We Are on the WRONG Side of History With Ukraine
We Are on the Wrong Side of History Supporting Ukraine. We absolutely MUST end all support for Ukraine and demand the Minsk Agreement be enforced by the United Nations. Reports from both French and American soldiers who rushed there as mercenaries believing the propaganda of the Neocons against Russia have returned sickened by the fact that there is a very major problem in Ukraine with Nazis. We are becoming the 21st Century version of Hitler.
Schweizer Nachrichtendienst: Der Chef im Interview
Eine hybride Kriegsführung beginnt immer lange vor den eigentlichen Kampfhandlungen an der Front. Der hybride Krieg entwickelt sich auf mehreren Ebenen. Dazu gehört auch der Kampf um das Narrativ. Dieser Informationskrieg wird heute durch die sozialen Netzwerke beschleunigt und verstärkt.
Der NDB ist nicht die exklusive Informationsquelle des Bundesrats. Es gibt auch noch andere Departemente, Forschungszentren und dazu die Medien.
Biden Given Ukraine $376 per Every American to Defeat Russia
Let’s put this insanity in perspective. Russia’s entire military spending in 2021 hit $66bn. Biden has handed Ukraine nearly TWICE the entire military budget of Russia to destroy Russia to make the dreams of the Neocons come true. He has handed Ukraine, the most corrupt country perhaps in the world, the equivalent of $376 from the pocket of every American including your newborn.
Studie zeigt die Macht der Medien über die öffentliche Meinung auf
Ich habe immer wieder darauf hingewiesen, dass es sehr aufschlussreich ist, Medien zu lesen, die nicht zur westlichen Medienblase gehören, die außerhalb der Macht des westlichen Medienkonzern stehen. Das gilt nicht nur für die russischen Medien, aus denen ich hier viel übersetze, um aufzuzeigen, wie in Russland über die aktuellen politischen Themen berichtet wird. Das gilt für die Medien praktisch aller Länder, die nicht zum Machtbereich der USA und damit der westlichen Medien gehören.
Die Studie des European Council on Foreign Relations (ECFR) bestätigt das sehr eindrücklich. Und das ECFR steht wirklich nicht unter dem Verdacht, russische Propaganda zu verbreiten, das ECFR ist den Zielen der Transatlantiker, also den Zielen der US-Eliten, treu ergeben.
Die Studie zeigt nämlich, dass die Meinung über den Ukraine-Konflikt von Menschen, die außerhalb des Machtbereichs der westlichen Medien leben und daher auch andere Informationen bekommen, als die in der westlichen Medienblase gefangenen Menschen, den Ukraine-Konflikt ganz anders sehen. Die westlichen Medienkonzerne sind weltweit aktiv und das gilt auch für die westlichen Staatsmedien (BBC, Deutsch Welle, Radio Liberty, etc.), die Meinung und Argumente des Westens sind also weltweit bekannt.
Anders ist es im Westen, wo nicht-westliche – zum Beispiel russische – Medien immer strenger zensiert und verboten werden. Diese Zensur hat Gründe, wie das öffentliche Meinungsbild in Staaten außerhalb der westlichen Medienblase zeigt. In Ländern, in denen beide Meinungen und Standpunkte – also in diesem Fall die russischen und die westlichen – zur Ukraine-Krise frei zugänglich sind, unterscheidet sich die öffentliche Meinung stark von der öffentlichen Meinung im Westen, wo die russischen Argumente und Standpunkte zensiert werden und der Mehrheit der Menschen daher nicht einmal bekannt sind.
Lügen und eine gewaltige Niederlage
Zunächst mal ist nun klar und deutlich, dass die militärischen Optionen nicht einmal „Plan B“ sind sondern einfach nur schiere Verzweiflungs-Aktionen. *Offensichtlich* war den amis klar, dass ein Krieg gegen Russland jedenfalls verheerend ausgehen würde. Denn merke: Man wählt in so einer Situation aus den zur Verfügung stehenden Mitteln dasjenige aus, dass das Risiko-loseste ist.
Eine militärische Konfrontation aber wäre Risiko pur und höchst gefährlich gewesen. Angesichts des Nichtvorhandenseins einer wirksamen Luftabwehr (und peinlich veralteter Atom-Waffen und Zubringer) und des Gegenteils bei den Russen war mit nahezu absoluter Sicherheit davon auszugehen, dass zwar Millionen Russen umkommen würden, aber die usppa selbst im günstigsten Fall für Jahrzehnte verkrüppelt sein würde (und weitaus mehr Tote als Russland zu beklagen hätte).
