werden soll. In der Schweiz scheint die Meinung des Militärs der Propaganda aus Kiew nachgebildet zu sein. Zusammenfassend könnte man sagen, dass je weniger operative Erfahrung man hat, desto wichtiger ist das, was Kiew sagt, in der Analyse.

Hat das Schweizer Militär Sie einmal kontaktiert, um von Ihren Erfahrungen und Analysen zu profitieren?

Jacques Baud: Nein, niemals. Aber man muss auch die positive Seite sehen! Wenn ich die miserable Qualität des „Sicherheitsberichts Schweiz 2022“ sehe, der im September veröffentlicht wurde, bin ich froh, dass ich nicht beteiligt war! Ich bedauere nur, dass dieser Bericht nicht die richtigen Schlüsse zieht und letztendlich den Interessen der Schweiz zuwiderläuft!

Larry Nails It.

Exactly! Will China send weapons to Russia.

Yes. I think they will. But not because Russia is running out of shells and rockets. Nope. I think China wants a chance to field test some of its weaponry and drones against a foe that shoots back in order to see how they perform in a combat environment. Firing artillery or surface-to-air missiles on a closed range does not compare with lighting them up on a bona fide battlefield.

Real General Staffs salivate at the opportunity to try their technology and fighting doctrines on a real battlefield. It is all about those precious war correlates, performance data and its statistical analysis which allow to constantly update tactical and operational manuals, to shape technical requirements, which, in the end, translate into crucial advantages over the enemy. 

We, who have some background in military-intelligence affairs, already know about dismal performance of the NATO weaponry, which cannot be fixed, because it is systemic, and this fact inevitably translates from operational reality into the strategic and political one. Any unbiased observer can see the agony in Washington precisely because of that, while Chinese who are present (rumor has it) on some level in Moscow, also were learning to fight together with Russians as single joint units and formations as early as Vostok 2018 maneuvers.

Some Necessary Admissions From People In The Field.

Of course they didn’t expect it, despite numerous warnings from people like Scott Ritter, Douglas Macgregor, Colonel Wilkerson, Daniel Davies and yours truly among very few others. I don’t know what it will take to explain it to American politicians, most of who not only never served a day in the uniform, but cannot grasp even basic facts presented to them by Congressional Research Service in an easily digestible middle school book report form. Now, considering the fact, of which I am speaking ad nauseam, that the Russian Army didn’t even combat deploy its mobilized 300,000+ reserves yet, and that there are enough true volunteers to conduct operations now, one can begin to appreciate the scale of the war Russia can conduct if the necessity arises, and that involves mobilization of the immediate reserve of roughly 2.5 million personnel. Make you own conclusions. It also stresses my point–last vestiges of competence and realism in the US are left in the US Armed Forces. The rest? Useless, credentialed ignoramuses.

„Untragbare Opfer”

Vor dem heutigen Gespräch zwischen US-Präsident Joe Biden und Kanzler Olaf Scholz deuten Berichte einen möglichen Kurswechsel des Westens im Ukraine-Krieg an. Hintergrund sind unter anderem die Erkenntnis, dass die Zahl der Kriegstoten für die ukrainische Gesellschaft „untragbar“ werden könne, und die kontinuierlich schrumpfende Zustimmung in der US-amerikanischen Bevölkerung zur Kriegspolitik der Biden-Administration; letztere könnte möglicherweise Bidens Wiederwahl gefährden. Berichten zufolge hat Biden den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj kürzlich bei seinem Besuch in Kiew darauf hingewiesen, die Mittel, die Washington bereitstellen könne, seien begrenzt. Wie es heißt, haben Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron es Selenskyj bei dessen Besuch in Paris nahegelegt, zu „beginnen, Friedensgespräche mit Moskau in Betracht zu ziehen“. Die Ukraine soll nicht in die NATO aufgenommen, aber mit westlichen Waffen aufgerüstet werden. Ein ähnliches Resultat stand bereits Ende März 2022 zur Debatte, wurde aber vom Westen sabotiert. Freilich könnten ukrainische Erfolge auf dem Schlachtfeld die Stimmung im Westen erneut wenden.”

So zeigt eine aktuelle Umfrage, dass der Anteil derjenigen, die Waffenlieferungen an die Ukraine befürworten, von gut 60 Prozent der US-Bevölkerung im Mai 2022 auf 48 Prozent zurückgegangen ist. Nur noch 37 Prozent billigen eine direkte finanzielle Unterstützung für die ukrainische Regierung, während 38 Prozent sie ablehnen. Auch der Anteil derjenigen, die Sanktionen gegen Russland befürworten, ist von 71 Prozent auf 63 Prozent zurückgegangen; 59 Prozent sagten zugleich, Sanktionen dürften nicht auf Kosten der US-Wirtschaft gehen.

Orbans interessanteste Aussagen aus dem Interview in der Weltwoche

„Orbán: Als ich Präsident Putin zum letzten Mal traf, zwei Wochen vor Kriegsbeginn in Moskau, an diesem absurd, absurd langen Tisch, an dem man einen olympischen Dreisprung-Wettbewerb durchführen könnte, fragte ich ihn: Ist für Sie die Nato-Mitgliedschaft Ungarns ein Problem? Fordern Sie von Ungarn, die Nato zu verlassen? Ich sagte ihm, wir sollten das gleich zu Beginn klären. Er antwortete, Ungarns Nato-Mitgliedschaft sei kein Problem, nur eine ukrainische und eine georgische. Sein Problem, sagte er mir weiter, seien die bereits installierten US-Raketenbasen in Rumänien und Polen sowie ein möglicher Vorstoss der Nato in die Ukraine, nach Georgien, um dort Waffen zu stationieren. Ausserdem hätten die Amerikaner wichtige Abrüstungsverträge gekündigt. Deshalb könne er in der Nacht nicht mehr ruhig schlafen. Der deutsche FDP-Politiker Otto Graf Lambsdorff war mein aussenpolitischer Mentor. Er machte mich auf den Unterschied zwischen Verstehen und Akzeptieren aufmerksam. Ich verstehe, was Putin gesagt hat. Aber ich akzeptiere nicht, was er getan hat.

Weltwoche: Welchen Eindruck hatten Sie von Putin? Was ist er heute für ein Mann? Wo steht er in seinem Leben?

Orbán: Ich kenne Putin seit über einem Jahrzehnt. Bis zum Ausbruch des Krieges trafen wir uns jedes Jahr. Er ist der Mann, der Russland mit all den Atomwaffen, mit seinen Abermillionen Menschen und unendlichen Weiten tatsächlich führt. Er ist der Chef, er kontrolliert, so weit möglich, dieses gewaltige Land über elf Zeitzonen. Die Ungarn sagen: Das ist ein anderes Café, eine andere Gewichtsklasse.

Weltwoche: Hat sich Putin über die Jahre verändert?

Orbán: Ich habe keine Veränderung zum Schlechten wahrgenommen. Putin sagte immer, was er wollte, und er war nie glücklich, wenn ich seinen Wünschen widersprach. Ich musste immer um unseren ungarischen Standpunkt kämpfen, aber man konnte mit ihm vernünftige Lösungen finden. Und wenn wir uns auf etwas geeinigt hatten, hielt er sich daran.

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