*Deshalb* hat man auf einen Sanktions- und medien-Krieg gesetzt. Und deshalb hat man präventiv – und für eine vermeintliche Großmacht geradezu peinlich – wieder und wieder darauf hingewiesen, dass man keine militärische Konfrontation mit Russland will.
Nur: Wie ich schon mehrfach andeutete hatte man nicht viele Optionen, nachdem zunehmend klar, ja, offensichtlich wurde, dass sullivans „Atom-Bomben Equivalent“ ein Rohr-Krepierer war. Um genau zu sein hatte man *gar keine* Optionen mehr, keinen Plan B. Ergo wurde schnell, oberflächlich und typisch amis eine geradezu klassische Vorgehensweise gewählt: Lass andere verrecken!
Konkret, lass sie ukros verrecken und die eu-ropäer zahlen.
Und das taten wir auch und tun es immer noch. Ja, die amis haben über 100 Milliarden ausgegeben in Sachen Krieg in ukrostan. Aber: Erstens gingen die Milliarden zum allergrößten Teil ins *eigene* Land und zweitens holte und holt man die aus eu-ropa wieder herein, insbesondere über brutale Aufschläge für, oft übrigens russisches, Gas.
Kurz, wollen die eu-ropäischen politster weiter an den Trögen bleiben (und ihre Länder nicht in der Bedeutungslosigkeit absaufen sehen) so müssen sie sich aus der engen „Umarmung“ der amis lösen. Was *wir* (Bürger-Viecher) sehen und erleben ist sehr wesentlich durch den jeweiligen Stand dieses Ringens bestimmt.
Zweitens: Es ist noch viel schlimmer und die angelsachsen verlieren bereits jetzt massiv an Ansehen und Macht. Der Grund ist so einfach wie (für sie) hässlich: Die natu, sprich, der formalisierte Vasallen-Zwinger der angelsachsen wie auch sie selbst stehen zunehmend als Luft- wenn nicht gar Lachnummer da.
Auch hier gilt wieder: *Noch* haben die Bürger-Herden es nicht klar verstanden, aber zunehmend viele ahnen – z.B. angesichts des Puma Fiaskos – zumindest, dass die offizielle Darstellung der natu nicht so ganz stimmen kann. Mag ja sein (ich spreche jetzt mal aus treuherzig dämlicher werte-westen Bürger-Vieh Sicht), dass die Waffen-Systeme der Russen uralt, technologisch rückständig und verrostet sind – aber immerhin ist kein Fall bekannt, bei dem eine komplette Serie von Systemen (wie z.B. Puma) komplett unbrauchbar ist. Und noch etwas kommt auf in mir (treuherzig dämlichem werte-westen Bürger-Vieh), nämlich die Frage, wie es sein kann, dass die Russen noch immer nicht pleite sind, militärisch besiegt und vor Trümmern stehend. Immerhin hat der werte-westen doch all die „technologisch überlegenen“, nicht verrosteten, superiority supremacy Waffen-Systeme geschickt plus high-tech rund um die Uhr Aufklärung plus Berater, plus, plus, plus …
5 Gründe, warum ein Großteil des globalen Südens den Westen in der Ukraine nicht automatisch unterstützt
Im Oktober 2022, etwa acht Monate nach Beginn des Krieges in der Ukraine, hat die Universität Cambridge im Vereinigten Königreich Umfragen in 137 Ländern über deren Einstellung zum Westen sowie zu Russland und China harmonisiert.
Die Ergebnisse der Studie sind zwar nicht frei von Fehlern, aber solide genug, um sie ernst zu nehmen.
Diese sind:
- Von den 6,3 Milliarden Menschen, die außerhalb des Westens leben, haben 66 Prozent eine positive Einstellung zu Russland und 70 Prozent zu China, und,
- Von den 66 Prozent, die Russland gegenüber positiv eingestellt sind, entfallen 75 Prozent auf Südasien, 68 Prozent auf das frankofone Afrika und 62 Prozent auf Südostasien.
- In Saudi-Arabien, Malaysia, Indien, Pakistan und Vietnam ist die öffentliche Meinung über Russland weiterhin positiv.
Es gibt fünf Gründe, die in diesem kurzen Aufsatz erläutert werden.
- Der globale Süden glaubt nicht, dass der Westen seine Probleme versteht oder sich in sie einfühlt.
- Die Geschichte spielt eine Rolle: Wer stand wo während des Kolonialismus und nach der Unabhängigkeit?
- Der Krieg in der Ukraine wird vom Globalen Süden hauptsächlich als eine Frage der Zukunft Europas und nicht der Zukunft der ganzen Welt gesehen.
- Die Weltwirtschaft ist nicht mehr amerikanisch dominiert oder westlich geführt, und der globale Süden hat andere Möglichkeiten.
- Der „regelbasierten internationalen Ordnung“ mangelt es an Glaubwürdigkeit und sie befindet sich im Niedergang.
Die Kosten des Wirtschaftskriegs
Wirtschaftskrieg gegen Russland führt zur ersten Dauerstilllegung einer großen deutschen Industrieanlage. Ukraine-Krieg und Wirtschaftskrieg kosten Deutschland 2023 175 Milliarden Euro.
Eine Umfrage des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) ergab, dass sich 30 Prozent aller deutschen Firmen auf mittlere, weitere 30 Prozent auf schwere Beeinträchtigungen ihrer Produktion einstellen. Als eine der Hauptursachen werden die gestiegenen Energiekosten genannt. Insgesamt droht Deutschland laut IW alleine im laufenden Jahr wegen des Ukraine-Kriegs und des westlichen Wirtschaftskriegs ein Wohlstandsverlust von 175 Milliarden Euro.
„Die direkten Wohlstandsverluste lassen sich somit auf 2.000 Euro pro Einwohner beziffern“, konstatiert das IW. Dies führt freilich insofern ein wenig in die Irre, als der Wohlstand in der Bundesrepublik nicht auf alle Einwohner gleich verteilt wird. Das IW erinnert daran, dass bereits die Covid-19-Pandemie zu einem ganz erheblichen Wohlstandsverlust geführt hat – 175 Milliarden Euro im Jahr 2020, 125 Milliarden Euro im Jahr 2021. Im vergangenen Jahr verursachten Krieg und Wirtschaftskrieg dann Einbußen von ungefähr 120 Milliarden Euro. In den vier Jahren von 2020 bis 2023 zusammengenommen erreichen die Produktionsausfälle in Deutschland demnach rund 595 Milliarden Euro.
Die Lage in Donezk
Die Stadt macht überraschenderweise den Eindruck, dass wieder mehr Menschen in der Stadt sind, als im Sommer. Trotz des seit Monaten sehr heftigen Beschusses kehren anscheinend Menschen in ihre Stadt zurück, die vor dem Beginn der russischen Intervention vor einem Jahr das Angebot angenommen haben, sich nach Russland evakuieren zu lassen.
Ansonsten macht die Stadt einen ähnlichen Eindruck, wie im Sommer. Die Schäden, die durch den ukrainischen Beschuss entstehen, werden erstaunlich schnell repariert, weshalb man im Straßenbild relativ wenige Kriegsschäden sieht. Das Leben geht – das ist jedes Mal irgendwie merkwürdig, schließlich herrscht hier Krieg – weitgehend seinen normalen Gang: Busse fahren, viele Läden und Restaurants sind geöffnet und so weiter. Wobei viele der Straßencafés, in denen ich im Sommer den ganzen Tag gesessen und gearbeitet habe, geschlossen sind. Das dürfte aber natürlich an der kalten Jahreszeit liegen.
Der Beschuss ist tatsächlich wesentlich heftiger als im Sommer, man hört fast ständig das Grollen von Artillerie und manchmal ist es so laut, dass es mich nachts mehrmals geweckt hat. Das gab es im Sommer so nicht.
In Donezk gibt es Strom und Heizung, fließendes Wasser ist aktuell hingegen nur alle drei Tage von 19.00 bis 21.00 verfügbar und auch das ist nicht garantiert. Das Internet ist recht langsam und nicht stabil, aber wenn das stationäre Internet ausfällt, kann auf mobiles Internet umschalten und umgekehrt – eines von beiden funktioniert fast immer.”
Der oben erwähnte Soldat, mit dem ich lange gesprochen habe, erzählte mir außerdem, dass er in eroberten ukrainischen Stellungen geschändete Leichen russischer Soldaten gesehen habe, denen die Haut abgezogen war oder deren Köpfe an Bäume genagelt waren. Russische Kriegsgefangene, bei deren Befreiung er dabei gewesen sei, seien schwer gefoltert worden. Unter anderem ist ihnen die Haut bei lebendigen Leib vom Körper abgezogen worden. Dass ich die Bilder, die er mir gezeigt hat, hier nicht veröffentliche, ist verständlich.
Das ist das frustrierende an den Reisen in den Donbass: Es ist vollkommen offensichtlich, wer der Aggressor ist und bewusst und planmäßig gegen Zivilisten vorgeht und brutalste Kriegsverbrechen begeht, aber die westlichen Medien sind dem gegenüber vollkommen blind und berichten stattdessen das Gegenteil, indem sie die Kiewer Kriegspropaganda sogar dann zitieren, wenn sie von Stellen wie der UNO bezweifelt wird.
„Wenn Deutschland und Russland Freunde sind, herrschen Frieden und Wohlstand in Europa“
Nach dem Ende der Konferenz hatte ich noch die Gelegenheit, ein Interview mit Dmitri Rogosin zu führen. Natürlich habe ich ihn nach dem „Marker“ und gefragt, aber wir sind auch auf das deutsch-russische Verhältnis zu sprechen gekommen. Rogosin hat dabei ausführlich erklärt, warum Deutschland und Russland zusammenstehen und nicht gegeneinander arbeiten sollten.
Aussetzung von NEW-START: „Eine kalte Dusche für Amerika“
Putin: „Wir wissen mit Sicherheit, dass in diesem Zusammenhang einige Leute in Washington über mögliche Tests ihrer Atomwaffen nachdenken und dabei berücksichtigen, dass die USA neue Typen von Atomsprengköpfen entwickeln. Diese Informationen gibt es. In dieser Situation müssen das russische Verteidigungsministerium und Rosatom die Bereitschaft zum Test russischer Atomwaffen sicherstellen. Natürlich werden wir nicht die ersten sein, die das tun, aber wenn die USA sie testen, werden wir es auch tun. Niemand sollte sich der gefährlichen Illusion hingeben, dass die globale strategische Parität zerstört werden könnte.“
China has Warned US They Will Attack US Troops in Taiwan
A commentator for the Global Times, reported a threat to the United States last Thursday night, stating that China would not hesitate to engage U.S. forces stationed in Taiwan if the Chinese launched an invasion of the island nation. Indeed, Hu Xijin, formerly the editor-in-chief of the Global Times, reacted to a Wall Street Journal report about U.S. troops traveling to Taiwan. He called it “illegal” and suggested that China would treat them as enemy combatants.
“It’s illegal for these US soldiers to go to Taiwan and the Chinese mainland won’t take any responsibility for their safety,” tweeted Hu. “If we take military action when necessary, they’ll be wiped out together with the resisting Taiwan troops. They can also be eliminated first as the invading army.”
Das russische Fernsehen über die „letzte chinesische Warnung“
Ich werde mich mit der chinesischen Friedensinitiative zur Ukraine noch beschäftigen, aber dass sie interessanter ist, als man auf den ersten Blick aus dem kurzen Text herauslesen kann, ist offensichtlich. Der Westen hat die Initiative abgelehnt, obwohl sie auch Forderungen, wie die Achtung der Grenzen anderer Staaten enthält. Der Grund ist, dass die chinesische Initiative nicht nur auf die Ukraine zielt.
Die 12 chinesischen Initiativen zur Lösung des Ukraine-Konflikts, die Peking die ganze Woche über angekündigt hat, haben sich als eine Art letzte chinesische Warnung entpuppt: Jeder hat sie schon mehr als einmal gehört, aber Peking hat sie noch einmal wiederholt, jetzt in Form eines offiziellen Dokuments. (Anm. d. Übers.: Als „letzte chinesische Warnung“ bezeichnet man auf Russisch die wirklich allerletzte Warnung an einen Gegner)
„Das veröffentlichte Dokument spiegelt Chinas Engagement für eine friedliche Lösung in vollem Umfang wider. Und die Experten und Medien aus einigen Ländern, die Peking kritisieren, sollten darüber nachdenken, was sie zur Wiederherstellung des Friedens getan haben und wer tatsächlich an einer Beendigung der Feindseligkeiten interessiert ist und wer im Gegenteil Öl ins Feuer gießt und eine Eskalation anstrebt“, sagte Wang Wenbin, der Sprecher des chinesischen Außenministeriums.
Während seiner Europareise musste der Leiter des Außenamtes der Kommunistischen Partei Chinas seine Gegner immer wieder in die Schranken weisen. Die haben nämlich jedes Mal versucht, auch Peking zu beschuldigen, Waffen an Moskau zu liefern. Borrell erklärte dem chinesischen Diplomaten sogar, dies sei eine „rote Linie“ für die EU. Wang Yi fragte seinerseits: Warum ist Europa so besorgt über Waffenlieferungen an Russland, wenn es selbst die Ukraine grenzenlos mit Waffen beliefert?
Doch die Amerikaner machen weiter Druck. Allerdings musste selbst das Weiße Haus zugeben: Es hat nichts gegen Peking in der Hand.
Die Legende von der Isolierung Russlands
Die UNO-Vollversammlung hat eine Resolution angenommen, die das russische Vorgehen in der Ukraine verurteilt und auf ein Ende der Kämpfe pocht. 141 der 193 Mitgliedstaaten haben dafür gestimmt, 32 Mitgliedstaaten haben sich enthalten und es gab sieben Nein-Stimmen.
„Russland ist mit seinem Kriegskurs genauso isoliert wie vor einem Jahr“
Das Problem ist, dass das nicht der Wahrheit entspricht, obwohl das Abstimmungsergebnis das suggeriert. Die Resolution hat nämlich keinerlei bindende Wirkung, weshalb viele Länder aufgrund des Drucks des Westens zwar für die Resolution gestimmt haben, weil sie keinerlei Folgen hat, diese Länder aber, wenn es ernst wird, eine ganz andere Politik machen.
während zwar 141 für die Resolution des Westens gestimmt haben, hat kein einziges Land, das nicht zum kollektiven Westen gehört, Sanktionen gegen Russland verhängt oder der Ukraine Waffen geliefert.
Lediglich 35 Staaten haben Sanktionen gegen Russland verhängt: Die USA, die 27 EU-Staaten, die Schweiz, Australien, Japan, Norwegen, Großbritannien, Kanada und Albanien.
Die UNO hat 193 Mitgliedsstaaten, aber nur 35 davon haben Sanktionen gegen Russland verhängt. Das bedeutet, dass 158 Staaten keine Sanktionen verhängt haben. Das zeigt, wer sich tatsächlich international isoliert hat.
Man sieht, dass es nur die Vasallen der USA sind, die den Sanktionskurs – zum eigenen Schaden, aber im Interesse der USA – mittragen. Russische Offizielle haben darauf bereits mehrmals hingewiesen und die europäischen Staaten als „Kolonien“ und „Vasallen“ der USA bezeichnet. Daher, so haben sie auch gesagt, lohnt es gar nicht, sich mit den Ländern der EU, die ohnehin nur den Willen eines anderen Landes umsetzen, noch zu reden.
Exclusive Interview with Taliban Chief of Army Staff on Status and Mission of Taliban Army
On 12th of January 2023, the Swiss Institute for Global Affairs (SIGA) sat down with Qari Fasihuddin Fetrat, the Chief of Army Staff of the Taliban’s Islamic Emirate of Afghanistan, to talk with him about the status of the Taliban Army. This marked the first extensive interview given by the Chief of Army Staff of the Islamist group in which he provided exclusive insights into the Taliban Army.”
In the interview, Fasihuddin stated, amongst others,
- that the currently 150’000 men strong Taliban Army is set to further expand;
- that the inclusion of soldiers of the disintegrated army of the Afghan Republic into the new Taliban Army did not pose any problems;
- that these soldiers as well as all other recruits of the Taliban army receive lessons in «jihadi ideology»;
- that he deems the anti-Taliban resistance and the self-declare Islamic State in Afghanistan minuscule groups with no territory;
- that these groups are, thus, not seen as a threat by the Taliban Army; and
- that the Taliban Army’s main focus is to defend Afghanistan in case anyone should try to attack it from the outside.
The interview was conducted in Persian in the Afghan capital Kabul. The below transcript is a translation by the author and was slightly edited for clarity and brevity.
Von der Anti-Terror-Operation zum Krieg
Nachdem Kiew anstatt einer Verhandlungsdelegation schließlich die Armee in den Donbass geschickt hatte und der Bürgerkrieg ausgebrochen war, war das Kriegsglück 2014 wechselnd. Aber zu Jahresbeginn 2015 standen die Rebellen vor einem großen Sieg. In dieser Situation kam es Anfang Februar 2015 zu den Verhandlungen in Minsk und dem Abschluss des Minsker Abkommens, dass den Konflikt „eingefroren“ hat.
In der Folge hat Kiew keinen der 13 Punkte des Abkommens umgesetzt, während der Westen Russland beschuldigt hat, das Abkommen nicht umzusetzen. Das war absurd, denn Russland hatte das Abkommen weder unterzeichnet, noch waren in dem Abkommen Forderungen an Russland enthalten, die es hätte umsetzen können. Den Text des Abkommens finden Sie hier.
Die ukrainische Armee hat den Donbass danach noch sieben Jahre lang beschossen und selbst laut der OSZE war die ukrainische Armee für 70 Prozent der getöteten Zivilisten verantwortlich, was westliche Medien allerdings verschwiegen haben.
Inzwischen haben der damalige ukrainische Präsident Poroschenko, Bundeskanzlerin Merkel und der französische Präsident Hollande, die das Abkommen 2015 ausgehandelt haben, offen erklärt, dass das Abkommen nie umgesetzt werden sollte, sondern dass es nur den Zweck hatte, der Ukraine Zeit zu verschaffen, um sich auf einen großen Krieg gegen Russland vorzubereiten.
Im Januar 2021 wurde Joe Biden US-Präsident. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Trump, der keine Eskalation in der Ukraine wollte, gab Biden Selensky grünes Licht. Daraufhin begann Selensky im Februar 2021 gegen die Opposition vorzugehen, woraufhin der Chef der größten Oppositionspartei unter Hausarrest gestellt und alle oppositionellen Medien wurden verboten wurden.
Im März 2021 setzte Selensky die neue Militärdoktrin der Ukraine in Kraft, in der ein Krieg mit Russland mit dem Ziel festgeschrieben wurde, die Krim gewaltsam zurückzuerobern und den Konflikt im Donbass gewaltsam zu entscheiden.
Mitte April 2021 verkündete die Biden Regierung den Abzug aus Afghanistan bis zum 11. September.
Im April und Mai 2021 stand die Ukraine kurz vor einem Krieg mit Russland, wurde aber von den USA noch einmal zurückgepfiffen. War der Grund, dass die US-Truppen noch in Afghanistan und damit verwundbar waren, oder dass die USA die Ukraine nicht so umfänglich unterstützen konnten, solange sie noch in Afghanistan gebunden waren?
Die Russland-Sanktionen wurden, wie Politico im Oktober 2022 berichtet hat, bereits mindestens ab November 2021 in Gesprächen zwischen Washington und Brüssel vorbereitet. Das war drei Monate vor dem Beginn der russischen Intervention in der Ukraine und just zu dem Zeitpunkt, als Berlin und Paris das Minsker Abkommen beerdigt haben. Dass die Abkehr vom Minsker Abkommen zum Krieg in der Ukraine führen würde, war den Entscheidungsträgern in Washington und Brüssel (und wahrscheinlich auch in Berlin und Paris) offenbar klar, weshalb sie parallel die entsprechenden Sanktionen vorbereitet haben. Afghanistan war Vergangenheit und damit hatten die USA die Hände frei für einen neuen Konflikt.
Im Dezember 2021 forderte Russland von den USA und der NATO ultimativ gegenseitige Sicherheitsgarantien und den Abzug der NATO-Truppen aus der Ukraine und erklärte, dass es im Falle einer Ablehnung gegenseitiger Sicherheitsgarantien gezwungen sei, „militärtechnisch“ zu reagieren. Damit war klar, dass Russland auf weitere Bestrebungen, die Ukraine in die NATO zu ziehen, militärisch reagieren würde. Das war der Moment, in dem allen verantwortlichen Politikern bewusst war, dass eine Ablehnung von Verhandlungen mit Russland zu einem Krieg in der Ukraine führen würde. Der Krieg und all das Elend hätte verhindert werden können, wenn die USA bereit gewesen wären, einen neutralen Status der Ukraine dauerhaft zu akzeptieren und zu garantieren.
Am 8. Januar 2022 wurde Scott Miller zum US-Botschafter in der Schweiz berufen. In einem Interview vom November 2022 erzählte er ganz offen, dass die USA „Geheimdienstinformationen über die Invasion“ gehabt hätten und er diese sofort, also Anfang Januar 2022, der Schweizer Regierung gezeigt hätte. Da die Gespräche zwischen Russland und den USA über die Frage, ob es zu Verhandlungen über die von Russland geforderten Sicherheitsgarantien kommen würde, zu diesem Zeitpunkt noch liefen, belegt die Aussage von Miller, dass die USA bereits beschlossen hatten, nicht in Verhandlungen einzutreten und sich der Folgen, nämlich der russischen Intervention in der Ukraine, in vollem Umfang bewusst waren. Miller bestätigte damit außerdem indirekt den Bericht von Politico darüber, dass die Sanktionen schon Monate vorher ausgearbeitet wurden, was Bundeskanzler Scholz und andere westliche Politiker später auch bestätigt haben, als sie sagten, dass die Russland-Sanktionen „von langer Hand vorbereitet“ waren.
Am 19. Februar 2022 hat Selensky auf der Münchner Sicherheitskonferenz unter dem Applaus der hochrangigen westlichen Zuhörer die atomare Bewaffnung der Ukraine angedroht. Damit war das russische Eingreifen nicht mehr zu verhindern, denn dass sich die Ukraine, die in ihrer Militärdoktrin offen einen Krieg gegen Russland vorbereitet hat, sich dazu auch noch mit Rückendeckung des Westens nuklear bewaffnen könnte, war für Russland eine inakzeptable Bedrohung der eigenen Sicherheit.
Am 21. Februar 2022, also nur zwei Tage später, hat Putin die Donbass-Republiken anerkannt und Beistandsabkommen mit ihnen geschlossen. In seiner Rede dazu hat Putin Kiew deutlich vor den Folgen einer weiteren Eskalation gewarnt. Kiew hat den Beschuss auf zivile Ziele im Donbass danach aber noch einmal demonstrativ erhöht.
⭐️⭐️⭐️
NATO – Die haben eine lange Tradition, Russland zu provozieren
Im Jahr 1998 gab Brzezinski einer französischen Zeitung ein Interview, in dem er alles gestand. Sie können das Interview hier lesen. (Den vollständigen Kontext von Brzezinskis Geständnis finden Sie in einem Artikel auf Aljazeera mit dem Titel „Afghanistan: Das Vietnam der Sowjetunion“.) Er erklärte, dass US-Politiker begannen, extremistische muslimische Elemente in Afghanistan zu bewaffnen, die versuchten, das pro-russische Regime zu stürzen, das Afghanistan kontrollierte. Auf diese Weise hoffte man, dass die Sowjets in Afghanistan einmarschieren würden, um die russlandfeindlichen Dschihadisten niederzuschlagen.
Der Bekenner war Zbigniew Brzezinski, der 1979 als nationaler Sicherheitsberater von Präsident Jimmy Carter fungierte. Er gestand, dass die USA die Sowjets wissentlich, vorsätzlich und absichtlich zum Einmarsch in Afghanistan provoziert haben.
Index zur Kriegsbereitschaft: Die Schweiz hat nur die 44. beste Armee der Welt
Unter Viola Amherd, hat die Kampfbereitschaft des Landes grosse Defizite. Das zeigt der Global Firepower Index 2023, der das Mass der konventionellen Kriegsführungskapazität von Nationen vergleicht. Im vielbeachteten Index rangiert die Schweiz auf Rang 44 von 145 Nationen. Sie bringt es auf einen Wert von 0,712, wobei 0,0 der höchste Wert wäre.”
Die stärkste Kriegsbereitschaft attestiert der Index den USA, gefolgt von Russland und China; sie bringen es auf einen Wert unter 0,1. Dahinter folgen Indien, Grossbritannien und Südkorea. Die Ukraine schneidet auf Rang 15 ab.
Die Schweiz schneidet schlecht ab bei der Anzahl der Helikopter und Kampfjets, bei der Anzahl mobiler Artillerieeinheiten, radargesteuerter Artilleriegeschosse und Drohnen. Dazu hat sie Schwächen wegen ihrer hohen Abhängigkeit von Öl, Kohle und Gas. Überdurchschnittlich stark schneidet die Schweiz bei der Einkaufskraft, bei Finanz- und Goldreserven ab.
Wenn der Spiegel einen „Faktencheck“ zu Putins Rede macht…
Putin hat in seiner Rede kritisiert, dass die NATO immer mehr Militärbasen an der russischen Grenze erreichtet. Zu dieser Kritik schreibt der Spiegel:
„In der Tat plant und baut die Nato neue Armeestützpunkte etwa in Rumänien, Lettland, Litauen – allerdings entstehen diese auch als Reaktion auf das russische Vorgehen.“
Das Problem dabei ist, dass es ein offener Vertragsbruch der NATO ist, in diesen Ländern Armeestützpunkte aufzubauen. In der NATO-Russland-Grundakte von 1997 hat die NATO im Gegenzug für Russlands Einverständnis für die damalige NATO-Osterweiterung versprochen, keine NATO-Truppen in den neuen Mitgliedsländern zu stationieren. Der Vertrag gilt immer noch, aber die NATO bricht ihn seit 2014 vollkommen offen.
Der Spiegel begründet das mit der angeblichen Annexion der Krim durch Russland. Das Problem dabei ist, dass es trotzdem ein Vertragsbruch ist und dass die Vereinigung der Krim mit Russland, auch wenn man das als „Annexion“ bezeichnen will, nichts mit der NATO zu tun hat. Die Ukraine war und ist kein NATO-Mitglied und Russland hat keinerlei Drohungen gegen NATO-Mitglieder ausgesprochen, die 2014 und in den folgenden Jahren den Vertragsbruch der NATO gerechtfertigt hätten.
Aber der Spiegel-Leser weiß ja auch von diesem Vertragsbruch der NATO nichts, weshalb der Spiegel-Leser auch nicht verstehen kann, warum Russland der NATO und dem Westen nicht nur misstraut, sondern sich von der NATO bedroht fühlt.
In dem gleichen Absatz des Spiegel-Artikels erfahren wir auch noch:
„Das ukrainische Militär verlor Tausende Soldaten. Die schlecht ausgestattete und trainierte Armee modernisierte sich mit westlicher Hilfe und führte auch auf ukrainischem Territorium Manöver mit Nato-Ländern durch.“
Stimmt! Und genau das ist erstens ein weiterer Vertragsbruch der NATO und zweitens einer der Gründe, warum Russland sich gezwungen sah, militärisch zu reagieren: Im Minsker Abkommen, immerhin nicht nur ein internationaler Vertrag, sondern per Resolution des UNO-Sicherheitsrates in den Rang einer Bestimmung des Völkerrechts erhoben, wurde klar geregelt, dass ausländische Streitkräfte in der Ukraine nichts verloren haben. Artikel 10 des Minsker Abkommens lautet:
„Abzug aller ausländischen bewaffneten Formationen, Militärtechnik und ebenfalls von Söldnern vom Territorium der Ukraine unter Beobachtung der OSZE. Entwaffnung aller gesetzwidrigen Gruppen.“
NATO-Soldaten in der Ukraine, unter welchem Vorwand auch immer, widersprechen diesem Punkt eindeutig.
Aber auch davon weiß der Spiegel-Leser ja nichts, weshalb der Spiegel-Leser gar nicht verstehen kann, warum Russland der NATO und dem Westen inzwischen kein Wort mehr glaubt, weil die ständig nicht nur verbal gegebene Versprechen, sondern sogar rechtswirksame Verträge brechen.
Teil 14: Anti-Terror-Operation gegen Volksrepublik
Kiew reagierte umgehend und rief eine Antiterror-Operation (ATO) ins Leben, wie „Interfax“ am 7. April unter der Überschrift „Turtschynow antwortet mit Antiterror-Operation auf die Unruhen im Osten der Ukraine“ schrieb : „Gegen die Aktivisten, die Veraltungsgebäude im Lugansk, Donezk und Charkow mit Waffen in der Hand besetzten wird es Antiterror-Maßnahmen geben, erklärte der Vorsitzende der Rada und amtierende Präsident der Ukraine Alexander Turtschynow. … „Ich respektiere verschiedene Meinungen, auch die unserer Gegner. Aber Separatismus und die Benutzung von Waffen gegen den eigenen Staat … das ist keine Politik. Das ist ein schweres Verbrechen!““
Hierbei sei angemerkt, dass Turtschynow und die anderen Mitglieder der Übergangsregierung kein Problem damit hatten, dass die Selbstverteidigungskräfte des Maidan „die Benutzung von Waffen gegen den eigenen Staat“ für legitim gehalten haben. Damals war es anscheinend kein „schweres Verbrechen“.”
Es fällt generell auf, dass mit Beginn der Krim-Krise in deutschen Medien häufiger Kommentare und Artikel auftauchten, die mit den aktuellen Nachrichten nichts zu tun hatten, sondern den Lesern ein generelles Russland-Feindbild beschrieben. Immer wieder wurde dabei von „russischer Propaganda“, „Unterdrückung“, „Autokratie“ und ähnlichem gesprochen. Das mag wahr sein oder nicht wahr sein oder auch teilweise wahr sein. Aber die Häufung gibt zu denken.